DE19547846A1 - Rollenkettenbolzen mit minimalem Überstand - Google Patents
Rollenkettenbolzen mit minimalem ÜberstandInfo
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Description
Die Erfindung geht aus der U.S. Anmeldung 08/361,432,
Anmeldetag: 21.12.1994, in Fortsetzung der U.S. Anmeldung
08/131,473, Anmeldetag: 04.10.1993, in Fortsetzung der U.S.
Anmeldung 07/885,194, Anmeldetag: 19.05.1992 (untergegan
gen), hervor.
Die Erfindung betrifft allgemein kraftübertragende Ketten,
insbesondere zur Verwendung in Kraftfahrzeugen als Steuer
ketten, aber auch im Antriebsstrang zwischen einem Drehmo
mentwandler und einem Getriebe oder für einen Vierradan
trieb.
Eine typische Rollenkette besteht aus abwechselnden inneren
und äußeren Gliedern. Die inneren Glieder bestehen aus beab
standeten Laschen, in deren endseitigen Öffnungen Buchsen
fest aufgenommen sind. Die Außenglieder, die auch "Führungs
glieder" genannt werden, bestehen aus beabstandeten Laschen,
in deren endseitigen Öffnungen Bolzen fest einsitzen. Die
Buchsen können sich frei um die Bolzen verdrehen, um die
Außenglieder abwechselnd an den Innengliedern schwenkbar zu
befestigen. Auf den Buchsen sind Rollen vorgesehen. Die Zäh
ne des zugehörigen Kettenrades greifen zwischen die inneren
Laschen und die in Längsrichtung beabstandeten Rollen. Es
wird hierzu auf U.S. 4,186,671 und 5,226,856 hingewiesen.
Anstelle der mit Rollen versehenen "echten" Rollenketten
können auch die Buchsen unmittelbar auf dem Kettenrad lau
fen. Solche Ketten sind standardisiert.
In bekannter Weise werden die Außenglieder bzw. Bolzenglie
der fest auf die Bolzen gepreßt. Die Bolzen stehen über die
Seiten der Außenglieder in Querrichtung der Kette über.
Erfindungsgemäß sind nun die Bolzen bündig mit der Außen
seite der äußeren Glieder oder besitzen nur einen minimalen
Überstand. Damit baut die Kette schmäler und es sind Ausfüh
rungen möglich, bei denen die Außenglieder zweier Ketten
Seite an Seite sich gegenseitig berührend in einer einzelnen
Anordnung kombinierbar sind. Außerdem sind in einer anderen
Ausführungsform die Bolzen zweier benachbarter Ketten in
gegenseitiger Berührung oder die Bolzen der einen Kette be
rühren die Seiten der Außenglieder der benachbarten Kette.
Die erfindungsgemäße Ausbildung läßt sich auch insbesondere
bei Ketten verwenden, wo Ketten und Kettenräder gegenein
ander versetzt sind, um die Anlaufgeräusche und die von der
Kettenumlenkung herrührenden Geräusche zu verringern. Bei
solchen Ketten laufen zwei Ketten Seite an Seite, die typi
scherweise um eine halbe Teilung gegeneinander versetzt
sind. Erfindungsgemäß haben die einander zugekehrten Bolzen
die minimalen Überstände. So läßt sich die Bauweise solcher
Ketten verschmälern.
In bekannter Weise laufen solche Rollenketten um mindestens
zwei Kettenräder um. Auch bezieht sich die Erfindung auf
Steuerketten zwischen Motorkurbelwelle und Nockenwelle.
Die beim Auflaufen der Kette auf das Kettenrad hervorgerufe
nen Geräusche sind unter anderem abhängig von der Anlaufge
schwindigkeit zwischen Kette und Kettenrad und der Masse der
Kettenrollen, die zu einem bestimmten Zeitpunkt das Ketten
rad berühren.
