DE1755782A1 - Behaelter zum Transport von Guetern - Google Patents

Behaelter zum Transport von Guetern

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DE1755782A1 DE19681755782 DE1755782A DE1755782A1 DE 1755782 A1 DE1755782 A1 DE 1755782A1 DE 19681755782 DE19681755782 DE 19681755782 DE 1755782 A DE1755782 A DE 1755782A DE 1755782 A1 DE1755782 A1 DE 1755782A1
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    • B62B3/00Hand carts having more than one axis carrying transport wheels; Steering devices therefor; Equipment therefor
    • B62B3/001Steering devices
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62BHAND-PROPELLED VEHICLES, e.g. HAND CARTS OR PERAMBULATORS; SLEDGES
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    • B62B2205/12Collapsible wheels
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62BHAND-PROPELLED VEHICLES, e.g. HAND CARTS OR PERAMBULATORS; SLEDGES
    • B62B2301/00Wheel arrangements; Steering; Stability; Wheel suspension
    • B62B2301/02Wheel arrangements; Steering; Stability; Wheel suspension comprising wheels for longitudinal travelling and wheels for lateral travelling

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  • Handcart (AREA)
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Description

DR. INQ. HANS LICHTI ■ DIPL.-INQ. HEINER LICHTI
KARLSRUHE-DURLACH · QRDTZINqER STRASSE 61
TELEFON (0711) 411 Ϊ4
P 17 55 782.3 - 21 30. April 1970
167^/68
Fedde Jalda, Rotterdam, Leendert Sparrebooinstraat 15,
Nieder1ande
Behälter zum Transport von Gütern·
Die Erfindung betrifft einen Behälter zum Transport von Gütern, der ein Gehäuse mit einer oder mehr verschließbaren Öffnungen ™ aufweist.
In letzter Zeit werden zum Transport von Gütern in zunehmendem Maß Behälter, sogenannte Container verwendet. Bisher werden sehr große Behälter verwendet, von denen beispielsweise nur ein oder zwei auf einem Lastkraftwagen untergebracht werden können. Nicht nur beim Beladen von Lastkraftwagen, sondern auch von Schiffen sind diese sehr großen Behälter schwierig zu manipulieren.
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äs geht deshalb das Bestreben dahin, für den Transport von Gütern solche Behälter zu verwenden, die, was ihre Abmessungen und ihre Ausführung anbelangt, unmittelbar vom Hersteller oder Lieferanten der Güter dem Abnehmer, z.B. dem Einzelhändler oder Verbraucher, zugefahren werden können, ohne daß ein Umladen erforderlich ist oder das Verladen Schwierigkeiten bereitet. Auch die Beförderung der Behälter innerhalb eines Betriebes, also unabhängig von Transportfahrzeugen, darf keine Schwierigkeiten verursachen, um eine zweckmäßige Benutzung des Behälters zu ermöglichen.
Es sind Lastkraftwagen mit einer angebauten Ladevorrichtung bekannt, die zum Verladen von Gütern gut geeignet sind. Das Beladen eines solchen Lastkraftwagens kann von einer oder zwei Personen durchgeführt werden. Schwieriger ist die Beladung von Schiffen mit solchen Behältern, da diese innerhalb des Stauraums über große Strecken verbracht werden müssen.
Wenn die Behälter unabhängig von einem Schiff oder einem Lastkraftwagen verwendet werden sollen, müssen sie leicht von Hand manipuliert werden können.
