DE2601724B2 - Fahrzeugrad - Google Patents

Fahrzeugrad

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    • B60BVEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
    • B60B21/00Rims
    • B60B21/12Appurtenances, e.g. lining bands

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Tires In General (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Fahrzeugrad der im Oberbegriff des Hauptanspruchs angegebenen Gattung.
Verliert der Reifen eines Fahrzeugrades mit einer Felge, die eine Tiefbettrinne aufweist, während des Laufens alle Luft oder nur einen Teil seiner Luft, dann kann ein Wulst des Reifens in die Tiefbettrinne gelangen, so daß der Wulst an der der Eintrittsstelle diametral gegenüberliegenden Stelle über den benachbarten, umlaufenden, im wesentlichen radialen Außenflansch der Felge laufen und sich vollständig von der Felge herunterbewegen kann. Dann besteht die Gefahr, daß das Fahrzeug nicht mehr lenkbar ist, wie im Falle des Platzens eines Reifens bei Fahrt mit hoher Geschwindigkeit.
Es ist bereits ein Fahrzeugrad nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 bekannt, durch das ein derartiges Herunterbewegen des Reifens von der Felge verhindert werden soll (DE-OS 23 26 021). Die Tiefbettrinne ist dabei derart durch die Segmentbacke verschlossen, daß ein glatter, gleichmäßiger Übergang zwischen den Segmentblöcken und den benachbarten Ringabschnitten besteht. Die Segmentblöcke verhindern damit zwar, daß ein Reifenwulst in die Tiefbettrinne gelangen kann, wegen des glatten, gleichmäßigen Übergangs zwischen den Segmentblöcken und den Ringabschnitten besteht jedoch die Gefahr, daß bei Luftverlust des Reifens einer der beiden Wülste des Reifens sich über die Segmentblöcke hinweg zum anderen Ringabschnitt der Felge hinüber bewegt, so daß beide Wülste sich an einem Ringabschnitt befinden. Dies hat in der Regel zur Folge,
4r> daß der dem leeren Ringabschnitt benachbarte radiale Flansch der Felge mit der Fahrbahn in Berührung gerät, wodurch die Lenkbarkeit des Fahrzeuges erheblich beeinträchtigt wird.
Bei einem weiteren bekannten Fahrzeugrad wird eine speziell ausgebildete Felge als auch ein speziell ausgebildeter Reifen verwendet (DE-OS 23 60 101). Die Tiefbettrinne wird dabei von einem lösbar befestigten, im Querschnitt U-förmigem Metallband übergriffen, das mit seinen beiden radial einwärts gebogenen Flanschen auf hierfür vorgesehenen Ringschultern an den radialen Innenwänden der Tiefbettrinne angeordnet ist. Auf diese Weise werden zwischen dem Band und den benachbarten Ringabschnitten jeweils Ringnuten gebildet. Der speziell ausgebildete Reifen weist an jedem
h0 Wulst eine sich radial nach innen erstreckende, ringförmige Lippe auf. Bei aufgeblasenem Reifen greift eine der beiden Lippen in die benachbarte Ringnut zwischen dem Band und dem Ringabschnitt, auf welchem der Wulst dieser Lippe ruht, ein. Dieses Eingreifen setzt eine exakte Bauweise von Felge und Reifen voraus. Dadurch soll erreicht werden, daß diese Lippe in die besagte Ringnut derart fest hineingedrückt wird, daß eine axiale Verschiebung des betreffenden
Wulstes von seinem Sitz axial nach innen und damit eine Berührung des benachbarten radialen Flansches der Felge mit der Fahrbahn bei Luftverlust des Reifens verhindert ist. Dem durch dieses Fahrzeugrad angestrebten Erfolg sind jedoch wegen der Art und Weise, mit der Reifenwülste bei Luftverlust des Reifens dazu neigen, auf ihre Außenkante zu kippen, Grenzen gesetzt Darüberhinaus ist die Demontage des Reifens von der Felge mit Schwierigkeiten verbunden, denn das Eingreifen der Lippe in die besagte Ringnut erschwert es, den betreffenden Reifenwulst über das Band auf den gegenüberliegenden Ringabschnitt zu schieben, um das Band von der Tiefbettrinne entfernen zu können.