Erhebliche Anstrengungen wurden gemacht, um den Geräuschpe
gel insgesamt und die Geräusche infolge der Teilungsfrequenz
bei Fahrzeugkettenantrieben zu verringern, um so leisere
Ketten zu erhalten. Hierzu finden sich Erläuterungen in der
U.S. Anmeldung 08/131,473 mit dem Anmeldetag 04.10.1993. Die
erfindungsgemäßen Ausführungsformen lassen sich bei solchen
geräuschmindernden Ketten anwenden, aber auch beispielsweise
auf Kettenräder ohne Phasenversatz.
Eine Phasenverschiebung im Verhältnis von Kette und Ketten
rad kann die Anzahl der Kettenrollen (bzw. Masse) verrin
gern, die auf das Kettenrad pro Zeiteinheit auflaufen. Die
Phasenverschiebung von Kette und Kettenrad kann auch das
Abwinkeln der Kette im Umlauf um das Kettenrad beeinflussen.
Für schmale Ketten, wie sie insbesondere für Steuerketten
verwendet werden, kann ein phasenverschobenes System inso
fern problematisch sein, als eine einzelne Kette oft von
zwei Ketten nebeneinander ersetzt wird. Will man zwei pha
senverschobene Ketten Seite an Seite innerhalb der gleichen
Breite anordnen, die vorher für eine einzelne Kette Platz
bot, so müssen Glieder weggelassen oder dünnere Glieder
verwendet werden. Solche Ausbildungen sind nachteilig, da
eine geringere Gliederzahl nebeneinander oder dünnere Glie
der eine schwächere Kette ergeben.
Ferner sind bei phasenverschobenen Kettensystemen und bei
Seite an Seite angeordneten nicht-phasenverschobenen Syste
men die beiden Ketten voneinander beabstandet. Der Abstand
zwischen den beiden Ketten verhindert eine Berührung während
des Betriebes. Bei hohen Drehzahlen treten starke Bewegungen
in den Abschnitten der Kette zwischen den beiden Kettenrä
dern auf. Der Abstand in Querrichtung zwischen den beiden
Ketten verhindert das Berühren der beiden Ketten bei solchen
Bewegungen. Ferner sind passende Abstände zu anderen Bautei
len aus diesen Gründen einzuhalten. Diese Abstände vergrößern
aber die Gesamtbreite der Kettenanordnung.
Die Erfindung macht nun von Bolzen Gebrauch, die nur einen
minimalen Überstand über die Kettenseiten besitzen. Ein Bei
spiel für eine Rollenkette mit geschweißten Laschen, um
Überstände der Bolzen zu vermeiden, ist im U.S. Patent
4,036,072 dargestellt. Hier sind die Enden der Bolzen in
Eingriff mit den Innenseiten der Laschen angeschweißt.
Ein Beispiel einer phasenverschobenen Rollenkette ist in
U.S. Patent 3,029,654 dargestellt. Hier sind drei Rollen
ketten Seite an Seite, jedoch versetzt zueinander angeord
net. Die drei Ketten besitzen Bolzen, die quer über die
Glieder überstehen. Die drei Ketten sind in Querrichtung
voneinander beabstandet und so ist eine gegenseitige Be
rührung von Ketten und Bolzen vermieden.
Ein anderes Beispiel für ein phasenverschobenes Rollenket
tensystem findet sich in der japanische Veröffentlichung 3-
28348 (Anmelde-Nr. 1-51359). Hier liegen vier Ketten Seite
an Seite und um ein Viertelteilung gegeneinander versetzt.
Die Ketten sollen nicht miteinander verbunden sein, sondern
sind unabhängig. Auch wenn Fig. 3 dieser Veröffentlichung
zeigt, daß sich Bolzen benachbarter Ketten berühren, so kann
diese Berührung im Hinblick auf die unabhängige kettenerfor
dernde Lehre nur zufällig sein. Auch passen die Bolzen hin
sichtlich der Einviertelteilung nicht ineinander und berüh
ren die Glieder der benachbarten Kette nicht. Diese Bauweise
ist ähnlich dem System in der japanischen Veröffentlichung
5-17251 (Anmelde-Nr. 3-90363).
Ein drittes Beispiel einer phasenverschobenen Rollenkette
ist in der japanischen Veröffentlichung 2-76944 (Anmelde-Nr.
