DE19520419A1 - Befestigungsvorrichtung für Balkonverkleidungselemente - Google Patents

Befestigungsvorrichtung für Balkonverkleidungselemente

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Description

Die Erfindung betrifft eine Befestigungsvorrichtung zum Befestigen von Balkonverkleidungselementen an einer mit Balkonen versehenen Gebäudefassade.
Unter Balkonen im Sinne des vorliegenden Patentes werden sowohl von der Gebäudefassade in Form eines offenen Vorbaus vorspringende Bauformen als auch in die Gebäudefassade in Form einer Loggia zurückversetzte Bauformen verstanden. Die vorliegende Erfindung kann besonders vorteilhaft bei nur nach einer Seite offenen loggiaartigen Balkonen eingesetzt werden. Sie kann jedoch auch bei anderen Balkon-Bauformen verwendet werden.
Derartige Balkonverkleidungselemente können modular aufgebaut sein und eine vielfältige Gestaltung einer Gebäudefassade ermöglichen. Dabei kann auf individuelle Gestaltungswünsche, etwa durch Einbau einer Wintergartenverglasung eingegangen werden. Derartige Balkonverkleidungselemente sind in verschiedener Gestaltungsform bekannt.
Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine rationell und kostengünstig fertigbare Befestigungsvorrichtung für Balkonverkleidungselemente anzugeben, die zugleich eine Ableitung von Regenwasser ermöglicht.
Die Aufgabe wird durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
Die erfindungsgemäße Befestigungsvorrichtung wird durch an der Gebäudefassade befestigbare Stützelemente und einem mit den Stützelementen verbundenen im wesentlichen horizontal verlaufenden Querträger gebildet und weist aber darüberhinaus eine im wesentlichen parallel zu dem Querträger verlaufende Rinne auf, die zum Ableiten von Regenwasser dient.
Die Ansprüche 2 bis 11 beinhalten vorteilhafte Weiterbildungen der erfindungsgemäßen Befestigungsvorrichtung.
Gemäß den Ansprüchen 2 und 3 ist es besonders vorteilhaft, wenn die Rinne unterhalb des Querträgers vorgesehen ist und den Querträger und die mit diesem verbundenen Enden der Stützelemente umschließt, um eine vollständige Ableitung des Regenwassers zu gewährleisten.
Die Rinne kann entsprechend den Ansprüchen 4 und 5 aus einem entsprechend geformten Blech gebildet sein, das über Abstandselemente mit dem Querträger verbunden ist. Alternativ ist es auch möglich, den Querträger und die Rinne z. B. mittels eines Strangpreßverfahrens einstückig auszubilden.
Die Querträger können vorzugsweise nach Anspruch 7 so ausgebildet sein, daß sich Pfosten der Balkonverkleidungselemente unmittelbar an diesen abstützen und durch Arretierungsmittel gesichert werden.
Ferner kann der Querträger nach Anspruch 8 an seiner Unterseite Verbindungselemente zur Verbindung des Querträgers mit den oberen Enden der Pfosten eines darunter angeordneten Balkonverkleidungselementes aufweisen. Durch diese Maßnahme ist jeder Pfosten der Balkonverkleidungselemente sowohl an seinem oberen als auch an seinem unteren Ende jeweils an einem Querträger arretiert.
Ein einfacher Zusammenbau von Querträger, Abstandselementen und Verbindungselementen wird gemäß Anspruch 9 dadurch erreicht, daß Klemmelemente z. B. in Form einer Verschraubung vorgesehen sind, die den Querträger, die Verbindungselemente und die zwischen dem Querträger und den Verbindungselementen angeordneten Abstandselemente miteinander verklemmen.
Falls die Balkonverkleidungselemente in Art einer Brüstung ausgebildet sind und die Pfosten der Balkonverkleidungselemente sich daher nicht bis in den oberen Bereich der Balkone erstrecken und mittels Verbindungselementen mit dem Querträger der darüber angeordneten Befestigungsvorrichtung verbunden werden können, so ist es gemäß Anspruch 11 vorteilhaft, wenn die Stützelemente in ihren oberen Enden zusätzlich mit den Pfosten der Balkonverkleidungselemente verbunden sind.
