DE19515616A1 - Planetengetriebe und Kupplungs-/Bremsanordnung - Google Patents
Planetengetriebe und Kupplungs-/BremsanordnungInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16H—GEARING
- F16H37/00—Combinations of mechanical gearings, not provided for in groups F16H1/00 - F16H35/00
- F16H37/02—Combinations of mechanical gearings, not provided for in groups F16H1/00 - F16H35/00 comprising essentially only toothed or friction gearings
- F16H37/021—Combinations of mechanical gearings, not provided for in groups F16H1/00 - F16H35/00 comprising essentially only toothed or friction gearings toothed gearing combined with continuous variable friction gearing
- F16H37/022—Combinations of mechanical gearings, not provided for in groups F16H1/00 - F16H35/00 comprising essentially only toothed or friction gearings toothed gearing combined with continuous variable friction gearing the toothed gearing having orbital motion
-
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- F16H—GEARING
- F16H3/00—Toothed gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio or for reversing rotary motion
- F16H3/44—Toothed gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio or for reversing rotary motion using gears having orbital motion
- F16H3/46—Gearings having only two central gears, connected by orbital gears
- F16H3/60—Gearings for reversal only
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16H—GEARING
- F16H57/00—General details of gearing
- F16H57/08—General details of gearing of gearings with members having orbital motion
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
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- Transmission Devices (AREA)
- Retarders (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein Planetengetriebe und eine
Kupplungs-/Bremsanordnung, vorzugsweise für ein stufenloses
Automatgetriebe, nach dem Oberbegriff von Anspruch 1
bzw. 5.
Stufenlose Automatgetriebe, nachfolgend CVT genannt
(Continuously Variable Transmission), bestehen aus folgen
den Baugruppen: Anfahreinheit, Vorwärts-/Rückwärtsfahrein
heit, Variator, Zwischenwelle und Differential. Üblicher
weise werden derartige CVT von einer Brennkraftmaschine
über eine Antriebswelle, zum Beispiel Kurbelwelle, ange
trieben. Als Anfahreinheit dient entweder eine Anfahrkupp
lung oder ein hydrodynamischer Wandler. Die Vorwärts-/Rück
wärtsfahreinheit dient der Drehrichtungsumkehr der An
triebswelle für die Rückwärtsfahrt. Die Vorwärts-/Rück
wärtsfahreinheit ist meist als ein Planetenwendegetriebe
ausgeführt. Dieses besteht aus mindestens einem Sonnenrad,
mehreren Planeten, einem Hohlrad, einer Bremse und einer
Kupplung der Lamellenbauart. Der Variator besteht aus zwei
Kegelscheibenpaaren und einem Umschlingungsorgan. Jedes
Kegelscheibenpaar wiederum besteht aus einer in axialer
Richtung feststehenden ersten Kegelscheibe und einer in
axialer Richtung verschiebbaren zweiten Kegelscheibe. Zwi
schen diesen Kegelscheibenpaaren läuft das Umschlingungs
organ, zum Beispiel ein Schubgliederband. Über die Verstel
lung der zweiten Kegelscheibe ändert sich der Laufradius
des Umschlingungsorgans und somit die Übersetzung des CVT.
Aus der Automobiltechnischen Zeitschrift 96 (1994) 6,
Seite 380, Bild 3, ist ein CVT mit einer Vorwärts-/Rück
wärtsfahreinheit bekannt. Hierbei treibt eine vom Pumpenrad
des hydrodynamischen Wandlers angetriebene erste Welle die
über einen gemeinsamen ersten Planetensteg verbundenen Pla
netenräder an. Jedes Planetenrad ist drehbar auf einem Bol
zen gelagert. Die Planetenräder kämmen zum einen mit einem
Sonnenrad, welches sich auf einer zweiten Welle befindet
und zum anderen mit einem Hohlrad. Das Hohlrad kann über
eine Bremse der Lamellenbauart gegen eine ortsfeste Wand
festgesetzt werden, zum Beispiel dem Getriebegehäuse. Der
zweite Planetensteg ist über eine Kupplung der Lamellenbau
art mit der ersten Kegelscheibe verbunden. Bei geschlosse
ner Kupplung läuft das Planetenwendegetriebe als Ganzes mit
der Übersetzung 1 und der gleichen Drehrichtung wie die
erste Welle um. Bei geschlossener Bremse erfolgt eine Dreh
richtungsumkehr für die Rückwärtsfahrt.
Üblicherweise sind die Zahnräder des Planetenwendegetriebes
schrägverzahnt. Durch die Schrägverzahnung Planet/Hohlrad
treten axiale Kräfte am Hohlrad auf. Gemäß dem erwähnten
Stand der Technik stützt sich das Hohlrad in axialer Rich
tung entweder am zweiten Planetensteg, der mit der Kupplung
verbunden ist, oder an der ortsfesten Wand ab.
Die Erfindung hat zur Aufgabe, eine Bremse, dessen In
nenlamellenträger mit einem Hohlrad verbunden ist, weiter
zuentwickeln.
Eine erste erfindungsgemäße Lösung der Aufgabe besteht
darin, daß eine in vertikaler Richtung angeordnete Anlauf
scheibe einstückig mit dem Hohlrad verbunden ist. Der inne
re Radius der Anlaufscheibe entspricht hierbei etwa dem
Abstand Mittelachse der ersten Welle zur Mittelachse der
Bolzen. Die Anlaufscheibe stützt sich in axialer Richtung
entweder an der ortsfesten Wand oder am ersten Planetensteg
der ersten Welle ab.
Durch diese Anordnung wird der Vorteil erzielt, daß der
Abstützungspunkt Hohlrad/Anlaufscheibe in einem geringeren
Abstand von der Mittelachse der ersten Welle erfolgt.
Hieraus resultiert eine geringere Umfangsgeschwindigkeit.
Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß durch diesen kürze
ren Abstand Mittelachse der ersten Welle zum Abstützungs
punkt der Kolben der Bremse größer ausgeführt werden kann.
In einer Ausgestaltung der Erfindung wird vorgeschla
gen, daß sich die Anlaufscheibe in radialer Richtung über
eine Fläche am inneren Durchmesser der Anlaufscheibe und
als Gegenstück an einer Fläche der ortsfesten Wand bzw.
einer Welle abstützt. Gegenüber dem Stand der Technik, bei
dem das Hohlrad ausschließlich über die Planeten gelagert
ist, wird hierdurch der Vorteil erzielt, daß das Hohlrad
zusätzlich in radialer Richtung fixiert ist.
Eine zweite erfindungsgemäße Lösung der Aufgabe be
steht darin, daß für eine Anordnung, bestehend aus einem
Planetengetriebe, bei dem das Hohlrad oder der Bolzen, auf
den die Planetenräder jeweils drehbar gelagert sind, mit
dem Innenlamellenträger einer Kupplung oder Bremse der La
mellenbauart drehfest verbunden sind. Die Lamellen der
Kupplung oder Bremse werden hierbei von einem Kolben bei
Betätigung gegen eine Endlamelle gedrückt werden. Der Au
ßenlamellenträger und die Endlamelle sind einstückig ausge
führt.
Diese erfindungsgemäße Lösung hat den Vorteil, daß durch
die Einstückigkeit des Außenlamellenträgers und der Endla
melle der Überstand für den Sicherungsring entfällt, so daß
insgesamt die Kupplung oder Bremse verkürzt ausgeführt wer
den kann. Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß ein axia
les Durchbiegen der Endlamelle wirksam verhindert wird, so
daß sich der Traganteil der einzelnen Lamelle verbessert.
In einer Ausgestaltung hierzu wird vorgeschlagen, daß
die Endlamelle radial in Richtung der ersten Welle einen
Bund aufweist. Dieser Bund hat hierbei einen kürzeren Ab
stand zur ersten Welle als die Mittelachse des Innenlamel
lenträgers zur Mittelachse erste Welle. Hierdurch wird der
Vorteil erzielt, daß der Innenlamellenträger durch den Bund
gegen Herausfallen bei der Montage gesichert ist.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel darge
stellt.
