DE1946097A1 - Maschine zum Verzahnen von Kegel- oder Hypoid-Zahnraedern - Google Patents

Maschine zum Verzahnen von Kegel- oder Hypoid-Zahnraedern

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DE1946097A1
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cradle
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Hunkeler Ernst Jakob
Wrubleski Felix Peter
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    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23FMAKING GEARS OR TOOTHED RACKS
    • B23F9/00Making gears having teeth curved in their longitudinal direction
    • B23F9/08Making gears having teeth curved in their longitudinal direction by milling, e.g. with helicoidal hob
    • B23F9/10Making gears having teeth curved in their longitudinal direction by milling, e.g. with helicoidal hob with a face-mill
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
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    • Y10T409/00Gear cutting, milling, or planing
    • Y10T409/10Gear cutting
    • Y10T409/101431Gear tooth shape generating
    • Y10T409/103816Milling with radial faced tool
    • Y10T409/104134Adapted to cut bevel gear
    • Y10T409/104452Bevel gear having nonparallel opposing tooth flanks

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Description

"Maschine zum Verzahnen von Kegel« oder Hypoid-Zahnrädern"
Die Erfindung bezieht sich auf Anlagen und Maschinen zum Verzahnen von Kegel- oder Hypoid-Zahnrädern. Insbesondere bezieht sie sich auf das Verzahnen von Kegel- oder Hypoid-Ritzeln für die Automobilindustrie. Doch läßt sich die Erfindung auch bei Maschinen zum Herstellen anderer Arten von Zahnrädern anwenden, die auch für andere Industrien als die Automobilindustrie bestimmt sind.
Der Erfindung liegt die allgemeine Aufgabe zugrunde, Anlagen zum Verzahnen von Kegel- oder Hypoid-Zahnrädern von überlegener Produktionsgeschwindigkeit zu schaffen, wobei jedoch gleichzeitig das Bedürfnis für hohe Güte und Genauigkeit des Enderzeugnisses erfüllt werden soll.
Der Gegenstand der Erfindung ist ein grundsätzlich neuer Entwurf für eine Einzelmaschine zum Verzahnen von Zahnrädern; doch eignet sich dieser Entwurf für Maschinen, die als Zwillingsverzahnungsmaschinen ausgestaltet sind, bei denen gleichzeitig an zwei Verzahnungsstellen die spanabhebende
Patentanwälte Dipl.-Ing. Martin Licht, Dipl.-Wirtsch.-Ing. Axel Hansmann, Dipl.-Phys. Sebastian Herrmann
Bearbeitung der Zahnradwerkstücke erfolgt. Dieser grundsätzliche Entwurf bietet die Möglichkeit, die Erzeugung von Kegelrädern weiter zu automatisieren.
Diese Zwillingsmaschine läßt sich dazu verwenden, entweder zwei Schruppvorgänge oder nach gewissen baulichen Abänderungen zwei Schlichtvorgänge durchzuführen. Man kann aber auch eine Zwillingsschruppmaschine und eine Zwillings— Schlichtmaschine nach der Erfindung zusammen verwenden, so daß vier Verzahnungsstellen zur Verfugung stehen, nämlich zwei zum Schruppen und zwei zum Schlichten, wobei entsprechende Förderer vorgesehen sind', um die Werkstücke diesen verschiedenen Stellen zuzuführen, so daß sich eine weitgehend automatisierte Arbeitsweise ergibt, bei der die spanabhebende Bearbeitung gleichzeitig in jeder der Zwillingsmaschinen an beiden Verzahnungsstellen stattfindet.
Die Zwillingsschruppmaschine oder die Zwillingsschlichtmaschine nach der Erfindung kann zusammen mit bereits vorhandenen Schrupp- oder Schlichtmaschinen zur Verwendung gelangen. In diesem Falle dient beispielsweise eine Zwillingsschruppmaschine dazu, geschruppte Zahnräder zu erzeugen, die dann auf einer bereits vorhandenen Maschine geschlichtet werden. Man kann auch eine Zwillingsschlichtmaschine nach der Erfindung zusammen mit bereits vorhandenen Schruppmaschinen verwenden, um die von diesen erzeugten Zahnräder zu schlichten. Auch kann eine Zwillingemaschine nach der Erfindung so ausge~ staltet sein, daß an einer Arbeitsstelle das Schruppen und an der anderen da· Schlichten stattfindet. ■
Eine beaenAere Aufgabe der Erfindung besteht darin, da· Viegengehäuae,*e Wieg·, den Werkzeughalter, den Werketüokkopi und die zugehörigen Konstruktionsteile ao auszugestalten, daß die Maschine mit einer höheren Geschwindigkeit betrieben werden kann und daher einen höheren Ausstoß liefert. Diese neuartige bauliche Ausgestaltung kann bei einer Zwillingsverzahnungamaachin· vorgesehen sein, die zvei Verzahnung··teilen aufweist. Diese Verzahnungastellen der Zwillingsmaschine befinden eich auf einem Bett in einander
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gegenüberliegender Stellung, wobei Einrichtungen getroffen sind, um die Maschine mit Werkstücken zu beliefern. Weiter sind dabei Einrichtungen vorgesehen, üb die Werkstücke von dem Förderer aus zunächst zur ersten Verzahnungsstelle und dann zur zweiten Verzahnungsstelle und schließlich zu einer Austragsstelle zu überführen, an der beispielsweise die Werkstücke zurück auf den Förderer gebracht werden.
Weiter bezieht sich die Erfindung auf eine Anlage, die aus zwei Zwillingsverzahnungsmaschinen besteht, die je denselben grundsätzlichen Entwurf und dieselbe neuartige Ausgestaltung aufweisen. In dieser Anlage werden in der ersten Zwillingsmaschine zwei Schruppvorgänge und in der zweiten Zwillingsmaschine zwei Sehlichtvorgänge durchgeführt. Die beiden Maschinen haben vorzugsweise einen ungefähr rechteckigen Grundriß und stehen derart nebeneinander, daß die Überführung der Werkstücke von der einen Maschine zur anderen erleichtert wird.
Bekanntlich haben Maschinen zum Verzahnen von Kegeloder Hypoid-Zahnrädern eine Getriebeverbindung zwischen dem Werkstückhalter und dem Werkzeughalter. Diese Verbindung besteht aus einem Getriebezug, der die erforderliche Abwälzbewegung für den richtigen Verzahnungsgang herbeiführt. Der Erfindung liegt weiter die Aufgabe zugrunde, diesen Abwälzgetriebezug mit einer neuartigen Steuerung zu versehen, die im Zusammenwirken mit einer neuen Anordnung des Wiegengehäuses, der Wiege, des Werkzeughalters, des Werkstückkopfes und der zugehörigen Teile eine Verringerung der Zeit für den o Abwälzvorgang bei jedem Arbeitsspiel und eine Erhöhung der ο Drehzahl des Werkzeugs ermöglicht. Dadurch wird die Produkt ions»
co zeit für jedes Verzahnungsspiel herabgesetzt. Bei einem be- ^ vorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung ist diese Steue- **» rung als Servosteuerung ausgeführt, die ihre eigene Kräftig quelle bat, die von derjenigen des Abwälzgetriebezugee unab- £ hängig ist.
