DE1959026U - Stetigschleifer fuer holzknueppel. - Google Patents
Stetigschleifer fuer holzknueppel.Info
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- DE1959026U DE1959026U DE1966M0056995 DEM0056995U DE1959026U DE 1959026 U DE1959026 U DE 1959026U DE 1966M0056995 DE1966M0056995 DE 1966M0056995 DE M0056995 U DEM0056995 U DE M0056995U DE 1959026 U DE1959026 U DE 1959026U
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- Constituent Portions Of Griding Lathes, Driving, Sensing And Control (AREA)
Description
(EM
Stetigschleifer für Holzknüppel
Die Neuerung "bezieht sich auf eine Maschine zum stetigen Zerschleif en
von Holzknüppeln mittels gegenüberliegender, einen Schacht für diese
bildender Zahnpreßketten, deren Umlenkwellen in gegen das Schleifsteinpodest vertikal beweglichen Kettenkasten gelagert sind.
Bei solchen Maschinen ist es erforderlich, die Abstände zwischen den
an den Kettenkasten befestigten Kamm- beziehungsweise Fingerplatten
und dem Schleifstein genau einstellen zu können, und zwar während des Betriebes» Beim Anfahren solcher Maschinen ist es nötig, den
Schleifstein zu entlasten, was durch Anheben der Kettenkasten geschehen
kann. Weiterhin ist die Anhebung der Kettenkasten erforderlich, um den Ausbau des Schleifsteins zu ermöglichen beziehungsweise
zu erleichtern. Die für die vorstehend genannten Aufgaben erforderlichen Mittel sollen eine genaue Einstellbarkeit ermöglichen, xrobei
die Einstellung ohne weiteres fixierfähig ist; es sollen einfache Konstruktionen verwendet werden, die ohne großen Montageaufwand betriebszuverlässig
zu erstellen sind und darüber hinaus Änderungen der Antriebsverhältnisse ohne weiteres gestatten.
Die geforderte Verstellbarkeit ist bis jetzt erzielt worden durch stehende Spindeln, denen gegenüber die Kettenkasten durch Muttern
eingestellt und fixiert werden. Die Handhabung dieser Einrichtungen ist sehr umständlich und zeitraubend. Zur Erleichterung sind für die
Verstellung hydraulische Pressen vorgesehen worden, die jedoch allein
mangels Einstellgenauigkeit und Eixierfähigkeit nicht zu verwenden
sind.
An den Kettenkasten hängende Gewindebolzen, die über im Podest gelagerte
Muttern axial verstellt werden können, haben die Nachteile einer sehr aufwendigen Konstruktion, eines schlechten Wirkungsgrades
der durch Schneckentriebe verstellbaren Muttern und mangelnder Eingriff smöglichkeit in die Antriebsverhältnisse,
Schließlich ist bekannt geworden, auf dem Podest Gewindespindeln zu
lagern, die über Schneckentriebe gedreht werden und an ihren oberen
- 2 - 4 .11. 1966 Pat/Sv/ETo
(EM I)
Enden in Gewindehülsen stecken, die an den Kettenkasten befestigt
sind. Diese Einrichtungen erfordern eine sehr aufwendige Montagearbeit«
weisen die Nachteile der bereits erwähnten Schneckentriebe auf und gestatten keine einfachen Eingriffe in die Antriebsverhältnisse.
Die genannten Nachteile werden bei den eingangs erwähnten Maschinen
gemäß der Neuerung dadurch vermieden, daß an den Kettenkasten angelenkte
Gewindehülsen die Spindeln umfassen, die in am Podest angelenkten,
achsparallel versetzte Getriebemotoren tragenden Antriebs-
0 gehäusen axial fixiert gelagert sind»
Die sich hierbei ergebenden Vorteile bestehen darin, daß durch die
gewählten Anlenkungen der .Gewindehülsen an den Kettenkasten und der
Spindeln am Podest teure Arbeiten bei der Montage entfallen5 nur
geringe Eeibungsverluste auftreten und die gesamte Verstelleinrichtung
mit Antrieb als einbaufertiges Aggregat anlieferbar ist«, Sehr
günstig wirkt sich aus, daß das Antriebsgehäuse die Lagerung und den
Antrieb der Spindel enthält, auf dem Podest gelenkig gelagert ist und den Antriebsmotor axial zur Spindelachse versetzt trägt» Dadurch wird
es möglich, den Zugmittelantrieb zwischen Motor und Spindel zu ändern
und zu warten, den Antriebsmotor und/oder das zugehörige Getriebe auszutauschen beziehungsweise ihre Kombinationen zu ändern sowie ohne
Schwierigkeit an alle Teile der Verstelleinrichtung heranzukommen«
Außerdem sind gemäß der Neuerung die Abstände zwischen Kettenkästen
und Podest messende Taster vorgesehen, um eine Regelung der Antriebsmotoren
für beide Kettenkasten zu ermöglichen.