Es zeigen:
Fig. 1 ein Systemschaubild eines CVT und
Fig. 2 eine Vorwärts-/Rückwärtsfahreinheit.
Fig. 1 zeigt ein Systemschaubild, bestehend aus einer
Antriebseinheit 1, zum Beispiel Brennkraftmaschine, einem
CVT 3 und einem elektronischen Steuergerät 19.
Das CVT 3 wird von der Antriebseinheit 1 über eine An
triebswelle 2 angetrieben. Die Antriebswelle 2 treibt eine
Anfahreinheit an. In Fig. 1 ist als Anfahreinheit ein hy
drodynamischer Wandler 4 dargestellt. Der hydrodynamische
Wandler 4 besteht bekanntermaßen aus einem Pumpenrad 5,
Turbinenrad 6 und Leitrad 7. Parallel zum hydrodynamischen
Wandler ist eine Wandlerüberbrückungskupplung ohne Bezugs
zeichen dargestellt. Mit dem Pumpenrad 5 des hydrodynami
schen Wandlers 4 ist eine Pumpe 8 verbunden. Die Pumpe 8
fördert das Hydraulikmedium aus dem Schmiermittelsumpf zu
den Stellgliedern des CVT 3. Das Turbinenrad 6 bzw. die
Wandlerüberbrückungskupplung treiben eine erste Welle 9 an.
Diese Welle 9 wiederum treibt eine Vorwärts-/Rückwärtsfah
reinheit 10 an. Ausgangsgröße der Vorwärts-/Rückwärtsfah
reinheit ist-eine zweite Welle 11. Die zweite Welle 11 ist
mit dem Variator verbunden. Der Variator besteht aus einem
ersten Kegelscheibenpaar 12, einem zweiten Kegelscheiben
paar 14 und einem Umschlingungsorgan 13. Das Umschlingungs
organ 13 läuft zwischen den beiden Kegelscheibenpaaren 12
und 14. Bekanntermaßen besteht jedes Kegelscheibenpaar aus
einer in axialer Richtung feststehenden ersten Kegelscheibe
und einer in axialer Richtung verschiebbaren zweiten Kegel
scheibe. Die Übersetzung des Getriebes wird verändert, in
dem die Position der verschiebbaren zweiten Kegelscheibe
geändert wird. Dadurch ändert sich bekanntermaßen der Lauf
radius des Umschlingungsorgans 13 und somit die Überset
zung. Der Variator ist mit einer Abtriebswelle 15 verbun
den.
Eine Zwischenwelle 16 ist mit der Abtriebswelle 15 über ein
Zahnradpaar verbunden. Die Zwischenwelle 16 dient der Dreh
richtungsumkehr und einer Drehmoment- und Drehzahlanpas
sung. Die Zwischenwelle 16 ist über ein Zahnradpaar mit dem
Differential 17 verbunden. Ausgangsgröße des Differen
tials 17 sind die beiden Achshalbwellen 18A und 18B, die
auf die Antriebsräder des Fahrzeugs führen.
Das elektronische Steuergerät 19 steuert über nicht darge
stellte elektromagnetische Stellglieder das CVT 3. Vom
elektronischen Steuergerät 19 sind als Funktionsblöcke dar
gestellt der Micro-Controller 20, ein Funktionsblock Be
rechnung 22 und ein Funktionsblock Steuerung Stellglie
der 21. Am elektronischen Steuergerät 19 sind Eingangsgrö
ßen 23 angeschlossen. Eingangsgrößen 23 sind zum Beispiel
das Signal einer Drosselklappe, das Signal der Drehzahl der
Antriebseinheit, das Signal der Fahrzeuggeschwindigkeit und
die Drehzahlsignale der Kegelscheibenpaare. Der Micro-Con
troller 20 berechnet mittels des Funktionsblockes 22 aus
den Eingangsgrößen 23 die Funktionsparameter für das CVT 3.
Diese werden mittels des Funktionsblockes Steuerung Stell
glieder 21 und über die nicht dargestellten elektromagne
tischen Stellglieder, welche sich im hydraulischen Steuer
gerät 48 des CVT 3 befinden, eingestellt. Funktionsparame
ter des CVT 3 sind zum Beispiel die Übersetzung und der
Anpreßdruck zweite Kegelscheibe zu Umschlingungsorgan 13.
In Fig. 2 ist ein Ausschnitt der Vorwärts-/Rückwärts
fahreinheit 10 aus Fig. 1 dargestellt. Diese besteht im
wesentlichen aus einer ersten Welle 9, einer zweiten Wel
le 11, einem Planetengetriebe 24, einer Bremse 34 und einer
Kupplung 46. Eine erste Kegelscheibe 45 ist mit der zweiten
Welle 11 einstückig ausgeführt. Das Planetengetriebe 24
setzt sich zusammen aus einem Sonnenrad 25, mehreren Plane
tenrädern 26 und einem Hohlrad 27. Die Planetenräder 26
sitzen jeweils drehbar auf einem Bolzen 29. Die Planetenrä
der 26 werden über einen gemeinsamen ersten Planetensteg 28
angetrieben, wobei der erste Planetensteg 28 einstückig mit
der ersten Welle 9 ausgeführt ist. Ein zweiter Planeten
steg 47 führt auf den Innenlamellenträger der Kupplung 46.
Der erste und zweite Planetenträger können einstückig aus
geführt sein. Die beiden Planetenstege können zum Beispiel
als Blechumformteil ausgestaltet und über umgeformte
Laschen einstückig miteinander verbunden sein.
Das Hohlrad 27 ist mit einem Innenlamellenträger 35 der
Bremse 34 verbunden. Die Bremse 34 setzt sich zusammen aus
dem Innenlamellenträger 35, den Innenlamellen 37, Außenla
mellen 38, Außenlamellenträger 36, Endlamelle 40, Siche
rungsring 43, Verzahnung 42, Kolben 39 mit Rückstellein
richtung 41. Als Rückstelleinrichtung 41 ist eine Tellerfe
der dargestellt.
Die Verzahnung des Planetengetriebes 24 ist als Schrägver
zahnung ausgeführt. Das Hohlrad 27 ist mit einer Anlauf
scheibe 30 einstückig verbunden. Das Hohlrad 27 stützt sich
somit über die Anlaufscheibe 30 entweder an einer ortsfe
sten Wand 31 oder am ersten Planetensteg 28 ab. Im Vor
wärtsfahrbereich besteht zwischen Hohlrad 27 und dem ersten
Planetensteg 28 kein Drehzahlunterschied. Lediglich im
Rückwärtsfahrbereich mit einem Fahranteil von 0,5% besteht
ein Drehzahlunterschied zwischen diesen beiden Teilen. Wie
in Fig. 2 dargestellt, befindet sich zwischen der Anlauf
scheibe 30 und dem ersten Planetensteg 28 eine zusätzliche
Scheibe 32.
Die Anlaufscheibe 30 stützt sich in radialer Richtung an
einer Fläche 33 der ortsfesten Wand 31 ab. Selbstverständ
lich kommt statt der ortsfesten Wand 31 auch als Abstützung
ein drehendes Teil, Welle oder dergleichen, in Betracht.
Dadurch wird das Hohlrad 27 zusätzlich zur Lagerung über
die Planeten in radialer Richtung fixiert. Die radiale Ab
stützung der Anlaufscheibe 30 kann ebenfalls mittels einer
Lageranordnung, zum Beispiel Kugellager, erfolgen.
