DE19516240A1 - Mehrzweck-Verbinderbefestigungsschraube - Google Patents

Mehrzweck-Verbinderbefestigungsschraube

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Description

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Schraubbefestigungselement gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 und betrifft eine Schraube zur Anbringung einer Verbinderanordnung an einem an einer Platte an­ zubringenden Verbinder oder an einer komplementären Verbinderanordnung, wobei die Schraube außerdem in der komplementären Verbinderanordnung dafür verwendbar ist, einen inneren Verbinder der Anordnung mit einem äußeren Gehäuse der Anordnung zu verbinden.
Die Verbindung von Computervorrichtungen sowie peri­ pherer Geräte erfolgt aufgrund der hohen Datensignal- Übertragungsrate typischerweise durch abgeschirmte Kabel und abgeschirmte Verbinder. Damit der Computer­ hersteller oder der Endverbraucher Kabelverbindungen mit der erforderlichen Länge herstellen kann, oder damit der Benutzer seine eigene Verdrahtung herstellen kann, ist es üblich, das Kabel und den Verbinder als nicht zusammengebauten Bausatz zu liefern; der Verbin­ derbausatz umfaßt ein inneres Verbinderelement mit einer Vielzahl steckerartiger oder buchsenartiger An­ schlüsse zur Verbindung mit Drähten des Kabels, ein äußeres leitfähiges Gehäuse bzw. Mantel zum Haltern, Schützen und Abschirmen des inneren Verbinderelements zur Verhinderung einer Aufnahme oder Diffusion elektromagnetischer Signale, sowie Schrauben zum An­ bringen der Verbinderanordnung an einer Platte oder an einem komplementären Verbinder. Zur Reduzierung der Kosten der Verbinder ist es bekannt, Verbindergehäuse­ elemente zu schaffen, die sowohl für eine erste Ver­ binderanordnung als auch für eine damit verbindbare, zweite, komplementäre Verbinderanordnung verwendbar sind. Außerdem kann es sich bei den Verbindergehäuse­ elementen um zwitterförmige Hälften handeln, die sich über dem inneren Verbinderelement aneinander befesti­ gen lassen. Letzteres Merkmal erfordert somit nur die Konstruktion, Herstellung und Handhabung lediglich eines Typs von Verbindergehäusehälfte, die sowohl für die erste Verbinderanordnung als auch für die zweite, komplementäre Verbinderanordnung verwendbar ist.
Zur Gewährleistung einer sicheren Verbindung zwischen den komplementären Verbinderanordnungen werden diese normalerweise mittels Schrauben aneinander befestigt, die in dem Bausatz mitgeliefert werden, wobei die Schrauben der komplementären Verbinderanordnung z. B. ein Schraubenelement umfassen, das in die Verbinder­ anordnung geschraubt wird und ein Innengewinde zum Aufnehmen einer Außengewinde- Schraubeneinrichtung der ersten Verbinderanordnung aufweist.
Bei der Außengewinde- und der Innengewinde-Schrauben­ einrichtung des Standes der Technik handelt es sich um verschiedene Teile, doch da die Verbindergehäuse­ elemente sowohl für die erste Verbinderanordnung als auch für die damit verbindbare, komplementäre Ver­ binderanordnung verwendbar sind, ist es somit er­ forderlich, entweder beide Schraubeneinrichtungen mit jedem Verbinderanordnungs-Bausatz mitzuliefern oder die Verbindergehäuseelemente für die eine oder die andere Verbinderanordnung mit der entsprechenden Schraubeneinrichtung zu liefern. Aus diesem Grund werden entweder überflüssige Schrauben mitgeliefert, oder es erhöht sich das Risiko der Mitlieferung der falschen Teile.
Ein Ziel der vorliegenden Erfindung besteht somit in der Schaffung eines Schraubenelements zur Anbringung einer Verbinderanordnung an einer Platte oder an einer komplementären Verbinderanordnung, das sich als Schraubenelement jeder der Verbinderanordnungen sowie als Schraubenelement zum Anbringen der Verbinderanord­ nung an einer Platte verwenden läßt.
Ein weiteres Ziel der Erfindung besteht in der Schaf­ fung eines kostengünstigen Schraubenelements, das sich zum Befestigen komplementärer Verbinder aneinander universell verwenden läßt.
Noch ein weiteres Ziel der Erfindung besteht in der Schaffung eines Schraubenelements zum miteinander Ver­ binden von Verbinderanordnungen, die zwitterartige Gehäusehälften aufweisen, ohne daß dabei eine Unter­ scheidung zwischen der Verwendung desselben entweder für die erste Verbinderanordnung oder für die komple­ mentäre Verbinderanordnung erforderlich ist.
Erreicht werden diese Ziele erfindungsgemäß durch Schaffung eines Schraubenelements, das in einer ersten Ausrichtung an einem Gehäuseelement einer Verbinder­ anordnung zur Befestigung der Verbinderanordnung an einer Platte oder an einer komplementären Verbinder­ anordnung anbringbar ist, wobei das Schraubenelement an seinem einen Ende ein Außengewinde und an seinem anderen Ende ein Innengewinde aufweist, wobei das Schraubenelement bzw. Schraubbefestigungselement an dem Gehäuseelement in einer von der ersten Ausrichtung um 180° umgedrehten, zweiten Ausrichtung anbringbar ist, um einen Eingriff mit einer Verbinderfestlegeein­ richtung zum Festlegen eines Verbinders der Verbinder­ anordnung an dem Gehäuseelement herzustellen, so daß die Verbinderanordnung als komplementärer Verbinder verwendbar ist.
Bevorzugte Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Die Erfindung und Weiterbildungen der Erfindung werden im folgenden anhand der zeichnerischen Darstellungen eines bevorzugten Ausführungsbeispiels noch näher erläutert. In den Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 eine auseinandergezogene isometrische Ansicht einer Verbinderanordnung;
Fig. 2 eine fragmentarische Querschnittsansicht einer ersten Verbinderanordnung zur Anbringung an einer Platte;
Fig. 3 eine Darstellung der Verbinderanordnung der Fig. 1 im an der Platte angebrachten Zustand;
Fig. 4 eine fragmentarische Querschnittsansicht der Verbinderanordnung der Fig. 1 unmittelbar vor der Verbindung derselben mit einer komplemen­ tären Verbinderanordnung;
Fig. 5 eine Ansicht der Verbinderanordnungen im mit­ einander verbundenen und aneinander befestig­ ten Zustand;
Fig. 6 eine Draufsicht auf das Schraubbefestigungs­ element;
Fig. 7 eine Ansicht des Schraubbefestigungselements der Fig. 6 in Richtung des Pfeils 7 derselben;
Fig. 8 eine Ansicht des Schraubbefestigungselements der Fig. 6 in Richtung des Pfeils 8 derselben; und
Fig. 9 eine Draufsicht auf eine Gehäusehälfte der Verbinderanordnung.
Wie unter Bezugnahme zuerst auf Fig. 1 zu sehen ist, besitzt eine allgemein bei dem Bezugszeichen 2 darge­ stellte elektrische Verbinderanordnung einen inneren abgeschirmten Verbinder 4, der an ein elektrisch abge­ schirmtes Kabel 6 angeschlossen ist. Bei dem elektri­ schen Verbinder 4 handelt es sich um eine abgeschirmte Verbinderanordnung ähnlich der, die von der Anmelderin unter der Bezeichnung AMPLIMITE HD-20 hergestellt wird. Der Verbinder 4 besteht im Großen und Ganzen aus einem Abschirmelement 8 mit einem vorderen Flanschbe­ reich 10 mit Öffnungen 11 sowie aus einer integral angeformten Abschirmabdeckung 12, die für eine polari­ sierte Verbindung mit einem entsprechenden Verbinder D-förmig ausgebildet ist. Elektrische Anschlüsse sind bei dem Bezugszeichen 14 dargestellt und erstrecken sich durch einen Gehäusebereich 16 hindurch und bein­ halten nicht gezeigte Drahtanschließabschnitte, bei denen es sich entweder um die Isolierung verdrängende Kontakte oder um Drahtcrimpkontakte handeln könnte, obwohl es üblicher ist, bei solchen elektrischen Ver­ bindern die Isolierung verdrängende Kontakte vorzuse­ hen. Das abgeschirmte Kabel 6 beinhaltet eine Vielzahl einzelner isolierter Drahtleiter 18, die an die Draht­ anschließabschnitte des Verbinders 4 angeschlossen werden können und dadurch mit entsprechenden Stiftan­ schlüssen 14 desselben verbunden werden können. Weiterhin beinhaltet das abgeschirmte Kabel 6 eine Abschirmbeflechtung 20, die typischerweise über die äußere Isolierung 22 des Kabels gezogen ist, um einen elektrischen Erdungskontakt mit einer Abschirmung der Verbinderanordnung 2 herzustellen.
Weiterhin besitzt die Verbinderanordnung 2 ein Paar zwitterförmiger Gehäuseteile 25, die sich über dem inneren abgeschirmten Verbinder 4 zusammenklemmen lassen, um nicht nur den inneren Verbinder zu schützen und sicher daran festzuhalten, sondern auch um eine Abschirmeinrichtung und Erdung zwischen der Kabelab­ schirmungsbeflechtung 20 und dem Verbinderabschirmele­ ment 8 zu schaffen, wobei die Verbindergehäuseteile 25 aus elektrisch leitfähigem Material bestehen, wobei es sich z. B. um Spritzguß-Aluminium handelt. Mit Ausnah­ me von Schraubbefestigungsbereichen können die zwit­ terartigen Gehäuseelemente 25 ähnlich den Gehäuseele­ menten ausgebildet sein, die in der britischen Patent­ anmeldung 93 21 180.3 beschrieben sind.
Wie unter Bezugnahme auf die Fig. 2 bis 5 zu sehen ist, läßt sich die Verbinderanordnung 2 mit einem kom­ plementären Plattenverbinder 30 verbinden, der in der in Fig. 3 gezeigten Weise an einer Platte 32 befestigt ist, oder aber die Verbinderanordnung 2 ist mit einer komplementären Verbinderanordnung 2′ verbindbar, die eine Anzahl von mit der Verbinderanordnung 2 identi­ schen Merkmalen besitzt, wie dies im folgenden noch beschrieben wird. Die Verbinderanordnung 2 besitzt Schraubenelemente 34 zum Befestigen der Verbinderan­ ordnung 2 an der Platte 32 oder der komplementären Verbinderanordnung 2′.
Unter Bezugnahme auf die Fig. 6 bis 8 ist das Schraubbefestigungselement 34 ausführlicher darge­ stellt, und es besitzt an einem ersten Ende 38 einen Außengewindeabschnitt 36 mit einem Außengewinde 37, an dem anderen Ende 42 einen Innengewindeabschnitt 40 und dazwischen einen zentralen Abschnitt 44 sowie ein Antirotationselement 46. Das Schraubbefestigungsele­ ment 34 erstreckt sich entlang einer Längsachse 48, die parallel zu der Verbindungsrichtung der Verbinder­ anordnung 2 verläuft. Der Innengewindeabschnitt 40 besitzt eine zylindrische Außenfläche 50 und ein In­ nengewinde 52 mit demselben Durchmesser und derselben Steigung wie das Außengewinde 37, wobei der Innenge­ windeabschnitt 40 außerdem an seinem Ende 42 eine Schraubenziehernut 54 aufweist, die die Innengewinde­ bohrung 52 schneidet. Der Innengewindeabschnitt 40 erstreckt sich zu dem zentralen Abschnitt 44, der ebenfalls eine zylindrische Außenfläche 56 aufweist, die jedoch einen kleineren Durchmesser als der Innen­ gewindeabschnitt aufweist, so daß dazwischen eine Festhalteschulter 58 gebildet ist. Der zentrale Ab­ schnitt 44 erstreckt sich dann zu dem Antirotations­ element 46, das einen Flansch mit einer teilweise zy­ lindrischen Außenfläche 62 aufweist, die ein Paar ein­ ander gegenüberliegende Abflachungsbereiche 64 be­ sitzt, die entlang der Längsachse 48 gesehen Tangenten an den Innengewinde-Außendurchmesser bilden. Der Außendurchmesser des teilweise zylindrischen Ab­ schnitts 62 ist größer als der Außendurchmesser des zylindrischen Abschnitts 50 des Innengewindeab­ schnitts. Beide Seiten des Antirotationselements 46 bilden eine Festhalteschulter 66 und 68.
Wie unter Bezugnahme auf die Fig. 1 und 9 zu sehen ist, besitzt die zwitterförmige Verbindergehäusehälfte 25 einen Schraubenelement-Aufnahmeabschnitt 70 zum Aufnehmen der Schraubenelemente 34, wobei der Schraub­ element-Aufnahmeabschnitt 70 eine halbzylindrische Aufnahmeaussparung 72 für den Innengewindeabschnitt aufweist, die in eine halbzylindrische Aufnahmeausspa­ rung 74 für den zentralen Bereich übergeht, wobei zwi­ schen diesen eine Festhalteschulter 76 gebildet ist. Die Aussparungen 72, 74 besitzen Durchmesser, die im wesentlichen denen der Schraubenelement -Außenflächen 50 bzw. 56 entsprechen. Der Schraubenelement-Aufnahme­ abschnitt 70 ragt oben über eine Basis 28 des Gehäuse­ elements 25 hinaus und bildet an einem vorderen Ende eine rückwärtige Festhalteschulter 78. Eine Antirota­ tionselement-Aufnahmeaussparung 80 schneidet die Auf­ nahmeaussparung 72 für den Innengewindeabschnitt in Querrichtung. Die Aussparung 80 besitzt einen Abfla­ chungsbereich 84, der komplementär zu dem jeweiligen Abflachungsbereich 64 des Antirotationsbereichs 46 des Schraubenelements ist. Die Aussparung 80 weist außerdem Festhalteschultern 86, 88 auf, wobei die Distanz zwischen der vorderen Festhalteschulter 86 und der rückwärtigen Festhalteschulter 78 des Schrauben­ element-Aufnahmeabschnitts 70 geringfügig geringer ist als die Distanz zwischen den Festhalteschultern 58 und 66 des Schraubenelements 34. Eine obere Gehäusehälfte- Befestigungsfläche 79 des Schraubenelement-Aufnahme­ abschnitts 70 bildet eine Ebene, in der die Längsachse 48 des Schraubenelements 34 liegt.
Der Zusammenbau der Verbinderanordnung 2 und die An­ bringung derselben an einer Platte oder einer komple­ mentären Verbinderanordnung wird nun unter Bezugnahme auf die Fig. 2 bis 5 beschrieben. Unter Bezugnahme auf Fig. 2 ist das Schraubenelement 34 in einer ersten Ausrichtung in dem Schraubenelement-Aufnahmeabschnitt 70 angebracht, um die Verbinderanordnung 2 an einer Platte 32 zu befestigen. In der ersten Ausrichtung sind der Innengewindeabschnitt 40 des Schraubenele­ ments und der zentrale Bereich 44 in den Aufnahmeab­ schnitten 72 bzw. 74 für den Innengewindeabschnitt und den zentralen Bereich aufgenommen, wobei der Außenge­ windeabschnitt 36 durch die Öffnung 11 des inneren abgeschirmten Verbinders 4 hindurch in Richtung auf eine vordere Verbindungsseite 90 der Verbinderanord­ nung hervorsteht. Der komplementäre Plattenverbinder 30 ist an der Platte 32 mittels Verbinderschraubenele­ menten 92 angebracht, die an ihrem einen Ende ein Außengewinde und an ihrem anderen Ende ein Innengewin­ de aufweisen, wie man dies häufig bei bestimmten Ver­ bindern vorfindet, die z. B. an PC′s angebracht sind. Das Innengewinde der Plattenbefestigungsschraube 92 dient für den Eingriff mit dem Außengewinde 37 der Verbinderanordnung 2 zur sicheren Befestigung der Ver­ binderanordnung an diesem. In dieser ersten Ausrich­ tung bildet die Schraubenziehernut 54 des Schrauben­ elements 34 eine Einrichtung zum Festschrauben der Schraubenelemente 34 an den komplementären Schrauben­ elementen 92.
Unter Bezugnahme auf die Fig. 4 und 5 ist eine kom­ plementäre Verbinderanordnung 2′ dargestellt, die einen komplementären Verbinder 4′ zur elektrischen Verbindung mit dem Verbinder 4 aufweist, wobei der komplementäre Verbinder 4′ an Verbindergehäusehälften 25 angebracht ist, die mit den Gehäusehälften 25 der Verbinderanordnung 2 identisch sind. Die komplementäre Verbinderanordnung 2′ weist ebenfalls Schraubenelemen­ te 34 auf, die mit den Schraubenelementen 34 der Ver­ binderanordnung 2 identisch sind, jedoch in bezug auf die Gehäusehälften 25 in einer zweiten Ausrichtung angebracht sind, wobei es sich bei der zweiten Aus­ richtung um eine von der ersten Ausrichtung um 180° umgedrehte bzw. umgekehrt angeordnete Ausrichtung handelt. Das Antirotationselement 46 ist dabei in der Antirotationselement-Aufnahmeaussparung 80 des Ge­ häuseelements angeordnet, und der Innengewindeab­ schnitt 40 ist in der Nähe einer Verbindungsseite 90′ der Verbinderanordnung 2′ positioniert. Die Ab­ flachungen 64 des Antirotationselements 46 wirken mit den Aussparungsabflachungen 84 zusammen, wodurch eine Rotation des Schraubenelements verhindert ist, so daß mit den Plattenbefestigungsschrauben 92 der Fig. 2 identische Verbinderbefestigungsschrauben 92 mit dem Innengewinde 52 des Schraubenelements in Eingriff ge­ bracht werden können und dabei gegen einen Flansch 10′ des inneren Verbinders 4′ geklemmt werden können. Da es sich bei den Verbindern 4 und 4′ um in der Computerindustrie allgemein verwendete Teile handelt, sind diese genormt und machen anstatt einer Modifi­ zierung der Verbinderelemente 4, 4′ eine ent­ sprechende Anpassung der Verbinderanordnungs-Gehäuse­ teile 25 an diese erforderlich. Außerdem ist es von Vorteil, nur eine zwitterförmige Gehäusehälfte zu haben, die sowohl bei der Verbinderanordnung 2 als auch bei der komplementären Verbinderanordnung 2′ ver­ wendet wird, so daß sich die Herstellungs- und Handha­ bungskosten reduzieren lassen.
Der Verbinder 4 wird nicht mit den Gehäuseteilen 25 der Verbinderanordnung 2 verschraubt; er ist statt dessen dadurch in der Verbinderanordnung 2 angebracht, daß der Verbinderflansch 8 zwischen einer Leiste 96 und Erhebungen 98 der Verbindergehäusehälfte 25 fest­ gehalten ist, wobei eine weitere, in Richtung auf die Verbindungsseite 90′ gelegene Leiste 100 eine Einrich­ tung zum Halten des Flansches 10′ des komplementären Verbinders 4′ in Zusammenwirkung mit der Leiste 96 bildet. Der komplementäre Verbinder 4′ wird in einer Position angebracht, in der er von der Verbindungssei­ te 90′ weiter nach außen ragt als der Verbinder 4 vor seiner Verbindungsseite 90, um dadurch die erforderli­ che Strecke zum elektrischen Verbinden der Stift- und Buchsenkontakte der Verbinder 4 und 4′ zu schaffen.
Es wäre natürlich vorstellbar, einen längeren Außenge­ windeabschnitt 36 des Schraubenelements 34 zu haben, so daß die Verbinderbefestigungsschraubenelemente 92 des komplementären Verbinders 4′ nicht erforderlich wären, jedoch schafft ein Festklemmen des Flansches 10′ gegen das Verbindergehäuseelement 25 über die Schraubenelemente 34 eine festere Festlegung des Ver­ binders 4′ an den Verbindergehäuseteilen 25. Außerdem kann der Außengewindeabschnitt 36 dadurch eine Länge haben, die für die Befestigung an den Schrauben 92 kompatibel ist, wie dies in Fig. 2 gezeigt ist, wobei, wie bereits erwähnt wurde, diese Schrauben genormt sind und in der Computerindustrie häufig verwendet werden.
Da die inneren Verbinder 4, 4′ genormt oder wenigstens sehr häufig verwendet werden, bedeutet die Schaffung der Mehrzweck-Schraubenelemente 34, die sowohl für eine Verbinderanordnung 2 als auch für eine komplemen­ täre Verbinderanordnung 2′ verwendbar sind, daß es bei Lieferung der Verbindergehäuseelemente an einen Kabel­ hersteller nicht erforderlich ist, die Verbindergehäu­ seelemente 25 sowie die entsprechenden Schrauben 34 separat herzustellen und handzuhaben. Dadurch werden die Herstellungs- und Handhabungskosten reduziert, wobei außerdem jegliche Fehler hinsichtlich der Liefe­ rung der falschen Teile eliminiert werden.
Die Mehrzweck-Schraubenelemente 34, wie sie vorstehend beschrieben wurden, ermöglichen somit in vorteilhafter Weise die Lieferung gemeinsamer Abschirmungsgehäuse­ elemente 25 und Schraubenelemente 34 zur Anbringung entweder an einem steckerartigen oder einem buchsen­ artigen inneren Verbinder 4, 4′, ohne daß dafür redundante Teile erforderlich sind.

Claims (8)

1. Längliches Schraubbefestigungselement (34), das in einer ersten Ausrichtung an einem Gehäuseelement (25) einer Verbinderanordnung (2) anbringbar ist, um die Verbinderanordnung (2) an einer Platte (32) oder an einer komplementären Verbinderanordnung (2′) zu befestigen, wobei das Schraubbefestigungs­ element (34) an seinem einen Ende (38) ein Außen­ gewinde (37) für den Eingriff mit einem Innenge­ winde von Befestigungsschrauben (92) der Platte (32) oder der komplementären Verbinderanordnung (2′) aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß das Schraubbefesti­ gungselement (34) an seinem anderen Ende (42) einen Innengewindeabschnitt (40) aufweist und an dem Gehäuseelement (25) in einer zweiten Ausrich­ tung anbringbar ist, die von der ersten Ausrich­ tung um 180° umgedreht ist, wobei der Innenge­ windeabschnitt (40) zur Herstellung des Eingriffs mit den Befestigungsschrauben (92) ausgelegt ist, um einen inneren Verbinder (4′) der komplementären Verbinderanordnung (2′) an seinem Gehäuseelement (25) festzulegen.
2. Schraubbefestigungselement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es eine Antirotations­ einrichtung (64) aufweist, um eine Rotationsbewe­ gung des Schraubbefestigungselements (34) in seiner zweiten Ausrichtung um seine Längsachse (48) in bezug auf die komplementäre Verbinderan­ ordnung (4′) zu verhindern, während sie eine Rota­ tionsbewegung des Schraubbefestigungselements in der ersten Ausrichtung um seine Längsachse (48) gestattet.
3. Schraubbefestigungselement nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß es nahe dem Außenge­ winde (37) einen Flansch (46) größeren Durchmes­ sers aufweist, wobei der Flansch (46) in der zwei­ ten Ausrichtung mit einer Aussparung (80) des Ge­ häuseelements (25) in Eingriff bringbar ist, um die Bewegung des Schraubbefestigungselements in Verbindungsrichtung der Verbinderanordnung zu be­ grenzen.
4. Schraubbefestigungselement nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Flansch (46) die Antirotationseinrichtung (64) aufweist.
5. Schraubbefestigungselement nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Antirotationsein­ richtung (64) am Umfang des Flansches (46) eine Abflachungs-Flächeneinrichtung (64) aufweist, die in Anlage an einer komplementären Abflachungs- Flächeneinrichtung (84) der Gehäuseelement-Ausspa­ rung (80) bringbar ist, um eine Rotation des Schraubbefestigungselements (34) in bezug auf das Gehäuseelement (25) zu verhindern.
6. Schraubbefestigungselement nach einem der voraus­ gehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Innengewinde (52) des Innengewindeabschnitts (40) und das Außenge­ winde (37) zueinander komplementär sind.
7. Schraubbefestigungselement nach einem der voraus­ gehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Innengewindeab­ schnitt (40) eine im wesentlichen zylindrischen Außenfläche (50) mit einem größeren Durchmesser als ein zentraler Bereich (44) aufweist, so daß dazwischen eine Festhalteschulter (58) gebildet ist, die in der ersten Ausrichtung mit einer Schulter (76) des Gehäuseelements (25) in Eingriff bringbar ist, um die Verbinderanordnung (2) in Richtung auf die Platte (32) oder den komplemen­ tären Verbinder (2′) zu drücken.
8. Schraubbefestigungselement nach einem der voraus­ gehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Innengewindeab­ schnitt (40) eine Schraubenziehernut (54) auf­ weist.
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