Aufgabe der Erfindung ist es, bei einem Fahrzeugrad nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1, die eine übliche Tiefbettfelge als auch einen herkömmlichen schlauchlosen Reifen aufweist, zu vermeiden, daß sich bei Luftverlust ein Reifenwulst über die die Tiefbettrinne bedeckenden Segmentblöcke hinweg auf die andere Seite der Segmentblöcke bewegt.
Dies ist durch die im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 angegebenen Maßnahmen erreicht.
Vorteilhafte Weiterbildungen des erfindungsgemäßen Fahrzeugrades sind den restlichen Ansprüchen zu entnehmen.
Beim erfindungsgemäßen Reifen ist verhindert, daß bei Luftverlust sich ein Reifenwulst über die Segmentblöcke hinweg bewegt. Vor allem aber ist ein< Standardfelge sowie ein Standardreifen verwendbar. Die eine Raste bildende Ringnut ist in einfacher Weise durch entsprechende Ausbildung der Segmentblöcke, vorz ipsweise bei deren Ausformung, herstellbar.
Dkver Ringnut ist eigen, daß sich in ihr der Wulst eines üblichen Reifens verfängt, gleichgültig, wie der Wulst bei Luftverlust des Reifens gekippt wird. In der Regel wird der Wulst auf die Außenkante gekippt, so daß es diese Kante ist, die sich verfängt, um eine Bewegung des Wulstes über die Segmentblöcke hinweg zu verhindern. Aber auch bei dem selteneren Fall des Kippens des Wulstes auf die Innenkante verfängt sich diese Kante in der Ringnut mit der Folge, daß eine unerwünschte Bewegung des Wulstes verhindert ist. Das Gewicht des Fahrzeuges zwängt in jedem Falle den Wulst an dem Teil des Reifens, der die Fahrbahn berührt, in diese Ringnut hinein.
Der Reifen ist ohne Schwierigkeiten von der Felge zu demontieren. Nachem die Luft aus dem Reifen abgelassen und er von der Fahrbahn abgeheben worden ist, verschwinden irgendwelche eingedrückte Stellen am Reifen, so daß die Wülste ihre normale Position einnehmen. In diesem Zustand kann eine Wulst über die Segmentblöcke hinweg auf den anderen Ringabschnitt geschoben werden, worauf die Segmentblöcke von der Tiefbettfelge entfernt werden, um die Abnahme des Reifens von der Felge zu ermöglichen.
Es kann neben jedem der beiden Ringabschnitte der Felge eine Ringnut vorgesehen sein. Zweckmäßigerweise ist die bzw. jede Ringnut von einer entsprechend gestalteten Kante der Segmentblöcke und dem benachbarten Kantenbereich derTiefbettrinne gebildet. Beispielsweise kann die Kante der Segmentblöcke abgeschrägt sein, so daß sich eine Ringnut mit einem etwa V-förmigen Querschnitt ergibt. Stattdessen können jedoch die Segmentblöcke an der in Rede stehenden Kante gefalzt sein, so daß sich eine Ringnut mit etwa U-förmigem Querschnitt ergibt. Dabei kann die dem Kantenbereich derTiefbettrinne gegenüberliegende Seiiienflanke des Falzes, welche eine Seitenflanke der Ringnut mit U-förmigem Querschnitt bildet, sich senkrecht oder in einem spitzen Winkel zum Boden des Falzes erstrecken, welcher den Boden der Ringnut mit U-förmigem Querschnitt bildet.
Breite und Tiefe der bzw. jeder Ringnut sind von Bedeutung. Sie müssen ausreichen, damit die Ringnut den Fuß des jeweiligen Reifenwulstes aufnehmen und formschlüssig halten kann. Andererseits darf die Ringnut nicht zu tief sein, da sonst der Wulstteil, welcher dem mit der Fahrbahn in Berührung stehenden Reifenteil diametral gegenüberliegt, aus der Ringnut so weit herausgehoben werden könnte, daß der Wulst aus der Ringnut läuft und sich über die Segmentblöcke bewegen könnte. Die jeweils erforderliche Tiefe läßt sich durch Versuch leicht feststellen. Im allgemeinen dürfte eine Tiefe der bzw. jeder Ringnut zwischen 1,5 mm und 6,5 mm ausreichen. Weist die bzw. jede Ringnut einen V-förmigen Querschnitt auf, dann sollte die Breite an der breitesten Stelle vorzugsweise der Ringnuttiefe entsprechen.
