DE19603281A1 - Vorrichtung zur Herstellung von unter Preßsitz zusammengefügten elektrischen Kabelbäumen und zugehöriges Verfahren - Google Patents
Vorrichtung zur Herstellung von unter Preßsitz zusammengefügten elektrischen Kabelbäumen und zugehöriges VerfahrenInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung
und ein Verfahren zur Herstellung elektrischer Kabelbäume, im
besonderen auf eine Vorrichtung, die in der Lage ist, Drähte
unter Preßsitz an deren einem Ende in einem nach oben gewandten
Steckverbinder und an ihrem anderen Ende in einem nach oben
oder unten gewandten Steckverbinder zu befestigen.
Ein Beispiel für eine herkömmliche Vorrichtung zur
Herstellung elektrischer Kabelbäume, wie sie in der
offengelegten japanischen Patentanmeldung Nr. 60-14780
offenbart ist, ist in Fig. 8 gezeigt. Diese Vorrichtung 60
enthält entlang einer Drahtförderstrecke eine Drahtführung 62
zum Führen einer Mehrzahl von parallelen elektrischen Drähten
61, eine Einspanneinrichtung 63 zum Einklemmen der Vorderenden
der jeweiligen elektrischen Drähte 61, eine Antriebskette 64
zum abwechselnden Vor- und Rückwärtsbewegen der
Einspanneinrichtung 63, einen Drahtschneider 65 zum Abschneiden
der Mehrzahl von elektrischen Drähten 61, einen Stempel 59 und
eine Prägeform 68 zum Einpressen dieser elektrischen Drähte in
die Anschlußklemmen, die in einem zum Preßsitz ausgebildeten
Steckverbinder 66 untergebracht sind, und einen Druckzylinder
66 zum Festhalten der hinteren Enden der jeweiligen Drähte 61.
Es sei bemerkt, daß der zum Preßsitz ausgebildete
Steckverbinder ein oben offenes Isoliergehäuse aufweist, in dem
eine Mehrzahl von Anschlußklemmen eingespannt sind, die eine
Mehrzahl von isolierten Drähten aufnehmen können, wobei jede
Anschlußklemme einen Schlitz aufweist, in den der zugehörige
Draht eingedrückt so wird, daß seine Isolierhülle durch die
Seitenränder des Schlitzes aufgebrochen wird, um eine
elektrische Verbindung zwischen dem Draht und der
Anschlußklemme zu ermöglichen.
Die Vorderenden der vom Drahtschneider 65 abgeschnittenen
Drähte 61 werden mittels des Stempels 59 und der Prägeform 68
in den ersten Steckverbinder 66 unter Preßsitz eingedrückt
(wozu [in der englischen Fassung] im folgenden auch der
Ausdruck "preßgeschweißt" ["pressure welded"] verwendet wird),
und anschließend wird der Steckverbinder 66 mit Hilfe der
Antriebskette 64 vorwärts bewegt, so daß dann ein zweiter zum
Preßsitz geeigneter Steckverbinder 67 am Mittelabschnitt der
Drähte 61 angeschlossen wird. Danach wird die Antriebskette 64
so vorwärtsbewegt, daß die Drähte 61 hinter dem Steckverbinder
67 abgeschnitten werden.
Obzwar mit der Herstellungsvorrichtung 60 der vorgenannten
Bauart die Drähte 61 an den Steckverbindern 66₁ und 67₁
hintereinander an den Längsenden der Drähte befestigt werden
können, wie in Fig. 9 gezeigt, ist es jedoch nicht möglich,
die Drähte 61 mit ihren einen Längsenden an einem
Steckverbinder 66₂ oder 66₃ gegebener Breite und mit ihren
anderen Längsenden an einer Mehrzahl von Steckverbindern 67₂
bzw. 67₃ unterschiedlicher Breite zu befestigen. Ferner können
die Drähte 61 nicht in der Weise an den Steckverbindern 66 und
67 angeschlossen werden, daß die Drähte sich zwischen diesen
überkreuzen.