Die Kupplung 46 bzw. die Bremse 34 dient der Vor
wärts-/Rückwärtsumschaltung. Bei geschlossener Kupplung 46
läuft das Planetengetriebe 24 als Ganzes um. Die Kegel
scheibe 45 bzw. die zweite Welle 11 drehen sich somit mit
der gleichen Drehzahl und in die gleiche Drehrichtung wie
die erste Welle 9. Bei geschlossener Bremse 34 wälzen sich
die Planetenräder 26 am feststehenden Hohlrad 27 ab und
treiben mit Drehrichtungsumkehr die Sonne 25 an. Sowohl
Kupplung 46 als auch Bremse 34 sind in Lamellenbauweise
ausgeführt. Die Kupplung 46 zeigt eine Ausführungsform nach
dem Stand der Technik, bei der eine Endlamelle über einen
Sicherungsring im Außenlamellenträger gegen axiale Ver
schiebung gesichert ist. Die Bremse 34 zeigt eine erfin
dungsgemäße Lösung, bei der der Außenlamellenträger 36 und
die Endlamelle 40 einstückig ausgeführt sind. Hierdurch
wird der Vorteil erzielt, daß die Bremse kürzer ausgeführt
werden kann, da der Überstand für den Sicherungsring ent
fällt. Des weiteren wird ein axiales Durchbiegen der End
lamelle reduziert, wodurch sich der Traganteil der einzel
nen Lamelle verbessert.
Die Endlamelle 40 weist einen Bund 44 auf. Dieser Bund hat
einen kürzeren Abstand zur Mittelachse der ersten Welle 9
als die Mittelachse des Innenlamellenträgers 35 zur Mittel
achse der ersten Welle 9. Dieser Bund verhindert, daß der
Innenlamellenträger bei der Montage herausfällt. Der Außen
lamellenträger 36 ist über eine Verzahnung 42 mit der orts
festen Wand 31 verbunden. Darüber angeordnet als axiale
Sicherung ist der Sicherungsring 43.
Die beiden erfindungsgemäßen Lösungen lassen sich bei jedem
Planetengetriebe und bei jedem Planetengetriebe mit Kupp
lungs-/Bremsanordnung verwenden.
Bezugszeichenliste
1 Antriebseinheit
2 Antriebswelle
3 CVT
4 hydrodynamischer Wandler + Wandlerüberbrückungskupplung
5 Pumpenrad
6 Turbinenrad
7 Leitrad
8 Pumpe
9 erste Welle
10 Vorwärts-/Rückwärtsfahreinheit
11 zweite Welle
12 erstes Kegelscheibenpaar
13 Umschlingungsorgan
14 zweites Kegelscheibenpaar
15 Abtriebswelle
16 Zwischenwelle
17 Differential
18A Getriebeausgangswelle
18B Getriebeausgangswelle
19 elektronisches Steuergerät
20 Micro-Controller
21 Funktionsblock Steuerung Stellglieder
22 Funktionsblock Berechnung
23 Eingangsgrößen
24 Planetengetriebe
25 Sonnenrad
26 Planetenräder
27 Hohlrad
28 erster Planetensteg
29 Bolzen
30 Anlaufscheibe
31 ortsfeste Wand
32 Scheibe
33 Fläche
34 Bremse
35 Innenlamellenträger
36 Außenlamellenträger
37 Innenlamellen
38 Außenlamellen
39 Kolben
40 Endlamelle
41 Rückstelleinrichtung
42 Verzahnung
43 Sicherungsring
44 Bund
45 erste Kegelscheibe
46 Kupplung
47 zweiter Planetensteg
48 hydraulisches Steuergerät
2 Antriebswelle
3 CVT
4 hydrodynamischer Wandler + Wandlerüberbrückungskupplung
5 Pumpenrad
6 Turbinenrad
7 Leitrad
8 Pumpe
9 erste Welle
10 Vorwärts-/Rückwärtsfahreinheit
11 zweite Welle
12 erstes Kegelscheibenpaar
13 Umschlingungsorgan
14 zweites Kegelscheibenpaar
15 Abtriebswelle
16 Zwischenwelle
17 Differential
18A Getriebeausgangswelle
18B Getriebeausgangswelle
19 elektronisches Steuergerät
20 Micro-Controller
21 Funktionsblock Steuerung Stellglieder
22 Funktionsblock Berechnung
23 Eingangsgrößen
24 Planetengetriebe
25 Sonnenrad
26 Planetenräder
27 Hohlrad
28 erster Planetensteg
29 Bolzen
30 Anlaufscheibe
31 ortsfeste Wand
32 Scheibe
33 Fläche
34 Bremse
35 Innenlamellenträger
36 Außenlamellenträger
37 Innenlamellen
38 Außenlamellen
39 Kolben
40 Endlamelle
41 Rückstelleinrichtung
42 Verzahnung
43 Sicherungsring
44 Bund
45 erste Kegelscheibe
46 Kupplung
47 zweiter Planetensteg
48 hydraulisches Steuergerät
Claims (9)
1. Anordnung, bestehend aus einer ersten Welle (9) und
einem Planetengetriebe (24), das Planetengetriebe (24) um
faßt mindestens ein Sonnenrad (25), mehrere Planetenrä
der (26) mit einem gemeinsamen ersten und zweiten Planeten
steg (28, 47) und mindestens ein Hohlrad (27), die Plane
tenräder (26) sind jeweils drehbar auf einem Bolzen (29)
gelagert, Sonnenrad (25), Planetenräder (26) und Hohl
rad (27) stehen miteinander im Eingriff, die erste
Welle (9) treibt entweder das Sonnenrad (25) oder den
ersten Planetensteg (28) an, dadurch gekenn
zeichnet, daß eine in vertikaler Richtung ange
ordnete Anlaufscheibe (30) einstückig mit dem Hohlrad (27)
verbunden ist, hierbei der innere Radius der Anlaufschei
be (30) etwa dem Abstand Mittelachse der ersten Welle (9)
zu Mittelachse der Bolzen (29) entspricht und sich die An
laufscheibe (30) in axialer Richtung entweder an einer
ortsfesten Wand (31) oder am ersten Planetensteg (28) ab
stützt.
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß sich die Anlaufscheibe (30) über
eine Scheibe (32) am ersten Planetensteg (28) abstützt.
3. Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge
kennzeichnet, daß sich die Anlaufscheibe (30)
in radialer Richtung über eine Fläche (33) am inneren
Durchmesser der Anlaufscheibe (30) und als Gegenstück an
einer Fläche-der ortsfesten Wand (31) bzw. einer Welle ab
stützt.
4. Anordnung nach Anspruch 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß sich die Anlaufscheibe (30) in ra
dialer Richtung über eine Lageranordnung an der ortsfesten
Wand (31) bzw. einer Welle abstützt, wobei das Lager zwi
schen der Fläche am inneren Durchmesser der Anlauf
scheibe (30) und der ortsfesten Wand (31) bzw. Welle sich
befindet.
5. Anordnung, bestehend aus einer ersten Welle (9) und
einem Planetengetriebe (24), das Planetengetriebe (24) um
faßt mindestens ein Sonnenrad (25), mehrere Planeten
räder (26) mit einem gemeinsamen ersten und zweiten Plane
tensteg (28, 47) und mindestens ein Hohlrad (27), die Pla
netenräder (26) sind jeweils drehbar auf einem Bolzen (29)
gelagert, Sonnenrad (25), Planetenräder (26) und Hohl
rad (27) stehen miteinander im Eingriff, die erste
Welle (9) treibt entweder das Sonnenrad (25) oder den er
sten Planetensteg (28) an, das Hohlrad (27) oder der Bol
zen (29) sind mit einem Innenlamellenträger (35) einer
Kupplung (46) oder Bremse (34) der Lamellenbauart drehfest
verbunden, die Kupplung (46) oder Bremse (34) besteht aus
einem Innen- und Außenlamellenträger (35, 36), dem Innenla
mellenträger (35) sind Innenlamellen (37) zugeordnet, dem
Außenlamellenträger (36) sind Außenlamellen (38) zugeord
net, sowohl Innenlamellen (37) als auch Außenlamellen (38)
sind in axialer Richtung verschiebbar und mit dem Innen
bzw. Außenlamellenträger (35, 36) drehfest verbunden, die
Kupplung (46) oder Bremse (34) geschlossen wird, indem ein
Kolben (39) die Außen- und Innenlamellen (37, 38) gegen
eine Endlamelle (40) drückt, die Endlamelle (40) hierbei
eine Außenlamelle (38) ist, die Kupplung (46) oder
Bremse (34) geöffnet wird, indem der Kolben (39) durch eine
Rückstelleinrichtung (41) in seine Ruheposition zurückge
schoben wird, dadurch gekennzeichnet, daß
der Außenlamellenträger (36) und die Endlamelle (40) ein
stückig ausgeführt sind.
6. Anordnung nach Anspruch 5, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Außenlamellenträger (36) am
äußeren Umfang eine Verzahnung (42) aufweist, der Außenla
mellenträger (36) über die Verzahnung (42) in radialer und
über einen Sicherungsring (43) in axialer Richtung fixiert
ist.
7. Anordnung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Endlamelle (40) radial
in Richtung der ersten Welle (9) einen Bund (44) aufweist,
dieser Bund (44) einen kürzeren Abstand zur ersten
Welle (9) hat als die Mittelachse des Innenlamellen
trägers (35) zur Mittelachse der ersten Welle (9).
8. Anordnung nach Anspruch 5, dadurch gekenn
zeichnet, daß der erste und der zweite Planeten
steg (28, 47) als Blechumformteil ausgestaltet und über
umgeformte Laschen einstückig miteinander verbunden sind.
9. Stufenloses Automatgetriebe (3), dadurch ge
kennzeichnet, daß eine Anordnung nach An
spruch 1 oder Anspruch 5 verwendet wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1995115616 DE19515616A1 (de) | 1995-04-28 | 1995-04-28 | Planetengetriebe und Kupplungs-/Bremsanordnung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1995115616 DE19515616A1 (de) | 1995-04-28 | 1995-04-28 | Planetengetriebe und Kupplungs-/Bremsanordnung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19515616A1 true DE19515616A1 (de) | 1996-10-31 |
Family
ID=7760574
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1995115616 Withdrawn DE19515616A1 (de) | 1995-04-28 | 1995-04-28 | Planetengetriebe und Kupplungs-/Bremsanordnung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19515616A1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0851149A1 (de) * | 1996-12-26 | 1998-07-01 | Honda Giken Kogyo Kabushiki Kaisha | Planetengetriebe |
DE19961275A1 (de) * | 1999-12-18 | 2001-07-05 | Zahnradfabrik Friedrichshafen | Automatgetriebe für ein Kraftfahrzeug |
WO2010112302A1 (de) * | 2009-03-28 | 2010-10-07 | Schaeffler Technologies Gmbh & Co. Kg | Planetentrieb mit kupplungselement |
-
1995
- 1995-04-28 DE DE1995115616 patent/DE19515616A1/de not_active Withdrawn
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0851149A1 (de) * | 1996-12-26 | 1998-07-01 | Honda Giken Kogyo Kabushiki Kaisha | Planetengetriebe |
DE19961275A1 (de) * | 1999-12-18 | 2001-07-05 | Zahnradfabrik Friedrichshafen | Automatgetriebe für ein Kraftfahrzeug |
DE19961275C2 (de) * | 1999-12-18 | 2002-07-18 | Zahnradfabrik Friedrichshafen | Automatgetriebe für ein Kraftfahrzeug |
US6540638B2 (en) | 1999-12-18 | 2003-04-01 | Zf Batavia, L.L.C. | Reversing gear for automatic transmission |
WO2010112302A1 (de) * | 2009-03-28 | 2010-10-07 | Schaeffler Technologies Gmbh & Co. Kg | Planetentrieb mit kupplungselement |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |