DE19534827C2 - Vorrichtung zum Bedrucken von flachen Einzelobjekten - Google Patents
Vorrichtung zum Bedrucken von flachen EinzelobjektenInfo
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- DE19534827C2 DE19534827C2 DE19534827A DE19534827A DE19534827C2 DE 19534827 C2 DE19534827 C2 DE 19534827C2 DE 19534827 A DE19534827 A DE 19534827A DE 19534827 A DE19534827 A DE 19534827A DE 19534827 C2 DE19534827 C2 DE 19534827C2
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum zumindest ein
maligen Bedrucken von flachen Einzelobjekten. Es wird sich
dabei überwiegend um solche Objekte handeln, deren Ausdehnung
in der Ebene der zu bedruckenden Fläche wesentlich größer ist
als in der Querrichtung dazu. Als Beispiele derartiger Einzel
objekte seien Kreditkarten, Telefonkarten oder Kontrollkarten
erwähnt, die überwiegend mit im wesentlichen ebenen Oberflä
chen versehen sind. Derartige Karten haben eine Dicke von
beispielsweise 0.6 mm.
Diese Einzelobjekte sollen unter Anwendung des Offset-Druck
verfahrens bedruckt werden, wobei allerdings nicht
ausgeschlossen ist, daß zusätzlich auch andere Druckverfahren,
z. B. Siebdruck, zur Anwendung kommen. Das Offset-Druckverfah
ren erlaubt durch Anwendung eines hochaufgelösten Rasterdruc
kes das Aufbringen von detailgenauen Druckbildern in vielen
Farben und Zwischentönen mit dem Ergebnis, daß die Anzahl der
Farben und Farbnuancierungen des fertigen Druckbildes über die
Anzahl der für die Herstellung des Druckbildes benutzten Ba
sisfarben weit hinausgehen kann.
Aus der DE-A-43 32 498.3 sind bereits Verfahren und
Vorrichtung zum Bedrucken von flachen Einzelobjekten,
insbesondere CDs, bekannt. Dabei wird ein umlaufender Tisch
verwendet, der nahe seinem Umfang mit vielen Halterungen
versehen ist, wobei in jede dieser Halterungen eine CD einge
legt wird. Dieses bekannte Verfahren ist für das Bedrucken von
CDs außerordentlich vorteilhaft, wobei jedoch die dazu benutz
te bekannte Vorrichtung in besonderer auch die bei CDs gegebe
nen Erfordernisse abgestellt ist. Diese Erfordernisse sind bei
den üblichen Karten, wie sie als Telefonkarten, Kreditkarten
usw. verwendet werden, schon deshalb nicht vorhanden, weil sie
eine wesentlich geringere Masse aufweisen und somit leichter
handhabbar sind als CDs. Hinzu kommt, daß auch die häufig
regelmäßig rechteckige Form derartiger Karten ihre Handhabung
erleichtert.
Aus der EP-0581378 A1 ist ebenfalls eine Vorrichtung zum
Bedrucken von CDs bekannt. Diese Vorrichtung ist mit einem in
vertikaler Ebene umlaufenden endlosen Transportmittel verse
hen, dessen Obertrum zwei Druckstationen zugeordnet sind.
Dabei erfolgt eine Ausrichtung der CDs zum Transportmittel und
damit auch zu den Druckstationen durch einen Stift, der jeder
von dem Transportmittel getragenen Aufnahme für eine CD zu
geordnet ist und in die zentrale Öffnung der CD eingreift und
die CD in einer bestimmten Lage hält. Das Einführen des Stif
tes in die zentrale Öffnung der CD erfolgt beim Auflegen der
CD auf die jeweilige Aufnahme des Transportmittels. Die da
durch bewirkte Ausrichtung der CD zum Fördermittel reicht
nicht aus, um die CD auch in ausreichend genauer Weise zu dem
Übertragungsmittel der Druckstation auszurichten. Dies ist
unter anderem darauf zurückzuführen, daß ein endloses ketten
artiges Fördermittel bereits aufgrund des unvermeidbaren
Spiels zwischen seinen Einzelteilen nicht geeignet ist, die zu
bedruckende CD für den Bedruckungsvorgang in eine ausreichend
genaue Position relativ zum Übertragungsmittel des Druckzylin
ders zu bringen.
Schließlich offenbart die US-A-5.419.256 eine Vorrichtung zum
seitlichen Ausrichten von Bögen, die einer Druckmaschine
zugeführt werden. Dazu ist eine quer zur Zuführrichtung ver
laufende Traverse vorgesehen, die ein Lager für eine quer zur
Zuführrichtung verschiebbare Mitnahmeschiene bildet, welche
mittels Unterdruck auf den zu bedruckenden Bogen einwirkt und
diesen zwecks Ausrichtung seitlich gegen einen Anschlag ver
schiebt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung
gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1, die etwa jener gemäß
EP 0581378 A1 entspricht, so auszugestalten, daß bei einer
hohen Durchsatzleistung der Vorrichtung eine große
Betriebssicherheit und eine genaue Ausrichtung des einzelnen
Objektes zum Übertragungsmittel der Druckstation gewährleistet
sind, und zwar auch dann, wenn, wie dies insbesondere bei
Karten und ähnlichen Objekten der Fall ist, die Karte mit
wenigstens einer Ausnehmung versehen ist, die beispielsweise
zur Aufnahme eines Chips dient.
Diese Aufgabe wird die Anwendung der Merkmale im Kennzeichen
des Anspruches 1 gelöst.
Dem Druckzylinder der Offset-Druckeinrichtung ist dabei eine
Halterungseinrichtung für das Objekt zugeordnet. Diese vor
zugsweise als Drucktisch ausgebildete Halterungseinrichtung
führt hin- und hergehende, vorzugsweise lineare Bewegungen
aus, wobei während der Bewegung in der einen Richtung des
Objekt bedruckt wird und bei der Bewegung in der entgegenge
setzten Richtung das Objekt gegenüber der Halterungseinrich
tung in eine zweite Position verschoben wird. Durch diese
gegenüber dem Drucktisch in Transportrichtung erfolgende
Verschiebung wird einmal der Drucktisch freigemacht für die
Aufnahme des im folgenden Arbeitszyklus zu bedruckenden Objek
tes. Zum anderen ist diese Verschiebung zugleich der erste
Transportschritt im Anschluß an den Bedruckungsvorgang.
In besonders einfacher Weise kann dieses Verschieben des Ob
jektes auf dem Drucktisch durch einen in die Bewegungsbahn des
Ojektes hineinragenden Anschlag bewirkt werden, so daß die
Bewegung des Drucktisches für die Verschiebung des Objektes
gegenüber dem Drucktisch benutzt wird. Dies ermöglicht eine
einfache und übersichtliche Ausgestaltung der das Objekt wäh
rend des Bedruckungsvorgangs tragendenden Halterungseinrich
tung, auf der zugleich auch der anschließende Transportschritt
des Objektes stattfindet. Da bei dieser Ausgestaltung ledig
lich eine Halterungseinrichtung vorhanden zu sein braucht, ist
die Vorrichtung nicht nur übersichtlich, sondern auch wenig
aufwendig.
Die Möglichkeit, nur eine Halterungseinrichtung zu verwenden,
trägt auch in erheblichem Maße dazu bei, daß die für einen
Formatwechsel benötigte Zeit bei Umstellung von einer Karten
serie auf eine andere sehr kurz ist, da, abgesehen natürlich
von den ggf. erforderlichen Änderungen am eigentlichen Druck
werk, lediglich die Halterungseinrichtung ausgewechselt werden
muß, wenn das Format, also beispielsweise die Dimension des
Objektes und/oder die Anordnung der Ausnehmung im Objekt, sich
bei einem Wechsel von einer Kartenserie zur anderen ändert.
Der relativ einfache Aufbau der Halterungseinrichtung begün
stigt auch ein störungsfreies Arbeiten der Vorrichtung bei
hoher Durchsatzleistung. Letztere kann im Bedarfsfall noch
dadurch gesteigert werden, daß gleichzeitig zwei oder gegebe
nen
falls noch mehr Objekte bedruckt werden. Dazu ist es ledig
lich erforderlich, die Halterungseinrichtung bezüglich ihrer
Breite so zu bemessen, daß zwei oder noch mehr Objekte neben
einander auf der Halterungseinrichtung Platz finden, und auch
das Druckwerk so auszugestalten, daß es eine der Anzahl der
Objekte entsprechende Anzahl von Druckbildern gleichzeitig
übertragen kann. Im wesentlichen wird dies bedeuten, daß der
Druckzylinder und die auf ihm vorhandenen Übertragungsmittel
für die Druckbilder sowie die zugeordneten Teile, also insbe
sondere die Klischeezylinder, eine entsprechend bemessene Er
streckung parallel zur Rotationsachse des Druckzylinders auf
weisen.
Als besonders zweckmäßig hat sich eine Vorrichtung zum
paarweisen Bedrucken von zwei Objekten herausgestellt, da,
wenn beide Seiten des im allgemein flachen Objektes zu be
drucken sind, beim ersten Durchgang desselben durch die Vor
richtung die eine Seite des Objektes und beim zweiten Durch
gang durch die Vorrichtung die andere Seite des Objektes be
druckt werden kann, wobei die am Druckzylinder angebrachten
Übertragungsmittel für die Druckbilder jeweils zwei unter
schiedliche Druckbilder aufnehmen und übertragen, wenn die
beiden Seiten jedes Objektes in unterschiedlicher Weise be
druckt werden.
In der Zeichnung ist als Ausführungsbeispiel eine Maschine zum
Bedrucken von Telefonkarten oder ähnlichen Karten, die mit ei
nem Chip versehen werden, im Schema dargestellt. Es zeigen
Fig. 1 die Seitenansicht einer derartigen Druckmaschine,
Fig. 2 die dazugehörige Draufsicht,
Fig. 3 den in Fig. 2 mit 3 gekennzeichneten Bereich in
größerem Maßstab,
Fig. 4 die zugehörige Seitenansicht,
Fig. 5 einen Abschnitt einer Karte mit Kavität für den Chip
und den der Kavität zugeordneten Stützstempel,
Fig. 6 in Seitenansicht einen Ausschnitt aus der ersten
Druckstation in größerem Maßstab,
Fig. 7 die zugehörige Draufsicht,
Fig. 8 in Seitenansicht das Haupt-Druckwerk in größerem
Maßstab,
Fig. 9 einen Ausschnitt aus Fig. 8 in noch größerem Maßstab
mit dem das zu bedruckende Objekt tragenden Drucktisch
in einer linken Endposition,
Fig. 10 einen Schnitt etwa nach der Linie X-X der Fig. 9,
Fig. 11 eine der Fig. 9 entsprechende Darstellung, jedoch
mit dem Drucktisch in einer Position zwischen seiner
linken Endposition und seiner rechten Endposition,
Fig. 12 einen Schnitt etwa nach der Linie XII-XII der Fig.
11,
Fig. 13 eine der Fig. 9 entsprechende Darstellung mit dem
Drucktisch in seiner rechten Endposition,
Fig. 14 einen Schnitt etwa nach der Linie XIV-XIV der Fig.
13.
Insbesondere die Fig. 1 und 2 zeigen, daß das in der Zeichnung
dargestellte Ausführungsbeispiel einen im wesentlichen linea
ren Aufbau aufweist derart, daß die zu bedruckenden Objekte an
einem Ende der Maschine aus einer Magazineinrichtung 20
aufgegeben werden und nach Durchlaufen der im folgenden noch
zu erläuternden Behandlungsstationen am anderen Ende von einer
Sammeleinrichtung 21 aufgenommen und von dort der weiteren
Behandlung oder Verwendung zugeführt werden. Da bei diesem
Ausführungsbeispiel jeweils zwei Objekte paarweise durch die
Vorrichtung transportiert und behandelt werden, wird der Ab
stand zwischen den beiden Einrichtungen 20 und 21 durch zwei
parallele Transportbahnen 23, 24 überbrückt, die jeweils meh
rere aufeinanderfolgende Transporteinrichtungen aufweisen.
Nach paarweiser Übergabe von der Magazineinrichtung 20 an die
Transportbahnen 23, 24 durchlaufen die als flache Karten, z.
B. Telefonkarten, ausgebildeten Objekte zunächst eine
Reinigungsstation I, in welcher sie z. B. entstaubt werden. Es
handelt sich hierbei um bekannte und nicht zur Erfindung gehö
rende Maßnahmen und Einrichtungen, die keiner weiteren Erläu
terung bedürfen.
In der in Transportrichtung 25 folgenden Kontrollstation II
wird festgestellt, ob in der dafür vorgesehenen Position auf
den beiden Transportbahnen 23, 24, die hier von zwei
Zahnriemenpaaren 26, 27 (Fig. 3 und 4) gebildet werden, je
weils eine Karte vorhanden ist und ob darüberhinaus beide Kar
ten die richtige Position einnehmen. Da die Karten bei dem
hier beschriebenen Ausführungsbeispiel mit einer Kavität 44
versehen sind, in die später ein Chip eingefügt wird, muß das
auf der jeweiligen Karten aufzubringende Druckbild, welches
ggf. auch Informationen enthalten kann, im allgemeinen zu die
sem Chip bzw. der für ihn vorgesehenen Ausnehmung in bestimm
ter Weise ausgerichtet und angeordnet sein. So kann in der
einen Transportbahn die keine Kavität aufweisende Seite einer
Karte und in der anderen Transportbahn die mit einer Kavität
versehene Seite einer Karte bedruckt werden. Falls in einer
der beiden Transportbahnen 23, 24 eines der sich so ergebenden
Erfordernisse nicht erfüllt ist, werden zwei zwischen den bei
den Transportbahnen 23, 24 befindliche, im wesentlichen verti
kal verlaufende Auswerferstifte 28, 29 in Richtung des Pfeiles
30 bzw. 31, also etwa senkrecht zur Transportrichtung 25,
verschoben, wodurch beide Karten, oder wenn nur eine der bei
den Karten vorhanden ist, die vorhandene Karte ausgeworfen
werden bzw. wird. In jedem Fall ist gewährleistet, daß entwe
der zwei Karten in der richtigen Anordnung und Ausrichtung auf
den beiden Zahnriemen-Paaren 26, 27 vorhanden sind oder daß
überhaupt keine Karte vorhanden ist, die dafür vorgesehenen
Positionen auf den beiden Zahnriemen-Paaren 26, 27 somit leer
sind. Die von den beiden Karten jeweils relativ zu den
Zahnriemen-Paaren 26, 27 eingenommene Position wird durch
Mitnehmer 33 bestimmt, die an den Zahnriemen angebracht sind
und die jeweils darauf befindlichen Karten 22 an deren in
Transportrichtung 25 hinten liegender Kante hintergreifen.
Die Auswerferstifte 28, 29 werden in Abhängigkeit von dem
Überprüfungsergebnis durch die mit entsprechenden Sensoren
versehene Kontrolleinrichtung 34 betätigt. Die dazu erforder
lichen Erkennungs- und Steuereinrichtungen sind dem Fachmann
bekannt und bedürfen keiner näheren Erläuterung. Im allgemei
nen werden sowohl das Überprüfen durch die Kontrolleinrichtung
34 als auch das Auswerfen durch die Auswerferstifte 28, 29
während des kontinuierlichen Transportes des Karten durchge
führt. Es ist aber auch möglich, im Bedarfsfall das
Zahnriemenpaar 26, 27 schrittweise zu bewegen, so daß beim
überprüfen und beim gegebenenfalls erforderlichen Auswerfen
die Objekte sich nicht bewegen.
Die in Transportrichtung 25 folgende Behandlungsstation III
(Fig. 6 und 7) ist eine Einfarben-Druckstation, in welcher
eine Grundierung (primer) auf den Karten im Offset-Druckver
fahren aufgebracht wird. Unterhalb des Druckzylinders 36, der
die Farbe auf die jeweils in der Druckstation III befindlichen
beiden Karten im Offset-Druckverfahren überträgt, ist ein
Gegendruckzylinder 37 angeordnet, welcher die beiden Karten
während des Bedruckens abstützt, so daß die Karten beim Druck
vorgang zwischen den beiden Zylindern 36 und 37 in üblicher
Weise hindurchgeführt werden. Das Druckwerk 38 des Druckzylin
ders 36 ist in üblicher Weise aufgebaut, so daß es keiner
besonderen Erläuterung bedarf.
Insbesondere Fig. 6 läßt erkennen, daß der Druckstation III
eine zusätzliche Transporteinrichtung 40 zugeordnet ist, die
zwei Mitnehmer 41 aufweist, von denen jeder jeweils einem der
beiden Zahnriemen-Paare 26, 27 zugeordnet ist derart, daß der
jeweilige Mitnehmer 41 in seiner angehobenen Position zwischen
die beiden Zahnriemen 26a, 26b oder 27a, 27b des jeweiligen
Zahnriemen-Paares 26, 27 greift und sich hinter die darauf
befindliche Karte 22 legt und diese gegenüber dem umlaufenden
Zahnriemen-Paar 26 voreilend in Richtung auf die beiden Zylin
der 36 und 37 schiebt, bis die Karte mit ihrem in
Transportrichtung 25 vorderen Rand von den beiden Zylindern 36
und 37 erfaßt und im Zuge der Bedruckung durch diese in Rich
tung auf zwei nachgeordnete Zahnriemen-Paare 42, 43 bewegt
wird. Aufgrund des gewählten Antriebs über zwei von einer Kur
venscheibe 46 auf- und abbewegbare Hebel 49, 55 und ein die
Mitnehmer 41 tragendes Parallelogramm 57 führen die Mitnehmer
hin- und herschwingende Bewegungen im wesentlichen in
Transportrichtung 25 und entgegengesetzt dazu aus, wobei die
Mitnehmer 41 im Zuge der Rückbewegung entgegen der Transport
richtung 25 sich unterhalb des Niveaus der auf den Zahnriemen-
Paaren 26, 27 liegenden Karten 22 befinden, um dann am Ende
der Rückbewegung die obere in den Fig. 6 und 7 dargestellte
Position einzunehmen, in welcher sie hinter die Karten 22 des
folgenden Karten-Paares greifen und diese beschleunigt in
Richtung auf die beiden Zylinder 36 und 37 vorschieben, wie
dies insbesondere die Fig. 6 und 7 erkennen lassen, bei denen
die beiden von den Mitnehmern 41 erfaßten Karten gegenüber den
Mitnehmern 33 der Zahnriemen-Paare 26, 27 voreilen.
In den Fällen, in denen die zu bedruckenden Karten 22 mit ei
ner Kavität 44 (vgl. insbesondere Fig. 5) für ein Chip oder
dgl. versehen sind, ist es erforderlich, während des Be
druckens der nicht mit der Kavität versehenen ebenen Oberflä
che 45 der Karte 22 die Karte an der der Oberfläche 45
gegenüberliegenden Seite zumindest in dem Bereich 47 abzustüt
zen, in welchem die die Kavität 44 begrenzende Wandung ihre
geringste Dicke aufweist. Zu diesem Zweck ist der Gegendruck
zylinder 37 mit wenigstens einem im wesentlichen radial ange
ordneten Stempel analog dem Stempel 48 der Fig. 5 versehen,
der gegenüber der Mantelfläche des Gegendruckzylinders 37 et
was vorsteht und während des Bedruckens des die Kavität 44
aufweisenden Bereiches der Karte 22 in diese Kavität eingreift
und somit den Wandbereich 47 abstützt. Auch das Vorhandensein
dieses wenigstens einen Stempels 48 macht ein Ausrichten der
Karte 22 zum Druckwerk erforderlich.
Es ist möglich, im Gegendruckzylinder für jede Transportbahn
23, 24 einen solchen Stempel, also insgesamt zwei Stempel
vorzusehen. Es ist aber auch möglich, nur einer dieser beiden
Transportbahnen einen solchen Stempel 48 zuzuordnen, nämlich
z. B. dann, wenn in der einen Transportbahn die eine Seite,
also beispielsweise die Seite ohne Kavität, und in der anderen
Transportbahn die zweite Seite der Karte, also jene mit Kavi
tät, bedruckt wird. Dies schließt die Möglichkeit ein, daß
gegebenenfalls in der Haupt-Druckstation der Druckzylinder
auf die beiden gleichzeitig zu bedruckenden Karten
unterschiedliche Druckbilder überträgt. Bei Vorhandensein nur
einer Transportbahn, also bei Bedrucken jeweils nur einer
Karte, ist ein Stempel 48 in jedem Fall immer dann vorzusehen,
wenn Karten mit einer Kavität bedruckt werden, wobei dann,
wenn die die Kavität aufweisende Seite bedruckt wird, der
Stempel in eine unwirksame Lage gebracht wird, in welcher er
nach außen nicht über die Mantelfläche des Gegendruckzylinders
oder die Aufnahmefläche eines die Karte tragenden Druckti
sches hinausragt.
Die den Gegendruckzylinder 37 tragende Welle 50 ist in einer
Halterung 51 gelagert, die ihrerseits von einer drehbar in der
Halterung 51 gelagerten Welle 52 getragen ist. Diese ist mit
der Welle 53 eines elektrischen Schrittschaltmotors 54 verbun
den (vgl. Fig. 6 und 7), wobei jedoch die Welle 53 exzen
trisch zur Welle 52 angeordnet ist mit der Folge, daß eine
durch den Motor 54 bewirkte Verdrehung der Welle 52 in Abhän
gigkeit von der Drehrichtung eine Auf- oder Abwärtsbewegung
der am Maschinenrahmen geführten Halterung 51 und damit der
Welle 50 mit dem Gegendruckzylinder 37 zur Folge hat. Auf
diese Weise ist es möglich, den Gegendruckzylinder 37 durch
entsprechende Betätigung des Motors 54 in eine Lage zu ver
schieben, in welcher er sich in einem Abstand vom Druckzylin
der 36 befindet, der groß genug ist, um eine Berührung zwi
schen beiden Zylindern auszuschließen. Der Motor 54 wird durch
die Überwachungseinrichtung 34 in der Station II gesteuert
derart, daß immer dann, wenn ein Kartenpaar fehlt, sei es des
halb, weil es von vornherein nicht in die beiden Transportbah
nen 23, 24 gelangte, sei es deshalb, weil es durch die
Auswerferstifte 28, 29 aufgrund irgendwelcher Umstände ausge
worfen worden war, der Gegendruckzylinder 37 abgesenkt wird,
sobald die den beiden fehlenden Karten entsprechenden
Leerpositionen in die Druckstation III gelangen. Auf diese
Weise ist sichergestellt, daß bei Fehlen von Karten die auf
dem Drucktuch 56 des Druckzylinders 36 befindliche Farbe nicht
auf den Gegendruckzylinder 37 übertragen wird.
Nach dem Auftragen der Grundierung in der Station III werden
die Karten von den beiden bereits erwähnten Zahnriemen-Paaren
42, 43 übernommen und in Richtung auf das Haupt-Druckwerk 58
weitertransportiert, welches in der Station IV angeordnet ist.
Auf dem Wege von der Station III zur Station IV können einige
weitere Behandlungseinrichtungen vorgesehen sein, bei denen es
sich beispielsweise um Trocknungseinrichtungen 61 für die in
der Station III aufgetragene Druckfarbe, um ein Siebdruckwerk
59 und um weitere Trockner 60 handeln kann. Da diese Einrich
tungen mit der Erfindung in keinem unmittelbaren Zusammenhang
stehen und ihr Vorhandensein darüberhinaus abhängt von den
jeweiligen Gegebenheiten und Erfordernissen, werden diese
Einrichtungen hier nicht weiter erläutert, zumal sie ohnehin
bekannt sind. Es sei daher zur Vereinfachung angenommen, daß
das Zahnriemen-Paar 42, 43 die in der Station III bedruckten
und auf dem Weg in die Station IV weiterbehandelten Karten zur
Haupt-Station IV transportiert, in welcher die Karten mit ei
nem Mehrfarben-Aufdruck versehen werden.
Die Offset-Druckeinrichtung 58 in der Station IV weist einen
im allgemeinen kontinuierlich umlaufenden Druckzylinder 65
auf, dem eine der Anzahl der zu verwendenden Farben entspre
chende Anzahl von Farbwerken und Klischéezylindern 67 zugeord
net ist. Bei dem in der Zeichnung dargestellten Ausführungs
beispiel kommt ein Fünffarbendruck zur Anwendung, so daß
demzufolge fünf Klischéezylinder 67 vorhanden sind, die je
weils ein Teildruckbild auf den Druckzylinder 65 übertragen,
wobei sich diese Teildruckbilder zu einem Gesamtdruckbild er
gänzen. Von dem Druckzylinder 65 wird das Gesamtdruckbild auf
das Einzelobjekt, also die jeweilige Karte 22, übertragen.
Diese drucktechnischen Zusammenhänge sowie der grundsätzliche
Aufbau eines Offset-Druckwerkes, insbesondere auch der Aufbau
der den einzelnen Klischéezylindern zugeordneten Farbwerke,
sind dem Fachmann geläufig. Sie bedürfen keiner näheren Erläu
terung.
Das Offset-Druckwerk 58 ist in seiner Gesamtheit mit Farbwer
ken und Klischéezylindern vertikal geringfügig bewegbar gela
gert. Dazu ist das Druckwerk 58, das in seiner Gesamtheit von
einem Gestell 62 getragen ist, um eine im Maschinenrahmen 63
gelagerte Achse 64 schwenkbar angeordnet. Letztere verläuft
parallel zur Antriebswelle 66 des Druckzylinders 65. Die
Schwenkachse 64 befindet sich nahe dem der Station III abge
kehrten Ende des das Druckwerk 58 tragenden Gestells 62. Im
Maschinenrahmen 63 ist in einem Abstand von der Schwenkachse
64 ein Exzenter 68 gelagert, auf welchem das Gestell 62 ruht.
Eine entsprechende Verdrehung des Exzenters 68 hat demzufolge
eine Verschwenkung des gesamten Offset-Druckwerkes 58 in Rich
tung des Pfeils 69 oder 70 zur Folge. Im übrigen entspricht
der Aufbau des Druckwerkes 58 jenem gemäß DE-Anmeldung P 43 32
498.3. So ist auch hier der Umfang des Druckzylinders mit vier
im allgemeinen aus gummielastischem Material bestehenden
Drucktuchabschnitten 72a, b, c, d versehen, auf deren äußeren
Oberflächen jeweils von den Klischeezylindern die Einzelbilder
aufgebracht werden, worauf dann in dem folgenden Druckvorgang
das komplette Druckbild vom jeweiligen Drucktuchabschnitt auf
das Objekt übertragen wird. Wie insbesondere Fig. 8 erkennen
läßt, sind die Drucktuchabschnitte 72a-d unter Einhaltung von
Abständen 99 über den Umfang des Druckzylinders 65 gleichmäßig
verteilt angeordnet. Da die Drucktuchabschnitte 72a-d eine ge
wisse Dicke aufweisen, ist der Außendurchmesser des Druckzy
linders 65 im Bereich dieser Abschnitte 72a-d größer als in
den zwischen den Abschnitten befindlichen Teil-Umfangbereichen
99, wie dies insbesondere Fig. 9 erkennen läßt. Da bei dem in
der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel jeweils zwei
Karten gleichzeitig bedruckt werden, trägt auf jeder der
Drucktuchabschnitte 72a-d zwei in Richtung der Antriebswelle
66 nebeneinander befindliche, ggf. unterschiedliche Druckbil
der, wobei es auch möglich ist, jeden der Drucktuchabschnitte
72a-d entsprechend zu unterteilen. Allerdings erfolgt die
Übertragung des Druckbildes von den Drucktuchabschnitten 72a,
b, c, d auf die Einzelobjekte durch eine Verschiebung dieser
Objekte, also der Karten 22, gegenüber dem rotierenden Druck
zylinder 65, der dabei keine Verschiebung erfährt.
Die vertikale Verstellbarkeit dient auch dazu, die Höhenlage
des Druckzylinders mit den Drucktuchabschnitten an die Posi
tion der zu bedruckenden Fläche anzupassen, um so die optimale
Pressung zwischen Drucktuchabschnitt und Objekt beim
Bedruckungsvorgang einzustellen.
Da in der Druckstation IV im Gegensatz zur Druckstation III
ein bestimmtes Muster beispielsweise in Form eines Bildes auf
die Karten aufgedruckt wird, ist es erforderlich, die Karten
jeweils präzise zum Druckzylinder 65 und den daran angebrach
ten Drucktuchabschnitten 72a, b, c, d auszurichten. Zu diesem
Zweck ist zwischen den abgebenden Enden der zufördernden Zahn
riemen-Paare, von denen der Einfachheit halber angenommen
wird, daß es die Zahnriemen-Paare 42, 43 sind, und dem Druck
werk 58 eine Einrichtung 71 (Fig. 9-14) zum Ausrichten der
Karten angeordnet, in welcher die Karten, bevor sie in die
Ausgangsposition für den Druckvorgang transportiert werden,
zum Druckzylinder 65 bzw. dem jeweils zugeordneten Druck
tuchabschnitt 72a, b, c, d ausgerichtet werden. Die Mittel 71
sind dazu mit einem Ausrichtetisch 73 mit zwei Aufnahmeflächen
74, eine Aufnahmefläche für jede der zu bedruckenden Karten
versehen, wobei die beiden Aufnahmeflächen 74 in Verlängerung
des jeweils vorgeschalteten Zahnriemen-Paares 42, 43 auch
bezüglich ihrer Höhenlage so angeordnet sind, daß die von den
Mitnehmern vortransportierten Karten in Verlängerung der durch
das jeweilige Zahnriemenband-Paar bewirkten Bewegung auf die
jeweilige Aufnahmefläche 74 gelangen und dabei vom Mitnehmer
33 des jeweiligen Zahnriemen-Paares freikommen.
Zwischen den beiden Aufnahmeflächen 74 ist eine etwa in
Transportrichtung 25 der Karten verlaufende Anschlagleiste 76
im wesentlichen mittig angeordnet, deren beiden seitlichen
Begrenzungsflächen 78 jeweils einen Anschlag bilden, an dem
jeweils eine der Karten zwecks Ausrichtung zum Druckzylinder
65 bzw. zum jeweils zugeordneten Drucktuchabschnitt 72, b, c,
d zur Anlage gebracht wird. Dazu ist jeder der beiden
Aufnahmeflächen 74 jeweils außenseitig ein Schieber 80 zuge
ordnet, der im wesentlichen parallel zur Anschlagleiste 78
verläuft und quer zur Transportrichtung 25 und damit etwa quer
zum Längsverlauf der Anschlagleiste 76 verschiebbar ist. Somit
befindet sich an jeder Seite der Anschlagleiste 76 ein derar
tiger Schieber 80, der sich in seiner Ausgangsposition in ei
nem Abstand von der ihm zugeordneten Anschlagfläche 78 befin
det, der etwas größer ist als die Breite der jeweilige Karte
22. Die vom Zahnriemenpaar 42, 43 transportierten Karten wer
den somit jeweils auf eine der Aufnahmeflächen 74 zwischen
Anschlagleiste 76 und einem der Schieber 80 gebracht und da
durch in einer Ebene parallel zu ihrer Hauptebene ausgerich
tet.
Jeder der beiden Schieber 80 ist an seiner der Anschlagleiste
76 zugekehrten Seite durch eine Fläche 82 begrenzt, die im
wesentlichen parallel zur zugeordneten Anschlagfläche 78 der
Anschlagleiste 76 verläuft. An den beiden Enden jedes Schie
bers 80 ist eine in Verlängerung der Stirnfläche 82 verlau
fende Schrägfläche 84a bzw. 84b vorhanden, die unter einem
stumpfen Winkel zur Stirnfläche 82 verläuft und bei der
Querverschiebung in Richtung auf die Anschlagleiste 76 im
Bedarfsfall eine in Transportrichtung 25 oder entgegengesetzt
dazu wirksame Kraftkomponente auf die Karte ausübt, um im Zuge
der Bewegung des jeweiligen Schiebers 80 in Richtung auf die
Anschlagleiste 76 die Karte auch in Transportrichtung 25 oder
entgegengesetzt dazu in die richtige Position relativ zum
Druckzylinder 65 bzw. zum darauf befindlichen Drucktuchab
schnitt 72a, b, c, d zu verschieben. Die Schrägfläche 84a je
des der beiden Schieber 80 wird durch ein Federelement in Form
einer kleinen Blattfeder gebildet, deren elastische Verform
barkeit dazu benutzt wird, geringfügige Ungenauigkeiten in be
zug auf die Dimensionen der Karte, insbesondere bezüglich der
Länge derselben, auszugleichen.
Ferner sind an den beiden in Transportrichtung 25 vorn und
hinten liegenden Endbereichen der Anschlagleiste 76 Abschnitte
86a bzw. 86b angeordnet, die gegenüber dem mittleren Abschnitt
der Anschlagleiste 76 in einer zu den Aufnahmeflächen 74
parallelen Ebene geringfügig verschwenkbar und in einer
bestimmten verschwenkten Position feststellbar angeordnet
sind. Dadurch soll die Möglichkeit geschaffen werden, durch
entsprechende Einstellung dieser beiden Abschnitte 86a, b oder
eines dieser Abschnitte eine ausgerichtete Position wenigstens
einer der beiden Karten zu erzielen, die von einer genau
parallelen Lage zur Transportrichtung oder auch zur jeweils
anderen Karte des zusammengehörenden und gemeinsam bedruckten
Karten-Paares abweicht. Diese Einstellmöglichkeiten und die
dadurch erreichbaren Abweichungen von einer genau parallelen
Position beider Karten zueinander können dann zweckmäßig oder
sogar erforderlich sein, wenn die auf den Drucktuchabschnitten
72a, b, c, d befindlichen Druckbilder aus irgendwelchen Grün
den Positionen einnehmen, die einer nicht genau zur
Transportrichtung parallelen Lage der jeweiligen Karte
entsprechen. Diese Einstellmöglichkeiten sind insbesondere bei
gleichzeitigem Bedrucken von zwei Karten vorteilhaft.
Um sicherzustellen, daß die auf den Aufnahmeflächen 74 befind
lichen Karten nach dem Ausrichten durch die Schieber 80 auch
ihre jeweilige Position beibehalten, sind beide Aufnahmeflä
chen 74 mit Bohrungen 88 versehen, die an eine Unterdruck
quelle anschließbar sind, so daß der auf die Karten einwir
kende Unterdruck diese in ihrer jeweiligen Position trotz der
üblichen Vibrationen und dgl. einer derartigen Maschine hält,
obwohl die Schieber 80 nach dem Ausrichten wieder in ihre von
der jeweiligen Karte entfernte Ausgangsposition zurückverscho
ben werden, um die Karte freizugeben. Wie noch zu erläutern
sein wird, kann es zweckmäßig sein, so zu Verfahren, daß der
Unterdruck kontinuierlich, also auch während des Ausrichtens
der Karten, wirksam ist. Das Ausrichten wird dadurch nicht
behindert, da die Schieber 80 die Karten in jedem Fall auch
gegen die Wirkung des Unterdrucks in die ausgerichtete Posi
tion verschieben.
Der weitere Transport der beiden Karten 22 vom Ausrichtetisch
73 in die Ausgangsposition für den eigentlichen
Bedruckungsvorgang muß somit derart erfolgen, daß die zum
jeweiligen Drucktuchabschnitt 72a, b, c, d vorgenommene
Ausrichtung der Karten beibehalten wird. Es war bereits er
wähnt worden, daß der Druckzylinder, abgesehen von der durch
den Exzenter 68 bewirkten Schwenkbewegungen in Richtung der
Pfeile 69 oder 70, keine Verschiebungen erfährt, so daß demzu
folge die zu bedruckenden Objekte während des Druckvorganges
entsprechend dem Druckfortschritt synchron mit der Drehbewe
gung des Druckzylinders 65 linear bewegt werden. Dazu ist die
Vorrichtung mit einer Halterungseinrichtung 90 versehen, die
als Drucktisch ausgebildet und unterhalb des Druckzylinders 65
in im wesentlichen horizontaler Ebene in Transportrichtung 25
und entgegengesetzt dazu bewegbar angeordnet ist. Die Fig. 9
und 10 zeigen den Tisch 90 etwa in seiner linken Endposition,
also etwa am Ende des Bedruckungsvorganges. Die Fig. 13 und
14 zeigen die rechte Endposition des Drucktisches 90, in wel
cher er die zu bedruckenden Karten 22 erhält.
Für den Transport der Karten vom Ausrichtetisch 73 zum Druck
tisch 90 ist die Vorrichtung mit einer Transfereinrichtung 92
versehen, die als Übergaberahmen ausgebildet ist und zwei
seitliche im wesentlichen vertikal verlaufende Rahmenteile 94
und eine diese beiden Rahmenteile 94 oberseitig verbindendende
Traverse 96 aufweist, die Ausrichtetisch 73 und Drucktisch 90
überbrückt. Dieser Übergaberahmen ist zwischen einer in den
Fig. 9 und 10 dargestellten Endposition, in welcher sich die
Traverse 96 oberhalb des Ausrichtetisches befindet, und einer
in den Fig. 13 und 14 dargestellten Endposition hin- und
herbewegbar, wobei der Rahmen zusätzlich vertikale Bewegungen
durchführen kann. Die Traverse 96 des Rahmens ist unterseitig
in den Bereichen, die in der Aufnahmeposition des Übergaberah
mens 92 sich oberhalb der Aufnahmeflächen 74 des Ausrichte
tisches befinden, mit nach unten vorstehenden Fortsätzen 97
versehen, durch die unten offene Bohrungen 98 hindurchgeführt
sind, die an eine Unterdruckquelle angeschlossen sind. Dabei
kann es sich um dieselbe Unterdruckquelle handeln, an die auch
die Bohrungen 88 der Aufnahmeflächen 74 angeschlossen sind.
Der Übergaberahmen 92 wird in seiner rechten Endstellung so
die Bohrungen 88 der Aufnahmeflächen 74 angeschlossen sind.
Der Übergaberahmen 92 wird in seiner rechten Endstellung so
weit abgesenkt, daß die über die in der Traverse 96 befindli
chen Saugbohrungen 98 ausgeübte Saugwirkung die Saugwirkung
der Saugbohrungen 88 in den Aufnahmeflächen 74 übersteigt und
die beiden ausgerichteten Karten bei der dann folgenden
Aufwärtsbewegung des Übergaberahmens durch die Traverse von
den Aufnahmeflächen 74 abgehoben werden und dabei an der Tra
verse 96 so fest haften, daß bei üblichen Betriebszuständen
keine Verschiebung der Karten gegenüber der Traverse 96 ein
tritt. Dabei kann so verfahren werden, daß während der Über
nahme der Karten durch die Traverse 96 des Übergaberahmens 92
der auf die Bohrungen 88 in den Aufnahmeflächen 74 einwirkende
Unterdruck eingeschaltet bleibt. Dazu ist es lediglich erfor
derlich, daß bei gleichem Unterdruck die Summe der
Querschnittsflächen aller Öffnungen der Bohrungen 98 in der
Traverse entsprechend größer ist als die Summe der
Querschnittsflächen aller Öffnungen der Bohrungen 88 in den
Aufnahmeflächen 74. Dies kann auf einfache Weise z. B. durch
eine entsprechend größere Anzahl der Saugbohrungen 98 in der
Traverse 96 erreicht werden.
In der in den Fig. 13 und 14 dargestellten zweiten Endposition
des Übergaberahmens 92 befindet sich dessen Traverse 96 ober
halb des Drucktisches 90, der zu diesem Zeitpunkt seine rechte
Endposition einnimmt. Der dem Ausrichtetisch 73 zugekehrte Ab
schnitt 93 des Drucktisches 90, oberhalb dessen sich der Über
gaberahmen 92 in seiner in den Fig. 13 und 14 dargestellten
linken Endposition befindet, ist als Halterung für die zu
bedruckenden Objekte während des Druckvorganges ausgebildet.
Dazu weist der Drucktisch zwei Aufnahmeflächen 91 auf, auf die
die beiden an der Traverse 96 anhaftenden Karten abgelegt wer
den. Der Übergaberahmen 92 nimmt zunächst in seiner
Übergabeposition, also in seiner linken Endposition, eine
Höhenlage ein, bei welcher sich die untere Begrenzungsflächen
der an den unteren Fortsätzen 97 der Traverse haftenden Karten
oberhalb der Aufnahmeflächen 91 des Drucktisches 90 befinden.
Alsdann wird der Übergaberahmen 92 abgesenkt, so daß die daran
haftenden Karten mit der Oberseite des Drucktisches 90 im Be
reich der Aufnahmeflächen 91 in Berührung kommen. Diese
Aufnahmeflächen 91 sind oberseitig mit nutartigen Kanälen 100
oder Bohrungen versehen, die an eine Unterdruckquelle ange
schlossen sind, wobei es sich um dieselbe Unterdruckquelle
handeln kann, an die auch die Saugbohrungen des Ausrichteti
sches 73 und der Übergabetraverse 96 angeschlossen sind. Um
ohne zusätzliche Maßnahmen zu erreichen, daß die Karten bei
der anschließenden, zunächst nach oben gerichteten Bewegung
der Traverse 96 nicht von dieser mitgenommen werden, ist es
erforderlich, daß die durch den Drucktisch auf die Karten aus
geübte Saugwirkung entsprechend größer ist als die der Bohrun
gen 98 in der Traverse 96. Dies kann auch hier auf einfache
Weise dadurch erreicht werden, daß die Summe der Flächen, an
denen der Unterdruck an der jeweiligen Aufnahmefläche 101 des
Drucktisches 90 wirksam ist, entsprechend größer gewählt ist
als an der Traverse 96. Auch hier kann die Übergabe der Karten
bewirkt werden, ohne daß es notwendig wäre, die Saugwirkung
jeweils zu ändern oder ab- bzw. anzuschalten. Dies würde ohne
hin so viel Zeit in Anspruch nehmen, daß dadurch die Leistung
der Vorrichtung merklich verringert würde.
Nach Abgabe der Karten an den Druckabschnitt 93 des Druckti
sches 90 wird der Übergaberahmen 92 wieder nach rechts in die
Position gemäß den Fig. 9 und 10 zur Übernahme des nächsten
Karten-Paares vom Ausrichtetisch 73 bewegt.
An den die beiden Aufnahmeflächen 91 aufweisenden Abschnitt 93
des Drucktisches 90 schließt sich ein Übergabeabschnitt 101
an, auf den die bedruckten Karten nach dem Bedruckungsvorgang
verschoben werden, um die Aufnahmeflächen 91 für das nächste
Karten-Paar freizumachen. Dieser ebenfalls zwei Aufnahmeflä
chen 102 aufweisende Übergabeabschnitt 101 ist gegenüber dem
Druckabschnitt 93 mit den Aufnahmeflächen 91, auf welchem die
Karten während des Druckvorganges liegen, etwas abgesetzt der
art, daß die Oberfläche des Übergabeabschnitts mit den
Aufnahmeflächen 102 etwas tiefer liegt als die Oberfläche des
Druckabschnitts mit den Aufnahmeflächen 91.
Der einen Teil des Drucktisches 90 bildende Übergabeabschnitt
101 weist drei sich parallel zur Transportrichtung 25
erstreckende Leisten 104 auf, die quer zur Transportrichtung
Abstände voneinander aufweisen. Die Leisten 104 sind obersei
tig im Bereich der Aufnahmeflächen 101 mit Öffnungen 103 ver
sehen, die an eine Unterdruckquelle anschließbar sind.
Der Bedruckungsvorgang beginnt nach der Abgabe des Karten-Paa
res vom Übergaberahmen 92 an den Druckabschnitt 93 des
Drucktisches 90. Letzterer wird dann in Transportrichtung 25
bewegt derart, daß die Bewegungsgeschwindigkeit des Tisches
der Umfangsgeschwindigkeit der Oberfläche des Drucktuchab
schnittes entspricht, welcher die beiden Druckbilder auf die
beiden Karten überträgt. In Fig. 9 und 10 ist die Lage der
Teile etwa am Ende oder kurz vor dem Ende des Bedruckungsvor
ganges dargestellt, wobei die Druckbilder vom Drucktuchab
schnitt 72a auf das Karten-Paar übertragen worden sind, wel
ches noch im Druckabschnitt 93 des Drucktisches 90 liegt. Am
Ende des Bedruckungsvorganges kommt der Drucktuchabschnitt 72a
außer Berührung mit diesen beiden Karten, so daß der Druck
tisch 90 etwa aus der Position gemäß den Fig. 9 und 10 entge
gen der Transportrichtung 25 zurückbewegt werden kann, ohne
daß die zuvor bedruckten, noch auf dem Druckabschnitt liegen
den Karten mit der Mantelfläche des rotierenden Druckzylinders
65 in Berührung kommen, da der Durchmesser in den
Teilumfangsbereichen 99 zwischen den Drucktuchabschnitten 72a-
d kleiner ist als der Durchmesser im Bereich der Drucktuchab
schnitte. Fig. 11 und 12 zeigen eine Position des Drucktisches
90 auf dem Wege in seine rechte Endposition. Es ist erkennbar,
daß das noch im Druckabschnitt 93 befindliche Karten-Paar
während dieser Bewegung dem Teilumfangsbereich 99 gegenüber
liegt, welcher in Rotationsrichtung 106 des Druckzylinders 65
zwischen dem Drucktuchabschnitt 72a und dem folgenden eben
falls nicht dargestellten Drucktuchabschnitt 77b angeordnet
ist. Das Karten-Paar, welches beim Bedruckungsvorgang im
Übergabeabschnitt 101 vorhanden und im vorangegangenen
Arbeitszyklus bedruckt worden war, nimmt an dieser Bewegung in
die Position gemäß den Fig. 13 und 14 nicht mehr teil, da es,
wie noch zu beschreiben sein wird, bei Erreichen der linken
Endposition des Drucktisches von stationären Saugleisten 146
übernommen worden ist (Fig. 11 und 12).
In der Druckstation IV ist weiterhin ein Abstreiferrahmen 108
angeordnet, welcher zwei seitliche Rahmenteile 110 aufweist,
die durch eine Traverse 112 miteinander verbunden sind, die
den eigentlichen Abstreifer darstellt. Der Abstreiferrahmen
ist zwischen einer unteren Position, in welcher ein an der
Traverse 112 unterseitig angebrachter kurzer Fortsatz 114 sich
in die Bewegungsbahn der auf den Aufnahmeflächen 91 des Druck
tisches 90 liegenden Karten erstreckt, und einem oberen Be
reich, in welcher sich die Traverse außerhalb dieses
Bewegungsbereiches befindet, auf- und abbewegbar. Bei der ent
gegen der Transportrichtung 25 erfolgenden Rückbewegung des
Drucktisches 90 nimmt der Abstreiferrahmen mit der Traverse
112 die untere Position ein, wie dies in Fig. 11 dargestellt
ist. Dies hat zur Folge, daß im Zuge dieser Bewegung des
Drucktisches die beiden auf dem Druckabschnitt 93 liegenden
Karten kurz nach Erreichen der in den Fig. 11 und 12 darge
stellten Position des Drucktisches gegen den Fortsatz 114
stoßen und so an einer weiteren Bewegung gehindert und dadurch
relativ zum Drucktisch 90 von dessen Druckabschnitt 91 in den
in Transportrichtung anschließenden - jetzt leeren -
Übergabeabschnitt 101 verschoben werden und am Ende dieser
Bewegung des Drucktisches auf den etwas tieferen
Aufnahmeflächen 102 des Abschnittes 101 liegen, wie dies in
den Fig. 13 und 14 dargestellt ist. Dadurch werden die während
des Bedruckungsvorganges als Halterung für die Karten dienen
den Aufnahmeflächen 91 des Druckabschnittes 93 frei, so daß in
der bereits beschriebenen Weise das nächste Karten-Paar für
den folgenden Druckvorgang vom Übergaberahmen 92 an den Druck
tisch 90 übergeben werden kann. Die Fig. 13 und 14 zeigen die
Situation etwa im Augenblick der Übergabe. Im Verlauf der fol
genden Bewegung aus der Position gemäß den Fig. 13 und 14 in
die Position gemäß den Fig. 9 und 10 wird das soeben auf den
Druckabschnitt 93 aufgelegte Karten-Paar bedruckt, wobei
gleichzeitig das im vorangegangenen Arbeitsgang bedruckte, im
Übergabeabschnitt 103 liegende Karten-Paar in Transportrich
tung 25 bewegt wird, ohne auf Grund der tiefer liegenden
Aufnahmeflächen 102 mit der Mantelfläche des Druckzylinders in
Berührung zu kommen. Vor oder während der nach Beendigung die
ses Druckvorganges wieder erfolgenden Rückbewegung des Druck
tisches 90 entgegen der Transportrichtung 25 in die Position
gemäß den Fig. 13 und 14 wird der Abstreiferrahmen 108 wie
derum in die Position gemäß den Fig. 11 und 12 abgesenkt mit
der Folge, daß das bedruckte auf dem Druckabschnitt 93 lie
gende Karten-Paar relativ zum Drucktisch 90 in der bereits
beschriebenen Weise in Richtung auf den Übergabeabschnitt 101
verschoben wird.
Die Anordnung der Aufnahmeflächen 102 des Übergabeabschnittes
101 auf einem Niveau, welches tiefer liegt als die Aufnahme
flächen 91 des Druckabschnittes 93, soll insbesondere verhin
dern, daß beim Bedrucken der im Druckabschnitt 93 liegenden
Karten Farbe auch auf die im vorangegangenen Arbeitszyklus
bereits bedruckten Karten übertragen wird. Außerdem wird durch
diesen Niveauunterschied erreicht, daß die Karten im Verlauf
der Rückbewegung des Drucktisches 90 entgegen der
Transportrichtung 25 spätestens zu dem Zeitpunkt, zu welchem
die Karten über ihre gesamte Längserstreckung auf dem Überga
beabschnitt 101 liegen, außer Eingriff mit dem Abstreifer 112
kommen, falls der Niveauunterschied zwischen Druckabschnitt
und Übergabeabschnitt mindestens so groß ist wie das Ausmaß,
um welches der Abstreifer 112 in die Bewegungsbahn der Karten
hineinragt. Bei dem in der Zeichnung dargestellten
Ausführungsbeispiel beträgt der Niveauunterschied etwa die
Hälfte der Dicke einer Karte. Außerdem dient die Stufe 107
zwischen Druckabschnitt 93 und Übergabeabschnitt 101 auch als
eine Art Anschlag, welcher im Zuge der Transportbewegung des
Drucktisches 90 in Transportrichtung 25 dazu beiträgt, die auf
dem Übergabeabschnitt 101 befindlichen Karten in ihrer Posi
tion zu halten. Die Stufe 107 unterstützt somit die Wirkung
des über die Saugöffnungen 103 im Übergabeabschnitt 101 auf
die Karten zur Einwirkung gebrachten Unterdrucks, so daß es
gegebenenfalls möglich ist, mit einer geringeren Saugwir
kung und damit weniger Saugöffnungen auszukommen.
Von den beiden Karten-Paaren, die sich in der in den Fig. 13
und 14 dargestellten rechten Endposition des Drucktisches 90
auf diesem befinden, ist das rechte Karten-Paar soeben vom
Übergaberahmen 92 auf den Druckabschnitt 93 des Drucktisches
90 abgegeben worden, um im folgenden Arbeitsgang bedruckt zu
werden. Das linke, im vorangegangenen Arbeitszyklus bedruckte
Karten-Paar liegt auf den Leisten 104 des Übergabeabschnittes
101. Die Abstände zwischen den Leisten 104 sind so gewählt,
daß in der linken, in den Fig. 9 und 10 dargestellten Endposi
tion des Drucktischs 90 jeweils ein Zahnriemenpaar 142 mit
seinem Endbereich einschließlich Umlenk-Zahnrädern 144 je
weils zwischen zwei benachbarten Leisten 103 Platz findet.
Zwischen dem Zahnriemen 142 jedes Paares ist in dessen Endbe
reich eine stationäre Saugleiste 146 angeordnet, deren oben
offene Bohrungen 148 an eine Unterdruckquelle angeschlossen
sind. Die Anordnung ist dabei so getroffen, daß die obere
ebene Begrenzungsfläche der Saugleisten 146 gegenüber der obe
ren Begrenzungsfläche der oberen Abschnitte 145 der Zahnriemen
142, 143 nach oben etwas vorsteht und dabei im wesentlichen in
der horizontalen Ebene oder geringfügig darunter verläuft, in
welcher auch die Aufnahmeflächen 102 des Übergabeabschnittes
101 und damit die obere Begrenzung der Leisten 104 sich er
strecken. Dies führt bei der Bewegung des Drucktisches im Ver
lauf des Bedruckungsvorganges nach links in die Endposition
gemäß Fig. 9 und 10 dazu, daß die auf dem Übergabeabschnitt
101 liegenden beiden Karten über die jeweils zugehörige
Saugleiste 146 geschoben und zunächst durch die über die Boh
rungen 148 aufgebrachte Saugwirkung in der Position gehalten
werden, in welcher sie sich am Ende der nach links gerichteten
Bewegung des Drucktisches befinden. Hierbei ist ebenfalls die
Anordnung so getroffen, daß die Saugwirkung der jeweiligen
Saugleistung 146 größer ist als die Saugwirkung, die über die
Saugöffnungen 103 in der jeweiligen Aufnahmefläche 102 auf die
Karte aufgebracht wird, so daß bei der anschließenden Bewegung
des Drucktisches 90 entgegen der Transportrichtung 25 in die
in den Fig. 13 und 14 dargestellte zweite Endlage die auf oder
in einem geringen Abstand oberhalb der jeweiligen Saugleiste
146 befindlichen Karten von den Auflageflächen der Saugleisten
gehalten und nicht vom Drucktisch 180 mitgenommen werden. Die
Karten bleiben in dieser Position, bis die nächsten Mitnehmer
33 (Fig. 11), die an den umlaufenden Zahnriemen 142, 143 ange
bracht sind, in der letzten Phase des Umfahrens der Umlenk
zahnräder 144 von unten hinter die jeweilige Karte greifen und
diese in Transportrichtung 25 weitertransportieren, wie dies
insbesondere Fig. 10 zeigt. Dabei liegen die Karten auf den
oberen Abschnitten 145 der Zahnriemen 142, 143.
Die Verwendung eines ebenen Tisches anstelle eines Gegendruck
zylinders, wie er beispielsweise in der Station III verwendet
wird, trägt der Tatsache Rechnung, daß der Druckzylinder 65
des Druckwerkes 58 einen relativ großen Durchmesser und somit
eine relativ kleine Krümmung der Mantelfläche aufweist. Dies
würde bei Verwendung eines Gegendruckzylinders in Abhängigkeit
von der Beschaffenheit der jeweils verwendeten Druckfarbe dazu
führen können, daß der zu bedruckende Artikel, also beispiels
weise die Karte mit ihrer bedruckten, im wesentlichen ebenen
Oberfläche, am Druckzylinder bzw. dem jeweiligen Drucktuchab
schnitt anhaftet und nach Beendigung des Druckvorganges von
diesem mitgenommen wird. Die Verwendung des Drucktisches mit
ebenen Aufnahmeflächen für im wesentlichen eben begrenzte Ob
jekte schließt es aus, daß die Karten am Druckzylinder haften
bleiben, zumal die Karten durch den auf sie einwirkenden
Unterdruck ohnehin in ihrer Position auf dem Druckabschnitt 93
gehalten werden.
Letzterer ist zudem auch mit wenigstens einem Stempel 116 ver
sehen, der in der bereits im Zusammenhang mit dem Stempel 48
der Fig. 5 beschriebenen Weise in die Kavität 44 wenigstens
einer der jeweils auf dem Druckabschnitt 93 befindlichen Kar
ten eingreift. In Abhängigkeit von den jeweiligen Gegebenhei
ten kann dabei jeder Aufnahmefläche 91 ein solcher Stempel 116
zugeordnet sein. Es besteht aber auch die Möglichkeit, nur
eine der beiden Aufnahmeflächen 91 mit einem solchen Stempel
zu versehen, wenn die andere nur zum Bedrucken der mit der
Kavität versehenen Seite der Karte benutzt wird.
Der Antrieb für die hin- und hergehenden Bewegungen des Druck
tisches 90 werden von der Kurve 118 einer Kurvenscheibe 120
abgenommen. Dazu ist ein um die Achse 122 schwenkbarer Hebel
124 vorhanden, der eine in der Kurve 118 geführte Kurvenrolle
126 trägt. Die Bewegungen des Hebels 124 werden durch eine
Stange 128 auf einen Schlitten 130 übertragen, an welchem der
Drucktisch 90 mit Stempel und anderen zugehörigen Teilen mit
tels einer Schraube 131, also leicht auswechselbar, angebracht
ist. Der Schlitten 130 ist auf einer Führung 132 hin- und
herverschiebbar gelagert.
Die Bewegungen des Transferrahmens 92 und des Abstreiferrah
mens 108 werden ebenfalls von der dazu mit entsprechenden Kur
ven 133, 134, 135 versehenen Kurvenscheibe 120 über geeignete
Übertragungsglieder abgenommen. Die dadurch bewirkte
Zwangsführung gibt in jedem Fall eine Gewähr dafür, daß die
Bewegungen der Teile in der richtigen Weise miteinander koor
diniert sind. Da die Bewegungen des Übergaberahmens 92 sowohl
eine vertikale als auch eine horizontale Komponente haben,
sind hierfür zwei Gruppen vor den Übertragungsgliedern vorhan
den.
Der wenigstens eine dem Drucktisch 90 zugeordnete Stempel 116
wird von einem pneumatisch betätigbaren Kolben getragen, der
es ermöglicht, den Stempel 116 zwischen einer wirksamen Posi
tion, und einer zweiten Position, in welcher er gegenüber der
jeweiligen Aufnahmefläche 91 des Druckabschnittes 93 nicht
vorsteht, hin- und herzubewegen. Somit ist es ohne weiteres
möglich, für den Druckvorgang den wenigstens einen Stempel 116
in die Kavität hinein zu bewegen und nach Beendigung des
Druckvorganges aus der Kavität herauszubewegen und so den
Formschluß zwischen Karte und Stempel aufzuheben, damit die
Karte in der beschriebenen Weise durch die Abstreifertraverse
112 vom Druckabschnitt 93 auf den Übergabeabschnitt 101
geschoben werden kann. Das für das Verschieben des Stempels
116 erforderliche Druckmedium wird über die Leitung 127 zuge
führt. Die den Stempel 116 aufweisende Anordnung, die den be
reits erwähnten Zylinder und den darin geführten Kolben ein
schließt, ist an der Halterungseinrichtung 90 höheneinstellbar
gelagert, um so die Ausgangsposition des Stempels an die
jeweiligen Erfordernisse anzupassen. Der Hub des den Stempel
116 tragenden Kolbens kann ebenfalls einstellbar sein.
Die Abstreifertraverse 112 ist um die Achse 113 schwenkbar am
Abstreiferrahmen 108 angebracht, so daß die Abstreifertraverse
112 im Falle des Auftretens eines Widerstandes durch ein Hin
dernis oder dergleichen gegen die Wirkung eines Federmittels
nach oben in eine unwirksame Position schwenken kann. Das
Federmittel beaufschlagt die Abstreifertraverse in Richtung
auf die in der Zeichnung dargestellte Position.
Die Fig. 1 und 8 zeigen eine der Offset-Druckeinrichtung 58
zugeordnete Materialbahn 136, die in der üblichen Weise von
einer Vorratsrolle 137 abgezogen und nach erfolgter Benutzung
auf einer zweiten Rolle 138 aufgewickelt wird. Diese Material
bahn 136 ist über einen nahe dem Druckzylinder 65 angeordneten
Gegendruckzylinder 139 geführt, der über eine Zylinder-Kolben-
Einheit 140 zwischen einer Position, in welcher der Abschnitt
der Materialbahn 136, der um den Gegendruckzylinder 139 ge
führt ist, in Berührung mit der Oberfläche eines des
Drucktuchabschnitte 72a-d kommt, und einer Position, in wel
cher er sich in einem Abstand von dem Druckzylinder 65 befin
det, der eine Berührung zwischen Materialbahn und den
Drucktuchabschnitten ausschließt, hin- und herbewegbar ange
ordnet ist. Wenn der Gegendruckzylinder 139 eine Position ein
nimmt, in welcher die Materialbahn in Berührung mit einem der
Drucktuchabschnitte 72a-d kommt, wird das Druckbild, welches
sich auf diesem Abschnitt befindet, auf die Materialbahn 136
übertragen. Die Steuerung des Gegendruckzylinders 139 kann
während des normalen Betriebes durch die Kontrolleinrichtung
34 erfolgen, durch die festgestellt wird, ob zu bedruckende
Objekte in den Transportbahnen vorhanden und auch richtig
ausgerichtet und angeordnet sind. Wenn Objekte fehlen,
beispielsweise deshalb, weil sie in der Station II durch die
Auswerfer 28 entfernt worden sind, wird das Druckwerk 58 in
seiner Gesamtheit durch entsprechende Betätigung des Exzenter
einrichtung 68 etwas angehoben, um zu vermeiden, daß der den
Leerstellen zugeordnete Drucktuchabschnitt mit irgendwelchen
Teilen des Drucktisches 90 in Berührung kommt. Außerdem wird,
ebenfalls durch die Kontrolleinrichtung 34, der Gegendruckzy
linder 139 in seine wirksame Position verschoben, in welcher
die Materialbahn im Bereich des Gegendruckzylinders 139 zur
Anlage an dem den Leerstellen zugeordneten Drucktuchabschnitt
gebracht und so die Druckfarbe von diesem Drucktuchabschnitt
abgenommen wird. D. h., daß in diesem Fall die Materialbahn 136
die Funktion eines Ersatz-Druckobjektes hat. Die Materialbahn
kann weiterhin dazu verwendet werden, um in Probeläufen das
Druckwerk 58 am Beginn einer Druckperiode einzufahren oder
seine Funktionstüchtigkeit zu prüfen, ohne daß es notwendig
wäre, dazu normale Objekte, also beispielsweise Karten, zu
verwenden. Der Gegendruckzylinder 139 kann auch dazu benutzt
werden, die Positionen der einzelnen Drucktuchabschnitte 72a-d
und damit die Positionen von deren Oberflächen zu prüfen. We
gen der Einzelheiten wird dazu ebenfalls auf die DE-Patentan
meldung P 43 32 498.3 verwiesen, deren Offenbarungsgehalt hier
mit einbezogen wird.
Die auf den oberen Abschnitten 145 der beiden Zahnriemenpaare
142, 143 vortransportierten Karten passieren einen UV-Trockner
150, bevor sie in eine weitere Offset-Druck-Station V gelan
gen, bei der es sich ebenfalls um eine Einfarben-Druckstation
analog der Station III handelt. In der Station V wird auf die
Karten ein Lack aufgetragen. Im übrigen ist die Station V ana
log der Station III aufgebaut, also auch mit einem Druckzylin
der 152 und einem Gegendruckzylinder 154 versehen.
Im Anschluß daran durchlaufen die Karten eine Einrichtung 156,
in welcher der in der Station V aufgetragene Lack verläuft, um
danach unter zwei UV-Trocknern 158 hindurchzulaufen.
Dannach können die Karten eine Kontrollstation VI durchlaufen,
in der die Qualität des Druckes überprüft wird, bevor sie dann
an die Sammeleinrichtung 21 übergeben werden. In Abhängigkeit
von den jeweiligen Gegebenheiten kann dabei so vorgegangen
werden, daß beispielsweise die Karten aus der einen Transport
bahn, in welcher der erste Druck aufgebracht wird, an den An
fang der anderen Transportbahn zurückgeführt werden, um auch
die zweite Seite der Karte zu bedrucken.
Claims (20)
1. Vorrichtung zum Bedrucken von Einzelobjekten, deren Er
streckung senkrecht zu der mit dem Aufdruck zu versehenen, im
wesentlichen ebenen Fläche im allgemeinen relativ klein ist,
unter Anwendung zumindest des Offset-Druckverfahrens, wobei
die Vorrichtung mit wenigstens einer Offset-Druckeinrichtung
(58) und wenigstens zwei in Transportrichtung (25) hinterein
ander angeordneten Transportmitteln und wenigstens einer das
Objekt während des Bedruckungsvorganges haltenden Halterungs
einrichtung (90) versehen ist und die Offset-Druckeinrichtung
wenigstens zwei Klischeezylinder (67) und einen Druckzylinder
(65) aufweist, der an seinem Umfang wenigstens ein Übertra
gungsmittel (72a, b, c, d) mit wenigstens einer Übertragungs
fläche für das aus wenigstens zwei Teildruckbildern gebildete
Gesamt-Druckbild aufweist, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Halterungseinrichtung (90) zwischen
einer ersten Position, in welcher sie das zu bedruckende Ob
jekt aufnimmt, und einer davon in einem Abstand befindlichen
zweiten Position hin- und herbewegbar angeordnet ist und in
Transportrichtung (25) vor der Halterungseinrichtung (90) eine
Ausrichteeinrichtung (71) angeordnet ist und ferner eine
Transfereinrichtung (92) für die Objekte vorgesehen ist, die
zwischen Ausrichteeinrichtung (71) und in der in der Aufnahme
position befindlichen Halterung (90) hin- und herbewegbar
angeordnet ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Einrichtung (71) zum Ausrichten des
Objektes mit einer das Objekt tragenden Aufnahmefläche (74)
versehen ist, der wenigstens ein im wesentlichen quer zur
Transportrichtung (25) bewegbarer Schieber (80) zugeordnet
ist, welcher das Objekt zum Ausrichten desselben gegen einen
Anschlag (78) bewegt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß der wenigstens eine Schieber (80) an
wenigstnes einem seiner Enden mit einem Fortsatz (84a, b)
versehen ist, welcher unter einem stumpfen Winkel zum mitt
leren Bereich (82) des Schiebers (80) verläuft, und der Schie
ber wenigstens an diesem Ende länger ist als das auszurichten
de Objekt.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß wenigstnes einer (84a) der Fortsätze
(84a, b) elastisch nachgiebig ausgebildet ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekenn
zeichnet, daß beim gleichzeitigen Ausrichten von zwei
Objekten für beide Objekte eine gemeinsame Anschlagleiste (76)
vorgesehen ist und an beiden Seiten der Anschlagleiste für
jedes der Objekte ein Schieber (80) vorhanden ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Aufnahmefläche (74) mit Öffnungen
(88) versehen ist, die an eine Unterdruckquelle anschließbar
sind.
7. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Transfereinrichtung (92) mit wenig
stens einer Transferfläche versehen ist, die an das auf der
Aufnahmefläche (74) der Ausrichteeinrichtung (71) liegende
Objekt zur Anlage gebracht wird und Öffnungen (98) aufweist,
die an eine Unterdruckquelle anschließbar sind.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekenn
zeichnet, daß die durch die Transfereinrichtung (92)
auf das Objekt zur Einwirkung gebrachte Saugwirkung größer ist
als die von der Aufnahmefläche (74) der Ausrichteeinrichtung
(71) auf das Objekt aufgebrachte Saugwirkung.
9. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Transfereinrichtung (92) als zwischen
Ausrichteeinrichtung (71) und in der Aufnahmeposition befind
licher Halterungseinrichtung (90) hin- und herbewegbare Leiste
(96) ausgebildet ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Halterungseinrichtung (90) wenigstens
zwei in Transportrichtung (25) hintereinanderliegende
Abschnitte (93, 101) aufweist und der Druckabschnitt (93) das
Objekt während des Bedruckungsvorganges aufnimmt und mit Öff
nungen (100) versehen ist, die zum Halten des Objektes an eine
Unterdruckquelle anschließbar sind, und der Übergabeabschnitt
(101) das bereits bedruckte Objekt aufnimmt.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Übergabeabschnitt (101) tie
fer liegt als der Druckabschnitt (93).
12. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch ge
kennzeichnet, daß sie mit einem Anschlag (112)
versehen ist, welcher zwischen einer wirksamen und einer
unwirksamen Position hin- und herbewegbar ist und in seiner
wirksamen Position in die Bewegungsbahn des im Druckabschnitt
(93) befindlichen bedruckten Objektes hineinragt.
13. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Übergabeabschnitt (101) mit
Öffnungen (103) versehen ist, die zum Halten des auf dem Über
gabeabschnitt (101) befindlichen Objektes an eine Unterdruck
quelle anschließbar sind.
14. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch ge
kennzeichnet, daß der die Saugwirkung verursachende
Unterdruck an wenigstens einer der Ausrichteeinrichtung (71),
Transfereinrichtung (92), Halterungseinrichtung (90) und
Auflagefläche (146) umfassenden Einrichtungen kontinuierlich
wirksam ist.
15. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Halterungseinrichtung (90) zum Be
drucken von Objekten, die mit wenigstens einer Kavität (44)
versehen sind, einen Stempel (48) aufweist, der zwischen einer
wirksamen Position, in welcher er in die Kavität des Objektes
eingreift und wenigstens einen Teil des Bereiches abstützt,
der die Kavität begrenzt, und einer Position, in welcher er
aus der Kavität zurückbewegt ist, hin- und herbewegbar an
gebracht ist.
16. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Stempel (48) vom Kolben einer
Zylinder-Kolben-Einheit getragen ist.
17. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch ge
kennzeichnet, daß Halterungsseinrichtung (90) sowie
Stempel (48) und die ihn betätigenden Einrichtungen zu einer
Baueinheit zusammengefaßt sind, die lösbar an einem hin- und
herverschiebbar angeordneten Grundkörper befestigt ist.
18. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 10, dadurch ge
kennzeichnet, daß für die Erzeugung der Bewegungen
der Transfereinrichtung, der Halterungseinrichtung (90) und
des Anschlages (114) eine gemeinsame Kurvenscheibe (120) vor
handen ist.
19. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß in Transportrichtung (25) vor der Ein
richtung (71) zum Ausrichten des Objektes eine Überwachungs
einrichtung (34) angeordnet ist, die das Vorhandensein eines
Objektes in der Transportbahn (23, 24) prüft und bei Vorhan
densein eines Objektes die Position und Ausrichtung des Objek
tes prüft, und der Offset-Druckeinrichtung (58) eine Material
bahn (136) zur Aufnahme von Offset-Druckbildern zugeordnet ist
und die Materialbahn über ein Führungselement (139) geführt
ist, welches zwischen einer ersten Position, in welcher der
von dem Führungselement getragene Bahnabschnitt mit dem wenig
stens einen Übertragungsmittel (72a, b, c, d) des Druckzylin
ders (65) in Kontakt ist, und einer zweiten Position, in wel
cher das Führungselement (139) mit dem von ihm geführten Bahn
abschnitt in einem Abstand vom Druckzylinder (65) sich befin
det, bewegbar angeordnet ist und die Position des Führungs
elementes (139) durch die Überwachungseinrichtung in Abhängig
keit von dem Ergebnis der Überwachung steuerbar ist.
20. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß sie mit zwei Transportbahnen (23, 24) zum
paarweisen Transportieren und Bedrucken jeweils zweier Objekte
versehen ist und die wenigstens eine Offset-Druckeinrichtung
(58) und die ihr zugeordneten Einrichtungen ebenfalls zur
Behandlung eines Karten-Paares ausgebildet sind.
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
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US08/558,102 US5584246A (en) | 1995-06-09 | 1995-11-15 | Process and apparatus for printing on flat individual articles |
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Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19534827A1 DE19534827A1 (de) | 1996-12-12 |
DE19534827C2 true DE19534827C2 (de) | 1998-07-30 |
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Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0581378A1 (de) * | 1992-07-31 | 1994-02-02 | O.M.S.O. S.P.A. | Maschine für Offsetdruck von flachen Gegenständen, insbesondere für Compact Discs |
DE4332498A1 (de) * | 1993-09-24 | 1995-03-30 | Kammann Maschf Werner | Verfahren und Vorrichtung zum Bedrucken von flachen Einzelobjekten |
US5419256A (en) * | 1992-12-17 | 1995-05-30 | Heidelberger Druckmaschinen Aktiengesellschaft | Device for laterally aligning sheets being fed into a printing press and method for aligning the sheets |
-
1995
- 1995-09-20 DE DE19534827A patent/DE19534827C2/de not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
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Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE19534827A1 (de) | 1996-12-12 |
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