63-227318) geschildert. Diese Anmeldung offenbart zwei pha
senverschobene Rollenketten, die mit überstehenden Bolzen
verbunden sind. Fig. 2 dieser Veröffentlichung zeigt die
Ketten nahe beieinander, Fig. 4 dagegen die Ketten in einem
größeren Abstand, aber von den überstehenden Bolzen verbun
den. Hieraus ergibt sich die Verbindung zweier Ketten, aber
nicht Ketten, die nicht verbunden bzw. unabhängig vonein
ander sind.
Die Erfindung betrifft eine Kette, bei der die Bolzen einen
minimalen Überstand über die äußeren Glieder der Ketten be
sitzen. Vorzugsweise sind die Bolzen bündig mit der Seite
der Außenglieder, mindestens auf einer Seite in Querrichtung
der Kette. Insoweit ein Überstand über die Außenglieder vor
handen ist, ist dieser vorzugsweise auf kleiner als 50% der
Dicke des Außengliedes begrenzt oder ganz besonders vorzugs
weise weniger als 10% der Dicke des Außengliedes.
In einer erfindungsgemäßen Ausführungsform besteht eine pha
senverschobene Kette aus zwei Ketten Seite an Seite, die ge
geneinander versetzt sind. Der Überstand der Bolzen ist auf
den einander zugekehrten Seiten der beiden Ketten begrenzt.
Der minimale Überstand der Bolzen macht es möglich, daß die
Bolzen und die Außenlasche der Kette einander berühren kön
nen. Diese gegenseitige Berührung unterscheidet sich grund
legend vom Stand der Technik, bei dem die Berührung zwischen
nebeneinander laufenden Ketten vermieden war.
Als Ergebnis der bündig angeordneten Bolzen oder der nur mit
einem minimalen Überstand angeordneten Bolzen können die
beiden Ketten nahe aneinander laufen und die Außenglieder
der beiden Ketten sind in gegenseitiger Berührung. Damit hat
die Kette eine kleinere Breite.
Die Bolzen werden mit dem Außenglied bündig, wenn sie zur
Kettenmitte hin eingetrieben werden. Andererseits kann die
Öffnung auf der Kettenaußenseite leicht ausgenommen sein, so
daß der Bolzen in der Öffnung sitzt. Der Bolzen kann asymme
trisch zur Querrichtung der Kette angeordnet sein, so daß er
auf der einen Seite einen größeren Überstand hat als auf der
anderen Seite.
Der Bolzen muß nicht bündig mit der Außenseite des Ketten
gliedes liegen, sondern soll sich vorzugsweise nicht sehr
weit nach außen in Kettenquerrichtung erstrecken. So ist der
Überstand des Bolzen kleiner als 50% der Dicke des Innen
gliedes (der Ausdruck "Innenglied" definiert das Glied auf
der einander zugekehrten Innenseite zweier nebeneinander
laufenden Ketten, während bei einem nicht versetzten System
jede Kettenseite als "Innenseite" bezeichnet werden kann).
Ganz besonders bevorzugt ist ein Bolzenüberstand von weniger
als 10% der Dicke des Innengliedes.
Die erfindungsgemäße schmale Bauweise der Kette besitzt meh
rere Vorteile. Der Verzicht auf den gegenseitigen Abstand
zweier Ketten führt zum Vorteil einer geringeren Baugröße.
Ferner werden erfindungsgemäß die beiden Ketten Seite an
Seite neuartig geführt. Während man bisher die Ketten auf
Abstand hielt, um die gegenseitige Berührung zu vermeiden,
werden erfindungsgemäß die beiden Ketten in Berührung neben
einander angeordnet und die eine Kette führt die andere.
Dies steht im völligen Gegensatz zu der bisherigen Auffas
sung, eine Berührung zu vermeiden.
Die Erfindung läßt sich besonders gut anwenden bei Übertra
gungen mit hohen Drehzahlen in Kraftfahrzeugen, Transferge
trieben oder Steuersystemen, in denen die einzelnen Ketten
räder gegeneinander versetzt sind.
