DE2201883C3 - Kontaktbuchse für elektrische Installationsgeräte - Google Patents
Kontaktbuchse für elektrische InstallationsgeräteInfo
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- DE2201883C3 DE2201883C3 DE19722201883 DE2201883A DE2201883C3 DE 2201883 C3 DE2201883 C3 DE 2201883C3 DE 19722201883 DE19722201883 DE 19722201883 DE 2201883 A DE2201883 A DE 2201883A DE 2201883 C3 DE2201883 C3 DE 2201883C3
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- H01R—ELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
- H01R24/00—Two-part coupling devices, or either of their cooperating parts, characterised by their overall structure
- H01R24/76—Two-part coupling devices, or either of their cooperating parts, characterised by their overall structure with sockets, clips or analogous contacts and secured to apparatus or structure, e.g. to a wall
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- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01R—ELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
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- Details Of Connecting Devices For Male And Female Coupling (AREA)
- Multi-Conductor Connections (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Kontaktbuchse für elektrische Installationsgeräte, insbesondere für
Steckdosen, bestehend aus einem im wesentlichen
U-förmigen metallischen Rahmen, dessen freie Schenkelenden um etwa 180° nach innen umgebogen sind,
wobei die umgebogenen federnden Enden der Schenkel je eine etwa halbkreisförmige Erweiterung aufweisen,
die sich zu einer Einführungsöffnung für einen Steckerstift ergänzen und bei der im rückwärtigen
Innenraum des U-förmigen Rahmens eine mehrschenkelige schraubenlose (Gemme untergebracht ist, deren
Klemmschenkel im Zusammenwirken mit Wandungsteilen des Rahmens die durch öffnungen in den to
Wandungsteilen des Rahmens in dessen Innenraum eingeführten blanken Leiterenden festlegen.
Es sind verschiedene Ausführungsformen derartiger Kontaktbuchsen bekannt So gibt es eine Ausführungsform, bei der von den Wandungen der Schenkel des
Rahmens nach innen gerichtete Lappen abgebogen sind. Diese sind paarweise angeordnet und schließen einen
besonderen Halteschenkel der schraubenlosen Klemme zwischen sich ein. Der Klemmschenkel der schraubenlosen Klemme besiut zwei je einen Leiter festklemmende
Stirnkanten, die beide zueinander divergierend zu den Schenkeln des Rahmens und dessen Verbit.dungssteg
schräg verlaufende Seiten bilden und die Leiter nach dem Einführen in die Kontaktbuchse in je eine
Winkelecke des Rahmens drängen. Bei dieser Ausführungsform ist keine direkte Verbindung zwischen
denjenigen Wandungen, die die Einführungsöffnung für den Steckerstift begrenzen einerseits und den benachbarten, im Innenraum des Rahmens liegenden Teilen der
schraubenlosen Klemme andererseits vorhanden. Vielmehr liegt zwischen diesen beiden Teilen ein großer
Spalt. Dadurch ist eine wechselseitige Beeinflussung des Kontaktdruckes an den Kontaktstellen nicht möglich,
d. h. die Kraft, die im Bereich der Einführungsöffnung des Steckerstiftes bei dessen Einführen wirksam wird,
kann sich nicht auswirken auf die beiden Kontaktstellen im Bereich der Einführungsöffnungen für die blanken
Leiterenden und umgekehrt Es sind darüber hinaus keine besonderen Vorkehrungen getroffen, die beim
mehrfachen Einführen der Steckerstifte und/oder der blanken Leiterenden ein zu weites Aufbiegen der
Kontaktstellen verhindern, was sich auf den herrschenden Kontaktdruck im Bereich der Kontaktstellen
nachteilig auswirkt (DE-PS 19 55 773).
Es ist auch eine Ausführungsform einer solchen Kontaktbuchse bekannt geworden, bei der in Weiterentwicklung der vorstehend genannten Kontaktbuchsen
der Rahmen und die schraubenlose Klemme eine einstückige Baueinheit bilden. Um hier eine wirtschaftliche Fertigung zu ermöglichen, wird zur Bildung der
Kontaktbuchse aus einem Metallstreifen ein Zwischenkörper in Form einer dreizinkigen Gabel ausgeschnitten, wobei die äußeren Gabelzinken die Schenkel der
Steckkontakthülse, der mittlere Zinken eine Trennwand
zwischen Anschlußraum und Steckkontakthülsenraum und der Gabelstiel eine Blattfeder bilden sollen. Durch
Biegen dieser freigeschnittenen Teile wird dann die Kontaktbuchse in ihre endgültige Form überführt Hier
kann man dann verlustfrei, d.h. ohne nennenswerten Materialverlust arbeiten, wenn man auf eine sogenannte ao
Kontaktplatte verzichtet, welche ihrerseits mit dem blanken einzuführenden Leiterende zusammenwirkt.
