DE1284326B - Handschreibgeraet mit einem wenig elastischen Gehaeuse und einem hochelastischen, mit Radialspalten versehenen Abschlussglied, durch welches hindruch der Schreibmitteltraeger in Schreibstellung und zurueckverschiebbar ist - Google Patents

Handschreibgeraet mit einem wenig elastischen Gehaeuse und einem hochelastischen, mit Radialspalten versehenen Abschlussglied, durch welches hindruch der Schreibmitteltraeger in Schreibstellung und zurueckverschiebbar ist

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DE1284326B
DE1284326B DEB80967A DEB0080967A DE1284326B DE 1284326 B DE1284326 B DE 1284326B DE B80967 A DEB80967 A DE B80967A DE B0080967 A DEB0080967 A DE B0080967A DE 1284326 B DE1284326 B DE 1284326B
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B43WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
    • B43KIMPLEMENTS FOR WRITING OR DRAWING
    • B43K7/00Ball-point pens
    • B43K7/12Ball-point pens with retractable ball points

Landscapes

  • Mechanical Pencils And Projecting And Retracting Systems Therefor, And Multi-System Writing Instruments (AREA)

Description

  • Die vorliegende Erfindung befaßt sich mit der Schaffung einer einfachen und wirksamen Verschlußanordnung, insbesondere für Dochtschreibgeräte, welche es erlaubt, ein solches Schreibgerät in gleicher Weise und gleich schnell wie beispielsweise einen Kugelschreiber durch Druckbetätigung in den Gebrauchszustand zu versetzen.
  • Es sind bereits Handschreibgeräte vorgeschlagen worden mit einem wenig elastischen Gehäuse und einem hochelastischen, mit Radialspalten versehenen und in Schreibspitzenrichtung konisch ausgebildeten Abschlußglied, durch welches hindurch der Schreibmittelträger vor- und zurückverschiebbar ist. Das Abschlußglied ist hierbei einstückig ausgebildet und bildet zugleich die Schaftspitze. Beim Vorschieben des Schreibmittelträgers werden die Seginente des Abschlußgliedes radial aufgebogen, die sich nach erfolgtem Rückzug des Schreibmittelträgers wieder in ihre Schließstellung verlagern.
  • Solche Verschlußanordnungen besitzen den eine praktische Anwendung ausschließenden Nachteil, daß sich die mit dem Schreibelement in Berührung gelangenden Radialspalten mit Tinte anfüllen und die Tinte durch bloße Berührung der Schaftspitze abgezogen wird. Ein solcher Verschluß erfüllt demnach nicht die Aufgabe, das Ausfließen von Tinte und die Beschmutzung des Benutzers zu verhindern, und eine Verdunstung des Schreibmittels ist hierbei nicht wesentlich gehindert.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, die Dichtwirkung des bekannten Verschlußgliedes sowohl in bezug auf die Verdunstung als auch insbesondere in bezug auf eine kapillare Absaugung der Tinte zu vergrößern.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist dadurch gelöst, daß bei einem Handschreibgerät mit einem wenig elastischen Gehäuse und einem hochelastischen, mit Radialspalten versehenen und in Schreibspitzenrichtung konisch ausgebildeten Abschlußglied, durch welches hindurch der Schreibmittelträger vor- und zurückverschiebbar ist, das wenig elastische Gehäuse so weit bis vor das hochelastische Abschlußglied verringert ist, daß zwischen Gehäusespitze und vorderem Ende des Abschlußgliedes ein Hohlraum nichtkapillarer Abmessung entsteht. Die schaftseitige Innenwandung des Hohlraumes kann hierbei zusätzlich im Anschluß an eine glatte Wandungsfläche nichtkapillarer Länge mit Kapillarrillen zur Aufsaugung, Verteilung und Festhaltung von Tintenresten versehen sein und ebenso. das Fassungsrohr für das Schreibelement. Im Schaftinnern können auch mehrere Abschlußglieder im nichtkapillaren Abstand hintereinander angeordnet sein.
  • Bei der erfindungsgemäßen Anordnung des Abschlußgliedes besteht der Vorteil, daß an der Außenseite des Schaftspitzenteiles keine Tinte abgezogen werden bzw. verdunsten kann. Durch die Ausbildung eines nichtkapillaren Hohlraumes vor der Spitze des Abschlußgliedes im Schaftinnern wird auch eine Verschmutzung der Schaftspitzenöffnung vermieden. Die vordere Schaftspitzenöffnung erhält außerdem einen derart größeren Durchmesser als das Minenrohr, daß auch in der Vorschubstellung zwischen dessen Außenwand und der Wandung der Schaftspitzenöffnung ein Zwischenraum nichtkapillarer Weite gebildet und eine Verschmutzungsmöglichkeit verhin-CD dert ist. Die Erfindung ist an Hand eines in der Zeichnung dargestellten bevorzugten Ausführungsboispiels näher erläutert.
  • In dem in der Figur dargestellten bevorzugten Ausführungsbeispiel sind mit 1 die Schafthülse des Handschreibgerätes, mit 2 die hintere Schafthälfte, mit 3 der mit einer Herzkurvenschaltnut 4 versehene und vermittels einer in einer Ringnut 5 geführten Kugel 6 in bekannter Schaltverbindung stehender Druckknopf bezeichnet. Die gegen den Druck einer Rückstellfeder 7 vorschiebbare Mine besitzt einen Schreibmittelvorratsraum 9 und ein das poröse Filz-und Dochtschreibelement umschließendes festes Rohr 11 sowie eine Entlüftung 12.
  • Im Vorderteil des Schaftes ist ein vom konisch zugespitzter Verschlußkörper 26 aus elastischem Material vorgesehen, der vorn feine Schlitze bzw. Einschnitte 21 besitzt und hinten vermittels eines Bundes 27 unter der Kraft der Rückstellfeder 7 an einem Schaftabsatz 15 anliegt. Der vorzugsweise nichtkapillare Abmessungen zu den radial aufbiegbaren Biegesegmenten des Verschlußkörpers zumindest in der Schließstellung aufweisende Hohlraum ist zusätzlich mit vor der Rückseite der Schaftspitzenbohrung anliegenden, längs verlaufenden oder auch quer verlaufenden Kapillarrillen 20" und das Rohr 11 gegebenenfalls mit Kapillarrillien 28 versehen, wodurch kleine Tintenreste festgehalten werden und austrocknen können. Am Rohr 11 wird eine Schmiermittelschicht gebildet, welche den Durchtritt der Minenspitze durch das Verschlußelement 21, 26 erleichtert und die erforderliche Betätigungskraft reduziert.
  • Diese Verschlußanordnung besitzt gegenüber den bekannten Vorschlägen den Vorteil, daß keine das Schaftvorderteil radial durchdringenden Schlitze vorhanden sind und daß sich in der öffnungsstelle der radial elastischen Partien diese sich nicht an die Wandung der Schaftspitzenöffnung 29 anliegen, so daß keine äußerlich zugängliche Verschmutzung mit Schreibmittel entsteht, Zusätzlich ist zwischen die Schaftspitzenöffiung29 und die durch die Schlitze 21 gebildeten radial aufbiegbaren Verschlußteile ein Hohlraum mit nichtkapillaren Abmessungen gelegt, an den sich die aufbiegbaren Elemente nur gegebenenfalls in der öffnungsstellung anlegen. Die Wandung des Hohlraumes kann zur Festhaltung geringer Tintenreste hierbei mit Kapillarrillen 20' versehen sein, welche dort austrocknen und von der eigentlichen Schaftspitzenöffnung 29 auf diese Weise zugleich ferngehalten werden. Im übrigen ist das Schaftspitzenrohr 11 gegenüber der Führung 18 nur mit einfachem Bewegungsspiel abgestützt und geführt, so daß das Schreibo"erät die übliche Schreibquälität liefert. Nach der Erfindung kann auch eine Beschädiauno, des Schreibelementes durch weitest-C C gehende Verringerung der Öffnungskräfte ausgeschlossen werden, ohne daß dabei eine wenig stabile elastische Abstützung des Schreibelementes in Kauf genommen werden muß. Die Einrichtung erfordert zudem keine wesentliche Vergrößerung des Betätigungshubes, so daß das Schreibgerät in normaler Länge ausführbar ist und normal lange typisierte Minen in sich aufnehmen kann. Eine Verdunstungsgefahr von Schreibmittel bei zurückgezogenein Schreibmittel aus der Rückseite des Schreibgerätes ist vermieden, so daß lange Lagerzeiten auch bei erhöhter Temperatur ermöglicht werden. Damit ist auch die Verschlußwirkung der vorn im Schaft eingesetzten Verschlußeinrichtung hinreichend ergänzt, welche für sich nur nach vorn abschließt.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Handschreibgerät mit einem wenig elastischen Gehäuse und einem hochelastischen, mit Radialspalten versehenen und in Schreibspitzenrichtung konisch ausgebildeten Abschlußglied, durch welches hindurch der Schreibmittelträger vor- und zurückverschiebbar ist, d a d u r c h gekennzeichnet, daß das wenig elastische Gehäuse so weit bis vor das hochelastische Abschlußglied verlängert ist, daß zwischen Gehäusespitze und vorderem Ende des Abschlußgliedes ein Hohlraum nichtkapillarer Abmessung entsteht.
  2. 2. Handschreibgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die schaftseitige Innenwandung des Hohlraumes (19) im Anschluß an eine glatte Wandungsfläche nichtkapillarer Länge mit Kapillarrillen zur Festhaltung und Verteilung von Tintenresten versehen ist. 3. Handschreibgerät nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenseite des Fassungsrohres (11) für das Schreibelement mit Kapillarrillen zur Festhaltung und Verteilung von Tintenresten versehen ist. 4. Handschreibgerät nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine feste Führung und Abstützung für die Minenspitze unmittelbar hinter dem aufdehnbaren Teil des Verschlußteiles (26) angeordnet ist, wobei die vordere Schaftspitzenöffnung (29) einen derart größeren Durchmesser als das Minenrohr (11) besitzt, daß ein Zwischenraum nichtkapillarer Weite gebildet wird. 5. Handschreibgerät nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Verschlußteil (26) mit einem Außenbund (27) unter der Kraft der anliegenden Rückstellfeder (7) für die Mine an einem Schaftinnenbund (15) anliegt. 6. Handschreibgerät nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß hinter dem Verschlußteil (26) mindestens ein weiteres Verschlußteil im nichtkapillaren Abstand zum ersten Verschlußteil angeordnet ist.
DEB80967A 1965-03-13 1965-03-13 Handschreibgeraet mit einem wenig elastischen Gehaeuse und einem hochelastischen, mit Radialspalten versehenen Abschlussglied, durch welches hindruch der Schreibmitteltraeger in Schreibstellung und zurueckverschiebbar ist Pending DE1284326B (de)

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