Auch können zwei, drei oder vier Kettenstränge Verwendung
finden, bei denen die Kettenräder um ein Viertel, ein Drit
tel oder um einen halben Zahn verdreht sind, wobei auch an
dere Beträge möglich sind. So können Ketten um ein Viertel,
ein Drittel oder eine halbe Teilung oder andere Teilungsbe
träge gegeneinander versetzt sein.
Bei jeder Kette sind die Glieder verschachtelt bzw. gegen
einander versetzt, um Gliedersätze zu bilden. Jedes Glied
besitzt zwei Öffnungen, wobei jeweils eine Öffnung in einem
Gliedersatz mit einer Öffnung im benachbarten Gliedersatz
fluchtet. Schwenkelemente in Form von Rundbolzen oder Kipp
bolzen verbinden die benachbarten Gliedersätze und ermögli
chen das Verschwenken der Gliedersätze zueinander. Bei den
Rollenketten sind die Glieder miteinander verbunden und Rol
len oder Buchsen laufen auf dem Kettenrad.
Die Erfindung ist nachstehend anhand der Zeichnung näher er
läutert (nicht maßstabsgerecht). Die Zeichnung zeigt:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer bekannten Rol
lenkette, teilweise auseinandergezogen;
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht einer bekannten Rol
lenkette in Buchsenausführung;
Fig. 2A eine Draufsicht auf eine abgestufte Buchse in
anderer Ausführung der Fig. 2;
Fig. 3 eine Draufsicht auf eine bekannte Rollenkette mit
Überstand der Bolzen;
Fig. 4 eine Seitenansicht, teilweise gebrochen, eines
Teils einer Rollenkette beim Anlaufen eines Ket
tenrades zweier verdrehter Kettenräder;
Fig. 5 eine Draufsicht auf zwei versetzte Rollenketten
mit minimalem Bolzenüberstand gemäß der Erfin
dung;
Fig. 6 eine Draufsicht auf zwei versetzte Rollenketten
mit minimalem Bolzenüberstand gemäß der Erfindung;
Fig. 7A eine schematische Darstellung des Fertigungsver
fahrens der Erfindung, wobei der Bolzen aus der
Lage in Fig. 7A in die Lage der Fig. 7B bündig
mit der Außenseite der Lasche gebracht wird;
Fig. 8 eine schematische Darstellung eines alternativen
Fertigungsverfahrens;
Fig. 9A eine schematische Darstellung einer bekannten
Schweißverbindung für einen Bolzen und
Fig. 9B eine erfindungsgemäße Schweißverbindung für den
Bolzen.
Fig. 1 zeigt eine bekannte Rollenkette 10 mit abwechselnd
angeordneten Außengliedern 12 und Innengliedern 14, die auch
in Fig. 3 dargestellt sind. Die Außenglieder bestehen aus
zwei Platten oder Laschen 16, 18 und die Innenglieder aus
zwei Platten oder Laschen 20, 22.
Die äußeren Laschen 16, 18 sind an zwei Bolzen 24, 26 befe
stigt, die in Öffnungen 28 der Außenglieder einsitzen. Die
Befestigung erfolgt durch Preßsitz, Schweißen, Verformen
oder in anderer bekannter Weise.
Die Innenlaschen 20, 22 sind an zwei Buchsen 30 befestigt.
Diese sind zylindrisch, beabstandet und passen durch die
Öffnungen 28 in den inneren Laschen. Die Buchsen sind durch
Preßsitz, Schweißen, Einbördeln oder andere bekannte Mittel
an den inneren Laschen befestigt.
Die Buchsen sind um die Bolzen frei drehbar. Damit können
durch Drehung der Buchsen um die Bolzen die Außenlaschen
gegenüber den Innenlaschen schwenken. Bei der bekannten
Kette der Fig. 1 sind über die Buchsen Rollen 34 geschoben,
die um die Buchsen frei drehen. In Fig. 2 dagegen laufen die
Buchsen in bekannter Weise unmittelbar auf dem Kettenrad.
