AT116125B - Scheibenrad für Luftreifen. - Google Patents

Scheibenrad für Luftreifen.

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AT116125B
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Austria
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block
wheel
flange
pneumatic tires
rim
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Inventor
Edoardo Ferrabino
Original Assignee
Edoardo Ferrabino
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Description


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  Scheibenrad für Luftreifen. 



   Die Erfindung betrifft   Scheibenräder   für Luftreifen, bei welchen ein abnehmbarer Flansch der Felge durch kranzförmig angeordnete Haltestücke an der Felge befestigt ist, u. zw. betrifft die Erfindung derartige Räder, bei welchen jedes Haltestück aus einem Block besteht, welcher sich in einer Öffnung befindet, deren Querabmessung grösser ist als die des Blockes, wobei der Block mit dem Rad derart verbunden ist, dass er sich in der Querrichtung in der Öffnung verschieben und dort einklappen kann.

   Dadurch wird erreicht, dass die Blöcke in ihrer Arbeitsstellung   ausschliesslich   oder fast ausschliesslich auf Pressung beansprucht werden und durch den Druck des Luftreifens nicht   herausgedrückt   werden können, während, wenn der Druck des Luftreifens aufgehoben wird, der Block nach der Innenseite des Loches in eine derartige Stellung bewegt werden kann, in welcher er ein Abstreifen des abnehmbaren Flansches der Felge zulässt. 



   Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung dargestellt. Fig. 1 ist ein Mittelschnitt durch das Rad, Fig. 2 eine Seitenansicht, Fig. 3 zeigt in grösserem Massstabe und im Querschnitt einen Teil der Felge mit einem der Halteblöcke, Fig. 4 zeigt eine Innenansicht der Fig. 3, u. zw. einen Teil des Kranzes an einer Stelle, wo sich ein   Haltblock   befindet. 



   Wie man in Fig. 1 und 2 sieht, wird das Rad durch eine gloekenartig geformte Scheibe gebildet, die einerseits den Körper 1 des Rades und anderseits die Felge 2 bildet, die auf der von der Scheibe abliegenden Seite einen unbeweglichen Flansch 3 trägt. An der andern Kante der Felge sitzt der abziehbare Flansch 4. 



   Um einen Flansch 4 zu halten, wenn er auf der Felge aufgebracht ist, sind an einer ausserhalb des Flansches liegenden Stelle der Felge rechteckige Öffnungen 5 vorgesehen, welche einen gewissen Abstand voneinander haben. In jeder Öffnung 5 wird ein Block 6 eingesetzt. Unter gewöhnlichen Umständen springt dieser Block 6 mit seinem Kamm 7 über die äussere Fläche vor und bildet eine Anlage für den Flansch 4. 



   Jeder Block ist gelenkig an dem Körper 1 der Scheibe angebracht (Fig. 3 und 4), u. zw. um eine annähernd tangential stehende Achse drehbar. Die Achse kann durch einen Draht oder ein Metallkabel 8 gebildet sein. Dieser Draht oder das   Kabel   wird an den Enden des Radkörpers befestigt, wie beispielsweise Fig. 2 bei 11 erkennen lässt. Jeder Block 6 besitzt einen Rand 9, welcher verhindert, dass er durch die Öffnung 5 hindurchschwingt und bildet auf der dem Kamm 7 entgegengesetzten Seite eine schräge oder profilierte Fläche derart, dass der Block, welcher sich durch einen Druck auf den Kamm bewegen kann, stets gehalten bleibt und nicht in die Öffnung 5   zurückschwingen   kann. 



   Wenn der Flansch die in Fig. 1 und 3 ersichtliche Lage hat und der Luftreifen aufgepumpt ist, so drückt dieser den Flansch 4 gegen die Kämme 7 aller Blöcke und diese werden in ihren Öffnungen gehalten, wobei die Kämme 7 eine Verschiebung des Flansches 4 nach aussen verhindern. Wenn der Flansch 4 gegen die Mittelebene der Felge hin verschoben wird, was man nach der Entleerung des Luftreifens leicht tun kann, so genügt ein Druck auf die äussere Fläche jedes Blocks, um diesen um die Achse 8 zu drehen derart, dass er die in Fig. 3 punktiert gezeichnete Lage annimmt. In dieser Lage gibt er den Flansch 4 frei und dieser kann zwecks Abnahme des Reifens abgezogen werden. 



   Die Gelenkverbindung der verschiedenen   Blöcke   mit dem Rade könnte auch auf andere Weise geschehen, beispielsweise durch Scharniere oder biegsame Zungen, vorausgesetzt, dass die Verbindung eine Querverschiebung gestattet, bei welcher der Block in seinem Sitz durch den   Seitendruck   des Reifens gehalten wird und ein genügendes Spiel besitzt, um in unwirksame Stellung gebracht zu werden.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Scheibenrad für Luftreifen mit einem abnehmbaren Flanseh und kranzförmig angeordneten Haltestücken, welche sich auf dem Rad befinden und die eine bewegliche Stütze für den Rand bilden, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Haltestück aus einem Block besteht, welcher sieh in einer Öffnung befindet, deren Querabmessungen grösser sind als die des Blockes, wobei dieser mit dem Rad derart verbunden ist, dass er sich in der Querrichtung in dem Loch verschieben und dort einkippen kann.
    2. Rad nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Block an seiner Innenfläche mit vorragenden Rändern versehen ist, so dass er seine Stellung nur verändern kann, wenn er nach dem Innern des Rades zu bewegt wird.
    3. Rad nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Block an einer Seite mit einem Kamm versehen ist, gegen welchen sich der abnehmbare Flansch der Felge stützt und auf der gegenüberliegenden Seite derart gestaltet ist, dass er mit der entsprechenden Fläche seines Lagers in Eingriff kommt.
    4. Rad nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Block mit Spiel an dem Rad durch einen Draht od. dgl. befestigt ist, welcher durch den Block an dem Teil hindurchgeht, der sich an der Innenseite des Rades in der Arbeitsstellung des Blockes befindet. EMI2.1
AT116125D 1929-03-20 1929-03-20 Scheibenrad für Luftreifen. AT116125B (de)

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