DE3781772T2

DE3781772T2 - Hochspannungskabelverbinder.

Info

Publication number: DE3781772T2
Application number: DE8787630240T
Authority: DE
Inventors: John M Makal; Randall R Schoenwetter
Original assignee: Cooper Power Systems LLC
Current assignee: Cooper Power Systems LLC
Priority date: 1986-12-01
Filing date: 1987-11-17
Publication date: 1993-01-07
Anticipated expiration: 2007-11-18
Also published as: CA1292529C; EP0270473A2; KR880008485A; EP0270473A3; DE270473T1; EP0270473B1; KR960000127B1; JPH088129B2; JPS63148576A; AU8140087A; DE3781772D1; US4722694A; AU593697B2; ATE80755T1

Description

Hintergrund der Erfindung

Die Erfindung bezieht sich auf einen Verbinder zum elektrischen Verbinden eines Hochspannungskabels mit einer elektrischen Gerätebuchse mit einer Gewindeöffnung.
In Hochspannungskreisen der öffentlichen Stromversorgung, insbesondere in Untergrundsystemen, ist es notwendig, Verbindungen zwischen den Hochspannungskabeln und verschiedenen elektrischen Geräten herzustellen, z.B. einem auf Puffern befestigten Schaltgerät und auf Puffern befestigten Transformatoren. Üblicherweise wird die Verbindung durch die Verwendung eines Verbinders an dem Ende des Kabels und einer Buchse an dem elektrischen Gerät hergestellt. Eine sichere Verbindung zwischen dem Verbinder und der Buchse ist notwendig.
Weil es schwierig ist, das steife Hochspannungskabel zu bewegen, während versucht wird, den Kabelverbinder mit der Buchse zu verbinden, ist es schwierig, die Verbindung herzustellen.
Viele verschiedene Verfahren sind bereits benutzt worden, um den Verbinder an der Buchse zu befestigen. Diese Erfindung bezieht sich auf Verbindungen, bei denen ein mit Gewinde versehenes Anschlußsteil benutzt wird, das in dem Verbinder untergebracht ist und in eine Gewindeöffnung in der Büchse eingeschraubt wird, indem das mit Gewinde versehene Teil gedreht wird. Beispiele von Verbindern, die solche mit Gewinde versehene Anschlußteile aufweisen, umfassen das US-Patent 4 202 591 von Borgstrom und das US-Patent 3 883 208 von Sankey et al, auf das im folgenden Bezug genommen wird und auf das bezüglich weiterer Einzelheiten verwiesen wird.
Ein Problem, das bei diesen Verbinderkonstruktionen aufgetreten ist, bestand darin, das Gewindeanschlußteil in der Gewindebuchsenöffnung zu befestigen, ohne das Gewinde an dem Anschlußteil zu beschädigen. Bei einigen Verbinderkonstruktionen ist zwar bereits ein Anschlußteil benutzt worden, das einen Gewindeteil aufweist, der einen Außendurchmesser und einen Kerndurchmesser sowie einen gewindefreien Führungsteil hat, die Länge des Führungsteils war jedoch kürzer als die Länge des Gewindeteils, und der Durchmesser des Führungsteils war wesentlich kleiner als der Kerndurchmesser des Gewindeteils. Infolgedessen gab es eine lose Passung zwischen dem Führungsteil und der Buchsengewindeöffnung. Außerdem hatte der Gewindeteil keine stumpfe Führung. Diese Faktoren trugen insgesamt zu dem Gewindebeschädigungsproblem bei.

