DE1950102U - Pedal, insbesondere bremspedal, fuer kraftfahrzeuge od. dgl. - Google Patents

Pedal, insbesondere bremspedal, fuer kraftfahrzeuge od. dgl.

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DE1950102U
DE1950102U DE1965B0064275 DEB0064275U DE1950102U DE 1950102 U DE1950102 U DE 1950102U DE 1965B0064275 DE1965B0064275 DE 1965B0064275 DE B0064275 U DEB0064275 U DE B0064275U DE 1950102 U DE1950102 U DE 1950102U
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Alberto Dr Ing Bruni
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    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05GCONTROL DEVICES OR SYSTEMS INSOFAR AS CHARACTERISED BY MECHANICAL FEATURES ONLY
    • G05G1/00Controlling members, e.g. knobs or handles; Assemblies or arrangements thereof; Indicating position of controlling members
    • G05G1/30Controlling members actuated by foot
    • G05G1/50Manufacturing of pedals; Pedals characterised by the material used
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    • GPHYSICS
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    • G05G1/48Non-slip pedal treads; Pedal extensions or attachments characterised by mechanical features only
    • G05G1/483Non-slip treads; Pedal extensions or attachments characterised by mechanical features only

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Automation & Control Theory (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Mechanical Control Devices (AREA)

Description

PATENTANWÄLTE
Dipl.-Ing. BUSCHHOFF
DIPL.-I.NG. HENNICKE
5 KÖLN/RH.
KAISER-WILHELM-RING 24
β 64 275/63C G-bm
Dr.-Ing. Alberto Bruni
Reg.-Nr.
Bu 851
bitte angeben
KÖLN, den 8#1o# 66
Gebrauchsmusteranmeldung
des Herrn Dr.- Ing. Alberto BSUEI, G-en.ua (Italien)
"Pedal, insbesondere Bremspedal, für Kraftfahrzeuge oder dergl."
Die Erfindung betrifft ein Pedal, insbesondere ein Bremspedal, für Kraftfahraeuge oder dergl.
Bei den bisher bekannten Pedalausführungen besteht die mit dem Fuß in Berührung kommende -!Trittfläche des Pedalkopfes aus G-ummi oder Kunststoff. Biese feekannte Gummi- oder Kunststoff-JJrittfläche weist den Haehteil auf, daß sie durch die lasse glitschig bzv7. schlüpfrig wird, insbesondere wenn die Schuhsohle des lahrers aus leder hergestellt und durch Regen oder Schnee durchnäßt bzw. durch Schlamm oder dergl. verschmutzt ist, Der fuß des fahrers kann infolgedessen unter diesen Umständen leicht vom Pedal abgleiten, wodurch der Druck auf das Pedal aufgehoben wird. Dies ist
insbesondere dann sehr gefährlich, wenn es sieh um das Bremspedal von Kraftfahrzeugen handelt. Die Gummi- bzw. Kunststoffbeläge der bekannten. Pedale "bilden außerdem ein elastisch nachgiebiges Kissen zwischen dem Pedalkopf und dem Faß des Fahrers« Die elastischen Terformungen dieses Gummi- bzw* Kunststoffkissens beeinträchtigen die direkte, kraftsehltissige Wirkung des Fußes des Fahrers auf das Pedal und setzen die Sicherheit und die !Empfindlichkeit der Pedalbetätigung wesentlich herab. Die Gummib w» Kunststoffbeläge der bekannten Pedalführungen werden schließlich verhältnismäßig schnell abgenutzt und zerstört.
Aufgabe der Erfindung ist es, die oben angeführten Nachteile zu beseitigen und ein Pedal, insbesondere ein !Bremspedal für Kraftfahrzeuge, zu schaffen, dessen mit dem Fuß der Bedienungsperson bzw. mit dem fuß des Fahrers in Berührung kommende trittfläche auch im nassen bzw. verschmutzten Zu s tand griffig bleibt und das Abgleiten, des Fusses verhindert, d.h. eine vollkommen siehere Betätigung des Pedals gewährleistet, wobei diese Trittfläche gleichzeitig auch eine große Terschleißfestigkeit und eine lange Lebensdauer aufweist.
