DE1954463C3 - Zugfundament - Google Patents

Zugfundament

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DE1954463C3
DE1954463C3 DE19691954463 DE1954463A DE1954463C3 DE 1954463 C3 DE1954463 C3 DE 1954463C3 DE 19691954463 DE19691954463 DE 19691954463 DE 1954463 A DE1954463 A DE 1954463A DE 1954463 C3 DE1954463 C3 DE 1954463C3
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tensile
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DE19691954463
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DE1954463A1 (de
Inventor
Anton Dipl.-Ing. Frank
Herbert Kauer
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Held & Francke Bauaktiengesellschaft 8000 Muenchen
Original Assignee
Held & Francke Bauaktiengesellschaft 8000 Muenchen
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02DFOUNDATIONS; EXCAVATIONS; EMBANKMENTS; UNDERGROUND OR UNDERWATER STRUCTURES
    • E02D5/00Bulkheads, piles, or other structural elements specially adapted to foundation engineering
    • E02D5/74Means for anchoring structural elements or bulkheads
    • E02D5/76Anchorings for bulkheads or sections thereof in as much as specially adapted therefor
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02DFOUNDATIONS; EXCAVATIONS; EMBANKMENTS; UNDERGROUND OR UNDERWATER STRUCTURES
    • E02D27/00Foundations as substructures
    • E02D27/32Foundations for special purposes
    • E02D27/50Anchored foundations
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02DFOUNDATIONS; EXCAVATIONS; EMBANKMENTS; UNDERGROUND OR UNDERWATER STRUCTURES
    • E02D5/00Bulkheads, piles, or other structural elements specially adapted to foundation engineering
    • E02D5/74Means for anchoring structural elements or bulkheads
    • E02D5/80Ground anchors
    • E02D5/808Ground anchors anchored by using exclusively a bonding material
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04HBUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
    • E04H12/00Towers; Masts or poles; Chimney stacks; Water-towers; Methods of erecting such structures
    • E04H12/20Side-supporting means therefor, e.g. using guy ropes or struts

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

Die Erfindung betrifft ein Zugfundament für Zeltdächer od. dgl.
Es sind Zugfundamente in verschiedenen Bauweisen bekannt geworden. Die bekannteste und vielfach benutzte Ausführungsform ist das sogenannte Schwtrgewichtsfundament. bei dem die Zugkraft durch ein entsprechend hohes Eigengewicht des Fundamentes aufgenommen wird. Solche Fundamente sind insbesondere bei Hängebrücken zur Aufnahme der erheblichen Seilkräfte angewendet worden. Der Nachteil eines Schwergewichfsfundamentes besteht darin, daß der Aufwand an Beton erheblich ist. Auch benötigen Schwergewichtsfundamente eine ungewöhnlich große Grundfläche, die nicht bei allen Bauvorhaben zur Verfügung steht. Es ist außerdem bekannt, Fundamente in Schlitzwandbauweise herzustellen und eine T-förmige Querschnittsfläche zu verwenden. Schließlich ist es auch bekannt, den Flanschteil bei Verwendung eines T-förmigen Querschnittes auf der Seite der angreifenden Zugkraft anzuordnen. Bekannt ist auch, die Oberflächen der Seitenwände des Fundaments mit vor- und zurückspringenden Unebenheiten zwecks Erhöhung der Reibung zu versehen.
Der Erfindung liegt die Aufgabenstellung zugrunde, ein Zugfundament zu entwickeln, das bei möglichst geringem Materialaufwand und kleinem Platzbedarf geeignet ist, große Seilzugkräfte sicher in den Boden zu übertragen. Keines der Zugfundamente mit den oben angeführten Einzelmerkmalen ist geeignet, allein eine jolche Aufgabe zufriedenstellend zu erfüllen.
Die Erfindung ist gekennzeichnet durch die Merkmale, nämlich, daß das Zugfundament in Schlitzwandbauweise hergestellt ist, eine T-förmige Querschnittsfläche aufweist, deren Flanschteil sich auf der Seite der angreifenden Zugkraft befindet, und daß die Oberflächen der Seitenwände des Fundaments vor- und zurückspringende, mechanisch erzeugte Unebenheiten zur Erhöhung der Reibung aufweisen. Bei einer Ausführungsform der Erfindung sind die Unebenheiten durch Meißelung oder Bohrung in den Seitenwänden des Schlitzes entstanden.
Der technische Fortschritt der Erfindung besteht > darin, daß das Zugfundament nach der Erfindung geeignet ist, bei einem verhältnismäßig geringen Materialaufwand an Beton und bei beengten Platzverhältnissen, wie sie insbesondere bei der Herstellung von Zeltdächern vorhanden sind, große Zugkräfte in dta id Boden zu übertragen, wobei von besonderer Bedeutung ist, daß wegen der großen Tiefe des Zugfundamentes der sich entwickelnde Erddruck zur sicheren Aufnahme der Zugkraft benutzt werden kann.
In der Zeichnung sind veischiedene Ausführungsmöglirhkeiten der Erfindung dargestellt.
F i g. 1 und 2 zeigen in der Ansicht und im Schnitt den Schlitzwandtyp A;
Fig.3 zeigt als Schlitzwandtyp B eine Anordnung von zwei Verankerungselementen;
Fig.4 zeigt als Schlitzwandtyp C eine andere Anordnung von verschiedenen Verankerungselementen;
F i g. 5 zeigt eine dritte Anordnung von zwei Verankerungselementen als Schlitzwandtyp D-,
2s F i g. 6 und 7 zeigen in schematischer Darstellung die Arbeitsweise eines Gerätes mit ausfahrbaren Dornen;
F i g. 8 veranschaulicht das Injizieren der Hohlräume in den Wänden des Schlitzes während des Betonierens einer Schlitzwand;
jo F i g. 9 zeigt Schnitt durch eine Schlitzwand, die durch Sprengungen Ausbeulungen erhalten hat.
Bei der Darstellung in F i g. 1 ist der schräge Belastungsangriff dargestellt durch die Komponenten Pv und Ph. Es ergibt sich also aus dieser Darstellung, daß der Angriff der Zugkraft von rechts erfolgt. Das Zugfundament ist ferner mit einer Anschlußbewehrung für das eigentliche Fundament versehen. Bei dem Schlitzwandtyp B gemäß F i g. 3 sind zwei Zugfundamente nebeneinander vorgesehen. Bei iem Schlitzwandtyp C gemäß Fig.4 sind drei Zugtundamente versetzt angeordnet F i g. 5 zeigt den Schützwandtyp D. bei dem zwei Zugfundamente nebeneinander angeordnet sind.
F i g. 6 zeigt die Anordnung eines Meißels 1 mit ausfahrbaren Dornen 2 'inerhalb eines Schlitzes. F i g. 7 zeigt das gleiche Gerät mit ausgefahrenen Dornen 2. Das Gerät kann durch Anheben und Senken und/oder durch Drehen mit ausgefahrenen Dornen derart betätigt werden, daß in den Wänden 3 des Schlitzes Vertiefungen entstehen. Das dargestellte Gerät ist selbstverständlich nur eines von vielen Ausführungsbeispielen für die Aufrauhung der Wände.
Fig. 8 zeigt herabgeführte Injektionslanzen 4, die herabgeführt und betätigt werden können, wenn der Beton in der Schlitzwand noch flüssig ist oder die auch noch später eingesetzt werden können, um den Boden in der Nähe der bereits erstarrten Schlitzwand zu injizieren. F i g. 9 zeigt eine Schlitzwand mit Höckern 5. die beispielsweise durch Sprengungen erzeugt wurden.
Hierzu,2 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Zugfundament für ein Zeltdach od. dgl., gekennzeichnet durch die Merkmale, daß das Zugfundament in Schlitzwandbauweise hergestellt ist, eine T-förmige Querschnittsfläche aufweist, deren Flanschteil sich auf der Seite der angreifenden Zugkraft befindet, und daß die Oberflächen der Seitenwände des Fundaments vor- und zurückspringende, mechanisch erzeugte Unebenheiten zur Erhöhung der Reibung aufweisen.
2. Zugfundament nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Unebenheiten durch Meißelung. Bohrung od. dgl. in den Seitenwänden des Schlitzes entstanden sind.
DE19691954463 1969-10-29 1969-10-29 Zugfundament Expired DE1954463C3 (de)

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DE19691954463 DE1954463C3 (de) 1969-10-29 1969-10-29 Zugfundament
NL7015122A NL7015122A (de) 1969-10-29 1970-10-15
AT939970A AT316071B (de) 1969-10-29 1970-10-19 Zugfundament und Verfahren zu seiner Herstellung
CH1572870A CH527973A (de) 1969-10-29 1970-10-23 Als Schlitzwand hergestelltes Zugfundament zur Verankerung von Zuggliedern mit hoher Zugbeanspruchung
GB5087070A GB1291505A (en) 1969-10-29 1970-10-27 A foundation for anchoring a guy rope securing a pavilion roof and method for its production
FR7038689A FR2066584A5 (de) 1969-10-29 1970-10-27

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DE1954463A1 DE1954463A1 (de) 1971-05-27
DE1954463B2 DE1954463B2 (de) 1977-05-26
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GB (1) GB1291505A (de)
NL (1) NL7015122A (de)

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DE1954463B2 (de) 1977-05-26
AT316071B (de) 1974-06-25
CH527973A (de) 1972-09-15
DE1954463A1 (de) 1971-05-27
GB1291505A (en) 1972-10-04
NL7015122A (de) 1971-05-04

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