DE1953302A1 - Elektrisches Kupplungsglied - Google Patents
Elektrisches KupplungsgliedInfo
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- H01R13/15—Pins, blades or sockets having separate spring member for producing or increasing contact pressure
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- Details Of Connecting Devices For Male And Female Coupling (AREA)
- Connector Housings Or Holding Contact Members (AREA)
Description
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21.10.1969
U.S.Ser.No. 770,518
Arthur I, Appleton,
Chicago/Illinois, U.S.A.
1701 YJest Wellington Avenue
Chicago/Illinois, U.S.A.
1701 YJest Wellington Avenue
Elektrisches Kupplungsgiied
Die Erfindung betrifft ein elektrisches Kupplungsglied zur Aufnahme mindestens eines zylindrischen Steckerstiftes eines
Steckergliedes mit mindestens einem dem Steckerstift entsprechenden EinstBckteil.
Kupplungen für Mehrleiterkabel v/erden meist in Verbindung mit.Übertragungsleitungen verwendet, die sehr geringe Ströme
führen. Typisch werden solche'Kupplungen bei Fühleinrichtungen,
Messeinrichtungen und anderen Formen von empfindlichen Instrumenten verwendet, bei denen es wichtig ist, daß die
Kupplungen kein "elektrisches Geräusch" übertragen, dur.ch das Ablesungen u.dgl. gestört werden könnten. Ferner sollte.an
den verschiedenen Kupplungsstellen kein großer und ungleichmäßiger
Spannungsabfall vorhanden sein. Ferner sollten alle Kupplungen einer bestimmten Größe der Produktion eines bestimmten
Erzeugers einen konstanten und gleichen Spannungsabfall aufweisen. . · ·
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Bei einer v/eit verbreiteten Mehrleiterkupplung unter Verwendung von Steckerstiften, die in ein Kupplungsteil einstecktar
sind, wurde experimentell festgestellt, daß der Spannungsabfall bei verschiedenen Kupplungen der gleichen Kupplungsart bis zu 40 Jo verschieden ist. Die meisten dieser üblicherweise
verwendeten Kupplungen sind so gebaut, daß sie auf Sicherheit bedachte Militärnormen erfüllen, die einen, maximalen
Millivolt-Spannungsabfall festlegen, der für jeden Typ einer Kupplung zulässig ist. Häufig v/eisen diese Mehrleiterkupplungen
elektrische Verbindungen auf, die diesem Maximum außerordentlich nahe kommen. Erzeuger, bei denen die Erzeugnisse
so nahe an einen bestimmten Grenzwert kommen, müssen selbstverständlich eine kostspielige Qualitätsüberwachung
durchführen, um sicherzugehen, daß unter keinen Umständen die zulässigen Grenzen überschritten werden.
Die zur Zeit am meisten verwendeten Mehrleiterkupplungen weisenein Steckerglied auf, das im wesentlichen aus einem
Stück besteht. Bei Kupplungen kleiner Kapazität ist das Steckerglied ein einfacher dünner Stecker. Bei einer bekannten
Konstruktion wird der massive Steckerstift in eine Hülse eingesteckt, die lediglich aus einem Loch besteht, das einen
etv/as größeren Durchmesser hat, so daß nun der Stift eingesteckt werden kann. Eine innere Blattfeder erstreckt sich
durch eine seitliche Öffnung, drückt den Steckerstift gegen die Innenseite der Hülse und hält den Stift fest, um so
einen elektrischen Kontakt entlang einer Längslinie zu erzeugen.
Wicht nur ist ein elektrischer Kontakt entlang einer Längslinie
theoretisch eine sehr schlechte Verbindung, sondern es
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. wird in der 'Praxis häufig weniger als ein solcher Linienkontakt
erreicht. Der Grund hierfür ist zum Teil darin zu suchen, daß kleine Kupplungsteile vorhanden sind, von denen
manche lediglich längliche Löcher von der Größenordnung von 0,7937 mm Durchmesser aufweisen, die durch Bohren hergestellt
sind. Ein gebohrtes Loch ist· normalerweise weder in seinen
Dimensionen genau, noch ergibt sich dabei eine glatte Oberfläche.
Normale und verhältnismäßig teuere Bearbeitungsvorgänge können nicht durchgeführt werden, um die Oberflächengüte
zu verbessern, weil das Loch einen zu kleinen.Durchmesser
hat. Damit ergeben sich für den Kontakt zwischen den ™
Stift und dem Kupplungsteil lediglich einige wenige Kontaktpunkte. Die Höhe des in der elektrischen Leitung durch einen
solchen schlechten Kontakt zwischen einem bestimmten Steckerstift und der Aufnahme erzeugten Yfiderstandes ergibt -sich aus
diesen wenigen Kontaktstellen. Ein solch hoher Widerstand, der in einer elektrischen Leitung durch einen schlechten
Kontakt zwischen einem bestimmten Steckerstift und einem Kupplungsteil entsteht, ist sowohl unerwünscht hoch als auch
in seiner Größe nicht vorhersehbar.
