DE19513700C1 - Rolladen aus horizontalen Profilstäben - Google Patents
Rolladen aus horizontalen ProfilstäbenInfo
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- E06B9/00—Screening or protective devices for wall or similar openings, with or without operating or securing mechanisms; Closures of similar construction
- E06B9/02—Shutters, movable grilles, or other safety closing devices, e.g. against burglary
- E06B9/08—Roll-type closures
- E06B9/11—Roller shutters
- E06B9/15—Roller shutters with closing members formed of slats or the like
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- Operating, Guiding And Securing Of Roll- Type Closing Members (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Rolladen aus horizontalen
Profilstäben, die jeweils zwei vorzugsweise parallel gekrümmte
Wandstreifen und diese unter Abgrenzung von Kammern verbindende
Stege sowie längs ihrer einen Schmalseite einen Hakenansatz und
längs ihrer anderen Schmalseite einen entgegengesetzt geöffne
ten Hakenteil zum gelenkigen Verbinden benachbarter gleicher
Profilstäbe mit Vertikalspiel aufweisen, wobei der Hakenansatz
nur einen schmalen Durchtrittsschlitz für den Hakenteil auf
weist, so daß benachbarte Profilstäbe durch längsgerichtetes
Einschieben des Hakenteils in den Hakenansatz zusammenbaubar
sind und zur Sicherung dieser Einschiebstellung jeder Profil
stab mit einem nachträglich in Querrichtung eingesetzten Arre
tierungsplättchen versehen ist, das zwischen den beiden Wand
streifen in einem Stegausschnitt gelagert ist, mit seinem
inneren Ende im Profilstab fixiert ist und mit seinem äuße
ren Ende in den Hakenansatz hinein ragt und in einen Quer
schlitz des Hakenteils des benachbarten Profilstabs eingreift.
Ein solcher Rolladen ist bekannt (DE-U 73 00 178). Dort werden
die stranggepreßten Profilstäbe aus Kunststoff abgelängt und
jeweils an gleicher Stelle ihrer Länge von den gegenüberliegen
den Schmalseiten her bearbeitet, wobei in den aufgespreizten
Hakenansatz und in den benachbarten Steg ein Einschnitt bzw.
der Stegausschnitt eingeschnitten und in den Hakenteil der
Querschlitz eingefräst werden. Dann wird der Profilstab durch
vollständiges Einschieben mit dem vorhergehenden Profilstab
verhakt bzw. verbunden, worauf bei etwa rechtwinklig zueinander
verschwenkten benachbarten Profilstäben das Arretierungsplätt
chen von der betreffenden freiliegenden Schmalseite her einge
führt wird. Das Arretierungsplättchen ist dann dadurch lagege
sichert, daß es vom Stegausschnitt und vom Hakeneinschnitt auf
genommen wird und mit seinem in Einführrichtung vorderen bzw.
inneren Ende an einem Steg und mit seinem hinteren bzw. äußeren
Ende im Hakenboden des seine ursprüngliche Stellung wieder ein
nehmenden Hakenansatzes anliegt. Dabei erstreckt sich das Arre
tierungsplättchen im Bereich der Hakenöffnung des Hakenansatz es
durch den Querschlitz des benachbarten Profilstabs, so daß die
Einschiebstellung zwischen den miteinander verbundenen Profil
stäben derart gesichert ist, daß diese keine unerwünschten re
lativen Längsbewegungen mehr ausführen. In dieser Weise wird in
jeden Profilstab - mit Ausnahme des bei der Herstellung des
Rolladens ersten (oder letzten) Profilstabs - ein Arretie
rungsplättchen eingebaut.
Beim bekannten Rolladen werden rechteckförmige starre Stahl
plättchen verwendet. Diese führen zu einer wirksamen Arretie
rung, nachteilig ist jedoch, daß diese Arretierung stört, wenn
später einzelne Profilstäbe beispielsweise wegen einer Beschä
digung oder Verformung ausgetauscht werden sollen. Ein solcher
Austausch ist nicht oder nur sehr schwierig durchführbar, und
Probleme bereitet es auch, nach erfolgtem Austausch wieder eine
entsprechende Arretierung vorzusehen. Außerdem kann es beim
Aufstoßen der Profilstäbe zu einem Verdrücken und Verformen der
unelastischen Metallplättchen kommen - mit der Folge, daß der
Rolladen nicht mehr ordnungsgemäß schließt. Schließlich stören
die eingebauten Metallplättchen auch, wenn der Rolladen bzw.
die Profilstäbe aus Kunststoff später recycelt werden sollen.
Dementsprechend liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, den
bekannten Rolladen so zu verbessern, daß trotz ordnungsgemäßer
Arretierung zwischen benachbarten Profilstäben einzelne Profil
stäbe auch nachträglich problemlos aus- und eingebaut werden
können.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst,
daß das Arretierungsplättchen in Längsrichtung der Profilstäbe elastisch ver
formbar ist sowie durch eine Relativverschiebung zwischen den
benachbarten Profilstäben bis in eine Außereingriffsstellung
mit dem Querschlitz des Hakenteils des benachbarten Profilstabs
elastisch federnd auslenkbar ist.
Zweckmäßige Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung
ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Erfindungsgemäß wird somit die Einschiebstellung zwischen be
nachbarten Profilstäben gleichfalls mittels eines Arretierungs
plättchens gesichert, dieses ist jedoch nicht starr sondern
werkstoff- und/oder formbedingt in einem solchen Ausmaß fede
rungselastisch, daß bei einer Längsverschiebung zwischen be
nachbarten Profilstäben mit einer vorbestimmten Kraft das äu
ßere Ende des Arretierungsplättchens aus der Eingriffsstellung
mit dem Querschlitz im Hakenteil heraustritt und sich dann in
einem solchen Abstand zum Hakenansatz befindet, daß zwischen
beiden hindurch der benachbarte Profilstab bzw. sein Hakenteil
verschoben und entnommen werden kann.
Entsprechendes gilt für das Einschieben eines Austauschstabes,
der ebenfalls ein Auslenken des Arretierungsplättchens bewirkt
und sich dann an diesem vorbeibewegt, bis sein Querschlitz das
Arretierungsplättchen erreicht, das dann in den Querschlitz zu
rückfedert und so selbsttätig für die richtige Einschiebstel
lung und deren Sicherung sorgt. Dementsprechend ist es auch
nicht mehr erforderlich, wie eingangs für den bekannten Rolla
den beschrieben, zunächst den nachfolgenden Profilstab voll
ständig einzuschieben und erst dann das Arretierungsplättchen
einzusetzen. Dementsprechend läßt sich die Herstellung verein
fachen und der Zusammenbau ggf. an der Einsatzstelle vornehmen,
nachdem der Zusammenbau der bereits mit einem Arretierungs
plättchen versehenen Profilstäbe keine besonderen Maschinen
oder Werkzeuge mehr erfordert.
Infolge der Federelastizität der Arretierungsplättchen besteht
keine Gefahr, daß es zu Verdrückungen und Verformungen der
Plättchen und dadurch hervorgerufene Schließfehler des Rolla
dens kommt. Wenn ferner die federelastischen Arretierungsplätt
chen auch noch wie vorzugsweise vorgesehen aus Kunststoff be
stehen, lassen sich alte Profilstäbe auch problemlos recyceln,
insbesondere wenn die Plättchen aus demselben Kunststoff wie die
Profilstäbe bestehen.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand
einer schematischen Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 in Vorderansicht das rechte Ende eines oberen Profil
stabs mit einem weggebrochenen Teil zur Sichtbarmachung
eines eingesetzten Arretierungsplättchens;
Fig. 2 den Profilstab gemäß Fig. 1 in Stirnansicht;
Fig. 3 einen unteren Profilstab, jedoch ohne Arretierungs
plättchen, in einer Fig. 1 entsprechenden Vorderan
sicht;
Fig. 4 einen Schnitt längs Linie IV-IV in Fig. 3;
Fig. 5 in einer Fig. 2 entsprechenden Stirnansicht den oberen
und den unteren Profilstab in miteinander verbundener
und durch das Arretierungsplättchen gesicherter Be
triebsstellung;
Fig. 6 einen Ausschnitt zu Fig. 5 in Vorderansicht mit aufge
brochenem oberen Profilstab;
Fig. 7 eine Fig. 5 entsprechende Darstellung mit ausgelenktem
Arretierungsplättchen in einem entlang dem Arretie
rungsplättchen geführten Vertikalschnitt; und
Fig. 8 eine Fig. 6 entsprechende Darstellung zu Fig. 7.
Der erfindungsgemäße Rolladen setzt sich in bekannter Weise
aus einer Anzahl lamellenförmiger Profilstäbe aus Kunststoff
zusammen, von denen in den Figuren nur ein oberer Profilstab 1
und ein unterer Profilstab 1′ dargestellt sind. Die Profilstäbe
1, 1′ sind völlig gleich ausgebildet. Das aus Fig. 2 und 3
ersichtliche stranggepreßte Stabprofil weist einen vorderen
Wandstreifen 2 und einen hinteren Wandstreifen 3 auf, die im
Abstand zueinander leicht gekrümmt und annähernd parallel zu
einander verlaufen und durch fünf Stege 4 bis 8 einstückig mit
einander verbunden sind. Dadurch ist ein Hohlprofil mit fünf
Kammern 9 bis 13 gebildet. Im Bereich der Kammer 12 weisen die
Wandstreifen 2 und 3 innenseitig jeweils eine Rippe 14 bzw. 15
auf, die aufeinanderzu vorspringen und in einem Abstand vonein
ander enden.
Am oberen Steg 4 ist nahe dem vorderen Wandstreifen 2 ein nach
hinten geöffneter Hakenteil 16 angeformt, während der hintere
Wandstreifen in Form eines Hakenansatzes 17 über den unteren
Steg 8 hinaus vorspringt, wobei dieser Hakenansatz 17 entgegen
gesetzt zum Hakenteil 16 geöffnet ist. Hakenteil 16 und Haken
ansatz 17 ermöglichen eine gelenkartige Verbindung benachbarter
Profilstäbe 1, 1′, wie es in den Fig. 5 und 7 veranschau
licht ist.
Der untere Steg 8 weist einen an das untere Ende des vorderen
Wandstreifens 2 anschließenden im wesentlichen vertikalen
Stegabschnitt auf, wodurch eine Hakenöffnung 18 gebildet ist,
die nur einen schmalen Durchtrittsschlitz 19 zur Aufnahme eines
im wesentlichen vertikalen Wandabschnitts 20 des Hakenteils 16
aufweist. Dieser Wandabschnitt 20 weist in bekannter Weise eine
Reihe von Lichtöffnungen 21 auf. Bei vom oberen Profilstab 1
herabhängendem unterem Profilstab 1′ - wie in Fig. 5 und 7
dargestellt - sind die Lichtöffnungen 21 nicht verdeckt. Ruht
dagegen der obere Profilstab 1 auf dem unteren Profilstab 1′
auf, so dringt der Hakenteil 16 tiefer in die Hakenöffnung 18
ein, so daß die Lichtöffnungen 21 abgedeckt sind.
Wegen des schmalen Durchtrittsschlitzes 19 ist ein Verhaken
bzw. eine Verbindung zwischen den Profilstäben 1 und 1′ nur da
durch möglich, daß der Hakenteil 16 in Längsrichtung
(Profilrichtung) in die Hakenöffnung 18 eingeschoben wird. Die
ses Einschieben erfolgt bis in die Betriebsstellung, bei der
die Stirnseiten der Profilstäbe 1, 1′ aufeinander ausgerichtet
sind (Fig. 1 und 3). Zur Sicherung dieser Betriebsstellung -
also zur Verhinderung von Relativbewegungen benachbarter Pro
filstäbe 1, 1′ in Längsrichtung - ist jeder Profilstab 1, 1′ an
einem für alle Profilstäbe gleichen Längenpunkt mit einer Si
cherungseinrichtung 22 versehen.
Die Sicherungseinrichtung 22 weist einen Querschlitz 23 im Ha
kenteil 16 und einen Einschnitt im Hakenansatz 17 sowie Aus
schnitte 25 und 26 im unteren Steg 8 und im benachbarten Steg 7
auf. In die Ausschnitte 25 und 26 ist ein flaches Arretierungs
plättchen 27 eingesetzt, das federelastisch ist und vorzugs
weise aus einem Kunststoff besteht. Das längliche Arretierungs
plättchen 27 ist in den Ausschnitten 25 und 26 gelagert und
zwischen den beiden Rippen 14 und 15 gehalten, wie es Fig. 2
veranschaulicht. Dabei liegt das Plättchen 27 mit seinem inne
ren Ende am Steg 6 an. Das an seinen Enden verjüngte Arretie
rungsplättchen 27 ragt mit seinem äußeren Ende durch die Haken
öffnung 18 und liegt lagegesichert am Hakenansatz 17 an, der
zum Anbringen der Ausschnitte 25 und 26 sowie zum Einsetzen des
Arretierungsplättchens 27 etwas aufgespreizt werden kann.
In der Sicherungsstellung, die in den Fig. 2 und 5 wiederge
geben ist, greift das Arretierungsplättchen 27 mit einer seit
lichen Rastkante 28 geringfügig in den Einschnitt 24 ein, der
vom freien Ende des Hakenansatzes 17 ausgeht. Dadurch ist trotz
der Federeigenschaft des Arretierungsplättchens 27 quer zu sei
ner Erstreckungsebene die gegenseitige Lage zwischen den Pro
filstäben 1 und 1′ in stabiler Weise gesichert, weil das Arre
tierungsplättchen 27, das wie in Fig. 6 veranschaulicht in den
Querschlitz 23 des Hakenteils 16 des benachbarten Profilstabs
1′ eingreift, durch den Eingriff in den Einschnitt 24 des Ha
kenansatzes 17 in der Sicherungsstellung gehalten wird.
Gleichwohl lassen sich die Profilstäbe 1 und 1′ gewünschten
falls bequem voneinander lösen, beispielsweise indem der untere
Profilstab 1′ gegenüber dem oberen Profilstab 1 gemäß Fig. 6
nach rechts gedrückt wird. Dabei wird das Arretierungsplättchen
27 aus der in Fig. 5 gezeigten Sicherungsstellung mit seinem
unteren Ende in der Plättchenebene etwas nach rechts und aus
dem Einschnitt 24 des Hakenansatzes 17 heraus gedrückt. Nunmehr
kann das untere Plättchenende entsprechend seiner Federelasti
zität vom Querschlitz 23 des Hakenteils 16 des unteren Profil
stabs 1′ mitgenommen und ausgelenkt werden, wobei das untere
Plättchenende aus dem Querschlitz 23 austritt und seiner Rück
stellkraft entsprechend von oben auf das Hakenteil 16 drückt.
Bei dieser in Fig. 8 dargestellten gelösten Stellung kann der
untere Profilstab 1′ bequem und ohne großen Kraftaufwand voll
ständig aus dem oberen Profilstab 1 herausgezogen werden. Da
nach federt das Arretierungsplättchen 27 wieder in seine Mit
telstellung gemäß Fig. 1 und 2 zurück.
Ebenso einfach gestaltet sich der Zusammenbau zweier Profil
stäbe 1 und 1′. Beim Einschieben trifft die vordere Stirnkante
des Hakenteils 16 auf das Arretierungsplättchen 27 und lenkt
dieses in Einschiebrichtung aus. Sobald der Querschlitz 23 das
Arretierungsplättchen 27 erreicht, federt dieses zurück und
greift in den Querschlitz 23 sowie schließlich auch wieder ge
ringfügig in den Einschnitt 24 des Hakenansatzes 17 ein, so daß
der Profilstab 1′ beim Einschieben selbsttätig in der Einbau- oder
Betriebsstellung abgefangen und gesichert wird.
Bei der in Fig. 1 und 6 dargestellten symmetrischen Anord
nung des Arretierungsplättchens 27 in einer Querebene recht
winklig zur Längsrichtung können der Ausbau und ebenso der Ein
bau des Profilstabs 1′ wahlweise zur einen oder zur anderen
Seite hin in der Längsrichtung erfolgen. Bei einer (nicht dar
gestellten) anderen Ausführungsform kann das Arretierungsplätt
chen jedoch auch unter einem Winkel zu dieser Querebene ange
ordnet und eingebaut sein. Dann kann allerdings der Profilstab
1′ nur in einer einzigen Richtung bzw. nur von einer Seite her
entsprechend der Neigungsrichtung des Arretierungsplättchens
ein- und ausgebaut werden. Das Arretierungsplättchen erfährt
dabei eine geringere und auch nur einseitige Verformung, wird
also weniger beansprucht.
Claims (10)
1. Rolladen aus horizontalen Profilstäben (1, 1′), die je
weils zwei vorzugsweise parallel gekrümmte Wandstreifen (2,
3) und diese unter Abgrenzung von Kammern (9 bis 13) ver
bindende Stege (4 bis 8) sowie längs ihrer einen Schmal
seite einen Hakenansatz (17) und längs ihrer anderen
Schmalseite einen entgegengesetzt geöffneten Hakenteil (16)
zum gelenkigen Verbinden benachbarter gleicher Profilstäbe
(1, 1′) mit Vertikalspiel aufweisen, wobei der Hakenansatz
(17) nur einen schmalen Durchtrittsschlitz (19) für den Ha
kenteil (16) aufweist, so daß benachbarte Profilstäbe (1,
1′) durch längsgerichtetes Einschieben des Hakenteils (16)
in den Hakenansatz (17) zusammenbaubar sind, und zur Siche
rung dieser Einschiebstellung jeder Profilstab (1, 1′) mit
einem nachträglich in Querrichtung eingesetzten Arretie
rungsplättchen (27) versehen ist, das zwischen den beiden
Wandstreifen (2, 3) in einem Stegausschnitt (25) gelagert
ist, mit seinem inneren Ende im Profilstab (1) fixiert ist und
mit seinem äußeren Ende in die Hakenöffnung (18) des
Hakenansatzes (17) hineinragt und in einen Querschlitz (23)
des Hakenteils (16) des benachbarten Profilstabs (1′) ein
greift, dadurch gekennzeichnet,
daß das Arretierungsplättchen (27) in Längsrichtung der Profilstäbe ela
stisch verformbar ist sowie durch eine Relativverschiebung
zwischen den benachbarten Profilstäben (1, 1′) bis in eine
Außereingriffsstellung mit dem Querschlitz (23) des Haken
teils (16) des benachbarten Profilstabs (1′) elastisch fe
dernd auslenkbar ist.
2. Rolladen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das
Arretierungsplättchen (27) in seiner Sicherungsstellung mit
seinem äußeren Ende ausrastbar in einen Einschnitt (24) im
Hakenansatz (17) des Profilstabs (1) eingreift.
3. Rolladen nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der
Einschnitt (24) vom freien Ende des Hakenansatzes (17) aus
geht.
4. Rolladen nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die mit dem Einschnitt (24) zusammenwirkende Rastkante
(28) des Arretierungsplättchens (27) von einer seitlichen
Plättchenkante gebildet ist.
5. Rolladen nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Arretierungsplättchen (27) aus Kunststoff
besteht.
6. Rolladen nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das
Arretierungsplättchen (27) aus demselben Kunststoff wie der
Profilstab (1) besteht.
7. Rolladen nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Arretierungsplättchen (27) in Stegaus
schnitten (25, 26) zweier Stege (7, 8) gelagert ist.
8. Rolladen nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekenn
zeichnet, daß die beiden Wandstreifen (2, 3) des Profil
stabs (1, 1′) innenseitig Profilrippen (14, 15) als Fixier
anschläge für die Seitenkanten des Arretierungsplättchens
(27) aufweisen.
9. Rolladen nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Arretierungsplättchen nur in einer Rich
tung in die Außereingriffsstellung auslenkbar ist.
10. Rolladen nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das
Arretierungsplättchen unter einem spitzen Winkel zur Längs
richtung ausgerichtet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1995113700 DE19513700C1 (de) | 1995-04-11 | 1995-04-11 | Rolladen aus horizontalen Profilstäben |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1995113700 DE19513700C1 (de) | 1995-04-11 | 1995-04-11 | Rolladen aus horizontalen Profilstäben |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19513700C1 true DE19513700C1 (de) | 1996-07-18 |
Family
ID=7759464
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1995113700 Expired - Fee Related DE19513700C1 (de) | 1995-04-11 | 1995-04-11 | Rolladen aus horizontalen Profilstäben |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19513700C1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19931164A1 (de) * | 1999-07-06 | 2001-01-18 | Shg Sinner Handelsgmbh | Rolladenbehang mit mehreren in Einbaustellung, im wesentlichen horizontal angeordneten Rolladensegmenten |
EP1683941A1 (de) | 2004-12-31 | 2006-07-26 | REHAU AG + Co | Rolladen |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE7300178U (de) * | 1973-04-12 | Fest T | Rolladenarretierung |
-
1995
- 1995-04-11 DE DE1995113700 patent/DE19513700C1/de not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE7300178U (de) * | 1973-04-12 | Fest T | Rolladenarretierung |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19931164A1 (de) * | 1999-07-06 | 2001-01-18 | Shg Sinner Handelsgmbh | Rolladenbehang mit mehreren in Einbaustellung, im wesentlichen horizontal angeordneten Rolladensegmenten |
DE19931164C2 (de) * | 1999-07-06 | 2003-04-03 | Shg Rolladen Systeme Gmbh | Rolladenbehang |
EP1683941A1 (de) | 2004-12-31 | 2006-07-26 | REHAU AG + Co | Rolladen |
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Legal Events
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