DE1953108A1 - Gelenkiges UEbergabegeraet fuer pumpbare Medien,insbesondere fuer Fluessigkeiten tiefer Temperaturen - Google Patents

Gelenkiges UEbergabegeraet fuer pumpbare Medien,insbesondere fuer Fluessigkeiten tiefer Temperaturen

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DE1953108A1 DE19691953108 DE1953108A DE1953108A1 DE 1953108 A1 DE1953108 A1 DE 1953108A1 DE 19691953108 DE19691953108 DE 19691953108 DE 1953108 A DE1953108 A DE 1953108A DE 1953108 A1 DE1953108 A1 DE 1953108A1
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    • B67OPENING, CLOSING OR CLEANING BOTTLES, JARS OR SIMILAR CONTAINERS; LIQUID HANDLING
    • B67DDISPENSING, DELIVERING OR TRANSFERRING LIQUIDS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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    • B67D9/02Apparatus or devices for transferring liquids when loading or unloading ships using articulated pipes

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Loading And Unloading Of Fuel Tanks Or Ships (AREA)

Description

  • Gelenmkige Übergabegerät für pumpbare Medien, insbesondere für Flüssigkeiten tiefer Temperaturen Die Erfindung betrifft ein gelenkige Übergabegerät für pumpbare Medien, insbesondere zuir Verwertung in Tankschifflöschanlagen, mit einer an eine ortfeste Rohrleitung angeschlossene Steigleitung, die an ihrem oberen Ende in einen verschwenkbaren Rohrausleger übergeht, einem in Rohrausleger beweglich angeschlossenen Rohrrüssel, der an seinem unteren Ende Mittel für den Anschluß an Füll- oder Enleerungsstutzen trägt und einer Gewichtsausgleichsanordnung für das Auslegersystem.
  • Aufgabe einer derartigen Übergabeeinrichtung ist es, eine Verbindung zwischen einer ortfesten Rohrleitung und dem Füllstutzen eines Tankschiffes herzustellen, wobei die Übergabeeinrichtung mit ihrem Rüsselende einen von der Schiffsgröße, der Veränderung der Tauchtiefe während des Be- und Entladevorganges und der Tide abhängigen Bereich erfassen muß. Die Dimensionen dieses Bereiches bestimmen die Länge der steigleitung, des Rohrauslegers und des Rohrrüssels.
  • Bei den durch DAS 1 182 159, die DOS 1 431 658 und das britische Patent 918 575 bekannten Einrichtungen ruht einmal das gesamte Gewicht des Auslegersystems auf der mediumführenden Steigleitung und wird über deren oberes Anschlußgelenk in diese eingeleitet, zum anderen sind die weiteren mediuführenden Teile, d.h. der Rohrausleger und der Rohrrüssel je nach der Stellung des Auslegersysteme erheblich auf Biegung beansprucht. Diese Belastungen bedingen, daß die medienführenden Teile zum Teil und die auf Biegung beanspruchten Drehgelenke wesentlich starker dimensioniert werden müssen als es allein aus dem maximalen Förderdruck des Medium erforderlich wäre.
  • Dies gilt auch für eine durch das deutsche Gebrauchsmuster Plr. 1 S73 719 (England Nr. 1 0,) 643, frarikreich Nr. 1 396 668) bekannnte Übergabeeinrichtung, wenngleich diese bereits einen von den Biegemomenten des Gewichtsausgleich, freien Rohrausleger aufweist. Allerdings sind hier, wie auch bei der Ausführung nach der britischen Patentschrift -Nr. 913 575 noch die aus den, Lenkerparailelogramm sich ergebenden von der Stellung des Auslegersystets abhängigen Knickkräfte zu beachten.
  • Aufgabe der Erfindung ist es nun, eine gelenkige Übergabeeinrichtung zu schaffen, die zum Umschlag von Flüssigkeiten tiefer Temperaturen, insbesondere von verflüssigtem Erdgas mit einer Temperatur von etua 1300 C geeignet ist.
  • Die bekannten Übergabegeräte konnten sich hierfür bisher aus mehreren Gründen nicht durchsetzen.
  • Zun@cht müssen alle mit dem Medium in Berührung kommenden Teile der Übergabeeinrichtung aus hochwertigen Edelstahl gefertigt sein, damit das Übergabegerät auf die Dauer der chemischen und physikalischen Eigenschaften des Mediums gewachsen ist. Dies hat zur Folge, daß die Rohrleitungsteile der Übergabeeinrichtung, die aufgrund der auf ihnen lastenden Beanspruchungen des auslegersystems, zu denen noch von außen wirkende Kräfte, beispielsueise der Winddruck kommen, besonders dickwandig ausgeführt sind, erheblich teurer werden, als Rohrleitungsteile, die allein nach Innendruck und Fördermenge dimensioniert sind.
  • Schwierigkeiten bereitet auch das Problem des Abdichtung der Drehgelenke, da es nur wenige Werkstoffe gibt, die bei den Betribstemperaturen von etwa -180° C noch einsetzbar und ausreichend elastisch sind. Besonders bei auf Biegung beanspruchten Drehgelenken, bewirkt die aus der Biegebeanspruchung resultierende Verkantung des Drehgelenkers eine über den Umfang ungleichmäßige Änderung des Dichtungsspaltes, die sich ungünstig auf die Beherrschung des Dichtungsproblems auswirkt.
  • Schließlich haben Versuche gezeigt, daß sich beim Betrieb einer Übergabeeinrichtung fdr flüssiges Erdgas auf den Rohrleitungsteilen und Gelenken eine 3 bis 5 cm dicke Eisschicht bildet, die dem Gerät unter Umständen die Gelenkigkeit nimmt und außerdem eine zusätzliche Gewichtsbelastung darstellt.
  • Die heute üblichen relativ großen Übergabeeinrichtungen weisen zum Ausführen der Dreh- und Schwenkbewegungen Hydraulische Stelivorrichtungen auf, die bei der Ausfahrung nach dem britischen Patent 918 575 beispielsweise an der Steigleitung ausgeschweißt sind. Auch bei den meisten anderen Ausführen greifen irgendwo an den mediumführenden Rohrleitungen hydraulische Stelleinheiten -an. Diese Stelleinheiten, einer die zum Teil sehr große Kräfte aufgebracht werden müssen, bilden Kältebrücken und kühlen sich während des Betriebes auf eine Temperatur ab, die weit unter der für ein Hydrauliksystem zulässig liegt, so daß eine hydrat lische Betätigung de4r Stelleinheiten nicht mehr möglich ist.
  • Zur Beseitigung der dargestellten Schwierigkeiten wird daher erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß ein mit der Gewichtsausgleichsanordnung versehenes, tragendes Auslegersystem bestehend aus einem auf einem Sockel ruhenden verschwenkbaren Auslegerarm und einem am Ende des Auslegerarmes gelenkig befestigten Rüsselarm vorgesehen und daß der an die im Sockel hochgeführte Steigleitung angeschlossene Rohrausleger im Auslegerarm und der Rohrrüssel im Rässelarm- mehrfach gelagert ist.
  • Es wird dadurch eine Trennung der für die Mediumführung und für die Statik des Gewichtsausgleiches erforderlichen Maßnahmen erreicht, die es nun gestattet, die Konstruktion und Msterialauswahl des tragenden gewichtsausgeglichenen Auslegersystenis nach den Regeln der Statik und die mediumfährenden Teile nach den Erfordernissen der cheluischein und physikalischen Eigenschaften des Medium, des Förderdruckes und der Fördermenge jeweils optimal zu gestalten.
