DE19525627A1 - Teleskopiersystem - Google Patents
TeleskopiersystemInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F15—FLUID-PRESSURE ACTUATORS; HYDRAULICS OR PNEUMATICS IN GENERAL
- F15B—SYSTEMS ACTING BY MEANS OF FLUIDS IN GENERAL; FLUID-PRESSURE ACTUATORS, e.g. SERVOMOTORS; DETAILS OF FLUID-PRESSURE SYSTEMS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- F15B15/00—Fluid-actuated devices for displacing a member from one position to another; Gearing associated therewith
- F15B15/20—Other details, e.g. assembly with regulating devices
- F15B15/26—Locking mechanisms
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B66—HOISTING; LIFTING; HAULING
- B66C—CRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
- B66C23/00—Cranes comprising essentially a beam, boom, or triangular structure acting as a cantilever and mounted for translatory of swinging movements in vertical or horizontal planes or a combination of such movements, e.g. jib-cranes, derricks, tower cranes
- B66C23/62—Constructional features or details
- B66C23/64—Jibs
- B66C23/70—Jibs constructed of sections adapted to be assembled to form jibs or various lengths
- B66C23/701—Jibs constructed of sections adapted to be assembled to form jibs or various lengths telescopic
- B66C23/708—Jibs constructed of sections adapted to be assembled to form jibs or various lengths telescopic locking devices for telescopic jibs
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Description
Die Erfindung betrifft ein Teleskopiersystem der durch den
Oberbegriff des Patentanspruchs 1 definierten Gattung.
Solche Teleskopiersysteme kommen unter anderem in Zusammen
hang mit Kranwagen zur Anwendung, mit denen bei größerer
Ausfahrlänge des mehrschüssigen Auslegers grobe Lasten
überhoben werden. Die gewünschte Ausfahrlänge wird durch
Teleskopieren der Auslegerschüsse herbeigeführt, wobei die
Schüsse in Abfolge durch den Bestandteil des Hubsystems
bildenden einstufigen Hubzylinder ausgefahren und dann auch
wieder eingefahren werden. Die jeweilige Lage der Schüsse
zueinander wird durch die Wandungen aneinander angrenzender
Schüsse durchsetzende Verriegelungsbolzen fixiert, von
denen zum Überheben eines Schusses der Steckbolzen gezogen
werden muß, über den der zu überhebende Schub mit dem an
grenzenden Schub zusammengefaßt ist. Vorausgehen muß dem
Ziehen des Verriegelungsbolzens das Setzen der Bestandteil
des Hubzylinders bildenden Mitnehmerbolzen am zu überheben
den Schuß, die nach dem überheben ihrerseits erst wieder
vom überhobenem Schub gelöst werden dürfen, wenn der den
überhobenen Schuß mit dem angrenzenden Schub zusammenfas
sende Verriegelungsbolzen wieder gesetzt ist. Die Vorgabe,
Lösen des Verriegelungsbolzens erst nach dem Setzen des
Mitnehmerbolzens und Losen des Mitnehmerbolzens erst nach
dein Setzen des Verriegelungsbolzens, ist unter allen Um
ständen einzuhalten. Nach dem Stand der Technik werden die
Verriegelungsbolzen von außen gesetzt, die Mitnehmerbolzen
zwangsläufig von innen, und zwar im einen wie im andern
Fall fluidbetätigt, wobei die Abfolge des Setzens bzw. Zie
hens der Bolzens über eine dementsprechende Folgeschaltung
vorgegeben wird. Das Setzen der Verriegelungsbolzen von
außer her ist mit dem Nachteil verbunden, daß dafür am Um
fang des Hubsystems Schleppleitungen gezogen werden müssen,
die dem Verschleiß unterliegen und dem Risiko der Be
schädigung ausgesetzt sind. Eine allein auf hydraulischer
oder pneumatischer Basis geregelte Abfolge der Zieh- und
Setzvorgänge der verriegelungsbolzen und der Mitnehmerbol
zen bietet keine absolute Sicherheit.
Ausgehend vom Stand der Technik liegt daher der Erfindung
die Aufgabe zugrunde, ein solches Hubsystem dahingehend
auszugestalten, daß auf Schleppleitungen verzichtet werden
kann und die Abfolge des Ziehens und Setzens der Verriege
lungsbolzen und der Mitnehmerbolzen unter allen Umständen
sichergestellt wird.
Die Aufgabe wird mit einem gattungsgemäßen Hubsystem ge
löst, bei dem
aus dem Schußensemble in Richtung auf den Hubzylinder vorspringende in übereinstimmendem Abstand davon endende Verriegelungsbolzen vorgesehen sind, an denen ein von einer Klaue hinterfangbarer Kopf ausgebildet ist
und am Hubelement des Hubzylinders eine in Wirkein griff mit dem Kopf des jeweiligen Verriegelungsbolzens bringbare, am Hubelement in der Flucht des Verriege lungsbolzens unter Druckmitteleinwirkung verlagerbare Klaue gelagert ist, die mechanisch mit dem am Hubele ment des Hubzylinders anstellbar gelagerten Mitnehmer bolzen in einer Weise zusammengefaßt ist, daß ein Lösen des jeweiligen, zwei angrenzende Schüsse zusam menfassenden Verriegelungsbolzens erst möglich wird, wenn die Mitnehmerbolzen gesetzt sind und die Mitneh merbolzen erst außer Eingriff bringbar sind, wenn der gelöste Verriegelungsbolzen nach vollzogenem Hub wie der gesetzt ist.
aus dem Schußensemble in Richtung auf den Hubzylinder vorspringende in übereinstimmendem Abstand davon endende Verriegelungsbolzen vorgesehen sind, an denen ein von einer Klaue hinterfangbarer Kopf ausgebildet ist
und am Hubelement des Hubzylinders eine in Wirkein griff mit dem Kopf des jeweiligen Verriegelungsbolzens bringbare, am Hubelement in der Flucht des Verriege lungsbolzens unter Druckmitteleinwirkung verlagerbare Klaue gelagert ist, die mechanisch mit dem am Hubele ment des Hubzylinders anstellbar gelagerten Mitnehmer bolzen in einer Weise zusammengefaßt ist, daß ein Lösen des jeweiligen, zwei angrenzende Schüsse zusam menfassenden Verriegelungsbolzens erst möglich wird, wenn die Mitnehmerbolzen gesetzt sind und die Mitneh merbolzen erst außer Eingriff bringbar sind, wenn der gelöste Verriegelungsbolzen nach vollzogenem Hub wie der gesetzt ist.
Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteran
sprüchen 2 bis 7. Aus der umgekehrten Einbaulage des Hubzy
linders resultiert ein geringerer Überbrückungsbereich zwi
schen dem Hubelement und den teleskopierbaren Schüssen. Die
Funktionsweise des neuen Teleskopiersystems ergibt sich aus
der Zeichnungsbeschreibung.
In der Zeichnung ist die Erfindung anhand eines Ausfüh
rungsbeispieles weitergehend erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Dar
stellung des neuen
Hubsystems,
Fig. 2 den Bestandteil des Hub
systems bildenden Hub
zylinder,
Fig. 3 einen Schnitt nach Linie
III-III in Fig. 2,
Fig. 4 eine der Fig. 3 entspre
chende Darstellung eines
abgewandelten Entriegelungs
klauentriebs,
Fig. 5 einen Schnitt nach Linie
V-V in Fig. 4
Fig. 6 die erfindungsgemäße Mit
nehmer- und Entriegelungs
kombination in größerem
Maßstab, Entriegelungsklaue
und Mitnehmerbolzen außer
Eingriff,
Fig. 7 einen Schnitt nach Linie
VII-VII in Fig. 6,
Fig. 8 die Mitnehmer- und Entriege
lungskombination nach
Fig. 6, die Entriegelungs
klaue in Funktionsstellung,
die Mitnehmerbolzen in Ein
griff,
Fig. 9 einen Schnitt nach Linie
IX-IX in Fig. 8.
Das neue Hubsystem besteht im dargestellten Fall aus drei
Schüssen 21, 22 und 23, von denen die Schüsse 22 und 23 ge
genüber dem auf einer Basis 11 aufsitzenden Grundschuß 21
teleskopierbar sind. Bewirkt wird das Teleskopieren, also
das Aus- und das Einfahren, der Schüsse 22 und 23 durch den
von den Schüssen 21, 22, 23 umgebenen einstufigen Hubzylin
der 31, der den Schüssen 21, 22, 23 im dargestellten Fall
in umgekehrter Einbaulage, also mit seiner Kolbenstange 312
auf der Basis 11 aufsitzend zugeordnet ist, so daß der Zy
linder 311, mit dem darin ausgebildeten Kolbendruckraum das
Hubelement bildet, dem nach einander gegenüberliegenden
Seiten orientierte - in Fig. 1 nach beiden Seiten aus der
Zeichnungsebene vorspringende - anstellbare Mitnehmerbolzen
41, 41′ zugeordnet sind, die durch Anstellung in Wirkein
griff mit dem jeweils zu verlagernden Schuß, im dargestell
ten Fall dem Schub 23 aus dem Schußensemble 21, 22, 23, das
Ausfahren bzw. Einfahren des Schusses ermöglicht, wobei es
zunächst allerdings der Aufhebung der Verriegelung durch
Ziehen des jeweiligen Verriegelungsbolzens 61 bzw. 61′ zwi
schen dem zu verlagernden Schub und dem Schuß, gegenüber
dem er zur Verlagerung kommt, erfolgen muß, im dargestell
ten Fall der Aufhebung der Verriegelung zwischen dem zwei
ten Schub 22 und dem dritten Schub 23.
Eine mechanische Zusammenfassung der Entriegelungsklaue mit
den Mitnehmerbolzen dergestalt, daß eine Aktivierung der
Entriegelungsklaue erst möglich wird, wenn die Ver
riegelungsbolzen gesetzt sind und die Mitnehmerbolzen nach
Abschluß eines Hubs erst wieder gelöst werden können, wenn
die Verriegelungsbolzen erneut gesetzt sind, ergibt sich
aus den Fig. 6 bis 9 Danach sind in einem am Hubelement
311 angesetzten Block 311′ einerseits nach zwei gegenüber
liegenden Seiten des Hubelements 311 orientierte, unter der
Einwirkung von Druckmittel gegen Federdruck außer Eingriff
bringbare Mitnehmerbolzen 411, 411′ gelagert und anderer
seits die nach einer Seite aus dem Hubelement 311 vorsprin
gende gegen Federdruck unter Druckmitteldruck in ihre
Entriegelungsstellung überführbare Entriegelungsklaue 712
in einer zur Orientierung der Mitnehmerbolzen 411, 411′
querenden Orientierung.
Die Mitnehmerbolzen 411, 411′ gehen von Kolben 41, 41′ aus,
die unter Einwirkung einer auf ihre Rückseite einwirkenden
Druckfeder 412 die aus Fig. 8 entnehmbare Lage einnehmen,
in der sich die Mitnehmerbolzen in Eingriffsstellung befin
den. Unter der Einwirkung von Druckmittel sind die Kolben
41, 41′ gegen die Wirkung der Druckfeder 412 im Sinne des
Pfeiles A in Fig. 8 in die aus Fig. 6 entnehmbare Lage
überführbar, in der sich die Mitnehmerbolzen 411, 411′
außer Eingriff befinden. Die Entriegelungsklaue 712 ist an
den freien Stirnseiten von nach der selben Seite orientier
ten, von Kolben 71, 71′ ausgehenden Bolzen 711 ausgebildet.
Auf die Rückseite der Kolben 71, 71′ wirkt wiederum eine
Druckfeder 713 ein, gegen die die Kolben 71, 71′ unter der
Einwirkung von Druckmittel im Sinne des Pfeiles B in Fig. 7
aus der in Fig. 7 dargestellten Lage in die in Fig. 9
dargestellte Lage überführbar sind. In dieser Situation ist
der Verriegelungsbolzen 61 bzw. 61′ bei durch geringfügiges
Überheben des Hubelements 311 im Sinne des Pfeiles C in
Fig. 1 von der Entriegelungsklaue 712 gefaßtem Kopf 611 des
Verriegelungsbolzens gezogen. Zwischen den Aufnahmen für
die Kolben 41, 41′ und 71, 71′ erstrecken sich Bohrungen
81, 81′, in denen sich Sperrstifte 82, 82′ einer Länge füh
ren, die der Bohrungslänge zuzüglich einer Kerbentiefe von
einerseits in den Kolben 41, 41′ und andererseits in den
Kolben 71, 71′ ausgebildeten Kerben 413 bzw. 714 ent
spricht. Bei entsprechend ausgebildeten Kerben 413 und 714
sind die Stirnseiten der Sperrstifte 82, 82′ keilförmig aus
gebildet. Dank dieser Sperre 413, 81, 714 kann die Entrie
gelungsklaue 712 nur aktiviert werden, wenn vorweg die Mit
nehmerbolzen 411, 411′ in Eingriff überführt worden sind
(Fig. 8) , da sich erst dann die sich bis dahin am Umfang
der Kolben 41, 41′ abstützenden, in die Kolben 71, 71′
eingerasteten Sperrstifte 82, 82′ nunmehr in die Nut 413 in
den Kolben 41, 41′ einrastend aus der Kerbe 714 im Kolben
71 zu lösen vermögen, so den Entriegelungshub (Pfeil B in
Fig. 7) der Kolben 71, 71′ ermöglichend. In entsprechender
Weise wird das Losen der Mitnehmerbolzen 411, 411′ nach
vollzogenem Teleskopierhub (Doppelfpeil C′ in Fig. 1) erst
möglich, wenn bei entsprechendem Funktionsablauf die Ver
riegelungsklaue aus ihrer Entriegelungsstellung (Fig. 9)
wieder in ihre Ausgangslage (Fig. 7) überführt wurde. Da
mit ist auf mechanischen Wege sichergestellt, daß die
Schüsse 21, 22, 23 des Teleskopiersystems entweder durch
die Verriegelungsbolzen 61, 61′ in ihrer Lage zueinander
fixiert sind oder aber der jeweilige Schuß bei gezogenem
Verriegelungsbolzen durch die Mitnehmerbolzen des Hubzylin
ders gehalten wird.
In Fig. 3 ist die fluidbetätigte Entriegelungsklaue in
Entriegelungsstellung dargestellt. In den Fig. 3 und 4
ist als Alternative für den Entriegelungstrieb ein Zahn
stangentrieb angedeutet. Aus Fig. 5 ist im übrigen dann
auch die Ausbildung der Entriegelungsklaue 712′ zu entneh
men, mit der der Kopf 611 des zu ziehenden Verriegelungs
bolzens z. B. 61, erfaßt wird.
Aus Fig. 2 ist die für die Fluidbetätigung sowohl der
Entriegelungsklaue als auch der Mitnehmerbolzen erforderli
che Schaltung einschließlich einer Notschaltung zu entneh
men. Bei der Hauptschaltung 91 handelt es sich um ein 5/3-
Wegeventil, mit dem die mit Druckmittel beaufschlagbaren
Kolbenraume der Entriegelungskolben einerseits und der
Mitnehmerkolben andererseits angesteuert werden, mit 92,
92′ die Notschaltung bestehend aus einem 3/2-Wegeventil und
einem vorgelagerten Wechselventil.
Claims (7)
1. Teleskopiersystem, bestehend aus einem Grundschuß und
mindestens zwei gegenüber dem Grundschuß teleskopier
baren Schüssen mit einer Fixierung der Schüsse in
ihrer jeweiligen Lage zueinander durch die Wandungen
angrenzender Schüsse durchsetzende, lösbare Steckbol
zen (Verriegelungsbolzen) und aus einem von den Schüs
sen eingegrenzten, vorzugsweise einstufigen, beidsei
tig mit Druckmittel beaufschlagbaren Hubzylinder mit
einem in Wirkeingriff mit dem jeweils zu verlagernden
Schub bringbaren Steckbolzen (Mitnehmerbolzen) am Hub
element, dadurch gekennzeichnet,
daß an den aus dem Schußensemble in Richtung auf
den Hubzylinder vorspringenden, in übereinstim
mendem Abstand davon endenden Verriegelungsbolzen
ein von einer Klaue hinterfangbarer Kopf ausge
bildet ist und am Hubelement des Hubzylinders
eine in Wirkeingriff mit dem Kopf des jeweiligen
Verriegelungsbolzens bringbare, am Hubelement in
der Flucht des Verriegelungsbolzens unter Druck
mitteleinwirkung verlagerbare Klaue gelagert ist,
die mechanisch mit dem am Hubelement des Hubzy
linders anstellbar gelagerten Mitnehmerbolzen in
einer Weise zusammengefaßt ist, das ein Losen des
jeweiligen, zwei angrenzende Schüsse zusammenfas
senden Verriegelungsbolzens erst möglich wird,
wenn die Mitnehmerbolzen gesetzt sind und der
Mitnehmerbolzen erst außer Eingriff bringbar ist,
wenn der gelöste Verriegelungsbolzen nach vollzo
genem Hub wieder gesetzt ist.
2. Teleskopiersystem nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Ensemble Entriegelungsklaue-Mit
nehmerbolzen am Zylinder des die umgekehrte Einbaulage
aufweisenden Hubzylinders angesetzt ist.
3. Teleskopiersystem nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, da
durch gekennzeichnet, daß sowohl die nach gegenüber
liegenden Seiten vorspringenden Mitnehmerbolzen als
auch die nach einer quer zur Orientierung der Mitneh
merbolzen verlaufenden Seite vorspringenden Bolzen, an
deren Stirnseite die Entriegelungsklaue ausgebildet
ist, Bestandteile von unter Federdruck ausfahrenden,
durch Druckmittelbeaufschlagung gegen den Federdruck
einfahrbaren Kolben sind, wobei die Kolbenbohrungen
für die Mitnehmerkolben und die Kolbenbohrungen für
die Entriegelungskolben durch jeweils eine Querbohrung
verbunden sind, in der sich ein Sperrstift einer Länge
führt, die den Abstand der Bohrungen voneinander zu
züglich einer Kerbentiefe von in den Kolben ausgebil
deten einerseits die Nichteingriffsstellung des Ent
riegelungskolbens und andererseits die Eingriffs
stellung des Mitnehmerkolbens definierenden Kerben
entspricht.
4. Teleskopiersystem nach Anspruch 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Stirnseiten der Sperrstifte bei ent
sprechender Ausbildung der Kerben keilförmig ausge
bildet sind.
5. Teleskopiersystem nach Anspruch 3 oder Anspruch 4, ge
kennzeichnet durch ein 5/3-Wegeventil für die Ansteue
rung der Entriegelungskolben und der Mitnehmerkolben
in der jeweiligen Abfolge.
6. Teleskopiersystem nach einem der Ansprüche 3 bis 5,
gekennzeichnet durch eine an den Entriegelungskolben
liegende Druckmittel-Noteinspeisung über ein 3/2-Wege
ventil mit vorgelagertem Wechselventil.
7. Abwandlung des Teleskopiersystems nach Anspruch 3, da
durch gekennzeichnet, daß der Trieb für die Verriege
lungsklaue ein von einem Hydromotor beaufschlagter
Zahnstangentrieb ist.
Priority Applications (5)
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---|---|---|---|
DE19525627A DE19525627A1 (de) | 1995-07-17 | 1995-07-17 | Teleskopiersystem |
DE19546661A DE19546661A1 (de) | 1995-07-17 | 1995-12-14 | Teleskopiersystem |
EP19960111252 EP0754646B1 (de) | 1995-07-17 | 1996-07-12 | Teleskopiersystem |
EP99122301A EP0990617A1 (de) | 1995-07-17 | 1996-07-12 | Teleskopiersystem |
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