Die Erfindung hat das Ziel einen Behälter zu schaffen, der allen diesen Bedingungen unter Vermeidung der aufgezeigten Nachteile Rechnung trägt· Dieses Ziel wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß der Behälter ein Hauptfahrwerk, dessen Räder bzw· Rallen einen vergleichsweise großen Durchmesser besitzen und aus ihrer Gebraudslage in eine unwirksame Lage verstellbar sind, sowie mindestens ein feststehendes zweites Fahrwerk aufweist, dessen Rollen bzw. Räder kleineren Durchmessers derart angeordnet sind, daß sie erst nach Verstellen des ersten Fahrwerks in seine wirksame Lage Bodenberührung erhalten·
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BAD OWGlNAL
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Dies hat den Vorteil, daß zum Verfahren eines Dehälters, z.B. auf den Boden eines Lagers oder einer Fabrikationsstätte, Räder mit großem Durchmesser zur Verfugung stehen, demzufolge der Behälter, auch wenn er ganz geladen ist, licht von Hand verschoben werden kann. Die Verwendung von Rädern oder Rollen mit großem Durchmesser hätte aber den Kachteil, daß die Behälter beim Transport auf einem Lastkraftwagen oder einem Schiff entweder in der Höhe zuviel Raum beanspruchen, oder aber der Inhalt des Behälters aufgrund einer reduzierten Höhe zu klein und deshalb unpraktisch würde. Wenn nun die großen Räder bzw. Rollen des Hauptfahrwerks in ihre unwirksame Lage gebracht werden, können die Behälter auf den Rädern bzw. Rollen kleineren Durchmessers des zweiten Fahrwerks leicht über eine auf einem Kraftwagen oder in einem Schiff angeordneten Führung verstellt werden, da man hierbei einen mechanischen Antrieb zur Verfügung hat, ohne daß eine zu große Höhe, bzw. toter Raum beansprucht
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist dem zweiten Fahrwerk ein drittes feststehendes zugeordnet, deren beider senkrecht zueinander ausgerichtete Räder bzw. Rollen auf unterschiedlichem Niveau wirksam sind, wobei die Abrollniveaus m dieser beiden Fahrwerke oberhalb des Abrollniveaus des Hauptfahrwerks liegen.
Bei dieser Ausführung ist es möglich, daß die Behälter z.B. beim Be- oder Entladen eines Schiffes nach Einschwenken des iiauptfahrwerks auf einer Förderschiene verfahren werden, welche quer zu z.U. im Schiffsraum, auf anderem Niveau angeordneten Führung für die Behälter verläuft. Der Behälter nach der Lrfindung ist so ausgeführt, daß die Achsen der Rollen bzw. Räder des einen feststehenden Fahrwerks in einer Ebene die Achsen der Räder bzw. Rollen des anderen feststehenden Fahrwerks rechtwinklig kreuzen. Demzufolge können die Behälter
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0^NA - k -
in geschlossenen Reihen angefördert werden, ohne daß sie gedreht zu werden brauchen, wenn sie in eine andere Richtung verfahren werden sollen,
iSine praktische Ausführungsforin eines Behälters zeichnet sich nach der Erfindung dadurch aus, daß die feststehenden Fahrwerke an einem am Gehäuseboden befestigten Rahmen angeordnet sind, dessen Seitenholme parallel zu den seitlichen wänden des Gehäuses verlaufen und daß die verstellbaren, z.B· seitlich einschwenkbaren Räder bzw. Rollen des Hauptfahrwerks in den von den 'lahmen umschlossenen Raum einschwenkbar sind, üie Behälterhöhe ist also niedrig, wenn die Räder mit dem vergleichsweise großen Durchmesser in diesen Uau.Ti des Rahmens eingeschwenkt worde« sind. Dagegen liegt der Behälterboden nach wusschwenkeri der Räder des Hauptfahrwerks in ihre Gebrauchslage ziemlich hoch, so daß das Beladen und Entladen des Behälters durch eine verschließbare Öffnung in der Seitenwand des Behältergehäuses sehr leicht durchgeführt werden kann, ohne daß die Arbeitskraft sich tief zu bücken braucht. Eine Tiefe und Breite von 1,2*1 in und eine Höhe von 1,32 in für den Behälter hat sich als besonders vorteilhaft erwiesen, um einen praktikablen, brauchbaren Behälter zu erhalten, der in zwei Schichten auf einen Lastkraftwagen geladen werden kann, z.B. mittels einer in der Patentanmeldung P 16 55 876.2 - 21 des Anmelders beschriebenen Hubvorrichtung. Hierbei können zwei Reihen von Behältern nebeneinander auf diesem Kraftwagen angeordnet werden, ohne daß die vorgeschriebenen Abmessungen für Kraftfahrzeuge, die in verschiedenen Ländern unterschiedlich sind, überschritten werden. Bei dieser Höhe können auch Brücken ohne Schwierigkeit en durchfahren werden.
