DE19600444A1 - Schiebe-Schwenktür - Google Patents

Schiebe-Schwenktür

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Description

Die Erfindung betrifft eine Schiebe-Schwenktür mit wenigstens einem an oder in einer oberen und/oder unteren Führungsschiene mittels einer rol­ lenden und/oder gleitenden Zwangsführung geführten Türflügel.
Derartige Schiebe-Schwenktüren gehören zum einschlägigen Stand der Technik. Die Führungsschienen, in denen sich die Türflügel führen, sind entweder nur oberseitig des Türflügels angeordnet (so daß die Türflügel pendelnd aufgehängt sind), oder oberseitig und unterseitig des Türflügels vorgesehen, so daß der Türflügel oberseitig und unterseitig zwangsgeführt ist. Bekannte Schiebe-Schwenktüren führen sich in kurvenförmig verlau­ fenden Führungsschienen, wobei der Kurvenverlauf so ausgelegt sein muß, daß beispielsweise bei Automatik-Türen auch ein manuelles Öffnen oder Schließen der Türflügel möglich ist. Infolge der sich daraus zwangs­ läufig ergebenden Kinematik wird entweder der freie Durchgang der Tür in geöffnetem Zustand eingeschränkt oder der Türflügel steht in nachteiliger Weise bei geöffneter Tür innenseitig oder außenseitig des angrenzenden Mauerwerks vor.
Eine Schwenktür mit wenigstens einem um eine außerhalb der Türebene gelegene Achse schwenkbaren Türflügel, der mittels eines Tragarmes mit der Schwenkachse verbunden ist, ist aus der DE 35 35 614 C2 zu ent­ nehmen. Der Türrahmen umgibt in der geschlossenen Stellung der Tür den Türflügel. Derartige Schwenktüren werden vielfach verwendet, insbe­ sondere in der Ausführungsform von sogenannten Raumspartüren. Der Nachteil bei diesen Ausführungen ist, daß der Tragarm das gesamte Tür­ flügelgewicht zu tragen hat. Bei sehr großen Türflügeln z. B. mit Isolierglas müssen die Tragarme entsprechend ausgelegt werden, bzw. es können Türen je nach Glasfüllung nur bis zu einer bestimmten Größe gebaut wer­ den.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Schiebe-Schwenktür der eingangs ge­ nannten Gattung so auszubilden, daß insbesondere bei schmalen Tür­ durchgängen eine optimale Ausnutzung der freien Durchgangsbreite er­ reicht wird, sowohl für automatisch als auch manuell betriebene Türen. Weiterhin soll die Kinematik so ausgebildet sein, daß sich der Türflügel auch manuell leicht öffnen und schließen läßt. Ferner soll mit der Erfindung erreicht werden, daß der Türflügel während des gesamten Öffnungsvor­ ganges der Tür nicht oder nicht störend über den Türdurchgang nach außen vorsteht und trotzdem dem Benutzer den Eingangsweg nicht ver­ sperrt.
Die Erfindung löst die gestellte Aufgabe mit der Lehre nach Anspruch 1.
Die Verwendung zweier Führungen, von denen die eine (als Führungs­ schiene bezeichnet) unter einem Winkel in Öffnungsrichtung des Türflü­ gels vom Türdurchgang ausgehend und nach innen wegweisend verläuft, und von denen die andere (als Führungsprofil bezeichnet) im Winkel zur erstgenannten Führungsschiene angeordnet ist, wobei der Türflügel sich mit einer Zwangsführung in der erstgenannten Führungsschiene und mit einer zweiten Zwangsführung in dem Führungsprofil führt, ermöglicht es, den Türflügel bei völlig geöffneter Tür in eine Position zu verbringen, in der er sich praktisch autogonal zum Türdurchgang befindet. Während der Öff­ nungs- und Schließbewegung bewegt sich der Türflügel mit einem nach außen weisenden freien Ende praktisch auf der Linie des Türdurchganges, so daß beim Öffnen bzw. Schließen bereits vorhandener Personenverkehr nicht gefährdet wird. Dies ist besonders wichtig, wenn derartige Schiebe-Schwenktüren bei Kaufhäusern, Hotels oder dergleichen zur Anwendung gelangen. Die zur Öffnungsrichtung schräg verlaufende Anordnung der Führungsschiene überbrückt gewissermaßen den toten Winkel, so daß auch ein manuelles Bewegen des Türflügels erleichtert wird.
Anspruch 2 definiert in Ausgestaltung der Erfindung die räumlich-körper­ liche Lage der am Türflügel angeordneten Zwangsführung.
Weitere Merkmale der Erfindung sind durch die Unteransprüche gekenn­ zeichnet.
Gemäß Anspruch 3 kann die Erfindung bei einer Tür mit hängend ange­ ordnetem Türflügel, gemäß Anspruch 4 bei einer Tür mit oberseitig und unterseitig zwangsgeführtem Türflügel Anwendung finden.
Gemäß Anspruch 4 ist die untere Führungsschiene als Winkelschiene ausgebildet, deren einer Schenkel parallel zum Türdurchgang verläuft. Da das schließseitige freie Ende des Türflügels während des Öffnungs- bzw. Schließvorganges eine Drehbewegung erfährt, ist es vorteilhaft, gemäß Anspruch 6 in den parallel zum Türdurchgang verlaufenden Schenkel der vorgenannten Führungsschiene eine Rollen- oder Gleitführung anzuord­ nen, die in der Ebene des Türflügels federnd nachgiebig gelagert ist. Dies gilt insbesondere, wenn nach Anspruch 7 die obere, unter einem Winkel in Öffnungsrichtung verlaufende Führungsschiene als schräg-gerade verlau­ fende Führungsschiene ausgebildet ist; es ist jedoch möglich, auf das Merkmal nach Anspruch 6 zu verzichten, wenn nach dem Merkmal des Anspruches 8 die unter einem Winkel in Öffnungsrichtung verlaufende Führungsschiene konkav nach innen gekrümmt ausgebildet ist.
Die in dem oberen Führungsprofil geführte Zwangsführung ist vorzugs­ weise als mit Stützrollen und Führungsrollen versehener Laufwagen aus­ gebildet, der vorteilhafterweise motorisch angetrieben ist (Ansprüche 9, 10 und 12). Gemäß Anspruch 11 ist der Laufwagen über eine Zug- und Druckstange an einem Gelenkbolzen des Türflügels angeschlossen, so daß sich eine einerseits zug- und druckfeste, andererseits drehgelenkige Verbindung zwischen dem Laufwagen und dem Türflügel ergibt.
Zur Vermeidung jeglicher Personengefährdung weist der Türflügel öff­ nungsseitig ein abgerundetes Stirnprofil auf (Anspruch 13).
In Ausgestaltung der Erfindung kann die im oberen Bereich des Türflügels angeordnete Schienenführung (Führungsschiene, Führungsprofil) auch im unteren Bereich des Türflügels angeordnet sein; hierbei könnte auf die unterhalb des Türflügels angeordnete vorbeschriebene Winkelschiene verzichtet werden.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines möglichen Ausführungsbei­ spieles näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 die Schiebe-Schwenktür in Draufsicht in geöffneter Position
Fig. 2 eine Ansicht der Schiebe-Schwenktür in Pfeilrichtung Z ge­ mäß Fig. 1.
Die Schiebe-Schwenktür ist allgemein mit 1 bezeichnet. Sie besteht im wesentlichen aus einem Türflügel 2, welcher oberseitig einerends mittels Lauf- und Führungsrollen 3 und andererends mittels eines Laufwagens 4 geführt ist. Die Lauf- und Führungsrollen 3 sind in einer Führungsschiene 5 zwangsgeführt; der Laufwagen 4 ist in einem Führungsprofil 6 zwangsge­ führt. Aus der Fig. 1 ist ersichtlich, daß die strichpunktiert dargestellte Führungsschiene 5 unter einem Winkel α verlaufend ausgebildet ist, wobei sie sich im Abstand b vom schließseitigen vertikalen Türrahmen 7 und vom Türdurchgang D nach innen wegweisend in Pfeilrichtung X (Öffnungsrichtung) bis in den Bereich einer Wand 21 (beispielsweise einer Innenwand) erstreckt. Die Größe des Winkels α ist dabei so gewählt, daß bei vollständig geöffneter Tür das Maß a - also der Abstand der Lauf- und Führungsrollen 3 vom schließseitigen Ende des Türflügels 2 - im wesent­ lichen dem vorbeschriebenen Abstand b entspricht. Aus dieser Kinematik ergibt sich auch bei voll geöffneter Tür ein stumpfer Winkel β zwischen der Führungsschiene 5 und dem Führungsprofil 6, so daß der tote Winkel zwi­ schen der Führungsschiene und dem Führungsprofil überwunden wird und der Türflügel 2 auch leicht bewegt werden kann. Andererseits befindet sich der Türflügel 2 bei voll geöffneter Tür in einer Position, in der er sehr nahe an der mit 21 bezeichneten Wand anliegt, so daß sich ein optimaler Tür­ durchgang D ergibt.
