DE19860703A1 - Transportsystem - Google Patents
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Abstract
Die Erfindung betrifft ein Transportsystem, mit dem Ladegut automatisch sowohl transportiert als auch angehoben werden kann, ohne dass es des Einsatzes menschlicher Arbeitskraft bedarf. Hierfür ist ein Transportschlitten in einer Transportschiene vorgesehen, wobei der Transportschlitten mit Hubstempeln ausgestattet ist und die Hubstempel individuell ausfahrbar und einfahrbar sind.
Description
Die Erfindung betrifft ein Transportsystem mit einer nach
oben offenen Transportschiene, einem in der Schiene
verfahrbar gelagerten Transportschlitten und einer im oder
am Transportschlitten vorgesehenen Hubeinrichtung, welche
am zu transportierenden Werkstück angreift.
Aus der GB-PS 1 559 500 ist ein Transportsystem bekannt
geworden, mit welchem eine Last angehoben werden kann. Die
Last liegt dann auf Rollen auf, so dass sie auf diesen
Rollen verschoben werden kann. Das Anheben der Rollen
erfolgt mittels eines Luftsackes. Diese Vorrichtung besitzt
den Nachteil, dass die Werkstücke manuell verschoben werden
müssen.
Weiterhin ist ein Transportsystem der Firma Hydraroll Ltd.,
Gwynedd, Grossbritannien, bekannt, bei welchem die zu
transportierenden Werkstücke ebenfalls auf Rollen
aufsitzen, über welche sie transportiert werden. Der
Transport kann z. B. mittels einem Kettenförderer erfolgen.
Derartige Systeme sind sehr aufwendig und daher teuer.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein
Transportsystem der eingangs genannten Art bereitzustellen,
mit dem auf einfache und kostengünstige Weise Werkstücke
bequem transportiert werden können.
Diese Aufgabe wird mit feinem Transportsystem der eingangs
genannten Art erfindungsgemäss dadurch gelöst, dass das
Transportsystem zwei in Längsrichtung sich erstreckende,
parallel zueinander ausgerichtete Antriebsmittel aufweist,
dass im Transportschlitten wenigstens zwei Räder,
insbesondere Zahnräder vorgesehen sind und die Zahnräder
mit den Antriebsmitteln in Wirkverbindung stehen und dass
die Zahnräder mit einem Schraubmittel, insbesondere mit
einer Gewindebohrung versehen sind, in welche ein
Hubstempel eingeschraubt ist, wobei der Hubstempel aus der
offenen Transportschiene ausfahrbar ist.
Mit dem erfindungsgemässen Transportsystem kann mittels der
Antriebsmittel der Transportschlitten innerhalb der
Transportschiene verfahren werden, so dass dieser z. B.
unter das zu transportierende Werkstück gelangen kann. Im
Transportschlitten sind Hubstempel vorgesehen, welche über
die Zahnräder anhebbar sind. Auf diese Weise kann die zu
transportierende Last angehoben werden, so dass sie
anschliessend mittels des Transportschlittens verfahren
werden kann. Sowohl das Verfahren als auch das Anheben
erfolgt über die gleichen Antriebsmittel, die hierfür
individuell angesteuert werden. Dies hat den wesentlichen
Vorteil, dass weder zum Transport noch zum Anheben
menschliche Arbeitskraft erforderlich ist und die Vorgänge
daher automatisch erfolgen können. Die Transportschiene ist
z. B. in die Ladefläche eines Lastkraftwagens und/oder in
die Rampe einer Be- und Entladestation eingelassen, so dass
über die in den Transportschienen verfahrbaren
Transportschlitten das Transportgut sowohl in den
Lastkraftwagen eingebracht bzw. aus diesem herausgenommen
werden kann. Da der Transport maschinell erfolgen kann,
bedarf es sowohl für die Beladung als auch für die
Entladung sehr wenig Zeit und der Transport kann auch
automatisch erfolgen.
Eine Weiterbildung sieht vor, dass das Antriebsmittel eine
Spindel ist. Mittels dieser Spindel können sehr hohe Kräfte
aufgebracht werden, wobei der Antrieb der Spindel auf
einfache Weise z. B. mittels eines Elektromotors erfolgen
kann. Es ist jedoch auch denkbar, einen Bandantrieb, einen
Räderantrieb od. dgl. zu verwenden.
