DE2621247A1 - Schleppkettenfoerderer - Google Patents
SchleppkettenfoerdererInfo
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- DE2621247A1 DE2621247A1 DE19762621247 DE2621247A DE2621247A1 DE 2621247 A1 DE2621247 A1 DE 2621247A1 DE 19762621247 DE19762621247 DE 19762621247 DE 2621247 A DE2621247 A DE 2621247A DE 2621247 A1 DE2621247 A1 DE 2621247A1
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Classifications
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65G—TRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
- B65G19/00—Conveyors comprising an impeller or a series of impellers carried by an endless traction element and arranged to move articles or materials over a supporting surface or underlying material, e.g. endless scraper conveyors
- B65G19/18—Details
- B65G19/20—Traction chains, ropes, or cables
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Pusher Or Impeller Conveyors (AREA)
- Framework For Endless Conveyors (AREA)
- Chain Conveyers (AREA)
Description
&GOn München 80 Mühldorfstraße 25
Telefon (089)496872
Telegramme patemus münchan
Telegramme patemus münchan
Patentanwalt Dr.-lng. R. Liesegang
SCHWEIZERISCHE ALUMINIUM AG
? 009 81
? 009 81
Schle.ppkettenförderer
Die Erfindung bezieht sich auf einen Schleppkettenförderer, insbesondere
zur Förderung von abrasiven, körnigen oder pulverförmiger. Materialien, welcher mit einer in einem trog- oder rohrförmigen Gehäuse
angetriebenen endlosen, Mitnehmer aufweisenden Kette versehen ist-,
ie über Gleitflächen an einem oder mehreren Böden des Gehäuses abgestützt
ist.
Bekannt sind bereits Schleppkettenförderer dieser bezeichneten Art,
bei denen die Gleitflächeη auf dem Boden des trog- oder rohrförmigen
Gehäuses angeordnet und beispielsweise aus einem Schmelzbasalt hergestellt sind. Als nachteilig hat sich Jedoch in der Praxis gezeigt, daß
sowohl die endlosen Ketten als auch die Gleitflächen einem verhältnismäßig großen Verschleiß während des Fördervorganges des körnig*..-.:
oder pulverförmigen Materials ausgesetzt sind.
609850/0650
BAD ORIGINAL
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Schleppkettenförderer
zu schaffen, mit welchem die den bekannten Schleppkettenförderern anhaftenden Nachteile vermieden bzw. der Verschleiß der Kette und cer
Gleitflächen auf ein Mindestmaß herabgesetzt werden kann.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß an jedem :.oJzzenglied
der endlosen Schleppförderkette mindestens ein als Auflager ausgebildetes
Gleitelement befestigt ist, welches das Kettenglied auf
der Gleitfläche des Gehäusebodens abstützt.
Die Erfindung ist im folgenden anhand schematischer Zeichnungen an
einem Ausführungsbeispiel mit weiteren Einzelheiten näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 einen teilweisen Längsschnitt durch einen Schleppkettenförderer;
Fig. 2 einen Querschnitt durch den in Fig. 1 gezeigten Schleppkettenförderer;
Fig. J eine Draufsicht auf ein Kettenglied einer endlosen Kette des
Schleppkettenförderers und
Fig. 4 eine-Ansicht auf das Kettenglied in Richtung des Pfeiles in
Fig. 3.
Gemä3 den Figuren 1 bis 4 besteht der Schleppkettenförderer 1 aus einem
Gehäuse 2 mit zwei parallel verlaufenden, trog- oder rohrförmigen
Kammern 3 und 4, in denen jeweils das obere oder untere Trum einer
endlosen, Mitnehmer 5'· aufweisenden Schleppförderkette 6 angeordnet ist.
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BAD ORIGINAL
BAD ORIGINAL
Die beiden parallel verlaufenden Kammern 3 und 4 enden in
einer nicht näher dargestellten, jedoch bekannten Weine im
näheren Bereich von einem der Kettenräder, an welchem die Umkehr der Bewegungsrichtung der Förderkette erfolgt. Das
Fördergut wird an den gewünschten Stellen der in den beiden Kammern 3 und 4 mit Hilfe eines Kettenrades angetriebenen
Schleppförderkette 6 zugeführt und von der Kette 6 bis zur Entladeöffnung weiter befördert.
An den einzelnen Kettengliedern 7 sind Mitnehmer 5 angeordnet, mit denen das körnige oder pulverförmige Fördergut gefördert
wird. Die Mitnehmer 5 können mit einem Kettenglied 7 eine Einheit bildend unlösbar fest verbunden oder andererseits
auch an diesem Glied 7 in einer nicht näher dargestellten Weise lösbar befestigt sein. An dem Kettenglied 7 bzw. an
dem Mitnehmer 5 desselben sind in der Form von Auflagern
ausgebildete Gleitelemente 8 vorgesehen, welche wahlweise einmal mit dem Kettenglied 7 oder mit dem Mitnehmer 5 fest verbunden oder zum anderen auch mit demselben lösbar verbunden sein können.
ausgebildete Gleitelemente 8 vorgesehen, welche wahlweise einmal mit dem Kettenglied 7 oder mit dem Mitnehmer 5 fest verbunden oder zum anderen auch mit demselben lösbar verbunden sein können.
Die an der Kette 6 angeordneten Gleitelemente 8 sind auf
Gleitflächen 9 von in den Kammern 3, 4 des Gehäuses 2 befindlichen Böden 10 abgestützt. Die vorzugsweise unterschiedlichen Materialien der Gleitelemente 8 sov/ie der Gleitfläche 9 sind so gewählt, dass optimale Gleiteigenschaften
Gleitflächen 9 von in den Kammern 3, 4 des Gehäuses 2 befindlichen Böden 10 abgestützt. Die vorzugsweise unterschiedlichen Materialien der Gleitelemente 8 sov/ie der Gleitfläche 9 sind so gewählt, dass optimale Gleiteigenschaften
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zwischen den Gleitelementen 8 und der Gleitfläche 9 erzielt werden. Als Material für-das Gleitelement 8 kann Keramik,
Schmelsbasalt, Hartmetall oder dergleichen mehr verv/endet
werden. Vorzugsweise gelangt jedoch eine Aluminiumoxidkeramik für das Gleitelement 8 zur Anwendung. Zur Erhöhung der
Gleiteigenschaften sowie zur.Verminderung des Verschleisses
der Gleitelemente 8 einerseits und der Gleitflächen 9 andererseits können an der mit dem Fördergut beaufschlagten Seite
der Gleitelemente 8 nicht näher dargestellte Abweisvorrichtungen angeordnet sein, die beispielsweise aus in vertikaler
Richtung lose geführten, in Bezug auf die Förderrichtung schräg gestellten Platten bestehen, die auf der Gleitfläche
9 aufliegen und das Fördergut pflugartig von der Gleitfläche 9 ableiten, so dass nur ein verhältnismässig geringer Anteil
des körnigen, in vielen Fällen sehr abrasiven Fördergutes während des Fördervorganges zwischen der Auflagefläche des
Gleitelementes 8 und der Gleitfläche 9 des Kammerbodens 10
gelangen kann.
Mit Hilfe der an einem Kettenglied 7 angeordneten und in der Form eines Auflagers ausgebildeten Gleitelemente 8 ist es
nunmehr in vorteilhafter Weise möglich geworden, den Verschleiss
der Kettenglieder 7 und denjenigen der auf den Kamraerböden
10 angeordneten Gleitflächen 9 auf ein Mindestrr.ass
herabzusetzen und damit die Wirtschaftlichkeit eines solchen erfindungsgemässen Schleppkettenförderers 'im Vergleich zu
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den bisher bekannten Schleppkettenförderern beträchtlich zu erhöhen.
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Claims (7)
- -4T-3300 München 80 Mühldorfstraße 252 Q r\ .-ι r\ ι τη )Ϊ96Τ72' £ *+ I Telegrammo pntomus muncfionatentanwalt Dr.-lng. R. LiesegangSCHWEIZERISCHE ALUMINIUM AG
P 009 81Ansp rüche/l J Schleppkettenförderer, insbesondere zur Förderung von abraslven, körnigen oder pulverförmigen Materialien, welcher mit einer in einem trog- oder rohrförmigen Gehäuse angetriebenen endlosen, Mitnehmer aufweisenden Kette versehen ist, die über Gleitflächen an einem oder mehreren Böden des Gehäuses abgestützt ist, dadurch gekennzeichnet, daß an |edem Kettenglied (7) der endlosen Schieppförderkette (6) mindestens ein als Auflager ausgebildetes Gleitelement (8) befestigt ist, welches das Kettenglied (7) auf der Gleitfläche (9) des Gehäusebodens (10) abstützt. - 2. Schleppkettenförderer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Mitnehmer (5) lösbar an den Kettengliedern (7) der Kette (6) befestigt sind.609850/06502&Z1-247
- 3. Schleppkettenförderer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Gleitelemente (8) lösbar an den Kettengliedern (7) befestigt sind.
- 4. Schleppkettenförderer nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Gleitelemente (8) lösbar an den Mitnehmern (5) eines Kettengliedes befestigt sind.
- 5. Schleppkettenförderer nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß zu jedem Kettenglied zwei symmetrisch zur Kettenmitte angeordnete Gleitelemente (8) und seitlich außerhalb davon je ein Mitnehmer (5) gehören.
- 6. Schleppkettenförderer nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Gieitelemente (8) aus einer Aluminiumoxidkeramik hergestellt sind.
- 7. Schleppkettenförderer nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß an der mit dem Fördergut beaufschlagten Seite der Gleitelemente (8) auf der Gleitfläche (9) aufliegende Abweiselemente vorgesehen sind.609850/0650
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH681675A CH584638A5 (de) | 1975-05-28 | 1975-05-28 |
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---|---|
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Family Applications (1)
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Country Status (3)
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DE (1) | DE2621247A1 (de) |
FR (1) | FR2312429A1 (de) |
Cited By (3)
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DE2659140A1 (de) | 1976-12-28 | 1978-07-06 | Adolf Thaler | Foerdersystem fuer massengueter |
DE2660850C2 (de) * | 1976-12-28 | 1985-12-19 | Adolf 3300 Braunschweig Thaler | Kette für Stauscheiben- oder Trogförderer |
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FR2791E (fr) * | 1895-12-07 | 1904-06-15 | Joseph De Brouwer | Appareil automatique pour entrainer le coke incandescent sortant des cornues de distillation du charbon dans les usines à gaz, pour l'éteindre au fur et à mesure de son passage dans l'appareil, pour le débarrasser des poussières, débris, etc., pour l'empiler, l'emmagasiner, le déverser dans les wagonnets, etc |
US2429549A (en) * | 1943-05-05 | 1947-10-21 | Henry W Hapman | Flight conveyer |
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-
1975
- 1975-05-28 CH CH681675A patent/CH584638A5/xx not_active IP Right Cessation
-
1976
- 1976-05-13 DE DE19762621247 patent/DE2621247A1/de active Pending
- 1976-05-25 FR FR7615844A patent/FR2312429A1/fr not_active Withdrawn
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE3606160C2 (de) * | 1986-02-26 | 1988-06-09 | Bergwerksverband Gmbh, 4300 Essen, De |
Also Published As
Publication number | Publication date |
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FR2312429A1 (fr) | 1976-12-24 |
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