Lj/S 7;.;:« " ■ · . 5 _
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Die Erfindung wird anhand einer in der Zeichnung wiedergegebenen ausführungsforin erläutert. Hierbei zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung eines Behälters nach der Erfindung;
Fig. 2 eine schematische Draufsicht auf ein dysteui
von Führungsschienen zur Führung der Behälter auf einer Ladefläche;
Fig. 3 eine Unteransicht des in Figur 1 dargestellten Behälters in vergrößertem Maßstab;
Fig. 4 ein Schnitt nach IV-IV in Figur 3·
Der in Figur 1 dargestellte Behälter besteht aus eiiie»n ungefähr würfelförmigen Gehäuse, das auf einem Grundrahmen 1 montiert ist. Auf dem Grundrahmen 1 ist ein Kastenrahmen montiert, in den Platten 2 eingepasst sind, welche die .vande des die Güter aufnehmenden Gehäuses bilden. Die iiiand 2 a des Gehäuses ist als Deckelklappe ausgebildet und schließt wasserdicht gegen einen Falz 3 des Kastenrahmens. Im Gründrahmen1, also unter dem Gehäuseboden, ist ein kastenartiger Raum vorhanden, worin z.B. die Gabel eines liubwagens eingefahren werden kann, um den Behälter auf einen Kraftwagen anheben zu können. In diesem kastenartigen Raum ist eine mit einer Öse versehene Wagendeichsel 5 einschiebbar.
.Jie deutlich aus Figur 1 hervorgeht, ist der Behälter mit einem Ilatiptfahrwerk 6 mit vergleichsweise großen Rädern 6 a und 6b versehen, wobei die Räder 6a f estjangebracht sind, während die Räder 6b als Schwenkräder ausgeführt sind. Aufgrund der Anwendung dieser vergleichsweise großen Räder kann der Behälter auch im beladenen Zustand, z.B. mit einer Ladxrg von I5OO Kilogramm, leicht von Hand mittels der Wagendeichsel 5 verfahren
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werdeti. Die Anwendung von großen Rädern 6 hat außerdem den Vorteil, daß nach Offnen oder Entfernen der Deckelklappe 2a aus dem Passfalz 7, die ladende bzw. entladende Person sich nicht tief zu bücken braucht. >.enn sich das Hauptfahrwerk 6 in der Gebrauchslage befindet, liegt der Behälterboden ungefähr O1V/ ·!1 oberhalb des Bodens. Die Gesatnthöhe des Behälters beträgt darm ungefähr 1,67 m. Die Höhe der Behälter die zufolge der großen itäder 6a, b erhalten wird, wirkt sich aber nunnachteilig aus, wenn dieBehälter auf einem Fahrzeug oder in einem Schiff untergebracht werden müssen. Die Räder 6a, b sind deshalb in eine unwirksame Lage verstellbar, z.B. zur Seite schwenkbar, wer diesbezügliche Aufbau des Grundrahmens wird üiit Bezug· auf die Figuren 2, 3 und k weiter unten erläutert.