Wird lediglich eine Ringnut vorgesehen, dann wird sie im Regelfall neben demjenigen Ringabschnitt der Felge angeordnet, welcher auf der Außenseite des Fahrzeugrades liegt, wenn es an einem Fahrzeug angebracht ist.
Beim Aufbringen eines Luftreifens auf das Fahrzeugrad werden beide Reifenwülste auf den axialen Ringabschnitt auf einer Seite der Tiefbettrinne gedruckt und darauf gehalten, während die Segmentblöcke in die Tiefbettrinne eingebracht werden. Dann wird ein Reifenwulst über die Segmentblöcke hinweg auf den anderen axialen Ringabschnitt der Felge gedrückt. Die äußere Umfangsfläche der Segmentblöcke kann im Abschnitt neben demjenigen axialen Ringabschnitt der Felge, auf welchem die beiden Ringwülste während des Einbringens der Segmentblöcke gehalten sind, geringfügig, beispielsweise um einen Winkel von 1 bis 5°, nach innen und auf den besagten Ringabschnitt zu geneigt sein. Diese Neigung erleichtert das Überführen des einen Reifenwulstes über die Segmentblöcke hinweg auf den anderen axialen Ringabschnitt der Felge.
Segmentblöcke können neben der Ringnut bzw. einer der beiden Ringnuten an der äußeren Umfangsfläche eine im wesentlichen radial nach außen abstehende Lippe aufweisen, welche die Bewegung eines Reifenwulstes über die Segmentblöcke nur in einer Richtung zuläßt, nicht jedoch in der anderen. Bei der ersten Richtung handelt es sich um diejenige, in welcher ein Reifenwulst von dem axialen Ringabschnitt der Felge, welcher beim Füllen derTiefbettrinne beide Reifenwülste aufnimmt, auf den anderen axialen Ringabschnitt der Felge geschoben werden muß, um die Reifenmontage zu beenden. Da die Lippe eine Zurückschieben des bei der Reifenmonti.ge darüber hinwegbewegten Reifenwulstes über die Segmentblöcke hinweg verhindert, muß bei der Reifendemontage der andere Reifenwulst ebenfalls auf denjenigen axialen Ringabschnitt der Felge geschoben werden, welcher der Lippe benachbart ist.
Nachstehend sind Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Fahrzeugrades anhand der Zeichnung beispielsweise beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 eine Seitenansicht eines erfindungsgemäßen Fahrzeugrades;
Γ i g. 2 den Schnitt entlang der Linie 2-2 in F i g. 1;
Fig. 3 den Querschnitt durch einen Segmentblock des Fahrzeugrades gemäß F i g. 1 und 2 in größerem Maßstab;
Fig.4 die teilweise geschnittene Seitenansicht der
Verbindung der beiden Enden des Haltebandes in größerem Maßstab, welches die Segmentblöcke des Fahrzeugrades gemäß F i g. 1 und 2 in der Tiefbettrinne der Felge hält;
Fig. 5 die Ansicht von unten auf die Verbindung gemäß Fig.4;
F i g. 6 und 7 jeweils den F i g. 3 entsprechenden Querschnitt durch eine zweite bzw. dritte Ausführungsform der Segmentblöcke.
In F i g. 1 und 2 ist ein übliches Fahrzeugrad aus Stahl dargestellt, welches aus einer als Blechpreßteil ausgebildeten Nabenscheibe 1 mit einem axialen, umlaufenden Außenflansch 2 und einer Felge 3 zur Aufnahme eines Luftreifens besteht. Die Felge 3 ist mit dem Außenflansch 2 verschweißt und weist zwei umlaufende, im wesentlichen radiale Außenflansche 4 und 5 zur Halterung des Luftreifens, neben jedem Außenflansch 4 bzw. 5 einen inneren, axialen Ringabschnitt 6 bzw. 7 und zwischen den beiden Ringabschnitten 6 und 7 eine Tiefbettrinne auf. Die Ringabschnitte 6 und 7 wirken als Sitze für die beiden inneren, umlaufenden Wülste fest auf die Felge 3 aufgebrachten Luftreifens.
