DE1956803U - Fuehrungsbahnleiste. - Google Patents

Fuehrungsbahnleiste.

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DE1956803U
DE1956803U DEG35793U DEG0035793U DE1956803U DE 1956803 U DE1956803 U DE 1956803U DE G35793 U DEG35793 U DE G35793U DE G0035793 U DEG0035793 U DE G0035793U DE 1956803 U DE1956803 U DE 1956803U
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DE
Germany
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strip
machine bed
guideway
recesses
grooves
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Expired
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DEG35793U
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English (en)
Inventor
Guenter Goebel
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16CSHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
    • F16C29/00Bearings for parts moving only linearly
    • F16C29/005Guide rails or tracks for a linear bearing, i.e. adapted for movement of a carriage or bearing body there along
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16CSHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
    • F16C2322/00Apparatus used in shaping articles
    • F16C2322/39General buildup of machine tools, e.g. spindles, slides, actuators

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Bearings For Parts Moving Linearly (AREA)
  • Machine Tool Units (AREA)

Description

!A.580 336W. 11.66
Dipl.-lng; H. B. KAHLER v Dr.-Ing. W. STARK
PATENTANWÄLTE
415Ο Krefeld.den 4. Nov. 19-66 Leyentalstr. 23 Fernruf 2Ο469
Unser Zeichen: JJ Vo 66 J58o Ihr Zeichen:
Günter Goebel, 4o72 Wiokrath, Rheindahlener Str. 8a Führungsbahnleiste
Die Erfindung betrifft eine Führungsbahnleiste für Gleit- oder Wälzlagerführungen, insbesondere zur Verbindung mit dem Maschinenbett von Werkzeugmaschinen o*dgl.
Derartige Führungsbahnleisten werden bei Werkzeugmaschinen zur Herstellung' der Führungsbahnen für den Maschinenschlitten ο«dgl. verwendet,,· Sie werden aus einem verschleißfesten Material, z.B. gehärtetem Stahl, mit der erforderlichen Präzision hergestellt.
BiTSher "war""es üblich, die Führungsbahnleisten durch Verschrauben mit dem Maschinenbett der Werkzeugmaschinen zu verbinden. Dies hat jedoch den Nachteil, daß beim Aufschrauben der Leisten auf die vorbearbeitete Gußbahn des Maschinenbettes Spannungen in den Schraubenlöchern hervorgerufen werden, die leicht zu einem Verwerfen der Leisten führen. Um dieses Verwerfen zu vermeiden, müssen !
Deutsche Bank AG Krefeld 725625 · Postscheck Essen 4Ο55
größere Leistenquerschnitte gewählt werden, wodurch sich die Kosten unnötig erhöhen. Ein weiterer Nachteil der Schraubverbindung besteht in: der zusätzlichen Bearbeitung der gußeisernen Grundführungsbahn» '/^:'-
Der Erfindung liegt die Aufgäbe zugrunde, diese Nachteile und Schwierigkeiten dadurch zu beheben, daß erfindungsgemäß anstelle der Schraubverbindung eine Klebeverbindung vorgesehen wird, wobei die Verklebung an denjenigen Stellen vorgenommen wird, wo durch die Klebeverbindung keinerlei Beeinflussung der Führungsbahngenauigkeit zu erwarten ist, nämlich seitlich neben der eigentlichen Führung,· Insbesondere bezweckt die Erfindung, die der Verklebung dienenden Flächen der Führungsbahnleiste und der Unterlage bzw. des Maschinenbettes so auszugestalten, daß eine wirksame Verankerung der Führungsbahnleiste an der Unterlage bzw. dem Maschinenbett erzielt wird. ' ■;■■'
Gemäß der Erfindung weisen an den Längsseiten der Führungsbahnleiste angeordnete, der Verklebung der Führungsbahnleiste mit der Unterlage bzw. dem Maschinenbett dienende Randleisten an ihren VerbindungÄflächen Aussparungen auf, die Aussparungen an den Verbindungsflächen der Unterlage bzw. des Maschinenbettes überdenken und zusammen mit diesen Hohlräume für die Klebstoffverankerung bilden, 1-:V -
Vorzugsweise bestehen die Aussparungen an den Randleisten der Führungsbahnleiste und die hierzu spiegelbildlich angeordneten
Aussparungen an der Unterlage bzw. dem Maschinenbett aus über die Länge der Füffirungsbahnleiste.verlaufenden Nuten. Nach einem weiteren wesentlichen Merkmal· der Erfindung sind die Aussparungen bzw. Nuten der Führungsbahnleistöund der Unterlage bzw. des Maschinenbettes so angeordnet, daß sie gegeneinander konvergieren und zusammen Kanäle von etwa V-förmigem Querschnitt bilden. Die Nuten sind dabei zweckmäßig unter einem Winkel von etwa 45° zur ebenen Pührungsbahnflache geneigt. Vorteilhafterweise wird die Anordnung so getroffen, daß die konvergierenden Aussparungen bzw. Nuten von
■ ; ihrem Boden aus schräg nach außen in Richtung auf den Seitenrand : .der Führungsbahnleiste verlaufen.
Man erhält auf diese Weise eine äußerst wirksame Verankerung der Führungsbahnleiste an der Unterlage bzw. dem Maschinenbett, die weit stärker ist als eine Klebeverbindung an planparallelen Klebeflächen. Bei der Montage der Führungsbahnleiste läuft der Kleber in die keilförmig angeordneten Längsnuten und wirkt nach dem Aushärten des,Klebers als feste Keilverbindung, welche die Führungsbahnleiste unter Belastung wirksam gegen ein Verschieben bzwl ein Abheben von der Unterlage sichert.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Führungsbahnleiste und deren/Verbindung mit dem Maschinenbett einer Werkzeugmaschine schematisch im Schnitt dargestellt.
Die dargestellte Führungsbahnleiste A ist mit der erforderlichen Präzision in einem Stück aus Metall gefertigt. Die Oberseite a der
>■■■- 4-
Führungsbahnleiste bildet die eigentliche Führungsbahn, während die hierzu planparallele 'Leistenunterseite b die Abstützfläche bildet, mit der sich die Führungsbahnleiste an einer ebenen Auflagefläche eines Maschinenbettes B abstützt.
Die Führungsbahnleiste weist an ihren beiden Längsseiten Randleisten c auf, die gegenüber den Flächen a und b nach unten bzw, oben eingerückt sind, so daß an den Wurzeln der Randleisten Schultern e gebildet werden. Die unteren Flächen dieser Randleisten c bilden Klebeflächen, an denen die Führungsbahnleiste mit dem Maschinenbett B verklebt wird.
Die beiden Randleisten c der Führungsbahnleiste weisen in.deren Längsrichtung verlaufende Nuten d auf, die mit den Flächen a und b einen Winkel von 45° einschließen. Spiegelbildlich zu diesen Nuten d sind an der Auflagefläche·; des Maschinenbettes B Längsnuten d·1 angeordnet. Die Nuten d und df bilden zusammen etwa V-förmige Kanäle," in die beim Verkleben der Kleber hineinläuft. Der in den Nuten aushärtende Kleber bildet somit an den Verklebungsflächen Verankerungskeile, die eine" feste Verankerung der Führungsbahnleiste A an dem Maschinenbett B bewirken und dabei insbesondere auch ein Abheben der Führungsbahnleiste von dem Maschinenbett 'unter Belastung wirksam verhindern.
"■';■ Schutzansprüches

Claims (1)

  1. RA.580 3B6*-?. 11.66
    Schutzansprüche .. ■ <·'" ■ "'
    1. Pührungsbahnleiste für Gleit- oder Wälzlagerführungen, insbet sondere zur Verbindung mit dem Maschinenbett von Werkzeugmaschinen o.dgl., dadurch gekennzeichnet, daß an den Längsseiten der.Führungsbahnleiste (Ä) angeordnete, der Verklebung der Pührungsbahnleiste mit einer Unterlage bzw. dem Maschinenbett (B) dienende Randleisten (c) an ihren Verbindungsflächen Aussparungen (d) aufweisen, die Aussparungen (dr) an den Verbindungsflächen der Unterlage bzw. des Maschinenbettes (B) überdecken und zusammen mit diesen Hohlräume für eine Klebstoffverankerung bilden. : , , -
    Führungsbahnleiste nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Aussparungen (d) an den Randleisten (c) der Pührungsbahnleiste (A) und die hierzu spiegelbildlich angeordneten Aussparungen (d1) der Unterlage bzw« des Maschinenbettes (B) aus übe?* die Länge der Pührungsbahnleiste verlaufenden Nuten bestehen, ' , *'
    5. Pührungsbahnleiste nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet;; daß die Aussparungen bzw. Nuten (d, d1) der Führungsbahn-.leiste und der Unterlage bzw, des Maschinenbettes gegeneinander konvergieren und zusammen Kanäle von etwa V-förmigem Querschnitt bilden. -
    4. Führungsbahnleiste nach Anspruch j5, dadurch gekennzeichnet, daß die konvergierenden Aussparungen bzw. Nuten (d, d!) von ihrem Boden aus schräg nach außen in Richtung auf den Seitenrand' der Führungsbahnleiste verlaufen.
    5p'Führungsbahnleiste nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Nuten (d, d') unter einem Winkel von etwa 45° geneigt sind. ' .
    6. Führungsbahnleiste nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß an jeder Randleiste (c) mehrere parallel zueinander in Längsrichtung der Führungsbahnleiste verlaufende Nuteii (d) angeordnet sind, die entsprechende, spiegelbildlich
    :;vnlei*iü>!-angeordnet Nuten^('d-' )>der Unterlage bzw. des Maschinenbettes überdecken. Λ
    7, Führungsbahnleiste nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
    is'
    gekennzeichnet, daß die Randleisten (c) gegenüber der Abstütze—
    . fläche (b) der Führungsbahnleiste an der Unterlage■bzw. dem Maschinenbett nach oben abgesetzt sind,
    ti
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CH482767A CH469205A (de) 1966-04-13 1967-04-03 Gleit- oder Wälzlagerführung
GB16964/67A GB1125067A (en) 1966-04-13 1967-04-13 A guide way strip for guides having friction bearings or roller bearings

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