DE1953302A1 - Elektrisches Kupplungsglied - Google Patents

Elektrisches Kupplungsglied

Info

Publication number
DE1953302A1
DE1953302A1 DE19691953302 DE1953302A DE1953302A1 DE 1953302 A1 DE1953302 A1 DE 1953302A1 DE 19691953302 DE19691953302 DE 19691953302 DE 1953302 A DE1953302 A DE 1953302A DE 1953302 A1 DE1953302 A1 DE 1953302A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
coupling member
plug
member according
coupling
pig
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19691953302
Other languages
English (en)
Other versions
DE1953302B2 (de
Inventor
Appleton Arthur I
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Publication of DE1953302A1 publication Critical patent/DE1953302A1/de
Publication of DE1953302B2 publication Critical patent/DE1953302B2/de
Granted legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R13/00Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
    • H01R13/02Contact members
    • H01R13/15Pins, blades or sockets having separate spring member for producing or increasing contact pressure

Landscapes

  • Details Of Connecting Devices For Male And Female Coupling (AREA)
  • Connector Housings Or Holding Contact Members (AREA)

Description

HÖGER - STELLRECHT- GRIESSBACH - HAECKER
A 37 782 h
21.10.1969
U.S.Ser.No. 770,518
Arthur I, Appleton,
Chicago/Illinois, U.S.A.
1701 YJest Wellington Avenue
Elektrisches Kupplungsgiied
Die Erfindung betrifft ein elektrisches Kupplungsglied zur Aufnahme mindestens eines zylindrischen Steckerstiftes eines Steckergliedes mit mindestens einem dem Steckerstift entsprechenden EinstBckteil.
Kupplungen für Mehrleiterkabel v/erden meist in Verbindung mit.Übertragungsleitungen verwendet, die sehr geringe Ströme
führen. Typisch werden solche'Kupplungen bei Fühleinrichtungen, Messeinrichtungen und anderen Formen von empfindlichen Instrumenten verwendet, bei denen es wichtig ist, daß die Kupplungen kein "elektrisches Geräusch" übertragen, dur.ch das Ablesungen u.dgl. gestört werden könnten. Ferner sollte.an den verschiedenen Kupplungsstellen kein großer und ungleichmäßiger Spannungsabfall vorhanden sein. Ferner sollten alle Kupplungen einer bestimmten Größe der Produktion eines bestimmten Erzeugers einen konstanten und gleichen Spannungsabfall aufweisen. . · ·
009832/1261
A 37 782 h - 2 -
h-24
21.10.1969
Bei einer v/eit verbreiteten Mehrleiterkupplung unter Verwendung von Steckerstiften, die in ein Kupplungsteil einstecktar sind, wurde experimentell festgestellt, daß der Spannungsabfall bei verschiedenen Kupplungen der gleichen Kupplungsart bis zu 40 Jo verschieden ist. Die meisten dieser üblicherweise verwendeten Kupplungen sind so gebaut, daß sie auf Sicherheit bedachte Militärnormen erfüllen, die einen, maximalen Millivolt-Spannungsabfall festlegen, der für jeden Typ einer Kupplung zulässig ist. Häufig v/eisen diese Mehrleiterkupplungen elektrische Verbindungen auf, die diesem Maximum außerordentlich nahe kommen. Erzeuger, bei denen die Erzeugnisse so nahe an einen bestimmten Grenzwert kommen, müssen selbstverständlich eine kostspielige Qualitätsüberwachung durchführen, um sicherzugehen, daß unter keinen Umständen die zulässigen Grenzen überschritten werden.
Die zur Zeit am meisten verwendeten Mehrleiterkupplungen weisenein Steckerglied auf, das im wesentlichen aus einem Stück besteht. Bei Kupplungen kleiner Kapazität ist das Steckerglied ein einfacher dünner Stecker. Bei einer bekannten Konstruktion wird der massive Steckerstift in eine Hülse eingesteckt, die lediglich aus einem Loch besteht, das einen etv/as größeren Durchmesser hat, so daß nun der Stift eingesteckt werden kann. Eine innere Blattfeder erstreckt sich durch eine seitliche Öffnung, drückt den Steckerstift gegen die Innenseite der Hülse und hält den Stift fest, um so einen elektrischen Kontakt entlang einer Längslinie zu erzeugen.
Wicht nur ist ein elektrischer Kontakt entlang einer Längslinie theoretisch eine sehr schlechte Verbindung, sondern es
^- 3 —
009832/1261
A 37 .782 h. - 3 -
20. Oktober 1969
US Ser.No. 770 518
. wird in der 'Praxis häufig weniger als ein solcher Linienkontakt erreicht. Der Grund hierfür ist zum Teil darin zu suchen, daß kleine Kupplungsteile vorhanden sind, von denen manche lediglich längliche Löcher von der Größenordnung von 0,7937 mm Durchmesser aufweisen, die durch Bohren hergestellt sind. Ein gebohrtes Loch ist· normalerweise weder in seinen Dimensionen genau, noch ergibt sich dabei eine glatte Oberfläche. Normale und verhältnismäßig teuere Bearbeitungsvorgänge können nicht durchgeführt werden, um die Oberflächengüte zu verbessern, weil das Loch einen zu kleinen.Durchmesser hat. Damit ergeben sich für den Kontakt zwischen den ™ Stift und dem Kupplungsteil lediglich einige wenige Kontaktpunkte. Die Höhe des in der elektrischen Leitung durch einen solchen schlechten Kontakt zwischen einem bestimmten Steckerstift und der Aufnahme erzeugten Yfiderstandes ergibt -sich aus diesen wenigen Kontaktstellen. Ein solch hoher Widerstand, der in einer elektrischen Leitung durch einen schlechten Kontakt zwischen einem bestimmten Steckerstift und einem Kupplungsteil entsteht, ist sowohl unerwünscht hoch als auch in seiner Größe nicht vorhersehbar.
