DE3714568A1 - Stufenlos regelbares getriebe mit einem antriebszugmittel - Google Patents

Stufenlos regelbares getriebe mit einem antriebszugmittel

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Description

Die Erfindung betrifft ein stufenlos regelbares Getriebe mit einem Antriebszugmittel, insbesondere ein Antriebs­ zugmittel zur Übertragung eines Drehmomentes zwischen zwei Riemenscheiben, die eine Antriebsfläche von im we­ sentlichen V-förmigem Querschnitt aufweisen. Das An­ triebszugmittel bzw. der Übertragungsgurt ist insbesonde­ re zum Einsatz in einem stufenlos regelbaren Getriebe für ein Kraftfahrzeug vorgesehen.
Aus der US-PS 43 13 730 (Cole, Jr. et al), ausgegeben 2.2.82, ist ein Antriebsgurt bzw. Keilriemen für ein stu­ fenlos regelbares Getriebe bekannt. Dieser bekannte An­ triebsriemen besteht aus einem Verbund einer einzelnen Kette, die aus einer Mehrzahl von quer durchbrochenen Gruppen von Gliederlaschen besteht, wobei jeweils einan­ der benachbarte Laschen durch einen Stegbolzen verbunden sind, mit Belastungsblöcken, die die Kette umgeben und zwischen benachbarten Kettenbolzen angeordnet sind. Jeder der Belastungsblöcke übergreift ein aus mehreren, mitein­ ander verbundenen Gliederlaschen bestehendes Kettenglied und wird auf diese Weise abgestützt. Die Belastungsblöcke sind im wesentlichen so konturiert, daß ihre Kanten pas­ send in die V-förmige Aufnahmenut einer Riemenscheibe eingreifen. Zumindest einige der Belastungsblöcke sind an ihren Vorder- und Rückseiten zumindest teilweise keilför­ mig ausgebildet, um dann, wenn die Belastungsblöcke an­ einander anliegen, ein gelenkiges Verhalten der gesamten Zugmittelanordnung zu gewährleisten.
Dieser Antriebsübertragungsgurt erstreckt sich zur Über­ tragung eines Drehmoments zwischen zwei Riemenscheiben. Die Kette des Antriebsgurtes bzw. Getriebezugmittels nimmt gelenkig eine polygonale Form an, wenn sie im Um­ lenkbereich um die jeweilige Riemenscheibe herumgeführt wird.
Somit ist die Bewegungsbahn jedes Kettenbolzens im Um­ lenkbereich an einer Riemenscheibe nicht Teil eines Kreisbogens um die Drehachse der Drehachse der Riemen­ scheibe, sondern Teil eines polygonalen Streckenzuges, d.h. Teil der Umrißlinie eines Vieleckes. Im Betrieb ver­ anlaßt die Drehung der Antriebsriemenscheibe, daß die Be­ lastungsblöcke nacheinander in Eingriff mit der Antriebs­ fläche der Antriebsriemenscheibe gelangen. Betrachtet man nun die Verhältnisse an einem Kettenbolzen bzw. Stegbol­ zen, der zwei benachbarte Gruppen von Kettengliedlaschen miteinander verbindet, ist davon auszugehen, daß eine vorauslaufende Gruppe von benachbarten Kettengliedlaschen einen Belastungsblock trägt, der bereits in Einriff mit der Antriebsfläche der Riemenscheibe gelangt ist, während die nachlaufende Gruppe von Kettengliedlaschen einen Be­ lastungsblock trägt, der gerade dabei ist, in Eingriff mit der Antriebsfläche der Riemenscheibe zu gelangen. Un­ ter der Annahme, daß der Laufradius des Antriebsgurtes R ist, entspricht die durch diesen Stegbolzen eingenommene Lage in Bezug auf die Drehachse der Riemenscheibe diesem Laufradius R. Wenn die Riemenscheibe um einen Winkel R gedreht wird, der ausreicht, um den Stegbolzen um die hal­ be Teilung P weiter zu verlagern (die Teilung P = der Ab­ stand zwischen zwei benachbarten Stegbolzen), nimmt der Stegbolzen eine Lage ein, die gegenüber dem Laufradius R um einen radialen Abstand Δ L radial nach außen verlagert ist. Diese Lage kann durch den Ausdruck R/cos R ausge­ drückt werden. Somit kann die radiale Verschiebung Δ L nach einer Weiterbewegung des Antriebszugmittels um die halbe Teilung durch die Gleichung ausgedrückt werden:
L = R/cos R - R = R (1/cos R - 1).
Der Winkel R wird durch R = tan-1 (P/2R) ausgedrückt.
Da in der vorbeschriebenen Weise die Stegbolzen der Kette sich radial nach außen von der Drehachse der Riemenschei­ be wegbewegen und anschließend sich radial nach innen be­ wegen, wenn die Drehung der Antriebsriemenscheibe fort­ schreitet und der Antriebsgurt rund um die Riemenscheibe gedreht wird, wird die Kette zu sinusförmigen Schwingun­ gen veranlaßt mit einer Amplitude des Wertes Δ L.
Diese Schwingung der Kette veranlaßt die Belastungsblöcke gegen die Antriebsfläche der Riemenscheibe zu schlagen, wenn sie mit der Riemenscheibe in Eingriff gelangen, so daß ein periodisches Aufprallgeräusch entsteht. Da die Gesamtlänge des Antriebsriemens unveränderlich ist, ver­ anlaßt die Schwingung eine Verlängerung des Antriebszug­ mittels bzw. Antriebsgurtes, wenn die Amplitude Δ L ver­ hältnismäßig groß ist. Infolge dieser Schwingung werden Kräfte auf die Riemenscheiben ausgeübt derart, daß sich deren gegenseitiger Abstand verändert, mit der Folge, daß die Antriebs- und Abtriebswellen veranlaßt werden, eben­ falls zu schwingen. Das periodische Aufschlaggeräusch zwischen Antriebszugmittel und Riemenscheiben verbindet sich mit der Schwingung der zugehörigen Wellen innerhalb eines die Riemenscheiben umgebenden Gehäuses und veran­ laßt das Gehäuse, eine verhältnismäßig große Geräusch­ emission abzustrahlen. Da die Teilung der Kette konstant ist, wird ein Geräusch mit der Frequenz entsprechend der Teilung abgestrahlt und wird verhältnismäßig groß.
Das Verhältnis zwischen der Teilung und der Schallent­ wicklung ist derart, daß, je größer die Teilung ist, de­ sto größer die radiale Ablenkung wird, so daß die schall­ erzeugende Energie entsprechend ansteigt.
Nimmt man z.B. R = 50 mm, P = 8 mm, an, so ergibt sich Δ L = 0,16 mm. Nimmt man P = 4 mm an, erhält man Δ L zu 0,04 mm.
Somit steigt die radiale Ablenkung bzw. Schwingungsampli­ tude Δ L der Kette mehr als proportional zur Teilung P der Kette an.
Aus der vorangegangenen Beschreibung wird deutlich, daß zur Unterdrückung des Aufschlaggeräusches die Teilung der Kette verringert werden sollte, um die radiale Komponente der Bewegung des Antriebsgrutes zu verringern. Die gegen­ wärtigen Kettenkonstruktionen verlangen jedoch, daß der Stegbolzendurchmesser und die Kettenbreite verringert werden, wenn die Teilung der Kette abnehmen soll. Somit führt eine Verringerung der Länge der Teilung der Kette zu ei­ ner Verringerung ihrer strukturellen Festigkeit. Berück­ sichtigt man den Einsatz der Kette bzw. des Antriebsgur­ tes in einem kontinuierlich regelbaren Getriebe eines Kraftfahrzeugs mit einem Motor von 2000 cm3 Hubraum, kann die Teilung der Kette nicht geringer als 9,5 bis 8 mm gemacht werden.
Ein Ziel der vorliegenden Erfindung besteht daher darin, ein stufenlos regelbares Getriebe zu verbessern und ins­ besondere ein Antriebszugmittel hierfür, das aus einer Mehrzahl von untereinander durch Verbindungsmittel ver­ bundenen Kettengliedlaschen und zugehörigen Belastungs­ blöcken besteht, zu verbessern, ohne daß die Verbindungs­ festigkeit jedes Kettengliedes bzw. jeder Kettengliedla­ sche abnimmt und wobei die radiale Ablenkung bzw. Ampli­ tude der Schwingung des Antriebszugmittels vermindert ist.
Erfindungsgemäß ist für ein stufenlos regelbares Riemen­ scheibengetriebe ein Antriebszugmittel vorgesehen, das aufweist:
eine Mehrzahl von Ketten, von denen jede eine Mehrzahl von einander wechselweise zugeordneten Kettengliedlaschen aufweist und jeweils eine Verbindungseinrichtung vorgese­ hen ist, um eine Gruppe von Kettengliedlaschen mit einer benachbarten nächsten Gruppe von Kettengliedlaschen zu verbinden, um deren gelenkige Verbindung zu sichern,
die Ketten parallel zueinander angeordnet sind, wobei die Verbindungseinrichtungen jeweils einer Kette versetzt zu den Verbindungseinrichtungen der jeweils benachbarten Kette angeordnet sind, und
eine Mehrzahl von Belastungsblöcken die Mehrzahl der Ket­ ten umgibt.