Eine abgestufte Buchse 31 zeigt Fig. 2A. Sie hat einen
größeren Außendurchmesser zur Anlage an das Kettenrad und
einen kleineren Durchmesser an den Enden für den Preßsitz in
den Gelenklaschen.
Somit wird die Kette der Fig. 1 durch Einsetzen der Bolzen
in die Buchse und der Buchse in die Rolle aufgebaut Buchsen
und Rollen sind im allgemeinen mit einem Schlitz versehen,
wie die Fig. 1 und 2 zeigen. Die Buchsen werden dann an zwei
inneren Laschen befestigt und die Bolzen werden dann an die
beiden äußeren Laschen befestigt. Die inneren und äußeren
Laschen wechseln einander ab und bilden eine endlose Kette.
Die Länge der Kette und die Anzahl der Glieder bestimmt sich
u. a. durch die Anwendung und den Mittelabstand der Ketten
räder.
Fig. 5 zeigt eine erfindungsgemäße Kettenausbildung mit Bol
zen mit minimalem Überstand, insbesondere zeigt Fig. 5 zwei
versetzte Ketten 40, 42, Seite an Seite. Die beiden Ketten
besitzen Führungsglieder 44 oder Außenlaschen und Innenglie
der 46 mit Rollen 48, 50. Die Kettenräder sind um eine halbe
Teilung gegeneinander verdreht, wie Fig. 4 zeigt.
Bei der in Fig. 4 gezeigten bekannten Kette haben die Bolzen
24, 26 auf beiden Seiten der Kette einen Überstand, im all
gemeinen symmetrisch, und somit sind typischerweise die be
kannten Ketten getrennt und beabstandet voneinander angeord
net, um die gegenseitige Berührung der Kettenglieder zu ver
meiden.
In Fig. 5 bestehen die Außenglieder der Kette 40 aus den
äußeren Laschen 52, 53 und die Außenglieder der Kette 42 aus
den Laschen 54, 55.
Die Innenglieder 56 der Kette 40 bestehen dagegen aus inne
ren Laschen 58, 60 und die Innenglieder 62 der Kette 42 aus
inneren Laschen 64, 66. Die Berührung der beiden Ketten er
folgt durch Überstand der Bolzen der einen Kette zur Lasche
der benachbarten Kette. So reicht der Bolzen 68 der Kette 40
bis zur Lasche 54 der Kette 42. In ähnlicher Weise reicht
der Bolzen 72 der Kette 42 zur Lasche 73 der Kette 40.
Der Abstand zwischen den beiden einander zugekehrten Ketten
seiten ist gleich der Dicke der Lasche. Die Dicke ist bei
spielsweise in den Fig. 3, 5 und 6 dargestellt. Die Bolzen
stehen über die Außenseiten der Außenlaschen über und sind
in bekannter Weise im Preßsitz in den Außenlaschen befe
stigt.
In der ersten Ausführungsform der Erfindung gemäß Fig. 5 be
steht jede Kette aus Außengliedern 44 und Innengliedern 46
und Rollen 50 zum Laufen auf den Kettenradzähnen. Beide Ket
ten liegen Seite an Seite und sind um eine halbe Teilung
versetzt. Die verdrehten Kettenrädern sind in Fig. 4 ge
zeigt.
In der Ausführungsform der Fig. 5 liegen die Bolzen der
einen Kette zwischen den Bolzen der anderen Kette. Auf diese
Weise berühren die Bolzen der einen Kette die Laschen der
anderen Kette und dieses Ineinandergreifen ermöglicht eine
schmälere Bauform. Dieses Ineinandergreifen macht die Ver
schiebung um eine halbe Teilung möglich. Fig. 5 zeigt, daß
die Bolzen einen Überstand über die Außenseiten der Laschen
haben, doch kann der Überstand der Bolzen auch wesentlich
kleiner, um die Baugröße der Kette zu verringern.
Fig. 6 zeigt eine andere Ausführungsform, in der sich die
Gelenklaschen beider Ketten berühren. So sind die Ketten
100, 102 zwar unabhängig voneinander, doch berühren sich an
den Laschen. Die Kette 100 hat Außenglieder 104 mit paar
weise angeordneten äußeren Laschen 106, 108 und Innenglieder
110 mit paarweise angeordneten inneren Laschen 112, 114. Die
Kette 102 besitzt Außenglieder aus paarweisen äußeren La
schen 118, 120 und Innenglieder 122 aus paarweisen inneren
Laschen 124, 126.
