DE19516240B4 - Mehrzweck-Verbinderbefestigungsschraube - Google Patents

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Abstract

Längliches Schraubbefestigungselement (34), das in einer ersten Ausrichtung an einem Gehäuseelement (25) einer Verbinderanordnung (2) anbringbar ist, um die Verbinderanordnung (2) an einer Platte (32) oder an einer komplementären Verbinderanordnung (2') zu befestigen, wobei das Schraubbefestigungselement (34) an seinem einen Ende (38) ein Außengewinde (37) für den Eingriff mit einem Innengewinde von Befestigungsschrauben (92) der Platte (32) oder der komplementären Verbinderanordnung (2') aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß das Schraubbefestigungselement (34) an seinem anderen Ende (42) einen Innengewindeabschnitt (40) aufweist und an dem Gehäuseelement (25) in einer zweiten Ausrichtung anbringbar ist, die von der ersten Ausrichtung um 180° umgedreht ist, wobei der Innengewindeabschnitt (40) zur Herstellung des Eingriffs mit den Befestigungsschrauben (92) ausgelegt ist, um einen inneren Verbinder (4') der komplementären Verbinderanordnung (2') an seinem Gehäuseelement (25) festzulegen.

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Schraubbefestigungselement gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 und betrifft eine Schraube zur Anbringung einer Verbinderanordnung an einem an einer Platte anzubringenden Verbinder oder an einer komplementären Verbinderanordnung, wobei die Schraube außerdem in der komplementären Verbinderanordnung dafür verwendbar ist, einen inneren Verbinder der Anordnung mit einem äußeren Gehäuse der Anordnung zu verbinden.
  • Die Verbindung von Computervorrichtungen sowie peripherer Geräte erfolgt aufgrund der hohen Datensignal-Übertragungsrate typischerweise durch abgeschirmte Kabel und abgeschirmte Verbinder. Damit der Computerhersteller oder der Endverbraucher Kabelverbindungen mit der erforderlichen Länge herstellen kann, oder damit der Benutzer seine eigene Verdrahtung herstellen kann, ist es üblich, das Kabel und den Verbinder als nicht zusammengebauten Bausatz zu liefern; der Verbinderbausatz umfaßt ein inneres Verbinderelement mit einer Vielzahl steckerartiger oder buchsenartiger Anschlüsse zur Verbindung mit Drähten des Kabels, ein äußeres leitfähiges Gehäuse bzw. Mantel zum Haltern, Schützen und Abschirmen des inneren Verbinderelements zur Verhinderung einer Aufnahme oder Diffusion elektromagnetischer Signale, sowie Schrauben zum Anbringen der Verbinderanordnung an einer Platte oder an einem komplementären Verbinder. Zur Reduzierung der Kosten der Verbinder ist es bekannt, Verbindergehäuseelemente zu schaffen, die sowohl für eine erste Verbinderanordnung als auch für eine damit verbindbare, zweite, komplementäre Verbinderanordnung verwendbar sind. Außerdem kann es sich bei den Verbindergehäuseelementen um zwitterförmige Hälften handeln, die sich über dem inneren Verbinderelement aneinander befestigen lassen. Letzteres Merkmal erfordert somit nur die Konstruktion, Herstellung und Handhabung lediglich eines Typs von Verbindergehäusehälfte, die sowohl für die erste Verbinderanordnung als auch für die zweite, komplementäre Verbinderanordnung verwendbar ist.
  • Zur Gewährleistung einer sicheren Verbindung zwischen den komplementären Verbinderanordnungen werden diese normalerweise mittels Schrauben aneinander befestigt, die in dem Bausatz mitgeliefert werden, wobei die Schrauben der komplementären Verbinderanordnung z. B. ein Schraubenelement umfassen, das in die Verbinderanordnung geschraubt wird und ein Innengewinde zum Aufnehmen einer Außengewinde-Schraubeneinrichtung der ersten Verbinderanordnung aufweist.
  • Bei der Außengewinde- und der Innengewinde-Schraubeneinrichtung des Standes der Technik handelt es sich um verschiedene Teile, doch da die Verbindergehäuseelemente sowohl für die erste Verbinderanordnung als auch für die damit verbindbare, komplementäre Verbinderanordnung verwendbar sind, ist es somit erforderlich, entweder beide Schraubeneinrichtungen mit jedem Verbinderanordnungs-Bausatz mitzuliefern oder die Verbindergehäuseelemente für die eine oder die andere Verbinderanordnung mit der entsprechenden Schraubeneinrichtung zu liefern. Aus diesem Grund werden entweder überflüssige Schrauben mitgeliefert, oder es erhöht sich das Risiko der Mitlieferung der falschen Teile.
  • Aus DE 33 13 144 A1 ist eine Steckeranordnung bekannt, bei der nach dem Einlegen eines mit einem Kabel verbundenen Steckers in eine Halbschale die andere Halbschale mit der ersteren so zusammengeführt wird, dass Scharnierelemente der beiden Halbschalen ineinandergreifen. Durch Schwenken der beiden Halbschalen um die durch die Scharnierelemente bestimmte Schwenkachse kann die Abdeckhaube geschlossen werden. Die Scharnierelemente halten die beiden Halbschalen in der Trennungsebene unverrückbar fest, so dass nur noch einfache Verriegelungsmittel vorgesehen sein müssen, welche ein Öffnen der Halbschalen um die Schwenkachse verhindern. Diese Verriegelungsmittel können beispielsweise durch eine Verbindungsschraube gebildet sein, durch welche die beiden Halbschalen in an sich bekannter Weise verschraubt werden.
  • Ein Ziel der vorliegenden Erfindung besteht somit in der Schaffung eines Schraubenelements zur Anbringung einer Verbinderanordnung an einer Platte oder an einer komplementären Verbinderanordnung, das sich als Schraubenelement jeder der Verbinderanordnungen sowie als Schraubenelement zum Anbringen der Verbinderanordnung an einer Platte verwenden läßt.
  • Ein weiteres Ziel der Erfindung besteht in der Schaffung eines kostengünstigen Schraubenelements, das sich zum Befestigen komplementärer Verbinder aneinander universell verwenden läßt.
  • Noch ein weiteres Ziel der Erfindung besteht in der Schaffung eines Schraubenelements zum miteinander Verbinden von Verbinderanordnungen, die zwitterartige Gehäusehälften aufweisen, ohne daß dabei eine Unterscheidung zwischen der Verwendung desselben entweder für die erste Verbinderanordnung oder für die komplementäre Verbinderanordnung erforderlich ist.
  • Erreicht werden diese Ziele erfindungsgemäß durch Schaffung eines Schraubenelements, das in einer ersten Ausrichtung an einem Gehäuseelement einer Verbinderanordnung zur Befestigung der Verbinderanordnung an einer Platte oder an einer komplementären Verbinderanordnung anbringbar ist, wobei das Schraubenelement an seinem einen Ende ein Außengewinde und an seinem anderen Ende ein Innengewinde aufweist, wobei das Schraubenelement bzw. Schraubbefestigungselement an dem Gehäuseelement in einer von der ersten Ausrichtung um 180° umgedrehten, zweiten Ausrichtung anbringbar ist, um einen Eingriff mit einer Verbinderfestlegeein richtung zum Festlegen eines Verbinders der Verbinderanordnung an dem Gehäuseelement herzustellen, so daß die Verbinderanordnung als komplementärer Verbinder verwendbar ist.
  • Bevorzugte Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
  • Die Erfindung und Weiterbildungen der Erfindung werden im folgenden anhand der zeichnerischen Darstellungen eines bevorzugten Ausführungsbeispiels noch näher erläutert. In den Zeichnungen zeigen:
  • 1 eine auseinandergezogene isometrische Ansicht einer Verbinderanordnung;
  • 2 eine fragmentarische Querschnittsansicht einer ersten Verbinderanordnung zur Anbringung an einer Platte;
  • 3 eine Darstellung der Verbinderanordnung der 1 im an der Platte angebrachten Zustand;
  • 4 eine fragmentarische Querschnittsansicht der Verbinderanordnung der 1 unmittelbar vor der Verbindung derselben mit einer komplementären Verbinderanordnung;
  • 5 eine Ansicht der Verbinderanordnungen im miteinander verbundenen und aneinander befestigten Zustand;
  • 6 eine Draufsicht auf das Schraubbefestigungselement;
  • 7 eine Ansicht des Schraubbefestigungselements der 6 in Richtung des Pfeils 7 derselben;
  • 8 eine Ansicht des Schraubbefestigungselements der 6 in Richtung des Pfeils 8 derselben; und
  • 9 eine Draufsicht auf eine Gehäusehälfte der Verbinderanordnung.
  • Wie unter Bezugnahme zuerst auf 1 zu sehen ist, besitzt eine allgemein bei dem Bezugszeichen 2 dargestellte elektrische Verbinderanordnung einen inneren abgeschirmten Verbinder 4, der an ein elektrisch abgeschirmtes Kabel 6 angeschlossen ist. Bei dem elektrischen Verbinder 4 handelt es sich um eine abgeschirmte Verbinderanordnung ähnlich der, die von der Anmelderin unter der Bezeichnung AMPLIMITE HD-20 hergestellt wird. Der Verbinder 4 besteht im Großen und Ganzen aus einem Abschirmelement 8 mit einem vorderen Flanschbereich 10 mit Öffnungen 11 sowie aus einer integral angeformten Abschirmabdeckung 12, die für eine polarisierte Verbindung mit einem entsprechenden Verbinder D-förmig ausgebildet ist. Elektrische Anschlüsse sind bei dem Bezugszeichen 14 dargestellt und erstrecken sich durch einen Gehäusebereich 16 hindurch und beinhalten nicht gezeigte Drahtanschließabschnitte, bei denen es sich entweder um die Isolierung verdrängende Kontakte oder um Drahtcrimpkontakte handeln könnte, obwohl es üblicher ist, bei solchen elektrischen Verbindern die Isolierung verdrängende Kontakte vorzusehen. Das abgeschirmte Kabel 6 beinhaltet eine Vielzahl einzelner isolierter Drahtleiter 18, die an die Drahtanschließabschnitte des Verbinders 4 angeschlossen werden können und dadurch mit entsprechenden Stiftan schlüssen 14 desselben verbunden werden können. Weiterhin beinhaltet das abgeschirmte Kabel 6 eine Abschirmbeflechtung 20, die typischerweise über die äußere Isolierung 22 des Kabels gezogen ist, um einen elektrischen Erdungskontakt mit einer Abschirmung der Verbinderanordnung 2 herzustellen.
  • Weiterhin besitzt die Verbinderanordnung 2 ein Paar zwitterförmiger Gehäuseteile 25, die sich über dem inneren abgeschirmten Verbinder 4 zusammenklemmen lassen, um nicht nur den inneren Verbinder zu schützen und sicher daran festzuhalten, sondern auch um eine Abschirmeinrichtung und Erdung zwischen der Kabelabschirmungsbeflechtung 20 und dem Verbinderabschirmelement 8 zu schaffen, wobei die Verbindergehäuseteile 25 aus elektrisch leitfähigem Material bestehen, wobei es sich z. B. um Spritzguß-Aluminium handelt. Mit Ausnahme von Schraubbefestigungsbereichen können die zwitterartigen Gehäuseelemente 25 ähnlich den Gehäuseelementen ausgebildet sein, die in der britischen Patentanmeldung 93 21 180.3 beschrieben sind.
  • Wie unter Bezugnahme auf die 2 bis 5 zu sehen ist, läßt sich die Verbinderanordnung 2 mit einem komplementären Plattenverbinder 30 verbinden, der in der in 3 gezeigten Weise an einer Platte 32 befestigt ist, oder aber die Verbinderanordnung 2 ist mit einer komplementären Verbinderanordnung 2' verbindbar, die eine Anzahl von mit der Verbinderanordnung 2 identischen Merkmalen besitzt, wie dies im folgenden noch beschrieben wird. Die Verbinderanordnung 2 besitzt Schraubenelemente 34 zum Befestigen der Verbinderanordnung 2 an der Platte 32 oder der komplementären Verbinderanordnung 2'.
  • Unter Bezugnahme auf die 6 bis 8 ist das Schraubbefestigungselement 34 ausführlicher dargestellt, und es besitzt an einem ersten Ende 38 einen Aunengewindeabschnitt 36 mit einem Außengewinde 37, an dem anderen Ende 42 einen Innengewindeabschnitt 40 und dazwischen einen zentralen Abschnitt 44 sowie ein Antirotationselement 46. Das Schraubbefestigungselement 34 erstreckt sich entlang einer Längsachse 48, die parallel zu der Verbindungsrichtung der Verbinderanordnung 2 verläuft. Der Innengewindeabschnitt 40 besitzt eine zylindrische Außenfläche 50 und ein Innengewinde 52 mit demselben Durchmesser und derselben Steigung wie das Außengewinde 37, wobei der Innengewindeabschnitt 40 außerdem an seinem Ende 42 eine Schraubenziehernut 54 aufweist, die die Innengewindebohrung 52 schneidet. Der Innengewindeabschnitt 40 erstreckt sich zu dem zentralen Abschnitt 44, der ebenfalls eine zylindrische Außenfläche 56 aufweist, die jedoch einen kleineren Durchmesser als der Innengewindeabschnitt aufweist, so daß dazwischen eine Festhalteschulter 58 gebildet ist. Der zentrale Abschnitt 44 erstreckt sich dann zu dem Antirotationselement 46, das einen Flansch mit einer teilweise zylindrischen Außenfläche 62 aufweist, die ein Paar einander gegenüberliegende Abflachungsbereiche 64 besitzt, die entlang der Längsachse 48 gesehen Tangenten an den Innengewinde-Außendurchmesser bilden. Der Außendurchmesser des teilweise zylindrischen Abschnitts 62 ist größer als der Außendurchmesser des zylindrischen Abschnitts 50 des Innengewindeabschnitts. Beide Seiten des Antirotationselements 46 bilden eine Festhalteschulter 66 und 68.
  • Wie unter Bezugnahme auf die 1 und 9 zu sehen ist, besitzt die zwitterförmige Verbindergehäusehälfte 25 einen Schraubenelement-Aufnahmeabschnitt 70 zum Aufnehmen der Schraubenelemente 34, wobei der Schraubelement-Aufnahmeabschnitt 70 eine halbzylindrische Aufnahmeaussparung 72 für den Innengewindeabschnitt aufweist, die in eine halbzylindrische Aufnahmeaussparung 74 für den zentralen Bereich übergeht, wobei zwischen diesen eine Festhalteschulter 76 gebildet ist. Die Aussparungen 72, 74 besitzen Durchmesser, die im wesentlichen denen der Schraubenelement-Außenflächen 50 bzw. 56 entsprechen. Der Schraubenelement-Aufnahmeabschnitt 70 ragt oben über eine Basis 28 des Gehäuseelements 25 hinaus und bildet an einem vorderen Ende eine rückwärtige Festhalteschulter 78. Eine Antirotationselement-Aufnahmeaussparung 80 schneidet die Aufnahmeaussparung 72 für den Innengewindeabschnitt in Querrichtung. Die Aussparung 80 besitzt einen Abflachungsbereich 84, der komplementär zu dem jeweiligen Abflachungsbereich 64 des Antirotationsbereichs 46 des Schraubenelements ist. Die Aussparung 80 weist außerdem Festhalteschultern 86, 88 auf, wobei die Distanz zwischen der vorderen Festhalteschulter 86 und der rückwärtigen Festhalteschulter 78 des Schraubenelement-Aufnahmeabschnitts 70 geringfügig geringer ist als die Distanz zwischen den Festhalteschultern 58 und 66 des Schraubenelements 34. Eine obere Gehäusehälfte-Befestigungsfläche 79 des Schraubenelement-Aufnahmeabschnitts 70 bildet eine Ebene, in der die Längsachse 48 des Schraubenelements 34 liegt.
  • Der Zusammenbau der Verbinderanordnung 2 und die Anbringung derselben an einer Platte oder einer komplementären Verbinderanordnung wird nun unter Bezugnahme auf die 2 bis 5 beschrieben. Unter Bezugnahme auf 2 ist das Schraubenelement 34 in einer ersten Ausrichtung in dem Schraubenelement-Aufnahmeabschnitt 70 angebracht, um die Verbinderanordnung 2 an einer Platte 32 zu befestigen. In der ersten Ausrichtung sind der Innengewindeabschnitt 40 des Schraubenelements und der zentrale Bereich 44 in den Aufnahmeabschnitten 72 bzw. 74 für den Innengewindeabschnitt und den zentralen Bereich aufgenommen, wobei der Außengewindeabschnitt 36 durch die Öffnung 11 des inneren abgeschirmten Verbinders 4 hindurch in Richtung auf eine vordere Verbindungsseite 90 der Verbinderanordnung hervorsteht. Der komplementäre Plattenverbinder 30 ist an der Platte 32 mittels Verbinderschraubenelementen 92 angebracht, die an ihrem einen Ende ein Außengewinde und an ihrem anderen Ende ein Innengewinde aufweisen, wie man dies häufig bei bestimmten Verbindern vorfindet, die z. B. an PC's angebracht sind. Das Innengewinde der Plattenbefestigungsschraube 92 dient für den Eingriff mit dem Außengewinde 37 der Verbinderanordnung 2 zur sicheren Befestigung der Verbinderanordnung an diesem. In dieser ersten Ausrichtung bildet die Schraubenziehernut 54 des Schraubenelements 34 eine Einrichtung zum Festschrauben der Schraubenelemente 34 an den komplementären Schraubenelementen 92.
  • Unter Bezugnahme auf die 4 und 5 ist eine komplementäre Verbinderanordnung 2' dargestellt, die einen komplementären Verbinder 4' zur elektrischen Verbindung mit dem Verbinder 4 aufweist, wobei der komplementäre Verbinder 4' an Verbindergehäusehälften 25 angebracht ist, die mit den Gehäusehälften 25 der Verbinderanordnung 2 identisch sind. Die komplementäre Verbinderanordnung 2' weist ebenfalls Schraubenelemente 34 auf, die mit den Schraubenelementen 34 der Verbinderanordnung 2 identisch sind, jedoch in bezug auf die Gehäusehälften 25 in einer zweiten Ausrichtung angebracht sind, wobei es sich bei der zweiten Ausrichtung um eine von der ersten Ausrichtung um 180° umgedrehte bzw. umgekehrt angeordnete Ausrichtung handelt. Das Antirotationselement 46 ist dabei in der Antirotationselement-Aufnahmeaussparung 80 des Gehäuseelements angeordnet, und der Innengewindeabschnitt 40 ist in der Nähe einer Verbindungsseite 90' der Verbinderanordnung 2' positioniert. Die Abflachungen 64 des Antirotationselements 46 wirken mit den Aussparungsabflachungen 84 zusammen, wodurch eine Rotation des Schraubenelements verhindert ist, so daß mit den Plattenbefestigungsschrauben 92 der 2 identische Verbinderbefestigungsschrauben 92 mit dem Innengewinde 52 des Schraubenelements in Eingriff gebracht werden können und dabei gegen einen Flansch 10' des inneren Verbinders 4' geklemmt werden können. Da es sich bei den Verbindern 4 und 4' um in der Computerindustrie allgemein verwendete Teile handelt, sind diese genormt und machen anstatt einer Modifizierung der Verbinderelemente 4, 4' eine entsprechende Anpassung der Verbinderanordnungs-Gehäuseteile 25 an diese erforderlich. Außerdem ist es von Vorteil, nur eine zwitterförmige Gehäusehälfte zu haben, die sowohl bei der Verbinderanordnung 2 als auch bei der komplementären Verbinderanordnung 2' verwendet wird, so daß sich die Herstellungs- und Handhabungskosten reduzieren lassen.
  • Der Verbinder 4 wird nicht mit den Gehäuseteilen 25 der Verbinderanordnung 2 verschraubt; er ist statt dessen dadurch in der Verbinderanordnung 2 angebracht, daß der Verbinderflansch 8 zwischen einer Leiste 96 und Erhebungen 98 der Verbindergehäusehälfte 25 festgehalten ist, wobei eine weitere, in Richtung auf die Verbindungsseite 90' gelegene Leiste 100 eine Einrichtung zum Halten des Flansches 10' des komplementären Verbinders 4' in Zusammenwirkung mit der Leiste 96 bildet. Der komplementäre Verbinder 4' wird in einer Position angebracht, in der er von der Verbindungssei te 90' weiter nach außen ragt als der Verbinder 4 vor seiner Verbindungsseite 90, um dadurch die erforderliche Strecke zum elektrischen Verbinden der Stift- und Buchsenkontakte der Verbinder 4 und 4' zu schaffen.
  • Es wäre natürlich vorstellbar, einen längeren Außengewindeabschnitt 36 des Schraubenelements 34 zu haben, so daß die Verbinderbefestigungsschraubenelemente 92 des komplementären Verbinders 4' nicht erforderlich wären, jedoch schafft ein Festklemmen des Flansches 10' gegen das Verbindergehäuseelement 25 über die Schraubenelemente 34 eine festere Festlegung des Verbinders 4' an den Verbindergehäuseteilen 25. Außerdem kann der Außengewindeabschnitt 36 dadurch eine Länge haben, die für die Befestigung an den Schrauben 92 kompatibel ist, wie dies in 2 gezeigt ist, wobei, wie bereits erwähnt wurde, diese Schrauben genormt sind und in der Computerindustrie häufig verwendet werden.
  • Da die inneren Verbinder 4, 4' genormt oder wenigstens sehr häufig verwendet werden, bedeutet die Schaffung der Mehrzweck-Schraubenelemente 34, die sowohl für eine Verbinderanordnung 2 als auch für eine komplementäre Verbinderanordnung 2' verwendbar sind, daß es bei Lieferung der Verbindergehäuseelemente an einen Kabelhersteller nicht erforderlich ist, die Verbindergehäuseelemente 25 sowie die entsprechenden Schrauben 34 separat herzustellen und handzuhaben. Dadurch werden die Herstellungs- und Handhabungskosten reduziert, wobei außerdem jegliche Fehler hinsichtlich der Lieferung der falschen Teile eliminiert werden.
  • Die Mehrzweck-Schraubenelemente 34, wie sie vorstehend beschrieben wurden, ermöglichen somit in vorteilhafter Weise die Lieferung gemeinsamer Abschirmungsgehäuse elemente 25 und Schraubenelemente 34 zur Anbringung entweder an einem steckerartigen oder einem buchsenartigen inneren Verbinder 4, 4', ohne daß dafür redundante Teile erforderlich sind.

Claims (8)

  1. Längliches Schraubbefestigungselement (34), das in einer ersten Ausrichtung an einem Gehäuseelement (25) einer Verbinderanordnung (2) anbringbar ist, um die Verbinderanordnung (2) an einer Platte (32) oder an einer komplementären Verbinderanordnung (2') zu befestigen, wobei das Schraubbefestigungselement (34) an seinem einen Ende (38) ein Außengewinde (37) für den Eingriff mit einem Innengewinde von Befestigungsschrauben (92) der Platte (32) oder der komplementären Verbinderanordnung (2') aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß das Schraubbefestigungselement (34) an seinem anderen Ende (42) einen Innengewindeabschnitt (40) aufweist und an dem Gehäuseelement (25) in einer zweiten Ausrichtung anbringbar ist, die von der ersten Ausrichtung um 180° umgedreht ist, wobei der Innengewindeabschnitt (40) zur Herstellung des Eingriffs mit den Befestigungsschrauben (92) ausgelegt ist, um einen inneren Verbinder (4') der komplementären Verbinderanordnung (2') an seinem Gehäuseelement (25) festzulegen.
  2. Schraubbefestigungselement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es eine Antirotationseinrichtung (64) aufweist, um eine Rotationsbewegung des Schraubbefestigungselements (34) in seiner zweiten Ausrichtung um seine Längsachse (48) in bezug auf die komplementäre Verbinderanordnung (4') zu verhindern, während sie eine Rota tionsbewegung des Schraubbefestigungselements in der ersten Ausrichtung um seine Längsachse (48) gestattet.
  3. Schraubbefestigungselement nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß es nahe dem Außengewinde (37) einen Flansch (46) größeren Durchmessers aufweist, wobei der Flansch (46) in der zweiten Ausrichtung mit einer Aussparung (80) des Gehäuseelements (25) in Eingriff bringbar ist, um die Bewegung des Schraubbefestigungselements in Verbindungsrichtung der Verbinderanordnung zu begrenzen.
  4. Schraubbefestigungselement nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Flansch (46) die Antirotationseinrichtung (64) aufweist.
  5. Schraubbefestigungselement nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Antirotationseinrichtung (64) am Umfang des Flansches (46) eine Abflachungs-Flächeneinrichtung (64) aufweist, die in Anlage an einer komplementären Abflachungs-Flächeneinrichtung (84) der Gehäuseelement-Aussparung (80) bringbar ist, um eine Rotation des Schraubbefestigungselements (34) in bezug auf das Gehäuseelement (25) zu verhindern.
  6. Schraubbefestigungselement nach einem der vorausgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Innengewinde (52) des Innengewindeabschnitts (40) und das Außengewinde (37) zueinander komplementär sind.
  7. Schraubbefestigungselement nach einem der vorausgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Innengewindeabschnitt (40) eine im wesentlichen zylindrischen Außenfläche (50) mit einem größeren Durchmesser als ein zentraler Bereich (44) aufweist, so daß dazwischen eine Festhalteschulter (58) gebildet ist, die in der ersten Ausrichtung mit einer Schulter (76) des Gehäuseelements (25) in Eingriff bringbar ist, um die Verbinderanordnung (2) in Richtung auf die Platte (32) oder den komplementären Verbinder (2') zu drücken.
  8. Schraubbefestigungselement nach einem der vorausgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Innengewindeabschnitt (40) eine Schraubenziehernut (54) aufweist.
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