Die !Erfindung besteht darin, daß die mit dem Fuß in Berührung kommende Trittfläche des Pedals aus hartem abriebfestem Werkstoff mit rauher körniger Oberfläche besteht.
In eine^esonders zweckmäßigen Ausführungsform der Erfindung kann als Werkstoff für die trittfläche des Pedals ein beliebiger, künstlicher oder natürlicher Schleifstoff, wie z.B. Siliziumkarbid, Korund, insbesondere Alundum, od. dergl. benutzt werden. Im allgemeinen kommen alle zur Herstellung von Schleifkörpern oder dergl.
— 3 —
■benutzten Schleifstoffe in Betracht.
In einer anderen Ausführungsform der Erfindung besteht die !Trittfläche des Pedals aus einer vorzugsweise metallischen Unterlage, auf deren Oberflache vorspringe/Körner aus hartem abriebfestem Material, insbesondere Metallkörner, wie z.B. Körner aus Gußeisen, Weichstahl, Hartstahl oder dergl., befestigt sind. Dabei können diese Körner auf der Unterlage geschweißt, gelötet oder geklebt bzw. teilweise in der Unterlage eingebettet sein.
Das erfindungsgemäße Pedal kann in baulicher Hinsicht verschieden ausgebildet sein. Insbesondere ist es möglieh, die aus hartem, abriebfestem und körnigem Werkstoff bestehende Trittfläche des Pedals als unlösbarer Bestandteil des Pedalkopfes herzustellen, d.h. bei der Herstellung des Pedals an dessen Kopf zu befestigen, oder als getrennt hergestellten und lösbar an dem Pedalkopf befestigbaren Pedalaufsatz auszubilden.
In einer zweckmäßigen Ausführungsform besteht die erfindungsgemäSe Pe&altrittflache aus einer vorzugsweise gekrümmten Tragplatte, auf der entweder ein entsprechend geformter Belagköprer aus hartem abriebfestem Werkstoff mit rauher, körniger Oberfläche, insbesondere Schleifstoff, oder einzelne vorspringende Körner aus ähnlichem Werkstoff oder Metall befestigt sind. Diese Tragplatte kann direkt, z.B. durch unlösbare Befestigungsmittel, wie Klebemittel oder dergl. oder durch lösbare Haltemittel, wie Schrauben oder dergl. auf dem Pedalkopf befestigt werden. Andererseits ist es möglich, die Tragplatte als Bestandteil eines kappenartigen, auf den Pedalkopf aufsteekbaren und daran durch beiliebige Halte- und Befestigungsmittel vorzugsweise lösbar festhaltbaren Pedalaufsatz
- 4 auszubilden.
In diesem letzteren fall kann der kappenartige Pedalaufsatz nach einem weiteren Merkmal der Erfindung mit einem seitlichen äußeren Schutzmantel ausweichen, Torzugsweise elastisch nachgiebigem Material, insbesondere Gummi oder Kunststoff versehen sein, der den äußeren Rand der 'fragplatte und/oder den unteren Hand des kappenartigen Pedalaufsatzes um- bzw. übergreift.
In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes dargestellt·
fig. 1 und 2 zeigen in Draufsicht und in Seitenansicht einen kappenartig ausgebildeten Pedalaufsatz, dessen !Trittfläche aus einem Schleifstoffkörper besteht.
IPig♦ 3 ist eine Ansieht auf der Unterseite des kappenartigen Pedalaufsatzes nach 3?ig. 1.
Mg. 4 und 5 sind Querschnitte nach den Schnittlinien IV-IV und V-T der Eig. 3.
Fig. 6 zeigt in Draufsicht eine andere jiusführungsform des kappenartigen Pedalaufsatzes, dessen !Trittfläche aus einer Metallplatte mit darauf befestigten Metallkörnern besteht.
