DE1959636A1 - Verfahren zum Giessen eines Heizkoerpers mit mehreren parallelen hohlen Elementen - Google Patents

Verfahren zum Giessen eines Heizkoerpers mit mehreren parallelen hohlen Elementen

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DE1959636A1
DE1959636A1 DE19691959636 DE1959636A DE1959636A1 DE 1959636 A1 DE1959636 A1 DE 1959636A1 DE 19691959636 DE19691959636 DE 19691959636 DE 1959636 A DE1959636 A DE 1959636A DE 1959636 A1 DE1959636 A1 DE 1959636A1
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DE
Germany
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radiator
elements
mold plates
mold
cores
Prior art date
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Pending
Application number
DE19691959636
Other languages
English (en)
Inventor
Robert Coqueugnot
Claude Mondin
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Societe Generale de Fonderie SA
Original Assignee
Societe Generale de Fonderie SA
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B22CASTING; POWDER METALLURGY
    • B22CFOUNDRY MOULDING
    • B22C9/00Moulds or cores; Moulding processes
    • B22C9/22Moulds for peculiarly-shaped castings
    • B22C9/24Moulds for peculiarly-shaped castings for hollow articles
    • B22C9/26Moulds for peculiarly-shaped castings for hollow articles for ribbed tubes; for radiators

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Moulds For Moulding Plastics Or The Like (AREA)

Description

  • Verfahren zum Gießen eines Heizkörpers mit mehreren parallelen hohlen Elementen Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Gießen eines Heizkörpers mit mehreren parallelen hohlen Elementen, wie Rippen, die über seitliche Durchgangsverbindungen zusammenhEngen.
  • Gegossene Heizkörper bestehen üblicherweise'aus einzelnen Elementen, die miteinander über Nippel verbunden werden, welche gleichzeitig die Durchgangsverbindungen am-oberen und unteren Teil der Elemente bilden.
  • Der Zusammenbau derartiger Elemente zu einem vollstSndigen Heizkörper ist relativ kostspielig, weil man die Anschlußflächen bearbeiten und auch die Gewinde für das Eindrehen der Verbindungsnippel schneiden muß.
  • Es wäre wünschenswert, einen Heizkörper einstückig zu gießen, da man dann die Zusammenbauarbeiten vermeiden bzw.
  • einsparen könnte.
  • Gegenstand der Erfindung ist nun ein Verfahren zum Gießen eines Heizkörpers mit mehreren parallelen hohlen Elementen, wie Rippen, die über seitliche Durohgangsverbindungen zusammenhängen; dieses erfinderische Verfahren ist im wesentlichen dadurch gekennzeichnet, daß man den Heizkörper als ein Stück in einer Form gießt, die aus nebeneinander gestellten, beiderseits mit Ausnehmungen versehenen Formplatten zusammengesetzt wird, deren einander zugewandte Ausnehmungen einen Abdruck eines Hzkörperelements bilden, und zwischen die man den Elementhohlräumen entsprechende Kerne einfügt, welche innerhalb von die Außenkonturen der Durchgangsverbindungen formenden Loch-Ausnehmungen der Formplatten, in denen sie den Durchgangsquerschnitt der Verbindungen der Elemente bestimmen, mit seitlichen Paßteilen ineinandergreifen.
  • Bei einer derartigen Herstellungsweise eines aus parallelen Elementen 'bestehenden Heizkörpers sind nur noch an den Enden des Heizkörpers die Anschlußöffnungen zu bearbeiten und die nicht benutzten oeffnungen durch geeignete Verschlußstücke abzuschließen.
  • Für die Formung der Abschlußenden des Heizkörpers erweist es sich als zweckmäßig, einen den üblichen Kernen ähnlichen Kernkörper zu verwenden, der mit seinen seitlichen Ansätzen den Hohlraum im Durchgangsquerschnitt vollständig abschließt und den innenliegenden Kern mit seinen seitlichen Paßteilen hält.
  • Die erforderlichen Eingußöffnungen können jeweils zwischen ausgewählten Formplatten vorgesehen werden.
  • Zum Festlegen, der Kerne innerhalb der Formplattenausnehmungen erweist es sich als zweckmäßig, Abstützteile an den Kernen anzubringen, beispielsweise anzukleben, welche die Kerne gegen die Formplatten abstützen und damit die Wanddicken der Heizkörperelemente gleichhalten.
  • Zur näheren Erläuterung der Erfindung wird ein Durchfilhrungsbeispiel des erfindungsgemäßen Verfahrens geschildert, wobei auf die Zeichnung bezug genommen wird.
  • Die einzige Figur der Zeichnung ist ein schematisch dargestellter Schnitt durch einen Teil einer Heizkörperform, die für die erfindungsgemäße Heizkörperherstellung Verwendung findet.
  • Gemäß der Erfindung wird die Form durch Aneinandersetzen oder Nebeneinanderstellen von mehreren Formplatten 1 gebildet, die mit Loch-Durchbrüchen und beiderseits mit derartigen Ausnehmungen versehen sind, daß ihre einander zugewandten Ausnehmungen einen Abdruck eines Heizkörperelementes 2 des herzustellenden Heizkörpers bilden. Zwischen jeweils zwei Formplatten 1 fügt man einen Kern 3 ein, der mit seitlichen Paßelementen 4 versehen ist, die sich in entsprechende komplementäre Paßelemente des Kernes 3 des benachbarten Heizkörperelements einfügen und an Ansätzen der Kerne sitzen, welche in die Loch-Ausnehmungen der Formplatten hineinragen und den Durchgangsquerschnitt der Verbindungen der Elemente bestimmen. Diese Kernansätze liegen innerhalb von die AuBenkonturen der Durchgangsverbindungen formenden Lochausnehmungen der Formplatten mit einem allseitigen Abstand, der die Wanddicke der Verbindungen zwischen den Elementen festlegt.
  • Für die Endelemente eines als ein Stück gegossenen Heizkörpers benutzt man einen etwas abgewandelten Kern 5, der zwischen zwei Endformplatten eingefügt wird und den Formteil für einen Heizkörper von dem Formteil für einen zweiten Heizkörper trennt sowie gleichzeitig sämtliche seitlichen öffnungen der Form im Bereich der Durchgangsverbindungen abschließt.
  • An die Kerne 3 werden Stützorgane 6 angeklebt oder auf andere Weise befestigt, um die Lage der Kerne relativ zu den Formplatten während des Gießvorganges sicherzustellen.
  • Zwischen den einzelnen Formplatten 1 sind Eingußöffnungen 7 vorgesehen, die als Eingußtrichter Verwendung finden können. Diese Eingußöffnungen lassen sich durch Stopfen 8 abschließen, falls dies erwünscht ist. In dem Endkern 5 gestattet ein Kanal 8 das Austreten von Gasen durch eine entsprechende Offnung 7, die nicht fUr das Gießen benutzt wird. Dieser Gasaustrittskanal 8 steht in Verbindung mit einer gerade und zentrisch durch die Verbindungsansätze sämtlicher Kerne 3 und 5 gehenden Gasabflußleitung 9.
  • Die Erfindung ist nicht auf das einzige beschriebene und in der Zeichnung veranschaulichte Ausführungsbeispiel begrenzt, sie umfaßt vielmehr auch sämtliche Abwandlungen.