Um diese Zahnräder gleichmässig innerhalb der
Transportschiene verschieben zu können, sind die
Antriebsmittel beidseits der Zahnräder vorgesehen. Werden
die Antriebsmittel gleichmässig in der gleichen Richtung
angetrieben, erfolgt lediglich ein Transport in
Antriebsrichtung, ohne dass das Transportgut angehoben
wird.
Vorzugsweise sind die Antriebsmittel individuell
antreibbar. Auf diese Weise können die Zahnräder gedreht
werden, indem nämlich entweder das auf der einen Seite sich
befindende Antriebsmittel angehalten und lediglich das auf
der anderen Seite sich befindende Antriebsmittel betätigt
wird, oder dass beide Antriebsmittel in entgegengesetzte
Richtungen betätigt werden. Durch das Drehen der Zahnräder
wird der Hubstempel entweder in das Zahnrad eingeschraubt
oder aus diesem herausgeschraubt. Auf diese Weise kann eine
Last angehoben bzw. abgesenkt werden.
Mit Vorzug sind die Zahnräder untereinander über
Zwischenräder verbunden. Dies hat den Vorteil, dass eine
optimale Kräfteverteilung sowohl der Antriebskräfte als
auch der Haltekräfte gegeben ist und auch die Zahnräder
untereinander sich gegenseitig antreiben, so dass zumindest
teilweise auf die seitlich an den Zahnrädern angreifenden
Antriebsmittel verzichtet werden kann.
Eine Ausführungsform sieht vor, dass die Antriebsmittel
jeweils über eine Zahnstange mit den Zahnrädern
antriebsverbunden sind. Die Zahnstange hat den wesentlichen
Vorteil, dass in Kombination mit einer Spindel weite
Strecken überbrückt werden können, so dass
Transportschlitten mit relativ grossen Längen verwendet
werden können. Dabei kann eine Zahnstange direkt am Zahnrad
angreifen, wohingegen die gegenüberliegende Zahnstange mit
dem Transportschlitten starr verbunden ist und somit am das
Zahnrad haltenden Gehäuse angreift.
Bei einer Variante ist vorgesehen, dass der
Transportschlitten mittels mehrerer Walzen oder
Gleitelemente in der Transportschiene verfahrbar gelagert
ist. Der Antrieb des Transportschlittens erfolgt über die
Antriebsmittel, z. B. über die Antriebsspindeln, wobei sich
der Transportschlitten selbst z. B. über massive Walzen am
Boden der Transportschiene abstützt. Dies hat den
wesentlichen Vorteil, dass relativ geringe Reibungskräfte
vorherrschen, so dass der Energieeinsatz nicht unnötig
vergrössert wird.
Um grosse Längen überbrücken zu können, insbesondere eine
gesamte Ladefläche eines Lastkraftwagens, sind die
Transportschiene, der Transportschlitten, die
Antriebsmittel und/oder Zahnstangen in Längsrichtung mit
weiteren entsprechenden Bauteilen kuppelbar. Es können also
ein oder mehrere Transportschlitten in einer langen
Transportschiene verfahren werden, wofür die
Antriebsmittel, gegebenenfalls mit mehreren Antiebsmotoren,
und mehrere Zahnstangen aneinandergehängt werden. Für die
Kupplung der einzelnen Bauelemente sind insbesondere
Stecksysteme oder Kupplungssysteme vorgesehen. Vorteilhaft
sind die Längen und Breiten auf das Maß von EURO-Paletten
abgestellt.
Mit Vorzug sind die Antriebsmittel über eine oder mehrere,
quer zu deren Längsrichtung verlaufende Antriebswellen
separat oder gemeinsam antreibbar. Dies hat den
wesentlichen Vorteil, dass mit einem einzigen Antriebsmotor
alle Antriebsmittel gemeinsam angetrieben werden können. Es
ist jedoch auch denkbar, jedem Antriebsmittel einen
separaten Antriebsmotor zuzuordnen, wobei diese
Antriebsmotoren dann gemeinsam oder gezielt separat
angesteuert werden.