Die Neuerung wird anhand eines Ausführungsbeispieles, das in der Zeichnung teilweise dargestellt ist, im folgenden näher erläutert*
Die Abbildung zeigt den einen Teil eines Stetigschleifers von der
Seite, wobei die Vorderwand des Schleifsteinpodestes abgeschnitten zu
denken ist.
Auf dem Fundament I7 steht das den Schleifstein 16 umgebende Podest
14, das die Kettenkasten 4 an deren unterem Ende führt, !fahrend sie
an ihrem .oberen Ende durch Profile 2 der Geschoßdecke 3 geführt werden.
Die KetteP-kästen enthalten die Preßketten 1 in bekannter ¥eise und
4.T"b.1966 Pat/S
(EM )
tragen an ihren unteren Enden Kamm- beziehungsweise Pingerplatten 15,
die in sehr geringe, genau einzustellende Abstände gegenüber dem Schleifstein 16 zu bringen und in diesen Lagen dann sicher zu fixieren
sind«, Zu diesem Zwecke sind in den Gelenken 5 der Konsolen 6
der Kettenkästen 4 Gewindehülsen 7 befestigt, in denen Gewindespindel]!
9 drehbar sind. Diese sind in den Antriebsgehäusen 10 gelagert,
die über Gelenke 13 mit dem Podest 14- verbunden sind, den Motor 12
und das Getriebe 11 tragen und den Zugmittel- oder Zahntrieb zwischen Getriebe 11 und Gewindespindel 9 umschließen»
Auf dem Deckel des Antriebsgehäuses 10 ist eine Hasteinrichtung 8
angeordnet, die den Abstand zwischen Podest 14- und Kettenkästen 4
oder zwischen mit diesen verbundenen Teilen .mißt. Das Meßergebnis
kann zur Regelung der Antriebsmotor en 12 verwendet x^erden. Die Tasteinrichtungen
können beispielsweise als Induktometer ausgebildet sein, proportional zu deren Meßwertdifferenzen die Antriebsmotoren 12 geregelt
werden können.
Die Anordnung einer Verstelleinrichtung für jeden Kettenkasten ist
genauso möglich,wie die Anordnung zweier aus Spindel und Hülse bestehender
Paare. Dabei kann die dargestellte Anordnung beibehalten werden, nur daß der Antriebsmotor 12 nicht eine sondern zwei gleichartig
angeordnete Gewindespindeln antreibt. Dabei kann ein einziger Zugmittelantrieb, der über drei Räder läuft, beibehalten werden»
Claims (1)
1. Maschine zum stetigen Zerschleifen von HoIzknüppeln mittels
gegenüberliegender, einen Schacht für diese bildender Zahnpreßketten,
deren Umlenkwellen in gegen das Schleifsteinpodest vertikal beweglichen und auf diesem über drehbare Spindeln abgestützten
Kettenkasten gelagert sind, dadurch gekennzeichnet, daß an
den Kettenkasten (4) angelenkte Gewindehülsen (7) die Spindeln (9)
umfassen, die in am Podest (14) angelenkten, achsparallel versetzte Getriebemotoren (11,12) tragenden Antriebsgehäusen (10)
axial fixiert gelagert sind.
2« Maschine nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch an den Antriebsgehäusen (10) hängende Getriebemotoren (11,12).
3· Maschine nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch die Abstände
zwischen Kettenkasten (4) und Podest (14) messende Taster (8), zum Beispiel Induktometer, proportional zu deren Meßitfertdiff erenz
die Motoren (12) geregelt werden.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1966M0056995 DE1959026U (de) | 1966-11-18 | 1966-11-18 | Stetigschleifer fuer holzknueppel. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1966M0056995 DE1959026U (de) | 1966-11-18 | 1966-11-18 | Stetigschleifer fuer holzknueppel. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1959026U true DE1959026U (de) | 1967-04-20 |
Family
ID=33361227
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1966M0056995 Expired DE1959026U (de) | 1966-11-18 | 1966-11-18 | Stetigschleifer fuer holzknueppel. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1959026U (de) |
-
1966
- 1966-11-18 DE DE1966M0056995 patent/DE1959026U/de not_active Expired
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