DE9011458U1 - Abstreifelement für Reinigungs- und Abstreifeinrichtungen im Förderbandbereich - Google Patents

Description

Marie Jostes

(Technikerin)

Sinsenweg Nr.1 Aktenzeichen

4708 Kamen - Methler 15. 7. 1990

Ab streif element für Relnigungs- und AbstreifelnrlcMungen im

Die Erfindung b*t\:vfft ein AL .treff element, welches aus einem Srundk^rper mit eingebet* &ldquor;en. hmzvr, vorgespannten Verschleißteil besteht, durca verscti! ^feste Füllsubstsns ero^n^t, und aufgrund eingebrannter Grundkörperaussparungen, eine zusatzliche Fs&4jf<Mrku';rj aufweist. V. g. Abstreifelement kann entweder durch div. Kiemmeinrichtungen, im einseitigen oder zweiseitigen Wendeeinsatz gehalten werden, oder im Ankerbereich mittels diametral oder einseitig, auf dem Kernrohr postiert, gelochten Stabilisatorwinkel, zu einer Einheit gefügten Element eingesetzt werden. Das Einsatzspektrum versteht sich als durchgehende Abstreifleiste, oder als unterteilte Abstreifelementleiste

Im gesamten Bereich der Gurtbandf Order technik sind Abstreif- und Säuberungseinrichtungen üblich. Sie stellen wohl als vertikal federnt oder gewichtsbelastete, auch in Wendefunktion postierte Abstreifeinrichtungen dar, verfügen Jedoch nicht über horizontal federnte- und stoSabsorblerende SchleiBllppen. Die Verankerungsdetails basieren u.a.auf einvulkanisierten Profilrohren. Sie stellen jedoch keine zusätzliche statische Versteifung dar. Die VerechlelB- und

Jostes - 2 -

Abstreifleiste wird bei der Reinigungs - d.h. Abstreifarbeit durch Reibung, sowie anstehenden Unebenheite.n auf der Bandoberfläche, sich stark addierenden kinematischen Kräften ausgesetzt und resultiert darin, daB die VerschleiBlippe vom Kern.pro?llr*fer abgerissen w!ri Ei-vlesen Ist, daB vorhandene SehMBIeisiessprofiis, welche in der Federrichtung des Tragarmes montiert sind, wohi im groben das Gurtband säubern, in. Bereich div. Unebenheiten und/oder äußeren Einwirkungen Verschmutzungen und SchüttgutrUck-stände belassen. Die Federwirkung verursacht sogar ,och div. Riffelbeschädigungen auf der Gurtbandoberfläche.

Aufgabe der Erfindung ist es somit, ein Abstreifelement der eingangs genannten Art dahin gehend welter zu bHden, daB eine kontinuierliche Gurtbandoberflächenreinigung erzielt wird, sowie Beschädigungen durch o.a. Einwirkungen ausgeschlossen sind.

Die erfindungsgemäB vergeschlagenen Abstreifelemente verfügen über eine max. verschlelBarme Abstreiflippen durch EIubezug der gelochten Federstahlbleches incl. aufgelöteter Hertmetallplatte und ermöglicht durch Anbringung div. Kerbaussparungen, am Grundkörper, vine zusätzliche horizontale Federwirkung. DIv. Langzeltergänzungen des VertchleiS-d^uerbereiches, können duch Veredelungen der SchleiBllppe In Form z. B. GFK-Einbezug oder anderer verschleihemmende Komponenten erfolgen. Basis der Kernleistenverankerung , ist ebenfalls das zusätzlich aufgeschweißte u. gelochte Winkel- !·: ofll, welches eine zusätzliche itatische Versteifung erbringt und Im Verbund mit dem eingeflossenen Kunststoff ein homogenes Verankerungs- und SchleiBelement darstellt.

Jostes - 3 -

soll das Ab« trelfelement In eingeklemmter Ausführung montiert werden können, wobei dem Grundkörper
z. B. eine dllnne GFK- oder ähnliche verschlelBarme Werkstoffplatte vorgelagert Ist.

Eine bevorzugte Weiterbildung wird darin gesehen, daB das Winkelprofil, sowie die Tragplatte aus Stahlgitter betw. Lochblech gebildet ist. Dem gleichen Zweck ist zuträglich, daB v. g. Tragplatte um div. Winkelgrate eingebogen Ist, wodurch massiver Verankerungen Im Grundkörper möglich sind.

AusfUhrungsbelsplele. sind in beifügten Zeichnungen dargestellt und im folgenden näher beschrieben:
Es zeigen:

Figur 1) Abstreifelement (1) in Funktion rein schematisch dargestellt

Figur 2} ein wessnüiches Element ii) in; Schnitt *!! eingefügter Hartmetall- Version (2,3)

Figur 3) ein wesentliches Element U) im Querschnitt mit vorgespannter VerschleiBplatte (5), wie z.B.
GFK u.a.m.

Figur <i) ein wesentliches Element (6) im Querschnitt kompl. mit diametral postierten Ankerlochblechwinkel (13).

Das Abstreifelement Ist Integriert in eine Abstrelfllppenleiste für Förderbänder und nicht näher

jostes - &diams; -

gezeichnet, Bestandteil einer im Untertrum vertikal federnt gelagert und postierten Abstrelf- und Säuberungsvorrichtung.

