DE1956215C3 - Ladebaumanordnung - Google Patents
LadebaumanordnungInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B66—HOISTING; LIFTING; HAULING
- B66C—CRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
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- B66C23/60—Derricks
- B66C23/605—Derricks employing ships' masts
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- B66C23/00—Cranes comprising essentially a beam, boom, or triangular structure acting as a cantilever and mounted for translatory of swinging movements in vertical or horizontal planes or a combination of such movements, e.g. jib-cranes, derricks, tower cranes
- B66C23/18—Cranes comprising essentially a beam, boom, or triangular structure acting as a cantilever and mounted for translatory of swinging movements in vertical or horizontal planes or a combination of such movements, e.g. jib-cranes, derricks, tower cranes specially adapted for use in particular purposes
- B66C23/36—Cranes comprising essentially a beam, boom, or triangular structure acting as a cantilever and mounted for translatory of swinging movements in vertical or horizontal planes or a combination of such movements, e.g. jib-cranes, derricks, tower cranes specially adapted for use in particular purposes mounted on road or rail vehicles; Manually-movable jib-cranes for use in workshops; Floating cranes
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- B66C23/84—Slewing gear
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Description
«I
3 4
Λ) Der Ladebaum kann angehoben oder abgesenkt ten oder anzuheben, sind Blöcke 17, 17' und 17"
werden und dabei in jeder Lage horizontal blei- vorgesehen, über die ein durch eine Hangenvinsch 14
ben, wodurch das Verfahren der Laufkatze am betätigbares Hangerseil 8 läuft. Am Mast 9 ist eine
Ladebaum erleichtert ist. Traverse 31 angebracht. An jedem Ende der Tra-
R) Wenn der Ladebaum in einer hori?ontalen Laae 5 verse ist Je ein Ende eines Schwenkseils 20, 20' befe-
gehalten wird, ist kein Verstellen der Hanger- sti8l. das uber einen am äußeren Ende des Quertra-
seile erforderlich, und daher wird die Arbeit des 8ers des Ladebaumes 1 angebrachten Block 21,-1
Bedienenden stark erleichtert, weil lediglich das und wieder zurück zum Ende der Traverse getunrt
Heben bzw. Senken der Last und das Verfahren ist- wo es über einen Blück 22' 22' und V°c u ψ
der Laufkaue sowie die Schwenkbewegung des 10 einer nicht dargestellten gemeinsamen Schwenk-
Ladebsums gesteuert werden müssen "während winsch läuft- Die Schwenkseile werden auf eine ge-
bei den bekannten Schwenk- unu Wippbewe- leilte Trommel der Schwenkwinsch m entgegenge-
gungen zur Erreichung des kürzesten Lastweaes selzlen Richtungen aufgewickelt. Um einen mogli-
durch die Luft erheblich komplexere Steuerun- chen Durchhang im Schwenkseil auszugleichen, ist
gen erforderlich sind. '5 ein ebenfalls nicht dargestelltes Ausgleichsgewicht
6 _...,. vorgesehen, das an einem der Seile 20, 20 mittels
C) Weil die Schwenkseile uber Blocke an den au- e;nes Blocks aufgehängt ist. Abhängig von der Drchßeren
Enden der kleinen Achse des Ladebau- bewegung der Trommel der Schwenkwinsch kann der
mes laufen, wnu die Länge dieser Seile stark Ladebaum horizontal in jeder Richtung geschwenkt
verringert und ein Verfangen de.selben beim 20 werden.