In Figur 2 ist eine auf dem Boden eines Transportfalirzeugs angeordnete An- und Abfahrschiene 8 schematisch angedeutet, über diese Schiene können die Behälter in einer geschlossenen Üeihe, also mit den Seitenwänden aneinander an- und abgefahren werden. An die Fahrschiene 8 schließen sich Schienen 9 an, die rechtwinklig zu der Schiene ο angeordnet worden sind. Die Fahrschienen 9 sind z.B. auf einer Decke eines Schiffsraums montiert, rfenn nun eine geschlossene Reihe von Behältern auf die Führungsschiene 8 angefahren wird, kann diese geschlossene Reihe seitlich abgeführt werden, wobei immer ein Behälter auf eine Führungsschiene 9 gelangt. Dies ist möglich, da im Grundrahmen 1 zwei Fahrwerke mit ortsfesten Rollen angeordnet sind. Das eine Fahrwerk ist in den Figuren 3 und 4t mit 10 und das andere mit 11 bezeichnet. Die Räder bzw. Hollen dieser Fahrwerke 10 und 11 sind an einem am Behälterboden angebrachten Zusatzrahmen gelagert, dessen Seitenholme parallel zu den Seitenwänden 2 des Gehäuses verlaufen. Die Rollen 10 werden zum Verfahren des Behälters auf der Fahrschiene 8 und die Rollen 11 zum Verfahren
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des Behälters auf den Schienen 9 benötigt. Dabei liegt das Abrollniveau der Rollen IO niedriger als das der Rollen 11. üie Abrollniveaus der Räder bezw. Rollen der beiden feststehenden Fahrwerke 10, 11 befinden sich also auf verschiedenen Höhen. Die Führungsschienen 8 und 9 können diesen unterschiedlüien Niveaus angepasst werden und an stelle von weichen in der Ilöhenrichtung verstellbare Teile aufweisen.
Die Rollen der Fahrwerke 10 und 11, die einen vergleichsweise kleinen Durchmesser aufweisen sowie ein Verfahren auf den ^
Führungsschienen 8 und 9 zulassen, sind in der Regel zu klein, um den Behälter in beladenem Zustand mit den Händen z.B. auf dem Boden eines Lagers oder eines Betriebes verfahren zu können, wozu vie J mehr die größeren Räder des Ilauptf ahrwerkes 6 dienen.
Jollen die Rollen 10 und 11 zum ßinsatz kommen, so werden zuvor die Räder des Hauptfahrwerks 6 in einen vom Grundrahmen 1 umschlossenen Raum eingeschwenkt. Zu diesem Zweck ist jeweils ein Rad 6a und ein Rad 6b an einem gelenkig gelagerten Balken la angebracht. In dem vom Grundrahmen 1 umschlossenen Raum sind also zwei Balken, und zwar der Balken 12a
und der Balken 12 b angeordnet. Jeder Balken ist mit dem ™
einen Glied eines Gelenks 13 versehen. Mittels dieser Gelenke 13 sind die Balken 12 mit einem am Grundrahmen 1 befestigten Stützbalken 14 verbunden. Da die Gelenke I3 an einer Längskante des Balkens 12 angeordnet sind, kann dieser Balken mit einer seitlichen Fläche einer seitlichen Fläche des benachbarten Stützbalkens lk anliegen, wenn die Räder 6a,b sich in ihrer Gebrauchs lage befinden, wie deutlich auf der linken Seite der Figur k erkennbar ist. Es wird also eine Stabilität der Räder 6 in ihrer Gebrauchslage erra.cht.
I.j/s - 8 -
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Ein Bolzen 15 durchquert den Außenbalken des Grundrahmens 1 und den Balken Ik und ist mit einem Riegel 16 versehen* In der Gebrauchslage des Fahrwerks 6 verläuft der Riegel 16 in der Form eines Anschlags an der seitlichen Fläche des Balkens 12 entlang, so daß dieser nicht zurückdrehen kann. In der zur Seite geschwenkten Lage liegt der Riegel 16 ebenfalls einer seitlichen Fläche des Balkens 12 an und verhindert auch somit ein Zurück» drehen des Balkens 12. Die beiden Lagen sind für den Balken 12a bzw. für den Balken 12b in Figur 4 dargestellt. Jeder Bolzen 15 weist einen den Grundrahmen 1 überragenden Kopf auf, mit dem der Riegel z.B. unter Anwendung eines Steckschlüssels oder dgl· verdreht werden kann. Der vom Grundrahmen 1 umschlossene Raum ist derart ausgebildet, daß unterhalb des Gehäusebodens 2 ein kastenartiger Raum 17 verbleibt. In diesem Raum kann die Gabel einer Hubvorrichtung, z.B. eines Hubstaplers hineingesteckt werden. Der kastenförmige Raum 17 dient außerdem zur Aufnahme einer Wagendeichsel 5· Zu diesem Zweck ist im kastenförmigen Raum 17 eine Führung 18 vorgesehen, worin ein Queretttck der Wagendeichsel 5 schiebbar ist.