ErflndungsgemäB sind die» Hartmetall (2) bestückten Platten (3) im Abstreifelement (6 ) horizontal und federelastisch eingeschlossen. Dazu ist vorzugsweise die Hartmetallplatte (2) an einer leicht angewinkelten Federstahltragplatte (3) mittels unlösbarer Verbindung (löten, schweißen, kleben) angeschlossen. V.g. Tragplatte (3), ist je nach Federweg ( 8) und Auskerbung (7) unterschiedlich höhendimensioniert (9).
Durch die erflndungsgemäBe Kombination (7, 9) wird eine zusätzliche, horizontale Federwirkung (8) erzielt, welche zu einer verbesserten Reinigung des Förderbandes (ab Abstreiferansatzstelle) beiträgt. E r findungsgemäB Ist dem Grundelement, eine verschleißfeste- Über die ganze Fläche vorgelagerte Abstreife relementp latte (1) postiert. Erfindungsgemäß Ist das Grundelement durch ein am Kernrohr
(8) angeschweißtes LochwinkelprofH (13) und somit als eine Einheit fest miteinander verbunden. Das bezieht sich auch auf die diametrale (14) Bauweise; wobei die Spannlaschen (10) entfallen.
Die Erfindungsvarianten sind nicht auf das Ausführung belsplel beschrenkt, sondern Im Rahmen der Offenbarung vielfach- u. variabel einsetzbar.

Alle neuen. In der Beschreibung und/oder Zeichnung offenbarten Einzel- und Kombinationsmerkmale werden als erfindungwesentlich angesehen.

Jostes - 5 -

Figur 5) Ein wesentliches Element (6) im Querschnitt kompl. mit integrierter HM- Abstreifleiste (2,3) und statischem Ankerwinkel (13), ist die einseitige Ausführung.

Figur 6) Ein wesentliches Element (1) fUr den Reversierbetrieb geeignet und spiegelgleich postierte Verschleißeinsatze (2,3) in eingespannter Ausführung.

Claims (7)

Schutzanspriiche:

1. Astreif element für eine FÖrderbandreinigungseinichtung, bestehend aus einem elastomären Grundkörper (Fig. 1, Pos 1 / Flg. 3. Pos.4/ Fig. 4, Pos. 6 /Flg. 5 Pos. 6 / Flg. 6, Pos 1), dadurch gekennzeichnent, daß ein integrierter Stahl/ Hartmetalleinsatz (2 3) mit div. Vibrationsaussparungen (7), fbrderstromorientiert ggf. rechtwinkelig zur Laufrichtung des zu reinigenden Gurtbandes verlaufen.

2. Abstrelfelement nach Anspruch 1 dadurch g ekennzeichnet, daB je nach vorgewählten Förderweg, der St/HM- Schleiß einsatz 2 /3, in Anlehnung bezw. zur Basis der Vibrationsaussparung, (7), angepaßt (d.h. langer - bezw. kürzer) -9-wird.

3. Abstreifelement nach Anspruch 1 bis 2 dadurch gekennzeichnet, daB die angewinkelte Grundplatte '* .^s SchleiB-einsatzes aus Federstahllochlech bezw. Gitter besteht und nvtder Hartmetalleiste 2 unlösbar (kleben löten schweißen) verbunden Ist.

Jost-es - 6 -

4. Abstreifelement nach Anspruch 1 bis 3 dadurch gekennzeichnet, daB dem Grundkörper A- eine VerschieiBplatte wie GFK u. a.m. vorgespannt, sowie mit einer Vibrationskerbe 7 versehen ist.

5. Abstreifelement nach Anspruch 1 bis 4 dadurch gekennzeichnet , daB der Grundkörper ohne ZusatzschieiBeiemente 2, 3, eingesetzt, sowie mit bezw. ohne Vibrationskerbe 7 eingesetzt ist.

6. Abstreifelement nach Anspruch 1 bis 5 dadurch gekennzeichnet, daB das Abstreifelement 1 durch entsprechet angebrachten Vibrationskerben, sowie gegengleich eingefügten Hohlkehlfreiwinkel 11 der Abstreitiippen für den Reversierbetrieb geeignet ist.

7. Abstreifelement nach Anspruch 1 bis 6 dadurch gekennzeichnet, daB durch Einfügen gegengleich postierter SchieiB einsätze 2, 3, eingebrachter Vibrationskerben 7 sowie einem Hohlkehlfreiwinkel 11 für den Reversierbetrieb 12 geeignet ist.

Abstreifelement nach Anspruch 1 bis 7 dadurch gekennzeichnet, daB der Grundkörper S diametral 9 mit SchieiB einsätzen 2, 3 und Vlbrationskerben 7 versehen ist.

Abstrelfttlement nach Anspruch 1 bis 8 dadurch gekennzeichnet, daB auf die Im Grundkörper 5, postierte Kernleiste 8 z. B. Vierkantrohr mit zusätzlichen Verankerung« bezw. zusätzliche statische Verstelfungen In Form gelochter Winkelprofile A versehen ist. Die Masse des
polymären Grundkörperwerkstoffes dringt durch die Aussparungen v.g. Winkelprofiles A und bildet Insges. eine Einheit.