Bei einigen anderen bekannten Kupplungskonstruktionen wird der Kupplungsteil aus einem rohrförmigen Kupferrohr hergestelt,
das auf Länge geschnitten und dann in Längsrichtung aufgeschlitzt wird, wo dann später die Verbindungsstelle, unter
Erzielung einer Federung vorgesehen ist. Hierdurch ergibt sich eine geringe Veränderungsmöglichkeit der Lochgröße.
Yfenn das Kupplungsteil nicht aus einem Material mit guten ■ Federeigenschaften hergestellt ist, wird eine getrennte
Umfangsfeder verwendet, um die entgegengesetzten Hälften oder
Viertel eines teilweise geschlitzten Rohres gegeneinander ■
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anzupressen und damit sicherzustellen, dass stets ein gewisser Druck auf den Steckerstift ausgeübt wird. Infolge
der Toleranzen muß jedoch eier Innendurchmesser des Rohres
anfangs etwas größer aus den Außendurchmesser des Steckeretiftes sein, da sich sonst ein Überschneiden der Dimensionen
ergeben würde. Damit hat auch diese Konstruktion bestenfalls einen Linienkontakt oder möglicherweise lediglich
einen Kontakt an mehreren Punkten. Zusätzlich ergibt bei einem solchen geschlitzten Rohr die Schlitzoperation
φ im allgemeinen einen Grat am Innendurchmesser des Rohres. Venn das Rohr einen kleinen Innendurchmesser hat, so wird
dieser Grat normalerweise nicht entfernt oder kann gegebenenfalls mit normalen Herstellungsverfahren gar nicht
entfernt werden.
Infolge der hohen Kosten und aus Konstruktionsgründen kann das Grundraetall des Kupplungsteils manchmal nicht aus dem
am meisten erwünschten Kontaktmetall für die elektrische Verbindung hergestellt werden. Es kann daher vorteilhaft
sein, die Kontaktflächen mit einem guten elektrischen Kontaktmetall
zu plattieren, um so diesen Teilen eine lange lebensdauer und gute elektrische Kontakteigenschaften zu
" verleihen. Es ist jedoch sehr schwierig und manchmal sogar
wegen der Kosten unmöglich, die Innenseite eines längeren Iioches zu plattieren, wenn dieses beispielsweise ungefähr
einen Durchmesser von 0,7937 nun hat..
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein elektrisches
Kupplungsgiied zu schaffen, bei dem der Spannungsabfall auf ein Minimum herabgesetzt.ist und das für alle
Kupplungen einer bestimmten Größe, gleichgültig ob sie nun in Gruppen zusammengebaut sind oder nicht, einen gleichmäßigen
Spannungsabfall ergibt. - 5 - ·
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Diese Aufgabe wird bei dem eingangs erwähnten Kupplungsglied gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß der Einsteckteil mindestens
eine teilzylindrische Kontaktfläche von weniger als 180° unter Bildung von mindestens einem Paar von Linienkontakten
mit dem entsprechenden Steckerstift aufweist und daß Vorspannmittel am Einsteckteil vorgesehen sind, mit deren Hilfe
die Kontaktfläche an den Steckerstift anpreßbar ist.
Ein weiterer Vorteil der Erfindung besteht darin, daß die Kupplung
leichter an Ort und Stelle eingebaut und angewandt werden kann als die bekannten Kupplungen. Wenn beispielsv/eise eine
Zehnleiterkupplung in einer bestimmten Anwendung eingebaut wird, kann es erwünscht sein, den Strom in einer oder mehreren I
der zehn Stromkreise zu unterbrechen oder zwischen mehreren-Stromkreisen
rasch und leicht ohne Abschneiden der Drähte oder einer sonstigen dauernden Beschädigung der Kupplung einen
Kurzschluß herzustellen. Diese und eine Vielzahl weiterer Abwandlungen sind bei der Kupplung gemäß der Erfindung in einfacher
und sicherer Weise möglich.
Durch die passenden identischen Formen der Kupplungshälften ergibt sich ein erheblicher Kohtaktbereieh zwischen Stecker
und Aufnahme.
Ferner hat vor dem Zusammenbau keiner der Teile Oberflächen, die schwierig zu formen öder zu plattieren sind. In einer bevorzugten
Ausführungsform weisen die Kupplungsglieder mindestens ein Leiterelement auf, das eine Kontaktoberfläche von
etwaB weniger als einer halbkreisförmigen Gestalt im Querschnitt
hat> die leicht geformt und plattiert v/erden kann,
V/etin das Kupplungsglied mehrere ähnliche Bestandteile aufweist,
so worden diese durch ein äußeres, federndes Glied, beispielsweise eine· mechanische Feder oder-ein Gummirohr,
zusammengehalten, so daß ein gleichmäßig verteilter Druck auf deft eingesteckten Steckerstift ausgeübt wird.