Außerdem sind die unter Preßsitz zusammengefügten
Kabelbäume 70 bis 72 nach den Fig. 9 bis 11 sogenannte (1-N)-Kabelbäume,
bei denen - wie in Fig. 12 gezeigt - sowohl der
Steckverbinder 66 als auch der Steckverbinder 67 nach oben
gewandt sind, so daß ein sogenannter (1-1)-Kabelbaum 73, bei
dem - wie in Fig. 13 gezeigt - ein Steckverbinder 66 nach oben
und der andere Steckverbinder 67 nach unten gewandt ist, nicht
gebildet werden kann. Dieser Kabelbaum 73 der Bauart 1-1 dient
zur Herstellung eines in Fig. 14 gezeigten Kabelbaums, der
gebildet wird, indem die Drähte in ihrem Mittelabschnitt
gebogen werden, um die beiden Steckverbinder 66 und 67 in
gleicher Richtung (im vorliegenden Fall nach oben) auszurichten
und dann die (nicht dargestellten) gegenüberliegenden
Anschlußstifte des Steckverbinders 67 zwecks Herstellung der
elektrischen Verbindung in die Aufnahmeausnehmungen 74 des
Steckverbinders 66 zu stecken.
Wenn die unter Preßsitz zusammengefügten Kabelbäume 70 bis
72 gemäß den Fig. 9 bis 11 so angeordnet werden, daß sie -
wie die Steckverbinder 66, 67 der Fig. 14 - in dieselbe
Richtung gewandt sind, müssen die Drähte verdreht werden,
wodurch die Produktivität ihrer Herstellung und die Qualität
des Erzeugnisses usw. sich verschlechtern. Um diese Erscheinung
zu vermeiden, muß der Kabelbaum nach dem Einfügen des einen
Endes der Drähte 61 in den Steckverbinder 66 umgedreht werden,
um dann das andere Drahtende am anderen Steckverbinder 67
anzuschließen, was viel Zeit und Arbeit kostet.
Die vorliegende Erfindung erfolgte zur Lösung der oben
genannten Probleme. Daher besteht eine Aufgabe der vorliegenden
Erfindung in der Angabe einer Vorrichtung und eines Verfahrens
zur Herstellung elektrischer Kabelbäume, die bzw. das sowohl in
der Lage ist, ohne weiteres (1-1)-Kabelbäume zu bilden, indem
eine Mehrzahl von Drähten an einem ihrer Längsenden in einen
nach oben gewandten Steckverbinder und an ihrem anderen Ende in
einen nach unten gewandten Steckverbinder gepreßt werden, als
auch in der Lage ist, (1-N)-Kabelbäume zu bilden, indem die
Drähte an ihren beiden Längsenden jeweils in einen nach oben
gewandten Steckverbinder gepreßt werden.
Zur Erreichung des vorgenannten Ziels weist eine
erfindungsgemäße Vorrichtung zur Herstellung von Drähte und
elektrische Steckverbinder aufweisenden elektrischen
Kabelbäumen folgende Merkmale auf: ein Paar von Drahtmeßrollen;
ein Paar von Steckverbindertischen, die an einer ersten bzw.
zweiten Stelle angeordnet und zum Auflegen von Steckverbindern
ausgebildet sind, wobei die erste Stelle sich in der Nähe der
Drahtmeßrollen befindet und die zweite Stelle in
Drahtförderrichtung gesehen von der ersten Stelle beabstandet
ist; einen Drahtzuführkopf, der in der Nähe eines an der ersten
Stelle befindlichen ersten Steckverbindertischs angeordnet und
zwischen der ersten und der zweiten Stelle axial beweglich ist;
und eine am ersten Steckverbindertisch angeordnete, vertikal
bewegliche Drahtstopfleiste; wobei ein zweiter
Steckverbindertisch, auf den ein nach unten gewandter
Steckverbinder gelegt werden kann, und ein dritter
Steckverbindertisch, auf den ein nach oben gewandter
Steckverbinder gelegt werden kann, an der zweiten Stelle
gegeneinander austauschbar sind.
Beim vorgenannten Aufbau besitzt der zweite
Steckverbindertisch ferner eine Steckverbinderaufnahmenut zum
Aufnehmen des nach oben gewandten Steckverbinders und einen
Drahtführungsabschnitt mit einer Mehrzahl von in die
Steckverbinderaufnahmenut reichenden Schlitzen, wobei der
zweite Steckverbindertisch durch eine Vorspanneinrichtung nach
oben gedrückt wird und unter dem zweiten Steckverbindertisch
eine in die Schlitze einführbare Drahtstopfleiste angeordnet
ist, wobei ferner oberhalb des zweiten Steckverbindertischs ein
gegen den nach unten gewandten Steckverbinder wirkendes
Preßglied vertikal beweglich angeordnet ist und in der Nähe des
Preßglieds eine vertikal bewegliche Einrichtung zum Hochdrücken
des Kabelbaums angeordnet ist.