Bei einem einzigen Antriebsmotor, über den alle
Antriebsmittel angetrieben werden können, ist die
Antriebswelle vorteilhaft über aktivierbare und
deaktivierbare Kegelradgetriebe mit den Antriebsmitteln
kuppelbar. Über diese Kegelradgetriebe wird zum einen die
Antriebskraft der Antriebswelle auf die Antriebsmittel,
insbesondere auf die Antriebsspindeln, übertragen, wobei
durch Ausrücken einzelner Kegelräder die Kraftübertragung
unterbrochen werden kann, so dass in diesen Fällen das
Transportgut angehalten und abgesenkt werden kann oder der
Transportschlitten angehalten und die Hubstände angehoben
werden können.
Um die Transportschiene in den Bereichen zu schützen, in
welchen der Transportschlitten sich gerade nicht befindet,
ist der Transportschlitzen mit einer die Transportschiene
abdeckenden bzw. verschliessenden Abdeckung kuppelbar. Der
Transportschlitten zieht die Abdeckung nach Art eines
Rolladens hinter sich her bzw. schiebt diese Abdeckung vor
sich her. Die Abdeckung kann am Ende der Transportschiene
über eine Umlenkung unter die Transportschiene umgelenkt
und auf der Unterseite zurückgeführt werden. Es ist auch
denkbar, dass die Abdeckung nach Art eines Rolladens
aufgewickelt wird. Die Abdeckung kann entweder aus
einzelnen, miteinander verbundenen Gliedern bestehen, sie
kann jedoch auch ein umgewickeltes Federstahlband sein,
welches sich über Führungsnuten in der Schiene bewegen
lässt.
Mit Vorteil ist das Transportsystem in Fahrzeugen oder in
stationären Einrichtungen einsetzbar. So kann z. B. das
Transportgut von einer Verladerampe eventuell über eine
Ladebordwand, welche ebenfalls mit dem Transportsystem
bestückt ist, in einen Lastkraftwagen verfahren werden,
wobei hierfür sowohl der Transport als auch das Anheben und
Absenken maschinell erfolgt. Insbesondere ist der gesamte
Beladevorgang und auch der Ladevorgang programmierbar, so
dass er vollautomatisch durchgeführt werden kann.
Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung
ergeben sich aus den Unteransprüchen sowie der
nachfolgenden Beschreibung, in der unter Bezugnahme auf die
Zeichnung ein besonders bevorzugtes Ausführungsbeispiel im
einzelnen beschrieben ist. Dabei können die in der
Zeichnung dargestellten und in der Beschreibung und in den
Ansprüchen erwähnten Merkmale jeweils einzeln für sich oder
in beliebiger Kombination erfindungswesentlich sein. In der
Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht (teilweise aufgebrochen) eines
Lastkraftwagens mit in die Ladefläche
eingelassenem Transportsystem;
Fig. 2 eine Ansicht auf die Rückseite des
Lastkraftwagens;
Fig. 3 eine Draufsicht auf die Ladefläche des
Lastkraftwagens;
Fig. 4 einen Längsschnitt durch die Transportschiene, in
Seitenansicht;
Fig. 5 einen Schnitt durch die Transportschiene in
Draufsicht;
Fig. 6 einen Querschnitt durch die Ladefläche des
Lastkraftwagens in vergrösserter Ansicht;
Fig. 7 eine Draufsicht auf das Antriebssystem des
Transportsystems;
Fig. 8 einen Schnitt VIII-VIII gemäss Fig. 5;
Fig. 9 einen Schnitt IX-IX gemäss Fig. 5;
Fig. 10 einen Schnitt X-X gemäss Fig. 5;
Fig. 11 einen Schnitt XI-XI gemäss Fig. 7.
In der Fig. 1 ist andeutungsweise ein insgesamt mit 10
bezeichneter Lastkraftwagen dargestellt, der eine
Ladefläche 12 aufweist, auf der Paletten 14 mit Ladegut 16
aufliegen. In die Ladefläche sind insgesamt sechs
Transportschienen 18 eingelassen, die in den Fig. 2 und 3
deutlicher dargestellt sind. Die Transportschienen 18 sind
mit der Oberfläche der Ladefläche 12 bündig in diese
eingelassen. Jeweils drei der nebeneinanderliegenden
Transportschienen sind zum Befördern einer bzw. von zwei
Paletten 14 bestimmt, wie es in Fig. 3 andeutungsweise
dargestellt ist. Dementsprechend ist der Abstand der
äusseren der drei Transportschienen 18 so bemessen, dass
sie eine EURO-Palette aufnehmen können.