Zusammenfassung der Erfindung

Eines der Hauptmerkmale der Erfindung ist die Schaffung eines Verbinders mit einem Anschlußteil, das die Wahrscheinlichkeit dieses Beschädigungsproblems eliminiert.
Ein weiteres Hauptmerkmal der Erfindung ist die Schaffung eines solchen Verbinders, der die Einfachheit verbessert, mit der eine einzelne Person einen Kabelverbinder und eine Buchse verbinden und trennen kann.
Die Erfindung schafft einen Verbinder zum elektrischen Verbinden eines Hochspannungskabels mit einer elektrischen Gerätebuchse mit einer Gewindeöffnung, wobei der Verbinder ein Gehäuse mit einem Durchlaß aufweist, von welchem ein Ende so ausgebildet ist, daß es die Buchse abdichtend erfaßt, und mit einem elektrisch leitenden Kabelanschlußelement, das in dem Gehäuse angeordnet ist und sich teilweise in den Durchlaß erstreckt. Das Kabelanschlußelement ist mit dem Hochspannungskabel elektrisch verbindbar. Der Verbinder hat außerdem ein Buchsenanschlußteil, das in dem Durchlaß befestigt ist und drehbar ist. Das Anschlußteil weist einen Hauptteil auf, der mit dem Kabelanschlußelement elektrisch verbunden ist, und einen Gewindeteil, der mit dem Hauptteil verbunden ist und in die Gewindeöffnung in der Buchse einfaßt. Das Buchsenanschlußteil weist außerdem einen Führungsteil auf, der mit dem Gewindeteil verbunden ist und eine Länge und einen Durchmesser hat, die ausreichen, um zu gewährleisten, daß das maximale Ausmaß an möglicher Fehlausrichtung zwischen der Gewindeöffnung in der Buchse und dem Buchsenanschlußteil höchstens etwa einen halben Grad beträgt.
In einer Ausführungsform hat der Gewindeteil einen Außendurchmesser und einen Kerndurchmesser, und der Führungsteil hat eine axiale Länge, die wenigstens so lang ist wie der Gewindeteil, und einen Durchmesser, der etwas kleiner als der Kerndurchmesser des Gewindeteils ist, so daß es eine Gleitpassung kleiner Toleranz zwischen dem Führungsteil und der Gewindeöffnung in der Buchse gibt.
In einer Ausführungsform hat der Gewindeteil ein stumpfes Führungsgewinde, und die axiale Länge des Gewindeteils hat eine ausreichende Länge, so daß der Gewindeteil in die Buchsenöffnung einfaßt, bevor das Verbindergehäuse die Buchse berührt.
Verschiedene andere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich ausführlicher aus den beigefügten Zeichnungen der Beschreibung und den beigefügten Patentansprüchen. Die vorliegende Erfindung ist in den unabhängigen Ansprüchen 1, 7 und 12 angegeben.

Kurzbeschreibung der Zeichnungen

Fig. 1 ist eine perspektivische, teilweise aufgebrochene Ansicht eines Hochspannungskabelverbinders nach der Erfindung vor der Verbindung des Verbinders mit einer elektrischen Gerätebuchse;
Fig. 2 ist eine Querschnittansicht des Hochspannungskabelverbinders nach der Erfindung, der mit der elektrischen Gerätebuchse verbunden ist;
Fig. 3 ist eine vergrößerte Ansicht des Buchsenanschlußteiles des Hochspannungsverbinders nach der Erfindung;
Fig. 4 ist eine vergrößerte Ansicht eines Teils des Anschlußteils des Hochspannungsverbinders nach der Erfindung;
Fig. 5 ist eine Querschnittansicht des Anschlußteils nach der Linie 5-5 in Fig. 4; und
Fig. 6 ist eine weitere Ansicht des Anschlußteils, der in Fig. 1 gezeigt ist, und veranschaulicht die mögliche Fehlausrichtung zwischen dem Buchsenanschlußteil und der Buchsenöffnung.

Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform

In den Zeichnungen ist ein Verbinder 10 zum elektrischen Verbinden eines Hochspannungskabels 14 mit einer elektrischen Gerätebuchse 18 dargestellt. Insbesondere ist gemäß der Darstellung in Fig. 1 der Verbinder 10 ein T-Verbinder mit sichtbarer Unterbrechung und ohne spannungsführende Teile auf der Vorderseite, ganz wie er in dem US-Patent 3 883 208 von Sankey et al beschrieben ist, das am 13. Mai 1975 ausgegeben worden ist und auf das bezüglich weiterer Einzelheiten verwiesen wird.
Die elektrische Gerätebuchse 18 weist einen isolierenden Körper oder ein isolierendes Gehäuse 22 auf, das eine verjüngte konische äußere Oberfläche 26 hat. Zentrisch innerhalb des Buchsengehäuses 22 ist ein elektrischer Leiter 30 angeordnet, der in einem Ende eine mit Gewinde versehene zentrale Sacköffnung 34 hat. Obgleich andere Konstruktionen in anderen Ausführungsformen benutzt werden können, weist die zentrale Buchsenöffnung 34 einen Gewindeteil 38 nahe dem einen Ende und einen gewindelosen Teil 42 entfernt von dem einen Ende auf. Das andere Ende 46 des elektrischen Verbinders 30 ist mit Gewinde versehen und mit der Verdrahtungsseite des elektrischen Gerätes (nicht gezeigt) verbindbar.
Gemäß der ausführlicheren Darstellung in Fig. 2 hat der Verbinder 10 ein Gehäuse 50, ein elektrisch leitfähiges Kabelanschlußelement 54, ein Buchsenanschlußelement 58, das mit dem Kabelanschlußteil 54 verbunden ist, und eine Kontaktvorrichtung 62. Das Gehäuse 50 ist insgesamt T-förmig, besteht aus elastischem Isoliermaterial wie z.B. Gummi und weist einen ersten Durchlaß auf, der an beiden Enden offen ist und einen konischen Abschnitt 78 an einem Ende hat, der in abdichtende Berührung mit der äußeren konischen Oberfläche 26 der Büchse 18 bringbar ist, und einen rohrförmigen Abschnitt 82 an dem anderen Ende. Der am Ende offene rohrförmige Abschnitt 82 gewährt einem Werkzeug Zugang zum Eindrehen des Buchsenanschlußteils 58 in die Buchsengewindeöffnung 34. Der rohrförmige Abschnitt 82 beherbergt außerdem die Kontaktvorrichtung 62, wie unten erläutert. Ein zweiter Kabeldurchlaß 86 ist außerdem in dem Gehäuse 50 vorgesehen und schneidet den ersten Durchlaß. Eine elektrisch leitfähige elastomere Auskleidung 90 ist auf der Oberfläche des zweiten Durchlasses 86 vorgesehen, um den Spannungsgradienten um die elektrische Verbindung zwischen dem Kabelanschlußelement 54 und dem Buchsenanschlußteil 58 gleichzumachen.
Das Hochspannungskabel 14 ist mit dem Kabelanschlußelement 54 verbunden. Das Anschlußelement 54 weist einen zylindrischen Teil 94 auf, der eine Sackbohrung 98 hat, und einen Fortsatz oder Flansch 102. Das freiliegende Ende des Kabels 14 ist in die Sackbohrung 98 in dem Kabelanschlußelement 54 eingeführt und darin durch Festklemmen des Anschlußelements 54 an dem freiliegenden Ende des Kabels 14 befestigt.
Das Anschlußelement 54 ist in dem zweiten Durchlaß 86 angeordnet, und der Anschlußelementflansch 102 erstreckt sich teilweise in den ersten Durchlaß 66. Der Flansch 102 hat außerdem eine Öffnung 106, die mit dem ersten Durchlaß ausgerichtet ist.
In der Flanschöffnung 106 ist das Buchsenanschlußteil 58 aufgenommen. Obgleich andere Konstruktionen in anderen Ausführungsformen benutzt werden können, wird das Buchsenanschlußteil 58 durch die Kontaktvorrichtung 62 teilweise in seiner Lage festgehalten. Gemäß der Darstellung in den Fig. 2 und 3 weist die Kontaktvorrichtung 62 eine leitfähige Hülse 110 auf, die einen Gewindeabschnitt 114 an ihrem inneren Ende und einen Gewindeabschnitt 118 an ihrem äußeren Ende hat. Eine rohrförmige Mutter 122, die einen ersten äußeren Gewindeabschnitt 126 und einen zweiten äußeren Gewindeabschnitt 130 hat, ist in dem Gewindeabschnitt 114 des inneren Endes der leitfähigen Hülse 110 aufgenommen. Ein Flansch 134 ist an dem Ende des ersten äußeren Gewindeabschnitts 126 vorgesehen. Eine sechseckige Öffnung 138 ist in der Mutter 122 gebildet, und ein innerer Gewindeabschnitt 142 ist in dem Zentrum der Mutter 122 vorgesehen.
Gemäß der Darstellung in Fig. 3 ist eine elektrisch leitfähige Buchse, die einen Gewindeabschnitt 150 an dem inneren Ende hat, auf dem zweiten äußeren Gewindeabschnitt 130 der Mutter 122 befestigt. Gemäß der Darstellung in Fig. 2 ist eine Lichtbogenlöschbüchse 154, die eine innere Bohrung 158 und einen äußeren Gewindeabschnitt 162 hat, in den Gewindeabschnitt 118 am äußeren Ende der leitfähigen Hülse eingeschraubt. Das offene Ende der Kontaktvorrichtung 62 kann mit Hilfe einer Kappe (nicht gezeigt) bedeckt werden, wenn kein Werkzeugzugang zu dem Buchsenanschlußteil 58 erwünscht ist.
Das Buchsenanschlußteil 58 besteht aus einem massiven, zylindrischen, leitfähigen Material, z.B. einer Chromkupferlegierung, das eine ziemlich hohe Zugfestigkeit hat. Obgleich andere Konstruktionen in anderen Ausführungsformen benutzt werden können, weist das Anschlußteil 58, in Fig. 3 von links nach rechts betrachtet, einen ersten Gewindeteil 166, einen konischen Teil 170, einen zentralen oder Hauptteil 174, einen Flansch 178, einen zweiten Gewindeteil 182 und einen Führungsteil 186 auf. Sechseckige Öffnungen 190 und 192 derselben Größe sind an jedem Ende des Buchsenanschlußteils 58 vorgesehen.
Der Hauptteil 174 ist in der Kabelanschlußelementöffnung 106 angeordnet, und der Durchmesser des Anschlußteilhauptteils 174 ist etwas kleiner als der Durchmesser der Öffnung 106 in dem Kabelanschlußelementflansch 102. Eine elektrische Verbindung wird zwischen dem Teil 58 und dem Kabelanschlußelement 54 mit Hilfe eines leitfähigen Ringes 194 hergestellt, der in einer Nut 198 in dem Kabelanschlußelement 54 vorgesehen ist. Der leitfähige Ring 194 hat einen inneren Durchmesser, der etwas kleiner als der äußere Durchmesser des Hauptteils 174 des Anschlußteils 58 ist.
Der erste Gewindeabschnitt 166 des Anschlußteils 58 wird in dem inneren Gewindeabschnitt 142 der Mutter 122 aufgenommen. Außerdem, die sechseckige Öffnung 138 in der Mutter 122 ist größer als die sechseckige Öffnung 190 in dem Verbindungsteil 58. Die Mutter 122 weist außerdem einen konischen Abschnitt 202 auf, der an dem Ende des ersten Gewindeabschnitts 166 der Mutter vorgesehen ist und dem konischen Teil 170 des Anschlußteils 58 entspricht.
Das Buchsenanschlußteil 58 wird mit dem Kabelanschlußelement 54 durch Befestigen der Mutter 122 auf dem Anschlußteil 58 zusammengebaut. Der Anschlußteilflansch 178 und die Mutter 122 haben etwas Abstand von dem Kabelanschlußelementflansch 102, um einen festen Zwischenraum zu schaffen, der etwas größer als die Breite des Flansches 178 ist, damit sich das Anschlußteil 58 in der Kabelanschlußelementöffnung 106 frei drehen kann.
Der zweite Gewindeteil 182, der mit dem Hauptteil 174 verbunden ist, faßt in die Gewindeöffnung 34 in der Buchse 18 ein. Dieser zweite Gewindeteil 182 hat einen Außendurchmesser (d&sub2;), welcher der äußeren Abmessung des Scheitels der Gewindegänge entspricht, und einen Kerndurchmesser (d&sub1;), welcher der inneren Abmessung der Täler zwischen den Gewindegängen entspricht.