Fig. 7 und 8 sind Querschnitte nach den Schnittlinien VII-VII und VIII-VIII der J1Ig. 6.
Bei dem in fig. 1 bis 5 dargestellten Ausführungsbeispiel besteht der Pedalaufsatz aus einer etwa rechteckigen, dem
Pedalkopf 1 entsprechend geformten Bleehkappe 2, die auf den Pedalkopf 1 aufgesteckt und daran durch Hast- und Haltemittel lösbar "befestigt werden kann. Die obere Absehlußwand 1o2 dieser Kappe 2 ist nach außen gewölbt und weist einen siekenartig nach außen vorspringenden ümfangsrand 2o2 auf. Auf der durch den vorspringenden ümfangsrand 2o2 begrenzten Außenfläche der gewölbten Abschlußwand 1o2 der Kappe 2 ist ein entsprechend geformter Belagkörper 3 befestigt, insbesondere geklebt. Dieser Belagkörper 3 ist aus Schleifstoff d.h. aus einem beliebigen, für die Herstellung von Schleifscheiben benutzten Werkstoff, wie z.B. Siliziumkarbid, Alundunjoder dergl· mit entsprechendem Bindemittel hergestellt. Ifaeh dem Aufsteeken der Kappe 2 auf den in Mg. 3 und 4 strichpunktiert eingezeichneten Pedal kopf 1, bildet die abriebfeste, rauhe und körnige Oberfläche des Belagkörpers 3 die mit dem IuB in Berührung kommende Srittflache des Pedals.
Die East- und Haltemittel zur lösbaren Befestigung des Pedalaufsatzes auf dem Pedalkopf 1 bestehen aus einem auf der Innenfläche der einen Längsseite der läppe 2 vorgesehenen starren Vorsprung 4 und aus einer auf der Innenfläche der entgegengesetzten Längsseite der Kappe 2 befestigten, blattförmigen Eastfeder 5 mit etwas nach innen abgebogenen Bndteilen, wie insbesondere aus den Sig. 3 bis 5 ersichtlich ist. Die unteren Kanten der abgebogenen Endteile der Eastfeder 5 sind etwas abgeschrägt, wie insbesondere in Pig. 4 und 5 dargestellt ist. Auf der Innenfläche de3?4inen Querseite der Kappe 2 ist eine blattförmige Andrückfeder 6 befestigt, deren beide l'nden 1o6 nach innen abgebogen und an ihren unteren Sandern mit vorspringenden, aus der Ebene der Blattfederenden 1o6 schräg nach außen abgewinkelten Laschen 2o6 versehen sind. Zur Anbringung des Pedalaufsatses auf dem Pedalkopp- 1 wird
die in Querrichtung geneigte Kappe 2 zuerst mit ihrem starren inneren Vorsprung $ unter den entsprechenden Rand des Pedalkopfes 1 geschoben und dann mit einer seitlichen Kippbewegung auf den Pedalkopf 1 aufgezogen und auf diesen gedrückt, bis die dem starren Vorsprung 4 gegenüberliegende Hastfeder 5 unter den entsprechenden Rand des Pedalkopfes 1 greift. Dabei läuft die Rastfeder 5 zunächst mit den abgeschrägten unteren Kanten ihrer abgebogenen Endteile auf den oberen Hand des Pedalkopfes 1 auf und wird dadurch federnd gespreizt, d.h. abgeflacht. Anschließend gleitet die so abgeflachte Rastfeder 5 auf der äußeren Seitenfläche des Pedalkopfes 1 ab und springt dann federnd in ihre Ausgangsstellung zurück, sobald sie den unteren Rand des Pedalkopfes 1 übersehreitet. Während der Kippbewegung zum Aufsetzen der Kappe 2 auf den Pedalkopf 1 läuft auch die Andrückfeder 6 mit den unteren abgeschrägten laschen 2o6 ihrer abgebogenen Endteile 1o6 auf den oberen Rand des Pedalkopfes 1 auf und wird dadurch elastisch gespreizt ä&. gespannt, lach dem Aufsetzen der Kappe auf den Pedalkopf 1 legt sieh diese Andruckfeder gegen die entsprechende Seitenfläche des Pedalkopfes 1 an und übt infolgedessen einen seitlichen Druck auf diesen aus, wodurch die Kappe 2 unverrückbar auf dem Pedalkopf 1 festgehalten wird, wie insbesondere strichpunktiert in S1Xg. 3 dargestellt ist.
Die Kappe 2 ist mit einem seitlich äußeren Schutzmantel 7 aus (rumini oder Kunststoff versehen, der den sickenförmigen erhöhten Umfangsrand 2o2 de^oberen Absehlußwand Io2 der Kappe übergreift und sich auch etwas über den freien unteren Kappenrand hinaus erstreckt, wie insbesondere in Fig. 4 und 5 dargestellt ist.
Bei dem in Pig. β &s§ 8 dargestellten Ausführungsbeispiel be-
steht der Pedalaufsatz ebenfalls aus einer etwa rechteckigen, dem Pedalkopf 1 entsprechend geformten Blechkappe 16, die auf den Pedalkopf 1 aufgesteckt und daran durch Rast- "bzw. Haltemittel lösbar befestigt werden kann. Auf der Außenfläche der oberen, nach außen gewölbten Abschlußwand dieser Kappe 16 ist eine Metallplatte 13 angeordnet, auf deren Oberfläche vorspringende Körner aus hartem, abriebfestem Material, insbesondere aus Metall, wie z.B. Gußeisen, "Weichstahl, Hartstahl oder dergl. befestigt sind.
Diese Körner können auf der Metallplatte 15 gelötet, geschweißt oder geklebt bzw. können teilweise in der Metallplatte 13 eingebettet sein. Die Metallplatte 13 weist einen nach unten abgebogenen Hand 14 auf, der mit einem seitlich vorspringenden flansch 15 versehen ist. Mit diesem Flansch 15 wird die Metallplatte 13 auf der oberen Abschlußwand der Kappe 16 befestigt, insbesondere gesehweißt, gelötet oder geklebt. Me auf der Metallplatte befestigten Körner können selbstverständlich auch aus nichtmetallischesem Material bestehen.
Me East- und Haltemittel zur lösbaren Befestigung der Blechkappe 16 auf dem Pedalkopf 1 sind im Prinzip ähnlieh wie beim Ausführungsbeispiel nach Pig. 1 bis 5 ausgebildet. An der einen Seite der rechteckigen GrundrißfoSttn der Kappe 16 ist der untere Sand dieser Kappe nach innen gefalzt und bildet einen verhältnismäßig großen, nach innen gerichteten federnden Torsprung 17» Der untere Rand auf der entgegengesetzten Seite der Kappe 16 ist ebenfalls nach innen gebördelt und bildet einen kleineren, nach innen gerichteten, federnden Torsprung 18 mit etwa dreieckförmigen Querschnitt. Der untere Sand einer dritten Seite der Kappe 16 ist T-förmig um
etwa 18o8 nach innen abgebogen und bildet eine federnde Andrüekzunge 19. Zur Anbringung des Pedalaufsatzes auf den
kopf 1 wird auch in diesem fall die schräggesteilte Kappe 16 L mit ihrem größeren inneren Randvorsprung 17 unter den entsprechenden Hand des Pedalfcopfes 1 geschoben und dann auf den Pedalkopf 1 gekippt und auf diesen gedrückt. Dabei läuft der entgegengesetzte, dreieckförmige Randvorsprung 18 der Kappe 16 mit seiner unteren abgeschrägten fläche auf den oberen Hand des Pedalkopfes auf and wird dadurch federnd zusammengedrückt, so daß er nach der anschließenden Überschreitung des entsprechenden unteren Pedalkopfrandes unter diesen Hand greift und das Abheben der Kappe 16 vom Pedalkopf 1 verhindert. Die Andrückfeder 19 wird beim Aufschieben des Pedalaufsatzes auf den Pedalkopf 1 ebenfalls zusammengedrückt und gespannt und legt sieh gegen die entsprechende Seitenfläche des Pedalkopfes an, wodurch die seitliche Verschiebung der Kappe 16 gegenüber dem Pedalkopf 1 verhindert wirdip
Auch bglm Ausführungsbeispiel nach Hg, 6 bis 8 ist die Kappe 16 mit einem seitlichen Schutsmantel 8 aus Gummi oder Kunststoff versehen, der die obere Absehlußwand der Kappe 16 übergreift und den Befestigungsflanseh 15 der Metallplatte 13 abdeckt. Der seitliche Schutzmantel 8 übergreift außerdem auch den unteren freien Rand der Kappe 16.
In beiden vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispielen wird die mit dem 3?uß des Pahrers in Berührung kommende Irittflache des Pedalaufsatzes durch die rauhe, körnige Oberfläche des Schleifstoff-^elagkörpers 3, bzw. der mit Körnern bestückten Metallplatte 13 gebildet. Diese trittfläche bewahrt auch in nassem bzw. leicht verschmutztem Zustand ihre ausgezeichnete Griffigkeit,
d.h. sie wird nicht glitschig und schlüpfrig und verhindert auch bei leichtem Druck das Ausgleiten des Fußes. Gleichzeitig wird die Zwischenschaltung eines federnd nachgiebigen Gummi- i oder Kunststoffkissens zwischen dem Pedal und dem Fuß des Wahreres vermieden, und es wird infolgedessen eine direkte starre Berührung zwischen Pedal und WaB gewährleistet. Die Berührungsfläche zwischen dem 'MB und dem Pedal wird dabei gegenüber den bekannten Pedalen mit federnd nachgiebigem ffrittbelag wesentlich herabgesetzt, so daß auch das Lösen des lußes vom Pedal und das Yerschwenken desselben auf ein anderes, daneben liegendes Pedal, wie es beim Autofahren dauernd erforderlich ist, s&hr erleichtert wird. Schließlich weist die erfindungsgemäße Pedaltrittfläche eine bedeutende größere Verschleißfestigkeit und infolgedessen eine längere Lebensdauer auf.
Die Erfindung ist nicht auf die gezeichneten Ausführungsbeispiele beschränkt. Insbesondere können die Säst- und Haltemittel zur Befestigung des Pedalaufsatzes auf dem Pedalkopf 1 eine beliebige andere Ausführung aufweisen. Außerdem wäre es möglieh, die auf den Pedalkopf 1 aufsteckbar© Kappe aus Kunststoff oder Gummi herzustellen, wobei die Anordnung von besonderen East- und Haltevorrichtungen zur Befestigung dieser Kappe am Pedalkopf entfallen kann und die Halterung der Kappe am Pedalkopf durch elastische Verformung der Kappe bzw. durch elastische, an der Kappe angeformte East- und Halteglieder erfolgen kann., Andererseits ist es möglich, den Pedalaufsatz, oder dem Schleifstoff-Belagkörper 3 ba\f. die mit Körnern bestückte Metallplatte 13 unlösbar an dem Pedalkopf 1 zu befestigen. Die mit Körnern bestückte Platte 13 nach dem Ausführungsbeipsiel der Mg. 6 bis 8 kann auch aus nichtmetallisehern Werkstoff, insbesondere Kunststoff, bestehen.
■- 1ο - .
Die Oberfläche des Schleifstoff- Belagkörpers 3 nach dem Ausführungsbeispiel der 3?ig. 1 bis 5 kann glatt oder genutet bzw. gerippt sein.
Schließlich können sämtliche aus der Beschreibung und der Zeichnung hervorgehenden Merkmale, einschließlich deren konstruktiven Einzelheiten, auch in beliebigen Kombinationen erfindungswesentlich sein.

Claims (13)

  1. Schutzansprüche
    1· Pedal, insbesondere Bremspedal, für Kraftfahrzeuge oder dergl., dadurch gekennzeichnet, daß die mit dem Fuß in Berührung kommende Trittfläche des Pedals aus hartem, abriebfestem Werkstoff mit rauhir, körniger Oberfläche besteht·
  2. 2. Pedal nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die !Trittfläche aus einem für die Herstellung von Schleifkörpern verwendeten Schleifstoff, wie z.B. Siliziumkarbid, Korund oder dergl. besteht.
  3. 3. Pedal nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Srittfläche aus einer Unterlage (13) mit auf deren Oberfläche befestigten vorspringenden Körnern aus hartem abriebfestem Werkstoff, insbesondere G-ußeisen, Weiehstahl, Hartstahl oder dergl. besteht.
  4. 4. Pedal nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Pedalkopf (1) ein Belagkörper (5) aus Schleifstoff befestigt ist.
  5. 5. Pedal nach Anspruch 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Pedalkopf (1) eine mit Körnern bestückte trittplatte (13) befestigt ist.
  6. 6. Pedal nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Belagkörper (3) aus Schleifstoff, bzw. die mit Körner bestückte Trittplatte C13) au§ einem kappenartigen, auf den Pedalkopf (1) aufsteckbaren und daran vorzugsweise lösbar festhaltbaren Pedalaufsatz (2, 16) befestigt ist.
  7. 7· Pedal nach Ansprueli 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der
    f kappenartige Pedalaufsatz (2, 16) an zwei gegenüberliegenden Seiten je einen nach innen gerichteten, den Pedalkopf (1) untergreifenden Vorsprung (4, 5 bzw. 17, 18) aufweist, wobei zumindest einer dieser Yorsprünge federnd nachgiebig ausgebildet ist.
  8. S. Pedal nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der federnde innere Torsprung des kappenartigen Pedalaufsatzes (2) aus einer Blattfeder (5) besteht, deren beide Enden nach innen abgebogen sind und eine abgeschrägte untere Auflaufkante aufweisen (fig. 3 bis 5).
  9. 9. Pedal nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der federnde innere Torsprung des kappenartigen Pedalaufsatzes (16) aus einer im Querschnitt dreiecksförmigen Bördelung (18) des unteren Kappenrandes besteht (Fig, 7)*
  10. Ιο. Pedal nach Anspruch 1 bis 9» dadurch gekennzeichnet, daß der kappenartige Pedalaufsatz (2, 16) auf einer dritten, zu den zwei inneren Vorsprüngen (4, 5 bzw. 17, 18) quergerichteten Seite eine innere, gegen die Seitenfläche des Pedalkopfes (1) anliegende Andrückfeder (.6, bzw. 19/ aufweist»
  11. 11. Pedal nach Anspruch 1o, dadurch gekennzeichnet, daß die seitliche innere Andrüekfedejp des kappenartigen Pedalaufsatzes (2) aus einer Blattfeder (6) besteht, deren beide Enden (io$) nach innen abgebogen und mit nach unten gerichteten, abgeschrägten Laschen (2o6) versehen sind, (lig. 3 bis 5)·
  12. 12. Pedal nach Anspruch 1o, dadurch gekennzeichnet, daß die seitliche innere Andrückfeder des kappenartigen Pedalaufsatzes
    (16) durch den V-förmig nach innen abgebogenen unteren Kappenrand (19) gebildet ist (Fig. 8).
  13. 13. Pedal nach Anspruch 1 bis 12, dadurch gekenneohnet, daß
    der kappenartige Bedalaufsatz (2» 16) mit einem seitlichen
    äußeren Schutsmantel (7S 8) aus weichem, vorzugsweise elastisch nachgiebigem Material, insbesondere Gummi oder Kunststoff versehen ist, der den oberen und/oder den unteren Hand des Pedalaufsatzes um- bzw. übergreift.
DE1965B0064275 1964-12-01 1965-11-25 Pedal, insbesondere bremspedal, fuer kraftfahrzeuge od. dgl. Expired DE1950102U (de)

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