Claims (4)

Patentansprüche
1. Verfahren zum Gießen eines Heizkörpers mit mehreren parallelen hohlen Elementen, wie Rippen, die über seitliche Durchgangsverbindungen zusammenhängen3 d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß man den Heizkörper als ein Stück in einer Form gießt, die aus nebeneinander gestellten, beiderseits mit Ausnehmungen versehenen Formplatten zusammengesetzt wird, deren einander zugewandte Ausnehmungen einen Abdruck eines Heizkörperelementes bilden, und zwischen die man den Elementhohlräumen entsprechende Kerne einfügt, welche innerhalb von die Außenkonturen der Durchgangsverbindungen formenden Loch-Ausnehmungen der Formplatten, in denen sie den Durchgangsquerschnitt der Verbindung der Elemente bestimmen, mit seitlichen Paßteilen ineinandergreifen.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an jedem Ende der Heizkörperformplattenreihe ein Kern angeordnet wird, der den Hohlraum zwischen zwei Formplatten vollständig abschließt.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß man zwischen bestimmten Formplatten, die eine Heizkörperelementform bilden, eine Eingußöffnung vorsieht.
4. Verfahren nach den Ansprüchen 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß an den Kernen Stützorgane befestigt, insbesondere angeklebt werden, welche den Abstand zwischen den Kernen und den Formplatten zwecks Einhaltens der Wandstärke auch beim Gießen aufrechterhalten.
L e e r s e i t e
DE19691959636 1968-11-29 1969-11-27 Verfahren zum Giessen eines Heizkoerpers mit mehreren parallelen hohlen Elementen Pending DE1959636A1 (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE3005988A1 (de) * 1979-02-20 1980-08-21 Olympus Optical Co Otoskop

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CH500034A (fr) 1970-12-15

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