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Bei der neuen Konstruktion wurde festgestellt, daß eine elektrische
Kupplung mit einem in vernünftigen Grenzen vorhersehbaren,
und niedrigen Spannungsabfall durch normale Verfahren hergestellt werden kann. Die passenden Flächen "berühren einander
satt und bündig mit erheblichem Flächenkohtakt. ·
Ein großer Flächenkontakt zwischen dem Stsckerglied und dem
Kupplungsglied ergibt fernerhin eine Art. Honwirkung beim Kuppeln und Entkuppeln, wodurch die an sich schon sehr gut passenden
Oberflächen einander noch weiter angepaßt werden. Ein Verkratzen, das normalerweise bei einer Konzentration einer
W großen Kraft auf minimalen Kontaktflächen auftritt, ist im
wesentlichen vollständig ausgeschaltet. Wärme, die sich durch Erhöhen des Kontaktwiderstandes aufbaut und die sich an der
Kontaktfläche unter Reduzierung der Lebensdauer konzentriert, wird nicht nur auf ein Minimum herabgesetzt, sondern auch
gleichmäßig über eine beträchtliche Fläche verteilt und abgeführt, bevor die Hitze schädigende Proportionen annehmen kann.
Ferner können die besten Kontakt- und leitermetalle verwendet
werden, weil nämlich die betreffenden iDeile keine besonders
guten Springmefkmale besitzen müssen.
Die Aüsführungsformen der neuartigen Kupplung sind vorteilhaft
W auf eine verbesserte Bauart einer Mehrleiterkäbelkupplung anwendbar,
die als Brücke ode£ doppelseitiges Kupplungsglied gebaut
ist. Ih ihrer bevorzugten Form hat diese Kupplung zwei Mehrstiftsteckerglieder und ein Brückehglied. Jedes Steckerglied
ist elektrisch mit einer entsprechenden Anzahl von Anßchlußdrähten
verbunden * die miteinander verbunden werden Sollen. Da die einzelnen Steckerglieder Steckerstifte haben* köti·-
nen sie durch einen Zwisehenblock Überbrückt werden* der zwischen
den Steckergliedern angeordnet ist und der eine Vielzahl
Von zweiseitigen Einsteckteilen aufweist* die beidseits
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je einen Steckerstift aufnehmen "können, so daß dort eine elektrische
Verbindung stattfindet.
Da diese Kupplung zwei Verbindungsstellen statt der, üblichen einen herstellt, könnte erv/artet werden", daß der gesamte Millivoltverlust
an der Kupplung größer als der Verlust ist, wie er bei den bekannten Kupplungen mit einer einzigen Verbindung
vorhanden ist. Der Kontaktwiderstand ist jedoch bei dieser erfindungsgemäßen Kupplung so niedrig, daß die Doppelverbindung
einen geringeren Gesamtwiderstand ergibt als eine einzige
Verbindung bei den bekannten Kuppluncen. Es sei betont, daß die gesamte Wirkung.von der Art der Kontaktflächen herrührt, die
den Kontaktwiderstand, herabsetzen, und daß diese nicht mit
dem Gesamtwiderstand zusammenhängt, weil die Einzelteile bei
der erfindungsgemäßen Kupplung in keiner Weise größer als bei den bekannten Konstruktionen sind. Abgesehen davon, daß die
erfindungsgemäße Kupplung einen niedrigeren und gleichmäßigeren Spannungsabfall an allen elektrischen Verbindungsstellen
hat, weist die erfindungsgemäße Kupplung sogar in einigen Ausführungsformen einen geringeren Spannungsabfall zwischen
den äußeren axialen Enden als eine ähnliche Länge des gleichen Drahtes auf, mit dem die Kupplung benützt wird.
Infolge der Möglichkeit, den vorzugsv/eise mehrteiligen Zwischenblock
zu entfernen, können zahlreiche verschiedene Abwandlungen der anzuschließenden Stromkreise hergestellt werden, ohne
daß dadurch die Steckerstifte oder die zu diesen führenden Drähte irgendwie zu ändern sind. Der Zwischenblock kann leicht
geöffnet werden, um die einzelnen Einsteckteile zu entfernen und damit den Stromkreis zu unterbrechen, oder es können auch
andere elektrische Teile eingesetzt werden. Beispielsweise kann es erwünscht sein, mehrere Drähte miteinander zu verbinden
und Sicherungen, Widerstände, Dioden usw. dazwischen
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anzuordnen. Diese und andere Abwandlungen können lediglich
dadurch erzielt werden, daß der entfernbare Einsatz ersetzt oder abgeändert wird. Damit werden die Steckerglieder in keiner.
