DE500677C - Schleif- und Putzvorrichtung mit auswechselbaren Werkzeugen auf beiden Enden des Antriebsmotors - Google Patents

Schleif- und Putzvorrichtung mit auswechselbaren Werkzeugen auf beiden Enden des Antriebsmotors

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Publication number
DE500677C
DE500677C DET34935D DET0034935D DE500677C DE 500677 C DE500677 C DE 500677C DE T34935 D DET34935 D DE T34935D DE T0034935 D DET0034935 D DE T0034935D DE 500677 C DE500677 C DE 500677C
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DE
Germany
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grinding
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rotation
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DET34935D
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FRITZ TOLZIEN
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B27/00Other grinding machines or devices
    • B24B27/02Bench grinders

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Schleif- und Putzvorrichtung mit auswechselbaren Werkzeugen und bezweckt, einerseits den Drehsinn des Werkzeuges an der Arbeitsstelle nach Bedarf wählen, andererseits das Werkzeug in beschränkten Räumen gefahrlos verwenden zu können.
Schleif- und Putzvorrichtungen bisher bekannter Arten haben den Nachteil, daß sie
ta entweder nur als feststehende Vorrichtungen oder nur als bewegliche Apparate benutzt werden können. Weiterhin 'ist es bei den bekannten Vorrichtungen nicht möglich, an unzugänglichen oder nur von einer Seite zugänglichen Stellen den Drehsinn des Reinigungswerkzeuges nach den jeweiligen Erfordernissen zu wählen, so daß beispielsweise der abgebürstete Schmutz unter Umständen nach der ungünstigsten Richtung befördert wird.
Diese Übelstände soll die Erfindung durch Schaffung einer Schleif- und Putzvorrichtung beseitigen, die sowohl als ortsfeste Maschine und Antriebsvorrichtung als auch als tragbares Gerät benutzt werden kann, und bei der der Drehsinn des AVerkzeuges an der Arbeitsstelle nach Bedarf gewählt werden kann und eine gefahrlose Benutzung in beschränkten (Hohl-) Räumen möglich ist.
Erreicht wird dieser Zweck dadurch, daß das Motorgestell sowohl mit einem Handgrift', als auch mit einer Einrichtung zur Befestigung an einem ortsfesten Gestell und beide Lagerbüchsen mit gleichem Gewinde zum Aufschrauben einer Schutzhülse bei Verwendung nur eines Werkzeuges versehen sind.
In der Zeichnung ist der Ernndungsgegeoistand beispielsweise dargestellt; es zeigen:
Abb. ι die Vorrichtung im Aufriß bei freiem Gebrauch,
Abb. 2 dieselbe in festgeschraubtem Zustande,
Abb. 3 die Vorrichtung als Ventilator,
Abb. 4 bis 8 \rerschiedene Werkzeuge, die an der Vorrichtung anzubringen sind.
Die Vorrichtung besteht in der Hauptsache aus dem Motorengehäuse a, in welchem ein Elektromotor beliebiger Kraftleistung sitzt. Der Anschluß des Motors an die Stromleitung geschieht in bekannter Weise mittels Schnur b und Steckkontakt c. Zum bequemen Tragen besitzt die Vorrichtung einen Griff d. Die Drehachse e des Motors ist nach beiden Seiten über das Motorgehäuse α hinaus verlängert. Beide Enden der Drehachse e sind durch Kappen f abzuschließen. Das eine Ende der Drehachse dient zur Aufnahme der Werkzeuge g, und zwar werden diese auf ein zwischengeschaltetes Hand- oder Winkelstück (h oder i) aufgesetzt, wobei das Winkelstück i nur den Zweck hat, eine zu der Drehachse des Motors im Winkel stehende Drehachse herzustellen.
Mit der so eingerichteten Vorrichtung kann man leicht an alle unbeweglichen Gegenstände herankommen, wie dieses auch bei einem Staubsauger der Fall ist.
Bei der Anordnung nach Abb. 2 ist die Vorrichtung an einem an jedem Tisch o. dgl. leicht zu befestigenden Fuß k angeordnet, wobei der Fuß k eine feststellbare Drehachse/ besitzt, um den Motor nach jeder Richtung hin drehen und feststellen zu können. In diesem festgeschraubten Zustande kann die Vorrichtung an ihrem einen Ende zum Polieren von Gegenständen oder zu einer anderen Arbeit benutzt werden, während das andere Ende zum gleichzeitigen Antriebe von Wirtschaftsmaschinen mittels Riementrieb m oder zum Aufsetzen einer Schleifscheibe η ο. dgl. dient. Wird das eine Ende der Drehachse nicht benutzt, wird es durch eine Kappe f abgeschlossen.
In der Anordnung nach Abb. 3 dient die Vorrichtung als Ventilator, wobei auf das Winkelstück eine Propellerscheibe 0 aufgesetzt wird.
Die vielseitigen Verwendungsmöglichkeiten der Vorrichtung sind durch die angeführten Beispiele nicht annähernd erschöpfend aufgezählt und können beliebig erweitert werden.

Claims (1)

  1. 30 Patentanspruch :
    Schleif- und Putzvorrichtung mit auswechselbaren Werkzeugen auf beiden Enden des Antriebsmotors, dadurch gekennzeichnet, daß das Motorgestell sowohl mit einem Handgriff (d) als auch mit .einer Einrichtung (/, k) zur Befestigung an einem ortsfesten Gestell und beide Lagerbüchsen mit gleichem Gewinde zum Aufschrauben einer Schutzhülse (f) bei Verwendung nur eines Werkzieuges versehen sind, um einerseits den Drehsinn des Werkzeuges an der Arbeitsstelle nach Bedarf wählen, andererseits das Werkzeug in beschränkten (Hohl-) Räumen gefahrlos (Schutzhülse) verwenden zu können.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DET34935D 1928-04-06 1928-04-06 Schleif- und Putzvorrichtung mit auswechselbaren Werkzeugen auf beiden Enden des Antriebsmotors Expired DE500677C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2567793A (en) * 1949-10-14 1951-09-11 Wilson James William Disk sharpener

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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