Weiterhin ist in dem vom Grundrahmen 1 umschlossenen Raum noch ein Kasten 19 angeordnet, worin ein beispielsweise pneumatischer Stellmotor angeordnet ist. Die Balken 12 a und 12 b sind derart miteinander gekuppelt, daß sie eine zwangsläufig gegengesetzte Bewegung ausführen. Eine, hierzu dienende Lenkstange 20 ist mit dem Kolben des Stellmotors verbunden. Mit dessen Hilfe können die Räder des Hauptfahrwerks 6 in den vom Grundrahmen 1 umschlossenen Raum eingeschwenkt oder in ihre Gebrauchslage ausgeschwenkt werden. Zu diesem Zweck ist an dem Grundrahmen 1 ein Anschluß» ventil vorgesehen, auf das eine Preßluftleitung einer auf dem Kraftwagen oder Schiff angeordneten Anlage angeschlossen werden kann. Auch eine Verstellung von Hand ist natürlich möglich.
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also ein Behälter auf den Rädern 6a, b zu einem Kraftwagen gefahren wird und mittels einer Hubvorrichtung auf dem Transportfahrzeug abgestellt wird, können während des Hebevorgangs die Räder 6 zur Seite geschwenkt werden. Mittels der Hubvorrichtung wird dann der Behälter mit seinem Fahrwerk 10 auf Führungsschienen abgesetzt, die auf der Ladefläche des Transportfahrzeugs angeordnet sind, wonach die Behälter mittels der Rollen des Fahrwerks 10 auf den Schienen verfahren werden können. ™
Also ruhen die Behälter während ihres Transportes auf dem Kraftwagen oder im Schiffsraum mit ihren Rollen auf Schienen, wobei die Behälter in zwei oder mehr Reihen nebeneinander und/oder in zwei oder mehr Schichten übereinander angeordnet sein können.
Der Behälter nach der Erfindung ist zum Transportieren von Gütern unterschiedlicher Art, wie Lebensmittel, Maschinenteile oder dgl. geeignet. Die Platten 2 können aus Isolierstoff bestehen, so daß frisches Gemüse, Obst, Fleisch, Ei-er, Tilpen, Zwiebeln und gekühlte Nahrungsmittel in dem Behälter befördert werden können. Zu diesem Zweck ist die Deckelklappe 2 a Vorzugs- λ weise auswechselbar und durch eine andere ersetzbar, die beispielsweise mit einer Klimaanlage zur Entlüftung versehen ist. Auch ist es möglich, die Deckelklappe 2a durch eine mit einer Kühlanlage versehene Klappe zu ersetzen. Weiter kann der Behälter für schüttfähiges Gut verwendet werden, sofern die Deckelklappe mit einem Anschluß zur pneumatischen-Förderung versehen wLrd. Ferner kann im Behälter ein aus Kunststoff hergestellter Einsatz mit einem Inhalt von ungefähr 1000 Liter zum Befüllen mit Flüssigkeiten, agressiven Chemikalien oder dgl. angeordnet werden.
Lj/s - 10 -
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Claims (1)

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Patentansprüche
1. behälter zum Transport von Gütern, der ein mit einer oder mehr verschließbaren Öffnungen versehenes Gehäuse aufweist, gekennzeichnet durch ein Hauptfahrwerk (6), dessen Räder bzw. Rollen (6a,b) einen vergleichsweise großen Durchmesser aufweisen und aus ihrer Gebrauchslage in eine unwirksame Lage verstellbar sind, und durch zumindest ein zweites feststehendes Fahrwerk (10), dessen Rollen bzw. Räder kleineren Durchmesser besitzen und derart angeordnet sind, daß sie erst nach Verstellen des Hauptfahrwerk» in seine unwirksame Lage Bodenberührung erhalten.
2. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß dem aweiten Fahrwerk (10) ein drittes feststehendes (11) zugeordnet ist, deren beider senkrecht zueinander ausgerichtete Räder bzw. Rollen auf unterschiedlichem Niveau laufen, wobei die Abrollniveaus der Räder bzw. Rollen dieser beiden Fahr· werke (10, 11) oberhalb des Abrollniveaus der Räder bsw. RoI-len des Hauptfahrwerke (6) liegen·
3. Behälter nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeich— net, daß die Achsen der Räder bzw. Rollen des einen fest"· stehenden Fahrwerk« (10) die Achsen der Räder bzw. Rollen
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des anderen feststehenden Fahrwerks (11) rechtwinklig kreuzen.
4. Behälter nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß die Rollen der feststehenden Fahr weite (10, H) an
. einem am Gehäuseboden befestigten Grundrahmen (D gelagert sind, dessen Seitenwangen parallel zu den Sei ten wänden (2)
Lj/s
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des Gehäuses verlaufen und in dessen von ihm umschlossenen Rahmen die liäder (6a, b) des Hauptfahrwerks (6) einschwenkbar sind.
Behälter nach einem der Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß die verstellbaren Räder (6a, b) des Hauptfahrwerks um eine horizontale, zur Drehachse der Räder senkrechte Achse schwenkbar sind.
6. Behälter nach einem der Ansprüche 1 - 5t dadurch gekennzeichnet, daß an zwei gegenüberliegenden Seiten des Grundrahmens (1) und innerhalb des von ihm umschlossenen Raums je ein Balken (12a, b) gelenkig (I3) angeordnet ist, wobei jeder Balken zwei hintereinander!legende Räder (6a, b) des Hauptfahrwerke trägt.
7· Behälter nach einem der Ansprüche 1-6« dadurch gekennzeichnet, daß jeder Balken (12 a, b) an einer Längekante die Schwenkachse (I3) aufweist und mit einer dieser Kante benachbarten seitlichen Fläche einer seitlichen Fläche eines Stützbalkens (Ik) des Grundrahmens (1). anliegt, wenn die zur Seite schwenkbaren Räder (6a, b) des Hauptfahrwerks (6) sich in ihrer Gebrauchslage befinden.
8. Behälter nach einem der Ansprüche 1 - 7t dadurch gekennzeichnet, daß die angelenkten Balken (12a, b) derart miteinander gekuppelt sind, daß sie eine zwangsläufig entgegengesetzte Bewegung ausführen können.
Lj/s - 12 -
209843/0157 *
9. Behälter nach einen der Ansprüche 1-8, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausbildung und Anordnung des Grundrahmens (1) und der l*>hrwerke (6, 10, H) so getroffen ist, daß in de.ii vom Grundrahmen eingeschlossenen ilimm ein kastenförmiger ltahi'.ion (I?) zur Aufuahtne einer deichsel (4,5) bzw. der Greifherkzeu.ie eines Hubstaplers oder dgl. angeordnet werden kann.
10. liehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 9» dadurch gekennzeichnet , daß er während der Beförderung mit iiilfe eines Transportmittels wiit seinen Hollen auf Schienen des Tlansporti.iittels ruht und doß mehrere Behälter in wenigstens zwei Reihen nebeneinander und/oder in wenigstens zwei Schichten übereinander angeordnet sind.
2U9H/ ■; / -i 1 ', 7
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DE19681755782 1967-06-23 1968-06-21 Behaelter zum Transport von Guetern Pending DE1755782A1 (de)

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