Da die Ketten so aufgebaut und angeordnet sind, wie dies erläutert wurde, überlagern die Schwingungen der Ketten einander über die Belastungsblöcke in unterschiedlicher Phasenlage derart, daß die Gesamtamplitude der Schwingung verringert wird und hierdurch die Gesamtanordnung veran­ laßt wird, mit einer Schwingunsamplitude zu schwingen, die kleiner ist als die Amplitude der Einzelschwingung jeder der Ketten.
Bei dem Antriebszugmittel nach der vorliegenden Erfindung ist jeder Belastungsblock so angeordnet, daß er in we­ sentlicher Berührung mit einer Verbindungseinrichtung der einen Kette und der benachbarten Verbindungseinrichtung der nächstbenachbarten Kette ist, um die Belastung auf die Verbindungseinrichtungen und somit auf die Ketten­ glieder bzw. die Kettengliedlaschen zu übertragen. Um je­ de Verbindungseinrichtung richtig zu positionieren, ist jeder Belastungsblock mit einer Ausnehmung versehen, um darin eine Verbindungseinrichtung aufzunehmen.
Jede Ausnehmung ist an einer Vorder- oder Hinterseite des Belastungsblockes ausgenommen und erstreckt sich über die seitlich gegenüberliegenden Seiten jeweils einer von meh­ reren Durchbrechungen des Belastungsblockes hinaus, die vorgesehen sind, um darin jeweils eine zugehörige Gruppe einander wechselweise zugeordneter Kettengliedlaschen ei­ ner zugehörigen Kette, von denen mehrere vorgesehen sind, aufzunehmen.
Entsprechend einem Ausführungsbeispiel ist jeder Bela­ stungsblock mit zwei Durchbrüchen versehen, wobei jeder der Aufnahme einer Gruppe von Kettengliedlaschen der zu­ gehörigen Kette dient und insgesamt zwei Ketten vorgese­ hen sind.
Um jeweils die Verbindungseinrichtung aufzunehmen, ist jeder Belastungsblock mit einer Ausnehmung in seiner Vor­ derfläche versehen, die sich über die seitliche, gegen­ überliegende Begrenzung eines Durchbruches hinaus er­ streckt. Eine zweite Ausnehmung ist an einer Rückseite des Belastungsblockes vorgesehen und erstreckt sich über die Seitenbegrenzungen des anderem Durchbruches des Bela­ stungsblockes hinaus. Zwischen den zwei benachbarten Ver­ bindungseinrichtungen jeder Kette sind zwei Belastungs­ blöcke angeordnet. Diese Anordnung ist insofern vorteil­ haft, als es möglich ist, hierdurch die Schwingungsfre­ quenz des Schwingungsgeräusches auf ein Niveau anzuheben, das oberhalb des Hörbereiches liegt.
In dem Antriebszugmittel für das stufenlose Getriebe nach der vorliegenden Erfindung ist jeder Belastungsblock mit einer Mehrzahl von Durchbrüchen versehen, von denen einer eine Gruppe wechselweise zugeordneter Kettengliedlaschen einer von mehreren Ketten aufnimmt und ein weiterer Durchbruch die Gruppe von Kettengliedlaschen einer weite­ ren von mehreren Ketten sowie eine Verbindungseinrichtung der weiteren Kette aufnimmt. Im einzelnen weist der wei­ tere Durchbruch jedes Belastungsblockes seitlich vergrö­ ßerte Abschnitte auf, um die sich seitlich erstreckenden Endabschnitte der zugehörigen Verbindungseinrichtung auf­ zunehmen.
Im Rahmen der vorliegenden Erfindung weist das Antriebs­ zugmittel Belastungsblöcke auf, von denen jeder eine Mehrzahl von Kettenabschnitten aufnimmt und die im we­ sentlichen unter gegenseitiger Berührung abfolgend anein­ ander anliegen, um sich mit den Ketten in deren Längs­ richtung zu bewegen. Jede Verbindungseinrichtung der ei­ nen Kette erstreckt sich in einen Raum, der zwischen zwei benachbarten Verbindungseinrichtungen der nächst benach­ barten Kette gebildet ist.
Wenn im Betriebszustand das Antriebszugmittel ein Drehmo­ ment überträgt, wird die Belastung durch die Belastungs­ blöcke aufgenommen. Da jeder Belastungsblock auf dem Mit­ telabschnitt einer zugehörigen Gruppe von wechselweise angeordneten Kettengliedlaschen einer Kette festgehalten ist, selbst dann, wenn er am Endabschnitt der benachbar­ ten Gruppen von Kettengliedlaschen einer weiteren Kette angeordnet ist, werden die Belastungsblöcke gedrängt, fest mit der Antriebsoberfläche der jeweiligen Riemen­ scheibe in Eingriff zu treten.
Das Antriebszugmittel enthält vorzugsweise eine zentrale Kette, eine erste Gruppe von Seitenketten, die an einer Seite der zentralen Kette angeordnet ist und eine zweite Gruppe von Seitenketten, die an der gegenüberliegenden Seite der zentralen Kette angeordnet ist. Jede Verbin­ dungseinrichtung einer Seitenkette der ersten Gruppe ist seitlich axial auf eine Verbindungseinrichtung der ent­ sprechenden Kette der zweiten Gruppe ausgerichtet, wobei die eine Kette der ersten Gruppe und die entsprechenden Kette der zweiten Gruppe im wesentlichen symmetrisch im Bezug auf die zentrale Kette angeordnet sind. Jeder Bela­ stungsblock ist in einem Gleitsitz auf den Ketten derart angeordnet, daß er diese umgibt.
Nach einem Ausführungsbeispiel besteht die Kettenanord­ nung aus einer zentralen Kette, einer ersten Seitenkette, die an einer Seite der zentralen Kette angeordnet ist, und einer zweiten Seitenkette, die parallel an der gegen­ überliegenden Seite der zentralen Kette angeordnet ist, wobei die Verbindungseinrichtungen der ersten Seitenkette axial auf die Verbindungseinrichtungen der zweiten Sei­ tenkette ausgerichtet sind, obwohl diese Verbindungsein­ richtungen versetzt zu den Verbindungseinrichtungen der zentralen Kette angeordnet sind.
Ein spezielles Ziel der vorliegenden Erfindung besteht auch noch darin, ein stufenlos regelbares Getriebe mit einem Antriebszugmittel zu schaffen, welches eine Mehr­ zahl von Ketten aufweist, wobei jede von ihnen eine Mehr­ zahl von Gruppen wechselweise angeordneter Kettenglied­ laschen aufweist, die durch Verbindungseinrichtungen ver­ bunden sind und wobei jeder Belastungsblock durch die Kettenanordnung, bestehend auf mehreren Ketten gezwungen wird, fest an der Antriebsfläche jeder Riemenscheibe an­ zugreifen.
Die Erfindung wird nachstehend anhand von Ausführungsbei­ spielen und zugehörigen Zeichnungen näher erläutert. In diesen zeigen:
Fig. 1 einen Teilschnitt eines stufenlos regelbaren Getriebes mit einer antreibenden Riemenscheibe und einer angetriebenen Riemenscheibe und einem Antriebszugmittel (Keilriemen) zur drehmoment­ übertragenden Verbindung zwischen den Riemen­ scheiben,
Fig. 2A einen Teilquerschnitt eines Antriebszugmittels nach einem ersten Ausführungsbeispiel der vorlie­ genden Erfindung mit einem Belastungsblock,
Fig. 2B einen Teilquerschnitt eines ersten Ausführungs­ beispiels eines Antriebszugmittels nach der vor­ liegenden Erfindung mit einem zu dem Belastungs­ block gemäß Fig. 2A komplementären Belastungs­ block,
Fig. 3 eine Seitenansicht eines Belastungsblocks nach 2 A, 2 A,
Fig. 4 eine Draufsicht im axialen Teillängsschnitt des Aufbaus nach Fig. 2,
Fig. 5 eine teilweise geschnittene Seitenansicht des Aufbaus nach Fig. 2,
Fig. 6 eine schematische Darstellung zur Verdeutlichung, wie die Kettenglieder bzw. gelenkig verbundenen Kettengliedlaschen um die Drehachse 0 einer Rie­ menscheibe umgelenkt werden,
Fig. 7 einen Teilquerschnitt eines zweiten Ausführungs­ beispiels eines Antriebszugmittels für ein stu­ fenlos regelbares Getriebe nach der vorliegenden Erfindung,
Fig. 8 eine Seitenansicht (leicht verkleinert) eines Be­ lastungsblockes gemäß Fig. 7,
Fig. 9 eine Draufsicht auf die Anordnung nach Fig. 7,
Fig. 10 eine Seitenansicht der Anordnung nach Fig. 7,
Fig. 11 eine schematische Draufsicht eines dritten Aus­ führungsbeispiels nach der vorliegenden Erfindung, wobei Belastungsblöcke verwendet wer­ den, die in Fig. 11 rechts schematisch gezeigt sind,
Fig. 12 eine schematische Draufsicht eines vierten Ausführungsbeispiels nach der vorliegenden Er­ findung unter Verwendung eines Belastungs­ blockes, wie er rechts in Fig. 12 schematisch gezeigt ist,
Fig. 13 eine schematische Draufsicht eines fünften Aus­ führungsbeispiels für ein Antriebszugmittel, bei dem Belastungsblöcke verwendet sind, die vonein­ ander in Bezug auf ihre Dicke abweichen,
Fig. 14 eine Draufsicht eines Silentbolzens, der in einem stufenlos regelbaren Getriebe mit einem An­ triebszugmittel nach der vorliegenden Erfindung werden kann,
Fig. 15 einen Schnitt entlang der Linie XV-XV nach Fig. 14
Fig. 16 einen Schnitt entlang der Linie XVI-XVI nach Fig. 14,
Fig. 17 einen Teilquerschnitt eines sechsten Ausfüh­ rungsbeispiels für ein Antriebszugmittel nach der vorliegenden Erfindung,
Fig. 18 einen Schnitt entlang der Linie XVII-XVII nach Fig. 17,
Fig. 19 eine teilweise geschnittene Draufsicht der Anord­ nach nach Fig. 17,
Fig. 20 einen Teilschnitt ein Seitenansicht nach Fig. 19 (geringfügig verkleinert),
Fig. 21 einen Teilquerschnitt der Anordnung nach Fig. 17 mit dem zuletzt anzuordnenden Belastungsblock,
Fig. 22 einen Schnitt entlang der Linie XXII-XXII nach Fig. 21,
Fig. 23 einen Teilquerschnitt einer Draufsicht eines siebten Ausführungsbeispiels einer Anordnung nach der vorliegenden Erfindung,
Fig. 24 einen Teilquerschnitt der Anordnung nach Fig. 23,
Fig. 25 eine Seitenansicht eines Abschnittes einer Sei­ tenkette,
Fig. 26, 27 und 28 schematische Ansichten zur Verdeutli­ chung des Umlenkverhaltens der Kettengliedlaschen nach der Anordnung gemäß Fig. 23 für verschiedene Fälle,
Fig. 29 eine schematische Draufsicht eines achten Ausfüh­ führungsbeispiels für ein Antriebszugmittel,
Fig. 30 eine Draufsicht im Längsschnitt eines neunten Ausführungsbeispiels eines Antriebszugmittels für ein stufenlos regelbares Getriebe nach der vorliegenden Erfindung,
Fig. 31 eine Seitenansicht der Anordnung nach Fig. 30 im Teilschnitt, und
Fig. 32 einen Teilquerschnitt der Anordnung nach Fig. 30.