Bei einigen anderen bekannten Kupplungskonstruktionen wird der Kupplungsteil aus einem rohrförmigen Kupferrohr hergestelt, das auf Länge geschnitten und dann in Längsrichtung aufgeschlitzt wird, wo dann später die Verbindungsstelle, unter Erzielung einer Federung vorgesehen ist. Hierdurch ergibt sich eine geringe Veränderungsmöglichkeit der Lochgröße. Yfenn das Kupplungsteil nicht aus einem Material mit guten ■ Federeigenschaften hergestellt ist, wird eine getrennte Umfangsfeder verwendet, um die entgegengesetzten Hälften oder Viertel eines teilweise geschlitzten Rohres gegeneinander ■
■ ■ . ■ . '■ - 4 -
009832/126 1
20.Oktober 1969
h-35 . " *
US Ser.No. 770 518
anzupressen und damit sicherzustellen, dass stets ein gewisser Druck auf den Steckerstift ausgeübt wird. Infolge der Toleranzen muß jedoch eier Innendurchmesser des Rohres anfangs etwas größer aus den Außendurchmesser des Steckeretiftes sein, da sich sonst ein Überschneiden der Dimensionen ergeben würde. Damit hat auch diese Konstruktion bestenfalls einen Linienkontakt oder möglicherweise lediglich einen Kontakt an mehreren Punkten. Zusätzlich ergibt bei einem solchen geschlitzten Rohr die Schlitzoperation φ im allgemeinen einen Grat am Innendurchmesser des Rohres. Venn das Rohr einen kleinen Innendurchmesser hat, so wird dieser Grat normalerweise nicht entfernt oder kann gegebenenfalls mit normalen Herstellungsverfahren gar nicht entfernt werden.
Infolge der hohen Kosten und aus Konstruktionsgründen kann das Grundraetall des Kupplungsteils manchmal nicht aus dem am meisten erwünschten Kontaktmetall für die elektrische Verbindung hergestellt werden. Es kann daher vorteilhaft sein, die Kontaktflächen mit einem guten elektrischen Kontaktmetall zu plattieren, um so diesen Teilen eine lange lebensdauer und gute elektrische Kontakteigenschaften zu " verleihen. Es ist jedoch sehr schwierig und manchmal sogar wegen der Kosten unmöglich, die Innenseite eines längeren Iioches zu plattieren, wenn dieses beispielsweise ungefähr einen Durchmesser von 0,7937 nun hat..
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein elektrisches Kupplungsgiied zu schaffen, bei dem der Spannungsabfall auf ein Minimum herabgesetzt.ist und das für alle Kupplungen einer bestimmten Größe, gleichgültig ob sie nun in Gruppen zusammengebaut sind oder nicht, einen gleichmäßigen Spannungsabfall ergibt. - 5 - ·
009832/1261
21.10.1969
h-24 - · '
Diese Aufgabe wird bei dem eingangs erwähnten Kupplungsglied gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß der Einsteckteil mindestens eine teilzylindrische Kontaktfläche von weniger als 180° unter Bildung von mindestens einem Paar von Linienkontakten mit dem entsprechenden Steckerstift aufweist und daß Vorspannmittel am Einsteckteil vorgesehen sind, mit deren Hilfe die Kontaktfläche an den Steckerstift anpreßbar ist.
Ein weiterer Vorteil der Erfindung besteht darin, daß die Kupplung leichter an Ort und Stelle eingebaut und angewandt werden kann als die bekannten Kupplungen. Wenn beispielsv/eise eine Zehnleiterkupplung in einer bestimmten Anwendung eingebaut wird, kann es erwünscht sein, den Strom in einer oder mehreren I der zehn Stromkreise zu unterbrechen oder zwischen mehreren-Stromkreisen rasch und leicht ohne Abschneiden der Drähte oder einer sonstigen dauernden Beschädigung der Kupplung einen Kurzschluß herzustellen. Diese und eine Vielzahl weiterer Abwandlungen sind bei der Kupplung gemäß der Erfindung in einfacher und sicherer Weise möglich.
Durch die passenden identischen Formen der Kupplungshälften ergibt sich ein erheblicher Kohtaktbereieh zwischen Stecker und Aufnahme.
Ferner hat vor dem Zusammenbau keiner der Teile Oberflächen, die schwierig zu formen öder zu plattieren sind. In einer bevorzugten Ausführungsform weisen die Kupplungsglieder mindestens ein Leiterelement auf, das eine Kontaktoberfläche von etwaB weniger als einer halbkreisförmigen Gestalt im Querschnitt hat> die leicht geformt und plattiert v/erden kann, V/etin das Kupplungsglied mehrere ähnliche Bestandteile aufweist, so worden diese durch ein äußeres, federndes Glied, beispielsweise eine· mechanische Feder oder-ein Gummirohr, zusammengehalten, so daß ein gleichmäßig verteilter Druck auf deft eingesteckten Steckerstift ausgeübt wird.
- ' ' -■ 6 - - ■ ■ ■ ■ .
Ö Ö 9 8 3 2 / 118 1 '
" BAD ORIGINAL
h-24
21.10.1969
Bei der neuen Konstruktion wurde festgestellt, daß eine elektrische Kupplung mit einem in vernünftigen Grenzen vorhersehbaren, und niedrigen Spannungsabfall durch normale Verfahren hergestellt werden kann. Die passenden Flächen "berühren einander satt und bündig mit erheblichem Flächenkohtakt. ·
Ein großer Flächenkontakt zwischen dem Stsckerglied und dem Kupplungsglied ergibt fernerhin eine Art. Honwirkung beim Kuppeln und Entkuppeln, wodurch die an sich schon sehr gut passenden Oberflächen einander noch weiter angepaßt werden. Ein Verkratzen, das normalerweise bei einer Konzentration einer W großen Kraft auf minimalen Kontaktflächen auftritt, ist im wesentlichen vollständig ausgeschaltet. Wärme, die sich durch Erhöhen des Kontaktwiderstandes aufbaut und die sich an der Kontaktfläche unter Reduzierung der Lebensdauer konzentriert, wird nicht nur auf ein Minimum herabgesetzt, sondern auch gleichmäßig über eine beträchtliche Fläche verteilt und abgeführt, bevor die Hitze schädigende Proportionen annehmen kann.