In Fig. 2 und deutlicher in Fig. 6 sind Hubstempel 20
erkennbar, über welche die Paletten 14 über die Oberfläche
der Ladefläche 12 anhebbar sind. Auf diesen Hubstempeln 20
liegt eine U-förmige, nach unten offene Hubschiene 22 auf,
die z. B. in Fig. 8 sowohl in der unteren als auch in der
angehobenen (gestrichelt dargestellten) Position
wiedergegeben ist.
In der Transportschiene, die nach oben offen ist und deren
obere Öffnung von der Hubschiene 22 im wesentlichen
verschlossen ist, befinden sich zwei als Antriebsspindeln
24, 26 ausgebildete Antriebsmittel 28, die mit Gegenstücken
30 und 32 kämmen. Das Gegenstück 30 ist an einem
Transportschlitten 34 fixiert, wohingegen das Gegenstück 32
in Längsrichtung verschieblich im Transportschlitten 34 (s.
Fig. 9) geführt ist. Hierfür weist der Transportschlitten
34 eine T-Nut 36 und das Gegenstück 32 eine T-Feder 38 auf.
Ausserdem ist die T-Feder 38 als Zahnstange 40 ausgeführt
und kämmt mit einem Zahnrad 42, welches mit seiner
vertikalen Achse 44 drehbar im Transportschlitten 34
gelagert ist. In vertikaler Richtung ist ein Drucklager 46
vorgesehen, welches die Gewichtskraft des Ladeguts 16
aufnimmt. Am Zahnrad 42 ist ein Rotor 48 befestigt, welcher
mit einer Gewindebohrung 50 versehen ist, in die der
Hubstempel 20 eingeschraubt ist. Der Hubstempel 20 ist mit
seinem Teller 52 mit der Hubschiene 22 verschraubt und
somit drehgesichert.
Werden beide Antriebsspindeln 24 und 26 bewegt, dann wird
der gesamte Transportschlitten 34 in Transportrichtung,
d. h. in Längsrichtung der Transportschiene 18, bewegt. Dies
kann mit eingefahrenem oder mit ausgefahrenem Hubstempel
erfolgen. Wird dagegen die Antriebsspindel 24 angehalten,
dann wird hierdurch der Transportschlitten 34 blockiert.
Mittels der Antriebsspindel 26 kann nun das Gegenstück 32
und dadurch die Zahnstange 40 bewegt werden, über welche
das Zahnrad 42 und mit diesem der Rotor 48 in Drehbewegung
versetzt wird, wodurch der Hubstempel 22 eingeschraubt oder
ausgeschraubt, d. h. abgesenkt oder angehoben, wird. Dies
bedeutet, dass mit den beiden Antriebsspindeln 24 und 26
sowohl eine Transportbewegung als auch die Hub- bzw. die
Absenkbewegung durchgeführt werden kann.
Wie aus den Fig. 4 und 5 ersichtlich, sind die Zahnräder 42
über Zwischenräder 54 und 56 miteinander antriebsverbunden.
Dabei ist das Zwischenrad 56 ebenfalls als angetriebenes
Rad ausgebildet, wohingegen die Zwischenräder 54 lediglich
als übertragende Räder (s. Fig. 9) ausgebildet sind.
Die Abstützung des gesamten Transportschlittens 34 erfolgt
über Walzen 58 (Fig. 10), die einen relativ grossen
Durchmesser besitzen und somit hohe Kräfte aufnehmen und
übertragen können.
Die Fig. 7 zeigt jeweils einen Antriebsmotor 60 für drei
Antriebsspindeln 24 und drei Antriebsspindeln 26. Das
Antriebsritzel 62 des Antriebsmotors 60 greift ein
Antriebsritzel 64 einer Antriebswelle 66 an, die wiederum
über ein Kegelradgetriebe 68 mit den jeweiligen
Antriebsspindeln 24 und 26 in Verbindung steht. Das
Kegelradgetriebe 68 ist in Fig. 11 dargestellt und weist
zwei Kegelräder 70 und 72 auf, wobei das Kegelrad 70 fest
auf der Antriebswelle 66 und das Kegelrad 72 auf einer
Zwischenwelle 74 sitzt, welche zwei Zahnräder 76 antreibt,
die mit entsprechenden Zahnrädern der Antriebsspindeln 24
und 26 kämmen.