  • Eine Weiterenwicklung der Erfindung sieht vor, daß die ortsfesten Dreh- und Schwenkachsen des Auslegerarmes mit den ortsfesten Dreh- und Schwenkachsen des Rohrauslegers zusammenfallen.
  • Der mediumfährende Teil ist also im tragenden Ausleger system im Schnittpunkt der vertikalen Prehachse mit dem Schnittpunkt der horizontalen Schwenkachse fest aufgehängt.
  • In der übrigen Gestaltung des Gesamtsystems sind natürlich Maßnahmen erforderlich, die den der auftretenden Temperaturdif£erenz von etwa + 50°2C bis --200 C entsprechenden relativen Längenänderungen gerecht werden. Es ist daher vorgesehen, daß die Steileitung an ihrem oberen Ende im oberen Ende des Sockels aufgehängt ist und unterhalb dieser Aufhängung Mittel, beispielsweise ein Rohrleitungskompensator, vorgesehen sind, die eine temperaturabhängige Längenänderung der Steigleitung gestatten.
  • Das horizontale Verdrehen des Auslegersystems wird dabei dadurch gesichert, da ein Drehgelenk unterhalb der Aufhängung in der Steigleitung angeordnet ist.
  • Bevorzugt wird eine Weiterentwicklung der Erfindung, die sich dadurch auszeichnet, daß der Auslegerarm aus zwei parallel zun Rohrausleger verlaufenden Trägern besteht, die im Abstand der Länge einer starr am oberen runde des RL'tsselarmes in dessen Verlängerung vorgesehenen Schwinge über diese Schwingc und am ortsfesten Schwenkpunkt des unteren Trägers des Auslegerarmes über einen Lenker gelenkig untereinander zu einem Lenkerparallelogramm verbunden sind, wobei der obere Träger iiber seinen hinteren Anlenlcpunkt hinaus verlängert und als Biegeträger ausgebildet ist und an seinen hinteren Ende ein Gegengewicht trägt, und daß der in dem unteren Träger verlaufende Rohrausleger z-wischen seinen Endgelenken am oberen Träger pendelnd gelagert ist. Ein wesentlicher Vorteil dieser Weiterentwicklung, die in den Abbildungen ausführlich beschrieben ist, besteht darin, daß der Gewichtsausgleich einer ein einziges Gegengewicht erfolgen kann.
  • Eei der konstruktiven Gestaltung der Übergabegeräte für sehr kalte Medien sind, wie bereits festgestellt, die auftretenden Längenänderungen zu beachten. Sie bewirken beispielsweise daß sich die Länge des Rohrauslegers sowie die Länge des Rohrrüssels verkürzen, während die Länge des Auslegerarmes und des Rüsselarmes annähernd konstant bleibt. Um nun sicherzustellen, daß die Beweglichkeit des gesamten Systems erhalten bleibt, kann man den mediumführenden Teil mit dem tragenden Teil im Gelenk zwischen Ausleger und Rüssel derart miteinander verbinden, daß die Gelenkachse des Rohrrüssels mit der Gelenkachse des Rüsselarmes zusammenfällt, wobei dann in der Rohrleitung und zwar im Rohrausleger wie auch im Rohrrüssel Rohrleitungskompensatoren vorgesehen sein müssen. Rohrleitungskompensatoren lassen sich allerdings erfindungsgemaß dadurch vermeiden, daß der Rohrausleger mit Ausnahme seines ortsfesten Verschwenkgelenkes im Auslegerarm der temperaturabhängigen Längenänderung entsprechend verschieblich gelagert und daß zwischen dem Ende des Rohrrüssels und dem Rüsselarm ein an beiden gelenkig befestigt-er Verbindungslenker vorgesehen ist. Die beiden Gelenke des Verbindungslenlçer bilden dabei mit dem oberen Gelenk des Rohrrüssels und dem oberen Gelenk des Rüsselarmes ein genlenkiges Viereck, bei dem die durch das Gelen des Rohrsessels und das Gelenk des Rüsselarmes bestimmte vierte Seite längenveränderlich ist.
  • Die Auflängerungen der mediumführenden Rohrleitungsteile im tragenden Auslegersystem könnte als Kältebrücken wirken, es ist daher gemäß einer Weiterentwicklung der Erfindung vorgesehen, daß die die mediumführenden $Rohrleitungsteile mit dem Sockel und dem Auslegersystem verbindenden Elemente zumindest teilweise aus einem kältedämmenden Werkstoff, d.h. einem Werkstoff geringer Wärmeleitfähigkeit bestehend.
  • Um zu verbinder, daß sich auf den mediumführenden Rohrleitungsteilen eine Eisschicht bildet, ist gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen, daß die Steigleitung, der Rohrausleger und der Rohrrüssel mit einer Wärmeisolierung versehen sind. Damit kann das Gerät im wesentlichen eisfrei gehalten werden.
  • In den Abbildungen sind Ausführungsbeispiele der Erfindung beschrieben.
  • Es zeigt: Figur 1 ein Übergabegerät in der Seitenansicht Figur 2 eine Draufsicht auf Figur 1 Figur .3 eine Seitenansicht von Figur 1 im Schnitt A-A Figur 4 den Ausschnitt F aus Figur 1 in vergrößertem Maßstab Figur 5 einen Schnitt D-D durch Figur 1 Figur 6 links der eingezeichneten Trennlinie einen Scllnitt C-C durch Figur 1 Figur 7 einen Schnitt E-E durch Figur 1 Figur 8. de-n Übergang des Rohrauslegers zum Rohrrüssel mit waagrecht ausgeschwenktem Rohrrüssel Figur 9 einen Schnitt B-B durch Figur 1 in vergröBJerter Darstellung Das in Figur 1 dargestellte gelenkige Übergabegerät weist als mediumführende Teile eine an eine ortsfeste Rohrleitung, die nicht dargestellt ist, angeschlossene Steigleitung 1, einen Rohrausleger. 2 und einen Rohrrüssel 3 auf.
  • Ain Ende des Rohrrässels 3 sind Mittel 4 für den Anschluß an Füll- oder Entieerungsstutzen vorgesehen. Der Verlauf der mediumführenden Teile ist durch eine strichpunktierte Linie 5 hervorgehoben.
  • Am unteren Ende der Steigleitung 1, deutlich dargestellt in Figur 4, ist ein Krümmer 6 angesetzt, an dem ein führungszapfen 7 befestigt ist. Dieser Führungszapfen 7 ist in einer auf dem Fundament 9 angeordneten Führung 8 vertikal verschieblich gelagert, uifl eine den Temperaturveränderungen entsprechende Längenänderung der Steigleitung zu ermöglichen. Die Verbindung des Krümmers 6 mit der Steigleitung i erfolgt über eine Drehverbindung 10. Die vertikale Verscheblichkeit des Führungszapfen 7 in der Führung 8 wird nun derart bemessen, daß die für den Ausbau der Drehverbindung 10 oder deren Dichtungselemente erforderliche Absenkung des Krümmers 7 vorhanden ist. Damit werden die Wartungsarbeiten wesentlich erleichtert.
  • Die Steigleitung 1 ist an ihrem oberen Ende in einem Sockel 13, der alle Teile des Gerätes trägt hier über einen Hitnehmerzapfen 30 aufgehängt. Der Sockel 13 selbst ist durch einen Drehkranz in einen unteren feststehenden und einem oberen verdrehbaren Teil geteilt.
  • Die Aufhängung der Steigleitung 1 ist im drehbaren Teil des Sockels 13 angeordnet und inFigur 5 übersichtlich dargestellt. Die an der Steigleitung 1 angesetzte mit nehmerzapfen 30 sind in Mitnehmerlagern 31 des Sockels 13 gelagert. Sie tragen nicht nur das Gewicht der Steigleitung 1 sondern übertragen auch die Drehbeweung.en des Sockels 13, erzeugt beispielsweise durch einen nicht dargestellten hydraulischen Stellmotor, auf den über der Drehverbindung 10 liegenden drehbaren Teil der Steigleitung 1.
  • Die Aufhängung der Steigleitung 1 muß natürlich so nah wie möglich am Übergang von der Steigleitung 1 zum Rohrausleger 2 über die Drehverbindung 11 sein, damit durch Temperaturdifferenzen bedingte Längenänderungen ohne ifluß auf die Lage der Schwenkachse bleiben.
  • Der Rohrausleger 2, der an seinem Ende über eine weitere Drehverbindung 12 in den Rohrrüssel 3 (Figur 8) übergeht wird mit dem Ro-hrrüssel- 3 von einem tragenden gewichtsausgeglichenen Auslegersystem getragen. Dieses besteht aus dem Auslegerarm 15/16, der aus zwei parallel. übereinander verlaufenden Trägern, einem unteren Träger 15 und einem oberen -Träger .16 zusammengesetzt ist. Diebe Träger 15,16 bilden zusammen mit einer Schwinge 18 und einem Lenker,19 ein Lenkerparallelogramm.. -Der obere- Träger 1-6 ist über seinen hinteren Anlenkpunkt hinaus verlängert und trägt an dieser Verlängerung 21 ein Gegengewicht 22.
  • In Figur 6 ist die Lagerung des Rohrauslegers 2 mit Auslegerarm 15/16 in zwei Varianten dargestellt. Die links der Trennlinie 38 liegende Darstellung zeigt, daß er Rohrausleger 2 über ein Verbindungsglied 32 und eine tu-fhängung 25 pendelnd am-oberen Träger 16 aufgehängt ist.
  • Die rechts der Trennlinie 38 dargestellte Ausführungsform.
  • zeigt den Rohrausleger 2 im unteren Träger 15 gelagert, wobei ein Lagerelement 33 vorgesehen ist, welches eine Relativbewegung parallel zum Rohrausleger 2 zwischen Rohrausleger 2 und unterem Träger 15 gestattet.
  • Zur Sicherung der Lage des oberen Endes der Steigleitung 1 und zur Entlastung der Drehverbindung 11 -ist der Rohrausleger 2 dicht bei dieser Drehverbindung 11 durch ein weiteres Pendellager 24 getragen.
  • Der Rohrrüssel 3 ist im Rüsselarm 17 über pendelnde Aufhängungselemente 27 verschieblich gelagert und an seinem unteren Ende über einen Verbindungslenker mit dem Rüsselarm gelenkig verbunden. Figur 2 zeigt u.a. die vorderen Gelenke 23 zwischen Auslegerarm und Rüsselarm 17.
  • Figur 7 ist ein Schnitt durch den Rüsselarm 17 und den Rohrriissel 3 und zeigt weitere Verbindungsglieder 34 zwischen dem Rohrrüssel 3 und den Aufhängungselementen 27. Mit 35 ist die- Wärmeisolierung angedeutet. Zur Ve-rllinderung einer Kältebrücke kann das Verüindungsglied 34 wie auch das Verbindungsglied 32 oder auch das Aufhängungselement 27 wie auch die Aufhängung 25 aus einem Werkstoff geringer Wärmeleitfähigkeit bestehen.
  • Figur 9 zeigt einige konstruktive Einzelheiten, insbcsondere die Lage der ortsfesten Drehachse 37 und der ortsfesten Schwenkachse 36. Dic Schwenlcachse 36 ist durch die Zapfen 20 bestimmt, die den Sockel 13 mit dem unteren Träger 15 verbinden.
  • Die Drehachse 37 dagegen ist mit der der Drehverbindung 10 und der des Drehkranzes 14 festgelegt.
