DE1952025A1 - Verfahren zum Herstellen von Kegelraedern - Google Patents

Verfahren zum Herstellen von Kegelraedern

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Description

"Verfahren zum Herstellen von Kegelrädern"
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Herstellen von Kegelrädern. Zwar eignet sich der Gegenstand der Erfindung besonders für die Herstellung von Kegelritzeln für die Kraftfahrzeugindustrie, z.B. zum Herstellen von Spiral« kegel» oder Hypoidritzeln. Jedoch läßt sie sich auch mit Ma« schinen zum Herstellen anderer Arten von Zahnrädejca^durc^hfüh« ren, die für andere Industrien als die Kraftfahrzeugindustrie bestimmt sind.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zum Sohruppen von Kegelrädern, insbesondere Spiralkegel« oder Hyperboloidzahnrädern, zu entwickeln, welches das Schruppen der Zahnräder mit höherer Fertigungsgeschwindigkeit in kürzerer Zeit und mit niedrigeren Gesamtkosten je Zahnrad er« möglicht, als es mit den bisherigen Verfahren möglich war.
Bei dem Verfahren nach der Erfindung findet das Schruppen in zwei Stufen statt, indem das Zahnrad zunächst vorgeschruppt und in der zweiten Stufe fertiggeschruppt wird.
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Patentanwälte Dipl.-Ing. Martin Licht, Dipl.-Wirtsch.-lng. Axel Hansmann, Dipl.-Phys. Sebastian Herrmann
Dieses zweistufige Schruppverfahren ist entwickelt worden, um die geschruppten Ritzel in kürzerer Zeit und mit geringerem Werkzeugverschleiß fertigen zu können, als es mit bekannten Maschinen möglich war. Besonders eignet sich das Verfahren nach der Erfindung in Verbindung mit einem zweistufigen Schlichtvorgang, wobei das Ein— und Austragen der Zahnradrohlinge und deren selbsttätige Überführung zwischen den beiden Schruppstufen und den beiden Schlichtstufen selbsttätig erfolgt. Bei diesem kombinierten zweistufigen Schruppverfahren findet die spanabhebende Bearbeitung gleichzeitig an zwei verschiedenen Werkstücken statt, nämlich an jeder Schruppstelle an einen Werkstück.
Beim Verfahren nach der Erfindung besteht der Schruppvorgang darin, daß die eingefräste Zahnlücke flach bleibt, also nicht bis zur vollen Zahnlückentiefe herausgearbeitet wird, die das fertiggeschruppte Zahnrad aufweisen muß. Dadurch ist die Möglichkeit geschaffen, einen Messerkopf mit Messern zu verwendenj die eine wesentlich größere Spitzenbreite haben, als es bisher möglich war. Das bietet verschiedene Vorteile, u.a. denjenigen, daß die Messer eine längere Lebensdauer haben und widerstandsfähiger sind, so daß man besser und schneller schruppen kann. Bei demnachstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel der Erfindung besteht der erste Schruppvorgang darin, daß man an der Ferse des Werkstücks einsticht und danach eine Abwälzung zwischen Werkzeug und Werkstück in der Vorwärtsrichtung herbeiführt. Dabei findet eine spanabhebende Bearbeitung statt. Dieser Abwälzhub wird jedoch abgekürzt. Sie erstreckte sich nämlich nur über den mittleren Teil der Abwälzstrecke, die sonst erforderlich sein würde, wenn die geschruppte Zahnlücke während der Abwälzung völlig herauszuarbeiten wäre·
Dieses bei der ersten Stufe des erfindungsgemäßen Verfahrens erfolgende Abwälzen über eine abgekürzte Strecke kürzt die Zeit für das Schrupparbeitsspiel erheblich ab. Bei Beginn des Herausarbeitens jeder Zahnlücke erfolgt also das Einstechen des Werkzeugs in das Werkstück bis auf die gewünschte Tiefe, die nur einen Teil der endgültigen Zahn« lückentiefe darstellt. Erst nach diesem Einstechen findet
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das Abwälzen statt. Ist dieses Abwälzen in Vorwärtsrichtung beendet, erfolgt die Hückwälzung, und zwar vorzugsweise ohne Bearbeitung des Werkstücks während der ersten Stufe des Verfahrens. Es findet nämlich ein gegenseitiger Rückzug zwischen Werkstück und Werkzeug statt, sowie die Teilschaltung des Werkstücks. Danach erfolgt dann dfe erste Verfahrensstufe zum Schruppen der nächsten Zahnlücke. Das wird fortgesetzt, bis das Werkstück ringsherum in allen Teilungen vollständig vorgesohruppt ist.
Bei dem bevorzugten Ausführungsbeispiel wird dieses Vorschruppen in der ersten Verfahrensstufe durchgeführt, ohne daß dabei die Einrichtung zum Ändern des Abwälzübersetzungsverhältnisses oder die Umschaltwerke zum Umstellen verwendet würden, die nachstehend im einzelnen beschrieben werden. Für die erste Verfahrensstufe wird die Maschine so hergerichtet, daß man beim Abwälzen eine passende mittlere Gestalt der Zahnlücken erhält, die sich für das Nachschruppen in der zweiten Verfahrensstufe eignet.
Es ergibt sich also die Unteraufgabe der Erfindung, für die erste Verfahrensstufe zum Schruppen von Kegelrädern die Geschwindigkeit des Einstechens, die Abwälzgeschwindigkeit und das Verhältnis der für diese Bewegungen erforderlichen Zeiten in der günstigsten Weise zu steuern, so daß sich ein Mindestmaß der Fertigungszeit in Verbindung mit einem Höchstmaß der Lebensdauer der Messerköpfe ergibt. Handelt es sich um Zahnräder mit kurzer Zahnläng· aber mit tiefen Zahnlücken, dann erfordert das Schruppen bei der ersten Verfahrensstufe hauptsächlich das Einstechen, aber nur eine Abwälzung über eine kurze Strecke. Bat das zu schruppende Zahnrad aber lange Zähne und flache Zahnlücken, dann nimmt die Abwälzung einen größeren Teil der Bearbeitungszeit in Anspruch. Auch werden vorzugsweise die Zahnlückentiefe beim Vorschruppen und die Länge der Abw— .strecke so gewählt, daß sie die Bearbeitungszeit und die Abnutzung der Messerköpfe annähernd mit dem Nachschruppen in der zweiten Verfahrens— stufe ausgleichen.
Das Schruppen in der ersten Verfahrensstufe zeichnet sieh durch hohe Wirksamkeit aus, da der meiste Werkstoff durch
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Messer zerspant wird, die eine große Spitzenbreite haben und sich daher nicht nur durch größere Festigkeit als Messer mit kleiner Spitzenbreite auszeichnen, sondern die Wärme von der Spitzensohneide des Messers besser ableiten und daher eine kühlere Spitzenschneide haben, was den Zerspanungsvorgang fördert und die Lebensdauer des Messerkopfes verlängert. Da in dieser ersten Stufe des Schruppens die herausgearbeitete Zahnlücke flach ist, hat das Kühlmittel einen besseren Zugang zu dem Bereich, in dem das Zerspanen des Werkstoffs erfolgt. Auch dadurch wird die Schneidwirkung insgesamt ge« fördert. Das Nachschruppen in der zweiten Verfahrensstufe kann mit höherer Geschwindigkeit durchgeführt werden, ohne daß dadurch die Abnutzung des Messerkopfes unzulässig er— höht würde. Denn beim Nachschruppen ist der größte Teil des Werkstoffs bereits entfernt — das war in der ersten Verfah« rensstufe geschehen - und die verhältnismäßig flache, in der ersten Verfahrensstufe eingefräste Zahnlücke läßt das Kühlmittel beim Nachschruppen in der zweiten Verfahrensstufe besser zu dem Bereich vordringen, in dem die Zerspanung erfolgt. Diese zweite Verfahrensstufe läßt sioh vorzugsweise so auslegen, daß sioh eine gesteuerte nicht gleichförmige Abwälzgeschwindigkeit ergibt, die sich der ungleichförmigen Verteilung d«s Werkstoffs anpaßt, der nach dem Vorschruppen noch stehenbleibt und beim Machschruppen im Abwälzvorgang entfernt werden muß. Auch wird die zweite Verfahrensstuf· vorteilhafterweise so ausgelegt, daß dabei die Einrichtung zum Ändern des Abwälztihereetztingsverhältnisses, die Umschalt» werke zum Umstellen der Wiege in Drehrichtung und zum axia« len Umstellen der Wiege und daß Umschaltwerk für die Hypoid·!· Umstellung zur Verwendung gelangen. Diese Einrichtungen werden nachstehend erläutert werden.
Wie anhand der Zeichnungen im einzelnen beschrieben werden wird, werden bei dem dargestellten Ausftihrttngsheiepiel der Erfindung das Vorschruppen und das Nachschruppen durch eine Zwilliugsschruppmaschine bewirkt. Die erste Artoeits« stelle in dieser Maschine ist in manchen Hinsichten etwas abgeändert. Die zu schruppenden Rohlinge werden der Maschine durch einen Förderer zugeführt und dann durch eine selbst«
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tätige Ein- und Austragsvorrichtung den beiden Arbeitsstellen zugeführt, an denen das Vor« und Nachschruppen erfolgt. Dabei erfolgt die überführung, der Werkstücke von der Vorschruppstel— Ie zur Nachsfchruppstelle selbsttätig, wobei die Aufteilung des Werkstoffs auch selbsttätig durchgeführt wird. Die fertig naohgeschruppten Zahnräder werden dann in einem Auslieferungsbereich abgesetzt, z.B. zum Förderer zurückgeführt. Auf diese Weise ergibt sich ein mit hoher Geschwindigkeit durchgeführtes und weitgehend selbsttätiges Fertigungsverfahren, in welchem die geschruppten Zahnräder mit einer höheren Geschwindigkeit und in kürzerer Zeit und mit niedrigeren Gesamtkosten hergestellt werden. Zusätzlich ist bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel der Erfindung vorgesehen, daß die geschruppten Zahnräder einer Zwillingsschlichtmaschine zugeführt werden, nachdem sie zuvor durch eine Abkanteinrichtung abgekantet sind. Auf diese Weise ergibt sich eine in noch höherem Maße selbsttätige Fertigungsbahn, die von den Werkstücken durch-, laufen wird, welche die Bahn als geschlichtete Zahnräder, insbesondere Spiralkegel— oder Hy-poidri.tz.el, verlassen» Wegen der hohen Fertigungsgeschwindigkeit der Zwillingsach-licht·« masohine ist es erwünscht, daß auch die Zwillingsschruppma« schine eine hohe Fertigungsgeschwindigkeit aufweist, Das ist nun bei dem neuen Verfahren durch das Vorschruppen und das Nachschruppen erreicht, Daher eignet sich dieses Verfahren besonders in Verbindung mit der Zwillingsschliohtmaschine hoher Betriebsgesohwindigkeit.
Bei dem zweistufigen Schruppverfahren nach der Erfindung sind die beiden grundlegenden Vorgänge, nämlich die Entfernung des Werkstoffs aus den Zahnlücken und die Bestimmung der genauen Form, voneinander getrennt, so daß sie in zwei verschiedenen Vorgängen durchführbar sind, deren jeder unter den günstigsten Bedingungen durchführbar ist» Diese Trennung der beiden Wirkungen erfolgt so, daß die Bearbeitungszeit bei den beiden Verfahrensstufen gleich groß wird, damit man die beiden Stufen in einer einzigen selbsttätigen Maschine vereinigen kann. Auf dieser Trennung der Mdon Wirkung-an beruht also der höhere Wirkungsgrad des zweistufigen Schruppverfahrens gegenüber den bisher bekannten Verfahren,
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bei denen das Schruppen der Zahnrad-Honlinge in einem einzigen Vorgang vollständig durchgeführt wird, vgl. die USA-Patentschrift 3288 031.
Weitere Unteraufgaben der Erfindung und der erzielte Fortschritt ergeben sich aus der nachstehenden Beschreibung einiger Ausführungsbeispiele unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen. In diesen zeigen
Fig. 1 schaubildlich einen Rohling eines Kegelritzels mit einer in der ersten Stufe des neuen Verfahrens teilweise durch Einstechen vorgeschruppten Zahnlücke,
Fig. 2 ein Lichtbild des in Fig. 1 gezeigten Werkstücks mit mehreren in der ersten Verfahrensstufe vorgeschruppten Zahnlücken und mit einem im Vordergrund gezeigten Körper, der durcSi Ausgießen einer Zahnlücke entstanden ist und deren Gestalt erkennen läßt,
Fig, 3 ein der Fig, 2 entsprechendes Lichtbild desselben Werkstücks, dessen Zahnlücken in der zweiten Verfahrens-» stufe nachgeschruppt sind,
Fig. 4 eine schematische Darstellung einer Zahnlücke im Aufriß zur Erläuterung des Ausmaßes oder Weges der Ab» wälzbewegung, die zum Schruppen einer Zahnlücke dieser Länge erforderlich ist, wenn dieses Schruppen durch das Abwälzen alle in geschieht,
Fig. 5 eine scheinatische Darstellung entsprechend der Fig. h zur Erläuterung des Vorschruppens durch Einstechen und anschließendes Abwälzen in der ersten Verfahrensstufe, wobei die durch das Verfahren nach der Erfindung ermöglichte Abkürzung der Abwälzlänge veranschaulicht ist,
Fig. 6 ein· der Fig. 5 entsprechende Darstellung des Abwälzvorganges in der zweiten Verfahrensstufe, wobei die Werkstoffschicht dargestellt ist, die in der ersten Verfahrensstufe beim Vorschruppen am Zahnlückengrund stehen gelassen wurde, um in der zweiten Verfahrensstufe entfeiäb zu werden,
Fig. 7 in'verkleinertem Maßstäbe schoiuatisch eine Schrupp·!· maschine mit nur einer einzigen Arbeitsstelle zur Verwendung für das Vorschruppen in der ersten Stufe des neuen Verfahrens,
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Pig. 8 schematisch ie Grundriß in verkleinertem Maßstäbe eine Zwillingsmaschine, die zwei Arbeitsstellen zum zweistufigen Schlichten der Zahnräder aufweist,
Fig. 9 Ib Grundriß schema!isch in verkleinertem Maßstäbe eine Anlag« mit einer Zwillingsschruppmaschine und einer ZwillingsSchlichtmaschine, die zusammen eine einzige Fertigungsbahn bilden, wobei die Zwillingsschruppmaschine nach des neuen Schruppverfahren arbeitet,
Fig. 10 schematises in vergrößertem Maßstabe den die Werkzeugspindel alt der Werkstückspindel verbindenden Ab» wälzgetriebezug und dessen Antrieb und Steuerung zur Durchführung des neuen Verfahrens,
Fig. 11 einen in größerem Maßstäbe teilweise sehematisch ausgeführten Grundriß der Einrichtung zum selbsttätigen Ändern des Ahweizübersetzungsverhältnissesj wobei diese Einrichtung auch in Fig. 10 ersichtlich ist,
Flg. 12 einen Aufriß der in Fig. Ii gezeigten Einrichtung,
Fig. 13 einen vergrößerten Autriß, welcher der Fig. 12 entspricht, aber die baulichen Einzelheiten zeigt,
Fig. 14 eine Vergrößerung der Fig. 11 sit weiteren baulichen Einzelheiten,
Fig. 15 eine in Richtung der Pfeile 15 der Fig. 13 betrachtete Ansieht,
Fig. l6 eines Aufriß, teilweise in senkrechtes Schnitt, zur Darstellung des Bypeidwümschaltwerks, das in ä&r zweiten
Verfahrensstufe beim Nachschruppen zur Wirkung kommt.
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.Fig. 17 «inen Teil des in Fig. 16 gezeigten Umschaltwerks Ια schaubildlioher Darstellung,
Fig. 18 ein die Wiege in Sichtung Ihrer Umlaufachse verschiebendes Schaltwerk im Aufriß,
Fig. 19 den Schnitt nach der Linie 19«19 der Fig. 18 in größerem Maßst&be and
Fig. 20 ein Steuersohema der hydraulischen Steuerung des AbwKlzttbersetzu&gsverh&ltnissss und der verschiedenen Umsohaltwerke nach der Erfindung.
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Fig. 9 zeigt eine Anlage mit zwei Zwillingsverzahnungs-■aschinen 20, 22, wobei die Maschine 20 eine Zwillingsschlicht· ■aschine und die Maschine 22 eine Zwillingsschruppmaschine darstellt. An den beiden Arbeitsstellen der Maschine 20 wer» den die Werkstücke in zwei Verfahrensstufen geschlichtet, während an den beiden Arbeitsstellen 24a und 24b der Zwillings« schruppmaschine 22 das Vorschruppen und Nachschruppen des neuen Verfahrens in zwei Arbeitsstufen stattfindet. An jeder Arbeitsstelle befindet sich ein Wiegengehäuse 30, das die Wiege 32 mit dem Werkzeughalter 34, Fig. 10, enthält und eine Werkstückspindel. Der Werkzeughalter 34 ist in der Wiege 32 drehbar um eine «twa waagerechte Achse gelagert, die inner» halb eines gewissen Bereiches verstellbar ist. Der Werkzeug» halter nimmt einen Stirnmesserkopf auf und ist ebenso wie dieser Messerkopf und die in der Wiege angeordneten Verstellmittel zum Verstellen der Lage und des Winkels des Messerkopfes und des Werkzeughalters in üblicher Weise ausgestaltet, vgl. die USA-Patentschrift 2 667 818.
Das Bett der Maschine 22- ist seitlich mit aufrechten Flanschen 36, 38 versehen, zwischen denen der WerkstUckkopf 40. angeordnet ist. In diesem ist der von der Werkstückspindel getragene drehbare Werkstückhalter 42 gelagert, der das zu verzahnende Werkstück aufnimmt. Die Drehachse des Werkstücks ist genau oder annähernd lotrecht angeordnet.
Die Zwillingsschlichtmaschine 20 stimmt im großen und ganzen «it der Zillingsschruppmasohine 22 überein« Sie ist nur speziell für das Schlichten etwas abgeändert. In den ' · Fig. 8 und 9 sind jedenfalls die gleichen Bezugszahlen verwendet, mi die entsprechenden Teile der beiden Zwillings«· ■aschinen zu bezeichnen.
Fig. 7 veranschaulicht eine einfache Schruppaaschine, die der oberen Hälfte der Zwillingsschruppaaschine 22 der Fig. 9 entspricht. Auch dabei sind die gleichen Bezugszahlen verwendet, um die entsprechenden Teile zu bezeichnen.
Das neue Verfahren zui Vorschruppen oder zum kombinierten Vor— und Nachschruppen in der ersten und in der zweiten Verfahrensstufe ist so ausgestaltet, daB ei eich mit Hilfe der Zwillingsschruppmaschine 22 der Fig. 9 durchführen läßt.
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Man kann jedoch das neue Verfahren zum Schruppen von Zahnrädern mindestens teilweise auch in einer Einf aohschruppniaschi·-» ne mit nur einer einzigen Arbeitsstelle durchrühren, z,B, mit Hilfe der in Fig» 7 gezeigten Maschine, Im übrigen kann man zur Durchführung des neuen Verfahrens ganz oder teilweise auoh Schruppmaschinen verwenden, die von denen der Fig. 7 und 9 abweichen, ■ -
Beim Schruppen gelangen eine Einrichtung zum selbstbä« tigen Ändern des AbwälzUbersetzungsverhältnisses und eine neue Kombination von Umschaltwerken zur Verwendung, Zu die« sen Umschaltwerken gehören ein die Wiege in ihrer Umlauf« richtung versetzendes Umschaltwerk, Bin die Wiege in Richtung ihrer Umlaufachse verschiebendes Schaltwerk und ein Hypoid«Umschaltwerk. Die Einrichtung zum selbsttätigen Ändern des Übersetzungsverhältnisses des Abwälzgetriebeauges und die aufgeführten Umschaltwerke werden vorzugsweise nur in der zweiten Verfahrensstufe beim Nachschruppen verwendet, Man kann sie daher an der zur Ausführung der ersten Verfah-· rensatufe bestimmten Arbeitsstelle gänzlich fortlassen. Das führt zu einer Vereinfachung und Verringerung der Zahl der Teile des Abwäizgetriebezuges in der das Vorschruppen bewirkenden Hälfte der Zwillingsmaschine,
Die Antriebsanordnung
Beim Verzahnen von Spiralkegel— oder Hypoid-Zahnrädern nach dem Abwälzverfahren verwendet man im allgemeinen eine Wiege für das Werkzeug und eine Werkstückspindel für das zu verzahnende Zahnrad, wobei beide in bestimmter räumlicher Beziehung zueinander angeordnet sind und in bestimmter zeit« licher Abstimmung zueinander um ihre Achsen umlaufen. Das von der Wiege getragene Werkzeug ist in der Hegel ein Stirnmesserkopf, der in der Zeichnung nicht dargestellt ist. Seine Achse befindet sich relativ aur Wiege in einer bestimmten aber einstellbaron Lage, wofcei diese Achse zur Wiegenachse
versetzt und im allgemeinen zu ihr geneigt ist. Die Wiege und der auf ihr angeordnete Messerkopf stellen sin gedachtes erzeugendes Zahnrad dar, an welchem das Werkstückzahn» rad abgwälzt wird, Dabei beschreiben dia Messerschneidkanten des Messerkopfes eine Zahnflanke dieses gedachten Zahn« rades,
Die das zu verzahnende Werkstück tragende Werkstückspindel dreht sich in bestimmter zeitlicher Abstimmung zur Drehung der Wiege, wobei der Messerkopf an dem Werkstück angreift. Dieses wälzt sich also an dem gedachten erzeugenden Zahnrad ab,
Die Abwälzdrehung setzt sich so lange fort, bis eine Zahnlücke (oder bei manchen Verzahnungsvorgängen eine Flanke der zuvor geschruppten Zahnlücke) vollständig erzeugt Ist,-Alsdann werden Zahnrad und Messerkopf in der Richtung der Wiegenachse voneinander zurückgezogen, so daß der Messerkopf von dem Werkstück freikommt, Alsdann führen Wiege und Werkstückspindel die Abwälzdrehimg in der entgegengesetzten Richtung aus, Während dies geschieht, wird der Abwälzdrehüng der Werkstückspindel eine zusätzliche Drehung überlagert, Da>durch wird das Werkstück relativ zur Wiege um eine -Zahnte i»· lung weitergeschaltet· Ist die Rückwälzdrehung beendet, dann führen Wiege und Werkstück Wieder eine relative Vorschubbewegung in Richtung der Wiegenachse aus, wodurch Werkzeug und Werkstück in die Schneidsteilung gelangen. Damit ist ein Arbeitsspiel beendet, und es folgt nun das nächste Arbeitsspiel, bei welchem die nächste Zahnlücke spanabhebend bearbeitet wird· Gewünschtenfalls kann bei gewissen Ver«· zahnungsvorgängen eine spanabhebende Bearbeitung während der Rückwälzbewegung stattfinden, worauf dann Messerkopf und Werkstück voneinander fort zurückgezogen werden und alsdann die Teilbewegung des Werkstücks für das nächste Arbeitsapiel erfolgt.
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Der Abwälz—Getriebezug
Die Wiege und die Werkstückspindel stehen zur Erzeugung der Abwälzbewegung in Getriebeverbindung miteinander. Diese Verbindung besteht aus einem Abwälzgetriebezug, dessen Getriebeschema in der Fig. 10 wiedergegeben ist. An der Wiege 32 beginnt dieser Getriebezug «it eines Schneckenrad 52, das an der Wiege befestigt ist. Dieses känmt mit einer Sohneoke $h9 die mit einer Teleskopwelle 56 verbunden ist. Auf dieser ist ein Weohseizahnrad 58 gelagert. An dieser Stelle lsi Getriebezug enthält dieser eine Gruppe von vier Wechselrädern· Durch entsprechende Wahl dieser Räder beet is« t Mn das Abwälzgetriebeverhältnis zwischen der Wiege und der Werkstückspindel. Weiter verläuft der Abwälz-Getriebezug von den Wechselrädern 60, 62 und 64 über eine Welle 66, die alt einem der Teilschaltung dienenden Differentialgetriebe 68 in Verbindung steht. Mit Ausnahme der Teilschaltperioden wirkt dies·· Differentialgetriebe 66 als einfaches Getriebe., in welohem das Zahnrad 70 mit einem Zahnrad 72 kämmt, das starr mit einem Zahnrad 7* verbunden ist, welches seinerseits mit einem darunter befindlichen Zahnrad kämmt. Dieses ist starr mit einem Zahnrad 76 verbunden, das seinerseits mit einem Zahnrad 78 kämmt. Das Zahnrad 78 steht starr mit einem Kege!zahnkranz 80 in Verbindung, der wiederum mit einem Kegelrad 82 auf einer mie 84 kämmt.
Die Welle 84 ist mit einem weiteren Kegelrad 86 verkeilt, das mit einem auf einer Welle 90 befestigten Gegen«· zahnrad 88 in Eingriff stakt. Die Welle 90 ist mit eine« Ritzel 92 verbunden, das mit einem HypoId-TeHerrad 94 kämmt. Dieses ist starr mit der Werkstückspindel verbunden. Die Werkstückspindel aber ist ßrshljar in einem Spindelkopf 40 gelagert« Damit ist der Abwälz^^triebezug beschrieben, der dl· Getriebeverbindung zwischen der Wiege und der Werk— stüokspindel herstellt und die relativen Drehbewegungen von
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Werkzeug und Werkstück während des Abwälzvorganges bestimmt. Dieser Getriebezug dreht sich beim Vorwärtswälzen in der einen und beim Rückwärtswälzen in der entgegengesetzten Richtung.
Jeder der beiden Arbeitsstellen der Schruppmaschine ist ein eigener Abwälzgetriebezug und eine eigne mit Hilfsmotor ausgerüstete Steueranordnung nebet Zubehör zugeordnet, wie es Fig. 10 zeigt.
Teilschaltvorrichtung
Die Teil schaltvorrichtung 96 ist an sich bekannt (USA-Patenschriften 3 229 552 und 3 283 660).
Die Teilschaltvorrichtung 96 erteilt während des Teilschaltvorganges der Werkstuckspindel eine zusätzliche Drehung. Um das zu verstehen, kann man zunächst die Wiege 32 und ihr Schneckenrad 52, die Schnecke 54 und die damit in Verbindung stehenden Elemente des Abwälz-Getriebezuges als feststehend betrachten. Beim Teilschaltvorgang wird eine Zahnstange 98 rechtwinklig zur Zeichenebene der Fig. 10 um eine feste Strecke durch einen nicht dargestellten hydraulischen Kolben verschoben, Die Zahnstange 98 kämmt mit einem Ritzel 100, das durch Verschiebung der Zahnstange um eine gesteuerte Strecke genau eine volle Umdrehung erfährt und dabei über eine Zahnkupplung ein Zahnrad 102 antreibt. Diese Kupplung kann durch axiale Verschiebung ein- und ausgerückt werden. Sie wird durch hydraulischen Druck in einem Zylinder 105 eingerückt gehalten, während die Zahnstange ihren Vorwärtsbub ausfuhrt und dabei die Teilschaltung herbeiführt. Eitle Umdrehung des Zahnrades 102 ruft eine entsprechende Umdrehung des Gegenrade· 106 hervor, das mit dem Zahnrad 102 kämmt und seinerseits das gleichachsig mit ihr verbundene Wachselrad 108 um eine Umdrehung antreibt. Während der Teilschaltung der Zahnräder 106 und lÖSwird eine Sperrklinke j 110 aus einer Kerbe einer Sperrscheibe 112 ausgerückt, die |tit den Zahnrädern 106 und 106 verbunden ist und mit diesen umläuft. Bei Beendi
gung der einen Umdrehung wird die die Scheibe 112 eingerückt.
Das Übersetzungsverhältnis zwischen den Zahnrädern 108
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Sperrklinke wieder in
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und 11Ί ist so gewählt, daß dieses Zahnrad und der mit ihm zusammen umlaufende Planetenradträger Il6 um einen bestimmten Winkel gedreht werden. Dadurch wird das Sonnenrad 78 gegenüber dem Sonnenrad 70 verdreht, und zwar um einen Winke lweg, der doppelt so groß ist, wie derjenige des Planetenrad trägers Il6. Die (irüße des Drehwinkels* des Zahnrades ILh wird durch die Wahl der Wechselräder bestimmt. Diese Gruße muß so bemessen werden, daß die Relativdrehung des Sunueiuadea 78 zum Sonnenrad 70 des Differentialgetriebes über ti«η Uetriebezug - 94. eine Drehung der Werkstück« spindel gegenüber der Wiege um «in· Zahnteilung hervorruft.
Für die Zwecke der Erörterung war von der Annahme aus» gegangen worden, daß die Wiege stillsteht. In Wirklichkeit aber findet die leilschaltung statt, während sich die Wiege dreht, beispielsweise während desjenigen Abschnitte der Wälzbewegung, bei der keine spanabhebende Bearbeitung des Work.* tuck« or folgt, oder während der ZurUckwiilzung. Der /Ji iüfc f, liehe l'öilijolmlt-Drehwinkel, den das Werkstück gegen*» über der Wiege erfährt, ist unabhängig davon, oh die Wieg· stillsto lit oder a ich dreht»
Nauh Beendigung des Teilschaltschrittes wird der Zylinder UF) auf Abfluß geschaltet, was zur Folge hat, daß die Kupplung 10'» ausgerückt werden kann. Dann kehren Zahnstange *iti und Ritzel 100 in ihre Ausgangsstellungen zurück, bevor die Kupplung wieder eingerückt wird.
Antrieb des Abwälz-Getriebezuges
Wie die Fig. 10 zeigt, enthält der Antrieb für den AbwiiI««Getrieftezug einen umsteuerbaren hydraulischen Motor 118, der über eine Welle 120, Wechselräder 122, 124, ein Zahnrad 12ö und ein damit kämmendes Zahnrad 128 «ine dieses tragende Well» 66 antreibt, die zum Abwäl^getritbezug gehört. Der -■ Hydraulikmotor wird duroh eine hydraulische Pumpe 132 von vera ta 11 barem Hubvolumen ge speiet, deren Förderrichtung um·* ktihrlmr ist. Auf diese Weis· können Ürehrichtunj und Dr»h« /.ah) des Hydraulikmotors geändert werden, um dadurch dl· Ue»ohwindigk«it und die Richtung der Abwälzbewegung iu b··
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stimmen. Die Regelpumpe 132 wird ihreraalta durch einen Motor 134 angetrieben. Bei diesem handelt es sich ob einen Elektromotor von gleichbleibender Drehzahl. Der Elektromotor 134, die Regelpumpe 132 und der Hydraulikmotor 118 sowie deren Verbindungen sind in bekannter Waise ausgestaltet.
Messerkopfan trieb
Der Werkzeughalter 3'* und der Uetrietaezug für dKssfcöi Jci— trieb werden gemäß P'ig. 10 durch einen besonderen ITlnsüfOB*„ x.ö. einen Elektromotor 177, angetrieben. Dieser die tr la Ims -mg wn s>* läuft über einen Riementrieb 159, 1Ö1 und 183> voo veränderlichem Übersetzuugsverhältnis und über Zahnräder 105* Das 1st an sioh bekannt, vgl. die USA~Pa tent sehr if ten 2 66? 818 «uadi 3 288 031.
Steueranlage für den
Der beschriebene Abwälz-Uetriebezug ist nmn mit einer neuartigen 8toueruntiijS|o versehen, und zwar isa ITer® iiaigiiag, mit tier neuen baulichem Ausrichtung des MiegengeMuntiies,, fii->r Wiege, dos Werkzeughalters und des-.Werks-fcückkopfea». wie» . . oben be schrie beil.
in der Figur 10 ist ein Ausfiihrungslieispä®i der neuen Steueranlage dargestellt. Sie enthält eieeii S-ei¥■©■«— chaniamus 136. Dieser besteht aua eine« e 1 «hiri sahen oleic** stromregelmotor 13^i der mittels einesa· Hie«enlrtfö&»» 142, 144 und eines Kegelradpaares l^fc,, I1Vz1, #ia 150 antreibt, die eit einen Schneckenrad i'iii Schaeokenrad ist auf einer ilauptnockenweile l>% und läuft daher ait dieser us. Gelagert let &1&.&& -Welle i einem nicht näher darg«siel 1 ten Lagerboolt, ü«ti -AM iMfcfc cter Maschine starr befestigt ist. Bie Nockenwelle 15% ;rrfgfe einen Vorsoiiubnocken 156, Nocken 15** zur Steuer-m«. i scher Ventile, Nocken l6O zur Steuerung βlektrs ?t^i*r i und ein· NockentromH«l l62. Die hydraul! eon«*« V^r*% ι.ie elektrischen Schalter dienen verschiedenen /v·^«. ^,B. ter Zeitschaltung aiascher Funktionen, wie eie Seheitöag tier fell»- vorrichtung auf hydraulischen Druck oder auf ΑΙ«Γ1.*ϊ3. ler üteueruug des Übers·tzungsTerhältniee·· uid. »»•■S';»u*<f«ttt l^-
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schaltungan.
Dar HegelBOtor 138 be st ium t durch die Einstellung seiner Geschwindigkeit die Dauer eines jeden Arbeitsspiele der ganzen Maschine. Bei» vorliegenden Ausftthrungsbeispiel führt während dieser Dauer die Hauptnockenwelle 154 eine vollständige Umdrehung aus. Dabei wird eine Zahnlücke bearbeitet.
Die an der Schubkurve der Nocken trunnel 162 anliegende Nookenrolle 1-64 ist an einer Mutter 166 gelagert, in der eine Schraubspindel 168 verschraubbar ist. Diese Mutter ist gegen Drehung gesichert, aber in der Achsenrichtung der Schraubspindel Ι6β geführt. Diese Schraubspindel kann sich in Achsen·* richtung verschieben und kann sich in der Mutter 166 drehen. Ihre axiale Bewegung setzt sich also aus zwei überlagerten Bewegungen zueaauaem, deren eine durch die Schubkurve der NockentroBnel 162 und deren andere durch Drehen der Schraubspindel l6& bewirkt wird. Die Drehung der Schraubspindel wiederua ist von der Welle 120 des Abwälzgetriebezuges abgeleitet. Die Mutter 106 und die Spindel ΐ6β stellen daher ein Differentialgetriebe dar, in welche« die Drehung der Nockenwelle 154 und die Drehung des Abwälzgetriebezuges einander überlagert werden tmd gemeinsam die'axiale Verschiebung der Schraubspindel l68 beatlasen. Diese legt sich alt ihrem unteren Ende an einen schwenkbar gelagerten Hebel 170, dessen freies Ende 172 die Einstellung der Regelpimpe 132 bewirkt. Zu diesen Zweck steuert das freie Ende 172 des Hebele 170 eine hydraulische Ventilsteuerungeanlage 173 *n sich bekannter Bauart, durch die' die Schrägeteilung einer nicht dargestellten Schief» scheibe »eatlaet wird. Von der Einstellung dieser Schiefscheibe wlederuei hängen Richtung und Stroauingaeenge der Puepenförderung ab, Bit der der Hydraulikmotor 118 gespeist wird. Auf diese Weise test laust die beschriebene Servosteuerung Richtung und Drehzahl dee Hydraulikaotors 118.
Der Kraftsohluü zwischen der Noekenrolle l6k und der Schubkurve der Nockentroanel 162 wird durch eine Druckfeder 17% herbeigeführt, die den Hebel 170 aufwarisditickt.
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Dreht sich die Nockentrommel i62 ausgehend von der in Fig, IO dargestellten Lage, dann suchen die Nockenrolle l64, die Mutter 166 und die Schraubspindel 168 und der Hebel 170 sich aufwärtszubewegen (mit Bezug auf die Darstellung in Fig. 10). Diese Bewegung aber stellt die Regelpumpe 132 auf eine bestimmte Fördermenge und eine bestimmte Förderrichtung ein, mit der Wirkung, daß der Hydraulikmotor 118 in der durch den Pfeil angedeuteten Richtung umläuft. Die Getriebeverbindung zwischen den Schraubspindel 168 und der Welle 120 ist dadurch hergestellt, daß diese Welle ein Zahnrad i?6 trägte welches mit einem Zahnrad 178. kämmt, das mit der Schraubspindel 168 zu gemeinsamer Drehung verbunden ist. Der Umlauf des Hydraulik» motors 118 bewrkt also die Drehung der Schraubspindel l6"8 durch die Zahnräder 1?6, 178. Das führt aber dazu, daß sich die Schraubspindel in der·Mutter 166 abwärts verschraubt und den Hebel 170 in Richtung auf dessen Nullstellung versehwenkt, in der die Ventilsteuerung 173 die Schiefscheibe in ihre neutrale Stellung bringt, in der das Hubvolumen der Regel-. pumpe 132 zu Null wird. Voraussetzung für diese Rückstellung in die Nullstellung ist es freilich, daß dem die Schubkurve der Nockentrommel i62 nicht entgegenwirkt. Wenn diese nämlioh die Mutterl66 aufwärts wandern läßt, dann bleibt die Regel« pumpe 132 auf Förderung eingestellt und speist weiter den Motor 118. Sowohl die Regelpumpe 132 als auch der Hydrauliis, motor 118 werden von Verdrängermaschinen gebildet. Ein be« stimmter Aratieg oder Abfall der Schubkurve der Nockentrommel . 162 bewirkt also eine bestimmte Anzahl von Umdrehungen der Maschine.
Welchen Drehwinkel die Werkstückspindel je Umdrehung der Welle 120 zurücklegt, hängt von der Wahl der Wechselräder 122 und 124 ab. Diese müssen so gewählt werden, daß sich bei dem Arbeitsspiel das ganze Zahnprofil vollständig erzeugen läßt. Um welchen Winkelweg sich die Wiege dreht, wenn die Welle 12ü eine Umdrehung ausführt, hängt von der Wahl der Wechselräder 58, 60, 62 und 64 ab. Durch entsprechen« de Wahl dieser Wechselräder und des Abwälzübersetzungeverhältnisses ttxnai die gewünschten Winkelwege der Werkstückspindel und der Wiege im voraus bestimmt werden, beispiels*·
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weise in Abhängigkeit von den Erfordernissen, die sich für einen bestimmten spanabhebenden Arbeitsgang und ein Arbeite« spiel ergeben. Indessen sind bei der neuen Bauart der Ver« zahnungsmaschine besondere Einrichtungen vorgesehen, um während des Arbeitsganges das Übersetzungsabwälzverhältnis zwisohen Wiege und Werkstückspindel zu ändern. Das hat die Wirkung, daß in der einen Abwälzrichtung ein anderes Übersetzungsverhältnis wirksam wird als in der anderen Abwälzrichtung. Das kann für manche Arbeiten erwünscht sein, Z11B. beim Abwälzerzeugen von Spiralkegel-, oder Hyperboloidritzeln* Diese besonderen Einrichtungen zum selbsttätigen Ändern des Übersetzungsverhältnisses, die zusätzlich zu den Wechselrädern vorgesehen sind, werden später im einzelnen beschrie-' ben werden.
Der Vorschubnocken 156, welcher auf der das Arbeitsspiel steuernden Hauptnockenwelle 154 sitzt, wirkt vorzugsweise auf die Wiege 32 ein und verschiebt diese in Achsenrichtung, um die Wiege in die Abwälzstellung gegenüber dem Werkstück zu bringen oder aus dieser Stellung zurückzuziehen. Das findet im allgemeinen je Arbeitsspiel statt, wie bekannt.
Nicht nur der Abwälzgotriebezug und dessen mit Hilfsmotor ausgerüstete Steuerung 136 sondern auch die dazugehörigen, in Fig. 10 schematisch dargestellten Aggregate sind in der Zwillingsmaschine doppelt vorgesehen, und zwar je einmal für jede der beiden Bearbeitungsstellen, Das gilt auoli für die Zwillingsschlichtmaschine,
Vorschruppen in der ersten Verfahrensstufe
Das für das neue Verfahren kennzeichnende Vorschruppen in der ersten Verfahrensstufe wird an der Arbeitsstelle 24b der Zwillingsmaschine 22 durchgeführt. Wie bereits erläutert, be-» ,ginnt diese erste Verfahrensstufe mit einem Einstechen des Werkzeugs in das Werkstück W, wobei das Werkzeug an der Perse II in das Werkstück eintritt und nur bis zu einer Tiefe einsticht, die kleiner ist als die volle Tiefe der fertigen geschruppten
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Zahnlücke. Bei dem in Fig. 1 gezeigten Rohling eines Ritzels ist durch das Einstechen ein Schlitz S erzeugt. Diese Darstel« lung läßt deutlich erkennen, welche Gestalt dieser Schlitz beim Einstechen .erhält. Eine Abwälzbewegung zwischen Werkzeug und Werkstück findet bei diesem anfänglichen Einstechen nicht statt. Herbeigeführt wird die Einstechbewegung durch den Vor·· sohubnocken 156, Fig, 10, Dieser Nocken wirkt auf die Wiege ein und verschiebt sie in Ächsenrichtung in beiden Richtungen. Dieser Vorschubnocken 156 erhält also eine solche Gestalt, daß er durch axiale Verschiebung der Wiege und des von ihr getra« genen Messerkopfes auf das Werkstück zu das gewünschte Einste«. chen herbeiführt, Derselbe Vorschubnocken I56 bewirkt dann später auch den Rückzug der Wiege in Vorbereitung der Teil-* bewegung.
Anschließend an das Einstechen bis auf einen Teil der vollen Zahnlückentiefe erfolgt ein Abwälzen in Vorwärtsrich« tung auf das innere Zahnende T -zu, wobei das Werkstück bear=« bettet wird» Bei diesem Abwälzvorgang wird die Zahnlücke in ihrer ganzen Länge mit der konvexen und mit der konkaven Flan»» ke herausgefräst j so daß sie sich l)is sum inneren Zahnende er·« strecktj .vie es Z3H3 in Fig» 2 gezeigt ist, Auf diese Weise wird die Zahnlücke in-kürzester-Zeit vorgeschruppt. Wie die Figo 1 land 2 a&i^mij erstreckt sich der durch das Einstechen gebildö te SoIiIi-tz von der Ferse H des Werkstücks , also vom äußeren Zahnende in Richtung auf das innere Zahnende T, Aus diesem Gründe /braucht sich die Abwälzstrecke, die anschlie™ ßend an das Einstechen zurückgelegt wird, nur über eine kurze Entfernung zu er-streoken. Die relativen Werkstoff mengen, die einerseits beim Einstechen und andererseits beim anschließen·» den Abwälzen zerspant werden, lassen sich nach Wunsch in Ab» hängigkeit verschiedener Größen bemessen, zu denen z.B. die sich aus der endgültigen Zahngestalt, der au schruppenden Zähnezahl usw» ergebenden Forderungen gehören.
Welche Gestalt die vorgeschruppt« Zahn Lücke aufweist, die in der ersten Verfahrenastufa rauagearbeitet wird, zeigt Fig. S anhand dea Metallabgusses "C1.■ der-.von der Zahn«·
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lücke S* in Fig· 2 vorgenommen worden ist. Man erkennt aus Fig. 2, daß beim Vorschruppen verschieden dicke Werkstoff» schichten auf der konvexen Flanke und auf der konkaven Flanke der Zahnlücke stehengeblieben sind, die beim Nachschruppen entfernt werden müssen, um der Zahnlücke die richtige Gestalt zu geben, die das anschließende Schlichten gestattet. Aus die» sea Grunde muß in der zweiten Verfahrensstufe, die später im einzelnen erläutert werden wird, genug Werkstoff von der kon« vexen Flanke und von der konkaven Flanke der Zahnlücke fortge~ schnitten werden, und zwar verschieden große Werkstoffmengen. Nur dann ergibt sich die gewünschte sich verjüngende Gestalt der fertig geschruppten Zahnlüoken. Fig. 3 veranschaulicht das nachgeschruppte Werkstück, zu weichem das neue Verfahren führt.
Bei der ersten Verfahrensstufe muß also zunächst in das Werkstück eingestoohen und anschließend die Abwälzung durchgeführt werden· Das geschieht durch entsprechende Gestali des Abwälzsohubkurvenkurpers 162 der Hilfssteuereinrichtung I36.
Ist in der ersten Verfahrensstufe das Vorwärtswälzen beendet, bei dem der zuvor eingestochene Schlitz zur vorgeschruppten Zahnlücke verlängert wird, dann erfolgt das übliche RUokwälzen nach relativem Rückzug zwischen Werkzeug und Werkstück und die Teilschaltung des Werkstücks, durch welche die näohste Zahnteilung zur Bearbeitung bereitgestellt wird. Vorzugsweise findet beim Rückwälzen keine Bearbeitung des Werkstüoks statt. Infolgedessen kann das Rückwälzen mit größerer Geschwindigkeit und in kürzerer Zeit erfolgen (wofür eine entsprechende Gestalt des Schubkurvenkörpers 162 sorgt). Beim Rückwälzen erfolgt also nur der relative Rückzug zwischen Wiege und Werkstück durch den entsprechend gestalteten Vorschubnocken 156 und die Teilsohaltung des Werkstücks. Das kann mit hoher Geschwindigkeit geschehen, so daß die Gesamtzeit des Arbeitsspiels entsprechend verringert wird.
Nach der Teilschaltung des Werkstücks in der ersten Verfahrensstufe findet ein kurzes Abwälzen in Vorwärtsrichtung statt, um den Spielraum im Abwälzgetriebezug aufzunehmen. Das
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geschieht, bevor in der nächsten Zahnteilung das Einstechen stattfindet, damit beim Vorschruppen der nächsten Zahnteilung des Werkstücks das Abwälzen zu einem ordnungsgemäßen Fräsvorgang führt. Dank der vorherigen Aufnahme des Spiels im Abwälzgetriebezug unterbleibt jede Pause, wenn nach dem Einstechen das Abwälzen zum weiteren Bearbeiten des Werkstücks beginnt. Das Vorwärtswälzen beginnt also für ganz kurze Zeit ohne gleichzeitige Bearbeitung des Werkstücks und wird dann für die Dauer des Einstechens unterbrochen und anschließend unter gleichzeitige/- Bearbeitung des Werkstücks fortgesetzt.
Der Vorwärtsabwälzvorgang wird also kurz nach seinem Beginn unterbrochen, und dann erfolgt das Einstechen des Werkzeugs in das Werkstück, um den Schlitz beginnend am äußeren Zahnende oder der Ferse·herauszuarbeiten, wobei dieser Schlitz eine geringere Tiefe als die fertige Zahnlücke erhält. Bei der in den Fig. 7 - 10 gezeigten Schruppmaschine ist der Vorsohubnocken 156 so gestaltet, daß er dieses Einstechen im richtigen Augenblick beginnt und bis zur erforderlichen Tief· durchführt. Danach wird die Vorwärtsabwälzbewegung wieder aufgenommen. Das geschieht durch den Schubkurvenkörper 162 der Steuereinrichtung 136, Bei dem beschriebenen Ausführungsbeispiel der Schruppmaschine werden also der Schubkurvenkörper 162 und der Vorschubnocken 156 so gestaltet, daß sich die richtige zeitliche Beziehung zwischen dem Einstechen und dem anschließenden Abwälzen in Vorwärtsrichtung unter gleichzeitiger Bearbeitung des Werkstücks ergibt. Da der Abwälzvorgang über eine verkürzte Strecke erfolgt, nimmt er eine verhältnismäßig kurze Zeit in Anspruch. Dem muß die Gestalt des Schubkurvenkörpers 162 entsprechen. Auf diese Weise wird die Fertigungszeit erheblich verkürzt.
An das Abwälzen in Vorwärtsrichtung und die dabei erfolgende Bearbeitung des Werkstücks schließen sich also das Abwälzen in Rüokwärt«richtung, der relative Rückzug zwischen Werkstück und Werkzeug und die Teilschaltung an. Durch entsprechende Gestaltung des Schubkurvenkörpers 162 läßt sich erreionen, daß dieses Rückwärtswälzen in noch kürzerer Zeit
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als das Vorwärtswälzen erfolgt, weil ja beim Rückwärtswälzen keine Bearbeitung des Werkstücks stattfindet. Aus diesem Grunde braucht die Einrichtung zum selbsttätigen Ändern des Übersetzungeverhältnisses des Abwälzgetriebezüges in der er« sten Verfahrensstufe nicht zur Wirkung zu kommen» Auch brau« ohen die verschiedenen Umschaltwerke nicht eingeschaltet zu werden. Das ist der Grund, weshalb in der die erste Verfahrensstufe durchführenden Hälfte der Zwillingsmaschine diese Einrichtungen vorteilhafterweise fortgelassen werden.
Da beim Rückwärtswälzen keine Bearbeitung des Werkstücks erfolgt, kann der Vorsohubnocken i-5'6 so gestaltet sein, daß er den Rückzug zwischen Wiege und Werkzeug während dieses Rückwälzens beginnt und daher die Teilschaltung des Werk« sttioks früher beginnen kann, als es anderenfalls erforderlich wäre. Das gibt eine weitere Verkürzung des Arbeitsspiels»
Anhand der Fig. 4, 5 und 6 sei nun erläutert, wie sich das zweistufige Schruppverfahren nach der Erfindung von dem bisher üblichen Schruppen in einem einzigen Vorgang unterscheidet. In Fig. 4 ist eine vollständig geschruppte Zahnlücke, die noch nicht geschlichtet ist, durch das Viereck 1, 2, 3 und 4 dargestellt. Diese Zahnlücke verjüngt sich bei einem Spiralkegel— und Hypoidzahnrad nach dem inneren Zahnende hin. Um diese Zahnlücke ausschließlich während des Abwälzganges herauszufrasen, muß der Messerkopf M die Abwälz— strecke zurücklegen, die durch den Pfeil bezeichnet ist. Bei Beginn dieses Wälzvorganges nimmt der Messerkopf M die durch die radiale Linie c bezeichnete Stellung ein, befindet sich also so weit reehts"~vott der Ferse H der Zahnlücke, daß dort die Bearbeitung des Werkstücks beginnt. Der Abwälzvorgang schreitet dann nach dem inneren Zahnende bis zu der Stellung vor, die duroh die radiale Linie C1 bezeichnet ist. Bei die.*, sem bekannten Verfahren erfolgt das Rückwälzen mit einem abgeänderten Übersetzungsverhältnis des Abwälzgetriebezuges,, vgl, die USA-Patentsahrift 2 342 232*, Beim Rückwälzen wird dabei die Bearbeitung der Zahnlücke fortgesetzt.
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Pig. 5 veranschaulicht nun das in der ersten Verfahrens— stufe durchgeführte Vorschruppen, Dabei befindet sich der Messerkopf in der durch die radiale Linie ο bezeichneten Stellung, wenn das Einstechen beginnt. Die Tiefe des Einstechens ist durch den lotrechten Pfeil angegeben« Nach dem Einstechen beginnt erst der Abwälzvorgang« Dabei wandert der Messerkopf in die durch die radiale Linie O1 bezeichnete Stellung. Die Abwälzstrecke ist also wesentlich kürzer als bei dem in Fig» 4 gezeigten bekannten Verfahren. Da das Einstechen nicht bis zu der endgültigen Tiefe der fertig geschruppten Zahnlükke reicht, bleibt auf dem Zahnlückengrund die Werkstoffschicht 1, 1», 4», 4 stehen«
Fig. 6 veranschaulicht das Fertigschruppen in der zweiten Verfahrensstufe. Auch hierbei ist die Länge der Abwälzstrecke kürzer als bei dem in Fig. 4 gezeigten bekannten Verfahren. Denn dabei ist ja die Zahnlücke zum Teil bereits ausgefräst. Bei diesem Nachschruppen wird die Werkstoffschicht zerspant, die in Fig. 5 durch die gestrichelte Fläche bezeichnet ist. Außerdem wird dabei auf der konvexen Zahnflanke und auf der konkaven Zahnflanke der Zahnlücke Werkstoff fortgefräst. Auf diese Weise erhält man die endgültige Gestalt der geschruppten Zahnlücke , wie sie aus Fig. 3 ersichtlich ist. Das Verhältnis, in welchem die Zerspanung beim Einstechen und die Zerspanung beim Abwälzen in der ersten Verfahrensstufe stehen, läßt sich nach Wunsch ändern. Bei der zweiten Verfahrensstufe, also beim Naehschruppen, treten dann vorzugsweise die Einrichtung für das Abändern des Übersetzungsverhältnisses und die verschiedenen Umschaltwerke in Tätigkeit,
Selbsttätiges Ein— und Austragen der Werkstücke und Aufteilung des Werkstoffs
Jedes Werkstück wird auf einem Förderer der Maschine '■ selbsttätig zugeführt*dann auf den Werkstückhalter an der ersten Bearbeitungssteile aufgebracht, dann nach den Vor·· schruppen selbsttätig zur zweiten Bearbeitungsetelle für das Naehschruppen überführt und anschließend selbsttätig
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zu eine» Bereich gefördert, in welchem das Werkstück ausgeliefert wird« Bei der Überführung des Werkstückes von der ersten zur zweiten Bearbeitungestelle findet selbsttätig die Auftei« lung des Werkstoffs statt, der von den beiden Zahnflanken bei« Sohruppen zu entfernen ist. Bei den ganzen zweistufigen Arbeitsspiel, bei welchen das Vor·· und Nachschruppen des Werkstücks erfolgt, brauchen daher keinerlei Arbeiten von Hand ausgeführt zu werden« In den Fig· 7, 8 und 9 sind ein Förderer kk für das selbsttätige Zu- und Abführen der Werkstücke und eine Einrichtung 46 zum Überführen der Werkstücke von Förderer zur ersten Arbeitsstelle, von dieser zur zweiten Arbeitsstelle und von dort zurück zum Förderer dargestellt. Diese Einrichtung besteht aus einem Revolverkopf mit drei Armen, die absatzweise gedreht und auf·«· und abverschoben werden· Diese Arme sind an ihren Enden mit Werkstückhalter!! ausgerüstet, welohe die Werkstücke ergreifen und loslassen, um sie in der beschriebenen Weise ein- und auszutragen« Es geschieht dies im Takt mit der schrittweisen Förderung der Werkstüoke durch den Förderer 44,
Der Werkstückkopf 40 ist so ausgestaltet, daß er die Werkstückspindel abwechselnd in eine Stellung zum Aufstecken und Abziehen des Werkstücks und in eine Stellung zum Bearbeiten des Werkstücks bringt. Auch das gesohieht im Takt mit dem Gang des Revolverkopfes 46.
Zweite Verfahrensstufe
An der zweiten Bearbeitungsstelle 24a der Zwillings— sohruppmasohine 22, Fig. 9, wird in der zweiten Verfahrensstufe das Nachschruppen der Zahnlücken durchgeführt· Dabei wird von der konvexen Flanke und von der konkaven Flanke der vorgesohruppten Sohlitze sowie von deren Boden Werkstoff fortgefräst, um auf diese Weise die richtige Gestalt der ZahnlUoke herauszuarbeiten, die das fertig geschruppte Werkstück haben soll« Diese Form ist so gewählt, daß beim Schlichten in der Zwillingsmaschine 20 nur noch sine dünn« Werkstoff*·· schicht zerspant zu werden braucht. Wie das Werkstück nach dem Naohschruppen auseicht, zeigt Fig. 3. Aus einem Vergleich mit
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Fig. 2 erkennt man, welohe Werkstoffmenge etwa beim Naoh— schruppen zerspant werden muß,
Einrichtung zum selbsttätigen Ändern des Abwälzüberverhältnisses und Umschaltwerk zum Versetzen der Wiege in Drehrichtung
Nunmehr seianmit Bezug auf die Fig. 10 - 20 die Einrichtungen und Vorgänge beschrieben, die dem Ändern des Abwälz» Übersetzungsverhältnisses und dem Umschalten der Wiege in Drehriohtung dienen. Wie bereits erwähnt, kommen diese Einrichtungen und Vorgänge in der Regel nur für die zweite Verfahrensstufe des Nachschruppens zur Wirkung« Beim Vor·« schruppen werden diese Einrichtungen nioht gebraucht, und sie können daher an der ersten Bearbeitungsstelle fort ge lan. sen sein.
Das Übersetzungsverhältnis des Abwälzgetriebezuges zwischen Wiege und Werkstück wird beim Abwälzen in der einen Richtung nur durch die Wechselräder 58, 60, 62 und 6fe, Fig.lO, bestimmt. Während des Abwälzens in dieser Richtung hat der weitere Antrieb 188 zum Ändern des Übersetzungsverhältnisses keinen Einfluß auf die Abwälzung, wie sich im folgenden ergeben wird. Andere verhält es sich aber beim Abwälzen der Gegen·* richtung. Dann kommt der weitere Antrieb 188 zur Wirkung und verschiebt die die Wiege in Drehung versetzende Schnecke 5^· in Richtung ihrer Achse* Diese Verschiebung führt zu einer Drehung, die der durch Umlauf der Schnecke 5^ erzeugten Drehung des Schneckenrades 52 und der Wiege positiv oder negativ überlagert wird. Die Drehung der Schnecke 54 wird ja, wie oben erläutert, durch den Abwälz-Getriebezug und die Welle 56 erzeugt·
Die Einrichtung zum Bestimmen oder Steuern des Übersetzungsverhältnisses zwischen Wiege und Werkstückspindel enthält ein Zahnrad 198, das von dem auf der Welle 120 des Abwälz-Ge triebe züge s befestigten Zahnrad 176 angetrieben wird und durch eine Welle 199 "it einem WinkeIgetrieb· 200 verbunden ist, mit dem über eine Gruppe von Zahnrädern 202 eine
Welle 203 in Verbindung steht, Aul dem anderen Ende dieser ,Welle ist ein Zahnrad 2O5 befestigt, das mit einem Zahnrad einer Welle 209 kämmt. Auf dieser Welle ist eine Nockenscheibe 206 befestigt, durch welche die Schnecke 54 in Achsenrichtung verschiebbar ist.
Alle diese Teile sind in den Maschinen in entsprechenden Lagern angeordnet.
So zeigen die Fig. 10, 11 und 12, daß die Wellen 203 und
209 in einem Halter 211 gelagert sind, der seinerseits um die Achse der Welle 203, also um eine ortsfeste Achse, für die nachstehend erläuterten Zwecke schwenkbar angeordnet ist. Die Nockenscheibe 206 kann nämlich durch Schwenken des Halters 211 im Bedarfsfall zur Einwirkung auf eine Nockenläuferrolle 208 gebracht werden, die drehbar in einem Block 210 gelagert ist, vgl. Fig. 11. Das die Schnecke 5^ tragende Ende der Welle 56 ist in Spurlagern 214 gelagert, die in einer Haltebuehse 215 sitzen, welche mit dem Block 210 verschraubt ist. Geht die Läuferrolle 208 hin und her, dann bewirkt sie daher eine entsprechende axiale Verschiebung der Schnecke 54. Der Block
210 ist gleitend in einem Bock 21.6 geführt, der am Wiegenge« häuse 30 befestigt ist, vgl. Fig* I3,
In einer Zylinderbohrung 220 des Wiegengehäuses 30 ist ein Kolben 218, Fig. 12 und 13, verschiebbar geführt. Er tizjgt an seinem oberen Ende eine Rolle 222, die sich an^das freie Ende 224 des Halters 211 legen kann. Wird der Kolben 218 in seiner Zylinderbohrung 220 über eine Druckleitung 226 auf seiner Unterseite mit Druckflüssigkeit beaufschlagt, dann kann dadurch der Kolben 218 in der in Fig. 12 gezeigten Lage gesperrt werden. Er hält dann den Halter 211 in der Stellung, in der die Nockenscheibe 206 bei ihrem Umlauf auf die Läuferrolle 208 einwirkt und die Schnecke 54 verschiebt. Wird aber die Leitung 226 auf Abfluß geschaltet, dann sinkt der Kolben 218 unter dee Gewicht des Halter? 211, des Zahnrade» 207 und der Nockenscheibe 206 in seine untere zurückgezogene Lage* Es geschieht dies entgegen der Kraft einer Druckfeder 228, die in der ZyIInderbohrung 220 angeordnet ist und den Halter 211 in der in den Fig, 12 und 13 dargestellten Lage asu halten sucht
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Indessen wirkt auf den die Nookenrolle 208 tragenden Block 210 ständig eine nach rechts gerichtete Kraft während der Schneidvorgänge· Dies geschieht bei dem veranschaulichten Aus führung s bei s p,i el auf hydraulische Weise. Eine Druckleitung 230 mündet nämlich in eine Zylinderbohrung 232, die in dem Bock 216 vorgesehen ist und einen Tauchkolben 234 enthält« Das hydraulische Druckmittel drückt diesen Tauchkolben 23** ständig an eine in den Block 210 eingeschraubte Stellschraube 236 und sucht daher, die Nockenläuferrolle 208 an die Kurven-» scheibe 216 anzudrücken. Dabei ist der hydraulische Druck so groß bemessen, daß er von der Schubwirkung der Nockenscheibe 206 überwunden wird, wenn diese die Läuferrolle 208 und mit ihr die Schnecke 54 mit der Schneckenwelle 56 nach links zu verschieben sucht. Vorzugsweise enthält der am Wiegengehäuse befestigte Bock 216 einen um die Schneckenachse verteilten Kranz solcher Zylinderbohrungen 232, so daß der von de» Kolben 234 ausgeübte Druck gleichmäßig verteilt ist.
Hält der hydraulische Druck im Zylinder 220 den Halter in der in Fig. 12 gezeigten Lage, dann befindet sich die umlau« fende Nockenscheibe 206 in Anlage an der Nockenläuferrolle 208. Bei ihrem Umlauf wird daher die Schnecke 5>k und die sie tragen« de Welle 56 in Achsen??shtuug durch die Nockenscheibe 206 in der einen und r5 .'2 den hydraulischen Druck in den Zylindern 232 in der c-üsrett Richtung hin« und herverschoben. Dadurch wird der Umlauf des Schneckenrades 52 an der Wiege 32 beein*· flußt und weicht daher von der Drehgeschwindigkeit ab, die anderenfalls lediglich durch die das Abwälzübersetzungsver·· hältnis bestimmenden Wechselräder 58, 6ö, 62 und 64 des Ab·· wälzgetriebezuges bestimmt würde. Freilich wirkt der Nocken 206 nur während derjenigen Periode, in der diese Änderung des Übersetzungsverhältnisses erwünscht ist« Soll das Über« Setzungsverhältnis aber nur durch die Wechselräder 58, 60, 62 und 64 bestimmt werden, dann wird der Zylinder 220 auf Abfluß geschaltet, was zur Folge hat, daß die Kurvenscheibe 206 von derNockenläuferroll« 208 zurückgezogen wird und nicht mehr auf sie einwirkt und der weitere Antrieb 188 der
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Wiege daher unwirksam gemacht ist. Wirksam ist dieser weitere Antrieb nur solange, wie der Kolben 218 in der Zylinderbohrung 220 mit dem Druckmittel beaufschlagt ist* Nur dann ist der weitere Antrieb 188 wirksam und bewirkt eine Änderung des Abwälz-Übersetzungsverhältnisses.
01· Zylinderbohrung 220 befindet sich in einem irgendwie am Wiegengehäuse 30 befestigten Teil, und der Kolben 218 hat eine Kolbenstange, auf der ein Stellring 238 mit einer Mutter 2%0 befestigt ist. Dieser Stellring trifft bei der Aufwärts«· bewegung des Kolbens auf den Zylinderdeckel 242 und begrenzt daduroh den aufwärts gerichteten Kolbenhub,
Öle Beeinflussung der axialen Lage der Schnecke $k und somit des AbwälzUbersetzungsverhältnisses durch die Nockenscheibe 206 erfolgt während des Abwälzens in der einen Richtung. Nur dabei 1st der weitere Antrieb 188 der Wiege wirksam. Während dieser Wirksamkeit wird die Umlauf achse der Nocken·« scheibe 206 duroh den Kolben 218 im Raum festgehalten. Denn dabei wird dieser Kolben durch den Flüssigkeitsdruck in seiner oberen Grenzstellung gehalten, in der sich der Stellring 238 an den Zylinderdeckel 242 anlegt. Der KraftschluB zwischen der Nookenrolle 208 und der Nockenscheibe 206 wird dabei durch die Kolben 234 aufrechterhalten, welche die miteinander verschraubten Teile 21O, 215 alt Bezug auf die Fig. 13 hydraulisch naoh rechts drücken.
Nunmehr sei das die Wiege in Drehrichtung umsohaltende Sohaltwerk mit Bezug auf die Fig. 11 bis 14 erläutert. Dieses Sohaltwerk 244 ist vorzugsweise so ausgestaltet, daß es die Umschaltung der Wiege in Drehriohtung ruokwelse vor·» nimmt, bevor die Wälzbewegung am Ende derjenigen Wälzrichtung umgekehrt wird, während welcher der weitere Antrieb 188 wirk·« sam ist. Die ruckweise Umschaltung der Wiege in Drehriohtung findet also statt, bevor die Wälzbewegung in derjenigen Richtung stattfindet, in der der weitere Antrieb 188 ausgeschaltet 1st.
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Das die Wiege in Drehriohtung umschaltende Schaltwerk 244 bewirkt ebenfalls eine axiale Verschiebung der Schnecke 54, und zwar in Richtung von der Nockenscheibe 206 fort. Diese axiale Verschiebung der Schnecke erfolgt plötzlich, Daher führt diese Verschiebung zu einer plötzliohen Änderung der Winkelstellung der Wiege.
Herbeigeführt wird diese plötzliche Verschiebung der Schnecke 5k durch einen Kolben 246, Fig. 11, 12 und 13, der in einer Zylinderbohrung 248 des Wiegengehäuses 30 verschiebbar ist und in dieser "Bohrung abwechselnd nach links geht, um die Umschaltung der Wiege in der einen Richtung vor Beginn des Abwälzens in der einen Richtung durchzuführen, oder nach rechts geht, bevor das Abwälzen in der Gegenrichtung beginnt· Die Hublänge des Kolbens 246 ist einstellbar, und zwar durch ein Handrad 250, Fig. 13, an dem eine Schraubspindel 252, 254 befestigt ist. Diese greift in eine Innenbohrung des Kolbens 246 ein. Wie Fig. 14 zeigt, dient der Einstellung des Handrades 250 eine Skala 251. Die innere Stirnfläche des Handrades 250 bildet mit der ihr gegenüberliegenden Schulterfläche des Zylinders 248 einen einstellbaren Spalt. Dieser ist weit offen, wenn der Zylinder 248 auf Abfluß geschaltet und der Kolben 246 ganz nach rechts bis an den Anschlag 256 verschoben ist. Diese Verschiebung des Kolbens 246 ganz nach rechts erfolgt durch den ständigen hydraulischen Druck in den Zylindern 232, durch den die Kolben 234 an den Block 210 an« " gedruckt werden. Dieser Block trägt eine Anschlagplatte 258, an die das linke Ende eines Anschlagarmes 260 anstoßen kann, der unmittelbar an dem Kolben 246 befestigt ist, vgl, Fig. 14,
Der Anschlagarm 260 verschiebt sich daher in Acheenrich« tung zusammen mit dem Kolben 246. Dabei ist dieser Arm in einem Schlitz 262 des Wiegengehäuses 30 geführt, in welchem die Zylinderbohrungen 220 und 248 vorgesehen sind. Dank dieser Führung können sich der Arm 260 und der Kolben 246 um die Achse der Zylinderbohrung 248 nicht drehen.
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Wird der Zylinder 248 unter hydraulischen Druck gesetzt, d_ann geht der Kolben 246 des Schaltwerks 244 nach links mit Bezug auf die Fig· Ullis 13, bis die innere Stirnseite des Handrades 250 auf die Sohulter 262 trifft. Der Kolben 246 verschiebt dabei mittels des gekrümmten Armes 260 und der Anschlagplatte 253 die Sohnecke 54 ruckweise nach links. Gleichzeitig wird die Zylinderbohrung 220 auf Abfluß ge·· schaltet, und dadurch wird der weitere Wiegenantrieb 188 ausgeschaltet» Bei diesem Abschnitt des Arbeitsspieles, bei dem es sich entweder um die aufwärts gerichtete Abwälzbewegung oder um die abwärts gerichtete Abwälzbewegung handeln kann, bleibt der hydraulische Druck im Zylinder 248 aufrechterhalten, während die Zylinderbohrung 220 auf Abfluß geschaltet bleibt.
Die Nockenscheibe 206 läuft zwar angetrieben durch das Zahnrad 205 weiter; dooh kann sie auf die Nockenrolle 208 keine ausreichende Kraft ausüben, um diese zu verschieben. Wenn der an der Nockenrolle 208 anliegende Abschnitt der Schubkurve der Nockenscheibe 206 abfällt, dann kann die Umlaufachse der Nockenscheibe 206 in ihrer Lage verbleiben. Steigt der an der Nockenrolle 208 anliegende Abschnitt der Schubkurve aber an, dann schwingt der Halter 211 entgegen der Kraft der schwachen Feder 228 mit Bezug auf Fig. 13 im Uhrzeigersinn. Jedenfalls bewirkt die Nockenscheibe 206 keine Verschiebung der Schneoke 54 in dieser Phase des Arbeitsspiels, Der im Zylinder 248 aufrechterhaltene hydraulische Druck ver·» hindert, daß sich die Schnecke 54 etwa nach rechts verschiebt.
Die Zylinderbohrung 220 wird annähernd oder gnau in demjenigen Zeitpunkt wieder auf Druck geschaltet, in welchem die nächste Umkehrung der Wälzbewegung erfolgt. Ferner wird in diesem Zeitpunkt die Zylinderbohrung 248 auf Abfluß geschaltet. Infolgedessen kann sioh der Kolben 246 mit dem Anschlagarn 260 und der Schnecke 54 naoh rechts verschieben. Ob diese Verschiebung aber erfolgt, hängt von der Gestalt
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und Einstellung der Nockenscheibe 206 ab. Die Verschiebung nach rechts findet jedenfalls nicht statt, wenn in diesem Augenblick an der Nockenläuferrolle 208 ein ansteigender Abschnitt der Schubkurve der Nockenscheibe 206 anliegt. Diese Nockenscheibe wird durch den in der Zylinderbohrung 220 herrschenden hydraulischen Druck in diejenige Lage zurüokgeführt oder in ihr festgehalten, die in Fig, 13 gezeigt ist und die durch Anlage des Stellringes 238 am Zylinderdeckel 242 bestimmt ist. Die Drehrichtung der Nockenscheibe wird umgekehrt, wenn die Abwälzbewegung beginnt. Bei dem folgenden Abwälzzug bestimmt dann diese Nockenscheibe die axiale Stellung und Verschiebung der Schnecke 5k und damit des. Abwälzverhältnisses.
Die jeweilige Winkeleinstellung der Nockenscheibe 206 wird durch einen Zeiger 266 auf einer Teilung 264 angezeigt, wie die Fig. 14 und 15 erkennen lassen.
Schaltwerk zur axialen Umschaltung der Wiege
Dieses Schaltwerk ist in den Fig. 18 und 19 gezeigt. Es enthält -eines -fc./draulischen Umsohaltkolben 270, der in einem HyIlader 272 läuft. Dieser Zylinder .ist auf dem Wiegengehäuse der Schruppmaschine befestigt, und zwar vorzugsweise unmittelbar in der Stellung, die in der Schlichtmaschine von der hier nicht dargestellten Nockentrommel eingenommen wird, welche die Bewegung der MesserkopfSchneidkanten auf Schraubenflachen bewirkt. Der Kolben 270 wirkt unmittelbar auf eine Holle 27^ ein, die in exzentrischer Lage von einer Kurbelwelle 276 mit einer Kurbel 278 getragen wird. Diese Kurbel vermag die Wiege im Wiegengehäuse in Rich-y tung ihrer ümlaufachse zu verschieben. Wird der Zylinder272 über «inen Druckölkanal 280 unter hydraulischen Druck gesetzt, dann verschiebt sich der Kolben 270 abwärts und erteilt der
Kurbelwell· 276 und deren Kurbelzapfen 278 eine Drehung, die ■it Bezug auf Fig. 18 im Gegenuhrzeigersinn stattfindet, Dur oh diese Drehung wird die Wiege in Achsenrichtung inner-· halb des Wiegengehäuses ruckweise verschoben, und zwar vom Werkstück fort. Es geschieht dies entgegen einer Kraft, welche die Wiege in Richtung auf das Werkstück vorzuschieben sucht. Die Rückzugstreoke der Wiege wird durch die Weite des ein» stellbaren Spaltes 282 bestimmt, der die Hublänge des Kolbens begrenzt« Dieser Spalt wird von der oberen Stirnseite des Zylinders 272 und von einer Mutter begrenzt, die auf die Kolbenstange des Kolbens 270 aufgeschraubt ist. Die Mutter läßt sich durch einen auf ihr befestigten Stellring 284 verdrehen und dadurch einstellen. Man kann daher den Spalt 282 enger oder weiter bemessen, um damit den Hub des Kolbens 270 zu verkleinern oder zu vergrößern, In entsprechendem Maße verkleinert oder vergrößert sich die Länge der axialen Umstellung der Wiege. Im unteren Ende des Zylinders 272 befindet sich ein Querstift 266, der in eine lotrechte Nut . des Kolbens eingreift und diesen daher an einer Verdrehung hindert, wenn man den Stellring 28'? und durch ihn die Mutter auf der Kolbenstange verschraubt.
Für die Rückstellung der Wiege wird der Zylinder 272 auf Abfluß geschaltet und die Kurbelwelle wird ±m Uhrzeigersinn ■it Bezug auf Fig. 18 gedreht, wobei auf die Wiege eine Kraft in Aohaenrichtung durch nicht näher dargestellte Mittel ausgeübt wird. Dadurch wird der Kolben 270 aufwärts bewegt, bis die Wiege in Achsenrichtung auf das Werkstück zu in eine Lage vorgeschoben ist, die durch einen nicht dargestellten Anschlag bestiMt ist.
Hypoid-Unachaltwerk
Dieses Umsohaltwerk 288 ist in den Fig. 16 und 17 gezeigt, Es dient dee Zwecke, die Wiege um eine erhebliche Strecke in
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waagerechter Richtung quer zu ihrer Umlaufachse zu ver« schieben«, Es geschieht dies beispielsweise bei der anfänglichen Einstellung der Maschine. Auoh kann das Umschaltwerk eine kürzere aber plötzliche Verschiebung während des Be« triebes ausführen» wobei diese Verschiebung von einer Aus·" gangs lage ausgeht und die Wiege in dies« Ausgangstage zurück«* bringt« Dabei erfolgt diese Umschaltung duroh Verschieben des ganzen Wiegengehäuses 30 auf des Bett 26 quer zur Wiegen» achse in waagerechter Richtung. Das Schaltwerk enthält eine Mutter 290, die an einem Lagerbock 292 befestigt ist, der seinerseits fest auf dem Bett der Maschine angeordnet ist. Durch die Mutter ist ein® Schraubspindel 294 hindurengeschraubt, die in beiden Drehrichtungen drehbar ist« Links von der Mutter 290, Flg. 16, ist diese Schraubspindel 294 mit einem Bund und mit einem Kolben 298 versehen, der eine innere Aussparung zur Aufnahme dieses Bundes hat und daher eine Drehung, nicht aber ein® relative axiale Verschiebung der Schraubspindel zuläßt. Der Kolben ist verschiebbar in eines Zylinder 3OO geführt, der am Wiegengehäuse 30 starr befestigt ist·
Wird der Kolben 298 hydraulisch im Zylinder 300 verschoben, so wird dadurch das Wiegengehäuse quer zur Wiegenachse auf seinem Bett verschobene Diese Verschiebung stellt die HypoidwUrasohaltung dar« Bei dieser Umschaltung bleibt der Kolben 298 ortsfest mit Bezug auf das Bett, und der Zylinder 300 verschiebt sich mit dem Wiegengehäuse 30. Die Zylinderkamiaerii 302 und 304 beiderseits des Kolbens sind durch entsprechende Kanäle auf Druck oder Abfluß umschaltbar. Die Verschiebung des Zylinders 3OO mit dem Wiegengehäuse nach links ist durch einen Anschlag 306 und die Verschiebung nach rechts durch einen Anschlag 3Ο8 begrenzt. Dieser Anschlag 308 wird von dem Kolben 298 gebildet» Der den Kolbenhub be« stimmende Abstand zwischen diesen Anschlägen 306 und 3Ο8 läßt sich verstellen. Diesem Zweck dient eine Stellmutter 310, die den Anschlag 306 bildet und in einer losen Buchse 3II
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sitzt. Sie ist verschraubbar und dadurch einstellbar auf dem Außengewinde einer Buohse 312, die auf den Kolben 298 aufgeschraubt ist, In-*ihrer Einstellage ist die Mutter 310 auf der Buchse 312 duröh eine Klemmschraube 314 festgeklemmt. Die Einstellage kann durch einen Zeiger P angezeigt werden.
Zum Ausführen der großen Hypoid-Umsehaltung der Wiege beim Einrichten der Maschine wird der Kolben 298 auf seiner mit Bezug auf Fig» 16 rechten Stirnseite mit dem hydraulischen Druck beaufschlagt, und man dreht die Schraubspindel 294 von Hand mittels eines Werkzeugs, das man bei 313 ansetzen kann. Duroh diese Drehung wird die Schraubspindel in der Mutter 290 versohraubt und nimmt dabei den Kolben 298, den Zylinder 300 und das Wiegengehäuse 30 mit«
Auf dem linken Ende der Schraubspindel 294 befindet sich ein Stellwerk 516· Dieses hat eine Skala 3I8, deren Träger auf der Schraubspindel 294 verstellbar 1st und in eitige« stellter Lage duroh eine Stellschraube an einer Buchse 295 festgeschraubt werden kann, die auf dem Ende der Schraub« spindel 294 duroh einen Keil 297 befestigt ist« Zu dem An« zeigewerk gehört ferner ein Zeiger 320, der von der Buchse 312 getragen wird. Dreht man die Schraubspindel 294 mittels eines bei 313 angesetzten Schraubenschlüssels, um die Hypoid« Einstellung des Wiegengehäuses durchzuführen, dann dreht sich mit dieser Spindel die Teilung 318, während der Zeiger 320 mit der Buchse 312 sich nicht mitdreht», Der Kolben 298 kann irgendwie gegen Drehung gesichert sein, z,B. durch einen Stift 322, der im Zylinderdeckel 324 angeordnet ist und glei~ tend in eine Aussparung einer am Kolben befestigten Stirnplat«· te 326 eingreift«
Steuerung der ymsohaltwrke .
Die in Flg. 20 sohematisoh dargestellte Steuerung ist für den weiteren Antrieb 118 der Wiege, für das die Wiege in Drehrichtung umschaltende Schaltwerk 244, für das Hypoid« Schaltwerk 288 und für das die Wieg· in Aohsenriohtung ver·»
schiebende Schaltwerk der Fig. 18 und 19 vorgesehen, Zu dieser Steuerung gehört ein Umschaltnooken 328, der vorzugsweise von einem der Nocken auf der Nockenwelle 154 des Hilfeantriebes 156, Fig. 1O1 gebildet wird. Wie bereits erläutert wurde, führt diese Welle bsi jedem Arbeitsspiel der Maschine einen Umlauf aus. Bei jedem Arbeitsspiel wird eine Zahnlücke bearbeitet» Zu diesem Zweck erfolgt eiiie Abwälzung des Messerkopfs in Aufwärtsrichtung und ein« Abwälzung in Abwärtsrlohtung. Ferner erfolgt bei den Arbeitsspiel eine TelIsohaltdrehung des Werkstücks. Der Umschaltnooken 328» Fig. 20, dient zur Umschaltung eines showenkbar gelagerten Schalthebels 330, der mit seinem linken Ende an einen Lagerbock 532 gelagert ist und den Steuerkolben 334 eines Kolbenschiebers 556 aufwärts oder abwärts verstellt. Durch Umschaltung dieses Kolbenschiebers werden zwei Leitungen 338, 340 abwechselnd auf Zufluß oder Abfluß geschaltet. Diese Leitungen stehen mit einem Gehäuse 342 in Verbindung, das drei Drehschieber 344, 546 und 54S enthält. Durch diese können die Leitungen 338, 340 mit den Zylindern 220, 248, 272 und 300 verbunden werden. Es sind dies die Zylinder, die für den zusätzlichen Antrieb 188 der Wiege, für das die Wiege in Drehrichtung umschaltende Schalt-· werk 244, für dme die Wiege in Achsenrichtung verschiebende Schaltwerk gemäß-den Fig. 18 und 19 und für das Hypoid·« Umschaltwerk 288 vorgesehen sind. Jeder Drehschieber kann zwei Stellungen einnehmen, um die relativen Richtungen der Umschaltungen zu bestimmen und um diese zeitlich auf die Ein«· und Ausschaltung des zusätzlichen Antriebes 188 ab zu«· stimmen. Der Drehschieber 544 stellt in seinen beiden Schalt« Stellungen A und B die Verbindung mit dem Zylinder 3OO des Hypoid-ÜrasGhaltwerks 288 hör. Der Drehschieber 346 stellt in seinem beiden Stellungen C und D die Verbindung mit dein Zylinder 248 des die Wiege in Drehrichtung umschaltenden / Schaltwerke 244 und Kit äöffi Zylinder 220 des zusätzlichen Antriebes 188 iförV lter Drehschieber 348 stellt in seiner Stellung & die Yerbiftdüag der Leitung 338 mit dem Zylinder 272 diet iiif Wiege in Achsenrichtuhg verschiebenden Ums ehalt«
werke her, während er in der Stellung F die Leitung 340 mit dsm Zylinder 272 verbindet.
let der Steuerkolben 334 durofa Singriff der Nackenrolle 350 in den Abschnitt der Schubkurve 352 des größten Radius abwärts verstellt, dann steht die Einlaßleitung 3*>4 in Verbindung Mit der unteren Leitung 340, während die obere Leitung 338 durch die Steueretindung 356 auf Abfluß geschaltet lit. befindet sieh der Steuerkolben 334 aber in seiner oberen Siellane, wobei die Nockenrolle 350 in den Schuhkurvenab«» schnitt des kleineren Radius eingreift, dann steht die Ein« laOleitung 354 in Verbindung mit der oberen Leitung 338» während die untere Leitung 340 durch die Steuermündung 36Ο auf Abfluß geschaltet ist.
Man kann nun die Drehschieber 344, 346 und 343 in den verschiedensten Kombinationen so einstellen, daß sich die erforderlichen Steuerungen ergeben. Auch kann die Einstellung der Drehschieber 344, 346 und 348 in der gewünschten Reihenfolge während der Schnittvorgänge selbsttätig erfolgen«
Zwar ist das Sohruppverfahren nach der Erfindung bereits erläutert« jedoch sei nachstehend dargelegt, wie es sich auf die Fertigungsbahn verteilt und welche Vorteile sich dabei gegenüber des Stande der Technik ergeben· Es sei dabei die Fertigungsbahn bei der Anlage nach Fig. 9 herangezogen. Diese Anlage.besteht aus einer Zwillingssohruppmasohine und einer Zwillingssohlichtmasohlne. Die Werkstücke werden auf der Fertigungsbahn "Schritt für Sohritt durch den Förderer 44a der Zwillingsschruppmaschine 22 zugeführt, und vom Förderer 44b durch die Ein« und Austragsvorrichtung 46 übernommen und nacheinander den Werkstückköpfen 40 an den beiden Bearbeitungs stellen zugeführt, wobei die Aufteilung des Werkstücks selbsttätig während der Überführung des Werkstücks von der ersten zur zweiten Arbeitsstelle stattfindet. Läuft die Fertigung auf der ganzen Fertigungsbahn, dann werden also gleichzeitig die Werkstücke an den beiden Bearbeitungsstellen 24b und 24a der Zwillingsschruppmaschine 22 bearbeitet. Nach dem Nach-
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schruppen werden dann die Werkstücke zurück zum Förderer 44a überführt und wandern dabei durch die Abkantvorrichtung 50» wo sie abgekantet werden. Dann erfolgt die Überführung zum Förderer 44b, der die Werkstücke zur Schlichtmaschine 20 fördert.
Die Dauer der Arbeitsspiele beim Vor« und Nachschruppen wird vorzugsweise so bemessen, daß sie der Dauer der Arbeite«· spiele beim Schlichten entspricht. Dadurch wird erreicht, daß die Werkstücke die ganze Fertigungsbahn selbsttätig und stetig in Fließfertigung durchwandern. Die Aufteilung des Sohruppens in zwei getrennte Vorgänge bietet die Möglichkeit, die Ferti« gungsgesohwindigkelt der Schruppmaschine 22 gegenüber dem Stande der Technik zu erhöhen, wobei sich geringere Gesamtkosten und eine höhere Lebensdauer der Messerköpfe ergibt.
In der ersten Verfahrensstufe erfolgt also zunächst durch Vorschub zwischen Werkstück und Werkzeug das Einstechen bis zu einer gewissen Tiefe, die kleiner als die Zahnlückentiefe ist, und daran schließt sich die Abwälzbewegung an, bei der die beiden Flanken der Zahnlücke herausgearbeitet werden. Dann folgt das Rückwälzen ohne Bearbeitung dee Werk«· Stücks« Dabei findet der Rückzug zwischen Werkzeug und Werk» stück und die Teilschaltung des Werkstücks zu den richtigen Zeiten statt. Am Ende des Rückwälzens befindet sich das Werk·· zeug in der richtigen Stellung für das nächste Einstechen, mit welchem das nächste Arbeitsspiel beginnt. Nach Beendigung des Rüokwäizens wird zwar ohne Bearbeitung worwärts gewälzt, jedoch nur um eine kurze Strecke, die zum Aufnehmen des Spiels im Abwälzgetriebezug genügt, damit Werkzeug und Werk« stück genau in die richtige Stelle zum Einstechen gelangen. Bewirkt werden diese Abwälzbewegungen durch eine entsprechende Gestalt des Schuppkurvenkörpers 162« Nach dem vollständigen Vorschruppen des Werkstücks an der ersten Arbeitsstelle 24b wird das Werkstück durch die Ein- und Austragsvorrichtung 46 auf die zweite Arbeitsstelle 24a überführt und dort in der zweiten Verfahrensstufe nachgeschruppt·
Bei diesem Nachschruppen erfolgt die Bearbeitung der Zahnlücke sowohl beim Vorwärts- als auch beim Rückwärtswälzen·
Bei der Erläuterung wird davon ausgegangen, daß die Bearbei— ^ tutig bei Beginn des Abwärtswälzens anfängt, obgleich es ebenso gut möglich wäre, das Arbeitsspiel mit Beginn des Aufwärtswälzens anfangen zu lassen. Fängt also die spanabhebende Bearbeitung des Werkstücks an, wenn sich die Wiege in ihrer höchsten Stellung befindet und herabzugehen beginnt, dann werden beim Abwärtswälzen beide Flanken der Zahnlücke bearbeitet. Das Übersetzungsverhältnis des Abwälzgetriebezuges zwischen Wiege und Werkstück wird dabei ausschließlich durch die Wechselräder 53, 60, 62 und 6k bestimmt. Die Geschwindigkeit des Abwalzens hängt von der Gestalt des Schubkurvenkörpers 162 ab. Hat dann die Achse des Messerkopfes ihre tiefste Stelle erreicht, dann finden drei Umschaltungen statt:
(a) Die Wiege wird in Drehrichtung durch das Schaltwerk 2,kk mit dem Kolben 248 und dem Anschlagarm .260 umge- . schaltet. Der Zweck dieser Umschaltung ist es, der Zahn« lücke die sich verjüngende Gestalt zu geben;
(b) durch das ümsehaltwerk 288 wird die Hypoid-Umsohaltung des Wiegengehäuses 30 mit der Wiege 32 quer zur Wiegenumlaufachse herbeigeführt;
(c) durch das in den Fig. 18 und 19 dargestellte Umschalt-» werk wird die Wiege im Wiegengehäuse in Aohsenriohtung ver» schoben. Der Zweck der Umschaltungen (b) und (c) ist es, die beim Schruppen entstehende Zahnflankengestalt derjenigen Gestalt anzupassen, die beim Schlichten entstehen soll. Die Größe der drei Umsohaltungen (a), (b) und (o) häng; von der WerkstUoksgestalt ab. Verschiedene Baumuster der Zahnräder können mehr oder weniger große Umschaltungen und Umschaltungen im additiven oder subtraktiven Sinne erfordern.
Bei der aufwärts gerichteten Rückwälzung wird die andere Flanke der Zahnlücke, z.B. die konvexe Flanke, bearbeitet. Dabei wird das Übersetzungsverhältnis der Abwälzung zwischen Wiege und Werkstück abweichend bemessen« Es geschieht dies durch die Wirkung'des zusätzlichen Wiegenantriebes 188, der mit Beginn der Aufwärtswälzung eingeschaltet wurde. Dieses Übersetzungsverhältnis wird beim veransehau« lichten AusfUhrungsbeispiel dadurch bestimmt, daß die Schnecke
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54 während des Aufwärtswälzvorganges langsam in Achsenrichtung verschoben wird. Die Geschwindigkeit der Wiegendrehung wird dadurch vergrößert oder verringert. Es besteht die Möglichkeit, beim Rüokwälzen gleichzeitig beideFlanken der Zahnlücke zu bearbeiten, wenn diee gewünscht wird.
Genau oder annähernd bei Beendigung des aufwärts gerichteten Riiokwälzens beginnt der Rückzug der Wiege vom Werkstück, und das Werkstück wird um eine Teilung weitergeschaltet (diese Weiterschaltung kann zur Zeitersparnis gewuneohtenfalls entweder vor dem oberen Totpunkt oder im oberen Totpunkt erfolgen und dann eine Weile andauern), worauf die verschiedenen Umschaltungen rückgängig gemacht werden, um die Wiege und das Werkstück in diejenigen Lagen zurückzustellen, die sie bei Beginn eines neuen Arbeitsspieles einnehmen sollen«
Durch die.beschriebene Ausgestaltung der Maschine und des Betriebsverfahrene läßt sich der Ausstoß beim Schruppen von Zahnrädern erhöhen, wobei die Zahnflankengestalt mit größerer Annäherung der beim Schlichten zu erreichenden Gestalt entspricht, wodurch das Schlichten erleichtert wird. Die verschiedenen Umschaltwerke sind vorzugsweise mit dem weiteren Antrieb 88 zur Bestimmung des Abwälzübersetzungsverhältnisses vereinigt, und zu diesem Zweck ist die HiIfs- Steuerung 136 vorgesehen, die in der oben beschriebenen Weise wirkt. Dadurch ergibt sich ein schnellerer Verlauf des Arbeitsganges, ein größerer Wirkungsgrad und eine bessere Abstimmung der verschiedenen Bewegungen aufeinander, während gleichzeitig im Interesse der Vereinfachung der ganzen Maschine verhältnismäßig einfache Umschaltwerke zur Verwendung gelangen.
An sich ist es bekannt, (USA-Patentschrift 3 288 03I), beim Schruppen eines Ritzels in einer einzigen Stufe zunächst das Werkstück durch einen relativen Vorschub zwischen Werk— / stück und Werkzeug bis auf die endgültige Zahnlückentiefe am äußeren Ende dar Zahnlücke einzustechen, woran sich eine Abwälzbewegupg anschließt, bei der dann die beiden Zahnflanken der Zahnlücke herausgearbeitet werden. Alsdann erfolgten die lliasohaltungen, worauf das Rückwälzen unter gleichzeitiger Bearfeeitung nur einer Flanke der Zahnlücke stattfand. Am Ende
dieses Rüokwälzene folgten dann die üblichen Vorgänge des RUokzügeβ von Werkzeug und Werkstück und der Teilschaltung des Werkstücks unter gleichzeitigem weiteren Abwälzen ohne Bearbeitung des Werkstücks bis zu einer Stellung von Messer» kopf und Werkstück, bei der diese die richtige Stellung für das nächste Einstechen erreicht hatten. Bei diesem bekannten Verfahren nehmen die Arbeitsspiele mehr Zeit in Anspruch, und die Messerköpfe werden stärker abgenutzt« Daher läßt sich mit diesem Verfahren nicht ein so hoher Ausstoß der Haschine erreichen, wie es das neue Verfahren ermöglicht.
In der ersten Verfahrensstufe wird in kürzester Zeit die größte Werkstoff menge zerspant· Weil bei diesem Vor*» sohruppen die richtige endgültige Gestalt der geschruppten Zahnlücken doch noch nicht entsteht, kann man beim Vorschruppen mit allen Messern des Messerkopfes ungefähr die gleiche Werkstoffmenge fortsohneiden, und die Messer können vorteil«· hafterweise «ine größere Spitzenbreite erhalten, woraus sioh eine höhere Lebensdauer und eine gleichmäßigere Verteilung der Schnittkräfte ergibt· Der Messerkopf für die erste Verw fahrensstufe kann drei Sorten von Messern erhalten, eine zum Bearbeiten der konkaven Flanke der Zahnlücke, die zweite Sorte zum Bearbeiten der konvexen Seite der Zahnlücke und die dritte Sorte zum Bearbeiten des Zahnlüokengrundes. Diese drei Arten von Messern können auf dem Messerkopf so verteilt sein, daß die Messer der dritten Sorte zwischen denen der ersten und SMiten Sorte eingefügt sind. t
Die Umfangsgeschwindigkeit des Messerkopfes, der Werkstoff für die Messer, die Messerwinkel, die Spanwinkei und die Freischnittwinkel können so gewählt werden, daß sich die höchste Zerspanungsgeschwindigkeit beim Vorschruppen erreichen läßt. Die Umfangsgeschwindigkeit des Messerkopfes wird ziemlich niedrig gewählt, wenn die Spanstärke verhältnismäßig groß bemessen wird.
An der zweiten Arbeitsstelle für das Nachschruppen verwendet man einen anderen Messerkopf. Denn beim Nachschruppen muß die Zahnlücke ihre volle Tiefe und ihre richtige Flankengestalt erhalten. Da der größte Teil des Werkstoffs bereits
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beim Vorschruppen zerspant worden ist, kann der Messerkopf zum Nachschruppen eine größere Anzahl von Messern erhalten und mit höherer Umfangsgeschwindigkeit laufen. Die Messer dieses Messerkopfes erhalten eine kürzere Spitzenbreite als der zum Vorschruppen dienende Messerkopf. Trotzdem er-» gibt sich eine höhe Lebensdauer» weil nur noch wenig Werk*· stoff zu zerspanen ist.
Es ergibt sich daher, daß die Aufgaben der Erfindung in wirksamster Weise gelöst sind» Zwar sind im vorstehenden bestimmte Ausführungsbeiepiele gezeigt und beschrieben, jedoch ist die Erfindung darauf nicht beschränkt, sondern kann in mannigfacher Hinsicht abgewandelt werden.
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Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE
    IJ Verfahren zum Herstellen von Kegelrädern mit sioh verjüngenden Zahnlüoken, bei welchem eine relative Abwälzbe«* wegung zwischen dem das Werkzeug tragenden beweglichen Werk·« zeughalter und dem das Werkstück tragenden Werkstückhalter stattfindet, daduroh gekennzeichnet, daß die Zahnlüoken (S*) nacheinander in zwei Stufen geschruppt werden und beim Vor*« schruppen in der ersten Stufe (S) zunächst durch relativen Vorschub zwischen Werkzeug und Werkstück ein Einstecken in das Werkstück bis auf eine geringere Tiefe als die volle Zahnlückentiefe und anschließend die relative Abwälzbewegung zwischen Werkzeug und Werkstück in Vorwärtsrichtung stattfin* det und danach das Rückwärtswälzen erfolgt»
    2. Verfahren naoh Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Weglänge des vorwärtsgerichteten Abwälzens kürzer bemessen ist, als es nötig wäre, wenn die Zahnlücke allein durch Abwälzen geschruppt würde*
    3. Verfahren naoh Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß beim RUokwälzen keine Bearbeitung des Werkstücks erfolgt und daß das Vorwärtswälzen ohne zusätzlichen Tiefenvorschub zwischen Werkzeug und Werkstück stattfindet«
    h. Verfahren naoh Anspruch 2, daduroh gekennzeichnet,
    daß es sich bei dem Werkstück um einen Kegelradrohling hau«
    009818/062 0
    Patentanwälte Dipl.-Ing. Martin Licht, DipC-WirtscK.-lng. AxeTHansmann, Dipl.-Phys. Sebastian Herrmann
    8 MÖNCHEN 2, THERESI E.NSTRASSE 33 · Telefons 2812 02 · Telegramm-Adresse: Lipallt/ Mönchen Bayer. Vereinsbank Mön<Jien,'Zwefa»r. Oskar-von-Miller-Ring, Kto.-Nr. 882495 · Postschsck-Konlo: München Nr. 163397
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    delt und das Einstechen an der Ferse des Werkstücks erfolgt.
    5· Verfahren ziui Verzahnen von Kegelrädern alt sich verjüngenden Zahnlückenι bei welchem die Werkstüok-Rohlinge zunächst geschruppt werden, gekennzeichnet durch die Verwendung zweier Bearbeitungestellen zum Schruppen, die je einen das Werkzeug tragenden beweglichen Werkzeughalter und einen das Werkstuck tragenden Werkstückhalter aufweisen und Mit Einrichtungen zum. Erzeugen der Abwälzbewegung zwisohen Werkstück und Werkzeug versehen sind, dadurch «gekennzeichnet, daß das Werkstück an der ersten Arbeitsstelle in der Weise vorgeschruppt wird, daß die Zahnlücken nur bis zu eines Teil ihrer vollen Tief· herausgearbeitet werden, worauf das Werkstück zur zweiten Bearbeitungssteile überführt und dort das Schruppen vervollständigt wird«
    6. Verfahren nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, daß an der ersten Arbeitsstelle bei Beginn des Arbeitsspiels, bei welchem eine Zahnlücke geschruppt wird, durch relativen Vorschub zwisohen Werkzeug und Werkstück ein Einstechen stattfindet und dieses bei Erreichen einer Tiefe beendigt wird, die geringer als die endgültige Zahnlückentiefe des geschruppten Werkstücks ist*
    7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß am Ende des das Einstechen bewirkenden Vorschubes die Zahnlücke durch Abwälzen zwischen Werkzeug und Werkstück bis auf eine Tiefe geschruppt wird, die nur einen Teil der endgültigen Zahnlüokentiefe darstellt, und daß anschließend ein Rückwälzen zwischen Werkstück und Werkzeug herbeigeführt Wird* ■■ ' - " - - ■
    Si Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Lange der Abwälzbewegung kürzer ist als es der Fall wäre} wenn die Zahnlücke ohne Einstechen nur durch die Abwälzbewegüng geschruppt würde» ,
    9* Vorfahren naeh Anspruch 7* dadurch gekennzeichnet, daß beim MUökwIlitn keiile Bearbeitung des Werkstücks stattfindet*
    iO« verfahren nach Anspruch ?, dadurch gekennzeichnet, daß am Ende der Schruppbearbeitung durch Abwälzen keine relative Ümstallung zwischen Werkzeug Und Werkstück stattfin» deb* ' . .. :.'..'" ." >'■''■ - -
    ÖÖ981S/QS20
    11. Verfahren naota Anspruch 5 oder 7, dadurch gekannzeichnet, dal in der «weiten Stufe des Sohruppverfahrene eine Ah» wälzbewegung in beiden Richtungen »it gleichzeitiger Bearbeitung des Werkstücke stattfindet, wobei das Abwülzverhältnie zwiaohen Verkzeug und Werkstück in der einen AbvÄlzriohtung τοπ desjenigen in der anderen abweloht, .
    18. Verfahren nach Anspruch il,dadurch gekennzelohnet, . dal aa den beiden Bearbeitungsetellen gleichzeitig je ein Werketttok gesohruppt wird. > · ·■-.."■ : ·
    13* Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gakennzelohnet, dal die VerkstUoke nacheinander änt einer einzigen Fertigungen hahn zunächst in Gestalt τοη Rohlingen eines Bereiteschaftehe» reich augefUhrt werden und von dort aus selbsttätig periodisch zur ersten Bearbeitungsstslle wandern, naoh de at Schruppen von dort 4ar zweiten Bearheitungastelle zugeführt werden und naoh weiterar Bearbeitung τοη dort zu aIna* Auatragsbereioh wan«· darn· . : . _ ---';- ~-.:
    1%. Verfahren naoh Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Austragsbereloh alt desi Bareitsohaftsbereich zusasnen-· fÄllt und daß die Werkstücke selbsttätig in de« Werkstückhalter an der zweiten Bearbeitungsstelle in eine Torbestisaita Lage Kit Bezug auf daa Werkzeug an dieser Bearbeitut|satalle eingestellt werden, na den zu zerspanenden Werkstoff in dar zweiten Sohruppstufe selbsttätig aufzuteilen«
    009818/0620
    BAD
    Leerse ι te
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