Schließlich bezieht sich die Erfindung auf ein neuartiges Verfahren zum Herstellen geschlichteter Kegelräder, bei welchem vier getrennte Verzahnungestellen in zwei Zwillingsmaschinen vorgesehen sind, deren eine dem Schruppen und deren andere dem Schlichten dient. Dabei kann eine einzige Produktionsbahn
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vorgesehen sein, auf der die Werkstücke der Reihe nach durch die rier Verzahnungsstellen hindurchgefördert werden, wobei durch die eine Zwillingsmaschine zwei Schruppvorgänge und durch die andere Zwillingsmaschine zwei Schlichtvorgänge ausgeführt werden. Die beiden Schrupprergänge können selbst dann fortgesetzt werden, wenn aus irgendwelchen Gründen die Schlichtmaschine zum Stillstand kommt. Auoh die Schlichtmaschine kann selbst dann weiterlaufen, wenn aus irgendwelchen Gründen die Schruppmaschine zum Stehen kernet.
Weitere Unteraufgaben und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachstehenden Beschreibung rerschiedener Ausführungsbeispiele, die in den Zeichnungen dargestellt sind. In diesen zeigen
Fig. 1 eine schaubildliche Ansicht einer Zwillingsverzahnung smaschine nach der Erfindung, wobei einige Teile nicht mitabgebildet sind, um die Darstellung übersichtlicher zm gestalten,
Fig. 2 in verkleinertem MaSstab einen schematischen Grundriß einer Einzelverzahnungsmaschine, die einige Erfindungsmerkmale verkörpert,
Fig. 3 in verkleinertem Mafistab einen schematischen Grundriß einer Zwillingsverzahnungsmaschine, die einige Erfindungsmerkmale verkörpert,
Fig. h in verkleinertem Maßstab einen schematischen Grundriß einer Anlage, die zwei Zwillingeverzahnung»maschinen enthält, die einige Erfindungsmerkmale verkörpern,
Fig. 5 in größerem Maßstäbe ein Getziebeschema, das den Abwälzgetriebezug und dessen Steuerung wiedergibt, wobei diese Aggregate einige Erfindungsmerkmale verkörpern, und
Fig. 6 eine schaubildliche schematische Darstellung des in Fig. 5 gezeigten Abwälzgetriebezuges und seiner Steuerung.
Fig. 1 zeigt eine Zwillingsverzahnungsmaschine nach der vorliegenden Erfindung. Es handelt sich dabei um eine Zwillingsschlichtmaschine, in der an jeder der beiden Verzahnungsstellen ein Schlichtvorgang stattfindet. Es versteht sich jedoch, daß äußerlich ähnlich eine Zwillingsschruppnaschine nach der Erfindung aussiebt und daß sie bis auf gewisse bauliche Abände-
rungen grundsätzlich dieselbe Konstruktion aufweist, wobei diese Abänderungen das Schruppen auf der Maschine statt des Schlichtens ermöglichen. Die Zwillingsschlichtmaschine ist in Fig. 4 bei 20 und die Zwillingsschruppmasohine bei 22 längsseits daneben dargestellt. Jede Maschine hat zwei Ver— zahnungsstellen 24a, 24b bzw. 24c und 24d. Jede Maschine hat ein Bett 26a bzw. 26b, auf welche« sich die Verzahnungestellen befinden.
In Fig. 2 ist eine Einzelmaschine 28 dargestellt, die nachstehend im einzelnen erläutert werden wird. Es versteht sich jedoch, daß entsprechende Bezugszahlen für die entsprechenden Aggregate der Zwillingsschrupp» und Schlichtmaschinen der Fig. 4 verwendet sind. Sie Einzelmaschine 28 läßt sich so ausgestalten, daß »an «it ihr die Werkstücke schruppen kann. Wird sie im Inneren etwas abgeändert, dann kann sie zum Schlichten eines zuvor geschruppten Werkstück-Zahnrades dienen. Die Maschine kann so ausgestaltet sein, daß das Eintragen und Austragen der Werkstücke von Hand erfolgen Muß. Sie läßt sich aber auch Mit einea zusätzlichen Zubehöraggregat ausrüsten, das dazu dient, die Werkstücke selbsttätig ein— und auszutragen.
Fig. 2 veranschaulicht eine "linkshändige" Maschine. Auf ihrem Bett 26c ist ein Wiegengehäuse 30 angebracht, das die Wiege 32 Mit de« Werkzeughalter 34 enthält. Dieser ist drehbar in der Wiege 32 gelagert, wobei die Drehachse waagerecht oder innerhalb eines bestimMten Bereiches ii Winkel hierzu einstellbar ist. Der Werkzeughalter niMMt in bekannter Weis· einen StirnMesserkopf auf. Dieser, der Werkzeughalter und die Einstelleinriohtungen der Wiege zum Einstellen 4er Lage und des Winkel· des Messerkopfes und des umlaufenden Werkzeug« halters können in der bekannten gebräuchlichen Weise ausgeführt sein.
Die in Fig. 2 gezeigte EinzelMaschine 28 zeichnet sich duroh Träger 36, 33 aus, die auf dem Bett 26c angebracht sind, von dieseM aus aufwärtsragen und zwischen sich die Wiege 32 aufnehMen. Di··· Träger 36, 38 bilden Flansche oder Seiten-
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Wie Fig. 1 am besten erkennen läßt, enden diese Seiten— wände in halber Höh· der Wiege 32. Zwischen ihnen befindet sich auf deη Bett ein Werkstückkopf 40, in welchem ein Werkstückhalter 42 drehbar gelagert und zur Aufnah.ee des zu verzahnenden Werkstücks bestimmt ist. Dieses läuft dabei usi eine lotrechte oder ungefähr lotrechte Achse um. Der Werkstückkopf 40 ist auf dem Bett derart geführt, daß er in waagerechter Richtung auf die Wiege und den Werkzeughalter zu und von diesen fert hin— und herbeweglich ist. Auch läßt sich der Werk— stückkopf lui einen beschränkten Winkel um eine waagerechte Querachse verschwenken, die sich zwisohen den die Seitenwän-
" de bildenden Trägern 36, 38 erstreckt. Auoh kann man bei« Einrichten der Maschine den Werkstückkopf in lotrechter Richtung verstellen. Während der Verzahnungsarbeiten ist der Werkstückkopf durch nicht näher dargestellte Klemmeinriohtungen in seiner Lage zuverlässig festgeklemmt, damit er nicht in Schwingungen oder in andere unerwünschte Bewegungen gerät, die anderenfalls zwischen dem Werkstück und de· Werkzeug entstehen könnten. Wie Fig. 2 zeigt, zeichnet sich die Maschine also durch eine neue bauliche Ausrichtung des Wiegengehäuses, der Wiege, des Werkzeughalters und des Werkstückkopfes aus, wobei diese Bauart während des Verzahnungsvorganges zui Verringern von Schwingungen u.dgl. eine erhöhte Festigkeit und Versteifung liefert. Dadurch wird es ermöglicht, d*s Werkzeug mit einer höheren Drehzahl laufen zu lassen, wedurch die Zeit für das Arbeitsspiel verringert wird, bei welchem jede Zahnlücke bearbeitet wird.
Die mit Bezug auf Fig. 2 erläuterte grundsätzliche bau« liehe Ausrichtung gelangt auch bei den beiden Zwillingsmaschi« nen 20, 22 an jeder Verzahnungsstelle zur Verwendung. Außerdem haben die dargestellten Zwillingsmasckinen Förderer 44a, 44b zum Zuführen von Ritzelrohlingen «der geschruppten Ritzel-Zahnrädern. Auok sind revolverartige Aggregat· 46a, 46b zum Ein» KBd Austragen der Werkstück· vorgesellen. Di··· Aggregat· Übertragen selbsttätig das Werkstück ve» Förderer 44a, 44b zur ereten Verzahnungsetelle und dann zur zweiten Verzahnung·—
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stell« der Maschin· end schließlich zurück zum Förderer.
Auen ist ein« neue Steuerung vorgesehen, » das Aggregat 46 ZUBi Eintragen «nd Austragen der Werkstücke zu steuern, Diese Steuerung ist sohesiatisoh bei 48a, 48b in den Fig. 3 und 4 gezeigt. Ferner zeigt Fig. 4 bei 50 «ine Entgratnngsvorrichtung, die des Förderer 44a zugeordnet ist mnd sieh neben der Zwillingssohruppmaschine 22 befindet. Diese Ent-» gratungsverrichtwng dient de« Zweck, Grate, seharfe Zaeken u.dgl. ren den Zahnradzähnen zu entfernen, was an sich bekannt ist.
Während die Förderer 44a, 44b sieh gomäl Fig. 4 in der» selben Sichtung für jede Maschine erstrecken, kennen sie jedoch auoh so angeordnet sein, daß sie sieh in entgegengesetzte Richtungen erstrecken oder in andere beliebige Richtungen, z.B. auch aufeinanderzu, wenn dies erwünscht ist. Auch kann die Entgratungevorrichtung 50 an jeder beliebigen Stelle oder Lage angeordnet sein, nnd weitere, nieht dargestellte Fördereittel können verges«*·« word*«, mn den Förderer 44a ait den Sitzelrohlingen zn beschicken und «m dann die geschruppten Werkstücke to« Förderer 44a abzunehmen und de« Förderer 44b zu übergeben und um sehlieBliek die geschlichteten Zahnräder tob Förderer 44b abzunehmen und einem entsprechenden Speicher od.dgl. zuzuführen, ©er ganze Vorgang kann daher τοίΐ selbsttätig ablaufen, beginnend mit der Zuführung der Ritzelrohlinge zum Förderer 44a nnd endend mit der Abnahme der geschlichteten Zahnräder τem Förderer 44b und bis zur Überführung dieser Zahnräder an eine ° beliebige SMIe.
tt> Mithin besteht der Gegenstand der Erfindung unter ande- _» rem in mehreren Kombinationen und Anordnungen τοη Einzel— ^ maschinen für verschiedene VerzahnungsTorgänge zn dem Zweck, ο aus dem unverzahnlen Rohling ein geschlichtetes Ritzel xu ^ fortigen. Wie bereits erwähnt, läßt sich die "linkshändige" Ausführung der Fig. 2 für eine einzelne Schrupp- oder Schlichtarbeit verwenden. Auch kann mit dieser Maschine eine "rechtshändige" Ausführung kombiniert worden, die praktisch ein Spiegelbild der "linkshändigen" Maschine darstellt. Zu diesem Zweck können die beiden Verzahnungsstellen auf einem gemeinsamen Bett angeordnet sein. Auf diese Weise
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entsteht eine Zwillingsmaschine, wie sie in den Fig· I, 3 und k gezeigt ist.
Wie bereit· erläutert, kann eine solobe Maschine für die Verwendung al« Zwillingssohlichtaasohine ausgestaltet sein« In dieses Falle können die Zahnräder in der linkshändigen Maschine auf der einen Seite ihrer Zähne und in der rechts« händigen Maschine auf der entgegengesetzten Seite ihrer Zähne geschlichtet werden« Eine selche Zwillingssehliohtmasohine enthält den Förderer und das Aggregat sub Ein« und Austragen der Werkstücke, die oben beschrieben werden· Die Maschine wird dann «it zuror geschruppten Zahnrädern beschickt· Über·· führt diese auf den Werkstückhalter an der einen Verzahnungen stelle, we dann der erste Sealicfatrergang durchgeführt wird, und überträgt dann die Werkstücke auf die entgegengesetzte Seite zur Durchführung des zweiten Schlichtvorganges. Zum Schluß werden die Werkstücke zurück zum Förderer 44b übertragen und gelangen dann zu einer Aufnahmestelle für die geschlichteten Zahnräder.
Eine weitere Zwillingsmaschine kann als Doppelschrupp» maschine auegestaltet «ein. Sie nimmt an der einen Verzafanungsstelle unrerzahnte Bohlinge auf, die Ihr von eine« Beschickungsaggregat zugeführt werden« und schruppt diese Rohlinge vor. Bei diesen Arbeitsgang können Sehlitze in das Werkstück eingeschnitten werden, ohne dafl dabei eine Ab« wälzbewegung erfolgt· Doch kann die Arbeit auch mit Abwälzbewegung stattfinden» Ist diese Vorschrupparbsit been« digt, dann wird das Torgeschruppte Werkstück durch das U*er-tragungsaggregat der anderen Verzaimimgsstclle auf der and·«· ran Seite der Maschine übertragen« Dort findet dann «in zweiter Schrupprorgang statt, bei welchen »it Abwälzung dl* Schiitse zu richtigen Zahnlücken erweitert werden. Das tig geschruppte Werkstück wird dann zurück zu« Förderer übertragen«
In der Zwillingsmaschine werden gleichzeitig zwei getrennte Werkstücke bearbeitet, und zwar eins an jeder Verzahnungsstelle.
a&P OFUGtNAL
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Um einen hohen Ausstoß, beispielsweise von Kegelritzeln, zu erzielen, wie sie bei allen amerikanischen und vielen Personenwagen anderer Länder zur Verwendung gelangen, verwendet man am besten eine Anlage, die aus zwei Zwillingsmasohinen besteht. Dabei dient eine zum Schruppen und die andere zum Schlichten in der oben beschriebenen Weise. Diese beiden Zwillingsmaschinen werden längsseits nebeneinander gemäß Fig. 4 angeordnet. Eine solche Anlage eignet sich zur Massenfertigung. Jedoch können die beiden Zwillingsmasohinen auch in beliebig anderer Beziehung zu einander aufgestellt werden.
Die Antriebsanordnung
Beim Verzahnen von Spiralkegel- oder Hypoid-Zahnrädern nach dem Abwälzverfahren verwendet man im allgemeinen eine Wiege für das Werkzeug und eine Werkstückspindel für das zu verzahnende Zahnrad, wobei beide in bestimmter räumlicher Beziehung zueinander angeordnet sind und in bestimmter zeitlicher Abstimmung zueinander um ihre Achsen umlaufen» Das von der Wiege getragene Werkzeug ist in der Regel ein Stirnmesserkopf, der in der Zeichnung nicht dargestellt ist. Seine Achse befindet sich relativ zur Wiege in einer bestimmten aber einstellbaren Lage, wobei diese Achse zur Wiegenaohse versetzt und im allgemeinen zu ihr geneigt ist. Die Wieg« und der auf ihr angeordnete Messerkopf stellen ein gedachtes erzeugendes Zahnrad dar, an welchem das Werkstückzahnrad abgewälzt wird. Dabei beschreiben die MesserSchneidkanten des Messerkopfes eine Zahnflanke dieses gedachten Zahnrades.
Die das zu verzahnende Werkstück tragende Werkstückspindel dreht sich in bestimmter zeitlicher Abstimmung zur Drehung der Wiege, wobei der Masserkopf an dem Werkstück angreift. Dieses wälzt sich also an dem gedachten erzeugenden Zahnrad
Die Abwälzdrehung setzt sich so lange fort, bis eine
Zahnlücke (oder bei manohen Verzahnungsvorgängen eine Flaake der zuvor geschruppten Zahnlücke) vollständig erzeugt ist. Alsdann werden Zahnrad und Messerkopf in der Richtung der Wiegenaohse voneinander zurückgezogen, so daß der Measer-
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kopf von dem Werkstück freikourt. Aisdana führen Wiege und Werkstückspindel die Abwälzdrehung in der entgegengesetzten Richtung aus. Während dies geschieht, wird der Abwälzdrehung der Werkstückspindel eine zusätzliche Drehung überlagert· Dadurch wird das Werkstück relativ, zur Wiege um eine Zahnteilung weitergeschaltet. Ist die Rückwälzdrehung beendet, dann führen Wiege und Werkstück wieder eine relative Vorschubbewegung in Richtung der Wiegenachse aus, wodurch Werkzeug und Werkstück in die Schneidstellung gelangen. Daeit ist ein Arbeitsspiel beendet, und es folgt nun das nächste Arbeitsspiel, bei welches die nächste Zahnlücke spanabhebend bearbeitet wird. Gewünschtenfalls kann bei gewissen Verzahnung sr orgängen eine spanabhebende Bearbeitung während der Rückwälzbewegung stattfinden, worauf dann Messerkopf und Werkstück voneinander fort zurückgezogen werden und alsdann die Teilbewegung des Werkstücks für das nächste Ar-* beitsspiel erfolgt»
Der Abwälz-Getriebezng
Die Wiege und di· Werkstückspindel stehen zur Erzeugung der Abwälzbewegung in Getriebeverbindung Miteinander. Diese Verbindung besteht aus einem Abwälzgetriebezug, dessen Getriebe schema in den Fig. 5 und 6 wiedergeben ist. An der Wiege 32 beginnt dieser Getriebezug »it eine« Schneckenrad 52, das an der Wiege befestigt ist. Dieses käut Mit einer Schnecke 54, die mit einer Teleskopwelle 56 verbunden ist. Auf dieser ist ein Wechselzahnrad 58 gelagert. An dieser Stelle i« Getriebezug enthält dieser eine Gruppe von vier Wechselrädern· Durch entsprechende Wahl dieser Räder be« stiuit van das Abwälzgetriebeverhältnis zwischen der Wiege und der Werkstückspindel. Weiter verläuft der AbwäIz-Getriebe« zug von den Wechselrädern 60, 62 und 64 über eine Welle 66, die »it eines der Teilschaltung dienenden Differentialgetriebe 68 in Verbindung steht. Mit Ausnahme der Teilschaltperiodee wirkt dieses Differentialgetriebe 68 als einfache· in wefehea das Zahnrad 70 mit eine« Zahnrad 72 käut, das
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starr Bit «ines Zahnrad 7* verbunden ist, welches seinerseits ■it einesi darunter befindlichen Zahnrad kämmt. Dieses ist starr «it einesi Zahnrad 76 verbunden, das seinerseits Bit eine« Zahnrad 78 käut. Das Zahnrad 78 steht starr alt eines Kegelzahnkranz 80 in Verbindung, der wiederum Mit einest Kegelrad 82 auf einer Welle 8% karat.
Dia Welle 84 ist Bit eines weiteren Kegelrad 86 verkeilt, das alt eine« auf einer Welle 90 befestigten Gegenzahnrad 88 la Eingriff steht. Die Welle 90 ist alt einen Ritzel 92 verbunden, das Bit eine« Hypoid-Te11errat 9% käBBt. Dieses ist starr Bit der Werkstückspindel verbunden. Die Werkstüokspladel aber ist drehbar in ei··· Spindelkopf %O gelagert. Daait ist dar Abwälz-Getriebezmg beschrieben, dar die Oetriebeverbindung zwischen der Wiege und der Werkstückspindel herstellt und die relativen Drehbewegungen von Werkzeug uad Werkstück während des Abwälzverganges bestimmt. Diaser Oetriebezug dreht sieh bei« Vorwärtswälz·« in der einen und ImIb Rückwärtswälzen in der entgegengesetzten Sichtung· -
Die Teilschaltvorrichtung
Dia Teilsehaltvorrichtting 96 bekannter Bauart erteilt während des failsemaltvorgange« der Werkstückspindel eine zusatzliehe Drehung. Vm das zu verstehen, kaaa Bau zunächst dia Wiege Jt mm* ihr Schneckenrad 52, die Soatteeke 5* und die damit im VoKbimduag stehenden Elesente des Abwftlz-Ge·!» trieb«zxges als feststehend betrachten, leim T#ilsehalt-. Vorgang wira eime Zahnstange 98 rechtwinklig zur Zeichen·· ebene dar flg. 5 mm eine feste Strecke dureh einen nicht dargestellten hydraulischen Kolben verschoben. Die Zahnstange 98 VMmmt Bit einem Kitzel 100, das durch Verschiebung der Zahnstange üb eiue gesteuerte Strecke genau eine volle Jmdrehung erführt uad dabei über eine Zahnkupplung 10% ein Zahnrad iOS amtreibt. Diese Kupplung kann durch axiale Ve»* Schiebung aim» umd ausgerückt werden. Sie wird durch hydraulischen Druck in einem Zylinder 105 eingerückt gehalten, während die Zahnstange ihren Vorwärtshub ausführt und dabei
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die Teilschaltung herbeiführt. Eine Umdrehung des Zahnrades 102 ruft eine entsprechende Umdrehung des Gegenrades 106 hervor, das mit dem Zahnrad 102 kämmt und seinerseits das gleichachsig mit ihr verbundene Wechselrad 108 um eine Umdrehung antreibt. Während der Teilschaltung der Zahnräder 106 und 108 wird eine Sperrklinke 110 aus einer Kerbe einer Sperrscheibe 112 ausgerückt, die mit den Zahnrädern 106 und 108 verbunden ist und mit diesen umläuft. Bei Beendigung der einen Umdrehung wird die Sperrklinke wieder in die Scheibe 112 eingerückt.
Das Übersetzungsverhältnis zwischen den Zahnrädern 108 und 114 ist so gewählt, daß dieses Zahnrad und der mit ihm zusammen umlaufende Planetenradträger 116 um einen bestimmten Winkel gedreht werden. Dadurch wird das Sonnenrad 78 gegenüber dem Sonnenrad 70 verdreht, und zwar um einen Winkelweg, der doppelt so groß ist, wie derjenige des Planetenradträgers Il6. Die Größe des Drehwinkels des Zahnrades 114 wird durch die Wahl der Wechselräder bestimmt. Diese Größe muß so bemessen werden, daß die Relativdrehung des Sonnenrades 78 zum Sonnenrad 70 des Differentialgetriebes über den Getriebezug 78 - 94 eine Drehung der Werkstückspindel gegenüber der Wiege um eine Zahnteilung hervorruft.
Für die Zwecke der Erörterung war von der Annahme ausgegangen, daß die Wiege stillsteht. In Wirklichkeit aber findet die Teilschaltung statt, während sich die Wiege dreht, beispielsweise während desjenigen Abschnitts der Wälzbewegung, bei der keine spanabhebende Bearbeitung des Werkstücks erfolgt, oder während der Zurückwälzung. Der zusätzliche Teilschalt-Drehwinkel, den das Werkstück gegenüber der Wiege erfährt, ist unabhängig davon, ob die Wiege stillsteht oder sich dreht.
Nach Beendigung des Teilschaltschrittes wird der Zylinder 105 auf Abfluß geschaltet, was zur Folge hat, daß die Kupplung 104 ausgerückt werden kann. Dann kehren Zahnstange 98 und Ritzel 100 in ihre Ausgangsstellungen zurück, bevor die Kupplung wieder eingerückt wird.
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Antrieb des Abwälz-Getriebezuges
Wie die Fig. 5 und 6 zeigen, enthält der Antrieb für den Abwälz-Getriebezug einen umsteuerbaren hydraulischen Motor 118, der über eine Welle 120, Wechselräder 122, 124, ein Zahnrad 126 und ein damit kämmendes Zahnrad 128 eine dieses tragende Welle 66 antreibt, die zum Abwälzgetriebezug gehört. Der Hydraulikmotor wird durch eine hydraulische Pumpe 132 von verstellbarem Hubvolumen gespeist, deren Förderrichtung umkehrbar ist. Auf diese Weise können Drehrichtung und Drehzahl des Hydraulikmotors geändert werden, um dadurch die Geschwindigkeit und die Richtung der Abwälzbewegung zu bestimmen. Die Regelpumpe 132 wird ihrerseits durch einen Motor 134 angetrieben. Bei diesem handelt es sich um einen Elektromotor von gleichbleibender Drehzahl. Der Elektromotor 134, die Regelpumpe 132 und der Hydraulikmotor 118 sowie deren Verbindungen sind in bekannter Weise ausgestaltet.
Steueranlage für den Abwälz-Getriebezug
Der beschriebene Abwälz-Getriebezug ist nun mit einer neuartigen Steueranlage versehen, und zwar in Vereinigung mit der neuen baulichen Ausrichtung des Wiegengehäuses, der Wiege, des Werkzeughalters und des Werkstückkopfes, wie oben beschrieben.
In den Fig. 5 und 6 ist ein Ausführungsbeispiel der neuen Steueranlage dargestellt. Sie enthält einen Servomechanismus 136, Dieser besteht aus einem elektrischen Gleichstromregelmotor 138, der mittels eines Riementriebes 140, 142, 144 und eines Kegelradpaares 146, 148, eine Schnecke 150 antreibt, die mit einem Schneckenrad 152 kämmt. Dieses Schneckenrad ist auf einer Hauptnockenwelle 154 befestigt und läuft daher mit dieser um. Gelagert ist diese Welle in einem nicht näher dargestellten Lagerbock, der am Bett der Maschine starr befestigt ist. Die Nockenwelle 15% trägt
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einen Vorschubnocken 15b, Nocken 158 zur Steuerung hydraulischer Ventile, Nocken l60 zur Steuerung elektrischer Schalter und eine Nockentrommel 162. Die hydraulischen Ventile und die elektrischen Schalter dienen verschiedenen Zwecken, z.B. der Zeitschaltung mancher Funktionen, wie die Schaltung der Teilvorrichtung auf hydraulischen Druck oder auf Abfluß, der Steuerung des Übersetzungsverhältnisses und verschiedenen Umschaltungen.
Der Regelmotor 138 bestimmt durch die Einstellung seiner Geschwindigkeit die Dauer eines jeden Arbeitsspiels der ganzen Maschine. Beim vorliegenden Ausführungsbeispiel führt während dieser Dauer die Hauptnockenwelle 15^ eine vollständige Umdrehung aus. Dabei wird eine Zahnlücke bearbeitet.
Die an der Schubkurve der Nockentrommel 162 anliegende Nockenrolle 164 ist an einer Mutter 166 gelagert, in der eine Schraubspindel 168 verschraubbar ist. Diese Mutter ist gegen Drehung gesichert, aber in der Achsenrichtung der Schraubspindel 168 geführt. Diese Schraubspindel kann sich in Achsen— richtung verschieben und kann sich in der Mutter 166 drehen. Ihre axial Bewegung setzt sich also aus zwei überlagerten Bewegungen zusammen, deren eine durch die Schubkurve der Nockentrommel 162 und deren andere durch Drehen der Schraubspindel 168 bewirkt wird. Die Drehung der Schraubspindel wiederum ist von der Welle 120 des Abwälzgetriebezuges abgeleitet. Die Mutter 166 und die Spindel 168 stellen daher ein Differentialgetriebe dar, in welchem die Drehung der Nockenwelle 15^ und die Drehung des Abwälzgetriebezuges einander überlagert werden und gemeinsam die axiale Verschiebung der Schraub spindel 168 bestimmen. Diese legt sich mit ihrem unteren Ende an einen schwenkbar gelagerten Hebel 170, dessen freies Ende 172 die Einstellung der Regelpumpe 132 bewirkt. Zu diesem Zweck steuert das freie Ende 172 des Hebels 170 eine hydraulische Ventileteuerungsanlage 173 an sich bekannter Bauart, durch die die Schrägstellung einer nicht dargestellten Schiefscheibe bestimmt wird. Von der Einstellung dieser Schiefscheibe wiederum hängen Richtung und Strömungsmenge der Piuipenförderung
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ab, mit der der Hydraulikmotor lib gespeist wird. Auf diese Weise bestimmt die beschriebene Servosteuerung Richtung und Drehzahl des Hydraulikraotors 118.