Weise durch diese Änderung berührt, während die Einsätze, falls notwendig, leicht und billig ersetzt werden können.
Damit ist eine Kupplung geschaffen worden, die besonders einfach in ihrer Anwendung ist, die an Ort und Stelle leicht abgewandelt
werden kann und die ferner sowohl einen gleichmäßigen als auch einen sehr niedrigen Spannungsabfall aufweist. Die
Kupplungen haben mindestens eine außerordentlich satt passende Kontaktfläche, so daß ein beträchtlicher gemeinsamer Flächenkontakt
entsteht. Die Kupplungen haben daBei ein Minimum an elektrischem Geräusch.
Zusammenfassend, betrifft also'die Erfindung ein elektrisches
Kupplungsglied, bei dem eine elektrische Verbindung mit einem Steckerglied hergestellt wird," das passend in ein zweiteiliges
Aufnahmeglied eingesteckt wird, wobei die betreffenden, miteinander in Berührung kommenden Teile bogenförmige Kontaktflächen
haben, die identische komplementäre Krümmungsradien aufweisen. Ferner ist eine neuartige Vorspannvorrichtung vorgesehen,
um die Kontaktelemente des Kupplungsgliedes zusammenzuhalten,,
so daß ein. verhältnismäßig gleichmäßig verteilter Druck auf das eingesteckte Steckerglied ausgeübt wird
und sich eine beträchtliche stromleitende Zwischenfläche ergibt. In bevorzugten Ausführungsformen hat das Kupplungsglied mindestens eine derartige bogenförmige Kontaktfläche,
die sich im Querschnitt über einen Winkel von weniger als 180° erstreckt.
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Y/eitere Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus
der nachfolgenden Beschreibung im Zusammenhang mit der Zeichnung, die Ausfuhrungsbeispiele der Erfindung enthält. In
der Zeichnung zeigen:
Pig. 1 eine schaubildliche auseinandergezogene Ansicht eines doppelseitigen Kupplungsgliedes
gemäß der Erfindung,
Pig. 2 einen Schnitt nach Linie 2-2 der Pig.1,
Pig. 3 eine' teilweise aufgebrochene Seitenansicht einer weiteren Ausführungsform eines Einsteckteils,
.".
Pig. 4 eine schaubildliche, auseinandergezogene
Ansicht der verschiedenen Teile einer weiteren Ausführungsform von Einsteckteilen,
wie sie im Kupplungsglied gemäß Pig.1 verwendbar sind,
Pig. 5 einen Längsschnitt durch ein zusammengebautes Einsatzteil nach Pig.4,
Pig. 6 eine schaubildliche und teilweise geschnit-. · tene Seitenansicht von zwei Hälften einer
Steckkupplung mit einer weiteren Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Kupplungsgliedes,
Fig. 7 einen Längsschnitt durch eine weitere Ausführungsform
eines Kupplungsgliedes gemäß der Erfindung zur Übertragung höherer Ströme,
Pig. 8 einen Längsschnitt gemäß Pig.7, jedoch um ·
90° gedreht,
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Pig. 9 einen Schnitt nach Linie 9-9 der Pigi8,
Pig.10 eine schaubildliche Ansicht einer C-artigen Peder, wie sie im Kupplungsglied gemäß
Pig.7 bis 9 verwendet sind,
Pig.11 eine schaubildliche Ansicht einer weiteren Ausführungsform eines Einsteckteiles unter
Verwendung anderer Pedern.
In der Pig.1 ist eine Brückenkupplung dargestellt, die ein
^ Paar von identischen Hälften in Porm von Scheiben 70 und 71
aus nicht leitendem Material aufweist. Jede Scheibe hat ein •Mittelloch 72, das auf einem Teil einen mit Innengewinde
versehenen einstückigen Ringansatz 73 aufweist. Zwar kann eine nicht dargestellte Schraube axial innerhalb des Mittel-.