Die Kette 100 hat Bolzen 128 und Rollen 130, 132, und die
Kette 102 hat Bolzen 134 und Rollen 136, 138. Der Überstand
der Bolzen 128 über die äußeren Laschen 108 auf der der Ket
te 102 zugekehrten Seite ist begrenzt, wie auch der Über
stand der Bolzen 134 über die äußeren Laschen 120 auf der
der anderen Kette zugekehrten Seite. Es kann aber ein gewis
ser Überstand vorhanden sein und doch ist ein Berühren der
Laschen der beiden Ketten zulässig.
Drei unterschiedliche Möglichkeiten zur Befestigung der Bol
zen in den äußeren Laschen ist in den Fig. 7, 8 und 9 darge
stellt. Andere Fertigungsverfahren sind möglich und die Er
findung ist nicht auf die dargestellten Verfahren einge
schränkt.
In Fig. 7 wird der Bolzen 140 durch die Lasche 142 getrie
ben, bis sie über das Außenglied übersteht, wie dies Fig. 7a
zeigt. Nach Umnieten des Bolzenkopfes wird der Bolzen dann
in die Lasche soweit eingetrieben, bis der gewünschte Über
stand erreicht ist, wie dies Fig. 7b zeigt. Der Bolzenkopf
über die Lasche überstehen, ist jedoch vorzugsweise mit ihr
bündig oder auch gegebenenfalls in einer Ausnehmung der La
sche befestigt. So kann der Bolzen in eine Ausnehmung einer
Laschenöffnung eingetrieben werden oder es kann sich dadurch
die Lasche plastisch verformen. In den beiden erfindungsge
mäß in Betracht gezogenen Ausführungsformen beträgt der
Überstand weniger als 10% der Laschendicke und in einer an
deren Ausführungsform weniger als 50% der Laschendicke. Wenn
auch andere Überstände möglich sind, so soll doch erfin
dungsgemäß der Überstand soweit verringert werden, daß sich
die erfindungsgemäßen Vorteile einstellen, beispielsweise
eine geringere Kettenbreite.
Beim Einbau der Bolzen in die Kettenglieder kann der Bolzen
asymmetrisch liegen, d. h. der Überstand ist auf der einen
Seite größer als auf der anderen.
Ein zweites Herstellungsverfahren zeigt Fig. 8. Hier liegt
der Bolzen 144 in einer Ausnehmung der Öffnung 146 der La
sche 148. Die Ausnehmung reicht aus, um den vorbeschriebenen
Bolzenüberstand zu erzielen. Die Ausnehmung in der Öffnung
ist in Fig. 8 vergrößert dargestellt.
Fig. 9 zeigt eine weitere Möglichkeit. Während gemäß Fig. 9a
in bekannter Weise der Bolzen von außen her an der Lasche
angeschweißt wird, so daß die Schweißnaht 154 übersteht,
liegt gemäß Fig. 9b erfindungsgemäß die Schweißnaht 156 in
der Ausnehmung zwischen der Oberseite des Bolzens und dem
Außenrand der Lasche und damit ist der Überstand der
Schweißnaht minimal. Der Bolzen kann auch in anderer Weise
befestigt oder geklebt werden, aber durch chemische Behand
lungen.
Erfindungsgemäß ergibt sich einerseits der Vorteil einer
schmäleren Bauweise und andererseits kann jedes Kettenglied
aus einer größeren Anzahl von Laschen zusammengesetzt wer
den. In einer weiteren Ausführungsform können die Glieder
der einen Kette schmäler als die Glieder der anderen Kette
sein, so daß die beiden versetzten Ketten jeweils unter
schiedlich breit sind. Die schmälere Kette baut mit schmä
leren inneren und äußeren Gliedern.
Erfindungsgemäß kann eine einzelne Rollenkette durch zwei
phasenverschobene Rollenketten ersetzt werden. Für eine
Rollenkette mit einer Standardteilung von 0,375 inch sind
bestimmte Einschränkungen der Kette wünschenswert, um er
folgreich einen phasenverschobenen Rollenkettenantrieb zu
erreichen. So sind insbesondere die folgenden Parameter für
ein phasenverschobenes System wünschenswert, das eine Rol
lenkette mit einer Teilung von 0,375 inch ersetzt.
Folgendes gilt für eine Rollenkette mit einer Standardtei
lung von 8 mm, wenn diese durch zwei phasenverschobene Rol
lenketten ersetzt wird:
Die angegebenen Parameter sollen für einen optimalen Ketten
antrieb gemäß der Erfindung sorgen. In der ersten Spalte ist
jeweils der spezifizierte Bereich jedes Parameters für jede
der beiden Ketten im phasenverschobenen System angegeben.
Die zweite Spalte gibt die Werte für die bevorzugten Abmes
sungen jedes Parameters. Das phasenverschobene System be
dient sich zweier Ketten Seite an Seite, jedoch versetzt
zueinander, für eine einzelne bekannte Kette. Somit stellen
die Werte in der dritten Spalte einen Vergleich zwischen der
bevorzugten Ausführungsform für zwei Ketten und in der vier
ten Spalte für eine typische einzelne Kette bekannter Bau
weise dar. Diese Werte sind als beispielhafte Werte aufzu
fassen.
Die Werte in der ersten Reihe sind die Dicken der Bolzenla
schen, in der zweiten Reihe die Dicken der Buchsenlaschen,
in der dritten Reihe die Laschenhöhe, in die vierten Reihe
die Rollenlänge, in der fünften Reihe der Rollenaußendurch
messer, in der sechsten Reihe der Bolzendurchmesser, in der
siebten Reihe die tragenden Flächen und in der achten Reihe
die Bolzenlänge (gesamte Kettenbreite).
Die Baugröße für beide Ketten ist in mehrfacher Weise einge
schränkt. So besteht die Bolzenlänge die Gesamtbreite der
Kette. So muß die Gesamtlänge des Bolzens zweier phasenver
schobener Ketten in die Baugröße bzw. die Gesamtbreite des
Bolzens einer einzelnen Kette bekannter Bauweise passen. Für
die Rollenkette mit 0,375 inch Teilung ist die bevorzugte
Bolzenlänge kleiner als 0,3 inch, meist bevorzugt 0,285
inch.
Die Gesamtbreite der Außen- und Innenglieder muß in den Bol
zenlängen-Abstand passen. So muß die Dicke der Bolzenlasche
(äußere Lasche) und der Buchsenlasche (innere Lasche) ent
sprechend der Rollenlänge begrenzt werden, doch muß sie
gleichzeitig ausreichend dick sein, um eine ausreichende
Festigkeit der Laschen zu liefern. Die gewählte Dicke er
möglicht eine größere Stärke der Buchsenlaschen, so daß die
erfindungsgemäße Kette höheren Beanspruchungen stand hält.
Für die Kette mit 0,375 inch Teilung vergrößert man die La
schenhöhe für die beiden Ketten im phasenverschobenen Sy
stem, um der schmäleren Kette eine größere Festigkeit zu
verleihen. Der Bolzendurchmesser wird für die beiden Ketten
verringert und zwar auf Kosten einer kleineren Lastaufnahme
der beiden Ketten im Gegensatz zur Lastaufnahme einer be
kannten Kette. Der kleinere Bolzendurchmesser führt zu Rol
len mit größerer Wandstärke bei gleichem Rollenaußendurch
messer. Die tragende Fläche, d. h. die projizierte Fläche
zwischen Bolzen und Buchse, ist bei der bekannten Einzel
kette und dem phasenverschobenen Kettensystem etwa gleich.
Claims (9)
1. Rollenkette mit mehreren zueinander versetzt ange
ordneten Innen- und Außengliedern (44, 46; 116, 122), die je
weils aus zwei äußeren Laschen (52, 53, 54, 55; 106, 108, 118, 120)
bestehen, die an beabstandeten Bolzen (68, 72; 128, 134) befe
stigt sind, wobei jede äußere Lasche zwei Öffnungen für die
Bolzen aufweist,
mit zwei Buchsen an jedem Innenglied, die auf den Bolzen der Außenglieder drehbar sind, wobei die Innenglieder innere La schen (58, 60, 64, 66; 112, 114, 124, 126) aufweisen, die an den Buchsen befestigt sind und jeweils zwei Öffnungen zur Auf nahme der Buchsen aufweisen,
wobei die Kettenradzähne jeweils zwischen die Innenglieder und Außenglieder eingreifen und sich die Bolzen durch die Öffnungen in den äußeren Laschen erstrecken,
dadurch gekennzeichnet, daß die Bolzen (68, 72; 128, 134) auf der Seite einer ersten äußeren Lasche einen größeren Über stand als auf der Seite der zweiten äußeren Lasche aufwei sen.
mit zwei Buchsen an jedem Innenglied, die auf den Bolzen der Außenglieder drehbar sind, wobei die Innenglieder innere La schen (58, 60, 64, 66; 112, 114, 124, 126) aufweisen, die an den Buchsen befestigt sind und jeweils zwei Öffnungen zur Auf nahme der Buchsen aufweisen,
wobei die Kettenradzähne jeweils zwischen die Innenglieder und Außenglieder eingreifen und sich die Bolzen durch die Öffnungen in den äußeren Laschen erstrecken,
dadurch gekennzeichnet, daß die Bolzen (68, 72; 128, 134) auf der Seite einer ersten äußeren Lasche einen größeren Über stand als auf der Seite der zweiten äußeren Lasche aufwei sen.
2. Kette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der Bolzen einen Überstand über den Rand der ersten äußeren
Lasche hat, der kleiner ist als 10% der Dicke der ersten
äußeren Lasche.
3. Kette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der Überstand des Bolzens über den Rand der ersten äußeren
Lasche kleiner ist als 50% der Dicke der ersten äußeren
Lasche.
4. Kette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der Überstand der Bolzen über die erste äußere Lasche nur
bis zu einer Stelle innerhalb der Öffnungen der zweiten
äußeren Laschen reicht.
5. Kette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Bolzen im wesentlichen bündig mit dem Außenrand der
zweiten äußeren Laschen sind.
6. Kette nach nach einem der Ansprüche 1 bis 5, be
stehend aus zwei Kettensätzen (40, 42, 100, 102) mit jeweils
mehreren ineinandergreifen Kettengliedersätzen, die neben
einander Seite an Seite Kettenräder umschlingen, wobei jede
Kette einen Innenteil besitzt, der sehr nahe an der anderen
Kette liegt, sowie einen Außenteil, der auf der entgegenge
setzten Seite jeder Kette liegt, wobei Bolzen benachbarte
Kettengliedsätze verbinden und in paarweisen Öffnungen der
Kettenglieder einsitzen, wobei jede Kette aus Kettengliedern
mit Rollen besteht, die Rollen auf den Zähnen eines Ket
tenrades laufen und die Rollen der ersten Kette gegenüber
den Rollen der zweiten Kette verschoben angeordnet sind, und
die Innenglieder und Außenglieder der Ketten aus jeweils
äußeren und inneren Laschen zusammengesetzt sind, in denen
Bolzen einsitzen, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Bolzen
der ersten Kette mehrere erste äußere Laschen der zweiten
Kette berühren, wenn die Ketten über die Kettenräder im Be
trieb laufen.
7. Kette nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß
mehrere Bolzen der zweiten Rollenkette mehrere erste äußere
Laschen der ersten Kette berühren.
8. Kette nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeich
net, daß die Rollen der ersten Kette gegenüber den Rollen
der zweiten Kette um eine halbe Teilung versetzt angeordnet
sind.
9. Kette nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, daß die Bolzen der ersten Kette zwischen die
Bolzen der zweiten Kette greifen.
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8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
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Owner name: BORGWARNER INC., AUBURN HILLS, MICH., US |
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