DE19525160A1 - Scheibenförmiger Abstandhalter für Bewehrungsstangen im Betonbau - Google Patents
Scheibenförmiger Abstandhalter für Bewehrungsstangen im BetonbauInfo
- Publication number
- DE19525160A1 DE19525160A1 DE1995125160 DE19525160A DE19525160A1 DE 19525160 A1 DE19525160 A1 DE 19525160A1 DE 1995125160 DE1995125160 DE 1995125160 DE 19525160 A DE19525160 A DE 19525160A DE 19525160 A1 DE19525160 A1 DE 19525160A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- rectangular frame
- spacer according
- radial slot
- frame
- tabs
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04C—STRUCTURAL ELEMENTS; BUILDING MATERIALS
- E04C5/00—Reinforcing elements, e.g. for concrete; Auxiliary elements therefor
- E04C5/16—Auxiliary parts for reinforcements, e.g. connectors, spacers, stirrups
- E04C5/20—Auxiliary parts for reinforcements, e.g. connectors, spacers, stirrups of material other than metal or with only additional metal parts, e.g. concrete or plastics spacers with metal binding wires
- E04C5/203—Circular and spherical spacers
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Architecture (AREA)
- Civil Engineering (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- Reinforcement Elements For Buildings (AREA)
Description
Die Erfindung richtet sich auf einen Abstandhalter der im Oberbegriff
des Anspruches 1 angegebenen Art. Derartige Abstandhalter werden in
definierten Abständen zueinander auf eine Bewehrungsstange aufgesetzt
und bilden damit eine komplette Baueinheit, die als Bewehrung im Betonbau
verwendet wird.
Das Aufsetzen der Abstandhalter auf die Bewehrungsstangen erfolgt maschi
nell durch besondere Vorrichtungen, die einen topfförmigen Schwingförderer,
eine Führungsbahn und schließlich Aufsetzeinrichtungen zur Montage der
einzelnen Abstandhalter an den gewünschten Stellen der Bewehrungsstange
aufweisen. Im Bereich des topfförmigen Schwingförderers sind mit Hindernis
sen, Leitelementen od. dgl. versehene Laufwege für die Abstandhalter
vorgesehen, welche nur die in ordnungsgemäßer Position befindlichen Ab
standhalter bis zur Führungsbahn gelangen lassen. Um eine zuverlässige
Handhabung der Abstandhalter auf ihrem Weg zu der Ansetzeinrichtung
bei hoher Förderkapazität zu erreichen, sind im Bereich des Rechteckrah
mens höhere Leitschienen und dazu parallele Führungsnuten vorgesehen
(DE-PS 42 18 573).
Für Bewehrungsstangen großen Durchmessers mußten Abstandhalter mit
entsprechend dimensionierter zentraler Aufnahme ausgebildet werden, die
einen entsprechend großen Rechteckrahmen erforderte. Dadurch änderten
sich die Dimensionen des scheibenförmigen Abstandhalters, weshalb für
diese großen Abstandhalter besondere Vorrichtungen entwickelt und bereitge
halten werden mußten, auf denen die als Schüttgut eingebrachten Abstand
halter sortiert und transportiert werden mußten, um auf die entsprechend
dick bemessenen Bewehrungsstangen aufgesetzt werden zu können.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen stabilen Abstandhalter
zu entwickeln, der sowohl für schlanke als auch für besonders dicke Beweh
rungsstangen auf den gleichen Vorrichtungen verarbeitet werden kann.
Dies wird erfindungsgemäß durch die im Kennzeichen des Anspruches 1
angeführten Maßnahmen erreicht, denen folgende besondere Bedeutung
zukommt.
Durch die Kreissegmente in den Eckpunkten des Rechteckrahmens erhält
man eine Aufnahme sehr großer lichter Weite, in welcher auch Bewehrungs
stangen mit großem Querschnitt zuverlässig positioniert werden können.
Die Kreissegmente bestimmen einen Kreisbogen, der sich in die angrenzende
Leitschiene hinein erstreckt und diese in zwei Schienenhälften teilt. Daraus
ergibt sich eine entscheidende Verstärkung des Rechteckrahmens, der im
Gebrauchsfall die von der Bewehrungsstange ausgehenden Belastungen aufzu
nehmen hat. Der Abstandhalter nach der Erfindung ist universell anwendbar
für Bewehrungseisen unterschiedlicher Dicke. Doch selbst wenn man für
dicke und dünne Abstandhalter zwei unterschiedliche Sorten verwendet,
so sind diese hinsichtlich der Dimensionen ihres Rechteckrahmens und
des Umrisses ihrer Scheibenteile im wesentlich gleich gestaltet, weshalb
sie mit großem Vorteil von den gleichen Vorrichtungen verarbeitet werden
können.
Weitere Maßnahmen und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den Unter
ansprüchen, der nachfolgenden Beschreibung und der Zeichnung. In der
Zeichnung ist die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt. Es
zeigen:
Fig. 1 den Grundriß des nach der Erfindung ausgebildeten Abstandhalters,
Fig. 2 den Aufriß auf den Abstandhalter vom Fig. 1,
Fig. 3 im Längsschnitt längs der Schnittlinie III-III von Fig. 1 den Seiten
riß des Abstandhalters von Fig. 1, wo die Position einer montier
ten Bewehrungsstange strichpunktiert angedeutet ist, und
Fig. 4, in einer der Fig. 1 entsprechenden Darstellung, den Abstandhalter
mit darin montierter Bewehrungsstange großen Querschnitts.
Der erfindungsgemäße Abstandhalter hat im wesentlichen Scheibenform,
die von einem Scheibenteil 11 bestimmt ist. Im Zentralbereich des Scheiben
teils 11 befindet sich ein Rechteckrahmen 10, dessen Rahmeninneres eine
Aufnahme 12 für eine Bewehrungsstange 20 bildet. Nach der Montage ver
läuft der Scheibenteil 11 in einer Radialebene zur Bewehrungsstange 20.
Der Rechteckrahmen 10 ragt in spiegelbildlich gleicher Weise aus den
beiden Scheibenflächen 13, 13′ des Scheibenteils 11 heraus und umfaßt
jeweils einen vorderen Rahmensteg 21, einen in besonderer Weise ausgebilde
ten hinteren Rahmensteg 22 und zwei seitliche Rahmenstege 23, 24. Wie
aus Fig. 2 und 3 hervorgeht, haben zwar der vordere Rahmensteg 21 und
die beiden seitlichen Rahmenstege 23, 24 eine übereinstimmende axiale
Länge, doch ragt der hintere Rahmensteg 22 wesentlich weiter aus den
beiden Scheibenflächen 13, 13′ des Scheibenteils 11 heraus.
Der hintere Rahmensteg 22 bildet mit seiner axialen Stirnfläche eine erhöh
te Leitschiene 25a bis 25b′ auf beiden Scheibenflächen 13, 13′ und ist
von den angrenzenden seitlichen Rahmenstegen 23, 24 durch eine axiale
Führungsnut 26 bzw. 26′ getrennt. Die beidseitigen Führungsnuten 26,
26′ sind zueinander axial ausgerichtet und verlaufen vorzugsweise unmittel
bar neben der zugehörigen Leitschiene 25a bis 25b′.
Der Scheibenteil 11 wird von einem in die Aufnahme 12 mündenden Radial
schlitz 14 durchschnitten, der zum seitlichen Einführen der Bewehrungsstange
20 bei der Montage dient. Dieser Radialschlitz 14 durchtrennt den vorderen
Rahmensteg 21 des zentralen Rechteckrahmens 10 und ist mit zwei ins
Innere der Aufnahme 12 weisenden Lappen 27 versehen. Diese entstehen
im vorliegenden Fall als Verlängerungen der beiden Hälften des vorderen
Rahmenstegs 21 in übereinstimmender axialer Stärke. Die Lappen 27 sind
in sich abgewinkelt ausgebildet und bestehen aus zwei jeweils spiegelbildlich
zueinander angeordneten Abschnitten 28, 29. Es gibt zunächst einen konver
gent aufeinander zu verlaufenden Anfangsabschnitt 28, der an den beiden
Hälften des vorderen Rahmenstegs 21 beginnt. Dann schließen sich freie
Endabschnitte 29 an, die zueinander divergent verlaufen und annähernd
in die beiden inneren Eckpunkte 30 der Rahmenöffnung des Rechteckrahmens
10 gerichtet sind.
Im Bereich dieser Eckpunkte 30 ist der Rechteckrahmen 10 in besonderer
Weise ausgebildet. Es sind dort zwei gegeneinander weisende Kreissegmente
31, 32 vorgesehen, die einen großen, gemeinsamen Kreisbogen 33 bestimmen.
Diese Kreissegmente 31 umfassen die zum hinteren Rahmensteg 22 und
zu den beiden seitlichen Rahmenstegen 23, 24 vorgesehenen Bereiche und
erstrecken sich somit auch über die beiden Führungsnuten 26, 26′ im Schei
benteil 11. Dieser Kreisbogen 33 ist so groß bemessen, daß er den hinteren
Rahmensteg 22 durchtrennt und die Leitschiene in zwei Schienenhälften
25a, 25b auf der einen Scheibenfläche 13 bzw. 25a′ und 25b′ auf der ande
ren Scheibenfläche 13′ gliedert. Es entsteht also zwischen den beiden Leit
schienenhälften jeweils ein am besten aus Fig. 2 erkennbarer Axialspalt
34 bzw. 34′.
Dadurch ist das Rahmeninnere des Rechteckrahmens 10 unmittelbar als
Aufnahme 12 für die Bewehrungsstange 20 dienlich, wie aus dem Gebrauchs
fall in Fig. 4 zu entnehmen ist. Wie Fig. 4 zeigt, werden, bei Verwendung
einer Bewehrungsstange 20 großen Durchmessers 35, die beiden Lappen
27 voneinander weggedrückt, die vorausgehend, wie Fig. 1 zeigt, den Radial
schlitz 14 im Scheibenteil 11 verengen. An ihrer Stelle werden dann zwei
Widerhaken 36 wirksam, wie aus Fig. 4 zu entnehmen ist. Die Widerhaken
36 sind am Fußpunkt der erwähnten Anfangsabschnitte 28 der beiden Lappen
27 positioniert und verlaufen im wesentlichen höhengleich mit den beiden
Hälften des vorderen Rahmenstegs 21.
Der Scheibenteil 11 besteht aus einem Ringkörper 15, der, wie Fig. 4
zeigt, über Stege 16, 17, 18 mit dem zentralen Rechteckrahmen 10 verbun
den ist. Der Ringkörper 15 besitzt einen kantigen Umriß, und zwar einen
Rechteckumriß, welcher durch einen wellenförmigen Verlauf einer Ringrippe
19 zustande kommt. Die Kanten sind gerundet und bestehen aus den radial
nach außen weisenden Wellenbergen 37 dieser Ringrippe 19. Dazwischen
sind die aus Fig. 4 erkennbaren Wellentäler 38 angeordnet, die von Wand
zwickeln 39 ausgefüllt sind. Die Wandzwickel 39 verlaufen zwischen den
Wellenbergen 37 und besitzen eine gegenüber der Ringrippe 19 geringere
axiale Dicke, wie am besten aus der Schnittansicht in Fig. 3 zu ersehen
ist.
Der Radialschlitz 14 vom Scheibenteil 11 ist durch zwei radiale Speichen
16 begrenzt, die eine der axialen Dicke der Ringrippe 19 entsprechende
Rippenhöhe aufweisen und im wesentlichen als Verlängerungen in die erwähn
ten Anfangsabschnitte 28 der Lappen 27 übergehen. Wie aus Fig. 2 hervor
geht, sind aber die Lappen 27 axial länger ausgebildet als diese Stege
16 und die daran sitzenden Widerhaken 36.
Bezugszeichenliste
10 Rechteckrahmen
11 Scheibenteil
12 Aufnahme im Rahmeninneren
13, 13′ Scheibenfläche von 11
14 Radialschlitz in 11
15 Ringkörper von 11
16 Steg in 11
17 weiterer Steg in 11
18 dritter Steg in 11
19 Ringrippe
20 Bewehrungsstange
21 vorderer Rahmensteg
22 hinterer Rahmensteg
23 erster seitlicher Rahmensteg
24 zweiter seitlicher Rahmensteg
25a, 25a′ Leitschienenhälfte
25b, 25b′ andere Leitschienenhälfte
26, 26′ Führungsnut
27 Lappen an 21
28 Anfangsabschnitt von 27
29 Endabschnitt von 27
30 Eckpunkt von 10
31 Kreissegment bei 30
32 anderes Kreissegment bei 30
33 Kreisbogen von 31, 32
34, 34′ Axialspalt zwischen 25a, 25b bzw. 25a′, 25b′
35 großer Durchmesser von 20
36 Widerhaken
37 Wellenberg von 19
38 Wellental von 19
39 Wandzwickel in 38
11 Scheibenteil
12 Aufnahme im Rahmeninneren
13, 13′ Scheibenfläche von 11
14 Radialschlitz in 11
15 Ringkörper von 11
16 Steg in 11
17 weiterer Steg in 11
18 dritter Steg in 11
19 Ringrippe
20 Bewehrungsstange
21 vorderer Rahmensteg
22 hinterer Rahmensteg
23 erster seitlicher Rahmensteg
24 zweiter seitlicher Rahmensteg
25a, 25a′ Leitschienenhälfte
25b, 25b′ andere Leitschienenhälfte
26, 26′ Führungsnut
27 Lappen an 21
28 Anfangsabschnitt von 27
29 Endabschnitt von 27
30 Eckpunkt von 10
31 Kreissegment bei 30
32 anderes Kreissegment bei 30
33 Kreisbogen von 31, 32
34, 34′ Axialspalt zwischen 25a, 25b bzw. 25a′, 25b′
35 großer Durchmesser von 20
36 Widerhaken
37 Wellenberg von 19
38 Wellental von 19
39 Wandzwickel in 38
Claims (11)
1. Scheibenförmiger Abstandhalter für Bewehrungsstangen (20) im Beton
bau,
bestehend aus einem in einer Radialebene der montierten Bewehrungs stange (20) verlaufenden Scheibenteil (11), der eine zentrale Aufnahme (12) zur Montage der Bewehrungsstange (20) aufweist und von einem in die Aufnahme (12) mündenden Radialschlitz (14) zum seitlichen Einführen der Bewehrungsstange (20) durchsetzt ist,
der Scheibenteil (11) einen zentralen Rechteckrahmen (10) mit einem vorderen (21), einem hinteren (22) und zwei seitlichen Rahmenstegen (23, 24) besitzt und der Rechteckrahmen (10) axial, in Verlaufsrichtung der montierten Bewehrungsstange (20) herausragt,
wobei der vordere Rahmensteg (21) zwar vom Radialschlitz (14) durch trennt ist, und mit zwei ins Innere der Aufnahme (12) weisenden Lappen (27) ausläuft,
aber der dem Radialschlitz (14) gegenüberliegende hintere Rahmensteg (22) jeweils eine höhere Leitschiene bildet, welche die übrigen Stege (21, 23, 24) des Rechteckrahmens (10) axial überragt,
und die beiden seitlichen Rahmenstege (23, 24) des Rechteckrahmens (10) auf beiden Scheibenflächen (13, 13′) jeweils von einer unmittelbar neben der Leitschiene verlaufenden, leitschienen-parallelen Führungs nut (26, 26′) durchschnitten sind, deren Nutöffnung jeweils von der zugehörigen Scheibenfläche (13, 13′) weggerichtet ist,
und die beidseitigen Führungsnuten (35, 35′) miteinander axial ausge richtet sind,
dadurch gekennzeichnet,
daß die dem Radialschlitz (14) gegenüberliegenden beiden Eckpunkte (30) des Rechteckrahmens (10) jeweils von einem Kreissegment (31, 32) geschlossen sind, welches die Führungsnut (26, 26′) beinhaltet,
und die beiden Kreissegmente (31, 32) einen als Aufnahme (12) für die Bewehrungsstange (20) dienenden Kreisbogen (33) bestimmen, der sich in die den Rechteckrahmen (10) begrenzende Leitschiene (25a bis 25b) hinein erstreckt.
bestehend aus einem in einer Radialebene der montierten Bewehrungs stange (20) verlaufenden Scheibenteil (11), der eine zentrale Aufnahme (12) zur Montage der Bewehrungsstange (20) aufweist und von einem in die Aufnahme (12) mündenden Radialschlitz (14) zum seitlichen Einführen der Bewehrungsstange (20) durchsetzt ist,
der Scheibenteil (11) einen zentralen Rechteckrahmen (10) mit einem vorderen (21), einem hinteren (22) und zwei seitlichen Rahmenstegen (23, 24) besitzt und der Rechteckrahmen (10) axial, in Verlaufsrichtung der montierten Bewehrungsstange (20) herausragt,
wobei der vordere Rahmensteg (21) zwar vom Radialschlitz (14) durch trennt ist, und mit zwei ins Innere der Aufnahme (12) weisenden Lappen (27) ausläuft,
aber der dem Radialschlitz (14) gegenüberliegende hintere Rahmensteg (22) jeweils eine höhere Leitschiene bildet, welche die übrigen Stege (21, 23, 24) des Rechteckrahmens (10) axial überragt,
und die beiden seitlichen Rahmenstege (23, 24) des Rechteckrahmens (10) auf beiden Scheibenflächen (13, 13′) jeweils von einer unmittelbar neben der Leitschiene verlaufenden, leitschienen-parallelen Führungs nut (26, 26′) durchschnitten sind, deren Nutöffnung jeweils von der zugehörigen Scheibenfläche (13, 13′) weggerichtet ist,
und die beidseitigen Führungsnuten (35, 35′) miteinander axial ausge richtet sind,
dadurch gekennzeichnet,
daß die dem Radialschlitz (14) gegenüberliegenden beiden Eckpunkte (30) des Rechteckrahmens (10) jeweils von einem Kreissegment (31, 32) geschlossen sind, welches die Führungsnut (26, 26′) beinhaltet,
und die beiden Kreissegmente (31, 32) einen als Aufnahme (12) für die Bewehrungsstange (20) dienenden Kreisbogen (33) bestimmen, der sich in die den Rechteckrahmen (10) begrenzende Leitschiene (25a bis 25b) hinein erstreckt.
2. Abstandhalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der
Kreisbogen (33) die Leitschiene mittig, in zwei spiegelbildlich gleiche
Schienenhälften (25a, 25b bzw. 25a′, 25b′) teilt.
3. Abstandhalter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß
die beiden den Radialschlitz (14) begrenzenden Lappen (27) am vorde
ren Rahmensteg (21) zwei gegeneinander weisende Widerhaken (36)
tragen.
4. Abstandhalter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die
beiden Widerhaken (36) am Fußpunkt der beiden Lappen (27) sitzen
und im wesentlichen höhengleich mit dem vorderen Rahmensteg
(21) verlaufen.
5. Abstandhalter nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß der Scheibenteil (11) des Abstandhalters
aus einem vom Radialschlitz (14) durchbrochenen Ringkörper (15)
besteht, der über radiale Stege (16, 17, 18) speichenartig mit dem
zentralen Rechteckrahmen (10) verbunden ist.
6. Abstandhalter nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der
Ringkörper (15) einen kantigen Umriß aufweist.
7. Abstandhalter nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der
Umriß als Achtkant ausgebildet ist.
8. Abstandhalter nach einem oder mehreren der Ansprüche 5 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß der kantige Ringkörper (15) aus einer
wellenförmig verlaufenden Ringrippe (19) im Umfangsbereich besteht,
deren radial nach außen weisende Wellentäler (38) von Wandzwickeln
(39) ausgefüllt sind.
9. Abstandhalter nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die
Wandzwickel (39) eine gegenüber der wellenförmigen Ringrippe (19)
geringere axiale Dicke aufweisen.
10. Abstandhalter nach einem oder mehreren der Ansprüche 5 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß der Radialschlitz (14) im Scheiben
teil (11) von zwei radialen Stegen (16) begrenzt ist, in deren Verlänge
rung die beiden Lappen (27) am vorderen Rahmensteg (21) weiterlau
fen.
11. Abstandhalter nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 10,
dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Lappen (27) in sich abgewinkelt
sind, bestehend aus zunächst konvergent aufeinander zu laufenden,
am vorderen Rahmensteg (21) angesetzten Anfangsabschnitten (28)
und dann aus divergent zueinander weiterlaufenden freien Endabschnit
ten (29).
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1995125160 DE19525160B4 (de) | 1995-07-11 | 1995-07-11 | Scheibenförmiger Abstandhalter für Bewehrungsstangen im Betonbau |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1995125160 DE19525160B4 (de) | 1995-07-11 | 1995-07-11 | Scheibenförmiger Abstandhalter für Bewehrungsstangen im Betonbau |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19525160A1 true DE19525160A1 (de) | 1997-01-16 |
DE19525160B4 DE19525160B4 (de) | 2004-01-08 |
Family
ID=7766504
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1995125160 Expired - Fee Related DE19525160B4 (de) | 1995-07-11 | 1995-07-11 | Scheibenförmiger Abstandhalter für Bewehrungsstangen im Betonbau |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19525160B4 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102020127934A1 (de) | 2020-10-23 | 2022-04-28 | Hirt GmbH Metall- und Kunststofftechnik | Vorrichtung zum beabstandeten Anordnen von Beton-Elementdeckenteilen, Beton-Elementdeckenteile, sowie Verfahren zum beabstandeten Anordnen von Beton-Elementdeckenteilen |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US8776328B2 (en) * | 2010-06-18 | 2014-07-15 | Kodi Klip Corporation | Rebar clip for joining different size bars |
CN102912980B (zh) * | 2012-10-18 | 2014-12-24 | 山东高速青岛公路有限公司 | 一种钢筋保护层垫块固定方法 |
Family Cites Families (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4218573C1 (de) * | 1992-06-05 | 1993-10-21 | Seifert Gmbh & Co Geb | Scheibenförmiger Abstandhalter für Bewehrungsstangen im Betonbau |
-
1995
- 1995-07-11 DE DE1995125160 patent/DE19525160B4/de not_active Expired - Fee Related
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102020127934A1 (de) | 2020-10-23 | 2022-04-28 | Hirt GmbH Metall- und Kunststofftechnik | Vorrichtung zum beabstandeten Anordnen von Beton-Elementdeckenteilen, Beton-Elementdeckenteile, sowie Verfahren zum beabstandeten Anordnen von Beton-Elementdeckenteilen |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE19525160B4 (de) | 2004-01-08 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE19529897A1 (de) | Halteelement aus Kunststoff | |
DE2001689A1 (de) | Abstandsstueck | |
DE2606095B1 (de) | Ausbaubarer verpressanker mit zerstoerbarem ankerkoerper | |
DE1913483U (de) | Vorgefertigte metallwand. | |
DE19525160A1 (de) | Scheibenförmiger Abstandhalter für Bewehrungsstangen im Betonbau | |
DE2736662A1 (de) | Siebboden | |
CH695384A5 (de) | Leitschienenband und Leiteinrichtung mit einem solchen Leitschienenband. | |
DE9412570U1 (de) | Steckverbinder für Isolierglasscheiben-Abstandshalter | |
DE29511194U1 (de) | Scheibenförmiger Abstandhalter für Bewehrungsstangen im Betonbau | |
DE1931549B2 (de) | Förderer, insbesondere für Späne | |
DE2925149A1 (de) | Ring zur verankerung an einem rohrfoermigen teil aus kunststoff | |
DE4028130A1 (de) | Gurtfoerderer | |
DE8227706U1 (de) | Staurollenkette | |
DE3039080C2 (de) | Ausbaubares, mehrteiliges Zugglied für einen Verpreßanker | |
DE2920516A1 (de) | Raeumliches tragwerk | |
AT378434B (de) | Rahmenkonstruktion fuer tafeln | |
DE8910605U1 (de) | Schweißspaltsiebfeld | |
DE2621247A1 (de) | Schleppkettenfoerderer | |
DE9011458U1 (de) | Abstreifelement für Reinigungs- und Abstreifeinrichtungen im Förderbandbereich | |
DE3135090C2 (de) | Kettenförderer | |
DE7529021U (de) | Zaun aus pfosten und an diesen angebrachten gittertafeln | |
DE1409754C (de) | Schienenstrang für Gehängeförderbahnen | |
DE2346284C3 (de) | Eck- oder Fugenleistenanordming | |
DE2440200A1 (de) | Abstandshalter fuer bewehrungseinlagen von stahlbeton-bauteilen | |
DE2015600C3 (de) | Fördervorrichtung für mit Transportperforationen versehene Papierbahnen o.dgl |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8120 | Willingness to grant licenses paragraph 23 | ||
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: REUSS-SEIFERT GMBH, 45549 SPROCKHOEVEL, DE |
|
R119 | Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee |
Effective date: 20130201 |