loches 72 bewegt w.erden, doch muß ihr kurzes Gewindeende zuerst durch das Gewinde eines Ringansatzes 73 hindurchgeschraubt
werden. Das Mittelloch 72 ist.an der Außenfläche
der Scheiben vergrößert, so daß dort der Kopf einer Schraube beim Einschrauben eingreifen kann. Jede Scheibe weist eine
Vielzahl von axial fluchtenden und im Umfangsabstand angeordneten
durchgehenden Einstecklöchern 75 auf, die den Steckerstiften eines Steckers entsprechen und in ähnlicher Weise
W orientiert sind, um so gegebenenfalls eine Aufnahme aller Steckerstifte zu erreichen. Die Scheiben 70 und 71 haben an
ihrer inneren Fläche einen kurzen einstückigen Paßstift 77 und ein Paßloch 78, um die beiden Hälften beim Zusammenführen
zum Fluchten zu bringen. Jede3 Paar von fluchtenden Einstecklochern
75 hat im Innern des Brückenhalters eine Vielzahl von vergrößerten Innenhohlräumen 80, in die ein oder
mehrere hülsenartige Kupplungsbrücken 20 eingreifen können. Nach einer ersten Ausführungsform weisen diese Kupplungs-
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hülsen ein Paar von identischen Hülsenhälften 81 auf, die
jeweils im wesentlichen die Form einer offenen Rinne oder eine ähnliche Gestalt aufweisen, wie sie sich durch längsschlitze
eines kurzen Rohrstückes, entlang einem Durchmesser ergehen. Die einzelnen leitenden Hülsenhälften 81 werden,
vorzugsweise durch Prägen,so hergestellt, daß sie genaue
Dimensionen und eine spiegelartige Oberflächengüte haben. Die Genauigkeit der 'Abmessungen und die hohe Oberflächengüte
dieser Kupplungshälften kann nicht überbetont werden, da es im wesentlichen auf diese Eigenschaften ankommt,
um einen Flächenkontakt zu erreichen,.der in. so drastischer V/eise den Kontaktwiderstand einer erfindungsgemäßen
Kupplung herabsetzt. Die leitenden Hülsenhälften sind an Innenkanten der Stirnenden etwas abgerundet, wie
dies bei 82 angedeutet ist, so daß das Einführen eines Steckerstiftes leicht vor sich geht und ein Verkratzen verhindert
wird.
Zwei dieser Hülsenhälften 81 werden in der richtigen lage
durch Federmittel zusammengehalten. Wie sich aus Fig.1 und ergibt, hat hier dieses Federmittel die Form eines kurzen
Gummirohrstückes 83, dessen nicht aufgeweiteter Innendurchmesser etwas kleiner als der Durchmesser der Hülsenhälften
ist (s.Fig.2). In dieser Ausführungsform besteht daher jede
Kupplungsbrücke. 20 in einfacher Yfeise aus einem Paar von Hülsenhälften 81, die in das Gunmirohrstück 83 eingeschoben
werden und dort unter Druck zusammengehalten sind.
Beim Einschieben hilft das federnde Rohrstück mit, um die
Teile im wesentlichen wie in Fig.2 dargestellt parallel an- '
zuordnen. Das Gummirohrstück 83 hält einerseits die Hülsenhälften 81 in Form einer Baugruppe zusammen un& erleichtert
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so den Zusammenbau, dient jedoch andererseits dazu, einen
radialen Druck auf die beiden Hülsenhälften 81 auszuüben, gleichgültig, ob ein Steckerstift eingesteckt ist oder nicht.
.V/ie deutlich aus Pig.2 hervorgeht, sind die Hülsenhälften 81
etwas kleiner als halbkreisförmig im Querschnitt. Dies bedeutet, daß der Abstand zwischen ihren Längskanten 85 den
Abstand zwischen ihren Mitteilen 86 übersteigt, wenn kein Steckerstift eingesteckt ist.
Zwar ist die Verwendung eines Gummirohrstückes in vieler Hinsicht sehr vorteilhaft, doch gibt es Kupplungen, bei denen
die Verwendung von Gummi unerwünscht ist.' Wenn beispielsweise
eine Kupplung in einer kalten Umgebung sehr kalt oder von innen heraus.oder aufgrund der Umgebungstemperatur sehr warm
wird, so sind Druckmittel vorteilhafter, wie sie, beispielsweise in Fig.3 gezeigt sind. In dieser Figur werden die beiden
leitenden Hülsenhälften 81' durch eine Schraubenfeder 87
zusammengehalten, deren Druck nicht in Längsrichtung, sondern in Radialrichtung auf die Hülsenhälften 81 wirkt.
In den Figuren 4 und 5 ist eine abgewandelte Form einer Kupplungsbrücke
20" dargestellt. Die Kupplungsbrücke 20" weist eine längere leitende Schale 81" auf, deren Form ähnlich der
Form der vorher beschriebenen Hülsenhälften 81 und 81' ist.
Anstatt jedoch ein Paar von identischen Schalen 81" zu verwenden, um einen Kanal zu bilden, in den ein.Steckerstift
eingesteckt werden kann, wird"in dieser Ausführung&form eine
der Hälften durch zwei ähnliche, jedoch kürzere und identische Schalen 90 und 91 ersetzt. Die Schalen 90 und 91 v/erden
in ihrer richtigen Lage relativ zur längeren Schale 81" mit Hilfe des Paares von C-förmigen Federn 92 bzw. 93 gehalten.
