DE2201883C3 - Kontaktbuchse für elektrische Installationsgeräte - Google Patents

Kontaktbuchse für elektrische Installationsgeräte

Info

Publication number
DE2201883C3
DE2201883C3 DE19722201883 DE2201883A DE2201883C3 DE 2201883 C3 DE2201883 C3 DE 2201883C3 DE 19722201883 DE19722201883 DE 19722201883 DE 2201883 A DE2201883 A DE 2201883A DE 2201883 C3 DE2201883 C3 DE 2201883C3
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
contact socket
frame
socket according
legs
screwless
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE19722201883
Other languages
English (en)
Other versions
DE2201883B2 (de
DE2201883A1 (de
Inventor
Manfred 5270 Gummersbach Stefanski
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Gebr Merten & Co Kg 5270 Gummersbach GmbH
Original Assignee
Gebr Merten & Co Kg 5270 Gummersbach GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Gebr Merten & Co Kg 5270 Gummersbach GmbH filed Critical Gebr Merten & Co Kg 5270 Gummersbach GmbH
Priority to DE19722201883 priority Critical patent/DE2201883C3/de
Publication of DE2201883A1 publication Critical patent/DE2201883A1/de
Publication of DE2201883B2 publication Critical patent/DE2201883B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2201883C3 publication Critical patent/DE2201883C3/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R24/00Two-part coupling devices, or either of their cooperating parts, characterised by their overall structure
    • H01R24/76Two-part coupling devices, or either of their cooperating parts, characterised by their overall structure with sockets, clips or analogous contacts and secured to apparatus or structure, e.g. to a wall
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R2103/00Two poles

Landscapes

  • Connections By Means Of Piercing Elements, Nuts, Or Screws (AREA)
  • Details Of Connecting Devices For Male And Female Coupling (AREA)
  • Multi-Conductor Connections (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Kontaktbuchse für elektrische Installationsgeräte, insbesondere für Steckdosen, bestehend aus einem im wesentlichen
U-förmigen metallischen Rahmen, dessen freie Schenkelenden um etwa 180° nach innen umgebogen sind, wobei die umgebogenen federnden Enden der Schenkel je eine etwa halbkreisförmige Erweiterung aufweisen, die sich zu einer Einführungsöffnung für einen Steckerstift ergänzen und bei der im rückwärtigen Innenraum des U-förmigen Rahmens eine mehrschenkelige schraubenlose (Gemme untergebracht ist, deren Klemmschenkel im Zusammenwirken mit Wandungsteilen des Rahmens die durch öffnungen in den to Wandungsteilen des Rahmens in dessen Innenraum eingeführten blanken Leiterenden festlegen.
Es sind verschiedene Ausführungsformen derartiger Kontaktbuchsen bekannt So gibt es eine Ausführungsform, bei der von den Wandungen der Schenkel des Rahmens nach innen gerichtete Lappen abgebogen sind. Diese sind paarweise angeordnet und schließen einen besonderen Halteschenkel der schraubenlosen Klemme zwischen sich ein. Der Klemmschenkel der schraubenlosen Klemme besiut zwei je einen Leiter festklemmende Stirnkanten, die beide zueinander divergierend zu den Schenkeln des Rahmens und dessen Verbit.dungssteg schräg verlaufende Seiten bilden und die Leiter nach dem Einführen in die Kontaktbuchse in je eine Winkelecke des Rahmens drängen. Bei dieser Ausführungsform ist keine direkte Verbindung zwischen denjenigen Wandungen, die die Einführungsöffnung für den Steckerstift begrenzen einerseits und den benachbarten, im Innenraum des Rahmens liegenden Teilen der schraubenlosen Klemme andererseits vorhanden. Vielmehr liegt zwischen diesen beiden Teilen ein großer Spalt. Dadurch ist eine wechselseitige Beeinflussung des Kontaktdruckes an den Kontaktstellen nicht möglich, d. h. die Kraft, die im Bereich der Einführungsöffnung des Steckerstiftes bei dessen Einführen wirksam wird, kann sich nicht auswirken auf die beiden Kontaktstellen im Bereich der Einführungsöffnungen für die blanken Leiterenden und umgekehrt Es sind darüber hinaus keine besonderen Vorkehrungen getroffen, die beim mehrfachen Einführen der Steckerstifte und/oder der blanken Leiterenden ein zu weites Aufbiegen der Kontaktstellen verhindern, was sich auf den herrschenden Kontaktdruck im Bereich der Kontaktstellen nachteilig auswirkt (DE-PS 19 55 773).
Es ist auch eine Ausführungsform einer solchen Kontaktbuchse bekannt geworden, bei der in Weiterentwicklung der vorstehend genannten Kontaktbuchsen der Rahmen und die schraubenlose Klemme eine einstückige Baueinheit bilden. Um hier eine wirtschaftliche Fertigung zu ermöglichen, wird zur Bildung der Kontaktbuchse aus einem Metallstreifen ein Zwischenkörper in Form einer dreizinkigen Gabel ausgeschnitten, wobei die äußeren Gabelzinken die Schenkel der Steckkontakthülse, der mittlere Zinken eine Trennwand zwischen Anschlußraum und Steckkontakthülsenraum und der Gabelstiel eine Blattfeder bilden sollen. Durch Biegen dieser freigeschnittenen Teile wird dann die Kontaktbuchse in ihre endgültige Form überführt Hier kann man dann verlustfrei, d.h. ohne nennenswerten Materialverlust arbeiten, wenn man auf eine sogenannte ao Kontaktplatte verzichtet, welche ihrerseits mit dem blanken einzuführenden Leiterende zusammenwirkt. Eine solche Kontaktplatte, die in aller Regel durch einen freigeschnittenen und dann umgebogenen Teil des Rahmens gebildet wird, ist jedoch für eine ausreichende Kontaktgabe erforderlich, weil ohne diese ein Widerlager fehlt, gegen welcnüs das Leiterende durch den Klemmschenkel gepreßt werden kann. Diese bekannte Ausführungsfarm einer Kontaktbuchse hat ferner den Nachteil, daß sich die Klemmschenkel der sogenannten Blattfeder — der schraubenlosen Klemme — nicht auf den erwähnten Kontaktplatten abstützen können. Denn zwischen der Vorderkante der Klemmschenkel und den Kontaktplatten ist ein verhältnismäßig breiter Spalt vorhanden. Dieser macht es auch schwierig, die blanken Leiterenden unter den Kontaktplatten festzuklemmen. Um trotz dieser Ausbildung der Kontaktbuchse eine Führung zu bekommen, verlegt man diese in den Bereich des zugehörigen Sockels. So wird in dem dem Klemmschenkel benachbarten Bereich des Sockels eine glatte Bohrung zur Durchführung des blanken Leiterendes vorgesehen. Diese Lösung ist einmal nachteilig, weil Teile, die nicht zur Kontaktbuchse selbst gehören, nämlich Teile des Sockels, zur Führung der Leiterenden herangezogen werden. Zum andeien bereitet trotz dieser zusätzlichen Maßnahme das Einführen des Leiterendes in die Kontaktbuchse Schwierigkeiten, weil insbesondere bei einem etwas verh«.#enen Leiterende dieser sich an der Stirnseite der Kontaktmatte festhaken kann. Dies ist bedingt durch das Fehlen einer durchgehenden Führung, die das Leiterende sicher unter die Kontaktplatte bringen würde (DE-OS 20 04 919).
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, Kontaktbuchsen der eingangs näher gekennzeichneten Art derart zu verbessern, daß sie wirtschaftlich hergestellt werden können, daß eine Wechselwirkung des Kontaktdruckes an den Kontaktstellen, also im Bereich der Einführungsöffnung des einzuführenden Steckerstiftes und im Bereich der von den Klemmschenkeln festgelegten blanken Leiterenden herbeigeführt wird, wobei ein guter Kontaktdruck auch nach häufiger Beanspruchung dieser Kontaktstellen erhalten bleiben soll. Ferner soll die Führung der einzuführenden Leiterenden verbessert werden, wobei zur Führung keine fremden Teile, wie der Sockel des elektrischen Installationsgerätes, herangezogen werden sollen, und wobei eine durchgehende Führung vorhanden sein soll. Dieses Ziel ist erfindungsgemäß im wesentlichen dadurch erreicht, daß die die halbkreisförmigen Erweiterungen aufweisenden umgebogenen freien Enden des U-förmigen Rahmens in Richtung auf dessen Steg verlaufende Verlängerungen haben, an die sich die Schenkel der schraubenlosen Klemme anschließen, deren freie Enden jeweils zur Bildung von Klemmschenkeln V-förmig zurückgebogen sind und daß die blanken Leiterenden in Aufnahmen der Wandungen des Rahmens liegen. Bei der erfindungsgemäß ausgebildeten Kontaktbuchse ist somit eine durchgehende Verbindung von den Begrenzungswandungen der Einf'hnjngsöffnungen für die Steckerstifte bis zu den Innenwandungen des Rahmens vorhanden und zwar über die Verlängerungen der Schenkel der schraubenlosen Klemme und über dessen V-förmig zurückgebogenes freies Ende, wobei sich letzteres stets an den Innenwandungen des Schenkels bzw. nach dem Einführen der Letter unter Zwischenschalten von Leiterteilen an diesem abstützen. Durch diese Ausbildung wird sowohl beim Einführen der Steckerctifte als auch beim Einführen der Leiterendender Kontaktdruck an den Kontaktstellen wechselseitig erhöht und zwar sowohl im Bereich der Klemmstellen zwischen den V-förmig zurückgebogenen freien Enden der schraubenlosen Klemme und dem Leiter als auch im Bereich der Innenwandungen der Einfuhrungsöffnungen für die Steckerstifte. Auch nach mehrfachem Gebrauch ist bei
der erfindungsgemäOen Kontaktbuchse der für ein ordnungsgemäßes Arbeiten der Kontaktbuchse erforderliche Kontaktdruck gewährleistet. Dadurch, daß die Aufnahmen für die blanken Leiterenden an den Wandungen des Rahmens selbst angeordnet sind, wird nicht nur auf zusätzliche Führungen, z. B. im Sockel, verzichtet, sondern der einzuführende Leiter erhält von Anfang an eine gute durchgehende Führung, die noch dadurch begünstigt werden kann, daß man die Abmessungen und die Ausbildung der Aufnahmen denen der Leiter anpassen kann.
Nach einem ersten Vorschlag der Erfindung sind die Verlängerungen des Rahmens mit den Schenkeln der schraubenlosen Klemme einstückig gehalten, so daß der Rahmen und die schraubenlose Klemme eine einstückige Baueinheit bilden. Diese Baueinheit kann in wirtschaftlicher Weise, z. B. im Folgeschnittverfahren, aus einem Blechstreifen od. dgl. hergestellt werden.
fcs empfiehlt sich, die Breite der Verlängerungen in Richtung auf den Steg des Rahmens vorzugsweise stetig abnehmen zu lassen. Dadurch erhält man die Möglichkeit, daß die Schenkel und die V-förmig zurückgebogenen freien Enden der schraubenlosen Klemme übereinander angeordnet werden können. Hierdurch ergibt sich ein gedrängter Aufbau, wobei die Übereinanderanordnung so gewählt werden kann, daß keine der im Innenraum der Kontaktbuchse liegenden Teile deren Konturen überragt.
Nach einem weiteren Vorschlag der Erfindung haben die Schenkel der schraubenlosen Klemme einen Kreuzungspunkt. Durch diese Ausbildung ergibt sich ein wesentlich vergrößerter Hebelarm bei dem Schenkel im Vergleich mit einer Ausführungsform, bei der die Schenkel parallel nebeneinander verlaufen würden.
Es empfiehlt sich, die Aufnahmen an den Schenkeln des Rahmens rinnenförmig zu gestalten und sie einen etwa halbkreisförmigen Querschnitt besitzen zu lassen. Der Krümmungsradius einer solchen Aufnahme kann demjenigen des einzuführenden Leiters angepaßt werden.
Hinsichtlich der Anordnung der Aufnahmen an den
»1/ 1 J_
D ι L * l_
Möglichkeiten. Nach einem ersten Vorschlag der Erfindung sind die Aufnahmen in Längsrichtung verlaufend an den Innenwandungen der Schenkel des Rahmens angeordnet Dabei ergibt sich auch die Möglichkeit, die Aufnahmen in unterschiedlicher Höhe an den Innenwandungen der Schenkel des Rahmens anzuordnen. Nach einem anderen Vorschlag der Erfindung kann man aber auch eine der beiden Aufnahmen dem Steg des Rahmens zuordnen. Bei dieser Ausführungsform ist es zweckmäßig, daß die Längsachsen der an der Innenwand des Schenkels liegenden einen Aufnahme und der dem Steg zugeordneten anderen Aufnahme einen rechten Winkel miteinander einschließen und in unterschiedlicher Höhe angeordnet sind. Bei dieser Art der Anordnung der Aufnahmen ist ein Einführen der Leiterenden überkreuz möglich.
Bei einer anderen Ausführungsform der Erfindung sind die Schenkel der schraubenlosen Klemme an den Verlängerungen des Rahmens vorzugsweise mittels Verbindungselementen befestigt Diese zweiteilige Ausführungsform der Kontaktbuchse wird insbesondere dann gewählt wenn man für die Herstellung des Rahmens einen anderen Werkstoff als bei der Fertigung der schraubenlosen Klemme benutzen wilL Z. B. läßt sich die schraubenlose Klemme in diesem Fall aus Federstahl fertigen, während für die Herstellung des Rahmens ein normales Blech benutzt werden kann. Hinsichtlich der Verbindung der beiden Teile, nämlich Rahmen und schraubenloser Klemme, ergeben sich mehrere Möglichkeiten. Als erstes sei die Verwendung einer Rastverbindung zur Verbindung der Schenkel der schraubenlosen Klemme mit den Verlängerungen des Rahmens genannt. In diesem Falle empfiehlt es sich, die Verlängerung eine Rast aufweisen zu lassen, die mit einer Gegenrast zusammenwirkt, die in einem zurück gebogenen Teil des einen Schenkels der schraubenlosen Klemme angeordnet ist Um dabei eine Lagesicherung der zusammenzufügenden Teile zu erzielen, empfiehlt es sich, in der Verlängerung eine Schulter anzubringen, die mit einer Anschlagkante des zurückgebogenen Teiles
is des Schenkels der schraubenlosen Klemme zusammenwirkt.
Nach einem weiteren Vorschlag der Erfindung ist wenigstens einem der V-förmig zurückgebogenen freien Enden uci" scilläüucniöScn KrcMiiTic ein döS LöSCPi der Klemmverbindung ermöglichender Lappen zugeordnet. Dieser Lappen ist zweckmäßig dem V-förmig zurückgebogenen freien Ende unmittelbar angeformt und kann bei der Herstellung der Kontaktbuchse im Folgeschnittverfahren sofort mit erzeugt werden.
2s Es empfiehlt sich, dem V-förmig zurückgebogenen freien Ende der schraubenlosen Klemme eine dessen Bewegung begrenzenden Anschlag zuzuordnen. Durch diesen Anschlag soll ein übermäßig weites Aufbiegen des V-förmig zurückgebogenen freien Endes ausge-
jo schaltet werden. Denn ein solches übermäßiges Aufbiegen würde den Kontaktdruck zwischen der Stirnkante des V-förmig zurückgebogenen freien Endes und dem Leiter nachteilig beeinflussen.
Damit für diesen Anschlag kein zusätzlicher Körper
benötigt wird, empfiehlt es sich, den Anschlag durch einen freigeschnittenen und umgebogenen Teil des
Schenkels der schraubenlosen Klemme oder der Verlängerung des Rahmens zu bilden. Auf der Zeichnung ist die Erfindung in mehreren Ausführungsbeispielen dargestellt und zwar zeigt
F i g. 1 in Draufsicht eine Steckdose, bei der zwei erfind'jngsgeniäR ausgebildete Kontaktbuchsen Verwendung finden und bei der die äußere Abdeckung entfernt ist,
F i g. 2 in Draufsicht und Seitenansicht aufeinanderfolgende Herstellungsstufen bei der Fertigung von erfindungsgemäßen Kontaktbuchsen,
F i g. 3 in schaubildlicher Darstellung und im vergrößerten Maßstab eine erste Ausführungsform der erfindungsgemäßen Kontaktbuchse,
Fig.4 in schaubildlicher Darstellung — ttifweise weggebrochen — eine zweite Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Kontaktbuchse, bei der die zugehörige Anschlußklemme noch nicht mit dem Rahmen der
Kontaktbuchse vereinigt ist,
F i g. 5 eine dritte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Kontaktbuchse, ebenfalls in schaubildlicher Darstellung und Fig.6 in schaubfldlicher Darstellung eine vierte Ausführungsform einer erfindungsgemäBen Kontaktbuchse.
Es sei zunächst erwähnt, daß in den Figuren der Zeichnungen, insbesondere in der F i g. 1, nur diejenigen Teile einer Steckdose dargestellt sind, die für das
es Verständnis der Erfindung Bedeutung haben. So fehlt bei der Steckdose ihre Abdeckung. Auch ist offengelassen, wie die elektrischen Zuleitungen mit den Kontaktbuchsen und dem Schutzkontaktbügel verbunden sind.
Auch ist ein Gehäuse, wie eine Dose, fortgelassen, in das der Sockel der Steckdose lösbar eingesetzt werden kann. Alle fehlenden Teile können im übrigen einen an sich bekannten Aufbau haben.
Dem Ausführungsbeispiel nach der F i g. I der Zeichnung ist eine generell mit 10 bezeichnete Steckdose zugrundegelegl. Diese hat eine Tragplatte 11, die \u* Ausführungsbeispiel derart gestaltet ist, daß sie mil einer oder mehreren gleichgestalteten weiteren Tragplatten zu einer Kombination zusammengesetzt werden kann. Außerdem hat sie die üblicirzn und daher nicht näher bezeichneten Durchbrüche für Befestigungselemente, wie Schrauben. Zu der Steckdose 10 gehört ein generell mit 14 bezeichneter Sockel, der aus einem der in der Elektroindustrie gebräuchlichen isolierenden Werkstoffe gefertigt ist. Der Sockel 14 trägt auf zwei gegenüberliegenden Seiten je eine Spreizkralle 12, der jeweils eine Schraube 13 zugeord-
HCI 131. ITIItIl-Ia ULI uCiuCm <uyi CiZnTufiCn mm. nSPiM ίΓΐ ίΐΠ
sich bekannter Weise die Steckdose 10 in einem Gehäuse, z. B. in einer Unterputzdose, lösbar befestigt werden. Durch Betätigen der Schrauben 13 können die Spreizkrallen 12 mit den Innenwandungen der Dose in Wirkverbindung gebracht werden. Im übrigen können die Spreizkrallen 12 einen an sich bekannten Aufbau haben, so daß auf die Angabe weiterer Einzelheiten verzichtet wird.
Auf dem Sockel 14 ist ferner ein Erdungsbügel 15 in bekannter Weise befestigt. Im Ausfuhrungsbeispiel verläuft der Steg des Erdungsbügels 15 parallel zu den Steven der beiden ebenfalls U-förmigen Spreizkrallen 12 und liegt in der Mitte des Sockels 14.
Rechts und links neben dem Erdungsbügel 15 ist im Sockel 14 je eine Aufnahme 16 vorgesehen, deren Abmessungen und Gestalt so gewählt ist, daß in ihr jeweils eine generell mit 17 bezeichnete Kontaktbuchse untergebracht werden kann. Die Außenflächen der Kontaktbuchsen 17 treten dabei mit den Begrenzungswandungen der Aufnahme 16 in Wirkverbindung. Auf diese Weise läßt sich mit einfachsten Mitteln eine Lagesicherung der Kontaktbuchsen erzielen.
In der Fig.3 der Zeichnung ist in schaubildlicher Darstellung und im vergrößerten Maßstab eine erste Ausführungsform einer Kontaktbuchse 17 wiedergegeben. Je eine solche Kontaktbuchse 17 ist in einer der Aufnahmen 16 des Sockels 14 untergebracht. Daraus folgt, daß es sich bei dieser Ausführungsform der Kontaktbuchse 17 um einen einstückigen metallischen Körper handelt. Bei der Auswahl der Werkstoffe ist einmal berücksichtigt, daß eine Stromführung mittels der Kontaktbuchse 17 erfolgen soll. Zum anderen werden federnde Eigenschaften verlangt Die Kontaktbuchsen 17 weisen einen im wesentlichen U-förmigen Rahmen 18 auf. Die beiden im Abstand voneinander und etwa parallel zueinander verlaufenden Schenkel 19 des Rahmens 18 sind im Bereich ihrer rückwärtigen Enden durch einen Steg 20 miteinander verbunden.
Die Fig.3 zeigt ferner, daß die vorderen freien Enden 21 der Schenkel 19 jeweils um etwa 180° unter Bildung eines nicht näher bezeichneten Krümmungsradius zurückgebogen sind und nach diesem Zurückbiegen im vorderen Teil des Innenraumes des Rahmens 18 liegen. Jedes umgebogene freie Ende 21 der Schenkel 19 weist eine in Draufsicht gesehen etwa halbkreisförmige Erweiterung 22 auf. Wie die F i g. 3 deutlich erkennen läßt, ergänzen sich die beiden halbkreisförmigen Erweiterungen 22 zu einer Einführungsöffnung 23 für den einen auf der Zeichnung nicht dargestellten Steckerstift. Das freie Ende der halbkreisförmigen Erweiterung 22 ist jeweils nach außen aufgebogen, um so eine Einfuhrungstülle zu schaffen, die das Einführen des Steckerstiftes in die Einführungsöffnung 23 erleichtert. Es sei an dieser Stelle eingeschaltet, daß zu der Steckdose 10 nach der Fig. 1 insgesamt zwei Kontaktbuchsen 17 der in der F i g. 3 dargestellten Art gehören.
An die halbkreisförmigen Erweiterungen 22 schließt sich jeweils eine Verlängerung 24 an, die in Richtung auf den Steg 20 des U-förmigen Rahmens 18 gerichtet sind. Die Breite der Verlängerungen 24 nimmt in Richtung auf den Steg 20 ab.
An die Verlängerungen 24 schließt sich eine generell mit 25 bezeichnete schraubenlose Klemme an. Diese liegt in dem rückwärtigen Innenraum 26 des U-förmigen Rahmens 18. Die einen Schenkel der schraubenlosen Klemme 25 sind jeweils mit 27 bezeichnet. Sie sind in ihrer Breite so gehalten, daß im Innenraum 26 eine Ubcrcinsndcrsncrdn'jn" der beiden Schenk?! 27 stattfinden kann, ohne daß dabei die Konturen des Rahmens 18 überschritten werden. Die freien Enden — die anderen Schenkel — der schraubenlosen Klemme 25 sind mit 28 bezeichnet und jeweils V-förmig zurückgebogen. Auch hier liegen die beiden V-förmig zurückgebogenen freien Enden 28, wie die F i g. 3 deutlich erkennen läßt, übereinander.
An den Innenwandungen der Schenkel 19 ist je eine Aufnahme 29 vorgesehen, die sich jeweils etwa über die Hälfte der Länge des Schenkels 19 erstreckt, in deren Längsrichtung verläuft und rinnenförmige Gestalt aufweist. Durch die erwähnte Übereinanderanordnung der V-förmig zurückgebogenen freien Enden 28 liegen die Aufnahmen 29 in unterschiedlicher Höhe. Jeder Aufnahme 29 ist eine öffnung 30 zugeordnet, die jeweils etwa an der Obergangsstelle zwischen dem Steg 20 und einem der Schenkel 19 liegt. Durch die öffnung 30 hindurch können die abgemantelten Enden eines Leiters eingeführt werden. Sie erhalten beim Einführen in die Aufnahme 29 eine gute Führung, da ihr Krümmungsradius dem der Aufnahme 29 angepaßt ist. Beim Einführen des blanken Leiterendes in die Aufnahme 29 tritt dieses mit der Stirnfläche des V-förmig zurückgebogenen freien Endes 28 der schraubenlosen Klemme 25 in Wirkverbindung. Diese Stirnflächen haben an sich bekannte und daher nicht näher bezeichnete widerhakenförmige Bereiche, die ein ungewolltes Herausziehen des blanken Leiterendes aus der Aufnahme 29 verhindern. Um trotz dieser Ausbildung bei Bedarf ein Lösen der Klemmverbindung herbeizuführen, ist im Ausführungsbeispiel einem der V-förmig zurückgebogenen freien Enden 28 ein Lappen 31 zugeordnet, der mit einem Werkzeug, wie einem Schraubenzieher, zurückgebogen werden kann. Dadurch wird die Stirnfläche des V-förmig zurückgebogenen freien Endes 28 außer Eingriff mit dem zugeordneten freien Leiterende gebracht Um dabei die Rückwärtsbewegung des V-förmig zurückgebogenen freien Endes 28 zu begrenzen, ist ein Anschlag 35 vorgesehen, der z. B. aus der Verlängerung 24 oder dem Schenkel 27 herausgeschnitten werden kann, nachdem er vorher an drei Seiten freigeschnitten ist Im Ausführungsbeispiel der Kontaktbuchse 17 nach der Fig.3 der Zeichnung ist jeweils nur ein Lappen 31 bzw. ein Anschlag 35 vorgesehen. Es versteht sich von selbst, daß bei Bedarf auch den anderen Schenkeln jeweils ein zweiter Lappen 31 bzw. ein zweiter Anschlag 35 zugeordnet werden kann. Dabei können diese fehlenden feile die gleiche Ausbildung wie die dargestellten haben.
Der Fig.3 ist ferner zu entnehmen, daß die beiden Schenkel 27 der schraubenlosen Klemme 25 sich kreuzen. Der Kreuzungspunkt ist mit 37 bezeichnet. Dies geschieht, um eine große Länge für den Schenkel 27 zu bekommen. Dadurch ergibt sich ein großer Hebelarm.
Das zweite /"usführungsbeispiel einer Kontaktbuchse 17 nach der F i g. 4 der Zeichnung unterscheidet sich von demjenigen nach der F i g. 3 in erster Linie dadurch, daß die schraubenlose Anschlußklemme 25 zunächst als gesonderter Körper hergestellt wird, der nachträglich mit den Verlängerungen 24 der Kontaktbuchse 17 verbunden werden kann. Während im Ausführungsbeispiel nach der F i g. 3 der Zeichnung für den Rahmen 18 und die in seinem rückwärtigen Innenraum 26 befindliche schraubenlose Klemme 25 wegen der Einstückigkeit dieser Teile ein und derselbe Werkstoff benutzt wird, kann man bei der zweiten Ausführungsform der Kontaktbuchse 17 nach der Fig. 4 der Zeichnungen für die Fertigung der schraubenlosen Klemme 25 einen anderen Werkstoff benutzen als für den Rahmen 18. Beispielsweise kann die schraubenlose Klemme 25 aus Federstahlblech hergestellt werden. Auf diese Weise kann man einen erhöhten Kontaktdruck beim Zusammenwirken der V-förmig zurückgebogenen freien Enden 28 und dem abgcmantelten Leiterende erzielen. Darüber hinaus bleibt auch bei mehrmaligem Entklemmen der geforderte Mindest-Kontaktdruck aufrecht erhalten. Wie aus der Fig.4 der Zeichnungen ersichtlich, hat die Verlängerung 24 in der Nähe der Einführungsöffnung 23 für den Steckerstift jeweils eine Schulter 40. Diese wirkt beim Anbringen des Schenkels 27 mit einer Anschlagkante 41 zusammen, die an dem umgebogenen Teil 34 vorgesehen ist. Im Zusammenwirken dieser beiden Teile wird erreicht, daß ein Durchschieben des Schenkels in Richtung auf die Einführungsöffnung für den Steckerstift nicht möglich ist. Außerdem wird durch diese beiden Teile eine genaue Lagefixierung zwischen Schenkel 27 und Verlängerung
24 erzielt.
Zur Verbindung der scKraubenlosen Klemme 25 mit dem Rahmen I» ist im Ausführungsbeispiel nach der Fig.4 der Zeichnungen eine Rastverbindung vorgesehen. Zu diesem Zweck ist jeweils in der Verlängerung 24 eine Rast 32 in Form eines glatten Durchbruches angeordnet. In diese Rast 32 kann jeweils eine Gegenrast 33 einschnappen, die an der Innenwand eines zurückgebogenen Teiles 34 des Schenkels 27 vorgesehen ist. Die Zurückbiegung erfolgt dabei um etwa 180°, so daß eine Art Tasche entsteht. Die Gegenrast 33 hat im Ausführungsbeispiel die Form eines herausgedrückten Vorsprunges, was ihre Herstellung vereinfacht. Der in der F i g. 4 fehlende Teil der schraubenlosen Klemme
25 kann in der gleichen Weise mit der zweiten Verlängerung 24 des Rahmens 18 verbunden werden.
In der F i g. 2 der Zeichnungen ist dargestellt, wie die Kontaktbuchsen 17 gemäß der Fig.3 hergestellt werden können. Es sind in der F i g. 2 insgesamt sechs aufeinanderfolgende Herstellungsstufen angegeben, wobei nach einem an sich bekannten Folgeschnittverfahren gearbeitet wird. Bevor die einzelnen Herstellungsstufen, die in der Fig.3 wiedergegeben sind, beschrieben werden, sei erwähnt, daß es sich bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel abweichend vor der Praxis nur um ein solches Herstellungsverfahren handelt, bei dem zwei Kontaktbuchsen 17 in einem Herstellungsverfahren erzeugt werden. In der Praxis wird selbstverständlich eine größere Anzahl von Kontaktbuchsen zugleich bearbeitet, schon um die Kontaktbuchsen wirtschaftlicher herstellen zu können. Demgemäß ist in dem dargestellten Herstellungsbeispiel jeweils nur vorgesehen, zwei der Kontaktbuchsen 17 gemäß der Fig.3 herzustellen. Die eine dieser Kontaktbuchsen 17 ist mit A, die andere mit B bezeichnet. Wie die Herstellungsstufen I und Il erkennen lassen, ist in der Herstellungsstufe II bei der Kontaktbuchse B bereits das V-förmige Zurückbiegen
ίο der freien Enden 28 der Schenkel 27 erfolgt. Bei der Herstellungsstufe I der Kontaktbuchse A ist dieses Zurückbiegen dagegen noch nicht erfolgt, d. h. die freien Enden 28 liegen noch in der Zeichnungsebene. Die der Einfachheit halber nicht näher bezeichneten Biegelinien sind gestrichelt angedeutet. Sie kommen nacheinander zum Einsatz. Es sei erwähnt, daß die Kontaktbuchsen A und B mit Hallelappen 36 versehen sind, die später entfernt werden. Sie haben nur für die Herstellung der Kontaktbuchsen 17 Bedeutung. Bei der fertigen Kontaktbuchse 17 fehlen sie.
Unter III ist die Seitenansicht der Herstellungsstufe Il wiedergegeben. Die Herstellungsstufe Vl zeigt, daß ein weiteres Umbiegen von Teilen um etwa 90° stattgefunden hat. In dieser Zwischenstufe ergibt sich somit ein großes, offenes U. In den beiden Darstellungen der Herstellungsstufe V sind die äußeren Teile nochmals um 90" umgebogen. Es ist sowohl eine Seitenansicht als auch eine Draufsicht dieser Herstellungsstufe wiedergegeben. Aus der Draufsicht folgt, daß die Kontaktbuchse
jo B bereits fertiggestellt ist, während bei der Kontaktbuchse A die beiden Schenkel noch über die Hohlkante senkrecht nach unten abgebogen werden müssen. Bei diesem Abbiegen werden die beiden Haltelappen 36 benutzt, um den Körper sicher festhalten zu können. Ist
η auch dieses Umbiegen erfolgt, dann werden die Haltelappen 36 abgeschert. Das Abscheren erfolgt in Richtung der strichpunktiert angedeuteten Linien. Die fertige Kontaktbuchse 17 hat dann die unter Vl in F i g. 2 bzw. die in der F i g. 3 wiedergegebene Gestalt.
Bei der Ausführungsform der Kontaktbuchse 17 gemäß der Fig. 5 der Zeichnungen ist wiederum eine einteilige ÄUMÜnriingMorm gcwäiiti, u. ii. Rahmen 53 und schraubenlose Klemme 25 bilden eine einstückige, zusammenhängende Baueinheit. Abweichend von dem
•Γ) Ausführungsbeispiel nach der F i g. 3 der Zeichnungen ist jedoch, daß bei der Ausführung nach Fig.5 der Zeichnung nur die eine der beiden Aufnahmen 29 an der Innenwand des einen Schenkels 19 des U-förmigen Rahmens 18 angebracht ist, während die zweite,
V) nunmehr mit 38 bezeichnete Aufnahme der Innenwand des Steges 20 zugeordnet ist. Sie erstreckt sich über die gesamte Breite dieses Steges 20. Damit liegt die jetzt mit 39 bezeichnete öffnung zum Einführen eines blanken Leiterendes im Bereich des einen Schenkels 19.
Bei dieser Ausführung ist ein Einführen der beiden blanken Leiterenden in die Aufnahme 29 bzw. 38 überkreuz möglich. Denn im Gegensatz zu dem Ausführungsbeispiel nach der Fig.3 der Zeichnungen schließen die Längsachsen der Aufnahmen 29 bzw. 38 einen rechten Winkel miteinander ein, verlaufen also nicht mehr, wie beim ersten Ausführungsbeispiel, parallel zueinander. Beibehalten ist bei der Ausführungsform nach der F i g. 5 jedoch die Öberkreuzanordnung der Schenkel 27 der schraubenlosen Klemme 25
hi und die Ubereinanderanordnung der Schenke! 27 und der V-förmig zurückgebogenen freien Enden 28 der schraubenlosen Klemme 25.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach der Fig.6 der
Zeichnungen ist zunächst wiederum die Einstückigkeit zwischen Rahmen 18 und schraubenloser Klemme 25 beibehalten, zum anderen aber auch wieder die Parallelanordnung der Aufnahmen 29 gewählt, d. h an beiden Innenwandungen der Schenkel 19 ist je eine rinnenförmige, im Querschnitt etwa halbkreisförmige Aufnahme 29 und mit einer Einführungsöffnung 30 vorgesehen. Jedoch liegen die Aufnahmen hier in gleicher Höhe. Hier wird jedoch eine Parallelanordnung der Schenkel 27 und der in der gleichen Richtung verlaufenden Verlängerungen 24 gewühlt. Die Verlängerungen 24 und die Schenkel 27 sowie die V-förmig zurückgebogenen freien Enden 28 können jeweils die gleiche Breite erhalten, die maximal gleich der Breite der Schenkel 19 ist. Es scheidet hiermit sowohl eine Überkreuzanordnung der Schenkel 27 als auch eine Übereinanderanordnung der Schenkel 27 bzw. der V-förmig zurückgebogenen freien Enden 28 aus.
Bisher ist nus- davon ausgegangen, daü die Schenkel 27 der schnnibenlosen Klemme 25 jeweils nur eine einzige Abstützstelle haben, nämlich diejenige, die im Bereich der Stirnfläche des V-förmig zurückgebogenen freien Endes 28 liegt. In den verschiedenen Ausführungsformen der Kontaktbuchse ist aber noch erfindungsgemäß eine zweite Abstützstelle vorgesehen, die 2s jeweils den Schenkeln der schraubenlosen Klemme 25 zugeordnet ist. Hinsichtlich der Anordnung und der Lage dieser zweiten Abstützstelle ergeben sich mehrere Möglichkeiten. Bei den Ausfüriiungsformen nach der F i g. 3 und 4 der Zeichnung greifen die an der jo Zurückbiegung des Schenkels 27 zum V-förmigen freien Ende liegenden Abstützstellen 42 jeweils in die Ecke zwischen dem einen Schenkel 19 und dem Steg 20 des U-förmigen Rahmens 18 ein. Bei der Ausführungsform nach der Fig.5 der Zeichnungen ist dies nur bei dem einen Schenkel, nämlich dem in der Zeichnung untenliegenden der Fall. Der obcnliegende Schenkel 27 der schraubenlosen Klemme 25 hat eine Abstützslslle 43, die an der Innenwand des einen Schenkels 19 des Rahmens 18 angreift.
Und schließlich ist bei der Ausführungsform nach der F i g. 6 der Zeichnungen vorgesehen, daß die hier mit 44 bezeichneten Abstutzstellen unmittelbar aneinanderliegen, so daß hier eine gegenseitige Abstützung erfolgt.
In allen Fällen ist die zweite Abstützstelle für die Schenkel 27 gewählt, um den Kontaktdruck an den in die Aufnahmen eingeführten Leiterenden zu vergrößern.
Wie bereits erwähnt, sind die dargestellten Ausführungen nur beispielsweise Verwirklichungen der Erfindung und diese nicht darauf beschränkt. Vielmehr sind noch mancherlei andere Ausführungen und Anwendungen möglich. So können die dargestellten Ausführungsformen der Kontaktbuchsen 17 auch bei anderen an sicli bekannten elektrischen Installationsgeräten Verwendung finden. Hinsichtlich der Ausführungsform nach der F i g. 4 der Zeichnungen ergeben sich bei der Verbindung der schraubenlosen Klemme 25 mit dem Rahmen 18 andere Möglichkeiten. Anstelle der dargestellten Verrastung 32, 33 kann auch eine Vernietung stattfinden. In diesem Falle kann auf den zuriickgebogenen Teil 34 des Schenkels 27 verzichtet werden.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (21)

Patentansprüche;
1. Kontaktbuchse für elektrische Installationsgeräte, insbesondere für Steckdosen, bestehend aus einem im wesentlichen U-förmigen metallischen Rahmen, dessen freie Schenkelenden um etwa 180° nach innen umgebogen sind, wobei die umgebogenen federnden Enden der Schenkel je eine etwa halbkreisförmige Erweiterung aufweisen, die sich zu einer Einführungsöffnung für einen Steckerstift ι ο ergänzen und bei der im rückwärtigen Innenraum des U-förmigen Rahmens eine mehrschenkelige, schraubenlose Klemme untergebracht ist, deren Klemmschenkel im Zusammenwirken mit Wandungsteilen des Rahmens die durch öffnungen in den Wandungsteilen des Rahmens in dessen Innenraum eingeführten blanken Leiterenden festlegen, dadurch gekennzeichnet, daß die die halbkreisförmigen Erweiterungen (22) aufweisenden umgebogenen freien Enden (21) des U-förmigen Rahmens (18) in Richtung auf dessen Steg (20) verlaufende Verlängerungen (24) haben, an die sich die Schenkel (27) der schraubenlosen Klemmen (25) anschließen, deren freie Enden (28) jeweils zur Bildung von Klemmschenkeln V-förmig zurückgebogen sind, und daß die blanken Leiterenden in Aufnahmen (29 bzw. 38) der Wandungen des Rahmens (18) liegen.
2. Kontaktbuchse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verlängerungen (24) des Rahmens (18). mit den Schenkeln (27) der schraubenlosen Klemme (25) einstückig gehalten sind, so daß Rahmen (18) und schraubenlose Klemme (25) eine einstückige Baueinheit bilden.
3. Kontaktbuchse nach Anspruch I oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite der Verlängerungen (24) in Richtung auf den Steg (20) des Rahmens (18) vorzugsweise stetig abnimmt
4. Kontaktbuchse nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Sehenkel (27) und die V-förmig zurückgebogenen freien Enden (28) der schraubenlosen Klemme (25, übereinander angeordnet sind.
5. Kontaktbuchse nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Schenkel (27) der sch raubenlosen Klemme (25) einen Kreuzungspunkt (37) haben.
6. Kontaktbuchse nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmen (29 bzw. 38) rinnenförmig gestaltet sind und einen etwa halbkreisförmigen Querschnitt besitzen.
7. Kontaktbuchse nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmen (29) in Längsrichtung verlaufend an den Innenwandungen der Schenkel (19) des Rahmens (18) angeordnet sind.
8. Kontaktbuchse nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmen (29) in unterschiedlicher Höhe an den Innenwandungen der Schenkel (19) des Rahmens (18) angeordnet sind.
9. Kontaktbuchse nach einem der Ansprüche 6 bis μ 8, dadurch gekennzeichnet, daß eine (38) der beiden Aufnahmen (29 bzw. 38) dem Steg (20) des Rahmens (18) zugeordnet ist.
10. Kontaktbuchse nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsachsen der an der Innenwand des Schenkels (19) liegenden einen Aufnahme (29) und der dem Steg zugeordneten anderen Aufnahme (38) einen rechten Winkel miteinander einschließen und in unterschiedlicher Höhe angeordnet sind
11. Kontaktbuchse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schenkel (27) der schraubenlosen Klemme (25) an den Verlängerungen (24) des Rahmens (18) vorzugsweise mittels Verbindungselementen befestigt sind.
12. Kontaktbuchse nach Anspruch 11, gekennzeichnet durch die Verwendung einer Rastverbindung zur Verbindung der Schenkel (27) der schraubenlosen Klemme (25) mit den Verlängerungen (24) des Rahmens (18).
13. Kontaktbuchse nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Verlängerung (24) eine Rast (32) aufweist, die mit einer Gegenrast (33) zusammenwirkt, die in einem zurückgebogenen Teil (34) des Schenkels (27) angeordnet ist
14. Kontaktbuchse nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens einem der V-förmig zurückgebogenen freien Enden (28) der schraubenlosen Klemme (25) ein das Lösen der Klemmverbindung ermöglichender Lappen (31) zugeordnet ist
15. Kontaktbuchse nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß dem V-förmig zurückgebogenen freien Ende (28) der schraubenlosen Klemme (25) ein dessen Bewegung begrenzender Anschlag (35) zugeordnet ist
16. Kontaktbuchse nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag (35) durch einen freigeschnittenen und umgebogenen Teil des Schenkels (27) der schraubenlosen Klemme (25) oder der Verlängerung (24) des Rahmens (18) gebildet ist
17. Kontaktbuchse nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Verlängerung (24) eine Schulter (40) aufweist, die mit einer Anschlagkante (41) des zurückgebogenen Teiles (34) des Schenkels (27) der schraubenlosen Klemme (25) zusammenwirkt
18. Kontaktbuchse nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schenkel (27) der schraubenlosen Klemme (25) eine zweite Abstützstelle(42,43 bzw.44) aufweisen.
19. Kontaktbuchse nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die an der Zurückbiegung des Schenkels (27) zum V-förmigen freien Ende (28) liegende Abstützstelle (42) jeweils in die Ecke zwischen dem einen Schenkel (19) und dem Steg (20) des U-förmigen Rahmens (18) eingreift (Fig.3 und 4).
20. Kontaktbuchse nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Abstützstelle (43) des einen Schenkels (19) an dessen Innenwand angreift, während die erste Abstützstelle mit der Innenwand des Steges (20) des U-förmigen Rahmens (18) im Bereich der dort vorgesehenen Aufnahme (38) zusammenwirkt (F i g. 5).
21. Kontaktbuchse nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die zweiten Abstützstellen (44) der Schenkel (27) der sehraubenlosen Klemme (25) unmittelbar aneinander liegen (F i g. 6).
DE19722201883 1972-01-15 1972-01-15 Kontaktbuchse für elektrische Installationsgeräte Expired DE2201883C3 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19722201883 DE2201883C3 (de) 1972-01-15 1972-01-15 Kontaktbuchse für elektrische Installationsgeräte

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19722201883 DE2201883C3 (de) 1972-01-15 1972-01-15 Kontaktbuchse für elektrische Installationsgeräte

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2201883A1 DE2201883A1 (de) 1973-07-19
DE2201883B2 DE2201883B2 (de) 1980-02-14
DE2201883C3 true DE2201883C3 (de) 1980-10-16

Family

ID=5833106

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19722201883 Expired DE2201883C3 (de) 1972-01-15 1972-01-15 Kontaktbuchse für elektrische Installationsgeräte

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE2201883C3 (de)

Families Citing this family (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPS5942785A (ja) * 1982-08-31 1984-03-09 日本圧着端子製造株式会社 電気コネクタ
US4720274A (en) * 1986-02-03 1988-01-19 General Motors Corporation Electrical connector assembly
BE1013811A3 (nl) * 2000-10-26 2002-09-03 Niko Nv Stopcontact.
ES2257174B1 (es) * 2004-09-15 2007-06-01 Simon, S.A. Base de enchufe con obturador de seguridad y bastidor multifuncional.
DE102012006500A1 (de) * 2012-03-29 2013-10-02 Abb Ag Polklemme für einen Steckdoseneinsatz

Also Published As

Publication number Publication date
DE2201883B2 (de) 1980-02-14
DE2201883A1 (de) 1973-07-19

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2443476C2 (de) Elektrisches Verbindungsstück
DE3239708C2 (de)
DE68905501T2 (de) Verteiler mit quetschbacken fuer verkabelungszubehoer, insbesondere fuer endstuecke.
DE102011108828B4 (de) Elektrische Anschlussvorrichtung
EP0899818A2 (de) Elektrische Anschlussklemme, insbesondere für den Einsatz auf Leiterplatten
DE2941029A1 (de) Zum einpressverbinden mit einem elektrischen leiter vorgesehenen elektrischen anschlussteil, verfahren zum verbinden eines anschlussteils mit einem elektrischen leiter sowie verbinder mit einer mehrzahl elektrischer anschlussteile
CH687841A5 (de) Mehrfach-Kontaktstifthalter fuer Schwachstrom-Anlagen.
DE19603281C2 (de) Vorrichtung zur Herstellung von unter Preßsitz zusammengefügten elektrischen Kabelbäumen und zugehöriges Verfahren
DE2113673A1 (de) Elektrischer Vielfachstecker und Verfahren zu dessen Montage
DE1025035B (de) Verfahren zum Herstellen einer loesbaren elektrischen Verbindung zwischen einem Leiter und einem Klemmteil unter Verwendung eines federnden Verbinders sowie Montagewerkzeug zur Durchfuehrung des Verfahrens
DE2610461C3 (de) Vorrichtung und Verfahren zur Herstellung eines löt-, schraub- und abisolierfreien Kontaktes an einem feststehenden Anschlunelement, insbesondere für die Fernmeldelinientechnik
EP1559176A1 (de) Klemmverbinder für flex-flachbandkabel
DE3643087A1 (de) Schnellkupplungsklemme fuer den klemmenpol eines elektrischen geraetes
DE2201883C3 (de) Kontaktbuchse für elektrische Installationsgeräte
DE19737947A1 (de) Reihenklemme zum abisolierungsfreien Anschluß isolierter Leiter
DE19917142C1 (de) Schraubenlose Anschluß- oder Verbindungsklemme für elektrische Leiter
DE2131769B2 (de) Klemmelement zum lötfreien Anschluß isolierter elektrischer Leiter
DE102004059017B4 (de) Kastenfederklemme mit einem an einer ersten Kastenwand angeordneten Klemmschenkel
DE2724354A1 (de) Schraubenlose klemme fuer elektrische leiter
DE2533694C3 (de) Klemmelement zum abisolierfreien Anschluß elektrischer Leiter
EP0645851B1 (de) Busleitungsstecker und Busleitung
DE8420661U1 (de) Elektrischer Hilfsanschluss
DE1615682B1 (de) Elektrische Klemmverbindung fuer Doppeladern und ein Verfahren zur Herstellung einer derartigen Klemmverbindung
AT398654B (de) Vorrichtung zum potentialausgleich
DE2152954C3 (de) Verbindungselement zum löt- und abisolierfreien Verbinden von Leitern

Legal Events

Date Code Title Description
OD Request for examination
OGA New person/name/address of the applicant
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
8339 Ceased/non-payment of the annual fee