Schwenken des Ladebaums verhindert. Wie ·ρ Fig 3 gezejgt isl>
kann eine Laufkatze 2
D) Die Befestigung der Sc' „enkseile an den äuße- auf Rollen 3 frei entlang der gesamten Länge des
ren Enden der Masttraverse führt zu einer noch I-Tiägers des Ladebauines 1 verfahren werden. Die
weiter verbesserten Sicherung der Schwenksrile Laufkatze 2 wird mittels Fahrseilen 7 und T verfahgegen
ein Verfangen am Ladebaum. 25 ren, die über in der Nähe des Lümmels am Lade-
s.. ■ ^ . , , . . , baum angebrachte Blöcke 10 und 10' sowie eine an
E) Die rautenförmige Fachwcrkkonstruktion des d ßaumnock anbrachte Scheibe 29 zu einer
Ladebaumes fuhrt zu einem verhältnismäßig Wi h 16 füh ^ Auch die Fahrseiie 7, T lauleichten Ladebaum mit maximaler Tragkraft. fen jn entge S gengesetzten Richtungen auf eine geteilte
F) Wenn der Ladebaum nicht benutzt wird, kann er 30 Trommel der Winsch 16, so daß die Laufkatze, abentweder
in einer Winkellage verstaut werden, hängig von der Drehrichtung der Trommel der
wobei seine Nock auf dem Deck oder einem Lu- Winsch 16, zum Mast 9 hin- bzw. von ihm wegbewegt
kendeckel ruht, oder er kann mit seinem Lüm- werden kann. Der Lasthaken 5 ist mittels eines
mellager abgesenkt werden, so daß er horizontal Blocks am Lastseil 6 angebracht, dessen eines Ende
auf dem Deck oder einem Lukendeckel aufliegt. 35 an der Nock des Ladebaumes befestigt ist und dessen
anderes Ende über den Block 4' an der Laufkatze,
In der folgenden Beschreibung wird ein Ausfüh- den Block des Lasthakeus5. dann über den Block 4
rungsbeispiel der Erfindung unter Bezugnahme auf der Laufkatze und schließlich über den am Lümmel
die Zeichnung näher erläutert. Es zeigt bzw. am mastseitigen Ende des Ladebaumes befestig-
Fig. 1 eine Seitenansicht der Ladebaumanord- 40 ten Block 11 zur Trommel einer Hubwinsch 15, wie
nung, in den F i g. 1 und 3 gezeigt ist, läuft. Die Blöcke 4
Fig. 2 eine Draufsicht der in F i g. I dargestellten und4' sind am Boden der Laufkatze über Ansätze 24
Ladebaumanordnung und befestigt. Diese Anordnung ermöglicht es, den Last-
Fi g. 3 eine Anordnung der Fahrseile für die Lauf- haken in eine bestimmte Lage zu heben oder zu senkatze
und des Hubseils für den Lasthaken. 45 ken, während sich die Laufkatze 2 unabhängig von
Wie die F i g. 1 und 2 zeigen, ist für die Ladebaum- der Hubbewegung am Ladebaum entlang bewegen
anordnung ein ortsfester Mast 9 senkrecht über der kann. Der Lasthaken kann in einer bestimmten Höhe
Mittellängslinie eines Schiffes auf dem Deck errich- gehalten werden, ohne daß die Hubwinsch 15 wähtet.
Ein vertikal verschiebbar am Mast 9 angeordne- rend der Bewegung der Laufkatze betätigt wird. Bei
tes Lümmellager 30 mit einem Lümmel 13 dient zur 50 dieser Anordnung erfolgt der Umschlag hauptsäch
Befestigung des Ladebaumes 1 am Mast. Der Lüm- lieh durch eine Kombination von Anheben, Schwenmel
13 ist mit einem horizontalen Drehzapfen 12 ken und Verfahren der Laufkatze,
versehen, so daß der Ladebaum 1 sowohl horizontal Wie aus F i g. 1 ersichtlich ist, erfolgt das Heben
als auch vertikal schwenkbar sowie vertikal ver- und Senken des mastseitigen Endes des Ladebauschiebbar
am Mast befestigt ist. Der Ladebaum be- 55 mesl bzw. des Lümmellagers 30 über ein Seil 65,
steht in der Hauptsache aus einem in Richtung seiner das mit einem Ende am mastseitigen Ende des Lade-Mittellängsachse
verlaufenden I-Träger. In der Mitte baumcs befestigt ist, während das andere Ende über
sind am I-Träger die kleinere Achse 18 bildende einen oberhalb des Ladebaumes am Mast 9 ange-Querträger
senkrecht zur Mittellängsachse des Lade- brachten Block geführt und auf die Trommel einer
baumes angebracht, so daß durch zusätzliche, die 60 Winsch gewickelt ist. Um das Lümmellager 30 verti-Querträger
und den I-Träger verbindende Streben 19 kai am Mast zu führen, ist eine T-förmige Führung
ein in der Draufsicht (Fig. 2) rautenförmiges Fach- 60 parallel zur Mittellängsachse des Mastes9 an diewerk
entsteht. Das am Mast vertikal auf und ab be- scm angeschweißt. Das Lümmellager 30 weist eine
wegbare Lümmellager 30 und damit das mastseitige entsprechende Ausnehmung auf. Dadurch ist es mög-Ende
des Ladebaumes können in bestimmten Stellen 65 lieh, den Ladebaum mittels der Winsch und des Seiverriegelt
werden, wie später noch näher beschrieben les 65, geführt durch die Führung 60, auf das Deck
werden wird. bzw. einen Lukendeckel abzusenken und ihn dort zu
Um den Ladebaum 1 in horizontaler Lage zu hai- verstauen, so daß der Schwerpunkt der Ladebauman-
Ordnung nach unten gebracht wird, was zur Stabilität des Schiffes beiträgt.
Wenn der Ladebaum in seine Arbeitslage gebracht werden soll, so wird zunächst das Seil 65 aufgewunden
und das mastseitige Ende des Ladebaumes 1 mit dem Lümmellager 30 in seine Arbeitslage gehoben.
Hier kann das Lümmellager mit einer nicht dargestellten Einrichtung verriegelt werden. Danach wird
der Ladebaum mittels des Hangerseils 8 und der Hangerwinf.ch 14 in seine horizontale Lage gebracht.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
- I Patentanspruch:An Deck eines Schiffes angeordnete Ladebaum- s anordnung mit einem ortsfesten, auf der Mittellängsachse des Schiffes angeordneten Mast, einem am Mast vertikal verstellbar angeordneten Lümmellager mit einem Lümmel, welcher einen horizontal angeordneten Drehzapfen für einen m daran angelenkten Ladebaum aufweist, Winschen zum Holen und Fieren von Schwenkseilen, die am Ladebaum angreifen, einer entlang der Längsachse des Baumes verfahrbaren Laufkatze mit einem Lasthaken, Einrichtungen zum Heben und Senken des Lasthakens und Einrichtungen zum Verriegeln der Laufkatze in einer bestimmten Lage am Baum, dadurch gekennzeichnet, daß der Ladebaum (1) als horizontal angeordneter, rautenförmiger Fachwerkträger ausgebildet ist, wobei sich die längere Achse in Längsrichtung des Ladebaumes und die kleinere Achse (18) rechtwinklig zur Längsrichtung in der Mitte des Ladebaumes erstreckt, Schwenkseile (20, 20') für den Ladebaum mit Blöcken (21, 21') an den äußeren Enden der kleinen Achse (18) des Ladebaumes angeordnet sind, die Schwenkseile (20, 20') über die Blöcke (21, 21') an den Enden der kleineren Achse (18) des Ladebaumes (1) und in an sich bekannter Weise über Blöcke (22, 22') an einer querschiffs angeordneten Masttraverse (31) laufen, und die Laufkatze (2) Blöcke (4, 5) zur Führung eines Lastseils (6) aufweist, so daß der Lasthaken (5) unabhängig von der Einrichtung zum Heben und Senken der Last mit der Laufkatze über die Länge des Ladebaumes verfahrbar ist.Die Erfindung bezieht sich auf eine an Deck eines Schiffes angeordnete Ladebaumanordnung mit einem ortsfesten, auf der Mittellängsachse des Schiffes angeordneten Mast, einem am Mast vertikal verstellbar angeordneten Lümmellager mit einem Lümmel, welcher einen horizontal angeordneten Drehzapfen für einen daran angelenkten Ladebaum aufweist, Winschen zum Holen und Fieren von Schwenkseilen, die am Ladebaum angreifen, einer entlang der Längsachse des Baumes verfahrbaren Laufkatze mit einem Lasthaken. Einrichtungen zum Heben und Senken des Lasthakens und Einrichtungen zum Verriegeln der Laufkatze in einer bestimmten Lage am Baum.Eine der oben geschilderten Anordnung ähnliche Anordnung ist durch die deutsche Patentschrift 830 bekannt. Dabei ist zum Absetzen oder Aufnehmen einer Last an bestimmten Stellen ein Wippen des Ladebaums erforderlich, so daß die Bedienung dieser Ladebaumanordnung kompliziert und aufwendig ist. Darüber hinaus sind der Ladebaum und besonders sein freies Ende verhältnismäßig schwer, und die Last hängt im wesentlichen immer am freien Ende des Ladebaums, so daß große Beschleunigungskräfte beim Schwenken und Wippen auftreten. Dadurch ist diese Ladebaumanordnung nur für rela tiv kleine Lasten geeignet oder muß noch wesentlich massiver ausgebildet werden.Daneben ist durch die USA.-Patentschrif 1 445 136 eine Ladebaumanordnung mit vertikal ver stellbarem Lümmel bekanntgeworden. Diese Ver stellbarkeit ist lediglich vorgesehen, um auch Laster auf über Deckshöhe liegenden Ebenen absetzen bzw von diesen aufnehmen zu können. Im übrigen isi auch bei dieser Ladebaumanordnung zum genauer Absetzen der Last ein Wippen erforderlich, das entweder zu einer erschwerten Bedienung oder abei einer sehr komplizierten Steuerung führt, wenn die Lasten auf dem kürzesten Weg befördert werden sollen, wie es im modernen Frachtumschlag notwendig ist.Ferner ist durch die USA.-Patentschrift 1 122 236 eine an einem Ladebaum entlang bewegliche Laufkatze mit einem Greifer bekanntgeworden, die in ihren Endlagen, d. h. am unteren bzw. oberen Ende des Ladebaums, verriegelt werden kann. Bei dieser Anordnung ist jedoch nur ein Aufnehmen bzw. Absetzen der Last in diesen beiden Endstellungen möglich. Ein Aufnehmen bzw. Absetzen von Lasten an ganz bestimmten Punkten würde auch in diesem Fall ein Wippen des Ladebaums erforderlich machen und zu den damit verbundenen Nachteilen führen.Schließlich ist durch die deutsche Auslegeschrift 1 241 587 eine Ladebaumanordnung bekanntgeworden, bei weichet die gleichzeitig zum Wippen und Schwenken dienenden Schwenk- und Hangerseile über zwei an den Enden einer Masttraverse aufgehängte Blöcke geführt sind. Auch in diesem Fall ist Für ein genaues Aufnehmen und Absetzen von Lasten ein Wippen des Ladebaumes erforderlich. Auf die damit verbundenen Nachteile wurde bereits hingewiesen.Neben den oben geschilderten Nachteilen ist festzustellen, daß bei sämtlichen der oben geschilderten bekannten Anordnungen die Schwenkseile im wesentlichen an der Nock des Ladebaumes befestigt sind, wodurch verhältnismäßig lange Seile benötigt werden.Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine Ladebaumanordnung zum Umschlagen von Seefracht zu schaffen, die bei großem Aktionsradius ein relativ geringes Gewicht aufweist und in einfacher Weise ein genaues Absetzen bzw. Aufnehmen der Last ermöglicht.Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Ladebaum als horizontal angeordneter, rautenförmiger Fachwerkträger ausgebildet ist, wobei sich die längere Achse in Längsrichtung des Ladebaumes und die kleinere Achse rechtwinklig zur Längsrichtung in der Mitte des Ladebaumes erstreckt, Schwenkseile für den Ladebaum mit Blöcken an den äußeren Enden der kleineren Achse des Ladebaumes angeordnet sind, die Schwenkseile über die Blöcke an den Enden der kleineren Achse des Ladebaumes und in an sich bekannter Weise über Blöcke an einer querschiffs angeordneten Masttraverse laufen, und die Laufkatze Blöcke zur Führung eines Lastseils aufweist, so daß der Lasthaken unabhängig von der Einrichtung zum Heben und Senken der Last mit der Laufkatze über die Länge des Ladebaumes verfahrbar ist.Die mit der erfindungsgemäßen Ladebaumanordnung erreichten Vorteile sind folgende:
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