Gemäß der Darstellung in Fig. 6 ist der gewindelose Führungsteil 186 mit dem zweiten Gewindeteil 182 verbunden und hat eine axiale Länge und einen Durchmesser, die ausreichen, um zu gewährleisten, daß das maximale Ausmaß an möglicher Fehlausrichtung zwischen der Längsachse der Buchsenöffnung 34 und der Längsachse des Buchsenanschlußteils 58 höchstens einen halben Grad beträgt. Ein längerer Führungsteil 186 kann benutzt werden, wenn ein größeres Spiel zwischen dem Führungsteil 186 und der Buchsenöffnung 34 vorhanden ist, und ein kürzerer Führungsteil 186 kann benutzt werden, wenn weniger Spiel zwischen dem Führungsteil 186 und der Buchsenöffnung 34 vorhanden ist. In dieser besonderen Ausführungsform hat der Führungsteil 186 eine axiale Länge, die wenigstens so lang ist wie der zweite Gewindeteil 182. Der gewindelose Führungsteil 186 hat einen Durchmesser (d&sub3;), der etwas kleiner als der Kerndurchmesser (d&sub1;) des zweiten Gewindeteils 182 ist, so daß es eine Gleitpassung kleiner Toleranz (zwischen 0,001 Zoll und 0,015 Zoll, mit 1 Zoll = 2,54 cm) zwischen dem Führungsteil 186 und der Gewindeöffnung 34 in der Buchse 18 gibt.
Weiter, gemäß der Darstellung in den Fig. 4 und 5 hat der zweite Gewindeteil 182 ein stumpfes Führungsgewinde 206. Das Führungsgewinde 206 ist etwa um das obere Ende des Scheitels geschnitten worden, so daß der Scheitel des Gewindes 206 unmittelbar in das mit diesem zusammenpassende Gewinde in der Buchsenöffnung 34 einfaßt. Das übliche feine Führungsgewinde, das sich zwischen dem Scheitel des Gewindes und der äußeren Oberfläche des Führungsteils 186 allmählich abwärts erstreckt, ist so eliminiert worden. Die Eliminierung dieses allmählich kleiner werdenden Fünrungsgewindes reduziert stark die Wahrscheinlichkeit einer Beschädigung des Führungsgewindes. Gemäß der Darstellung in Fig. 5 ist die Vorderflanke des Fuhrungsgewindes 206 zu der äußeren Oberfläche des Führungsteils 186 insgesamt tangential.
Gemäß der Darstellung in Fig. 1 hat es sich gezeigt, daß eine optimale axiale Länge (a) des zweiten Gewindeteils 182 zwischen 7/8 und 1-3/8 Zoll (1 Zoll = 2,54 cm) liegt, und es hat sich gezeigt, daß eine optimale axiale Länge (b) des zweiten Gewindeteils 182 und des gewindelosen Führungsteils 186 zwischen 2-3/8 und 3-1/4 Zoll (1 Zoll = 2,54 cm) liegt. Die Länge des zweiten Gewindeteils, die durch die Anmelderin benutzt wird, beträgt 1 Zoll (1 Zoll = 2,54 cm), und eine Länge von 2,8 Zoll (1 Zoll = 2,54 cm) wird für den kombinierten zweiten Gewindeteil 182 und den Führungsteil 186 benutzt.
Die Länge des zweiten Gewindeteils 182 ist als eine Länge bestimmt worden, die gemäß der Darstellung in Fig. 2 das Einfassen des zweiten Gewindeteils in die Buchsengewindeöffnung 34 ohne anfänglichen Kontakt zwischen dem Buchsengehäuse 22 und dem Verbindergehäuse 50 gestattet. Das gestattet ein anfängliches Einfassen des Anschlußteils 58 in die Buchsengewindeöffnung 34, ohne daß die Person, die das Buchsenanschlußteil 58 dreht, gegen einen federnden Kontakt zwischen dem Verbindergehäuse und dem Buchsengehäuse 22 anzukämpfen hat.
Der lange Führungsteil 186, der für eine Gleitpassung in der Buchsenöffnung 34 bemessen ist, bildet eine Zwangseinrichtung zum Ausrichten der Gewinde des Anschlußteils 58 und der Buchse 18. Die vergrößerte Länge des Verbindergewindes gestattet den Gewindeeingriff, bevor die Grenzflächen zwischen dem Buchsengehäuse 22 und dem Verbindergehäuse 50 in gegenseitige Anlage kommen. Das stumpfe Führungsgewinde 206 des Anschlußteilgewindes erleichtert den Gewindeeingriff und macht ein verkantetes Einschrauben äußerst unwahrscheinlich. Der stumpfe Anfang eliminiert außerdem die dünne Gewindeform, die für die meisten Gewindeanfänge typisch ist. Eine dünne Gewindeform kann leicht gebogen oder umgerollt werden.
Der verbesserte Verbinder 10, der das oben beschriebene Buchsenanschlußteil 58 aufweist, gestattet, die Verbindung des Verbinders 10 mit der Buchse 18 durch eine einzelne Person leichter herzustellen, wogegen bei älteren Konstruktionen üblicherweise zwei Personen erforderlich waren, um Buchsen und Verbinder zu verbinden.
Verschiedene andere Merkmale der Erfindung sind in den folgenden Patentansprüchen angegeben.

Claims

1. Verbinder (10) zum elektrischen Verbinden eines Hochspannungskabels (14) mit einer elektrischen Gerätebuchse (18) mit einer Gewindeöffnung (34), wobei der Verbinder aufweist:

ein Gehäuse (50), das einen Durchlaß hat, von welchem ein Ende (78) so ausgebildet ist, daß es die Buchse abdichtend erfaßt,

ein elektrisch leitendes Kabelanschlußelement (54), das in dem Gehäuse angeordnet ist und sich teilweise in den Durchlaß erstreckt,

wobei das Kabelanschlußelement mit dem Hochspannungskabel elektrisch verbindbar ist, und

ein Buchsenanschlußteil (58), das in dem Durchlaß befestigt ist und drehbar ist und einen Hauptteil (174) aufweist, der mit dem Kabelanschlußelement elektrisch verbunden ist, einen Gewindeteil (182), der mit dem Hauptteil Verbunden ist und in die Gewindeöffnung in der Buchse einfaßt, wobei der Gewindeteil einen Außendurchmesser (d&sub2;) und einen Kerndurchmesser (d&sub1;) hat, und

einen Führungsteil (186), der mit dem Gewindeteil verbunden ist und eine axiale Länge (b-a) hat, welche wenigstens so lang wie die (a) des Gewindeteils ist, und einen Durchmesser (d&sub3;), der etwas kleiner als der Kerndurchmesser des Gewindeteils ist, so daß es eine Gleitpassung kleiner Toleranz zwischen dem Führungsteil und der Gewindeöffnung in der Buchse gibt.

2. Verbinder nach Anspruch 1, wobei der Gewindeteil ein stumpfes Führungsgewinde (206) hat.

3. Verbinder nach Anspruch 2, wobei die axiale Länge des Gewindeteils zwischen 7/8 und 1-3/8 Zoll (1 Zoll = 2,54 cm) beträgt und wobei die axiale Länge des Gewindeteils und des Führungsteils zwischen 2-3/8 und 3-1/4 Zoll (1 Zoll = 2,54 cm) beträgt.

4. Verbinder nach Anspruch 1, wobei die Differenz zwischen dem Führungsteildurchmesser und dem Gewindeteilkerndurchmesser zwischen 0,001 Zoll und 0,015 Zoll (1 Zoll = 2,54 cm) beträgt.

5. Verbinder nach Anspruch 1, wobei die axiale Länge des Gewindeteils ausreichend lang ist, so daß der Gewindeteil in die Gewindeöffnung der Buchse einfaßt, bevor das Gehäuse die Büchse berührt.

6. Verbinder nach Anspruch 1, wobei der Führungsteil nicht mit Gewinde versehen ist.

7. Verbinder (10) zum elektrischen Verbinden eines Hochspannungskabels (14) mit einer elektrischen Gerätebuchse (18) mit einer Gewindeöffnung (34), wobei der Verbinder aufweist:

ein Gehäuse, das aus einem Isoliermaterial gebildet ist und einen ersten Durchlaß hat, von welchem ein Ende (78) so ausgebildet ist, daß es die Buchse abdichtend erfaßt, und einen zweiten Durchlaß (86), der den ersten Durchlaß schneidet,

ein elektrisch leitendes Kabelanschlußelement (54), das in dem zweiten Durchlaß angeordnet ist und sich teilweise in den ersten Durchlaß erstreckt, wobei das Kabelanschlußelement mit dem Hochspannungskabel elektrisch verbindbar ist und eine Öffnung (106) hat, die mit dem ersten Durchlaß axial ausgerichtet ist,