Die Ansprüche 12 bis 14 beinhalten vorteilhafte Verwendungen der erfindungsgemäßen Befestigungsvorrichtung.
Dabei ist es möglich, nach Anspruch 13 eine Verglasung der Balkonverkleidungselemente oder nach Anspruch 14 einen Sonnenschutz - etwa in Form einer Markise - vorzusehen.
Die Erfindung wird anhand der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele nachfolgend beispielhaft erläutert.
Es zeigen
Fig. 1 einen Schnitt durch eine Seitenansicht eines ersten Ausführungsbeispiels der Erfindung,
Fig. 2 ein Detail des in Fig. 1 dargestellten ersten Ausführungsbeispiels,
Fig. 3 eine Aufsicht auf das in Fig. 1 dargestellte Ausführungsbeispiel der Erfindung,
Fig. 4 eine Vorderansicht des in Fig. 1 dargestellten Ausführungsbeispiels der Erfindung,
Fig. 5 ein erstes Ausführungsbeispiel eines Balkonverkleidungselementes, das mit der erfindungsgemäßen Befestigungsvorrichtung befestigt werden kann,
Fig. 6 ein zweites Ausführungsbeispiel eines Balkonverkleidungselementes, das mit der erfindungsgemäßen Befestigungsvorrichtung befestigt werden kann,
Fig. 7 ein drittes Ausführungsbeispiel eines Balkonverkleidungselementes, das mit der erfindungsgemäßen Befestigungsvorrichtung befestigt werden kann,
Fig. 8 ein viertes Ausführungsbeispiel eines Balkonverkleidungselementes, das mit der erfindungsgemäßen Befestigungsvorrichtung befestigt werden kann,
Fig. 9 ein Detail des in Fig. 8 dargestellten Balkonverkleidungselementes.
Fig. 1 zeigt einen Schnitt durch eine Seitenansicht der erfindungsgemäßen Befestigungsvorrichtung. An einem jeweils am linken und rechten Ende eines jeden Balkons vorgesehenen Vorsprung 1 der Gebäudewand 2 wird jeweils ein vertikales Stützelement 3 z. B. durch Verschraubung an den Löchern 4 angebracht. Das Stützelement 3 kann z. B. als L-Profil ausgebildet sein und erstreckt sich nach unten etwa in den Bereich der unteren Kante 5 der Betondecke 6 des Balkons. An ihren unteren Enden sind die Stützelemente 3 mit einem sich in etwa in horizontaler Richtung erstreckenden Querträger 7 z. B. durch Verschrauben oder Vernieten verbunden. Der Querträger 7 kann ebenfalls als L-Profil ausgebildet und so angeordnet sein, daß jeweils ein Schenkel der Stützelemente 3 und ein Schenkel des Querträgers 7 aneinanderliegen, um eine einfache Verbindung zu ermöglichen.
Auf dem Querträger 7 stützen sich Pfosten 8 der zu befestigenden Balkonverkleidungselemente ab. Bei dem in Fig. 1 dargestellten Ausführungsbeispiel werden die Pfosten 8 der Balkonverkleidungselemente auf dem Querträger 7 so aufgestellt, daß in den Pfosten 8 vorgesehene Nuten 9 in entsprechend auf der Oberseite des Querträgers 7 vorgesehenen Nasen 10 rastend eingreifen. Dadurch wird ein Abrutschen der Pfosten 8 verhindert.
Weiterhin ist erfindungsgemäß eine Rinne 11 vorgesehen, die über Abstandselemente 12 mit dem Querträger 7 verbunden ist. Die Rinne 11 kann aus einem abgekanteten oder gebogenen Blech ausgebildet sein. Die Abstandselemente 12 können Blechstreifen sein, die in vorgegebenen Abständen senkrecht zur Längserstreckung des Querträgers 7 angeordnet sind. Die Abstandselemente 12 können durch Vernieten, Verschweißen oder Verschrauben mit der Rinne 11 verbunden sein. Die Rinne 11 hat die Funktion, von der Betonplatte 6 des Balkons oder den Verkleidungselementen ablaufendes Regenwasser zu sammeln und einem Abfluß 13 zuzuführen. Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Rinne 11 daher unterhalb des Querträgers 7 angeordnet und umschließt sowohl die unteren Enden der Stützelemente 3 als auch den Querträger 7 und die unteren Enden der Pfosten 8, um ein vollständiges Sammeln des Regenwassers zu gewährleisten. Ferner kann ein Überleitstreifen 14 etwa aus einem dünnen Blech oder einem Kunststofflaminat vorgesehen sein, um das von der Betonplatte 6 ablaufende Oberflächenwasser sicher in die Rinne 11 einzuleiten. Durch die erfindungsgemäße Rinne wird gewährleistet, daß das ablaufende Regenwasser gezielt abgeführt wird und nicht etwa auf tieferliegende Balkone auftrifft, wodurch der Gebäudeanstrich, Anpflanzungen oder auch die Benutzung des Balkons beeinträchtigt werden können. Um den zwischen der Rinne 11 und der Unterkante 5 der Betonplatte 6 entstehenden Spalt zu verdecken, kann darüberhinaus ein Sichtstreifen 15, der ebenfalls aus einem Blechstreifen gefertigt sein kann, vorgesehen sein.
Zur besseren Verdeutlichung der Darstellung ist in Fig. 2 eine ausschnittsweise Vergrößerung des unteren Bereichs der Fig. 1 wiedergegeben.
Darüberhinaus zeigt Fig. 2 die Verbindung des Querträgers 7 mit den Pfosten 8a des Balkonverkleidungselementes für den darunterliegenden Balkon. Bei dem in Fig. 2 dargestellten Ausführungsbeispiel dieser Verbindung sind die Abstandselemente 12 zwischen der Unterseite der Querträger 7 und der Oberseite von Zylinderelementen 20 angeordnet. Der Querträger 7 und die Abstandselemente 12 weisen jeweils im Bereich der Zylinderelemente 20 ein Durchgangsloch 21 bzw. 22 auf, die jeweils von einer Schraube 23 durchdrungen werden. Das Zylinderelement 20 reicht an seiner Unterseite bis zu der Rinne 11 und ist an diese formschlüssig angepaßt. An der Unterseite der Rinne 11 befindet sich ein Winkelelement 25, das als L-Profil vorzugsweise jedoch als U-Profil ausgebildet sein kann. Am oberen Ende des Winkelelementes 25 ist ein keilförmiges Element 28 vorgesehen, das mit dem Winkelelement 25, z. B. mittels Schweißen oder Verlöten, verbunden ist. In dem keilförmigen Element 28 und an einer geeigneten Stelle in der Rinne 11 befinden sich Bohrungen, die von der Schraube 23 ebenfalls durchdrungen werden. An der Unterseite des keilförmigen Elementes 28 wird die Schraube 23 durch eine Mutter 24 gesichert. Dadurch wird eine einfache und wirkungsvolle Klemmverbindung des Querträgers 7 mit den Abstandselementen 12, den Zylinderelementen 20, der Rinne 11 und den keilförmigen Elementen 28 erreicht. Diese Klemmverbindungen können vor Montage der Befestigungsvorrichtung an der Gebäudefassade bereits vormontiert werden. Das Winkelelement 25 ist mit der Oberseite des entsprechenden Pfostens 8a des darunter liegenden Balkonverkleidungselementes z. B. durch eine Verschraubung an dem Langloch 26 verbunden. Durch die erfindungsgemäße Befestigungsvorrichtung wird gewährleistet, daß jeder Pfosten 8 der zu befestigenden Balkonverkleidungselemente an zumindest zwei Stellen arretiert ist, so daß eine sichere Befestigung erreicht wird. Im Bereich der Durchdringung der Rinne 11 durch die Schraube 23 ist eine geeignete Dichtung 27 vorzusehen.
In einer in Fig. 1 gestrichelt dargestellten alternativen Ausführungsform sind die Stützelemente 3 nach oben verlängert und in einem oberen Bereich 30 z. B. mittels Schraubverbindungen 31 zusätzlich mit den Pfosten 8 der Balkonverkleidungselemente verbunden. Diese Ausführungsform ist insbesondere dann vorteilhaft, wenn die Balkonverkleidungselemente den Balkon nicht vollständig sondern nur bis in Brusthöhe in Form einer Brüstung verkleiden. Durch die Verbindung 31 wird auch in diesem Fall sichergestellt, daß jeder Pfosten 8 an zumindest zwei Stellen arretiert ist.
Fig. 3 zeigt zum besseren Verständnis der Erfindung eine Aufsicht auf das in den Fig. 1 und 2 dargestellte Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Befestigungsvorrichtung. Aus dieser Ansicht ist die Lage der Abstandshalter 12 und der Bohrungen 21 zur Befestigung der Verbindungselemente sowie der Nasen 10 zur Arretierung der Pfosten 8 der Balkonverkleidungselemente besser zu ersehen. Anstatt der dargestellten Nasen 10 kann auch eine durchgehende, an der Oberseite des Querträgers 7 befestigte Schiene verwendet werden, die in die Nuten 9 an der Unterseite der Pfosten 8 einrastet. Die Abstandselemente 12 sind vorzugsweise im Bereich der Locher 21 angeordnet, um die vorstehend beschriebene Klemmverbindung mittels des Zylinders 20 und der Schraubverbindung 23, 24 vornehmen zu können.
Desweiteren ist die Verbindung der beidseitig angeordneten Stützelemente 3 mit den Vorsprüngen 1 der Gebäudewand 2 zu erkennen. Selbstverständlich ist es ohne weiteres möglich, die erfindungsgemäße Befestigungsvorrichtung auch dann einzusetzen, wenn die Vorsprünge 1 an der Gebäudewand 2 fehlen. Es ist lediglich erforderlich die Stützelemente 3 im Bereich der gebäudeseitigen Befestigung entsprechend an die Verhältnisse der Gebäudewand anzupassen.
In Fig. 4 ist eine Vorderansicht des bereits anhand der Fig. 1 bis 3 beschriebenen Ausführungsbeispiels der Erfindung dargestellt. Die Rinne 11 ist teilweise ausgeschnitten dargestellt, um die Lage der Zylinderelemente 20 der an der Unterseite des Querträgers 7 angeordneten Verbindungselemente besser darstellen zu können. Vor­ zugsweise sind die Verbindungselemente 20, 25 jeweils an der Unterseite eines sich auf dem Querträger 7 abstützenden Pfostens 8 des oberseitigen Balkonverkleidungselementes angeordnet. Dadurch wird eine unmittelbar vertikale Weitergabe der Stützlast bewirkt. Bei der erfindungsgemäßen Befestigungsvorrichtung ist es jedoch auch ohne weiteres möglich, die Pfosten 8a des unterseitigen Bal­ konverkleidungselementes seitlich versetzt zu den Pfosten 8 des oberseitigen Balkonverkleidungselementes anzuordnen. Dies ist insbesondere dann wünschenswert, wenn für das oberseitige Balkonverkleidungselement eine von dem unterseitigen Balkonverkleidungselement abweichende Konfiguration gewählt wird. Die bei einem Versatz der oberseitigen Pfosten 8 bezüglich der unterseitigen Pfosten 8a auftretende Biegebeanspruchung des Querträgers 7 kann von diesem ohne weiteres aufgenommen werden, insbesondere dann, wenn dieser wie im dargestellten Ausführungsbeispiel als L-Profil ausgebildet ist.
Die Fig. 5 bis 8 zeigen verschiedene Konfigurationen von Balkon­ verkleidungselementen, die mittels der erfindungsgemäßen Befestigungsvorrichtung an einer Gebäudefassade befestigt werden können. Gleichzeitig dargestellt ist die Rinne 11 der Befestigungsvorrichtung.
Bei dem in Fig. 5 dargestellten Ausführungsbeispiel eines Balkonverkleidungselementes sind im unteren Bereich Verschalplatten 40 eingesetzt, die sich bis zu einer Brüstung 41 hinauf erstrecken.
Das in Fig. 6 dargestellte Ausführungsbeispiel eines Balkonverkleidungselementes unterscheidet sich von dem in Fig. 5 dargestellten Ausführungsbeispiel dadurch, daß im oberen Bereich teilweise Fensterrahmen 43 mit Fenstern 42 eingesetzt sind. Dadurch ist der teilweise oder vollständige Ausbau des Balkons zu einem Wintergarten möglich.
Das in Fig. 7 dargestellte Ausführungsbeispiel eines Balkonverkleidungselementes verkleidet die Balkone nur bis zur Höhe der Brüstung 41. Zur Befestigung eines derartigen Verkleidungselementes ist es vorteilhaft, die in Fig. 1 gestrichelt eingezeichnete und vorstehend beschriebene Ausführungsform der Befestigungsvorrichtung zu verwenden.
Fig. 8 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel eines Balkonverkleidungselementes, bei dem im oberen Bereich ein Sonnenschutz 50 in Form einer Markise vorgesehen ist. Ein derartiger Sonnenschutz 50 kann in einfacher Weise in die Balkonverkleidungselemente integriert werden.
Ferner kann, wie dies in Fig. 9 dargestellt ist, das Getriebe 51 zum Ein- bzw. Ausfahren der Markise 50 in den Pfosten 8 des Balkonverkleidungselementes integriert werden. Der Antrieb kann über eine durch die Gebäudewand 2 hindurchgeführte Welle 52 erfolgen.
Es ist ersichtlich, daß die erfindungsgemäße Befestigungsvorrichtung eine einfache, kostengünstige und flexible Montage von in verschiedenen Formen ausgebildeten Balkonverkleidungselementen ermöglicht.

Claims (14)

1. Befestigungsvorrichtung zum Befestigen von Balkonverkleidungselementen an einer mit Balkonen versehenen Gebäudefassade (2) mit an der Gebäudefassade (2) befestigbaren Stützelementen (3), zumindest einem mit den Stützelementen (3) verbundenen im wesentlichen horizontalen Querträger (7) zur Aufnahme der zu befestigenden Balkonverkleidungselemente und einer im wesentlichen parallel zu dem Querträger (7) verlaufenden Rinne (11) zum Ableiten von von den Balkonen und/oder der verkleideten Gebäudefassade (2) ab­ laufendem Regenwasser.
2. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rinne (11) unterhalb des Querträgers (7) angeordnet ist.
3. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Rinne (11) den Querträger (7) und die mit dem Querträger (7) verbundenen Enden der Stützelemente (3) umschließt.
4. Befestigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Rinne (11) aus einem gebogenen oder gekanteten Blech gebildet ist.
5. Befestigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Rinne (11) über Abstandselemente (12) mit dem Querträger (7) verbunden ist.
6. Befestigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Querträger (7) und die Rinne (11) insbesondere mittels eines Strangpreßverfahrens einstückig ausgebildet sind.
7. Befestigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Balkonverkleidungselemente vertikale Pfosten (8) aufweisen, deren unteren Enden sich auf dem Querträger (7) abstützen und an diesem arretiert sind.
8. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß an der Unterseite des Querträgers (7) Verbindungselemente (20, 25, 28) zur Ver­ bindung des Querträgers (7) mit den oberen Enden (8a) der Pfosten eines darunter angeordneten Balkonverkleidungselementes angeordnet sind.
9. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 5 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstandselemente (12) zwischen dem Querträger (7) und den Verbin­ dungselementen (20, 25, 28) angeordnet sind und Klemmelemente (23, 24) vorgesehen sind, die den Querträger (7) mit den Abstands­ elementen (12) und den Verbindungselementen (20, 25, 28) kraftschlüssig verklemmen.
10. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungselemente (20, 25, 28) aus zwei Teilelementen (20; 25, 28) bestehen, die an der Ober- und Unterseite der Rinne (11) formschlüssig anliegen und mit der Rinne (11) durch die Klemmelemente (23, 24) kraftschlüssig verklemmt sind.
11. Befestigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützelemente (3) an ihren dem Querträger (7) abgewandten Enden zusätzlich mit den Pfosten (8) der Balkonverkleidungselemente verbunden sind.
12. Verwendung einer Befestigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, zur Befestigung von Betonverkleidungselementen, die die Balkone vollständig oder in Art einer Brüstung verkleiden.
13. Verwendung einer Befestigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, zur Befestigung von Balkonverkleidungselementen, die zumindest teilweise verglast sind.
14. Verwendung einer Befestigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, zur Befestigung von Balkonverkleidungselementen, die im oberen Bereich einen Sonnenschutz (50) aufweisen.
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