Die Erfindung wird zunächst unter Bezugnahme auf die Fig. 1 bis 6, die ein Ausführungsbeispiel der vorliegenden Er­ findung verdeutlichen, näher erläutert. Zur Vereinfachung wird das Antriebszugmittel bzw. der Antriebsgurt oder Kettenriemen etc. nachfolgend unter Berücksichtigung der Querschnittsgeometrie des Zugmittels nachfolgend als Keilriemen bezeichnet. Der Keilriemen ist allgemein mit 10 bezeichnet und besitzt eine erste Kette 12 und eine zweite Kette 14. Die erste Kette 12 ist eine Zusammenord­ nung einer Mehrzahl von Gruppen 16, 18, 20 und 22 wech­ selweise angeordneter und quer durchsetzter, zu Ketten­ gliedern verbundener Kettengliedlaschen 24, wobei jeweils benachbarte Gruppen durch Stegbolzen 26 verbunden sind, die sich in Querrichtung seitlich durch die jeweiligen Gruppen 16, 18, 20 und 22 von Kettengliedlaschen 24 er­ strecken. Die zweite Kette 14 besteht aus einem Verbund einer Mehrzahl von Gruppen 28, 30 und 32 von wechselweise angeordneten quer verbundenen Kettengliedern vereinigten Kettengliedlaschen 34, wobei die benachbarten Gruppen durch Stegbolzen 36 miteinander verbunden sind. Wie in Fig. 5 gezeigt, haben die Kettengliedlaschen 24 und 34 die gleiche Form begrenzt durch zwei parallele Außenkon­ turabschnitte, die durch kreislinienförmige Begrenzungs­ abschnitte miteinander verbunden sind. Die Kettenglied­ laschen 24 besitzen jeweils ein Paar Stegbolzenaufnahme­ öffnungen 38, während die Kettengliedlaschen 34 jeweils ein Paar Stegbolzenaufnahmeöffnungen 40 aufweisen. Zwi­ schen jedem Stegbolzen 36 der Kette 12 und dem benachbar­ ten Stegbolzen 36 der Kette 14 ist ein Belastungsblock 42 oder ein zugehöriger komplementärer Belastungsblock 44 angeordnet.
Die Belastungsblöcke 42 besitzen jeweils zwei Durchbrü­ che, wobei der eine Durchbruch 46 lose über eine Gruppe Kettengliedlaschen 24 der einen Kette 12 gesetzt ist und diese umschließt, während der andere Durchbruch 48 lose über eine Gruppe von Kettengliedlaschen 34 der anderen Kette 14 gesetzt ist und diese umschließt. Die Bela­ stungsblöcke 62 besitzen jeweils gegenüberliegende keil­ förmig geneigte Seiten oder Reibflächen 50 und 52, die in Berührung mit den Flanschen 54 und 56 der Riemenscheibe 58 sowie den Flanschen 60 und 62 der Riemenscheibe 64 treten. Die Belastungsblöcke 62 sind ebenfalls an ihrer Vorder- und Rückseite mit keilförmigen Flächenabschnitten 66 und 68 versehen, um eine Gelenkanordnung zu bilden und einen Neigungswinkel zwischen benachbarten Belastungs­ blöcken 42 zuzulassen. Die Belastungsblöcke 44 besitzen jeweils zwei Durchbrüche, wobei ein Durchbruch 70 lose über eine zugehörige Gruppe von Kettengliedlaschen 24 der Kette 12 gesetzt ist und diese umgreift und der andere Durchbruch 72 lose über eine zugehörige Gruppe von Ket­ tengliedlaschen 34 der anderen Kette 14 gesetzt ist und diese umgreift. Die komplementären oder Gegenbelastungs­ blöcke 44 besitzen jeweils gegenüberliegend zwei keilför­ mig geneigte Seiten- oder Reibungsflächen 74 und 76, die in Berührung mit den Flanschen 54 und 56 der Riemenschei­ be 58 und den Flanschen 60 und 62 der Riemenscheibe 64 treten. Die keilförmig geneigten Reib- bzw. Seitenflächen 50, 52 und 74, 76 werden einer Wärmebehandlung und einer Oberflächenfeinbehandlung unterworfen, um ihre Ver­ schleißfestigkeit und Lebensdauer zu erhöhen. Die komple­ mentären Belastungsblöcke 44 besitzen ebenfalls an Vorder- und Rückseite Keilflächen 78 und 80, um eine Ge­ lenkverbindung zwischen den Belastungsblöcken und damit für den gesamten Keilriemen zu ermöglichen. Bezug nehmend auf Fig. 4 ist zwischen zwei benachbarten Stegbolzen 26 der ersten Kette 12 jeweils ein Belastungsblock 42 und ein komplementärer Belastungsblock 44 angeordnet, derart, daß diese Belastungsblöcke 42 und 44 zwischen sich den benachbarten einen zugehörigen Stegbolzen 36 der zweiten Kette 42 einschließen. Die Stegbolzen 26 sind paßgerecht in eine zylindrische Ausnehmung 82 des Belastungsblockes 42 und in eine komplementäre zylindrische Ausnehmung 84 des komplementären Belastungsblockes 44 eingesetzt bzw. aufgenommen. Die Stegbolzen 36 sind jeweils in einem Paß­ sitz in einer zylindrischen Ausnehmung 86 des Belastungs­ blockes 42 und einer ergänzenden, komplementären zylin­ drischen Ausnehmung 88 des ergänzenden, komplementären Belastungsblockes 44 aufgenommen. Die Dicke jedes Bela­ stungsblockes wird entsprechend der halben Teilung der ersten Kette 10 gewählt, wobei die Teilung den Abstand zwischen zwei aufeinanderfolgenden Stegbolzen 26 der er­ sten Kette 12 entspricht. Die erste und zweite Kette 12 und 14 sind daher so angeordnet, daß die Stegbolzen 36 der zweiten Kette 14 jeweils um die halbe Teilung der er­ sten Kette 12 versetzt zueinander in Bezug auf ihre axia­ le Ausrichtung angeordnet sind.
Um es den versetzten Kettengliedlaschen 24 und 34, die gemeinsam durch denselben Belastungsblock 42 oder 44 auf­ genommen sind, zu gestatten, jeweils innerhalb der Durch­ brüche 46 und 48 eine Neigung bzw. Schrägstellung einzu­ nehmen, ist die Größe dieser Durchbrüche so gewählt, daß ein Spalt zwischen den Kettengliedlaschen 24 und 36 und der Begrenzung der Durchbrüche 46 und 48 gebildet ist, um eine Bewegung der Kettengliedlaschen zuzulassen, wie sie leicht aus den Fig. 2A und 5 entnommen werden kann.
Wie in den Fig. 2A und 2B gezeigt, besitzen die beiden Durchbrüche 46 und 48 des Belastungsblockes 42 und die beiden Durchbrüche 70 und 72 des ergänzenden, komplemen­ tären Belastungsblockes 44 jeweils eine Oberkante und ei­ ne Unterkante, die voneinander einen Abstand aufweisen, der größer ist als die Höhe jeder der Laschen 24 und 36, so daß oberhalb und unterhalb der jeweiligen Gruppe von Kettengliedlaschen 24 und 36 ein Spalt gebildet wird. Die Durchbrüche 46, 48 und 70, 72 haben jeweils Seitenbegren­ zungen, die voneinander einen Abstand aufweisen, der grö­ ßer ist als die Breite der zugehörigen Gruppe von Ketten­ gliedlaschen 24 der ersten Kette 12 bzw. der zugehörigen Gruppe von Kettengliedlaschen 34 der zweiten Kette 14, so daß an den gegenüberliegenden Seiten der Kettenglieder der ersten und zweiten Kette 12 und 14 jeweils Spalte verbleiben. Wie aus den Fig. 2A und 3 ersichtlich, sind die zylindrischen Ausnehmungen 82 und 86 jeweils an ihren äußeren seitlichen Enden offen, während die Ausnehmungen im Innenbereich geschlossen sind. Jede zylindrische Aus­ nehmung 82 und 86 erstreckt sich in Seitenrichtung über die Innenkante bzw. Innenfläche des zugehörigen Durch­ bruches 46 bzw. 48 hinaus nach innen.
In ähnlicher Weise sind, wie aus Fig. 2B ersichtlich, die ergänzenden bzw. komplementären zylindrischen Ausnehmun­ gen 84 und 86 jeweils seitlich nach außen offen, jedoch im Innenbereich geschlossen. Die inneren Endbereiche der zylindrischen Ausnehmungen 82 und 86 bzw. 84 und 88 sind jeweils geschlossen, um die Festigkeit eines zentralen Säulen- bzw. Stegabschnittes 90 des Belastungsblockes 42 bzw. zentralen Steg- bzw. Säulenabschnittes 92 des Bela­ stungsblockes 44 zu sichern. Die Kettengliedlaschen 24 und 34 werden seitlich durch die Belastungsblöcke 42 und 44 festgehalten, da die Endabschnitte jedes Stegbolzens 26 bzw. 36 jeweils zwischen die zwei benachbarten Bela­ stungsblöcke 42 und 44 eingreifen. Eine Relativbewegung der Stegbolzen 26 und 36 wird durch einen Preßsitz der Stegbolzen 26 und 36 in den zylindrischen Ausnehmungen 82 und 84 bzw. 86 und 88 oder durch Vernieten gewährleistet.
Eine Vermeidung einer Relativbewegung jedes Stegbolzens 26 bzw. 36 in Bezug auf den zugehörigen Belastungsblock 42 bzw. 44 kann auch durch Ausbildung einer Schulter an dem seitlich äußeren Ende der zylindrischen Ausnehmung 82 und 84 bzw. 86 und 88 und dem seitlichen Einsetzen des jeweiligen Stegbolzens 26, 36 über die Schulter hinaus erreicht werden, so daß ein Herausgleiten des Stegbolzens 26, 36 aus der zugehörigen zylindrischen Ausnehmung 82 und 84 bzw. 86 und 88 durch Anschlag des seitlich äußeren Endes des Stegbolzens 26, 36 an der Schulter verhindert wird. Das Einsetzen jedes Stegbolzens 26, 36 wird unter Auf- und Abwärtsbewegung des zugehörigen Belastungs­ blockes im Verhältnis zu den Kettengliedlaschen vorgenom­ men.
Bezugnehmend auf Fig. 6 ist darin ein Abschnitt des Keil­ riemens 10 gezeigt, wobei alle Belastungsblöcke entfernt wurden, um zu zeigen, wie die Kettengliedlaschen sich be­ wegen, wenn sie um eine Riemenscheibe herumgeführt wer­ den. Jede Kette des Keilriemens bewegt sich gelenkig in der Art eines Polygons bzw. Vieleckes, wenn die Kette sich um die Riemenscheibe herum dreht. Somit ist die Be­ wegungsbahn jedes Stegbolzens der Kette nicht Teil eines Kreisbogens, um die Drehachse der Riemenscheibe, sondern Teil eines polygonartigen Streckenzuges.
Beim Betrieb der Einrichtung veranlaßt die Drehung der Riemenscheibe die Belastungsblöcke nacheinander in Ein­ griff mit der Angriffsfläche der Riemenscheibe zu treten. Betrachtet man einen Stegbolzen, der zwei benachbarte Gruppen von wechselweise angeordneten Kettengliedern bzw. Kettengliedlaschen einer der Ketten verbindet und nimmt man an, daß die vorauslaufende Gruppe von Kettengliedla­ schen zwei Belastungsblöcke trägt, die in Eingriff mit der Antriffsfläche der Riemenscheibe gelangt sind, ist die andere, nachlaufende Gruppe von Kettengliedlaschen, die zwei Belastungsblöcke trägt, mit dem vorauslaufenden Belastungsblock gerade dabei, in Eingriff mit der An­ griffsfläche der Riemenscheibe zu gelangen. Geht man da­ von aus, daß der Laufradius des Keilriemens 10 R ist, kann die Lage, die durch diesen Stegbolzen eingenommen wird, durch den Laufradius R als Abstand von der Dreh­ achse der Riemenscheibe 0 ausgedrückt werden. Nachdem die Riemenscheibe um einen Winkel R gedreht worden ist, um den Stegbolzen um die halbe Teilung der Kette (die Tei­ lung P = der Abstand zwischen zwei aufeinanderfolgenden Stegbolzen der Kette) weiterzuführen, nimmt der Stegbol­ zen eine Lage ein, die radial nach außen gegenüber dem Laufradius R um den radialen Abstand Δ L verlagert ist. Da sich jeder Stegbolzen der Kette radial nach außen, weg von der Drehachse 0 der Riemenscheibe bewegt und an­ schließend wieder nach innen in Richtung der Drehachse 0 der Riemenscheibe bewegt, neigt die Kette dazu, sinus­ förmig zu schwingen mit einer Amplitude Δ L. Die Stegbol­ zen 36 der zweiten Kette 14 sind um die halbe Teilung der Kette axial versetzt zu den benachbarten Stegbolzen 26 der ersten Kette 12 angeordnet und die zwei zu jedem Stegbolzen 36 der zweiten Kette 14 benachbarten Bela­ stungsblöcke, getragen jeweils von zwei Gruppen von Ket­ tengliedlaschen, und werden ebenfalls durch die benach­ barten Gruppe Kettengliedlaschen der ersten Kette 12 ge­ tragen, so daß die Belastungsblöcke auf beiden Ketten derart wirksam sind, daß sie die radiale Verlagerung der Kettengliedlaschen beim Umlauf um die Riemenscheibe un­ terdrücken und die Amplitude der Schwingung der Ketten ebenfalls unterdrücken bzw. verringern.
Betrachtet man in Fig. 6 einen Stegbolzen 26 1 der ersten Kette 12, so neigt dieser Stegbolzen 26 1 dazu, sich ra­ dial nach außen zu bewegen, aber diese Neigung wird durch die zwei Stegbolzen 36 0 und 36 1 der zweiten Kette 14 un­ terdrückt, so daß diese zwei Stegbolzen 36 0 und 36 1 wirk­ sam sind, um den Stegbolzen 26 1 in Richtung der Drehachse 0 der Riemenscheibe zu drücken. Betrachtet man einen Stegbolzen 36 1 der zweiten Kette 14, so wird die Neigung dieses Stegbolzens 36 1, sich radial nach außen zu bewe­ gen, durch die zwei Stegbolzen 26 1 und 26 2 der ersten Kette 12 unterdrückt. Im Ergebnis bewegen sich die Steg­ bolzen 26 1 und 36 1 auf einer polygonalen T-Strecke, wobei jedes Streckensegment in seiner Länge im wesentlichen der halben Teilung jeder der Ketten entspricht. Das Polygon T ist eng an die Kreisbogenkurve D angenähert, der der Keilriemen 10 insgesamt folgt.
Aus der vorangegangenen Beschreibung wird deutlich, daß, obwohl die Teilung jeder der Ketten 12 und 14 ausreichend groß gehalten wurde, die Gesamtanordnung der Ketten in einer Weise schwingt als wäre nur eine Kette mit der hal­ ben Teilung vorgesehen. Hierdurch bekommt die Schwingung eine Amplitude Δ L, die sich nach dem Grad der halben Teilung der Ketten bestimmt. Diese Amplitude ist daher weitaus kleiner als diejenige bei bekannten Keilriemen, die eine einzelne Kette mit gleicher Teilung verwenden. Obwohl außerdem die gleiche, bisherige Teilung beibehal­ ten wurde und hierdurch auch die gleiche Festigkeit er­ halten bleibt, gleichzeitig aber die Amplitude der Schwingung vermindert wurde, konnte das störende, perio­ dische Aufprallgeräusch, das durch die auf die Riemen­ scheibe auftreffenden Belastungsblöcke verursacht wird, wesentlich verringert werden.
Da zwischen zwei benachbarten Stegbolzen jeder Kette je­ weils zwei Belastungsblöcke getragen werden, ist die Fre­ quenz des Aufschlaggeräusches, das durch die auf die Rie­ menscheibe treffenden Belastungsblöcke erzeugt wird, hö­ her als Frequenzen, die in den Hörbereich fallen.
In den Fig. 7 bis 10 sind alternativ gestaltete Bela­ stungsblöcke 42 A und 44 A gezeigt. Die Belastungsblöcke 42 A und 44 A sind alternative Möglichkeiten zu den Bela­ stungsblöcken 42 und 44, die in dem ersten Ausführungs­ beispiel nach den Fig. 2A und 2B gezeigt sind. Obwohl die vorerwähnten Belastungsblöcke 42 und 44 umformtechnisch, z.B. durch Schmieden, hergestellt sind, sind die alterna­ tiven Belastungsblöcke 42 A und 44 A durch Stanzen aus ei­ nem Stahlblech hergestellt. Die als Alternativen vorgese­ henen Belastungsblöcke 42 A und 44 A sind leicht herstell­ bar, besitzen ein geringes Gewicht und sind kostengünsti­ ger im Vergleich zu den Belastungsblöcken 42 und 44 nach dem ersten Ausführungsbeispiel. Da die Gestaltung dieser alternativen Belastungsblöcke 42 A und 44 A im wesentlichen die gleiche ist, wie diejenige der Belastungsblöcke 42 und 44 nach dem ersten Ausführungsbeispiel, werden die gleichen Bezugszeichen wie dort zur Bezeichnung der glei­ chen Teile verwendet. Wie jedoch aus einem Vergleich der Fig. 8 mit Fig. 3 leicht ersichtlich ist, ist der Bela­ stungsblock 42 A nicht mit Keilflächen versehen, jedoch ausgebaucht und bildet Vorsprünge 100 und 102. Die Aus­ bauchungen bzw. Vorsprünge 100 und 102 resultieren zwangsweise aus den Stegbolzen-Aufnahmeausnehmungen 86 bzw. 82 infolge Preßformgebung des Bleches. Ähnliche Aus­ bauchungen bzw. Vorsprünge 104 und 106 sind an dem zuge­ hörigen, komplementären Belastungsblock 44 A ausgebildet. Wie in den Fig. 9 und 10 gezeigt ist, sind die Bela­ stungsblöcke 42 A und 44 A zwischen zwei aufeinanderfolgend benachbarten Stegbolzen 36 der zweiten Kette 14 angeord­ net, wobei ihre Ausbauchung bzw. Vorsprünge 100 und 104 einander zugewandt gegenüberliegend angeordnet sind und wobei ihre Ausnehmungen an einem der Stegbolzen 26 der ersten Kette 12 angreifen, so daß die Belastungsblöcke gelenkig schwenken können.
Die Fig. 11, 12 und 13 zeigen alternative Ketten- und Belastungsblockanordnungen.
Obwohl in den vorangegangenen Ausführungsbeispielen die beiden Ketten 12 und 14 durch die Belastungsblöcke 42, 44 oder 42 A, 44 A verbunden sind, ist die Anzahl der Ketten nicht auf zwei begrenzt und es können z.B. drei oder mehr Ketten vorgesehen sein.
Fig. 11 verdeutlicht ein Ausführungsbeispiel eines Keil­ riemens mit drei Ketten, wobei eine zentrale Kette 110 (Zentralkette) und zwei Seitenketten 112 und 114 seitlich der Zentralkette 110 angeordnet sind. Die Zentralkette 110 umfaßt eine Mehrzahl von wechselweise vorgesehenen Gliederguppen 116 (Gruppen von Kettengliedlaschen), die jeweils untereinander benachbart durch einen Stegbolzen 118 verbunden sind. Die Seitenkette 112 umfaßt eine Mehr­ zahl von wechselweise versetzt angeordneten Gliedergrup­ pen (Gruppen von Kettengliedlaschen) 120, die jeweils un­ tereinander durch einen Stegbolzen 122 benachbart verbun­ den sind während die andere Seitenkette 114 eine Mehr­ zahl von Gliedergruppen 124 (Gruppen von Kettengliedla­ schen) aufweist, die benachbart durch jeweils einen Steg­ bolzen 126 miteinander verbunden sind. Eine Mehrzahl von Belastungsblöcken 128 ist vorgesehen, die jeweils mit drei Durchbrüchen 130, 132 und 134 für die Gliedlaschen­ gruppen 120 der Seitenkette 112, der Gliedlaschengruppen 116 der zentralen Hauptkette 110 und den Gliederlaschen­ gruppen 124 der anderen Seitenkette 114 vorgesehen sind. Das Abmessungsverhältnis der Ketten 110, 112 und 114 ist derart, daß die Kettengliedbreite jeder Seitenkette 112 und 114 a ist und die Breite b der Kettenglieder der Zen­ tralkette 110 im wesentlichen der doppelten Breite der Kettenglieder der Seitenketten ist (b = 2a). Mit den zwei Belastungsblöcken 128 zwischen zwei benachbarten Stegbol­ zen 118 und den Belastungsbolzen 122 und 126 zwischen je­ dem Belastungsblockpaar 128 sind die Seitenketten 112 und 114 in Bezug auf die Zentralkette 110 derart angeordnet, daß die Stegbolzen 122 und 124 axial aufeinander ausge­ richtet sind, jedoch in Bezug auf die Stegbolzen 118 der zentralen Hauptkette 110 um die halbe Teilung der Zen­ tralkette 110 versetzt angordnet sind.
Fig. 12 zeigt ein Beispiel einer Anordnung mit drei Ket­ ten, die die gleiche Breite und die gleiche Teilung auf­ weisen. Diese drei Ketten umfassen eine Zentralkette 140 und zwei Seitenketten 142 und 144. Die Zentralkette 140 enthält eine Mehrzahl von wechselseitig angeordneten Gruppen von Kettengliedlaschen 146, die jeweils unterein­ ander benachbart durch einen Stegbolzen 148 verbunden sind. Die Seitenkette 142 umfaßt eine Mehrzahl von Grup­ pen von wechselseitig angeordneten Kettengliedlaschen 150, die untereinander jeweils benachbart durch einen Stegbolzen 152 verbunden sind, während die andere Seiten­ kette 144 eine Mehrzahl von Gruppen wechselseitig ange­ ordneter Kettengliedlaschen 154 umfaßt, die jeweils un­ tereinander benachbart durch einen Stegbolzen 156 verbun­ den sind. Eine Mehrzahl von Belastungsblöcken 158 ist vorgesehen, die jeweils mit drei Durchbrüchen 160, 162 und 164 für die Gliedlaschen 150 der Seitenkette 142, die Gliedlaschen 146 der zentralen Hauptkette 140 und die Gliedlaschen 154 der anderen Seitenkette 144 vorgesehen sind. Mit den drei Belastungsblöcken 158, angeordnet zwi­ schen jeweils zwei benachbarten Stegbolzen 148 und ihrer­ seits zwischen sich die Stegbolzen 152 und 156 aufneh­ mend, wie dies in Fig. 12 gezeigt ist, sind die Seiten­ ketten 142 und 144 in Bezug auf die zentrale Hauptkette 140 derart angeordnet, daß die Stegbolzen 142, 148 und 156 axial zueinander versetzt um ein Drittel der Teilung der zentralen Kette 140 angeordnet sind.
Fig. 13 zeigt ein Ausführungsbeispiel, wobei zwei Ketten 170 und 172 vorgesehen sind, die die gleiche Breite und die gleiche Teilung aufweisen. Die erste Kette 170 umfaßt eine Mehrzahl von Gruppen wechselseitig angeordneter Gliedlaschen 174 untereinander benachbart jeweils durch einen Stegbolzen 176 verbunden, während die zweite Kette 172 eine Mehrzahl von Gruppen wechselseitig angeordneter Kettengliedlaschen 178 umfaßt, die jeweils untereinander benachbart durch einen Stegbolzen 180 verbunden sind. Zwei unterschiedliche Belastungsblöcke 182 und 184 sind vorgesehen. Der dicke Belastungsblock 182 und der dünne Belastungsblock 184 sind jeweils zwischen zwei benachbar­ ten Stegbolzen 176 der Kette 170 angeordnet, mit dem be­ nachbarten Stegbolzen 180 der Kette 172 in Anordnung zwi­ schen diesen Belastungsblöcken 182 und 184. Somit wird durch diese Anordnung ein Keilriemen geschaffen, wobei die Stegbolzen der Ketten untereinander in Längsrichtung nicht den gleichen Abstand aufweisen.
In den Fig. 14 bis 16 ist ein alternativer Stegbolzen 190 der häufig als Silentbolzen ("stiller Bolzen") be­ zeichnet wird, gezeigt. Bei Verwendung des Silentbolzens 190 werden zwei verschiedene Formen von Gliedlaschen 192 und 194 verwendet. Der Silentbolzen 190 besteht aus zwei getrennten Teilen 196 und 198, wobei ihre Teilungsflächen 200 und 202 als Zylinderflächen ausgebildet sind, so daß die Abschnitte 196 und 198 in Rollberührung miteinander stehen. Die Teile 196 und 198 sind an den abgewandten Seiten bei 204 und 206 jeweils abgeflacht. Um das Teil 198 im Verhältnis zu der Kettengliedlasche 192 festzulegen, ist eine Bolzenaufnahmeöffnung 208 der Ket­ tengliedlasche 192 teilweise durch einen flachen Ab­ schnitt 210 begrenzt, der mit dem abgeflachten Abschnitt 206 des Teiles 197 im Eingriff ist. Das andere Teil 196 ist im Verhältnis zu einer Kettengliedlasche 212 der be­ nachbarten Gliedlaschengruppe fixiert, indem der abge­ flachte Abschnitt 204 im Eingriff mit einem flachen Ab­ schnitt der Bolzenaufnahmeöffnung der Kettengliedlasche 212 ist. Somit rollen die Teile 196 und 198 des Silent­ bolzens 190 aufeinander ab, um eine Gelenkverbindung der Gruppe von Kettengliedlaschen 192 im Verhältnis zur Grup­ pe der benachbarten Kettengliedlaschen 212 zu ermögli­ chen. Das Teil 196 ist mit einem ersten Paar radialer Nu­ ten 214 an einem Ende und einem zweiten Paar radialer Nu­ ten 216 versehen, während das Teil 198 mit einem Paar ra­ dialer Nuten 218 an einem Endabschnitt und einem zweiten Paar radialer Nuten 220 am gegenüberliegenden Endab­ schnitt versehen ist. Wie am besten aus Fig. 16 ersicht­ lich, nimmt die bodenseitige Nut des Radialnutenpaares 214 und die obere Nut des Radialnutenpaares 218 ein Paar diametral gegenüberliegender radialer Vorsprünge 222 und 224 der Kettengliedlasche 194 auf, die sich in die Bol­ zenaufnahmeöffnung der Kettengliedlasche 194 erstrecken. Diese Anordnung verhindert ein Herausgleiten des Silent­ bolzens 190 und bildet eine Lagesicherung für diesen. Die Dicke und das Material der Kettengliedlaschen 194 ist so gewählt, daß die radialen Vorsprünge 222 und 224 sich nachgiebig biegen, bis sie in die entsprechenden Radial­ nuten einschnappen, so daß die Montage einfach ist. Mit den Silentbolzen 190 werden Antriebsverluste des Keilrie­ mens minimiert, da die Kraftübertragung unter Verwendung der Oberflächen erfolgt, die miteinander in einem Roll­ kontakt stehen.
Ein alternativer Belastungsblock 230 ist in den Fig. 17 bis 20 gezeigt. Der Belastungsblock 230 wird umformtech­ nisch durch Ausstanzen aus einem Metallblech hergestellt. Ähnlich wie der Belastungsblock nach Fig. 2A sind zwei Durchbrüche 232 und 234 vorgesehen, die jeweils die Grup­ pen von Kettengliedlaschen 24 und 34 übergreifen. Wie je­ doch am besten aus Fig. 17 ersichtlich ist, ist im Unter­ schied zu der Ausbildung des Belastungsblockes 42, ge­ zeigt in Fig. 2A, bei dem der Stegbolzen 36 in einer Aus­ nehmung 86 gehalten ist, hier der Stegbolzen 36 innerhalb des Durchbruches 234 mit seinen sich in Seitenrichtung erstreckenden Endbereichen in seitlich vergrößerten Auf­ nahmeabschnitten 236 und 238 des Durchbruches 234 aufge­ nommen. Wie die Fig. 18 und 19 zeigen, sind zwei Belastungsblöcke 230 vorgesehen, um die zugehörige Gruppe Kettengliedlaschen 34 und den zugehörigen Stegbol­ zen 36 aufzunehmen. Um die Gruppe Kettengliedlaschen 24 und den zugehörigen Stegbolzen 26 zu umgeben, werden zwei Belastungsblöcke 230, nachdem diese in ihrer Orientierung geändert und mit ihrer linken Seite nach rechts gedreht wurden, montiert, wobei ihre Durchbrüche 234 über die Kettengliedgruppen 24 und den zugehörigen Stegbolzen 26 greifen und ihre Durchbrüche 232 die Kettengliedgruppen 34 aufnehmen. Die Belastungsblöcke 230 haben jeweils ge­ genüberliegend keilförmig geneigte Seiten- oder Reibungs­ flächen 50 und 52, um mit den Flanschen der Riemenschei­ ben in Eingriff zu kommen (s. Fig. 1), sie besitzen fer­ ner Teilflächen, die mit 66 bezeichnet sind, um eine ge­ lenkige Gesamtanordnung zu schaffen.
Bei einer Anordnung unter Verwendung von Belastungs­ blöcken 230 ist ein spezieller Belastungsblock 240 erfor­ derlich, wie er in den Fig. 21 und 22 gezeigt ist, und zwar als zuletzt montierter Verschluß-Belastungsblock. Der Belastungsblock 240 besitzt einen Grundkörper 242 und ein langgestrecktes Teil 244. Von einem Vergleich der Fig. 21 und 17 wird deutlich, daß der Grundkörper 242 im wesentlichen in seinem Aufbau dem Belastungsblock 230 entspricht, mit der Ausnahme, daß das langgestreckte Teil 244 die Oberseite des Belastungsblockes 230 ersetzt hat. Somit umfaßt der Grundkörper 242 ein Bodenteil 246 und Seitenteile 248 und 250 und umfaßt ebenfalls eine Mittel­ säule bzw. einen Mittelsteg 90. Der Grundkörper 42 ist mit einer Teilfläche bei 252 versehen, um ein Gelenk zu bilden.
Es ist deutlich, daß die Belastungsblöcke 230 während des Verstiftens der Gruppen von Kettengliedlaschen 24 und 34 positioniert werden. Nachdem der endlose Keilriemen nach dem Verstiften des letzten Stegbolzens vervollständigt ist, wird der Grundkörper 242 zwischen den benachbarten zwei Belastungsblöcken 230 in einer solchen Weise ange­ ordnet, daß er die Gliedlaschengruppen 24 und 34 der Ket­ ten 12 und 14 aufnimmt und anschließend wird das langge­ streckte Teil 244 vertikal in Führungsnuten 254 einge­ setzt, wie dies in den Fig. 21 und 22 gezeigt ist, um ho­ rizontal in Schlitze 256 einzugreifen, die an den Seiten 248 und 250 des Grundkörpers 242 ausgenommen sind (s. Fig. 22). Da das langgestreckte Teil 244 horizontal und quer zu den Ketten 12 und 14 eingesetzt ist, wird das langgestreckte Teil 244 auch dann nicht abgehoben, wenn die benachbarten beiden Belastungsblöcke 230 während der Umlenkung des Keilriemens voneinander getrennt werden.
Die Fig. 23 bis 28 zeigen ein weiteres Ausführungsbei­ spiel für die vorliegende Erfindung. Ein Keilriemen ist allgemein mit 260 bezeichnet und umfaßt eine erste Kette 262 und eine zweite Kette 264. Die erste Kette 262 umfaßt eine Mehrzahl von Gruppen wechselseitig einander zugeord­ neter Kettengliedlaschen 266, die untereinander benach­ bart durch Stegbolzen 268 verbunden sind. Die zweite Ket­ te 264 umfaßt eine Mehrzahl von Gruppen wechselseitig einander zugeordneter Kettengliedlaschen 270, die mitein­ ander benachbart durch Stegbolzen 272 verbunden sind. Die Stegbolzen 268 und 272 bestehen aus einem Silentbolzen, wie er in Verbindung mit den Fig. 14 bis 16 beschrieben wurde. Um die Stegbolzen 272 der zweiten Kette 264 um die halbe Teilung der ersten Kette 262 versetzt zu den Steg­ bolzen 268 der ersten Kette 262 anzuordnen, erstreckt sich jeder Stegbolzen 272 in einen Raum zwischen zwei be­ nachbarten Stegbolzen 268 der ersten Kette 262 derart, daß die Stegbolzen 268, 272 im Raum zwischen den beiden Ketten 262, 264 jeweils alternierend angeordnet sind. Vorzugsweise sind die Endabschnitte der Stegbolzen 268 oder 272 in Hülsen eingesetzt, von denen in Fig. 23 nur eine gezeigt und mit 274 bezeichnet ist, um die Zwischen­ räume zwischen den Bolzen 268 und 272 auszufüllen, so daß eine Relativbewegung zwischen den Ketten 262 und 264 in Längsrichtung vermieden ist. Belastungsblöcke 267 hüllen die erste und zweite Kette 262 und 264 seitlich ein. Wie am besten aus Fig. 24 ersichtlich, besitzt der Bela­ stungsblock 276 einen Gesamtdurchbruch, der lose die Gruppen von Kettengliedlaschen 266 und 270 umfaßt und ei­ nen Vorsprung 280 aufweist, der sich in die Gesamtöffnung 278 hineinerstreckt. Dieser Vorsprung 280 dient zur Tren­ nung der Gliedlaschenanordnung 266 von der benachbarten Gliedlaschenanordnung 270, so daß eine Relativbewegung der Kette 266 in Bezug auf die Kette 268 in Richtung der Stegbolzen vermieden ist. Der Belastungsblock 276 besitzt gegenüberliegend keilförmig geneigte Seitenflächen 282 und 284, um mit den Flanschen 286 und 288 der Riemen­ scheiben in Eingriff zu kommen. Da die Gesamtöffnung 278 jedes Belastungsblockes 276 über die Kettengliedlaschengruppen unter Einbeziehung ihrer Steg­ bolzen gesetzt werden kann, können die Belastungsblöcke einer nach dem anderen auf die Ketten 262 und 264 aufge­ schoben werden, nachdem diese mit Ausnahme der Verstif­ tung des letzten Stegbolzens nahezu komplett montiert sind.
Für das Verstiften des letzten Bolzens ist ein spezieller Belastungsblock 290, wie in Fig. 27 gezeigt, erforderl­ ich, wobei dieser letzte Stegbolzen mit 292 bezeichnet ist. Dieser spezielle Belastungsblock ist mit einer Bol­ zenaufnahmeausnehmung 294 versehen. Da zur Bildung der Bolzenaufnahmeausnehmung 294 der Belastungsblock gebohrt werden muß, muß dieser besondere Belastungsblock 290 dicker sein als die anderen, gewöhnlichen Belastungs­ blöcke 276. Falls die Anwendung eines solchen speziellen Belastungsblockes 290 unerwünscht ist, werden zwei be­ nachbarte Belastungsblöcke 276 mit zylindrischen Ausneh­ mungen 296 und 298 innerhalb der einander zugewandten Oberflächen versehen, um darin den letzten Stegbolzen 292 (Verschlußbolzen) aufzunehmen (s. Fig. 27).
Wie aus Fig. 25 deutlich ist, besitzen die Gliedlaschen 270 eine innere konkave Begrenzung 300 und eine äußere konkave Begrenzung 302. Die Gliedlaschen 266 sind exakt die gleichen wie die Gliedlaschen 270. Der Krümmungsra­ dius R l der inneren Begrenzung 300 wird wie folgt be­ stimmt. Es wird hierbei auf die Fig. 26 bis 28 Bezug ge­ nommen. Fig. 27 ist eine schematische Ansicht eines Fal­ les, bei dem das Übersetzungsverhältnis zwischen den Rie­ menscheiben 1 : 1 und der Laufradius des Keilriemens R M ist. Fig. 26 zeigt den Fall, bei dem der Laufradius R l größer ist als der Radius R M, während Fig. 28 den Fall illustriert, in dem der Laufradius R S kleiner ist als der Laufradius R M. Der Krümmungsradius R L soll so bestimmt werden, daß dann, wenn der Laufradius gleich R M ist, die inneren Begrenzungen der Kettengliedlaschen Teil eines Kreisbogens sind, der konzentrisch zu dem Kreisbogen ver­ läuft, wie er durch den Laufradius R M bestimmt ist. Aus Vereinfachungsgründen wird es bevorzugt, für die äußere konkave Begrenzung den gleichen Krümmungsradius R L wie für die innere Begrenzung vorzusehen.
Obwohl in dem gerade mit Bezug auf die Fig. 23 bis 28 be­ schriebenen Ausführungsbeispiel zwei Ketten 262 und 264 verwendet werden, ist die Anzahl der Ketten nicht auf zwei begrenzt und kann größer als zwei sein.
Fig. 29 zeigt ein Ausführungsbeispiel mit vier Ketten 310, 312, 314 und 316, die in paralleler Anordnung zueinander vorgesehen sind und wobei ihre Stegbolzen in Abfolge der Ketten miteinander in Rollberührung stehen. Im einzelnen übergreifen die Belastungsblöcke, von denen nur einer ge­ strichelt dargestellt und mit 318 bezeichnet ist, jeweils seitlich sämtliche Ketten und werden in Längsrichtung hintereinander über diese geschoben.
Die Fig. 30, 31 und 32 zeigen noch ein weiteres Ausfüh­ rungsbeispiel für einen Keilriemen 320 nach der vorlie­ genden Erfindung. Der Keilriemen 320 enthält eine Zen­ tralkette 322 und zwei Seitenketten 324 und 326 und Bela­ stungsblöcke 328, die sämtliche Ketten 322, 324 und 326 umgreifen. Die Zentralkette 322 umfaßt eine Mehrzahl von wechselseitig angeordneten Gruppen von Kettengliedlaschen 330, die benachbart durch zylindrische Stegbolzen 332 verbunden sind. Jeder der zylindrischen Stegbolzen 332 ist hohl, um den Durchgang einer Verbindungsstange 334 zu gestatten, die verwendet wird, um die Seitenketten 324 und 326 mit der Zentralkette 322 zu verbinden. Die Sei­ tenkette 324 umfaßt eine Mehrzahl von wechselseitig an­ geordneten Kettengliedlaschen, die benachbart durch soge­ nannte Silentbolzen 338 verbunden sind, die den gleichen Aufbau besitzen, wie er bereits in Verbindung mit den Fig. 14 bis 16 erläutert wurde.
Die Gliedlaschen 336 der Seitenkette 324 sind mit einer zentralen Öffnung versehen, durch die sich ein Endab­ schnitt der Verbindungsstange 334 erstreckt. Die andere Seitenkette 326 umfaßt eine Mehrzahl von wechselseitig angeordneten Kettengliedlaschen 340, die benachbart mit­ einander durch sogenannte Silentbolzen 342 verbunden sind, wie sie bereits in Verbindung mit den Fig. 14 bis 16 beschrieben wurden. Die Kettengliedlaschen 314 sind jeweils gleich den Kettengliedlaschen 336 ausgebildet und mit einer zentralen Öffnung versehen, die den Durchgang des gegenüberliegenden Endabschnittes der Verbindungs­ stange 334 gestatten. Wie aus Fig. 30 deutlich wird, sind, da die Verbindungsstangen 334 durch die zylindri­ schen Stegbolzen 332 der Zentralkette 322 aufgenommen und mit ihren jeweils gegenüberliegenden Endabschnitten in die Kettengliedlaschen 336 und 340 der beiden Seitenket­ ten 324 und 326 eingesetzt sind, die Silentbolzen 338 der Seitenkette 324 axial übereinstimmend auf die Silentbol­ zen 342 der anderen Seitenkette 326 ausgerichtet und die Silentbolzen 338 und 342 sind axial versetzt zu den zy­ lindrischen Bolzen 332 der Zentralkette 322, und zwar um die halbe Teilung der Zentralkette 322 angeordnet.
Wie am besten aus Fig. 32 ersichtlich, ist jeder der Be­ lastungsblöcke 328 mit einer Gesamtöffnung 344 versehen, die sowohl die Zentralkette 322 als auch die Seitenketten 324 und 326 umgreift. Der Belastungsblock 328 umfaßt ge­ genüberliegend keilförmig geneigte Seitenflächen 346 und 348, um mit den Flanschen 350 und 352 der Riemenscheiben in Eingriff zu gelangen. Die Belastungsblöcke 328 sind daher gleitbar in Längsrichtung nacheinander bei der Mon­ tage des Keilriemens auf die Zentralkette und die Seiten­ ketten 322, 324 und 326 aufgeschoben.
Die Kettengliedlaschen 330, 336 und 340 haben das gleiche Profil. Unter weiterer Bezugnahme auf die Kettenglied­ laschen 30 der Seitenkette 326 als Beispiel sind die Ket­ tengliedlaschen so konturiert, daß ein äußerer Umfangsab­ schnitt die Kanten der Durchbrüche 343 der benachbarten Belastungsblöcke 328 entlang einer bestimmten Länge L 1 berührt, die gleich dem Außendurchmesser der Bolzen 332, 338 und 342 ist, während ein Abschnitt des Innenumfangs die Kanten der Durchbrüche 344 der benachbarten Bela­ stungsblöcke 328 entlang einer Länge L 2 berührt, die grö­ ßer ist als die vorerwähnte Länge L 1.
Nach diesem Ausführungsbeispiel sind die Bolzen der Sei­ tenketten aufeinander axial ausgerichtet und eine relati­ ve Längsbewegung der Seitenketten in Bezug auf die Zen­ tralkette wird durch die Verbindungsstangen verhindert, so daß die Belastungsblöcke keinerlei Biegungsbelastungen ausgesetzt sind und somit eine Verdrehung oder eine Schlangenbewegung des Keilriemens wirksam vermieden ist.
Die Erfindung betrifft ein stufenlos regelbares Getriebe und insbesondere einen Keilriemen als Antriebsmittel, der eine Mehrzahl von Ketten umfaßt, die parallel zueinander angeordnet sind, wobei ihre Kettenbolzen jeweils versetzt zu den Kettenbolzen der nächst benachbarten Kette ange­ ordnet sind und eine Mehrzahl von Belastungsblöcken die Mehrzahl der Ketten umgibt. Die Belastungsblöcke sind wirksam, um eine bestimmte Überlagerung zwischen den Schwingungen der einzelnen Ketten herbeizuführen, so daß die Amplitude der Gesamtschwingung des Keilriemens als Ganzes verringert wird.

Claims (24)

1. Stufenlos regelbares Getriebe mit einem Antriebszugmit­ tel, dadurch gekennzeichnet, daß der Antriebszugmittel (10, 260, 310, 312, 314, 316, 320) aufweist:
eine Mehrzahl von Ketten (12, 14, 110, 112, 114, 140, 142, 144, 170, 172, 262, 264, 322, 324, 326), von denen jede eine Mehrzahl von wechselweise angeordneten Gruppen (16, 18, 20, 22, 28, 30, 32) von Kettengliedlaschen (24, 34, 116, 120, 124, 146, 150, 154, 174, 178, 192, 194, 266, 270, 272, 330, 336, 340) und Einrichtungen (26, 36, 118, 122, 126, 148, 152, 156, 176, 180, 190, 268, 292, 322) zur gelenkigen Verbindung benachbarter, wechselweise angeordneter Kettengliedlaschen (24, 34, 116, 120, 124, 146, 150, 154, 174, 178, 192, 194, 266, 270, 272, 330, 336, 340) aufweist,
wobei die Ketten (12, 14, 110, 112, 114, 140, 142, 144, 170, 172, 262, 264, 322, 324, 326) parallel zueinander angeordnet sind und die Verbindungseinrichtungen ( 26, 36, 118, 122, 126, 148, 152, 156, 176, 180, 190, 268, 322, 292) von einander benachbarten Ketten (12, 14, 110, 112, 114, 140, 142, 144, 170, 172, 262, 264, 322, 324, 326) zueinander versetzt angeordnet sind, und
die Ketten gemeinsam (12, 14, 110, 112, 114, 140, 142, 144, 170, 172, 262, 264, 322, 324, 326) von einer Mehr­ zahl Belastungsblöcke (42, 44, 42 A, 44 A, 128, 158, 182, 184, 230, 240, 276, 290, 318, 328) umgeben sind.
2. Getriebe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Belastungsblock (42 etc.) im wesentlichen in Berüh­ rung mit einer Verbindungseinrichtung (26 etc.) einer der Ketten (12 etc.) und mit einer nächstliegenden, benach­ barten Verbindungseinrichtung (36 etc.) der benachbarten Kette (14 etc.) ist, um eine Belastung auf die Verbin­ dungseinrichtungen (26 etc.) und somit auf die Ketten­ gliedlaschen (24 etc.) zu übertragen.
3. Getriebe nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Belastungsblock (42 etc.) mit einer Mehrzahl von Durchbrüchen (46, 48, 70, 72, 130, 132, 134, 160, 162, 164, 232, 234) versehen ist, die jeweils die Kettenglied­ laschen (24 etc.) zumindest einer der Ketten (12 etc.) aufnehmen.
4. Getriebe nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Belastungsblock (42 etc.) zumindest eine Ausnehmung (82, 84, 86, 88, 294) aufweist, in der zumindest ein Ab­ schnitt einer Verbindungseinrichtung (26 etc.) aufgenom­ men ist.
5. Getriebe nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Belastungsblock Ausnehmungen (82, 84, 86, 88, 294) aufweist, um darin eine Verbindungseinrichtung (26 etc.) aufzunehmen, wobei jede Ausnehmung in einer Vorder- oder Rückseite des Belastungsblockes (42 etc.) ausgenommen ist und sich seitlich über die einander gegenüberliegenden Seitenbegrenzungen einer der Durchbrüche (46 etc.) hin­ aus erstreckt.
6. Getriebe nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Belastungsblock (42 etc.) mit zwei Durchbrüchen (46 etc.) versehen ist, von denen jeder zu einer Kette (12 etc.) gehörende Kettengliedlaschen (24 etc.) aufnimmt.
7. Getriebe nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Belastungsblock (42 etc.) Ausnehmungen (82, 84, 86, 88, 294) aufweist, um in jeder der Ausnehmungen eine Ver­ bindungseinrichtung (26 etc.) aufzunehmen, wobei eine Ausnehmung (82, 84, 86, 88, 294) in einer Vorderfläche des Belastungsblockes (42 etc.) ausgenommen ist und sich über die seitlich gegenüberliegenden Seiten eines zugehö­ rigen Durchbruches (46 etc.) hinauserstreckt, während die andere Ausnehmung (82, 84, 86, 88, 294) an einer Rücksei­ te des Belastungsblockes (42 etc) ausgenommen ist und sich über die seitlich gegenüberliegenden Seitenbegren­ zungen des anderen Durchbruches (46 etc.) hinauser­ streckt.
8. Getriebe nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß zwei benachbarte Belastungsblöcke (42 etc.) zwischen zwei benachbarten Verbindungseinrichtungen (26 etc.) jeder Kette (12 etc.) angeordnet sind.
9. Getriebe nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Belastungsblock (42 etc.) durch Schmieden hergestellt ist.
10. Getriebe nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Belastungsblock (42 etc.) durch Stanzen aus einem Stahlblech hergestellt ist.
11. Getriebe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Belastungsblock (42 etc.) mit einer Mehrzahl von Durchbrüchen (46 etc.) versehen ist, wobei ein Durchbruch die Gruppe von Kettengliedlaschen (24 etc.) der einen Kette (12 etc.) aufnimmt und ein weiterer Durchbruch (48 etc.) die Gruppe von Kettengliedlaschen (34 etc.) einer weiteren Kette (14 etc.) sowie eine Verbindungseinrich­ tung (34 etc.) der weiteren Kette (14) aufnimmt.
12. Getriebe nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der weitere Durchbruch (48 etc.) jedes Belastungs­ blockes (42 etc.) einen sich in Seitenrichtung er­ streckenden Abschnitt zur Aufnahme der sich in Seiten­ richtung erstreckenden Endabschnitte der einen Verbin­ dungseinrichtung (36 etc.) der anderen Kette (14 etc.) aufweist.
13. Getriebe nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß ein Belastungsblock (240, 290) vorgesehen ist, der zuletzt montiert wird und der einen Bodenabschnitt (246) und Seitenabschnitte (248, 250) sowie ein langgestrecktes Teil (244) aufweist, das die Seitenteile (248, 250) mit­ einander verbindet, wobei der Grundkörper dieses Bela­ stungsblockes (240, 290) mit einer Mehrzahl von Aus­ schnitten (232, 234) versehen ist, um darin die jeweili­ gen Kettengliedlaschen (24 etc.) der jeweils zugehörigen Ketten (12 etc.) aufzunehmen.
14. Getriebe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Belastungsblock (42 etc.) im wesentlichen in Berüh­ rung mit seinem benachbarten Belastungsblock (24 etc.) angeordnet ist und die Ketten (12 etc.) umgibt.
15. Getriebe nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß jede Verbindungseinrichtung (26 etc.) der einen Kette (12 etc.) sich in einem Raum erstreckt, der zwischen zwei benachbarten Verbindungseinrichtungen (36 etc.) der be­ nachbarten Kette (14 etc.) verbleibt.
16. Getriebe nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die wechselseitig miteinander verbundenen Ketten­ gliedlaschen (24 etc.) jeweils eine konkav begrenzte untere bzw. Innenkontur aufweisen.
17. Getriebe nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die wechselseitig miteinander verbundenen Ketten­ gliedlaschen (24 etc.) jeweils eine konkav begrenzte obe­ re bzw. Außenkontur aufweisen.
18. Getriebe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kettenanordnung des Antriebszugmittels (10 etc.), die aus einer Mehrzahl von Ketten (12 etc.) besteht, eine Zentralkette (110, 140, 332) eine erste Gruppe von Sei­ tenketten (112, 142, 324), die entlang einer Seite der Zentralkette (110, 140, 322) angeordnet sind und eine zweite Gruppe Seitenketten (114, 144, 326) aufweist, die gegenüberliegend entlang der anderen Seite der Zentral­ kette (110, 140, 322) angeordnet ist, wobei die Verbin­ dungseinrichtungen (24 etc.) einer Seitenkette (112 etc.) der ersten Gruppe axial fluchtend auf die Verbindungsein­ richtungen (34 etc.) der entsprechenden Seitenkette (114 etc.) der anderen Gruppe ausgerichtet sind, wobei diese eine Kette (112 etc.) der ersten Gruppe und die entspre­ chende Kette (114 etc.) der zweiten Gruppe im wesentli­ chen symmetrisch in Bezug auf die Zentralkette (110, 140, 322) angeordnet sind und wobei jeder Belastungsblock (42 etc.) im wesentlichen in Berührung mit seinem nächsten, benachbarten Belastungsblock (42 etc.) angeordnet ist und die Kettenanordnung umgibt.
19. Getriebe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die aus einer Mehrzahl von Ketten (12 etc.) bestehende Kettenanordnung eine Zentralkette, eine erste Seitenkette an einer Seite der Zentralkette und eine zweite Seiten­ kette entlang der gegenüberliegenden Seite der Zentral­ kette aufweist, wobei die Verbindungseinrichtungen der ersten Seitenkette axial fluchtend auf die Verbindungs­ einrichtungen der zweiten Seitenkette ausgerichtet sind und die Verbindungseinrichtungen der ersten und zweiten Seitenkette versetzt zu den Verbindungseinrichtungen der Zentralkette angeordnet sind, wobei jeder Belastungsblock im wesentlichen in Berührung mit seinem benachbarten Be­ lastungsblock angeordnet ist und die gesamte Kettenanord­ nung umgibt.
20. Getriebe nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß jede Verbindungseinrichtung ein Stegbolzen (26 etc.) ist und jeder Stegbolzen (26 etc.) der einen Kette (12 etc.) einen bestimmten Durchmesser aufweist, und jede Gruppe wechselseitig miteinander verbundener Kettenglied­ laschen der einen Kette an ihren nach außen gewandten Um­ fangsabschnitt so konturiert ist, daß sie die benachbar­ ten Belastungsblöcke in einer Länge berührt, die im we­ sentlichen gleich dem Durchmesser der Stegbolzen ist und ein nach innen gewandter Umfangsabschnitt der Ketten­ gliedlaschen die benachbarten Belastungsblöcke in einer Länge berührt, die größer ist als der Durchmesser der Stegbolzen.
21. Getriebe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede Verbindungseinrichtung aus zwei Bolzenabschnitten besteht, die mit gekrümmten Oberflächen miteinander in Rollberührung stehen.
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