In der Fig. 1 ist in der unteren Bildebene strichpunktiert die Position der Lauf- und Führungsrollen 3 bei geschlossener Tür angedeutet. Dabei legt sich die schließseitige Stirnkante 25 des Türflügels gegen den vertikalen Türrahmen 7, so daß der Türflügel 2 parallel der geschlossenen Türebene, entsprechend der Angabe der Durchgangsbreite D, den Durchgang ver­ schließt.
In der Fig. 2 ist die Breite des Türflügels 2 mit B bezeichnet. Es ist er­ sichtlich, daß der Türflügel 2 oberseitig einerseits mittels der Lauf- und Führungsrollen 3 über einen Bolzen 22 in der Führungsschiene 5, anderer­ seits über den mit Stützrollen 14 und Führungsrollen 15 versehenen Lauf­ wagen 4 im Führungsprofil 6 zwangsgeführt ist. An den Laufwagen 4 ist starr eine Zug- und Druckstange 16 angeschlossen, die ihrerseits gelenkig mit dem am Türflügel 2 angeschlossenen Gelenkbolzen 17 verbunden ist. Der Laufwagen 4 selbst wird im dargestellten Ausführungsbeispiel mittels eines Antriebs 18 über einen über eine Umlenkrolle 24 geführten Zahnrie­ men 23 angetrieben.
Aus der Fig. 2 ist weiter die untere Führung des Türflügels 2 erkennbar. Im Bereich seiner schließseitigen Stirnkante 25 ist der Türflügel an seiner Unterkante 8 mittels einer Rollen- oder Gleitführung 9 zwischen den Schenkeln 11 einer Führungsschiene geführt. Da die schließseitige Stirn­ kante 25 des Türflügels 2 während der Öffnungs- bzw. Schließbewegung eine Drehbewegung erfährt, die sich auch in der Ebene des Türflügels 2 auswirkt, ist zum Ausgleich dieser Längsverschiebung ein mit 12 bezeich­ neter Gleitstein vorgesehen, welcher im Bereich der Unterseite 8 des Tür­ flügels 2 so gelagert ist, daß er sich in der Ebene des Türflügels 2 ela­ stisch nachgiebig gegen die mit 13 bezeichneten Federelemente verschie­ ben kann. Das Federelement 13 kann dabei aus Gummi oder entspre­ chend nachgiebigem Kunststoff bestehen.
In dem etwa autogonal zum Schenkel 11 verlaufenden Schenkel 11′ ist eine weitere Rollen- oder Gleitführung 10 angeordnet.
Der Türflügel 2 selbst weist öffnungsseitig ein mit 19 bezeichnetes abge­ rundetes Stirnprofil auf.
Insbesondere aus der Fig. 1 ist erkennbar, daß beim Öffnungs- und Schließvorgang des Türflügels 2 die schließseitige Stirnkante 25 des Tür­ flügels 2 etwa auf der mit D bezeichneten strichpunktiert dargestellten Linie (Türdurchgang) und damit etwa auf der Linie der inneren Begrenzung der mit 20 bezeichneten Außenwand verläuft.
Bezugszeichenliste
1 Schiebe-Schwenktür
2 Türflügel
3 Lauf- und Führungsrollen
4 Laufwagen
5 Führungsschiene
6 Führungsprofil
7 schließseitiger vertikaler Türrahmen
8 Unterseite des Türflügels
9 Rollen- oder Gleitführung
10 Rollen- oder Gleitführung
11 Schenkel der unteren Führungsschiene
11′ Schenkel der unteren Führungsschiene
12 Gleitstein
13 Federelement
14 Stützrollen
15 Führungsrollen
16 Zug- und Druckstange
17 Gelenkbolzen
18 Antrieb
19 abgerundetes Stirnprofil
20 Außenwand
21 Wand
22 Bolzen
23 Zahnriemen
24 Umlenkrolle
25 schließseitige Stirnkante des Türflügels
B Türflügelbreite
α Winkel
β Winkel
X Pfeilrichtung
D Türdurchgang
a Abstand
b Abstand
Z Pfeilrichtung

Claims (13)

1. Schiebe-Schwenktür mit wenigstens einem an oder in einer oberen und/oder unteren Führungsschiene mittels einer rollenden und/oder gleitenden Zwangsführung geführten Türflügel, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Türflügel (2) über die Türflügelbreite (D) wenigstens zwei Zwangsführungen (Lauf- und Führungsrollen 3, Laufwagen 4) aufweist und mit wenigstens einer Zwangsführung (Lauf- und Führungsrollen 3) an oder in einer unter einem Winkel (Winkel α) in Öffnungsrichtung (Pfeilrichtung X) des Türflügels (2) vom Türdurchgang (D) ausgehend und nach innen wegweisend verlaufenden Führungsschiene (5) und mit wenigstens einer zwei­ ten Zwangsführung (Laufwagen 4) an oder in einem im Winkel (Winkel β) zur Führungsschiene (5) verlaufenden Führungsprofil (6) geführt ist.
2. Schiebe-Schwenktür mit wenigstens einem an oder in einer oberen und/oder unteren Führungsschiene mittels einer rollenden und/oder gleitenden Zwangsführung geführten Türflügel, gekennzeich­ net durch folgende Merkmale:
  • a) die Führungsschiene (5) ist unter einem spitzen Winkel (Winkel α) in Öffnungsrichtung (Pfeilrichtung X) des Türflü­ gels (2) vom Türdurchgang (D) ausgehend nach innen weg­ weisend verlaufend angeordnet;
  • b) die Größe des Winkels α ist dadurch bestimmt, daß der Ab­ stand (a) einer ersten am Türflügel (2) angeordneten Zwangsführung (Lauf- und Führungsrollen 3) vom Türdurch­ gang (D) bei vollständig geöffneter Tür im wesentlichen dem Abstand (b) derselben Zwangsführung vom schließseitigen vertikalen Türrahmen (7) bei geschlossener Tür entspricht;
  • c) der Türflügel (2) ist im Bereich seines öffnungsseitigen Endes an oder in einem im wesentlichen autogonal zum Türdurch­ gang (D) verlaufenden Führungsprofil (6) mittels einer zwei­ ten Zwangsführung (Laufwagen 4) geführt.
3. Schiebe-Schwenktür nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Führungsschiene (5) und das Führungsprofil (6) ausschließlich oberhalb des Türflügels (2) angeordnet sind.
4. Schiebe-Schwenktür nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Türflügel (2) an seiner Unterseite (8) mittels Rollen- oder Gleitführungen (9, 10) in einer unteren Füh­ rungsschiene (Schenkel 11, 11′) zwangsgeführt ist.
5. Schiebe-Schwenktür nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die untere Führungsschiene (Schenkel 11, 11′) als Winkel­ schiene ausgebildet ist, deren einer Schenkel (11) parallel zum Türdurchgang (D) und deren anderer Schenkel (11′) parallel zum oberen Führungsprofil (6) verläuft, und daß in jedem Schenkel (11, 11′) wenigstens eine Rollen- oder Gleitführung (9, 10) des Türflü­ gels (2) geführt ist.
6. Schiebe-Schwenktür nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die in dem parallel zum Türdurchgang (D) verlaufenden Schenkel (11) geführte Rollen- oder Gleitführung (9) in der Ebene des Türflügels (2) federnd (Gleitstein 12, Federelement 13) nach­ giebig gelagert ist.
7. Schiebe-Schwenktür nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die unter dem Winkel (α) in Öffnungsrichtung (Pfeilrichtung X) verlaufende Führungsschiene (5) schräg-gerade verlaufend ausgebildet ist.
8. Schiebe-Schwenktür nach einem der Ansprüche 1 bis 4 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß die unter dem Winkel (α) in Öff­ nungsrichtung (Pfeilrichtung X) verlaufende Führungsschiene (5) konvex nach innen gekrümmt ausgebildet ist.
9. Schiebe-Schwenktür nach Anspruch 1 bis 4 und 7 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite, an oder in einem im wesentlichen autogonal zum Türdurchgang (D) verlaufenden Führungsprofil (6) geführte Zwangsführung ein Laufwagen (4) ist.
10. Schiebe-Schwenktür nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Laufwagen (4) in an sich bekannter Weise Stützrollen (14) und Führungsrollen (15) aufweist.
11. Schiebe-Schwenktür nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Laufwagen (4) über eine Zug- und Druckstange (16) an einen Gelenkbolzen (17) des Türflügels (2) angeschlossen ist.
12. Schiebe-Schwenktür nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Laufwagen (4) motorisch (Antrieb 18) angetrieben ist.
13. Schiebe-Schwenktür nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Türflügel (2) öffnungsseitig ein abgerundetes Stirnprofil (19) aufweist.
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