Ferner können die besten Kontakt- und leitermetalle verwendet werden, weil nämlich die betreffenden iDeile keine besonders guten Springmefkmale besitzen müssen.
Die Aüsführungsformen der neuartigen Kupplung sind vorteilhaft W auf eine verbesserte Bauart einer Mehrleiterkäbelkupplung anwendbar, die als Brücke ode£ doppelseitiges Kupplungsglied gebaut ist. Ih ihrer bevorzugten Form hat diese Kupplung zwei Mehrstiftsteckerglieder und ein Brückehglied. Jedes Steckerglied ist elektrisch mit einer entsprechenden Anzahl von Anßchlußdrähten verbunden * die miteinander verbunden werden Sollen. Da die einzelnen Steckerglieder Steckerstifte haben* köti·- nen sie durch einen Zwisehenblock Überbrückt werden* der zwischen den Steckergliedern angeordnet ist und der eine Vielzahl Von zweiseitigen Einsteckteilen aufweist* die beidseits
009832/1261
BAO ORiGiNAl
21.10.1969 ■ ■
je einen Steckerstift aufnehmen "können, so daß dort eine elektrische Verbindung stattfindet.
Da diese Kupplung zwei Verbindungsstellen statt der, üblichen einen herstellt, könnte erv/artet werden", daß der gesamte Millivoltverlust an der Kupplung größer als der Verlust ist, wie er bei den bekannten Kupplungen mit einer einzigen Verbindung vorhanden ist. Der Kontaktwiderstand ist jedoch bei dieser erfindungsgemäßen Kupplung so niedrig, daß die Doppelverbindung einen geringeren Gesamtwiderstand ergibt als eine einzige Verbindung bei den bekannten Kuppluncen. Es sei betont, daß die gesamte Wirkung.von der Art der Kontaktflächen herrührt, die den Kontaktwiderstand, herabsetzen, und daß diese nicht mit dem Gesamtwiderstand zusammenhängt, weil die Einzelteile bei der erfindungsgemäßen Kupplung in keiner Weise größer als bei den bekannten Konstruktionen sind. Abgesehen davon, daß die erfindungsgemäße Kupplung einen niedrigeren und gleichmäßigeren Spannungsabfall an allen elektrischen Verbindungsstellen hat, weist die erfindungsgemäße Kupplung sogar in einigen Ausführungsformen einen geringeren Spannungsabfall zwischen den äußeren axialen Enden als eine ähnliche Länge des gleichen Drahtes auf, mit dem die Kupplung benützt wird.
Infolge der Möglichkeit, den vorzugsv/eise mehrteiligen Zwischenblock zu entfernen, können zahlreiche verschiedene Abwandlungen der anzuschließenden Stromkreise hergestellt werden, ohne daß dadurch die Steckerstifte oder die zu diesen führenden Drähte irgendwie zu ändern sind. Der Zwischenblock kann leicht geöffnet werden, um die einzelnen Einsteckteile zu entfernen und damit den Stromkreis zu unterbrechen, oder es können auch andere elektrische Teile eingesetzt werden. Beispielsweise kann es erwünscht sein, mehrere Drähte miteinander zu verbinden und Sicherungen, Widerstände, Dioden usw. dazwischen
0098 32/1261
A 37 782 h - - 8 -
21.10.1969
anzuordnen. Diese und andere Abwandlungen können lediglich dadurch erzielt werden, daß der entfernbare Einsatz ersetzt oder abgeändert wird. Damit werden die Steckerglieder in keiner. Weise durch diese Änderung berührt, während die Einsätze, falls notwendig, leicht und billig ersetzt werden können.
Damit ist eine Kupplung geschaffen worden, die besonders einfach in ihrer Anwendung ist, die an Ort und Stelle leicht abgewandelt werden kann und die ferner sowohl einen gleichmäßigen als auch einen sehr niedrigen Spannungsabfall aufweist. Die Kupplungen haben mindestens eine außerordentlich satt passende Kontaktfläche, so daß ein beträchtlicher gemeinsamer Flächenkontakt entsteht. Die Kupplungen haben daBei ein Minimum an elektrischem Geräusch.
Zusammenfassend, betrifft also'die Erfindung ein elektrisches Kupplungsglied, bei dem eine elektrische Verbindung mit einem Steckerglied hergestellt wird," das passend in ein zweiteiliges Aufnahmeglied eingesteckt wird, wobei die betreffenden, miteinander in Berührung kommenden Teile bogenförmige Kontaktflächen haben, die identische komplementäre Krümmungsradien aufweisen. Ferner ist eine neuartige Vorspannvorrichtung vorgesehen, um die Kontaktelemente des Kupplungsgliedes zusammenzuhalten,, so daß ein. verhältnismäßig gleichmäßig verteilter Druck auf das eingesteckte Steckerglied ausgeübt wird und sich eine beträchtliche stromleitende Zwischenfläche ergibt. In bevorzugten Ausführungsformen hat das Kupplungsglied mindestens eine derartige bogenförmige Kontaktfläche, die sich im Querschnitt über einen Winkel von weniger als 180° erstreckt.
009Ö32/ 1261
A 57 782 h -'9 -
20.Oktober 1969
h-35 ·
Y/eitere Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung im Zusammenhang mit der Zeichnung, die Ausfuhrungsbeispiele der Erfindung enthält. In der Zeichnung zeigen:
Pig. 1 eine schaubildliche auseinandergezogene Ansicht eines doppelseitigen Kupplungsgliedes gemäß der Erfindung,
Pig. 2 einen Schnitt nach Linie 2-2 der Pig.1,
Pig. 3 eine' teilweise aufgebrochene Seitenansicht einer weiteren Ausführungsform eines Einsteckteils, .".
Pig. 4 eine schaubildliche, auseinandergezogene
Ansicht der verschiedenen Teile einer weiteren Ausführungsform von Einsteckteilen, wie sie im Kupplungsglied gemäß Pig.1 verwendbar sind,
Pig. 5 einen Längsschnitt durch ein zusammengebautes Einsatzteil nach Pig.4,
Pig. 6 eine schaubildliche und teilweise geschnit-. · tene Seitenansicht von zwei Hälften einer Steckkupplung mit einer weiteren Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Kupplungsgliedes,
Fig. 7 einen Längsschnitt durch eine weitere Ausführungsform eines Kupplungsgliedes gemäß der Erfindung zur Übertragung höherer Ströme,
Pig. 8 einen Längsschnitt gemäß Pig.7, jedoch um ·
90° gedreht,
- 10 -
009832/1261
A 37 782 h - 10 -
20.Oktober 1969
h-35
Pig. 9 einen Schnitt nach Linie 9-9 der Pigi8,
Pig.10 eine schaubildliche Ansicht einer C-artigen Peder, wie sie im Kupplungsglied gemäß Pig.7 bis 9 verwendet sind,
Pig.11 eine schaubildliche Ansicht einer weiteren Ausführungsform eines Einsteckteiles unter Verwendung anderer Pedern.
In der Pig.1 ist eine Brückenkupplung dargestellt, die ein ^ Paar von identischen Hälften in Porm von Scheiben 70 und 71 aus nicht leitendem Material aufweist. Jede Scheibe hat ein •Mittelloch 72, das auf einem Teil einen mit Innengewinde versehenen einstückigen Ringansatz 73 aufweist. Zwar kann eine nicht dargestellte Schraube axial innerhalb des Mittel-. loches 72 bewegt w.erden, doch muß ihr kurzes Gewindeende zuerst durch das Gewinde eines Ringansatzes 73 hindurchgeschraubt werden. Das Mittelloch 72 ist.an der Außenfläche der Scheiben vergrößert, so daß dort der Kopf einer Schraube beim Einschrauben eingreifen kann. Jede Scheibe weist eine Vielzahl von axial fluchtenden und im Umfangsabstand angeordneten durchgehenden Einstecklöchern 75 auf, die den Steckerstiften eines Steckers entsprechen und in ähnlicher Weise W orientiert sind, um so gegebenenfalls eine Aufnahme aller Steckerstifte zu erreichen. Die Scheiben 70 und 71 haben an ihrer inneren Fläche einen kurzen einstückigen Paßstift 77 und ein Paßloch 78, um die beiden Hälften beim Zusammenführen zum Fluchten zu bringen. Jede3 Paar von fluchtenden Einstecklochern 75 hat im Innern des Brückenhalters eine Vielzahl von vergrößerten Innenhohlräumen 80, in die ein oder mehrere hülsenartige Kupplungsbrücken 20 eingreifen können. Nach einer ersten Ausführungsform weisen diese Kupplungs-
- 11 -
009832/1261
A 37 782 Ii - 11 -
20.Oktober 1969 ·
hülsen ein Paar von identischen Hülsenhälften 81 auf, die jeweils im wesentlichen die Form einer offenen Rinne oder eine ähnliche Gestalt aufweisen, wie sie sich durch längsschlitze eines kurzen Rohrstückes, entlang einem Durchmesser ergehen. Die einzelnen leitenden Hülsenhälften 81 werden, vorzugsweise durch Prägen,so hergestellt, daß sie genaue Dimensionen und eine spiegelartige Oberflächengüte haben. Die Genauigkeit der 'Abmessungen und die hohe Oberflächengüte dieser Kupplungshälften kann nicht überbetont werden, da es im wesentlichen auf diese Eigenschaften ankommt, um einen Flächenkontakt zu erreichen,.der in. so drastischer V/eise den Kontaktwiderstand einer erfindungsgemäßen Kupplung herabsetzt. Die leitenden Hülsenhälften sind an Innenkanten der Stirnenden etwas abgerundet, wie dies bei 82 angedeutet ist, so daß das Einführen eines Steckerstiftes leicht vor sich geht und ein Verkratzen verhindert wird.
Zwei dieser Hülsenhälften 81 werden in der richtigen lage durch Federmittel zusammengehalten. Wie sich aus Fig.1 und ergibt, hat hier dieses Federmittel die Form eines kurzen Gummirohrstückes 83, dessen nicht aufgeweiteter Innendurchmesser etwas kleiner als der Durchmesser der Hülsenhälften ist (s.Fig.2). In dieser Ausführungsform besteht daher jede Kupplungsbrücke. 20 in einfacher Yfeise aus einem Paar von Hülsenhälften 81, die in das Gunmirohrstück 83 eingeschoben werden und dort unter Druck zusammengehalten sind.
Beim Einschieben hilft das federnde Rohrstück mit, um die Teile im wesentlichen wie in Fig.2 dargestellt parallel an- ' zuordnen. Das Gummirohrstück 83 hält einerseits die Hülsenhälften 81 in Form einer Baugruppe zusammen un& erleichtert
- 12 -
0098 32/t261
A 37 782 h ■ - · 12 -
so den Zusammenbau, dient jedoch andererseits dazu, einen radialen Druck auf die beiden Hülsenhälften 81 auszuüben, gleichgültig, ob ein Steckerstift eingesteckt ist oder nicht. .V/ie deutlich aus Pig.2 hervorgeht, sind die Hülsenhälften 81 etwas kleiner als halbkreisförmig im Querschnitt. Dies bedeutet, daß der Abstand zwischen ihren Längskanten 85 den Abstand zwischen ihren Mitteilen 86 übersteigt, wenn kein Steckerstift eingesteckt ist.
Zwar ist die Verwendung eines Gummirohrstückes in vieler Hinsicht sehr vorteilhaft, doch gibt es Kupplungen, bei denen die Verwendung von Gummi unerwünscht ist.' Wenn beispielsweise eine Kupplung in einer kalten Umgebung sehr kalt oder von innen heraus.oder aufgrund der Umgebungstemperatur sehr warm wird, so sind Druckmittel vorteilhafter, wie sie, beispielsweise in Fig.3 gezeigt sind. In dieser Figur werden die beiden leitenden Hülsenhälften 81' durch eine Schraubenfeder 87 zusammengehalten, deren Druck nicht in Längsrichtung, sondern in Radialrichtung auf die Hülsenhälften 81 wirkt.