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Ein Vorteil dieser Ausbildung ergibt sich besonders deutlich aus Pig.5. Wenn ein Steckerstift, wie beispielsweise der in
strichpunktierten Linien dargestellte Steckerstift 17", in das eine Ende einer zweiseitigen Kupplungshülse 20" eingesteckt
wird, so werden die Schalen 90 und 81" etwas gegen die Wirkung der Feder 92 voneinander getrennt, und zugleich
wird ein voller Oberflächenkontakt zwischen dem Steckerstift
17" und den Schalen 81" und 90 erzielt. Jedoch bleiben die gleichlaufenden Längskanten 85" der Schalen 91 und 81" miteinander
so in Berührung, als ob kein Steckerstift eingesteckt wäre. Wenn daher nur eine der beiden Verbindungen hergestellt
wird, so wird diese Verbindung ganz und richtig hergestellt, ohne in irgendeiner Weise die Schale 91 und die C-förmige
Feder 93 zu beeinflussen. Mit anderen Worten: es wird hier kein Verbiegen oder Verspannen der Teile durch den einseitigen
Anschluß hervorgerufen. Da die einzelnen Verbindungen unabhängig voneinander sind, können verhältnismäßig starke Federn
im Zusammenhang mit einem sehr weichen und daher hoch-r
leitenden Material verwendet v/erden, ohne daß dabei irgend- · eine dauerhafte Deformation irgendeines Teils befürchtet
werden muß, wenn lediglich einer der beiden Anschlüsse für längere Zeit bestehen bleibt.
Der Zusammenbau einer Brückenkupplung ist besonders einfach.
Die gewünschte Anzahl von Kupplungshülsen 20 oder entsprechender Teile werden in die vergrößerten inneren Hohlräume
der Scheiben 70 und 71 eingesteckt, Da die Hohlräume 80 im wesentlichen den gleichen Durchmesser wie die Kupplungsbrücken
20 haben, können sie leicht an Ort und Stelle eingeschoben werden, Die Hohlräume 80 haben jedoch eine Tiefe, die nur
der halben Länge einer Kupplungsbrücke 20 entspricht. Anschließend werden dann die beiden Scheiben'70 und 71 derart
derart zusammengefügt, daß der Paßstift 77 an der Innenfläche
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der einen Scheibe in dem Paßloch 78 der anderen Scheibe eingeschoben
wird.
Obgleich die doppelten Kupplungsbrücken im besonderen in einer sehr einfachen Form - wie dargestellt - an einer Mehr-leiterkabelkupplung
der Brückenart angebracht werden können, so kann doch der außerordentlich gleichmäßige und niedrige
Spannungsabfall, wie er durch Verwendung identischer Komplementärflächen
erreicht wird, auch bei mehr üblichen Ausführungsformen von Kupplungen mit einseitigem Anschluß benutzt
werden, .
Bei einer Kupplung, bei der ein einzelnes Steckerglied in
ein einzelnes Kupplungsglied zur Herstellung einer elektrischen Verbindung eingesteckt wird, sind bestimmte Vorteile der vorher beschriebenen Konstruktion immer noch vorhanden.
In Pig,6 ist beispielsweise ein übliches Steckerglied 1.10 gezeigt, das einen mittleren Bund 111 mit größerem
Durchmesser aufweist, so daß nun ein zylindrischer Steckerstift 112 von.einem aufgebohrten Endstück 113 getrennt ist.
Das abisolierte Ende eines Drahtes kann in das Endstück 113 eingesteckt und dort durch Abbiegen oder andere bekannte
Verfahren befestigt werden. Der Steckerstift 112 wird in
■ ' £* Pt
ein einfaches Kupplungsglied 115 eingesteckt. Dies κυρρlungsglied
115 bat einen Hauptkörper 116 mit einem aufgebohrten
Enstüek 117, in dem ein Draht, beispielsweise durch Umbiegen,
befestigt werden kann, Das vordere Ende weist ein sich nach außen und vorwärts erstreckendes Ansatzstück 120
auf, das eine innere Kontaktfläche 121 von zylindrischer
Form und einen Radius aufweist, der im wesentlichen identiseh mit dem Steokers.tif t 112 is.t. Die Kontaktfläche 121. ist die
Hauptberührungsfläche, an der die elektrische Verbindung
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stattfindet. Urn nun einen großen Flächenkontakt sicherzustellen, ist diese Kontaktfläche etwas kleiner als ein Halbkreis
im Querschnitt, in die sich dann der Steckerstift hineinsetzt. Tatsächlich entspricht das Ansatzstück 120 in seiner Form
den Hülsenhälften.81 der oben beschriebenen Figuren. Um,, wie
oben beschrieben, ein Verkratzen des Steckerstiftes zu verhindern und so eine lange und vorteilhafte Lebensdauer zu erreichen,
wird eine Schale 122 in das Ansatzstück 120 eingesetzt. Die Schale 122 ist den Schalen 90 und 91 der Figuren 4 und 5
vergleichbar und wird mit Hilfe einer C-fö'rmigen Feder 123
ähnlich den Federn 92 und 93 der Fig. 4 und 5 in Richtung auf das Ansatzstück 120 gedrückt.
Das Ansatzstück 120, die Schale 122 und die Feder 123 sind zu ihrem Schutz"Leinem Mantel 125 angeordnet. Das hintere Ende 126
des Mantels 125 greift in eine Ringnut 127 des Hauptkörpers ein und ist dort festgehalten. Das vordere Ende 128 des Mantels
125 ist umgebördelt, um damit sowohl die Feder als auch die Schale festzuhalten.
Obgleich alle oben beschriebenen Kupplungen irgendeine Größe annehmen können, sind doch die speziellen Ausführungsformen
wie dargestellt mehr für kleinere Kupplungen anwendbar. Wenn große Ströme übertragen werden sollen, so kann vorzugsweise'
die Kupplung die Form annehmen, wie sie im wesentlichen in Fig. 7 - 9 dargestellt ist.
In den Fig. 7-10 ist eine Zweileiterkupplung dargestellt, die in verschiedenen Größen bis zu 400 Ampere oder mehr verwendet
werden kann, obgleich sie hierauf nicht begrenzt ist. Da auch bei dieser Variante das Steckerglied der Kupplung wiederum
einen zylindrischen Steckerstift aufweist, ist das Kupp-
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lungsglied 135 der Kupplung auch hier der wichtigste Teil,
und es ist deshalb hauptsächlich dieser Teil in den Figuren dargestellt. Der Steckerstift ist nur teilweise in strichpunktierten
Linien, /bei 136 in Pig. 7 angedeutet.
Das Kupplungsglied 135 der Kupplung weist einen Anschlußblock
137 aus nichtleitendem Material, beispielsweise Phenolharz, auf,
der innerhalb eines äußeren, nicht dargestellten· Metallmantels
138 (siehe Pig. 9) angeordnet ist. Der Metallmantel kann im wesentlichen
zylindrisch sein und Polarisierungsmittel, wie bei 140 angedeutet (siehe Fig. 9)» aufweisen, um so das Kupplungsglied in eine passende Nut eines nicht dargestellten hohlen zylindrischen
Rohres zur Bildung einer.äußeren Schutzhülse"einzuführen,
in der die Steckerstifte 136 angeordnet sind. Der Anschlußblock 137 hat zwei parallele Bohrungen 141a und 141b,
die parallel zur Achse des Anschlußblockes 137 sind. Ferner ist je Bohrung ein Querloch 141c vorgesehen, das sich durch
die jeweilige Bohrung hindurcherstreckt. Die Bohrungen 141a und 141b nehmen jeweils ein Paar von Anschlußteilen in Form
von schaien-artigen Teilhülsen 142a und 142b auf, die zusammen
die Einsteckhülse für den Steckerstift bilden. Diese beiden Anschlußteile können durch eine Anzahl von Verfahren, beispielsweise
durch Schmieden,· durch ein Pulvermetallverfahren oder durch spanabhebende Arbeitsvorgänge hergestellt werden.
Die Teilstücke 142a haben eine mit Gewinde versehene Querbohrung
145 und die Teilhülse 142b eine entsprechende glätter Querbohrung 146, die zur Aufnahme einer Führungsschraube' 147 miteinander
fluchten, die in die Querbohrung 145 eingeschraubt ist. Die äußeren Enden 147a und 147b der Führungsschraube 147
ragen quer nach außen aus den Teilhülsen 142a und 142b heraus und in das Querloch 141c des Anschlußblockes hinein, um so die
Teilhülsen 142a und 142b in den Bohrungen 141a und 141b zu
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halten. Das hintere Ende der einzelnen Teilhülsen 142a und
142t ist mit einem Sackloch 148 versehen* Entweder wird dort
ein Paar von Leitern, v/ie "beispielsweise 150, 1501 und 151 >
151' am'Aufnahmeteil, wie dargestellt, befestigt, oder es kann gegebenenfalls
;jeweils ein Paar von Mehrfachleitern geteilt und in die Sacklöcher 148 gesteckt werden, wo sie dann - beispielsweise
durch löten- elektrisch angeschlossen werden. Die beiden Teilhülsen 142a und 142b werden durch ein Paar von in axialem
Abstand angeordneten C-rförmigen Federn 155 und 156 zusammengehalten,
Ferner hält ein aus Isoliermaterial bestehender Abstandsblock 157 an der Rückseite des Anschlußblockes die Leiter
150 und 150r und 151 und 151' im Abstaud des äußeren Man-'tels
138.
Es sei darauf hingewiesen, daß die Führungsschraube 147 in die Teilhülse 142a erst eingeschraubt wird, wenn die Teilhülsen 142a
und 142b in der richtigen Vfeise innerhalb des Anschlußblockes 137 positioniert sind, jedoch bevor der Anschlußblock 137 in
den äußeren Metallmantel 138 eingesteckt wird. Die Führungsschraube 147 durchgreift das Querloch 141c der Teilhülse 142b
mit Spiel, so daß sich die beiden Teilhülsen etwas quer bewegen können, wenn der Steckerstift 136 eingesteckt wird.
Die Überstehenden Enden verhindern dabei eine Axialbewegung
der Teilhülsen 142a und 142b während des Einsteekens und
Herausziehens eines Steckerstiftes 136,
Fig. 10 ist eine schaubildliche Ansicht der Federn 155 und 156, wie sie in der Kupplung nach Fig, 7-9 verwendet werden, um
die Teilhülsen unter Spannung zusammenzuhalten« Fig» 11 zeigt
eine abgewandelte Form von Federmitteln für eine geschlitzte Einsteckhülse 160, dieebenfalls bei Hülsen« größerer Kapazität
und Leistungsübertragung verwendet'werden können. In diesem
- 18 -
009832/1261
h-24- '
21.10.1969
Pall haben die leilhülsen 161a und 161"b jeweils eine Längs-ΐΐ -;'
nut 162, in welche die Klemralcanten 163 einer C-förmigen Feder
165 in. vorgespanntem Zustand eingesetzt werden. Gegeoenenfalls,
und wie in der Figur dargestellt, kann dabei ein Paar von O-förniigen Federn 165 aus Symmetriegründen benutzt werden.
- 19
009632/1261
Claims (12)
- A 37 782 h - 19 —20.Oktober 1969Patentansprüche1J Elektrisches -Kupplungsglied zur Aufnahme mindestens eines ^-^ t zylindrischen Steckerstiftes eines Steckergliedes mit mindestens einem dem Steckerstift entsprechenden Einsteckteil, dadurch gekennzeichnet, daß der Einsteckteil (120, 122, 123) mindestens eine teilzylindrische Kontaktfläche (121) von weniger als 180° unter Bildung von mindestens einem Paar von Linienkontakten mit dem entsprechenden Steckerstift (1Ί2) aufweist und daß Vorspannmittel (123) am Einsteckteil (120, 122, 123) vorgesehen sind, mit deren Hilfe die Kontaktfläche (121) an den Steckerstift (112) anpreßbar ist (Pig.6).
- 2. Kupplungsglied nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Einsteckteil (120, 122, 123) mindestens eine schalenartige Teilhülse (122) von weniger als 180° Umfang aufweist, welche die Vorspannmittel (123) radial nach innen zu bewegen -versuchen (Pig.6).
- 3· Kupplungsglied nach Anspruch 1 oder 2, dadurch' gekennzeichnet, daß -zwei gegenüberliegende, radial bewegliche schalenartige Teilhülsen (81) vorgesehen sind (Pig.1, 2).
- 4. Kupplungsglied nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dar durch gekennzeichnet, daß die Teilhülsen (142a, 142b) in einer Bohrung (141a) eines Halters (137) angeordnet... 20 -009832/126120.Oktober 1969 ·b-35und in Ihrer Bewegung relativ zueinander geführt sind
(I1Ig.? bis 10). - 5. Kupplungsglied nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß zur Führung eine Pühruiigs schraube (147) vorgesehen istt die in eine Teilhülse (142a) eingeschraubt ist und die andere (142b) mit Spiel durchgreift und die mit ihren freien Enden (14?af 14?b) In ein Querloch (141c) des
Halters (157) eingreift (FIg.7 bis 10).• . :-■■' - 6. Kupplungsglied nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Einsteckteil (20") eine lange Teilhülste (81") and gegenüber zwei kurze Teilhülsen (90, 91) aufweist (Pig.4).
- 7. Kupplungsglied nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß für eine doppelseitige Kupplung ein Halter mit vorzugsweise zwei Hälften (70, 71) vorgesehen ist, in welche der Einsteckteil (20) jeweils mit einer Teillänge hineinragt (Fig.1, 2).
- 8. Kupplungsglied nach einem der vorhergehenden Ansprüche", Ψ dadurch gekennzeichnet, daß die Teilhülsen (142a, 142b) an ihrem hinteren Ende einen Ansatz zum elektrischen Anschluß eines Leiters (152, 153) aufweisen (Fig.7 bis 10).
- 9. Kupplungsglied nach Anspruch 1' oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Einsteckteil (120, 122, 123) einen fingerartigen teilzylitidrischen Ansatz (120) hat, dem gegenüber eine Teilhülse (122) angeordnet Ist (Fig.6).- 21 -009832/1261A 37 782 h -21 -20. Oktober "1969 ·
-h-35 - - 10. Kupplungsglied nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,■-daß die Yorspannmittel Gummirohrstücke (83) sind (Pig. 1, 2).
- 11. Kupplungsglied nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Torspannmittel Schraubenfedern (87) sind (Fig.3).
- 12. Kupplungsglied nach einem der·Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorspannmittel C-förmige Blattfedern (92, 93) sind (Fig.4). - .0 09832/1281Leerseite
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