Eine solche Kontaktplatte, die in aller Regel durch einen freigeschnittenen und dann umgebogenen Teil des
Rahmens gebildet wird, ist jedoch für eine ausreichende Kontaktgabe erforderlich, weil ohne diese ein Widerlager fehlt, gegen welcnüs das Leiterende durch den
Klemmschenkel gepreßt werden kann. Diese bekannte
Ausführungsfarm einer Kontaktbuchse hat ferner den
Nachteil, daß sich die Klemmschenkel der sogenannten Blattfeder — der schraubenlosen Klemme — nicht auf
den erwähnten Kontaktplatten abstützen können. Denn zwischen der Vorderkante der Klemmschenkel und den
Kontaktplatten ist ein verhältnismäßig breiter Spalt vorhanden. Dieser macht es auch schwierig, die blanken
Leiterenden unter den Kontaktplatten festzuklemmen. Um trotz dieser Ausbildung der Kontaktbuchse eine
Führung zu bekommen, verlegt man diese in den Bereich des zugehörigen Sockels. So wird in dem dem
Klemmschenkel benachbarten Bereich des Sockels eine glatte Bohrung zur Durchführung des blanken Leiterendes vorgesehen. Diese Lösung ist einmal nachteilig, weil
Teile, die nicht zur Kontaktbuchse selbst gehören, nämlich Teile des Sockels, zur Führung der Leiterenden
herangezogen werden. Zum andeien bereitet trotz dieser zusätzlichen Maßnahme das Einführen des
Leiterendes in die Kontaktbuchse Schwierigkeiten, weil insbesondere bei einem etwas verh«.#enen Leiterende
dieser sich an der Stirnseite der Kontaktmatte festhaken
kann. Dies ist bedingt durch das Fehlen einer durchgehenden Führung, die das Leiterende sicher
unter die Kontaktplatte bringen würde (DE-OS 20 04 919).
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, Kontaktbuchsen der eingangs näher gekennzeichneten Art
derart zu verbessern, daß sie wirtschaftlich hergestellt werden können, daß eine Wechselwirkung des Kontaktdruckes an den Kontaktstellen, also im Bereich der
Einführungsöffnung des einzuführenden Steckerstiftes und im Bereich der von den Klemmschenkeln
festgelegten blanken Leiterenden herbeigeführt wird, wobei ein guter Kontaktdruck auch nach häufiger
Beanspruchung dieser Kontaktstellen erhalten bleiben soll. Ferner soll die Führung der einzuführenden
Leiterenden verbessert werden, wobei zur Führung keine fremden Teile, wie der Sockel des elektrischen
Installationsgerätes, herangezogen werden sollen, und wobei eine durchgehende Führung vorhanden sein soll.
Dieses Ziel ist erfindungsgemäß im wesentlichen dadurch erreicht, daß die die halbkreisförmigen
Erweiterungen aufweisenden umgebogenen freien Enden des U-förmigen Rahmens in Richtung auf dessen
Steg verlaufende Verlängerungen haben, an die sich die Schenkel der schraubenlosen Klemme anschließen,
deren freie Enden jeweils zur Bildung von Klemmschenkeln V-förmig zurückgebogen sind und daß die blanken
Leiterenden in Aufnahmen der Wandungen des Rahmens liegen. Bei der erfindungsgemäß ausgebildeten Kontaktbuchse ist somit eine durchgehende
Verbindung von den Begrenzungswandungen der Einf'hnjngsöffnungen für die Steckerstifte bis zu den
Innenwandungen des Rahmens vorhanden und zwar über die Verlängerungen der Schenkel der schraubenlosen Klemme und über dessen V-förmig zurückgebogenes freies Ende, wobei sich letzteres stets an den
Innenwandungen des Schenkels bzw. nach dem Einführen der Letter unter Zwischenschalten von
Leiterteilen an diesem abstützen. Durch diese Ausbildung wird sowohl beim Einführen der Steckerctifte als
auch beim Einführen der Leiterendender Kontaktdruck an den Kontaktstellen wechselseitig erhöht und zwar
sowohl im Bereich der Klemmstellen zwischen den V-förmig zurückgebogenen freien Enden der schraubenlosen Klemme und dem Leiter als auch im Bereich
der Innenwandungen der Einfuhrungsöffnungen für die Steckerstifte. Auch nach mehrfachem Gebrauch ist bei
der erfindungsgemäOen Kontaktbuchse der für ein
ordnungsgemäßes Arbeiten der Kontaktbuchse erforderliche Kontaktdruck gewährleistet. Dadurch, daß die
Aufnahmen für die blanken Leiterenden an den Wandungen des Rahmens selbst angeordnet sind, wird
nicht nur auf zusätzliche Führungen, z. B. im Sockel, verzichtet, sondern der einzuführende Leiter erhält von
Anfang an eine gute durchgehende Führung, die noch dadurch begünstigt werden kann, daß man die
Abmessungen und die Ausbildung der Aufnahmen denen der Leiter anpassen kann.
Nach einem ersten Vorschlag der Erfindung sind die Verlängerungen des Rahmens mit den Schenkeln der
schraubenlosen Klemme einstückig gehalten, so daß der Rahmen und die schraubenlose Klemme eine einstückige Baueinheit bilden. Diese Baueinheit kann in
wirtschaftlicher Weise, z. B. im Folgeschnittverfahren, aus einem Blechstreifen od. dgl. hergestellt werden.
fcs empfiehlt sich, die Breite der Verlängerungen in
Richtung auf den Steg des Rahmens vorzugsweise stetig abnehmen zu lassen. Dadurch erhält man die Möglichkeit, daß die Schenkel und die V-förmig zurückgebogenen freien Enden der schraubenlosen Klemme übereinander angeordnet werden können. Hierdurch ergibt sich
ein gedrängter Aufbau, wobei die Übereinanderanordnung so gewählt werden kann, daß keine der im
Innenraum der Kontaktbuchse liegenden Teile deren Konturen überragt.
Nach einem weiteren Vorschlag der Erfindung haben die Schenkel der schraubenlosen Klemme einen
Kreuzungspunkt. Durch diese Ausbildung ergibt sich ein
wesentlich vergrößerter Hebelarm bei dem Schenkel im Vergleich mit einer Ausführungsform, bei der die
Schenkel parallel nebeneinander verlaufen würden.
Es empfiehlt sich, die Aufnahmen an den Schenkeln des Rahmens rinnenförmig zu gestalten und sie einen
etwa halbkreisförmigen Querschnitt besitzen zu lassen. Der Krümmungsradius einer solchen Aufnahme kann
demjenigen des einzuführenden Leiters angepaßt werden.
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Möglichkeiten. Nach einem ersten Vorschlag der Erfindung sind die Aufnahmen in Längsrichtung
verlaufend an den Innenwandungen der Schenkel des Rahmens angeordnet Dabei ergibt sich auch die
Möglichkeit, die Aufnahmen in unterschiedlicher Höhe an den Innenwandungen der Schenkel des Rahmens
anzuordnen. Nach einem anderen Vorschlag der Erfindung kann man aber auch eine der beiden
Aufnahmen dem Steg des Rahmens zuordnen. Bei dieser Ausführungsform ist es zweckmäßig, daß die Längsachsen der an der Innenwand des Schenkels liegenden
einen Aufnahme und der dem Steg zugeordneten anderen Aufnahme einen rechten Winkel miteinander
einschließen und in unterschiedlicher Höhe angeordnet sind. Bei dieser Art der Anordnung der Aufnahmen ist
ein Einführen der Leiterenden überkreuz möglich.
Bei einer anderen Ausführungsform der Erfindung sind die Schenkel der schraubenlosen Klemme an den
Verlängerungen des Rahmens vorzugsweise mittels Verbindungselementen befestigt Diese zweiteilige
Ausführungsform der Kontaktbuchse wird insbesondere dann gewählt wenn man für die Herstellung des
Rahmens einen anderen Werkstoff als bei der Fertigung der schraubenlosen Klemme benutzen wilL Z. B. läßt
sich die schraubenlose Klemme in diesem Fall aus Federstahl fertigen, während für die Herstellung des
Rahmens ein normales Blech benutzt werden kann. Hinsichtlich der Verbindung der beiden Teile, nämlich
Rahmen und schraubenloser Klemme, ergeben sich mehrere Möglichkeiten. Als erstes sei die Verwendung
einer Rastverbindung zur Verbindung der Schenkel der schraubenlosen Klemme mit den Verlängerungen des
Rahmens genannt. In diesem Falle empfiehlt es sich, die Verlängerung eine Rast aufweisen zu lassen, die mit
einer Gegenrast zusammenwirkt, die in einem zurück
gebogenen Teil des einen Schenkels der schraubenlosen
Klemme angeordnet ist Um dabei eine Lagesicherung der zusammenzufügenden Teile zu erzielen, empfiehlt es
sich, in der Verlängerung eine Schulter anzubringen, die mit einer Anschlagkante des zurückgebogenen Teiles
is des Schenkels der schraubenlosen Klemme zusammenwirkt.
Nach einem weiteren Vorschlag der Erfindung ist wenigstens einem der V-förmig zurückgebogenen
freien Enden uci" scilläüucniöScn KrcMiiTic ein döS LöSCPi
der Klemmverbindung ermöglichender Lappen zugeordnet. Dieser Lappen ist zweckmäßig dem V-förmig
zurückgebogenen freien Ende unmittelbar angeformt und kann bei der Herstellung der Kontaktbuchse im
Folgeschnittverfahren sofort mit erzeugt werden.
2s Es empfiehlt sich, dem V-förmig zurückgebogenen
freien Ende der schraubenlosen Klemme eine dessen Bewegung begrenzenden Anschlag zuzuordnen. Durch
diesen Anschlag soll ein übermäßig weites Aufbiegen des V-förmig zurückgebogenen freien Endes ausge-
jo schaltet werden. Denn ein solches übermäßiges
Aufbiegen würde den Kontaktdruck zwischen der Stirnkante des V-förmig zurückgebogenen freien Endes
und dem Leiter nachteilig beeinflussen.
benötigt wird, empfiehlt es sich, den Anschlag durch
einen freigeschnittenen und umgebogenen Teil des
F i g. 1 in Draufsicht eine Steckdose, bei der zwei erfind'jngsgeniäR ausgebildete Kontaktbuchsen Verwendung finden und bei der die äußere Abdeckung
entfernt ist,
F i g. 2 in Draufsicht und Seitenansicht aufeinanderfolgende Herstellungsstufen bei der Fertigung von
erfindungsgemäßen Kontaktbuchsen,
F i g. 3 in schaubildlicher Darstellung und im vergrößerten Maßstab eine erste Ausführungsform der
erfindungsgemäßen Kontaktbuchse,
Fig.4 in schaubildlicher Darstellung — ttifweise
weggebrochen — eine zweite Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Kontaktbuchse, bei der die zugehörige Anschlußklemme noch nicht mit dem Rahmen der
F i g. 5 eine dritte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Kontaktbuchse, ebenfalls in schaubildlicher
Darstellung und
Fig.6 in schaubfldlicher Darstellung eine vierte
Ausführungsform einer erfindungsgemäBen Kontaktbuchse.
Es sei zunächst erwähnt, daß in den Figuren der
Zeichnungen, insbesondere in der F i g. 1, nur diejenigen
Teile einer Steckdose dargestellt sind, die für das
es Verständnis der Erfindung Bedeutung haben. So fehlt
bei der Steckdose ihre Abdeckung. Auch ist offengelassen, wie die elektrischen Zuleitungen mit den Kontaktbuchsen und dem Schutzkontaktbügel verbunden sind.
Auch ist ein Gehäuse, wie eine Dose, fortgelassen, in das der Sockel der Steckdose lösbar eingesetzt werden
kann. Alle fehlenden Teile können im übrigen einen an sich bekannten Aufbau haben.
Dem Ausführungsbeispiel nach der F i g. I der
Zeichnung ist eine generell mit 10 bezeichnete Steckdose zugrundegelegl. Diese hat eine Tragplatte 11,
die \u* Ausführungsbeispiel derart gestaltet ist, daß sie
mil einer oder mehreren gleichgestalteten weiteren Tragplatten zu einer Kombination zusammengesetzt
werden kann. Außerdem hat sie die üblicirzn und daher
nicht näher bezeichneten Durchbrüche für Befestigungselemente, wie Schrauben. Zu der Steckdose 10
gehört ein generell mit 14 bezeichneter Sockel, der aus einem der in der Elektroindustrie gebräuchlichen
isolierenden Werkstoffe gefertigt ist. Der Sockel 14 trägt auf zwei gegenüberliegenden Seiten je eine
Spreizkralle 12, der jeweils eine Schraube 13 zugeord-
sich bekannter Weise die Steckdose 10 in einem Gehäuse, z. B. in einer Unterputzdose, lösbar befestigt
werden. Durch Betätigen der Schrauben 13 können die Spreizkrallen 12 mit den Innenwandungen der Dose in
Wirkverbindung gebracht werden. Im übrigen können die Spreizkrallen 12 einen an sich bekannten Aufbau
haben, so daß auf die Angabe weiterer Einzelheiten verzichtet wird.
Auf dem Sockel 14 ist ferner ein Erdungsbügel 15 in bekannter Weise befestigt. Im Ausfuhrungsbeispiel
verläuft der Steg des Erdungsbügels 15 parallel zu den Steven der beiden ebenfalls U-förmigen Spreizkrallen
12 und liegt in der Mitte des Sockels 14.
Rechts und links neben dem Erdungsbügel 15 ist im Sockel 14 je eine Aufnahme 16 vorgesehen, deren
Abmessungen und Gestalt so gewählt ist, daß in ihr jeweils eine generell mit 17 bezeichnete Kontaktbuchse
untergebracht werden kann. Die Außenflächen der Kontaktbuchsen 17 treten dabei mit den Begrenzungswandungen der Aufnahme 16 in Wirkverbindung. Auf
diese Weise läßt sich mit einfachsten Mitteln eine Lagesicherung der Kontaktbuchsen erzielen.
In der Fig.3 der Zeichnung ist in schaubildlicher
Darstellung und im vergrößerten Maßstab eine erste Ausführungsform einer Kontaktbuchse 17 wiedergegeben. Je eine solche Kontaktbuchse 17 ist in einer der
Aufnahmen 16 des Sockels 14 untergebracht. Daraus folgt, daß es sich bei dieser Ausführungsform der
Kontaktbuchse 17 um einen einstückigen metallischen Körper handelt. Bei der Auswahl der Werkstoffe ist
einmal berücksichtigt, daß eine Stromführung mittels der Kontaktbuchse 17 erfolgen soll. Zum anderen
werden federnde Eigenschaften verlangt Die Kontaktbuchsen 17 weisen einen im wesentlichen U-förmigen
Rahmen 18 auf. Die beiden im Abstand voneinander und etwa parallel zueinander verlaufenden Schenkel 19 des
Rahmens 18 sind im Bereich ihrer rückwärtigen Enden durch einen Steg 20 miteinander verbunden.
Die Fig.3 zeigt ferner, daß die vorderen freien
Enden 21 der Schenkel 19 jeweils um etwa 180° unter Bildung eines nicht näher bezeichneten Krümmungsradius zurückgebogen sind und nach diesem Zurückbiegen
im vorderen Teil des Innenraumes des Rahmens 18 liegen. Jedes umgebogene freie Ende 21 der Schenkel 19
weist eine in Draufsicht gesehen etwa halbkreisförmige Erweiterung 22 auf. Wie die F i g. 3 deutlich erkennen
läßt, ergänzen sich die beiden halbkreisförmigen Erweiterungen 22 zu einer Einführungsöffnung 23 für
den einen auf der Zeichnung nicht dargestellten
Steckerstift. Das freie Ende der halbkreisförmigen
Erweiterung 22 ist jeweils nach außen aufgebogen, um so eine Einfuhrungstülle zu schaffen, die das Einführen
des Steckerstiftes in die Einführungsöffnung 23 erleichtert. Es sei an dieser Stelle eingeschaltet, daß zu der
Steckdose 10 nach der Fig. 1 insgesamt zwei Kontaktbuchsen 17 der in der F i g. 3 dargestellten Art gehören.
An die halbkreisförmigen Erweiterungen 22 schließt sich jeweils eine Verlängerung 24 an, die in Richtung auf
den Steg 20 des U-förmigen Rahmens 18 gerichtet sind. Die Breite der Verlängerungen 24 nimmt in Richtung
auf den Steg 20 ab.
An die Verlängerungen 24 schließt sich eine generell mit 25 bezeichnete schraubenlose Klemme an. Diese
liegt in dem rückwärtigen Innenraum 26 des U-förmigen Rahmens 18. Die einen Schenkel der schraubenlosen
Klemme 25 sind jeweils mit 27 bezeichnet. Sie sind in ihrer Breite so gehalten, daß im Innenraum 26 eine
Ubcrcinsndcrsncrdn'jn" der beiden Schenk?! 27 stattfinden kann, ohne daß dabei die Konturen des Rahmens
18 überschritten werden. Die freien Enden — die anderen Schenkel — der schraubenlosen Klemme 25
sind mit 28 bezeichnet und jeweils V-förmig zurückgebogen. Auch hier liegen die beiden V-förmig zurückgebogenen freien Enden 28, wie die F i g. 3 deutlich
erkennen läßt, übereinander.
An den Innenwandungen der Schenkel 19 ist je eine
Aufnahme 29 vorgesehen, die sich jeweils etwa über die Hälfte der Länge des Schenkels 19 erstreckt, in deren
Längsrichtung verläuft und rinnenförmige Gestalt aufweist. Durch die erwähnte Übereinanderanordnung
der V-förmig zurückgebogenen freien Enden 28 liegen die Aufnahmen 29 in unterschiedlicher Höhe. Jeder
Aufnahme 29 ist eine öffnung 30 zugeordnet, die jeweils
etwa an der Obergangsstelle zwischen dem Steg 20 und einem der Schenkel 19 liegt. Durch die öffnung 30
hindurch können die abgemantelten Enden eines Leiters eingeführt werden. Sie erhalten beim Einführen in die
Aufnahme 29 eine gute Führung, da ihr Krümmungsradius dem der Aufnahme 29 angepaßt ist. Beim Einführen
des blanken Leiterendes in die Aufnahme 29 tritt dieses mit der Stirnfläche des V-förmig zurückgebogenen
freien Endes 28 der schraubenlosen Klemme 25 in Wirkverbindung. Diese Stirnflächen haben an sich
bekannte und daher nicht näher bezeichnete widerhakenförmige Bereiche, die ein ungewolltes Herausziehen
des blanken Leiterendes aus der Aufnahme 29 verhindern. Um trotz dieser Ausbildung bei Bedarf ein
Lösen der Klemmverbindung herbeizuführen, ist im Ausführungsbeispiel einem der V-förmig zurückgebogenen freien Enden 28 ein Lappen 31 zugeordnet, der
mit einem Werkzeug, wie einem Schraubenzieher, zurückgebogen werden kann. Dadurch wird die
Stirnfläche des V-förmig zurückgebogenen freien Endes 28 außer Eingriff mit dem zugeordneten freien
Leiterende gebracht Um dabei die Rückwärtsbewegung des V-förmig zurückgebogenen freien Endes 28 zu
begrenzen, ist ein Anschlag 35 vorgesehen, der z. B. aus der Verlängerung 24 oder dem Schenkel 27 herausgeschnitten werden kann, nachdem er vorher an drei
Seiten freigeschnitten ist Im Ausführungsbeispiel der Kontaktbuchse 17 nach der Fig.3 der Zeichnung ist
jeweils nur ein Lappen 31 bzw. ein Anschlag 35 vorgesehen. Es versteht sich von selbst, daß bei Bedarf
auch den anderen Schenkeln jeweils ein zweiter Lappen 31 bzw. ein zweiter Anschlag 35 zugeordnet werden
kann. Dabei können diese fehlenden feile die gleiche Ausbildung wie die dargestellten haben.
Der Fig.3 ist ferner zu entnehmen, daß die beiden
Schenkel 27 der schraubenlosen Klemme 25 sich kreuzen. Der Kreuzungspunkt ist mit 37 bezeichnet.
Dies geschieht, um eine große Länge für den Schenkel 27 zu bekommen. Dadurch ergibt sich ein großer
Hebelarm.
Das zweite /"usführungsbeispiel einer Kontaktbuchse
17 nach der F i g. 4 der Zeichnung unterscheidet sich von
demjenigen nach der F i g. 3 in erster Linie dadurch, daß die schraubenlose Anschlußklemme 25 zunächst als
gesonderter Körper hergestellt wird, der nachträglich mit den Verlängerungen 24 der Kontaktbuchse 17
verbunden werden kann. Während im Ausführungsbeispiel nach der F i g. 3 der Zeichnung für den Rahmen 18
und die in seinem rückwärtigen Innenraum 26 befindliche schraubenlose Klemme 25 wegen der
Einstückigkeit dieser Teile ein und derselbe Werkstoff benutzt wird, kann man bei der zweiten Ausführungsform
der Kontaktbuchse 17 nach der Fig. 4 der Zeichnungen für die Fertigung der schraubenlosen
Klemme 25 einen anderen Werkstoff benutzen als für den Rahmen 18. Beispielsweise kann die schraubenlose
Klemme 25 aus Federstahlblech hergestellt werden. Auf diese Weise kann man einen erhöhten Kontaktdruck
beim Zusammenwirken der V-förmig zurückgebogenen freien Enden 28 und dem abgcmantelten Leiterende
erzielen. Darüber hinaus bleibt auch bei mehrmaligem Entklemmen der geforderte Mindest-Kontaktdruck
aufrecht erhalten. Wie aus der Fig.4 der Zeichnungen
ersichtlich, hat die Verlängerung 24 in der Nähe der Einführungsöffnung 23 für den Steckerstift jeweils eine
Schulter 40. Diese wirkt beim Anbringen des Schenkels 27 mit einer Anschlagkante 41 zusammen, die an dem
umgebogenen Teil 34 vorgesehen ist. Im Zusammenwirken dieser beiden Teile wird erreicht, daß ein
Durchschieben des Schenkels in Richtung auf die Einführungsöffnung für den Steckerstift nicht möglich
ist. Außerdem wird durch diese beiden Teile eine genaue Lagefixierung zwischen Schenkel 27 und Verlängerung
24 erzielt.
Zur Verbindung der scKraubenlosen Klemme 25 mit
dem Rahmen I» ist im Ausführungsbeispiel nach der Fig.4 der Zeichnungen eine Rastverbindung vorgesehen.
Zu diesem Zweck ist jeweils in der Verlängerung 24 eine Rast 32 in Form eines glatten Durchbruches
angeordnet. In diese Rast 32 kann jeweils eine Gegenrast 33 einschnappen, die an der Innenwand eines
zurückgebogenen Teiles 34 des Schenkels 27 vorgesehen ist. Die Zurückbiegung erfolgt dabei um etwa 180°,
so daß eine Art Tasche entsteht. Die Gegenrast 33 hat im Ausführungsbeispiel die Form eines herausgedrückten
Vorsprunges, was ihre Herstellung vereinfacht. Der in der F i g. 4 fehlende Teil der schraubenlosen Klemme
25 kann in der gleichen Weise mit der zweiten Verlängerung 24 des Rahmens 18 verbunden werden.
In der F i g. 2 der Zeichnungen ist dargestellt, wie die Kontaktbuchsen 17 gemäß der Fig.3 hergestellt
werden können. Es sind in der F i g. 2 insgesamt sechs aufeinanderfolgende Herstellungsstufen angegeben,
wobei nach einem an sich bekannten Folgeschnittverfahren gearbeitet wird. Bevor die einzelnen Herstellungsstufen,
die in der Fig.3 wiedergegeben sind,
beschrieben werden, sei erwähnt, daß es sich bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel abweichend vor der
Praxis nur um ein solches Herstellungsverfahren handelt, bei dem zwei Kontaktbuchsen 17 in einem
Herstellungsverfahren erzeugt werden. In der Praxis wird selbstverständlich eine größere Anzahl von
Kontaktbuchsen zugleich bearbeitet, schon um die Kontaktbuchsen wirtschaftlicher herstellen zu können.
Demgemäß ist in dem dargestellten Herstellungsbeispiel jeweils nur vorgesehen, zwei der Kontaktbuchsen
17 gemäß der Fig.3 herzustellen. Die eine dieser Kontaktbuchsen 17 ist mit A, die andere mit B
bezeichnet. Wie die Herstellungsstufen I und Il erkennen lassen, ist in der Herstellungsstufe II bei der
Kontaktbuchse B bereits das V-förmige Zurückbiegen
ίο der freien Enden 28 der Schenkel 27 erfolgt. Bei der
Herstellungsstufe I der Kontaktbuchse A ist dieses Zurückbiegen dagegen noch nicht erfolgt, d. h. die freien
Enden 28 liegen noch in der Zeichnungsebene. Die der Einfachheit halber nicht näher bezeichneten Biegelinien
sind gestrichelt angedeutet. Sie kommen nacheinander zum Einsatz. Es sei erwähnt, daß die Kontaktbuchsen A
und B mit Hallelappen 36 versehen sind, die später entfernt werden. Sie haben nur für die Herstellung der
Kontaktbuchsen 17 Bedeutung. Bei der fertigen Kontaktbuchse 17 fehlen sie.
Unter III ist die Seitenansicht der Herstellungsstufe Il
wiedergegeben. Die Herstellungsstufe Vl zeigt, daß ein weiteres Umbiegen von Teilen um etwa 90° stattgefunden
hat. In dieser Zwischenstufe ergibt sich somit ein großes, offenes U. In den beiden Darstellungen der
Herstellungsstufe V sind die äußeren Teile nochmals um 90" umgebogen. Es ist sowohl eine Seitenansicht als
auch eine Draufsicht dieser Herstellungsstufe wiedergegeben. Aus der Draufsicht folgt, daß die Kontaktbuchse
jo B bereits fertiggestellt ist, während bei der Kontaktbuchse
A die beiden Schenkel noch über die Hohlkante senkrecht nach unten abgebogen werden müssen. Bei
diesem Abbiegen werden die beiden Haltelappen 36 benutzt, um den Körper sicher festhalten zu können. Ist
η auch dieses Umbiegen erfolgt, dann werden die
Haltelappen 36 abgeschert. Das Abscheren erfolgt in Richtung der strichpunktiert angedeuteten Linien. Die
fertige Kontaktbuchse 17 hat dann die unter Vl in F i g. 2 bzw. die in der F i g. 3 wiedergegebene Gestalt.
Bei der Ausführungsform der Kontaktbuchse 17 gemäß der Fig. 5 der Zeichnungen ist wiederum eine
einteilige ÄUMÜnriingMorm gcwäiiti, u. ii. Rahmen 53
und schraubenlose Klemme 25 bilden eine einstückige, zusammenhängende Baueinheit. Abweichend von dem
•Γ) Ausführungsbeispiel nach der F i g. 3 der Zeichnungen
ist jedoch, daß bei der Ausführung nach Fig.5 der Zeichnung nur die eine der beiden Aufnahmen 29 an der
Innenwand des einen Schenkels 19 des U-förmigen Rahmens 18 angebracht ist, während die zweite,
V) nunmehr mit 38 bezeichnete Aufnahme der Innenwand
des Steges 20 zugeordnet ist. Sie erstreckt sich über die gesamte Breite dieses Steges 20. Damit liegt die jetzt
mit 39 bezeichnete öffnung zum Einführen eines blanken Leiterendes im Bereich des einen Schenkels 19.
Bei dieser Ausführung ist ein Einführen der beiden blanken Leiterenden in die Aufnahme 29 bzw. 38
überkreuz möglich. Denn im Gegensatz zu dem Ausführungsbeispiel nach der Fig.3 der Zeichnungen
schließen die Längsachsen der Aufnahmen 29 bzw. 38 einen rechten Winkel miteinander ein, verlaufen also
nicht mehr, wie beim ersten Ausführungsbeispiel, parallel zueinander. Beibehalten ist bei der Ausführungsform
nach der F i g. 5 jedoch die Öberkreuzanordnung der Schenkel 27 der schraubenlosen Klemme 25
hi und die Ubereinanderanordnung der Schenke! 27 und
der V-förmig zurückgebogenen freien Enden 28 der schraubenlosen Klemme 25.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach der Fig.6 der
Zeichnungen ist zunächst wiederum die Einstückigkeit zwischen Rahmen 18 und schraubenloser Klemme 25
beibehalten, zum anderen aber auch wieder die Parallelanordnung der Aufnahmen 29 gewählt, d. h an
beiden Innenwandungen der Schenkel 19 ist je eine rinnenförmige, im Querschnitt etwa halbkreisförmige
Aufnahme 29 und mit einer Einführungsöffnung 30 vorgesehen. Jedoch liegen die Aufnahmen hier in
gleicher Höhe. Hier wird jedoch eine Parallelanordnung der Schenkel 27 und der in der gleichen Richtung
verlaufenden Verlängerungen 24 gewühlt. Die Verlängerungen 24 und die Schenkel 27 sowie die V-förmig
zurückgebogenen freien Enden 28 können jeweils die gleiche Breite erhalten, die maximal gleich der Breite
der Schenkel 19 ist. Es scheidet hiermit sowohl eine Überkreuzanordnung der Schenkel 27 als auch eine
Übereinanderanordnung der Schenkel 27 bzw. der V-förmig zurückgebogenen freien Enden 28 aus.
Bisher ist nus- davon ausgegangen, daü die Schenkel
27 der schnnibenlosen Klemme 25 jeweils nur eine
einzige Abstützstelle haben, nämlich diejenige, die im Bereich der Stirnfläche des V-förmig zurückgebogenen
freien Endes 28 liegt. In den verschiedenen Ausführungsformen der Kontaktbuchse ist aber noch erfindungsgemäß
eine zweite Abstützstelle vorgesehen, die 2s jeweils den Schenkeln der schraubenlosen Klemme 25
zugeordnet ist. Hinsichtlich der Anordnung und der Lage dieser zweiten Abstützstelle ergeben sich mehrere
Möglichkeiten. Bei den Ausfüriiungsformen nach der
F i g. 3 und 4 der Zeichnung greifen die an der jo Zurückbiegung des Schenkels 27 zum V-förmigen freien
Ende liegenden Abstützstellen 42 jeweils in die Ecke zwischen dem einen Schenkel 19 und dem Steg 20 des
U-förmigen Rahmens 18 ein. Bei der Ausführungsform nach der Fig.5 der Zeichnungen ist dies nur bei dem
einen Schenkel, nämlich dem in der Zeichnung untenliegenden der Fall. Der obcnliegende Schenkel 27
der schraubenlosen Klemme 25 hat eine Abstützslslle 43, die an der Innenwand des einen Schenkels 19 des
Rahmens 18 angreift.
Und schließlich ist bei der Ausführungsform nach der F i g. 6 der Zeichnungen vorgesehen, daß die hier mit 44
bezeichneten Abstutzstellen unmittelbar aneinanderliegen, so daß hier eine gegenseitige Abstützung erfolgt.
In allen Fällen ist die zweite Abstützstelle für die Schenkel 27 gewählt, um den Kontaktdruck an den in
die Aufnahmen eingeführten Leiterenden zu vergrößern.
Wie bereits erwähnt, sind die dargestellten Ausführungen nur beispielsweise Verwirklichungen der Erfindung
und diese nicht darauf beschränkt. Vielmehr sind noch mancherlei andere Ausführungen und Anwendungen
möglich. So können die dargestellten Ausführungsformen der Kontaktbuchsen 17 auch bei anderen an sicli
bekannten elektrischen Installationsgeräten Verwendung finden. Hinsichtlich der Ausführungsform nach der
F i g. 4 der Zeichnungen ergeben sich bei der Verbindung der schraubenlosen Klemme 25 mit dem Rahmen
18 andere Möglichkeiten. Anstelle der dargestellten Verrastung 32, 33 kann auch eine Vernietung stattfinden.
In diesem Falle kann auf den zuriickgebogenen Teil 34 des Schenkels 27 verzichtet werden.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (21)
1. Kontaktbuchse für elektrische Installationsgeräte, insbesondere für Steckdosen, bestehend aus
einem im wesentlichen U-förmigen metallischen Rahmen, dessen freie Schenkelenden um etwa 180°
nach innen umgebogen sind, wobei die umgebogenen federnden Enden der Schenkel je eine etwa
halbkreisförmige Erweiterung aufweisen, die sich zu einer Einführungsöffnung für einen Steckerstift ι ο
ergänzen und bei der im rückwärtigen Innenraum des U-förmigen Rahmens eine mehrschenkelige,
schraubenlose Klemme untergebracht ist, deren Klemmschenkel im Zusammenwirken mit Wandungsteilen des Rahmens die durch öffnungen in
den Wandungsteilen des Rahmens in dessen Innenraum eingeführten blanken Leiterenden festlegen, dadurch gekennzeichnet, daß die die
halbkreisförmigen Erweiterungen (22) aufweisenden umgebogenen freien Enden (21) des U-förmigen
Rahmens (18) in Richtung auf dessen Steg (20) verlaufende Verlängerungen (24) haben, an die sich
die Schenkel (27) der schraubenlosen Klemmen (25) anschließen, deren freie Enden (28) jeweils zur
Bildung von Klemmschenkeln V-förmig zurückgebogen sind, und daß die blanken Leiterenden in
Aufnahmen (29 bzw. 38) der Wandungen des Rahmens (18) liegen.
2. Kontaktbuchse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verlängerungen (24) des
Rahmens (18). mit den Schenkeln (27) der schraubenlosen Klemme (25) einstückig gehalten sind, so daß
Rahmen (18) und schraubenlose Klemme (25) eine einstückige Baueinheit bilden.
3. Kontaktbuchse nach Anspruch I oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite der Verlängerungen (24) in Richtung auf den Steg (20) des
Rahmens (18) vorzugsweise stetig abnimmt
4. Kontaktbuchse nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Sehenkel (27) und die V-förmig zurückgebogenen freien
Enden (28) der schraubenlosen Klemme (25, übereinander angeordnet sind.
5. Kontaktbuchse nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Schenkel (27) der sch raubenlosen Klemme (25) einen Kreuzungspunkt (37)
haben.
6. Kontaktbuchse nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmen (29 bzw. 38)
rinnenförmig gestaltet sind und einen etwa halbkreisförmigen Querschnitt besitzen.
7. Kontaktbuchse nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmen (29) in Längsrichtung verlaufend an den Innenwandungen der
Schenkel (19) des Rahmens (18) angeordnet sind.
8. Kontaktbuchse nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmen (29) in
unterschiedlicher Höhe an den Innenwandungen der Schenkel (19) des Rahmens (18) angeordnet sind.
9. Kontaktbuchse nach einem der Ansprüche 6 bis μ
8, dadurch gekennzeichnet, daß eine (38) der beiden Aufnahmen (29 bzw. 38) dem Steg (20) des Rahmens
(18) zugeordnet ist.
10. Kontaktbuchse nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsachsen der an der
Innenwand des Schenkels (19) liegenden einen Aufnahme (29) und der dem Steg zugeordneten
anderen Aufnahme (38) einen rechten Winkel
miteinander einschließen und in unterschiedlicher
Höhe angeordnet sind
11. Kontaktbuchse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schenkel (27) der schraubenlosen Klemme (25) an den Verlängerungen (24)
des Rahmens (18) vorzugsweise mittels Verbindungselementen befestigt sind.
12. Kontaktbuchse nach Anspruch 11, gekennzeichnet durch die Verwendung einer Rastverbindung zur Verbindung der Schenkel (27) der
schraubenlosen Klemme (25) mit den Verlängerungen (24) des Rahmens (18).
13. Kontaktbuchse nach Anspruch 11 oder 12,
dadurch gekennzeichnet, daß die Verlängerung (24) eine Rast (32) aufweist, die mit einer Gegenrast (33)
zusammenwirkt, die in einem zurückgebogenen Teil (34) des Schenkels (27) angeordnet ist
14. Kontaktbuchse nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
wenigstens einem der V-förmig zurückgebogenen freien Enden (28) der schraubenlosen Klemme (25)
ein das Lösen der Klemmverbindung ermöglichender Lappen (31) zugeordnet ist
15. Kontaktbuchse nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß dem
V-förmig zurückgebogenen freien Ende (28) der schraubenlosen Klemme (25) ein dessen Bewegung
begrenzender Anschlag (35) zugeordnet ist
16. Kontaktbuchse nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag (35) durch einen
freigeschnittenen und umgebogenen Teil des Schenkels (27) der schraubenlosen Klemme (25) oder der
Verlängerung (24) des Rahmens (18) gebildet ist
17. Kontaktbuchse nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Verlängerung (24) eine
Schulter (40) aufweist, die mit einer Anschlagkante (41) des zurückgebogenen Teiles (34) des Schenkels
(27) der schraubenlosen Klemme (25) zusammenwirkt
18. Kontaktbuchse nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
Schenkel (27) der schraubenlosen Klemme (25) eine zweite Abstützstelle(42,43 bzw.44) aufweisen.
19. Kontaktbuchse nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die an der Zurückbiegung des
Schenkels (27) zum V-förmigen freien Ende (28) liegende Abstützstelle (42) jeweils in die Ecke
zwischen dem einen Schenkel (19) und dem Steg (20) des U-förmigen Rahmens (18) eingreift (Fig.3 und
4).
20. Kontaktbuchse nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Abstützstelle (43)
des einen Schenkels (19) an dessen Innenwand angreift, während die erste Abstützstelle mit der
Innenwand des Steges (20) des U-förmigen Rahmens (18) im Bereich der dort vorgesehenen Aufnahme
(38) zusammenwirkt (F i g. 5).
21. Kontaktbuchse nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die zweiten Abstützstellen (44)
der Schenkel (27) der sehraubenlosen Klemme (25) unmittelbar aneinander liegen (F i g. 6).
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19722201883 DE2201883C3 (de) | 1972-01-15 | 1972-01-15 | Kontaktbuchse für elektrische Installationsgeräte |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19722201883 DE2201883C3 (de) | 1972-01-15 | 1972-01-15 | Kontaktbuchse für elektrische Installationsgeräte |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2201883A1 DE2201883A1 (de) | 1973-07-19 |
DE2201883B2 DE2201883B2 (de) | 1980-02-14 |
DE2201883C3 true DE2201883C3 (de) | 1980-10-16 |
Family
ID=5833106
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19722201883 Expired DE2201883C3 (de) | 1972-01-15 | 1972-01-15 | Kontaktbuchse für elektrische Installationsgeräte |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2201883C3 (de) |
Families Citing this family (5)
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US4720274A (en) * | 1986-02-03 | 1988-01-19 | General Motors Corporation | Electrical connector assembly |
BE1013811A3 (nl) * | 2000-10-26 | 2002-09-03 | Niko Nv | Stopcontact. |
ES2257174B1 (es) * | 2004-09-15 | 2007-06-01 | Simon, S.A. | Base de enchufe con obturador de seguridad y bastidor multifuncional. |
DE102012006500A1 (de) * | 2012-03-29 | 2013-10-02 | Abb Ag | Polklemme für einen Steckdoseneinsatz |
-
1972
- 1972-01-15 DE DE19722201883 patent/DE2201883C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
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DE2201883B2 (de) | 1980-02-14 |
DE2201883A1 (de) | 1973-07-19 |
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