und ein Buchsenanschlußteil (58), das in dem ersten Durchlaß angeordnet und drehbar ist und einen Hauptteil (174) aufweist, der in der Kabelanschlußelementöffnung angeordnet und mit dieser in elektrischer Verbindung ist,

einen Gewindeteil (182), der mit dem Hauptteil verbunden ist und in die Gewindeöffnung in der Buchse einfaßt, wobei der Gewindeteil einen Außendurchmesser (d&sub2;) und einen Kerndurchmesser (d&sub1;) hat, und

einen nicht mit Gewinde versehenen Führungsteil (186), der mit dem Gewindeteil verbunden ist und eine axiale Länge (b- a) hat, die wenigstens so lang wie die (a) des Gewindeteils ist, und einen Durchmesser (d&sub3;), der etwas kleiner ist als der Kerndurchmesser des Gewindeteils, so daß es eine Gleitpassung kleiner Toleranz zwischen dem Führungsteil und der Gewindeöffnung in der Buchse gibt.

8. Verbinder nach Anspruch 7, wobei der Gewindeteil ein stumpfes Führungsgewinde (206) hat.

9. Verbinder nach Anspruch 8, wobei die axiale Länge des Gewindeteils zwischen 7/8 und 1-3/8 Zoll (1 Zoll = 2,54 cm) beträgt und wobei die axiale Länge des Gewindeteils und des nicht mit Gewinde versehenen Führungsteils zwischen 2-3/8 und 3-1/4 Zoll (1 Zoll = 2,54 cm) beträgt.

10. Verbinder nach Anspruch 7, wobei die Differenz zwischen dem Führungsteildurchmesser und dem Gewindeteilkerndurchmesser zwischen 0,001 Zoll und 0,015 Zoll (1 Zoll = 2,54 cm) beträgt.

11. Verbinder nach Anspruch 7, wobei die axiale Länge des Gewindeteils ausreichend lang ist, so daß der Gewindeteil in die Gewindeöffnung der Buchse einfaßt, bevor das Gehäuse die Buchse berührt.

12. Verbinder (10) zum elektrischen Verbinden eines Hochspannungskabels (14) mit einer elektrischen Gerätebuchse (18) mit einer Gewindeöffnung (34), wobei der Verbinder aufweist:

ein Gehäuse (50) mit einem Durchlaß, von welchem ein Ende (78) so ausgebildet ist, daß es die Buchse abdichtend erfaßt,

ein elektrisch leitendes Kabelanschlußelement (54), das in dem Gehäuse angeordnet ist und sich teilweise in dem Durchlaß erstreckt,

wobei das Kabelanschlußelement mit dem Hochspannungskabel elektrisch verbindbar ist,

und ein Buchsenanschlußteil (58), das in dem Durchlaß befestigt und drehbar ist und einen Hauptteil (174) aufweist, der mit dem Kabelanschlußelement elektrisch verbunden ist, einen Gewindeteil (182), der mit dem Hauptteil verbunden ist und in die Gewindeöffnung in der Buchse einfaßt, und einen Führungsteil (186), der mit dem Gewindeteil verbunden ist und eine axiale Länge (b-a) und einen Durchmesser (d&sub3;) hat, die ausreichen, um zu gewährleisten, daß das maximale Ausmaß an möglicher Fehlausrichtung zwischen der Gewindeöffnung in der Buchse und dem Buchsenanschlußteil höchstens einen halben Grad beträgt.

13. Verbinder nach Anspruch 12, wobei der Gewindeteil einen Außendurchmesser (d&sub2;) und einen Kerndurchmesser (d&sub1;) hat und wobei der Führungsteil eine axiale Länge (b-a) hat, die wenigstens so lang wie die (a) des Gewindeteils ist, und einen Durchmesser (d&sub3;), der etwas kleiner als der Kerndurchmesser des Gewindeteils ist, so daß eine Gleitpassung kleiner Toleranz zwischen dem Führungsteil und der Gewindeöffnung in der Buchse vorhanden ist.

14. Verbinder nach Anspruch 12, wobei der Gewindeteil ein stumpfes Führungsgewinde (206) hat.