  • - Patentansprücvhe -

Claims (8)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e 1. Gelenkiges Übergabegerät für pumpbare Medien, insbesondere zur Verwendung in Tanicschifflöschaniagen, mit einer an eine ortsfeste Rohrleitung angeschlossenen Steigleitung, die an ihrem oberen Ende in einen verschwenkbaren Rohrausleger übergeht, einem am Rohrausleger beweglich angeschlossenen Rohrrüssel, der an seinem unteren -Ende Mittel für den Anschluß an Füll-oder Entleerungsstutzen trägt und einer Gewichtsausgleichsanordnung für das Auslegersystem, d a d u r c h g e k e n n z e i c Ii n e t, daß ein mit der Gewichtsausgleichsanordnung versehenes tragendes Auslegersystem bestehend aus einem auf einem Sockel (13) ruhendem verschwenkbare Auslegerarm (15/16) und einem am Ende des Auslegerarmes gelenkig befestigten Rüsselarm (17) vorgesehen und daß der an die im Sockel (13) hochgeführte Steigleitung (1) angeschlossene Rohrausleger (2) im Auslegerarm (15/16) und der Rohrrüssel (3) im Rüsselarm (17) mehrfach gelagert ist.
  2. 2. Übergabeeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die ortsfesten Dreh- und Schweiilcachsen des Auslegerarmes (15/16) mit den ortsfesten Dreh- und Schwenkachsen des Rohrausleg.rs (2) zusammenfallen.
  3. 3. Übergabeeinrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Steigleitung (1) an ihrem oberen Ende im oberen Ende des Sockels (13) aufgehängt ist und unterhalb dieser Aufhängung Mittel, beispielsweise ein Rohrleitungskompensator, vorgesehen sind, die eine temperaturabhängige Längenänderung der Steigleitung (1) gestatten.
  4. 4. Übergabeeinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein Drehgelenk (10) unterhalb der Aufhängung der Steigleitung (1) in der Steigleitung (1) angeordnet ist.
  5. 5. Übergabeeinrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Auslegerarm aus zwei parallel zum Rohrausleger (2) verlaufenden Trägern (15/16) besteht, die im Abstand der Länge einer starr am oberen Ende des Rüsselarmes (17) in dessen Verlängerung vorgesehenen Schwinge (18) über dies. Schwinge (18) und am ortsfesten Schwen1punkt des unteren Trägers des Auslegerarmes über einen Lenker (19) gelenkig untereinander zu einem Lenkerparallelogramm verbunden sind, wobei der obere Träger (16) über seinen hinteren Anlenkpunkt hinaus verlängert und als Biegeträger ausgebildet ist und an seinem hinteren Ende eine Gegengewicht (22) trägt, und daß der in dem unterein trager (15) verlaufende Rohrausleger (2) zwischen seinen Endgelenken (11/12) am oberen Trager (16) pendelnd gelagert ist.
  6. 6. Übergabeeinrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Rohrausleger (2) mit Ausnahme seines ortsfesten Verschwenkgelenkes (11) im Auslegerarm der temperaturabhängigen Längenänderung entsprechend verschieblich gelagert und daß zwischen dem Ende des Rohrrüssels (3) und dem Rdsselarm (17) ein an beiden gelenkig befestigter Verbindungslenlcer (26) vorgesehen ist.
  7. 7. Übergabegerät nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die die mediumführenden Rohrleitungsteile (1,2,3) mit dem Sockel (,13) bzw. dem Auslegersystem (15,16,17) verbindenden Elemente zumindest teilweise aus einem kältedämmenden Werkstoff, d.h. einem Werkstoff geringer Wärmeleitfähigkeit bestehen.
  8. 8. Übergabegerät nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Steigleitung (1) der Rohrausleger (2) und der Rohrrüssel (3) mit einer Wärmeisolierung (35) versehen sind.
    L e e r s e i t e
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