Außerdem kann die Vorrichtung in der Weise aufgebaut sein,
daß der dritte Steckverbindertisch eine Drahtstopfleiste
aufweist, die über ihm in vertikal beweglicher Weise angeordnet
ist, und der zweite und dritte Steckverbindertisch durch je
einen Block gelagert sind, wobei jeder Block eine
Einstecköffnung oder Randkerbe zum Aufnehmen eines Bolzens
aufweist, der in eine an einem Grundgestell montierte axiale
(Quer- )Verschiebeeinrichtung eingeschraubt wird.
Andererseits umfaßt ein erfindungsgemäßes Verfahren zum
Herstellen von unter Preßsitz zusammengefügten Kabelbäumen, bei
dem elektrische Drähte in Steckverbinder eingepreßt werden, die
auf einen ersten bzw. zweiten Steckverbindertisch gelegt
werden, folgende Schritte: ein nach oben gewandter
Steckverbinder wird auf den ersten Steckverbindertisch gelegt;
ein nach unten gewandter Steckverbinder wird auf den zweiten
Steckverbindertisch gelegt; die elektrischen Drähte werden in
den nach unten gewandten Steckverbinder eingeführt; der nach
unten gewandte Steckverbinder wird gegen eine unter den Drähten
angeordnete Stopfleiste gedrückt, um die Drähte in den nach
unten gewandten Steckverbinder mit Preßsitz einzudrücken,
dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Steckverbindertisch
durch einen dritten Steckverbindertisch ersetzbar ist, auf den
ein nach oben gewandter Steckverbinder gelegt werden kann.
Zur Herstellung des unter Preßsitz zusammengefügten
Kabelbaums fördert zunächst ein Drahtzuführkopf eine Mehrzahl
von Drähten entweder zu einem einen nach unten gewandten
Steckverbinder tragenden zweiten Steckverbindertisch oder zu
einem einen nach oben gewandten Steckverbinder tragenden
dritten Steckverbindertisch. In dem Fall, in dem die Drähte dem
zweiten Steckverbindertisch zugeführt werden, werden die Drähte
als nächstes in Schlitze eingeführt, die in einem
Drahtführungsabschnitt des zweiten Steckverbindertischs
ausgebildet sind. Danach werden die Drähte durch ein Preßglied
und eine Stopfleiste gegen den nach unten gewandten
Steckverbinder auf dem zweiten Steckverbindertisch bzw. den
nach oben gewandten Steckverbinder auf dem dritten
Steckverbindertisch gedrückt, wobei der nach unten gewandte
Steckverbinder gegen die Vorspannkraft einer Feder nach unten
gedrückt wird, so daß die darunter angeordnete Stopfleiste die
Drähte durch die Schlitze drückt. Dann wird der dritte bzw.
zweite Tisch zusammen mit dem zugeordneten Block seitwärts
verfahren, so daß nur der Steckverbinder verbleibt, wobei die
Drähte mittels der Meßrollen verlängert oder verkürzt werden,
und die Drähte werden mittels einer über dem ersten
Steckverbindertisch angeordneten Stopfleiste auch in einen auf
diesem Tisch liegenden, nach oben gewandten Steckverbinder
eingepreßt.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung gehen aus der
nachstehenden, in Verbindung mit den beiliegenden
Zeichnungsfiguren zu lesenden Beschreibung hervor.