Das Kegelrad 70' ist nicht direkt sondern über eine
Kupplung 78 mit der Antriebswelle 66 verbunden. Wird die
Kupplung 78 gelüftet, dann wird das Kegelrad 70' nicht von
der Antriebswelle 66 angetrieben, so dass die
Antriebsspindel 24 nicht angetrieben wird. Auf diese Weise
können entweder die Gewindespindel 26 alleine oder die
Gewindespindeln 24 und 26 gemeinsam angetrieben werden. Bei
gelüfteter Kupplung 78 wird also der Hubstempel 20 bewegt,
und bei geschlossener Kupplung 78 wird der
Transportschlitten 34 verfahren.
Mit dem erfindungsgemässen Transportsystem können also auf
einfache Art und Weise Ladegüter transportiert werden,
wobei sowohl der Transport als auch das Abheben und das
Absenken automatisch erfolgen können.
Claims (12)
1. Transportsystem mit einer nach oben offenen
Transportschiene (18), einen in der Transportschiene
(18) verfahrbar gelagerten Transportschlitten (34) und
einer im oder am Transportschlitten (34) vorgesehenen
Hubeinrichtung, welche am zu transportierenden Ladegut
(16) angreift, dadurch gekennzeichnet, dass das
Transportsystem (2) in Längsrichtung sich
erstreckende, parallel zueinander ausgerichtete
Antriebsmittel (28) aufweist, dass im Transport
schlitten (34) wenigstens zwei Räder, insbesondere
Zahnräder (42) vorgesehen sind und die Zahnräder (42)
mit den Antriebsmitteln (28) in Wirkverbindung stehen
und dass die Zahnräder (42) mit einem Schraubmittel,
insbesondere einer Gewindebohrung (50) versehen sind,
in welche ein Hubstempel (20) eingeschraubt ist, wobei
der Hubstempel (20) aus der oben offenen
Transportschiene (18) ausfahrbar ist.
2. Transportsystem nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, dass das Antriebsmittel (28) eine
Antriebsspindel (24, 26), ein Bandantrieb, ein
Räderantrieb od. dgl. ist.
3. Transportsystem nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass beidseits der
Zahnräder (42) die Antriebsmittel (28) vorgesehen
sind.
4. Transportsystem nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die
Antriebsmittel (28) individuell antreibbar sind.
5. Transportsystem nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Zahnräder
(42) untereinander über Zwischenräder (54, 56)
antriebsverbunden sind.
6. Transportsystem nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die
Antriebsmittel (28) jeweils über eine Zahnstange (40)
mit den Zahnrädern (42) antriebsverbunden sind.
7. Transportsystem nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der
Transportschlitten (34) mittels mehrerer Walzen (58)
oder Gleitelementen in der Transportschiene (18)
verfahrbar gelagert ist.
8. Transportsystem nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die
Transportschiene (18), der Transportschlitten (34),
die Antriebsmittel (28) und/oder die Zahnstangen (40)
in Längsrichtung mit weiteren entsprechenden Bauteilen
kuppelbar sind.
9. Transportsystem nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die
Antriebsmittel (28) über eine oder mehrere quer zu
deren Längsrichtung verlaufende Antriebswellen (66)
separat oder gemeinsam antreibbar sind.
10. Transportsystem nach Anspruch 9, dadurch
gekennzeichnet, dass die Antriebswelle (66) über
aktivierbare und deaktivierbare Kegelradgetriebe (68)
mit den Antriebsmitteln (28) kuppelbar sind.
11. Transportsystem nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der
Transportschlitten (34) mit einer die Transportschiene
(18) abdeckenden Abdeckung kuppelbar ist.
12. Transportsystem nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass es in
Fahrzeugen (10) und in stationären Einrichtungen
einsetzbar ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1998160703 DE19860703A1 (de) | 1998-12-30 | 1998-12-30 | Transportsystem |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1998160703 DE19860703A1 (de) | 1998-12-30 | 1998-12-30 | Transportsystem |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19860703A1 true DE19860703A1 (de) | 2000-07-06 |
Family
ID=7893111
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1998160703 Withdrawn DE19860703A1 (de) | 1998-12-30 | 1998-12-30 | Transportsystem |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19860703A1 (de) |
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-
1998
- 1998-12-30 DE DE1998160703 patent/DE19860703A1/de not_active Withdrawn
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |