DE7300178U - Rolladenarretierung - Google Patents

Rolladenarretierung

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DE7300178U
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slat
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Description

-GEBRAUCH SMU STERANMELDU NG
Anmelder: Theodor Fest, 5111 Oidtweiler, Baeeuieiler Str. 26
Priorität:
Bezeichnung: Rolladenarretierung
Die Erfindung betrifft eine Rolladenarretierung für jeweils aufeinanderfolgende Rolladenstäbe, die durch ein in das eingehängte Profilteil des jeweils unteren Rolladenstabes eingreifendes, am jeweils oberen RoJ.ladenstab befestigtes Arretierungsblech verbunden sind·
Aus der DT-PS 1 903 476 ist eine derartige Rolladenarretierung bekannt. Hierbei ist ein winkelförmig gebogenes Blechteil als Arretierungsblech vorgesehen» Es liegt mit seinem längerer, Schenkel sn der unteren Seite der unteren Kammerabdeckung des oberen Rolladenstabes an und ist mit dieser durch einen am Ende des Schenkels abgebogenen spitzen Dorn verbunden» Der abgewinkelte kürzere Schenkel greift nach unten in einen Schlitz ein, der quer zur Längsrichtung dss ftaksnfcrisigsn obsrsr. Pro» filtails des unteren Rolladenstabes vorgesehen ist sowie in entsprechende Schlitze der unteren Profilwangen des oberen Rolladenstabes·
- 2
Um diese Arretierung einzubringen, mussten nicht nur die Schlitze in die unteren Profiluiangen eingestossen werden, sondern es musste auch das für den Dorn vorgesehene Loch in der unteren Kammerabdeckung eingearbeitet werden. Dies erfolgte mit Hilfe eines von unten in den Rolladenstab eingestossenen Domes.
Diese bekannte Arretierung, die sich an sich bewährt hat, könnte man nur nahe den Enden der Rolladenstäbe anordnen, da sonst keine Möglichkeit bestand, las Arrstierungsblech eicher zu befestigen.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde,diese, bekannte Ausführung derart zu verbessern, dass sie auch in einer halb· oder vollautomatischen Fertigung anwendbar ist. Ferner soll es möglich sein, die Arretierung soweit zu vereinfachen, dass ihre Herstellung auch preiswerter als bisher ist.
Die Lösung der gestellten Aufgabe besteht darin,, dass ein rechteckiges Arretierungsblech zwischen einem Schlitz in der unteren Kammerabdeckung einerseits und Schlitzen sowohl in den unteren Ulangen des oberen Rolladenstabes als auch im oberen Profilteil des unteren Rolladenstabes anderisrseits einge·
setzt und gehalten ist. Diese Arretierung kann im Prinzip an jeder beliebigen Stelle des Rolladenstabes angeordnet werdeno Sie zeichnet sich durch äusserste Einfachheit aus»
Eine uteitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Vorrichtung zu schaffen, mit der die vorgenannte Arretierung herstellbar ist. Angestrebt ist eine Anordnung, dia auch eine halb- oder vollautomatische Herstellung der Arretierung ermöglicht.
Diese Aufga.be vuird gemäss der Erfindung dadurch gelöst, dass eine Einsticheinrichtung vorgesehen ist, die aus einem geradlinig von unten in dan Ralladenstab einstossbaren, an sich bekannten hakenförmigen Rollmesssr besteht, dessen Höhe der gewünschten Schl'tziänge und der Breite des Arretierungsbleches entspricht sowie eine am oberen Profilteil angreifende Messerscheibe aufweist, dass eine Einführeinrichtung zum Einsetzen der Arretierungsbleche an einer Tischkante vorgesehen ist, an der der jeweils untere in den oberen eingeschobene Rolladenstab herabhängt und dass die Einführeinrichtung ein zuiischen die unteren Uiangen des oberen Roiladenstabes einführbares Spreizwerkzeug aufweist, das zugleich als Führungskoof für das einzusetzende Arretierungsblecn ausgebildet ist.
Vorteilhaft ist der Einführeinrichtung ein Magazin für Arretierungsbleche zugeordnet, die quer zur Bewegungsrichtung des
7300178i2.fc.73
Spreizwerkzeuges in dieses einführbar sind.
Ειπβ weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung besteht darin, dass dem Spreiziuerkzeug ein hydraulisch, pneumatisch,
elektromagnetisch oder mechanisch betätigbarer Füllkolben zugeordnet ist, der in Einführrichtung am rückwärtigen Ende des
Arretierungsbleches angreift»
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Vorteilhaft ist die Einsticheinrichtung um eine Rolladenstabhöhe und seitlich zur Einführeinrichtung versetzt angeordnet.
Nachstehend ist die Erfindung an einem Ausführungsbeispiel
gemäss der Zeichnung näher erläutert und zwar zeigen:
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Fig. 1 eine Rolladenarretierung gemäss der Erfindung in Explosionsdarstellung
Fig. 2 Draufsichten auf eine Vorrichtung zur -4
Herstellung der Rolladenarretierung in
verschiedenen Arbeitsstufen
Fig« 5 Einzelheiten der Bearbeitung in der Draufsicht und
Fig. 6 Einzelheiten der Bearbeitung in der Seitenansicht.
Fig. 1 zeigt zu/ei miteinander zu verbindende Rolladenstäbe 1,1', die als Hohlprofile aus Kunststoff oder Leichtmetall ausgebildet sind und in längsverlaufende übereinander angeordnete Kammern 2
aufgegliedert sind· Das obere Profilteil 3 jedes Rolladenstabes 1,1' ist hakenförmig gebogen und greift in einen Längsochlitz 4 an der Unterseite des darüber angeordneten Rolladenstabes 1 und in eine der unteren Profiliuangen 5 ein· Die untere offene Kammer 2' weist eine Abdeckung 6 auf· Wie Fig. 1 zeigt, meist die K Immerabdeckung 6 einen querverlaufenden Schlitz 7 auf. Ferner ist in der Profiluiange 5 ein hiermit fluchtender Schlitz θ vorgesehen. Ein weiterer hiermit korrespondierender Schlitz 9 ist im oberen Profilteil 3 des Rollademstabes 1' eingearbeitet.
Durch die Schlitze 7,8 und 9 ragt ein rechteckiges Arretierungsblech 10, das zwischen dem Grund des Schlitzes 9 und der Kammerabdeckung 11 oberhalb der unteren Kammerabdeckung 6 gehalten ist. In der Zeichnung ist das Arretierungsblech nur der Deutlichkeit halber zweimal dargestellt. Durch das Arretiarungsblech ist eine sichere Arretierung der Rolladenstäbe 1,1' gegen eine relative Längsverschiebung gegeben.
In den nachfolgenden Zeichnungen ist die Vorrichtung zur Herstellung dieser Arretierung näher erläutert. Die Fig. 2-zeigen schematisch die Vorrichtung während verschiedener Ar beitsetufen in der Draufsicht.
Fig. 2 zeigt einen auf einem Tisch 12 zwischen Anschlägen 13 und 14 liegenden Rolladenstab 1', dessen oberes Profil 3 in einen teilweise eingeschobenen Rolladenstab 1 eingreift. Dieser Rolladenstab 1 ist versetzt zum Rolladenstab 1' ange ordnet und wird gerade von einem Uorratsprofil 15 mittels einer Trennscheibe 16 auf genaue Länge abgeschnitten. Als Ifiassstab dient ein vor- und rückbewegbarer Anschlag 17. Der Rolladenstab 1 wird mittels quer zu seiner Länge beweglicher Halter 18 festgehalten. Aus \lerβiηfacJTLjri.g.s.g-r.iin-de-n sind die Anschläge und Halter 17,18 usw. als Teile von Kolbenstangen hydraulischer Kolben dargestellte Statt dessen können sie auch als auf andere Weise bewegbare Maschinen··
teile ausgebildet sein.
Auch der Antrieb 19 der Trennscheibe 16 ist als quer bewegbares Teil eines Hydraulikantriebes dargestellt»
Auf der Welle 20 der Trennscheibe 16 sitzt eine kleinere Frässcheibe 21, die beim Abtrennvorgang gleichzeitig den Schlitz 9 in das obere Profilteil 3 des Rolladenstabes 1 einfräst.
Der Frässcheibe 21 gegenüber und fluchtend hierzu ist ein ebenfalls quer zum Rolladenstab bewegbares Räummesser 22 vorgesehen, das in den unteren Teil des Rolladenstabes 1 eingestossen u/ird und die Schlitze 7 und 8 erzeugt. (Fig,i).
Nach dem Entfernen des Anschlages 17 wird der Rolladenstab 1 mitteis eines in Fig. 3 gezeigten Stöasels 23 bis an den Anschlag 13 längsverschoben und fluchtet nun mit dem vorher in gleicher Weise bearbeiteten Rolladenstab 1■. Zu diesem Zeitpunkt befinden sich der Trennscheibenantrieb 19 und das Räummesser 22 in ihren zurückgezogenen Stellungen»
In der nun folgenden Arbeitsstufe (Fig. \) erfolgt der Einbau des Ai retierunqsbleches 10. Zu diesem Zweck ist jenseits der Tischk^nt3,von de: der bereits fertiggestellte Teil des
Roliadenpanzers lotrecht herabhängt, eine Einführeinrichtung 24 zum Einsetzen der Arretierungsbleche 10 angeordnet. Diese besteht aus einem längsbeweglichen Kolben 25, dessen Vorderteil als 5preiziuerkze:jg 26 ausgebildet ist. Es besteht aus einem keilförmigen, vorn spitz zulaufenden lilaul, das in den Schlitz 4 zuiischen den unteren Wangen des RoI-ladenstabes 1 einzudringen und diese zu spreizen vermag. Der Kolben 25 besitzt in seinem Inneren einen Längskanal zur Äüfr.shss und Führung eines Arrstierungeblachee 10. Seitlich des Kolbens 25 ist ein Magazin 27 für ainen Stapgl Arretierungsbleche 1ü angeordnet, die unter Federdruck dem Kolben 25 nach Art einer Heftklammermaschine zugeführt werden können.
In den Kolben 25 greift ein Stössei 28 ein, der, sobald das Spreizuierkzeug den Holladenstab geöffnet hat, das Arretie-
rungsblech 10 in die vorbereiteten Schlitze einschiebt. (Fig. 6). Dieser Vorgang erfolgt bei der nächsten Fertigungsstufe, die derjenigen der Fig. 2 gleich ist, d.h. gleichzeitig mit der Vorbereitung des nächsten Rolladenstabes. Sobald das Spreizu/erkzeug 26 zurückgezogen ist, schliesst sich der untere Teil des betreffenden Rolladenstabes mieder und die Arretierung ist vollendet.
An Stell· der in der Zeichnung dargestellten hydraulischen Antriebe sind auch andersartige Antriebe, beispielsweise pneumatische, elektromagnetische, mechanisch· oder kombinierte Antriebe denkbar. Die erfindungegemässe Vorrichtung eignet sich insbesondere zur automatischen Bearbeitung der Rolladenarretierung·

Claims (5)

Schutzansprüche
1. Ro1ladenarretierung für jeweils aufeinanderfolgende Rolladenstäbe, die durch ein in das eingehängte Profilteil des jeweils unteren Rolladenstabes eingreifendes, am jeweils oberen Rolladenstab befestigtes Blechteil verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, dass ein rechteckiges Arretierungsblech (10) zwischen einem Schlitz (7) in der unteren Kammerabdeckung (6) einerseits und Schlitzen (8,9) sowohl in den unteren Ulangen (5) des oberen Rolladenstabes (1) und im oberen Profilteil (3) des unteren Rolladenstabes (11) andererseits eingesetzt und gehalten ist. '
2. Vorrichtung zur Herstellung einer Rolladenarretierung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine Einsticheinrichtung vorgesehen ist, die aus einem geradlinig von unten in den Rolladenstab ainsto88baren, an sich bekannten hakenförmigen Räummesser (22) besteht, dessen Höhe der gewünschten Schlitzlänge und der Breite des Arretierungsbleches (10) entspricht sowie eine am oberen Profilteil (3) angreifende messer scheibe (21) aufweist, dass eine Einführ-
einrichtung (2A) zum Einsetzen der Arretierungsbleche
(10) an einer Tischkante uorgesehen ist, an der der jeweils untere in den oberen eingeschobene Rolladenstab
(11) herabhängt und dass die Einführeinrichtunr (24) ein- zwischen den unteren UJangen (5) des oberen Rolladenstabes (1) einführbares Spreizwerkzeug (26) aufweist, das zugleich als Führungskopf für das einzusetzende Arretierungsblech (10) ausgebildet ist. /
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Einführeinrichtung (24) ein Magazin (27) für Arretierungsbleche (10) zugeordnet ist, die quer zur Bewegungsrichtung des Spreizwerkzeugas (26) in dieses einführbar sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass dem Spreizwerkzeug (26) ein hydraulisch, pneumatisch, elektromagnetisch oder mechanisch betätigbarer Füllkolben zugeordnet ist, der in Einführrichtung am rückwärtigen Ende des Arretierungsbleches (10) angreift« /"
5. Wurrichtung nach einem der Ansprüche 2-4, dadurch gekennzeichnet, dass die Einsticheinrichtung um eine Roliadenstabhohe und seitlich zur Einführeinrichtung (24) v/ersetzt angeordnet ist. ^-
Für Theodor Feet
Dipl.-Ing. tUolrgang K. Rauh PATENTANWALT
DE7300178U Rolladenarretierung Expired DE7300178U (de)

Publications (1)

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DE7300178U true DE7300178U (de) 1973-04-12

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ID=1288521

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DE7300178U Expired DE7300178U (de) Rolladenarretierung

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DE (1) DE7300178U (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19513700C1 (de) * 1995-04-11 1996-07-18 Shg Sinner Handelsgesellschaft Rolladen aus horizontalen Profilstäben

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19513700C1 (de) * 1995-04-11 1996-07-18 Shg Sinner Handelsgesellschaft Rolladen aus horizontalen Profilstäben

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