Fig. 1 ist eine perspektivische Ansicht, die einen
allgemeinen Überblick über eine erfindungsgemäße Vorrichtung
zur Herstellung von unter Preßsitz zusammengefügten Kabelbäumen
sowie über ein zugehöriges Verfahren vermittelt;
Fig. 2 ist eine Seitenansicht einer detaillierten
Ausführungsform der vorstehenden Vorrichtung zur Herstellung
von unter Preßsitz zusammengefügten Kabelbäumen;
Fig. 3 ist ein Längsschnitt durch eine Vorrichtung zur
Herstellung von (1-1)-Kabelbäumen;
Fig. 4 ist eine Draufsicht auf dieselbe Vorrichtung;
Fig. 5 ist eine Vorderansicht eines Befestigungsteils des
Herstellwerkeugs;
Fig. 6 ist ein Längsschnitt durch eine Vorrichtung zur
Herstellung von (1-N)-Kabelbäumen;
Fig. 7 ist eine Draufsicht aufdieselbe Vorrichtung;
Fig. 8 ist eine Seitenansicht einer Vorrichtung nach dem
Stand der Technik zur Herstellung von unter Preßsitz
zusammengefügten Kabelbäumen;
Fig. 9 ist eine Draufsicht auf einen unter Preßsitz
zusammengefügten Kabelbaum nach dem Stand der Technik;
Fig. 10 ist eine Draufsicht auf einen unter Preßsitz
zusammengefügten (1-2)-Kabelbaum;
Fig. 11 ist eine Draufsicht auf einen unter Preßsitz
zusammengefügten (1-3)-Kabelbaum;
Fig. 12 ist ein Längsschnitt durch einen (1-N)-Kabelbaum;
Fig. 13 ist ein Längsschnitt durch einen (1-1)-Kabelbaum;
und
Fig. 14 ist ein Längsschnitt durch einen (1-1)-Kabelbaum,
der zum Gebrauch gebogen wird.
Fig. 1 ist eine perspektivische Ansicht, die einen
allgemeinen Überblick über eine erfindungsgemäße Vorrichtung
zur Herstellung von unter Preßsitz zusammengefügten Kabelbäumen
sowie über ein zugehöriges Verfahren vermittelt, während Fig.
2 eine Seitenansicht einer detaillierten Ausführungsform der
vorstehenden Vorrichtung ist.
Die Vorrichtung 1 zur Herstellung von unter Preßsitz
zusammengefügten Kabelbäumen umfaßt einen ersten
Steckverbindertisch 4 (im folgenden auch nur als "Tisch 4"
bezeichnet), auf den eine Mehrzahl von kurzen Steckverbindern
2₁, 2₂ in nach oben gewandter Lage gelegt werden können; einen
zweiten Steckverbindertisch 5 (oder nur "Tisch 5"), auf den ein
langer Steckverbinder 3 in nach unten gewandter Lage gelegt
werden kann; eine erste Stopfleiste 6, die oberhalb des ersten
Tisches 4 angeordnet ist; eine zweite Stopfleiste 8, die
unterhalb des zweiten Tisches 5 angeordnet ist, welcher von
einer Feder 7 nach oben gedrückt wird; einen Drahtzuführkopf 9,
der sich zwischen den Tischen 4 und 5 in Axialrichtung bewegen
kann; und ein Paar von Drahtmeßrollen 10 und 11, die vor dem
ersten Tisch 4 (also entgegen der Drahtförderrichtung)
angeordnet sind. Der zweite Tisch 5 kann gegen einen weiter
unten beschriebenen dritten Tisch ausgetauscht werden.
Die erste Stopfleiste 6 und die Drahtmeßrollen 10, 11
können bezüglich der Tische 4 und 5 seitwärts verschoben
werden, wobei die Rollen 10, 11 auch vertikal in der Weise
beweglich sind, daß sie sich voneinander entfernen. Der Aufbau
mit diesem ersten Tisch und den Meßrollen ist bereits in der
japanischen Anmeldung Nr. Heisei 7-15744 offenbart. Der zweite
Tisch 5 kann gegen die Vorspannkraft der Feder 7 nach unten
gedrückt werden, und die zweite Stopfleiste 8 kammförmiger
Gestalt ist innerhalb eines Blocks 12 befestigt, der den
zweiten Tisch 5 trägt. Dieser zweite Tisch 5 ist mit einer
Reihe von (nicht dargestellten) Öffnungen versehen, um die
Zahnkante 8a der zweiten Stopfleiste 8 durchtreten zu lassen.
Auf dem zweiten Tisch 5 ist der lange Steckverbinder 3 in
nach unten gewandter Lage angeordnet, d. h. seine zum Preßsitz
ausgebildeten Anschlußklemmen 14 sind nach unten gerichtet.
Oberhalb des nach unten gewandten Steckverbinders 3 befindet
sich ein Steckverbinder-Preßglied 15. Bei der vorliegenden
Ausführungsform liegt ein einziger langer Steckverbinder 3 in
der Aufnahmenut 13, und der Steckverbinder 3 wird von dem
Preßglied 15 niedergedrückt, so daß von der zweiten Stopfleiste
8 eine Mehrzahl von Drähten 16 unter Preßsitz in die
Anschlußklemmen 14 des Steckverbinders 3 gedrückt werden. Der
lange Steckverbinder 3 kann auf dem zweiten Tisch 5 durch eine
Mehrzahl von nach unten gewandten kurzen Steckverbindern
ersetzt werden.
Zwischen den beiden Tischen 4 und 5 ist ein Seitenbalken 17
oder eine (nicht dargestellte) Seitenplatte vor dem zweiten
Tisch 5 angeordnet, um den jeweiligen Kabelbaum nach oben zu
drücken. Der Seitenbalken bzw. die Seitenplatte ist mit einer
Stange 19 eines vertikalen Zylinders 18 verbunden und bildet
mit diesem zusammen eine Einrichtung zum Hochdrücken des
Kabelbaums. Der Seitenbalken 17 dient zum Entfernen des nach
unten gewandten Steckverbinders 3 aus der Aufnahmenut 13 des
zweiten Tisches 5. Der zweite Tisch 5 läßt sich zusammen mit
dem Block 12 quer zu den Drähten 16 seitwärts verschieben, und
zwar mit Hilfe eines (nicht dargestellten) Servomotors als
Seitwärtsantrieb oder auch mit Hilfe einer (in Fig. 2
gezeigten) LM-Führung 20. Nach dem Hochdrücken des nach unten
gewandten Steckverbinders 3, in den die Drähte 16 unter
Preßsitz eingedrückt werden, wird der zweite Tisch 5 zusammen
mit dem Steckverbinder 3 seitwärts verschoben, damit die Drähte
16 von den Drahtmeßrollen 10, 11 vorgeschoben oder
zurückgezogen werden können (zu diesem Zeitpunkt werden die
Drähte 16 noch nicht in den auf dem ersten Tisch 4 befindlichen
kurzen Steckverbindern 2₁, 2₂ in Preßsitz gebracht). Der
Drahtvorschub bzw. -rückzug erfolgt durch Drehung eines
Rollenantriebsmotors 49 im Uhrzeigersinn bzw.
Gegenuhrzeigersinn.
Bei dieser Ausführungsform werden zwei kurze Steckverbinder
2₁, 2₂ nebeneinander in die Steckverbinderaufnahmenut 21 des
ersten Tisches 4 gelegt. In diesem Zustand werden nach dem
Einpressen der Drähte 16 in den Steckverbinder 2₁ die erste
Stopfleiste 6 und die Drahtmeßrollen 10, 11 in gleicher
Richtung seitwärts verschoben, und nachdem die Drahtmeßrollen
die Drähte 16 entsprechend dem anderen kurzen Steckverbinder 2₂
vorgeschoben oder zurückgezogen haben (in Fig. 1 gezeigter
Zustand), werden die Drähte 16 mittels der Stopfleiste 6 in den
Steckverbinder 2₂ unter Preßsitz eingedrückt. Die Drähte 16
werden durch eine seitliche Relativbewegung zwischen
Stopfleiste 6 und Drahtzuführkopf 9 abgeschert. Der
Drahtzuführkopf 9 läßt sich vorwärts oder rückwärts
verschieben, wobei er sich in einem Zwischenraum zwischen der
oberen Meßrolle 10 und der unteren Meßrolle 11 bewegt. Es sei
bemerkt, daß durch die seitliche Verschiebungsbewegung des
ersten Tisches 4 die Drähte 16 über Kreuz angeschlossen werden
können, und auch eine Fugenstelle zwischen den beiden
Steckverbindern 2₁ und 2₂ kann absichtlich verschoben werden.
Gemäß Fig. 2 befindet sich - in Vorwärtsrichtung
(Drahtförderrichtung) gesehen - nach dem ersten
Steckverbindertisch 4 eine kammförmige Drahtführung 23 in
vertikal beweglicher Anordnung. Das über dem zweiten Tisch 5
angeordnete Preßglied 15 ist mittels eines Befestigungsbolzens
26 lösbar am unteren Endabschnitt eines Rammblocks 25
befestigt, der zum Heben und/oder Senken einer dritten
Stopfleiste 24 dient. Der Befestigungsbolzen 26 wird von einer
Feder 27 in Einsteckrichtung vorgespannt und kann durch Ziehen
des Bolzenkopfs 26a gegen die Vorspannkraft der Feder 27 ohne
weiteres entfernt werden. Zur Aufnahme des nach unten gewandten
Steckverbinders 3 ist das Preßglied 15 mit einer Einstecknut 28
versehen.
Der vom Preßglied 15 niedergedrückte Steckverbinder 3
taucht zusammen mit dem zweiten Tisch 5 in den Block 12 ein,
wodurch die Drähte 16 mittels der zweiten Stopfleiste 8 in den
Preßsitz gedrückt werden (siehe die strichpunktierte Linie in
Fig. 3). Der zweite Tisch 5 und der Block 12 bilden zusammen
ein Werkzeug 29 für (1-1)-Kabelbäume. Wie in den Fig. 3 und
4 gezeigt, ist der zweite Tisch 5 mit einem kamm- oder
rechenförmigen Drahtführungsabschnitt 31 ausgebildet, der eine
Mehrzahl von Schlitzen 30 zur Aufnahme der Vorderenden 16a der
Drähte 16 aufweist. Der Boden der Schlitze 30 ist mit einer
Mehrzahl von Öffnungen versehen, durch welche die Zahnkante 8a
der zweiten Stopfleiste 8 eindringen kann. Der Drahtzuführkopf
9 (Fig. 2) stößt an ein Anschlagelement 32, das an einem
Seitenteil des Drahtführungsabschnitts 31 (Fig. 4) ausgebildet
ist, gleitet entlang einer Führungsstange 33 (Fig. 2) mit
(nicht dargestellter) Feder und schiebt dann die
Drahtvorderenden 16a so nach vorne, daß sie in die Schlitze 30
des Drahtführungsabschnitts 31 ragen. Der zweite Tisch 5 kann
gegen die Kraft der Feder 7, die natürlich durch eine beliebige
andere Vorspanneinrichtung ersetzbar ist, nach unten in den
Block 12 hineingedrückt werden.
Der Block 12 liegt abnehmbar auf einem Schlitten 34 auf der
LM-Führung 20, die auf einem Grundgestell 49 lagert, wie in
Fig. 3 gezeigt. Die LM-Führung 20 besteht aus einer Schiene 35
und einem Gleitkörper 36, und der Schlitten 34 ist auf dem
Gleitkörper 36 mittels eines Bolzens befestigt. An einer Seite
des Schlittens 34 (nämlich an seiner gegen die
Drahtförderrichtung gewandten Seite) ist eine vertikale
Führungsnut 37 ausgebildet, um eine Befestigungsplatte 38
aufzunehmen, die von einem Rand des Blocks 12 herabragt.
Zwei Bolzen 39 sind horizontal in die Führungsnut 37
eingeschraubt, und die Befestigungsplatte 38 des Blocks 12 ist
mit Randkerbungen 40, wie in Fig. 5 gezeigt, ausgebildet, um
die Bolzen 39 zu umgreifen, wobei die Randkerbungen 40 auf die
Bolzen 39 gesetzt werden und die Bolzenköpfe 39a um geringfügig
mehr als die Tiefe L der Führungsnut 37 abstehen (Fig. 3). Der
vertikale Zylinder 18 zum Hochdrücken der Drähte liegt diagonal
oberhalb des Schlittens 34 und ist an einer Strebe 41
befestigt, die auf dem Grundgestell 49 gelagert ist.
Das vorstehend beschriebene Werkzeug 29 für (1-1)-Kabelbäume
kann leicht durch ein Werkzeug 42 für (1-N)-Kabelbäume,
wie es in Fig. 6 dargestellt ist, ersetzt werden,
indem lediglich der/die Bolzen 39 aufgeschraubt werden, um die
Befestigungsplatte 38 zu lösen, und dann eine
Befestigungsplatte 47 des Werkzeugs 42 eingesteckt wird. Das
Werkzeug 42 umfaßt einen dritten Tisch 44, auf den ein langer
Steckverbinder 3 in nach oben gewandter Lage gelegt werden
kann, einen Block 45, auf dem der dritte Tisch 44 befestigt
ist, und eine kammartige Führungsklappe 46, die auf dem dritten
Tisch 44 nach oben und/oder unten geklappt werden kann. Dieses
Werkzeug 42 für (1-N)-Kabelbäume ist ebenfalls bereits in der
oben genannten japanischen Anmeldung Nr. Heisei 7-15744
offenbart.
Der Block 45 des Werkzeugs 42 für (1-N)-Kabelbäume besitzt
eine nach unten ragende Befestigungsplatte 47, so daß er leicht
befestigt werden kann, indem die (wie in Fig. 5 ausgebildeten)
Randkerbungen 48 der Befestigungsplatte 47 auf die Bolzen 39
des Schlittens 34 gesetzt und die Bolzen angezogen werden. Die
kammartige Führungsklappe 46 ist - wie in Fig. 7 gezeigt, mit
einer Mehrzahl von Schlitzen 50 ausgebildet, um die
Drahtspitzen aufzunehmen, und ist in die aufgeklappte Stellung
vorgespannt. In ihrem geschlossenen Zustand ist die
Führungsklappe 46 von einer Sperrklinke 52 verriegelt und wird
gelöst, indem die Sperrklinke 52 durch einen Zylinderstift 54
gegen die Druckkraft einer Feder 53 gekippt wird.
Der Drahtzuführkopf 9 stößt an ein Anschlagelement 55, das
an der Seite des Blocks 45 ausgebildet ist (Fig. 7), und legt
dadurch die räumliche Lage der in die Mehrzahl von Schlitzen 50
eingeführten Drahtvorderenden 16a fest. In die Schlitze 50 kann
auch die dritte Stopfleiste 24 eindringen. Zum Gebrauch des
Werkzeugs 42 für (1-N)-Kabelbäume muß zuvor das Preßglied 15,
das für nach unten gewandte Steckverbinder verwendet wird,
abgenommen werden. In Fig. 2 bezeichnet die Bezugsziffer 56
eine Preßführung, die zusammen mit der ersten Stopfleiste 6
vertikal beweglich ist, während die Bezugsziffer 57 einen
Drahtabstreifer bezeichnet. Der zweite Tisch 5 und der dritte
Tisch 44 können durch verschiedene Tische ersetzt werden, je
nach Größe, Gestalt o. dgl. des Steckverbinders 3.
Wie oben erläutert, können gemäß der Vorrichtung zur
Herstellung von unter Preßsitz zusammengefügten Kabelbäumen
wahlweise (1-1)-Kabelbäume und (1-N)-Kabelbäume ohne weiteres
unter Verwendung derselben Vorrichtung hergestellt werden, aber
nur indem der zweite Tisch durch den dritten Tisch ersetzt
wird, um einen nach unten gewandten Steckverbinder durch einen
nach oben gewandten Steckverbinder zu ersetzen, während auf dem
ersten Tisch ein nach oben gewandter Steckverbinder beibehalten
wird. Ferner können verschiedene Arten von unter Preßsitz
zusammengefügten Kabelbäumen erhalten werden, indem die
Steckverbindertische, Stopfleisten, Drahtmeßrollen usw.
seitwärts verfahren werden.
Zwar wurde die Erfindung unter Bezugnahme auf spezielle
Ausführungsbeispiele beschrieben, diese Beschreibung dient aber
nur zur Veranschaulichung und nicht zu einer Beschränkung des
Umfangs der Erfindung. Für Fachleute ergeben sich
verschiedenste Abänderungen und Abwandlungen, ohne vom Geist
und Inhalt der Erfindung, wie sie in den anhängenden Ansprüchen
definiert ist, abzugehen.
Claims (7)
1. Vorrichtung (1) zur Herstellung von Drähte (16, 16a) und
elektrische Steckverbinder (2₁, 2₂; 3) aufweisenden, unter
Preßsitz zusammengefügten elektrischen Kabelbäumen (70, 71, 72,
73), mit einem Paar von Drahtmeßrollen (10, 11); einem Paar von
Steckverbindertischen (4, 5), die an einer ersten bzw. einer
zweiten Stelle angeordnet und zum Auflegen von Steckverbindern
(2₁, 2₂; 3) ausgebildet sind, wobei die erste Stelle sich in der
Nähe der Drahtmeßrollen (10, 11) befindet und die zweite Stelle
in Drahtförderrichtung gesehen von der ersten Stelle
beabstandet ist; einem Drahtzuführkopf (9), der in der Nähe
eines an der ersten Stelle befindlichen ersten
Steckverbindertischs (4) angeordnet und zwischen der ersten und
der zweiten Stelle axial beweglich ist; und einer am ersten
Steckverbindertisch (4) angeordneten, vertikal beweglichen
Drahtstopfleiste (6); dadurch gekennzeichnet, daß der zweite
Steckverbindertisch (5) durch eine Vorspanneinrichtung (7) nach
oben gedrückt wird und ferner eine Steckverbinderaufnahmenut
(13) zur Aufnahme des nach unten gewandten Steckverbinders (3)
sowie einen kammartigen Drahtführungsabschnitt (31) mit einer
Mehrzahl von in die Steckverbinderaufnahmenut (13) reichenden
Schlitzen (30) aufweist, wobei unter dem zweiten
Steckverbindertisch (5) eine in die Schlitze (30) einführbare
Drahtstopfleiste (8) angeordnet ist und ferner oberhalb des
zweiten Steckverbindertischs (5) ein vertikal bewegliches,
gegen den nach unten gewandten Steckverbinder (3) wirkendes
Preßglied (15) angeordnet ist.
2. Vorrichtung (1) zur Herstellung von unter Preßsitz
zusammengefügten elektrischen Kabelbäumen, nach Anspruch 1,
wobei der zweite Steckverbindertisch (5), auf den ein nach
unten gewandter Steckverbinder (3) gelegt werden kann, und ein
dritter Steckverbindertisch (44), auf den ein nach oben
gewandter Steckverbinder gelegt werden kann, an der zweiten
Stelle gegeneinander austauschbar sind, wobei der dritte
Steckverbindertisch (44) ferner eine Drahtstopfleiste (24)
aufweist, die vertikal beweglich über dem Tisch (44) angeordnet
ist.
3. Vorrichtung (1) zur Herstellung von unter Preßsitz
zusammengefügten elektrischen Kabelbäumen, nach Anspruch 1 oder
2, wobei in der Nähe des zweiten Steckverbindertischs (5) eine
vertikal bewegliche Einrichtung (17, 18, 19) zum Hochdrücken
des Kabelbaums angeordnet ist.
4. Vorrichtung (1) zur Herstellung von unter Preßsitz
zusammengefügten elektrischen Kabelbäumen, nach Anspruch 2 oder
3, wobei der zweite Steckverbindertisch (5) und der dritte
Steckverbindertisch (44) jeweils von einem Block (12, 45)
getragen sind und jeder Block (12, 45) eine Randkerbung (40,
48) zum Aufnehmen eines Bolzens (39) aufweist, der in eine
axiale Verschiebeeinrichtung (34, 35, 36) einschraubbar ist,
welche auf einem Grundgestell (49) gelagert ist.
5. Vorrichtung (1) zur Herstellung von unter Preßsitz
zusammengefügten elektrischen Kabelbäumen, nach einem der
Ansprüche 1 bis 4, wobei die Drahtmeßrollen (10, 11), die
Steckverbindertische (4, 5, 44) und die Drahtstopfleisten (6,
8, 24) quer zur Drahtrichtung verschiebbar sind.
6. Verfahren zum Herstellen von unter Preßsitz
zusammengefügten Kabelbäumen (70, . . . , 73), durch welches
elektrische Drähte (16) in Steckverbinder (2₁, 2₂; 3) eingepreßt
werden, die auf einen ersten und einen zweiten
Steckverbindertisch (4, 5) gelegt werden, mit folgenden
Schritten: ein nach oben gewandter Steckverbinder (2₁, 2₂) wird
auf den ersten Steckverbindertisch (4) gelegt; ein nach unten
gewandter Steckverbinder (3) wird auf den zweiten
Steckverbindertisch (5) gelegt; die elektrischen Drähte (16,
16a) werden in den nach unten gewandten Steckverbinder (3)
eingeführt; und der nach unten gewandte Steckverbinder (3) wird
gegen eine unter den Drähten (16, 16a) angeordnete Stopfleiste
(8) gedrückt, um die Drähte (16, 16a) in den nach unten
gewandten Steckverbinder (3) mit Preßsitz einzudrücken.
7. Verfahren zum Herstellen von unter Preßsitz
zusammengefügten Kabelbäumen, nach Anspruch 6, wobei der zweite
Steckverbindertisch (5) durch einen dritten Steckverbindertisch
(44) ersetzbar ist, auf den ein nach oben gewandter
Steckverbinder gelegt werden kann.
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