DE19522742A1 - Photographische Kamera einfacher Bauart - Google Patents

Photographische Kamera einfacher Bauart

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DE19522742A1
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DE
Germany
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film
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DE1995122742
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Andreas Jeutter
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Kodak GmbH
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Kodak GmbH
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B1/00Film strip handling
    • G03B1/02Moving film strip by pull on end thereof
    • G03B1/04Pull exerted by take-up spool
    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B19/00Cameras
    • G03B19/02Still-picture cameras
    • G03B19/04Roll-film cameras

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Details Of Cameras Including Film Mechanisms (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine photographische Kamera einfacher Bauart mit einer Vorrichtung zum Transport eines Filmstreifens um eine Bildlänge, wobei der unbelichtete Filmstreifen vor seiner Belichtung auf die leere Filmaufwickelspule aufwickelbar und nach der Belichtung jedes Bildfeldes schrittweise auf die in der Filmpatrone befindliche Filmvorratsspule zurücktransportierbar ist.
Bei photographischen Kameras ist es üblich, den in Filmpatronen licht­ geschützt auf gerollten Filmstreifen zunächst zum Zwecke der Belichtung schrittweise aus der Filmpatrone vorbei an einem Belichtungsfenster auf eine Aufwickelspule zu transportieren. Anschließend wird der vollständig belichtete Filmstreifen mittels einer Rückspulvorrichtung von der Aufwickel­ spule in die Filmpatrone zurückgewickelt.
Bei derartigen Kameras besteht die Gefahr, daß infolge ungewollten Öff­ nens der Kamerarückwand bereits belichtete Filmabschnitte durch Lichtein­ fall unbrauchbar werden. Bei einem ausreichend großen Kameragehäuse könnte anstelle der Aufwickelspule ebenfalls eine leere Filmpatrone einge­ legt sein, in die der belichtete Film eingerollt wird. Bei der gedrängten Kamerabauweise, wie sie bei Einwegkameras gefordert wird, ist jedoch kein Raum für eine zweite Filmpatrone vorhanden.
Aus der deutschen Patentschrift DD 1 39 770 ist eine photographische Kamera bekannt, bei der der gesamte Filmstreifen vor seiner Belichtung aus der Filmpatrone auf eine Filmvorratsspule aufgewickelt und anschlie­ ßend bei der Belichtung des Filmstreifens schrittweise in die Filmpatrone zurückgewickelt wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine derartige Vorrichtung für eine Einwegkamera zu schaffen, die äußerst einfach aufgebaut ist und aus wenigen Bauteilen besteht.
Einwegkameras werden bereits vom Kamerahersteller mit einem photogra­ phischen Filmstreifen bestückt und nach der Belichtung desselben wird die Kamera samt dem Filmstreifen zur Filmentwicklung an ein Entwicklungs­ labor gegeben. Vom Entwicklungslabor geht das leere Kameragehäuse an den Hersteller zurück, der die Kamera überholt und mit einem neuen unbelichteten Filmstreifen bestückt und dann in den Handel bringt.
Für eine photographische Kamera einfacher Bauart der eingangs genannten Gattung wird die gestellte Aufgabe erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Filmaufwickelspule an einem ihrer Enden in axialer Verlängerung eine Haspel aufweist, auf die eine Schnur oder dergleichen von der Länge des in der Filmpatrone befindlichen Filmstreifens aufgewickelt ist, und daß das freie Ende der Schnur durch eine Öffnung im Kameragehäuse ins Freie ragt.
Bei einer derart ausgebildeten Kamera ist die Schnur bei geschlossenem Gehäuse von der Haspel unter Drehen derselben abziehbar und in gleichem Maße der Filmstreifen von der in der Filmpatrone befindlichen Vorratsspule auf die Filmaufwickelspule aufwickelbar.
In vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung ist bei vollständig auf die Filmaufwickelspule aufgewickelten Filmstreifen die Schnur von der Haspel abtrennbar und aus dem Kameragehäuse entfernbar.
Die erfindungsgemäße Kamera hat also gegenüber den bekannten Kameras den Vorteil, daß die für das Aufwickeln des Filmstreifens auf die Filmauf­ wickelspule ein einziges Mal benötigte Transporteinrichtung, die Schnur, nach erfolgtem Aufwickeln von der Kamera entfernt wird, was den Betrieb der Kamera vereinfacht.
Anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels wird die Erfindung beschrieben. Die Zeichnung zeigt in einer einzigen Figur die Kamera im Längsschnitt.
Die Kamera einfacher Bauart besteht im wesentlichen aus dem Kamera­ gehäuse 11 mit einem Durchblicksucher 12 und einem Auslöser 13, einem in die Perforation 14 eines Filmstreifens 15 eingreifenden Meßrad 16, das über ein Zahnrad 17 mit einer Raste 18 in ein Sperrad 19 eingreift, das an einem Daumenrad 20 sitzt. Das Daumenrad 20 steht über einen Filmschlüssel 21 mit einer Filmpatrone 22 in Verbindung, die den auf eine Filmvorratsspule aufgewickelten unbelichteten Filmstreifen 15 beinhaltet.
Der Filmpatrone 22 gegenüber auf der anderen Seite eines Belichtungsfen­ sters 23 ist im Gehäuse 11 eine Filmaufwickelspule 24 drehbar gelagert, die einen Schlitz 25 zum Einhängen des Filmstreifens 15 aufweist.
Im Bodenbereich des Kameragehäuses 11 ist die Filmaufwickelspule 24 in axialer Verlängerung mit einer Haspel 26 versehen, auf die eine Schnur 27 aufgewickelt ist. Die Schnur 27 hat eine Länge, die der Länge des in der Filmpatrone 22 befindlichen Filmstreifens 15 entspricht, und ihr Ende ragt durch eine lichtdicht ausgestattete Öffnung 28 aus dem Gehäuse 11 heraus ins Freie. Zur besseren Handhabung ist das herausragende Ende der Schnur 27 mit einer Grifföse 29 versehen.
Wie bereits erwähnt, werden bei Kameras einfacher Bauart, sogenannte Single-Use-Cameras bzw. Einweg-Kameras, die zu belichtenden Filmstreifen bereits vom Hersteller in die Kameragehäuse eingelegt. Anschließend wird die Rückwand einer derartigen Kamera verschlossen, oft sogar versiegelt, so daß die Gehäuse lichtdicht sind.
Dann wird der in den Schlitz 25 der Filmaufwickelspule 24 eingehängte Filmstreifen 15 durch Ziehen an der Schnur 27 vollständig aus der Film­ patrone 22 herausgezogen und auf die Filmaufwickelspule 24 aufgewickelt. Danach wird die Schnur 27 durch weiteres stärkeres Ziehen von der Has­ pel 26 abgetrennt und aus dem Gehäuse 11 herausgezogen.
Nach jeder Auslösung der Kamera und Belichtung des Filmstreifens wird nun derselbe mittels des Daumenrades 20 wieder schrittweise in die Film­ patrone 22 zurücktransportiert, wobei über die getriebliche Verbindung von Meßrad 16, Zahnrad 17, Raste 18, Sperrad 19 und Daumenrad 20 der Filmstreifen 15 jeweils um einen Bildschritt in die Filmpatrone 22 zurück­ bewegt wird.
Nach der Belichtung des letzten Bildfeldes wird die Kamera an ein Ent­ wicklungslabor gegeben, die den in der Filmpatrone befindlichen Filmstrei­ fen 15 entnimmt und entwickelt. Das leere Kameragehäuse geht an den Hersteller zurück, der die brauchbaren Kamerabauteile wiederverwendet, die Kamera mit einem unbelichteten Filmstreifen bestückt und die Schnur 27 erneuert, und die Kamera dann neu in den Handel bringt.

Claims (6)

1. Photographische Kamera einfacher Bauart mit einer Vorrichtung zum Transport eines Filmstreifens um eine Bildlänge, wobei der unbelich­ tete Filmstreifen vor seiner Belichtung auf die leere Filmaufwickelspule aufwickelbar und nach der Belichtung jedes Bildfeldes schrittweise auf die in der Filmpatrone befindliche Filmvorratsspule zurücktrans­ portierbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Filmaufwickelspule (24) an einem ihrer Enden in axialer Verlängerung eine Haspel (26) aufweist, auf die eine Schnur (27) oder dergleichen von der Länge des in der Filmpatrone befindlichen Filmstreifens (15) aufgewickelt ist, und daß das freie Ende der Schnur (27) durch eine Öffnung (28) im Kameragehäuse (11) ins Freie ragt.
2. Photographische Kamera nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schnur (27) bei geschlossenem Kameragehäuse (11) von der Haspel unter Drehen derselben abziehbar und in gleichem Maße der Filmstreifen (15) von der in der Filmpatrone (22) befindlichen Film­ vorratsspule auf die Filmaufwickelspule (24) aufwickelbar ist.
3. Photographische Kamera nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß bei vollständig auf die Filmaufwickelspule (24) aufgewickeltem Filmstreifen (15) die Schnur (27) von der Haspel (26) abtrennbar und aus dem Kameragehäuse (11) entfernbar ist.
4. Photographische Kamera nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß Mittel zum lichtdichten Verschließen der Öffnung (28) vorgesehen sind.
5. Photographische Kamera nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das freie Ende der Schnur (27) mit einem Griff (29) versehen ist.
6. Photographische Kamera nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Griff als eine Grifföse (29) ausgebildet ist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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WO2002014945A1 (de) * 2000-08-14 2002-02-21 Lomographische Ag Fotoapparat

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