Der Kraftschluß zwischen der Nockenrolle 164 und der Schubkurve der Nockentrommel 162 wird durch eine Druckfeder 17Ί herbeigeführt, die den Hebel 170 aufwärtsdrüclct.
Dreht sicli die Xoekentroiurael ib2 ausgehend von der in l-'ig. !> dargestellten Lage, dann suchen die Noekeurolle lbk, die Mutter lbb und die Schraubspindel Ib8 und der Hebel 170 sich aufwärtszubewegen, (mit Bezug auf die Darstellung in Fig. 1). Diese Bewegung aber stellt die Regelpumpe 132 auf eitie bestimmte Fördermenge und eine bestimmte Förderrichtung ein, mit der Wirkung, daß der Hydraulikmotor 118 in der durch den Pfeil augedeuteten Richtung umläuft. Die Getriebeverbindung zwischen der Schraubspindel 16S und der Welle 120 ist dadurch hergestellt, daß diese Welle ein Zahnrad 17b trägt, welches mit einem Zahnrad 178 kämmt, das mit der Schraubspindel IbH zu gemeinsamer Drehung verbunden ist. Der Umlauf des Hydraulik— motors 118 bewirkt also die Drehung der Sehraubspindel IbS durch die Zahnräder 17b, 17^. Das führt aber dazu, dall sich die Schraubspindel in der Mutter lbb abwärts verschraubt und den Hebel 170 in Richtung auf dessen Nullstellung verschwenkt, in der die Ventilsteuerung 173 die Schiefscheibe in ihre neutrale Stellung bringt, in der das Hubvolumen der Regelpumpe 132 zu Null wird. Voraussetzung für diese Rückstellung in die Nullstellung ist es freilich, daß dem die Schubkurve der Nockentrommel Ib2 nicht entgegenwirkt. Wenn diese nämlich die Mutter ibb aufwärts wandern läßt, dann bleibt die Regelpumpe 132 auf Förderung eingestellt und speist weiter den Motor 118. Sowohl die Regelpumpe 132 als auch der Hydraulikmotor 118 werdeu von Verdrängermaschinen gebildet. Ein bestimmter Anstieg oder Abfall der Schubkurve der Nockentrommel 162 bewirkt also eine bestimmte Anzahl von Umdrehungen des Motors 118 und somit der Welle 120 für jedes Arbeitsspiel der Maschine.
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Welchen Drehwinkel die Werkstückspindel je Umdrehung der Welle 120 zurücklegt, hängt von der Wahl der Wechsel— räder 122 und 124 ab. üiese müssen so gewählt werden, daß sich bei dem Arbeitsspiel das ganze Zahuprofil vollständig erzeugen läßt. Um welchen Winkelweg sich die Wiege dreht, wenn die Welle 120 eine Umdrehung ausführt, hängt von der Wahl der Wechselräder 5~·, 60, 62 und bk ab. Durch entsprechende Wahl dieser Wechselräder und des Abwälzübersetzungsver— hältnisses können die gewünschten Winkelwege der Werkstückspindel und der Wiege im voraus bestimmt werden, beispielsweise in Abhängigkeit von den Erfordernissen, die sich für
" einen bestimmten spanabhebenden Arbeitsgang und ein Arbeitsspiel ergeben. Indessen sind bei der neuen Bauart der Verzahnungsmaschine besondere Einrichtungen vorgesehen, um während des Arbeitsganges das Übersetzungsabwälzverhältnis zwischen Wiege und Werkstückspindel zu ändern. Das hat die Wirkung, daü in der einen Abwälzrichtung ein anderes Übersetzungsverhältnis wirksam wird als in der anderen Abwälz— richtung. Das kann für manche Arbeiten erwünscht sein, z.H. beim Abwälzerzeugen von Spiralkegel— oder Hyperboloidritzeln. Der Vorschubnocken 156, welcher auf der das Arbeitsspiel steuernden Hauptnockenwelle 15^ sitzt, wirkt vorzugsweise auf die Wiege 32 ein und verschiebt diese in Achsenrichtung, um die Wiege in die Abwälzstellung gegenüber dem Werkstück zu bringen oder aus dieser Stellung zurückzuziehen. Das findet im allgemeinen einmal je Arbeitsspiel statt, wie bekannt.
Der Messerkopfantrieb
Wie Fig. 5 zeigt, haben das Werkzeug, der Werkzeughalter 34 und das Getriebe zu deren Antrieb eine eigene Kraftquelle, beispielsweise in Gestalt eines Elektromotors 177. Dieser treibt über ein Riemengetriebe 179, 181 und 183 von veränderlichem Übersetzungsverhältnis ein Zahnradgetriebe 185 an,
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das siel) im Inneren der U'iege befindet und dessen Bauart bekannt ist.
Sohraubenbewegung und Einrichtung zum Steuern des Übe rs e1/unjs ve-rhä 1tni s s es
Unten in Fig. 5 sind die Einrichtungen dargestellt, die bei der neuartigen Maschine eine Schraubenbewegung der Messerschneidkanten bzw. eine Änderung des Übersetzungsverhältnisses der Abwälzung hervorruft. Der der Schraubenbewegung dienende Mechanismus ISb gelangt bei manchen Bearbeitungsvorgängen zum Schlichten zur Verwendung. Beim Schruppen wird er nicht gebraucht.
Die Einrichtung 1^8 zur Änderung des Abwälzübersetzungsverhältnisses wiederum gelangt nur beim Schruppen zur Verwendung, nicht aber beim Schlichten. In dem Getriebeschema der Fig. 5 sind diese beiden Einrichtungen nur andeutungsweise dargestellt. Sie gelangen nicht gleichzeitig in derselben Maschine zur Anwendung.
Der der Schraubenbewegung dienende Mechanismus lob bewirkt eine axiale Verschiebung der Wiege, die von deren Drehung abgeleitet und zeitlich auf diese Drehung abgestimmt ist. Das geschieht durch ein Getriebe, an dessen Eingang sich ein großer Zahnkranz 190 befindet, der an der Wiege gleichachsig befestigt ist und mit dieser umläuft. Dieser Zahnkranz treibt ein Ritzel 192, und dieses treibt über einen Getriebezug 194 eiuen Nocken I96 an. Dieser Nocken bewirkt über ein nicht näher dargestelltes Kurbelgetriebe, dass ein die Wiege verschiebender Stein 197 veranlaßt wird, die Wiege axial zu verschieben. Das geschieht in Verbindung mit der Schnittbewegung. Hingegen wird der Rückzug der Wiege, z.B. für die Teilsehaltung, durch den bereits beschriebenen Vorschubnocken 156 bewirkt, der zu der Servosteuerung 13b gehört.
Die das Abwälzübersetzungsverhältnis ändernde Einrichtung 188 einer Schruppmaschine kommt beim Schruppvorgang zur Wirkung, hei welchem die spanabhebende Bearbeitung in der
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Zahnlücke sowohl bei der aufwärts gerichteten als auch bei der abwärts gerichteten Wälzbewegung des Werkzeughalters stattfindet und nur eine kurze Pause zum Zurückziehen der Wiege und zur Teilschaltung am Ende der Rückwälzung eingeschaltet wird. Für das Auf- und Abwälzen beim Schruppen wird die Einrichtung IBB nur bei der einen Wälzriehtune eingerückt. \venn das der Fall ist, überlagert diese Einrichtung der Wiege im positiven oder negativen Drehsinn eine gleichbleibende Winkeldrehung. Das geschieht durch eine axiale Verschiebung der Schnecke ok. Zu der das Abwälzverhältnis ändernden Einrichtung IBb gemäß Fig. 5 gehört ein Getriebezug, dessen Eingang mit eitlem Zahnrad l'/b beginnt, das von einem Zahnrad
der Welle 120 angetrieben wird. Weiter verläuft der Getriebe— zug über Ilypoidräder 200 und Wechselräder 202. Diese Wechsel— räder sind durch ein Getriebe 204 mit einem Nocken 206 verbunden, der eine Nackenrolle 208 und einen Schieber 210 verstellt, Dieser verschiebt in Achsenrichtung die Schnecke J2* ·
Trlebyerbinduag mit der rechtenSeite einer^ Zwillingsmaschine
Die in den Fig. 5 und 6 dargestellten und beschriebenen Antriebsanordnungen sind dazu bestimttti, an der Verzahnungs— stelle auf der linken Seite der Maschine verwendet zu werden. Die Antriebsanordnung an der Ver^zahnintgsstelle ami der rechrten Seite der Zwillingsmaschine enthält eine ähnliche oder identischeTriebawördnung, die nicht näher dargestellt ist.
Die Dauer des Arbeitsspieles für die Verfcahnungssteile auf der rechten Seite der Maschine wird durch eine mechanische Kupplung gesteuert, die beim dargestellten Ausitihrüngsbeispiel durch eine Welle 212 gebildet wird. Diese erstreckt sich von der Riemenscheibe ikh in dem Zahnrad 146 zu Zahnrädern auf der rechten Seite der Maschine, wie Fig. 6 zeigt. Die beiden das Arbeitsspiel steuernden Nockenwellen 154 und
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auf beiden Seiten der Zwillingsmaschine werden daher durch denselben Hegelmotor 13^ angetrieben, der sich auf der linken Seite der Maschine befindet.
Vorrichtung zum Ein— und Austragen der Werkstücke
Diese Vorrichtung 4b hat keine mechanische Antriebsverbindung mit der Schneidvorrichtung der Maschine, sondern hat ihre eigene Kraftquelle. Indessen kann die Ausführung auch so getroffen werden, daß von dem Gang der Maschine ein elektrisches Signal abgeleitet wird, das die Vorrichtung zum uin- und Austrageu des Werkstücks in Gang setzt. Zusätzlich können verschiedene Blockierungen an der Maschine vorgesehen sein, die gegen Fehlfuuktionen oder dergl. schützen.
Produktionssteigerung
Einer der Gründe, weshalb durch die beschriebene Ausgestaltung der Maschine der Ausstoß erhöht wird, besteht darin, daß der Messerkopf nunmehr mit viel höherer Drehzahl laufen kanu. Das ist u.a. dadurch ermöglicht, daß der Antrieb und das Getriebe des Messerkopfes vou dem Abwälzgetriebezug vollständig getrennt sind und daß eine neue bauliche Ausrichtung von Werkzeug und Werkstückhaltern und Stützen für diese vorgesehen sind, wodurch den bei den höheren Schnittgeschwindig-
keiten auftretenden Kräften Rechnung getragen ist. Weiterhin ist diß Steuerung für den Abwälzgetriebezug von diesem getrennt und mit seiner eigenen unabhängigen Kraftquelle versehen, während der Abwälzgetriebezug seine eigene Kraftquelle hat. Auch dadurch ist die Möglichkeit geschaffen, den Abwälzgetriebezug mil höherer Geschwindigkeit laufen zu lassen, so daß sich ein schnelleres Arbeitsspiel beim Schneidvorgang ergibt. Bei den für den Stand der Technik bezeichnenden Maschinen dienten die Mittel zum Steuern des Ganges des Abwälzgetriebezuges
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tatsächlich dazu, diesen Getriebezug selbst anzutreiben. Diese bekannte Bauart ist bei der handelsüblichen Produktion zwar noch immer ausreichend; doch ist die vorliegende Neuentwicklung dazu bestimmt, einen noch höheren Ausstoß zu ermöglichen.
Aus der vorstehenden Beschreibung ergibt es sich also, daß die der Erfindung zugrunde liegenden Aufgaben vollständig und in wirksamer Weise gelöst sind. Zwar bezieht sich die · vorstehende Beschreibung nur auf Ausf ühruiigsbeispieJ e. Diese können daher im Rahmen der Erfindung in mannigfacher Hinsicht abgewandelt werden.
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Claims (1)

  1. l-ATENTANWÄLTE LICHT, HANSMANN, HERRMANN Dr. REINHOLD SCHMIDT
    Dipl.-Wirtsch.-Ing. AXEL HANSMANN Dipl.-Phys. SEBASTIAN HERRMANN
    MÖNCHEN 2 · TH E R ES I E NSTRASSE 33 Jj
    194RU97
    THE GLEASON WORKS München, den · 9. 5βΡ·
    Rochester, New York
    University Avenue 1000 Ihr Zeichen Unser Zeichen
    V. St. A.
    ML/Wö
    Patentanmeldung: "Maschine zum Verzahnen von Kegel- oder
    Hypoid-Zahnrädern"
    PATENTANSPRÜCHE
    1.) Maschine zum Verzahnen von Kegel— oder Hypcid—Zahnrädern, deren Werkzeughalter in einer um eine etwa waagerechte Achse drehbaren Wiege drehbar gelagert ist und deren Werkstück· halter um eine etwa lotrechte Achse umlaufend in einem unter dem Werkzeughalter befindlichen Werkstückkopf gelagert ist, der sich ebenso wie das Wiegengehäuse auf dem Bett der Maschine befindet, dadurch gekennzeichnet, daß der Werkstückkopf (40) zwischen zwei Trägern (36, 38) angeordnet und an diesen befestigt ist, die am Bett (26) befestigt sind und von die» sem beiderseits des Werkzeughalters (34) aufwärts ragen.
    2· Maschine nach Anspruch 1 mit einer umsteuerbaren Abwälzgetriebeverbindung, welche die Wiege mit dem Werkstück-
    ο halter verbindet und beiden die Abwälzbewegung erteilt und
    «o eine Kraftquelle enthält, durch die dieser Getriebezag hin- ^ und herantreibbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß zusatz» Ot lieh zu diesem Getriebezug (52-66, 82-94) und getrennt von ο ihm für seinen Antrieb (118-128) eine Steuerung (132-178) ^ vorgesehen ist« *° 3, Maschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
    daß der Werkzeughalter (34) durch eine eigene Kraftquelle
    (177) antreibbar ist.
    Patentanwälte Dipl.-Ing. Martin Licht, Dipl.-Wirfsch.-Ing. Axel Hansmann, Dipl.-Phys. Sebastian Herrmann
    Oppenauer Büro: PATENTANWALT DR. REINHOLD SCHMIDT
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    4. Maschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerung (132-178) eine Servosteuerung mit einer eigenen Kraftquelle (138) ist.
    5. Maschine nach Anspruch h, dadurch gekennzeichnet, daß die Servosteuerung einen mit der Kraftquelle (118) des Abwälzgetriebezuges gekuppelten Antrieb (132) enthält, durch den die Wirkung dieser Kraftquelle (118) auf den Abwälzgetriebezug steuerbar ist.
    6. Maschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Kraftquelle des Abwälzgetriebezuges von einem Hydraulikmotor (ll8) gebildet wird, der durch eine umsteuerbare hydraulisehe Pumpe (132) gespeist wird, deren Fördervolumen und Förderrichtung durch die Servosteuerung (138-178) steuerbar ist.
    7. Maschine zum Verzahnen von Zahnrädern nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie zusätzlich zur ersten, von der Wiege (32), dem Werkzeughalter (34) und dem Werkstückkopf (40) gebildeten Verzahnungsstelle im Abstand von dieser eine zweite Verzahnungsstelle aufweist, die mit der ersten Verzahnungösteile nur das Bett (26) gemein hat, im übrigen aber wie die erste Verzahnungsstelle ausgestaltet ist, nämlich ein zweites Wiegengehäuse, eine darin um eine etwa waagerechte Achse drehbar ge·» lagerte zweite Wiege, einen zweiten in dieser Wiege drehbar gelagerten Werkzeughalter oberhalb des Bettes, unter diesem zweiten Werkzeughalter einen zweiten Werkstückkopf mit einem darin gelagerten, um eine etwa lotrechte Achse umlaufenden zweiten Werkstückhalter und zwei am Bett (26) aufwärtsragende Träger aufweist, die den zweiten Werkzeughalter und den zweiten Werkstückkopf zwischen sich aufnehmen und an diesem befestigt sind.
    8. Maschine nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Verzahnungsstellen dazu bestimmt sind, an einem Werkstück nacheinander Schruppbearbeitungen durchzuführen und daß die Maschine einen Werkstückförderer (44) hat, der der Maschine Zahnradrohlinge zuzuführen vermag·
    9. Maschine nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Bearbeitungsstellen dazu bestimmt sind, an einem geschruppten Zahnrad nacheinander Schlichtarbeiten durchzuführen und daß die Maschine mit einem Förderer (%%) verseilen ist, der ihr ge«.
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    schruppte Zahnradwerkstücke zuführt.
    10. Maschine nach Anspruch 7, gekennzeichnet durch Ein» richtungen zui Überführen von Verkstückzahnrädern von dem Förderer erst zur ersten und dann zur zweiten Verzahnungsstelle.
    11. Maschine nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Förderer einen Abschnitt enthält, der sich zwischen den Verzahnungsstellen befindet.
    12. Maschine nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Bett ie Grundriß etwa rechteckig ist und sich die beiden Verzahnungsstellen an entgegengesetzten Enden des Bette's befinden, wobei die beiden Werkzeughalter einander zugewandt sind und die beiden Werkstückköpfe zwischen den Werkzeughaltern angeordnet sind.
    13. Maschine nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der im Anspruch 11 erwähnte Abschnitt des Förderers zwischen den Werkstückköpfen angeordnet ist.
    14. Maschine nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß sie für jede Verzahnungsstelle eine umsteuerbare Abwälzgetriebe-Verbindung zwischen der Wiege und de« Werkstückhalter dieser Verzahnungsstelle aufweist, wobei jeder der Abwälzgetriebeverbindungen durch eine eigene Kraftquelle hin- und herantreibbar ist und daß zur Steuerung dieser Kraftquelle eine Steuerung vorgesehen ist, die zusätzlich zu der Getriebeverbindung und getrennt von dieser vorgesehen aber mit ihr verbunden ist, um den Antrieb dieser Getriebeverbindung In beiden Richtungen zu steuern.
    15· Maschine nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß für den Werkzeughalter eine eigene Kraftquelle vorgesehen ist und daß die Steuerung eine Servosteuerung mit einer eigenen, getrennten Kraftquelle ist.
    l6. Maschine nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Servosteuerung einen mit der Kraftquelle (118) des Abwälzgetriebezuges gekuppelten Antrieb (132) enthält, durch den die Wirkung dieser Kraftquelle (118) auf den Abwälzge-
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    triebezug steuerbar ist.
    17. Maschine nach Anspruch l6, dadurch gekennzeichnet, daß die Kraftquelle des Abwälzgetriebe-Zuges von einem Hydraulikmotor ( 118) gebildet wird, der durch eine umsteuerbare hydraulische Pumpe (132) gespeist wird, deren Fördervolumen und Förderrichtung durch die Servosteuerung (138-178) steuerbar ist.
    18. Anlage zum Verzahnen von Zahnrädern bestehend aus einer ersten Maschine gemäß Anspruch 7, an deren Verzahnungsstellen aufeinanderfolgende Schruppvorgänge durchgeführt wer— den, und aus einer zweiten Maschine nach Anspruch 7, die neben der ersten Maschine steht und an deren Verzahnungsstellen aufeinanderfolgende Schlichtvorgänge durchgeführt werden.
    19· Anlage nach Anspruch 18, gekennzeichnet durch einen ersten Förderer zum Zuführen von Zahnradwerkstücken zur ersten Maschine und durch einen zweiten Förderer zum Zuführen geschruppter Zahnräder zur zweiten Maschine.
    20. Anlage nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Maschinen etwa den gleichen Umriß haben, wobei die beiden Betteni« Grundriß ungefähr rechteckig sind, und die beiden Maschinen mit diesen Betten parallel nebeneinander stehen.
    21. Anlage nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Verzahnungsstellen jeder der beiden Maschinen in einander gegenüberliegender Lage angeordnet sind und daß die vier Verzahnungsstellen an den Ecken eines Rechtecks liegen.
    22. Verfahren zum Herstellen geschlichteter Zahnräder aus unverzahnten Rohlingen in einer Anlage mit vier nebeneinanderliegenden Verzahnungsstellen, von denen zwei dem Schruppen und zwei dem Schlichten dienen, gekennzeichnet durch die Anordnung einer Produktionsbahn, auf der die Werkstücke der Reihe nach die vier Verzahnungsstellen durchlaufen, so daß jedes Werkstück zweimal geschruppt und zweimal geschlichtet wird, wobei die Schruppvorgänge gleichzeitig an zwei Werkstücken an den dem Schruppen dienenden Verzahnungsstellen erfolgen, während das Schlichten gleichzeitig an zwei Werkstücken an den dem Schlichten dienenden Verzahnungsstellen stattfindet.
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DE19691946097 1968-10-01 1969-09-11 Maschine zum Verzahnen von Kegel- oder Hypoid-Zahnraedern Pending DE1946097A1 (de)

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