In den Figuren 4 und 5 ist eine abgewandelte Form einer Kupplungsbrücke 20" dargestellt. Die Kupplungsbrücke 20" weist eine längere leitende Schale 81" auf, deren Form ähnlich der Form der vorher beschriebenen Hülsenhälften 81 und 81' ist. Anstatt jedoch ein Paar von identischen Schalen 81" zu verwenden, um einen Kanal zu bilden, in den ein.Steckerstift eingesteckt werden kann, wird"in dieser Ausführung&form eine der Hälften durch zwei ähnliche, jedoch kürzere und identische Schalen 90 und 91 ersetzt. Die Schalen 90 und 91 v/erden in ihrer richtigen Lage relativ zur längeren Schale 81" mit Hilfe des Paares von C-förmigen Federn 92 bzw. 93 gehalten.
- 13 -
009832/1261
A 37 782 h - 13 - ι ο c ο on ο '
h-35 '
Ein Vorteil dieser Ausbildung ergibt sich besonders deutlich aus Pig.5. Wenn ein Steckerstift, wie beispielsweise der in strichpunktierten Linien dargestellte Steckerstift 17", in das eine Ende einer zweiseitigen Kupplungshülse 20" eingesteckt wird, so werden die Schalen 90 und 81" etwas gegen die Wirkung der Feder 92 voneinander getrennt, und zugleich wird ein voller Oberflächenkontakt zwischen dem Steckerstift 17" und den Schalen 81" und 90 erzielt. Jedoch bleiben die gleichlaufenden Längskanten 85" der Schalen 91 und 81" miteinander so in Berührung, als ob kein Steckerstift eingesteckt wäre. Wenn daher nur eine der beiden Verbindungen hergestellt wird, so wird diese Verbindung ganz und richtig hergestellt, ohne in irgendeiner Weise die Schale 91 und die C-förmige Feder 93 zu beeinflussen. Mit anderen Worten: es wird hier kein Verbiegen oder Verspannen der Teile durch den einseitigen Anschluß hervorgerufen. Da die einzelnen Verbindungen unabhängig voneinander sind, können verhältnismäßig starke Federn im Zusammenhang mit einem sehr weichen und daher hoch-r leitenden Material verwendet v/erden, ohne daß dabei irgend- · eine dauerhafte Deformation irgendeines Teils befürchtet werden muß, wenn lediglich einer der beiden Anschlüsse für längere Zeit bestehen bleibt.
Der Zusammenbau einer Brückenkupplung ist besonders einfach. Die gewünschte Anzahl von Kupplungshülsen 20 oder entsprechender Teile werden in die vergrößerten inneren Hohlräume der Scheiben 70 und 71 eingesteckt, Da die Hohlräume 80 im wesentlichen den gleichen Durchmesser wie die Kupplungsbrücken 20 haben, können sie leicht an Ort und Stelle eingeschoben werden, Die Hohlräume 80 haben jedoch eine Tiefe, die nur der halben Länge einer Kupplungsbrücke 20 entspricht. Anschließend werden dann die beiden Scheiben'70 und 71 derart derart zusammengefügt, daß der Paßstift 77 an der Innenfläche
- 14 -
00,9832/1261
• *
Λ BAO OBiGiNAL
A 37 782 h - 14 -
der einen Scheibe in dem Paßloch 78 der anderen Scheibe eingeschoben wird.
Obgleich die doppelten Kupplungsbrücken im besonderen in einer sehr einfachen Form - wie dargestellt - an einer Mehr-leiterkabelkupplung der Brückenart angebracht werden können, so kann doch der außerordentlich gleichmäßige und niedrige Spannungsabfall, wie er durch Verwendung identischer Komplementärflächen erreicht wird, auch bei mehr üblichen Ausführungsformen von Kupplungen mit einseitigem Anschluß benutzt werden, .
Bei einer Kupplung, bei der ein einzelnes Steckerglied in ein einzelnes Kupplungsglied zur Herstellung einer elektrischen Verbindung eingesteckt wird, sind bestimmte Vorteile der vorher beschriebenen Konstruktion immer noch vorhanden. In Pig,6 ist beispielsweise ein übliches Steckerglied 1.10 gezeigt, das einen mittleren Bund 111 mit größerem Durchmesser aufweist, so daß nun ein zylindrischer Steckerstift 112 von.einem aufgebohrten Endstück 113 getrennt ist. Das abisolierte Ende eines Drahtes kann in das Endstück 113 eingesteckt und dort durch Abbiegen oder andere bekannte Verfahren befestigt werden. Der Steckerstift 112 wird in
■ ' £* Pt
ein einfaches Kupplungsglied 115 eingesteckt. Dies κυρρlungsglied 115 bat einen Hauptkörper 116 mit einem aufgebohrten Enstüek 117, in dem ein Draht, beispielsweise durch Umbiegen, befestigt werden kann, Das vordere Ende weist ein sich nach außen und vorwärts erstreckendes Ansatzstück 120 auf, das eine innere Kontaktfläche 121 von zylindrischer Form und einen Radius aufweist, der im wesentlichen identiseh mit dem Steokers.tif t 112 is.t. Die Kontaktfläche 121. ist die Hauptberührungsfläche, an der die elektrische Verbindung
- 15 -
0098 3 2/1261
A 37 782 h - 15 - ·
h-24 ■·"-■■
21.10.1969 . -
stattfindet. Urn nun einen großen Flächenkontakt sicherzustellen, ist diese Kontaktfläche etwas kleiner als ein Halbkreis im Querschnitt, in die sich dann der Steckerstift hineinsetzt. Tatsächlich entspricht das Ansatzstück 120 in seiner Form den Hülsenhälften.81 der oben beschriebenen Figuren. Um,, wie oben beschrieben, ein Verkratzen des Steckerstiftes zu verhindern und so eine lange und vorteilhafte Lebensdauer zu erreichen, wird eine Schale 122 in das Ansatzstück 120 eingesetzt. Die Schale 122 ist den Schalen 90 und 91 der Figuren 4 und 5 vergleichbar und wird mit Hilfe einer C-fö'rmigen Feder 123 ähnlich den Federn 92 und 93 der Fig. 4 und 5 in Richtung auf das Ansatzstück 120 gedrückt.
Das Ansatzstück 120, die Schale 122 und die Feder 123 sind zu ihrem Schutz"Leinem Mantel 125 angeordnet. Das hintere Ende 126 des Mantels 125 greift in eine Ringnut 127 des Hauptkörpers ein und ist dort festgehalten. Das vordere Ende 128 des Mantels 125 ist umgebördelt, um damit sowohl die Feder als auch die Schale festzuhalten.
Obgleich alle oben beschriebenen Kupplungen irgendeine Größe annehmen können, sind doch die speziellen Ausführungsformen wie dargestellt mehr für kleinere Kupplungen anwendbar. Wenn große Ströme übertragen werden sollen, so kann vorzugsweise' die Kupplung die Form annehmen, wie sie im wesentlichen in Fig. 7 - 9 dargestellt ist.
In den Fig. 7-10 ist eine Zweileiterkupplung dargestellt, die in verschiedenen Größen bis zu 400 Ampere oder mehr verwendet werden kann, obgleich sie hierauf nicht begrenzt ist. Da auch bei dieser Variante das Steckerglied der Kupplung wiederum einen zylindrischen Steckerstift aufweist, ist das Kupp-
- 16 -
009832/1261
A 37 782 h - 16 -
21*10.1969
lungsglied 135 der Kupplung auch hier der wichtigste Teil, und es ist deshalb hauptsächlich dieser Teil in den Figuren dargestellt. Der Steckerstift ist nur teilweise in strichpunktierten Linien, /bei 136 in Pig. 7 angedeutet.
Das Kupplungsglied 135 der Kupplung weist einen Anschlußblock
137 aus nichtleitendem Material, beispielsweise Phenolharz, auf, der innerhalb eines äußeren, nicht dargestellten· Metallmantels
138 (siehe Pig. 9) angeordnet ist. Der Metallmantel kann im wesentlichen zylindrisch sein und Polarisierungsmittel, wie bei 140 angedeutet (siehe Fig. 9)» aufweisen, um so das Kupplungsglied in eine passende Nut eines nicht dargestellten hohlen zylindrischen Rohres zur Bildung einer.äußeren Schutzhülse"einzuführen, in der die Steckerstifte 136 angeordnet sind. Der Anschlußblock 137 hat zwei parallele Bohrungen 141a und 141b, die parallel zur Achse des Anschlußblockes 137 sind. Ferner ist je Bohrung ein Querloch 141c vorgesehen, das sich durch die jeweilige Bohrung hindurcherstreckt. Die Bohrungen 141a und 141b nehmen jeweils ein Paar von Anschlußteilen in Form von schaien-artigen Teilhülsen 142a und 142b auf, die zusammen die Einsteckhülse für den Steckerstift bilden. Diese beiden Anschlußteile können durch eine Anzahl von Verfahren, beispielsweise durch Schmieden,· durch ein Pulvermetallverfahren oder durch spanabhebende Arbeitsvorgänge hergestellt werden. Die Teilstücke 142a haben eine mit Gewinde versehene Querbohrung 145 und die Teilhülse 142b eine entsprechende glätter Querbohrung 146, die zur Aufnahme einer Führungsschraube' 147 miteinander fluchten, die in die Querbohrung 145 eingeschraubt ist. Die äußeren Enden 147a und 147b der Führungsschraube 147
ragen quer nach außen aus den Teilhülsen 142a und 142b heraus und in das Querloch 141c des Anschlußblockes hinein, um so die Teilhülsen 142a und 142b in den Bohrungen 141a und 141b zu
- 17 -
009832/1261
• 21,10.1969
halten. Das hintere Ende der einzelnen Teilhülsen 142a und 142t ist mit einem Sackloch 148 versehen* Entweder wird dort ein Paar von Leitern, v/ie "beispielsweise 150, 1501 und 151 > 151' am'Aufnahmeteil, wie dargestellt, befestigt, oder es kann gegebenenfalls ;jeweils ein Paar von Mehrfachleitern geteilt und in die Sacklöcher 148 gesteckt werden, wo sie dann - beispielsweise durch löten- elektrisch angeschlossen werden. Die beiden Teilhülsen 142a und 142b werden durch ein Paar von in axialem Abstand angeordneten C-rförmigen Federn 155 und 156 zusammengehalten, Ferner hält ein aus Isoliermaterial bestehender Abstandsblock 157 an der Rückseite des Anschlußblockes die Leiter 150 und 150r und 151 und 151' im Abstaud des äußeren Man-'tels 138.
Es sei darauf hingewiesen, daß die Führungsschraube 147 in die Teilhülse 142a erst eingeschraubt wird, wenn die Teilhülsen 142a und 142b in der richtigen Vfeise innerhalb des Anschlußblockes 137 positioniert sind, jedoch bevor der Anschlußblock 137 in den äußeren Metallmantel 138 eingesteckt wird. Die Führungsschraube 147 durchgreift das Querloch 141c der Teilhülse 142b mit Spiel, so daß sich die beiden Teilhülsen etwas quer bewegen können, wenn der Steckerstift 136 eingesteckt wird. Die Überstehenden Enden verhindern dabei eine Axialbewegung der Teilhülsen 142a und 142b während des Einsteekens und Herausziehens eines Steckerstiftes 136,
Fig. 10 ist eine schaubildliche Ansicht der Federn 155 und 156, wie sie in der Kupplung nach Fig, 7-9 verwendet werden, um die Teilhülsen unter Spannung zusammenzuhalten« Fig» 11 zeigt eine abgewandelte Form von Federmitteln für eine geschlitzte Einsteckhülse 160, dieebenfalls bei Hülsen« größerer Kapazität und Leistungsübertragung verwendet'werden können. In diesem
- 18 -
009832/1261
h-24- '
21.10.1969
Pall haben die leilhülsen 161a und 161"b jeweils eine Längs-ΐΐ -;' nut 162, in welche die Klemralcanten 163 einer C-förmigen Feder 165 in. vorgespanntem Zustand eingesetzt werden. Gegeoenenfalls, und wie in der Figur dargestellt, kann dabei ein Paar von O-förniigen Federn 165 aus Symmetriegründen benutzt werden.
- 19
009632/1261

Claims (12)

  1. A 37 782 h - 19 —
    20.Oktober 1969
    Patentansprüche
    1J Elektrisches -Kupplungsglied zur Aufnahme mindestens eines ^-^ t zylindrischen Steckerstiftes eines Steckergliedes mit mindestens einem dem Steckerstift entsprechenden Einsteckteil, dadurch gekennzeichnet, daß der Einsteckteil (120, 122, 123) mindestens eine teilzylindrische Kontaktfläche (121) von weniger als 180° unter Bildung von mindestens einem Paar von Linienkontakten mit dem entsprechenden Steckerstift (1Ί2) aufweist und daß Vorspannmittel (123) am Einsteckteil (120, 122, 123) vorgesehen sind, mit deren Hilfe die Kontaktfläche (121) an den Steckerstift (112) anpreßbar ist (Pig.6).
  2. 2. Kupplungsglied nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Einsteckteil (120, 122, 123) mindestens eine schalenartige Teilhülse (122) von weniger als 180° Umfang aufweist, welche die Vorspannmittel (123) radial nach innen zu bewegen -versuchen (Pig.6).
  3. 3· Kupplungsglied nach Anspruch 1 oder 2, dadurch' gekennzeichnet, daß -zwei gegenüberliegende, radial bewegliche schalenartige Teilhülsen (81) vorgesehen sind (Pig.1, 2).
  4. 4. Kupplungsglied nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dar durch gekennzeichnet, daß die Teilhülsen (142a, 142b) in einer Bohrung (141a) eines Halters (137) angeordnet
    ... 20 -
    009832/1261
    20.Oktober 1969 ·
    b-35
    und in Ihrer Bewegung relativ zueinander geführt sind
    (I1Ig.? bis 10).
  5. 5. Kupplungsglied nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß zur Führung eine Pühruiigs schraube (147) vorgesehen istt die in eine Teilhülse (142a) eingeschraubt ist und die andere (142b) mit Spiel durchgreift und die mit ihren freien Enden (14?af 14?b) In ein Querloch (141c) des
    Halters (157) eingreift (FIg.7 bis 10).
    • . :-■■'
  6. 6. Kupplungsglied nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Einsteckteil (20") eine lange Teilhülste (81") and gegenüber zwei kurze Teilhülsen (90, 91) aufweist (Pig.4).
  7. 7. Kupplungsglied nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß für eine doppelseitige Kupplung ein Halter mit vorzugsweise zwei Hälften (70, 71) vorgesehen ist, in welche der Einsteckteil (20) jeweils mit einer Teillänge hineinragt (Fig.1, 2).
  8. 8. Kupplungsglied nach einem der vorhergehenden Ansprüche", Ψ dadurch gekennzeichnet, daß die Teilhülsen (142a, 142b) an ihrem hinteren Ende einen Ansatz zum elektrischen Anschluß eines Leiters (152, 153) aufweisen (Fig.7 bis 10).
  9. 9. Kupplungsglied nach Anspruch 1' oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Einsteckteil (120, 122, 123) einen fingerartigen teilzylitidrischen Ansatz (120) hat, dem gegenüber eine Teilhülse (122) angeordnet Ist (Fig.6).
    - 21 -
    009832/1261
    A 37 782 h -21 -
    20. Oktober "1969 ·
    -h-35 -
  10. 10. Kupplungsglied nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,■-daß die Yorspannmittel Gummirohrstücke (83) sind (Pig. 1, 2).
  11. 11. Kupplungsglied nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Torspannmittel Schraubenfedern (87) sind (Fig.3).
  12. 12. Kupplungsglied nach einem der·Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorspannmittel C-förmige Blattfedern (92, 93) sind (Fig.4). - .
    0 09832/1281
    Leerseite
DE19691953302 1968-10-25 1969-10-23 Elektrischer steckverbinder Granted DE1953302B2 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US77051868A 1968-10-25 1968-10-25
US963670A 1970-02-09 1970-02-09

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE1953302A1 true DE1953302A1 (de) 1970-08-06
DE1953302B2 DE1953302B2 (de) 1972-06-15

Family

ID=26679710

Family Applications (2)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19691953301 Withdrawn DE1953301B2 (de) 1968-10-25 1969-10-23 Steckerglied
DE19691953302 Granted DE1953302B2 (de) 1968-10-25 1969-10-23 Elektrischer steckverbinder

Family Applications Before (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19691953301 Withdrawn DE1953301B2 (de) 1968-10-25 1969-10-23 Steckerglied

Country Status (4)

Country Link
US (1) US3693136A (de)
DE (2) DE1953301B2 (de)
FR (1) FR2021583A1 (de)
GB (1) GB1285608A (de)

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0092471A1 (de) * 1982-04-15 1983-10-26 The Bendix Corporation Buchsenkontakt für einen elektrischen Steckverbinder
EP0209255A1 (de) * 1985-06-24 1987-01-21 International Standard Electric Corporation Steckverbindersystem mit eingesetzter modularer Buchsenanordnung
US4904208A (en) * 1985-06-24 1990-02-27 Itt Corporation Connector system with modular socket insert assembly
EP0433610A2 (de) * 1989-12-18 1991-06-26 Grote & Hartmann GmbH & Co. KG Elektrisches Kontaktelement mit einer Überfeder

Families Citing this family (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3832674A (en) * 1972-12-11 1974-08-27 Mark Products Electrical connector
FR2345830A1 (fr) * 1976-03-26 1977-10-21 Deutsch Co Connecteur perfectionne a systeme de controle a distance du verrouillage
GB2120022B (en) * 1982-05-11 1985-08-29 Isc Alloys Ltd Electrical connector
US5500901A (en) * 1992-02-20 1996-03-19 Resistance Technology, Inc. Frequency response adjusting device
US5480318A (en) * 1994-09-30 1996-01-02 Garrison; Dale E. Childproof electrical plug
FR2997800B1 (fr) * 2012-11-06 2015-01-30 Souriau Systeme de verrouillage securise et connecteur comportant un tel systeme
CN205429238U (zh) * 2016-02-26 2016-08-03 安徽易特流焊割发展有限公司 线缆快接插头

Family Cites Families (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR1134293A (fr) * 1952-02-21 1957-04-09 Fiche pour prise de courant
US3052867A (en) * 1958-11-12 1962-09-04 Burndy Corp Electrical connector
FR1368879A (fr) * 1963-06-26 1964-08-07 Lauravia S A Outillage de sécurité pour travail sous tension électrique

Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0092471A1 (de) * 1982-04-15 1983-10-26 The Bendix Corporation Buchsenkontakt für einen elektrischen Steckverbinder
EP0209255A1 (de) * 1985-06-24 1987-01-21 International Standard Electric Corporation Steckverbindersystem mit eingesetzter modularer Buchsenanordnung
US4904208A (en) * 1985-06-24 1990-02-27 Itt Corporation Connector system with modular socket insert assembly
EP0433610A2 (de) * 1989-12-18 1991-06-26 Grote & Hartmann GmbH & Co. KG Elektrisches Kontaktelement mit einer Überfeder
EP0433610A3 (en) * 1989-12-18 1991-10-16 Grote & Hartmann Gmbh & Co. Kg Electrical contact element with surrounding spring

Also Published As

Publication number Publication date
US3693136A (en) 1972-09-19
DE1953302B2 (de) 1972-06-15
GB1285608A (en) 1972-08-16
FR2021583A1 (de) 1970-07-24
DE1953301B2 (de) 1972-05-10
DE1953301A1 (de) 1970-07-02

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE102007012124B4 (de) Kompressionsverbinder für Koaxialkabel
DE60128637T2 (de) Einstufiger Verbinder
DE60014999T2 (de) Kontakthülse für elektrische Kommunikation
DE2652250C3 (de) Elektrische Kontaktvorrichtung
DE1615610C3 (de)
DE1802093A1 (de) Kabelverbinder
EP2240982B1 (de) Bananenstecker
DE2348645A1 (de) Koaxial-verbindung
DE1953302A1 (de) Elektrisches Kupplungsglied
DE102011078350B4 (de) Montagewerkzeug zum Einstecken eines Elements
DE4420859A1 (de) Hülsenhalter für ein optisches Verbindungsstück
DE7632584U1 (de) Gehäuse oder Gehäuseteil für elektrische oder elektrisch betriebene Geräte und Kontaktelemente
EP0319633B1 (de) Cinch-Stecker
DE2006427A1 (de) Kontakthalter für Steckverbinder
DE10323616A1 (de) Schnellanschließbare Steckverbindung in Spannzangentechnik
DE3623857A1 (de) Stecker fuer ein koaxialkabel
DE2601429C3 (de) Koaxialkabel-Anschlußklemme
DE1465163B2 (de) Elektrische koaxialsteckvorrichtung
DE102005016265B4 (de) Arretierung eines Rastelements mit Radsok-Buchse
AT410614B (de) Kabelstecker mit einem steckergehäuse und elektrischen kontaktelementen
DE2606917C3 (de) Elektrischer Koaxialsteckverbinder
EP3627632A1 (de) Steckeradapter
WO2002097928A1 (de) Kabelverbindungsvorrichtung
DE1465164B2 (de) Elektrische Verbindungshülsen
CH693727A5 (de) Kontaktfeder sowie Steckdose mit derselben.

Legal Events

Date Code Title Description
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
E77 Valid patent as to the heymanns-index 1977
EHJ Ceased/non-payment of the annual fee