Eine Seitenwandung 8 der Tiefbettrinne verläuft im wesentlichen radial, während die andere Seitenwandung
9 schräg geneigt ist, um die Montage des Luftreifens auf der Felge 3 zu erleichtern. Dabei wird jeder Reifenwulst so aufgebracht, daß er mit einem Teil in der Tiefbettrinne zu liegen kommt und der diametral gegenüberliegende Teil über einen der beiden radialen Außenflansche 4 und 5 der Felge 3 bewegt werden kann,
Nach dem Aufbringen des Luftreifens auf die Felge 3 werden dessen beide Wülste auf einen der beiden Ringabschnitte 6 und 7 der Felge 3 gepreßt und darauf festgelegt, beispielsweise festgeklemmt. Dann werden zwei Segmentblöcke 10 in die Tiefbettrinne eingesetzt und befestigt.
Bei den Segmentblöcken 10 handelt es sich jeweils um ein starre* Formteil aus Kunststoff. Jeder Segmentblock
10 erstreckt sich über etwa einen Halbkreis, so daß die beiden Segmentblöcke 10 die gesamte Tiefbettrinne ausfüllen und allenfalls ein enger Spalt zwischen den einander benachbarten Enden der beiden Segmentblökke 10 sich ergibt. Die beiden Segmentblöcke 10 sind einander ähnlich, um die Herstellung zu vereinfachen und Unwuchten zu vermeiden, sowie die Gefahr eines falschen Einsetzens in die Tiefbettrinne auszuschließen.
Die beiden Segmentblöcke 10 weisen nicht dargestellte Abschnitte auf, welche so ausgestaltet sind, daß jeder Segmentblock 10 mit dem üblichen Ventil zum Aufpumpen des jeweiligen Luftreifens zusammenwirken kann.
Gemäß F i g. 3 können die Segmentbiöcke 10 massiv ausgebildet sein. Diese massiven Segmentblöcke 10 weisen jeweils einen Querschnitt auf, welcher demjenigen der Tiefbeitrinne im wesentlichen entspricht. Nach dem Einsetzen in die Tiefbettrinne fluchten sie jeweils mit der äußeren Umfangsfläche 16 im wesentlichen mit den äußeren Umfangsflächen der beiden Ringabschnitte 6 und 7 der Felge 3, wie aus F i g. 2 ersichtlich ist An der inneren Umfangsfläche 17 ist jeder Segmentblock 10 mit einer sich in Umfangsrichtung erstreckenden Ausnehmung 18 zur Aufnahme etwaiger Vorsprünge am Boden der Tiefbettrinne versehen.
Die äußere Umfangsfläche 16 jedes Segmentblockes 10 ist an den beiden seitlichen Kanten jeweils abgeschrägt, so daß sich eine Schrägfläche 19 bzw. 19' ergibt, welche gegenüber der Waagerechten um einen Winkel von etwa 45° geneigt ist Dieser Winkel ist so gewählt, daß die Schrägflächen 19 und 19' jeweils etwa senkrecht zur Oberfläche des benachbarten Kantenbereichs der Tiefbettrinne der Felge 3 liegen, in welche die Segmentblöcke 10 eingesetzt sind. Dabei bildet jede r> Schrägfläche 19 jedes Segmentblockes 10, welche in eine im wesentlichen radiale Seitenfläche 20 des jeweiligen Segmentblockes 10 übergeht, mit dem benachbarten Kantenbereich der Tiefbettrinne eine Nut 16' von V-förmigem Querschnitt, welche gemäß F i g. 2
ίο sich vollständig um die Felge 3 herum erstreckt und somit eine in sich geschlossene Ringnut darstellt. Diese Ringnut 16' liegt neben demjenigen Ringabschnitt 6, auf weichen einer der beiden Wülste des Luftreifens geschoben wird, wenn die Tiefbettrinne gefüllt, also die Segmentblöcke 10 darin eingesetzt und befestigt sind. Die Ringnut 16' verhindert, daß der besagte Wulst sich wieder über die Segmentblöcke 10 zurückbewegt, wenn der Luftreifen während der Fahrt des mit dem luftbereiften Fahrzeugrad versehenen Fahrzeuges Luft verlieren sollte.
Gemäß F i g. 3 weist die äußere Umfangsfläche 16 jedes Segmentblockes 10 einen Abschnitt 21 auf, welcher sich etwa von der Mitte der äußeren Umfangsfläche 16 zur anderen Schrägfläche 19' hin
2r) erstreckt, und zwar schwach nach innen, also auf die innere Umfangsfläche 17 zu geneigt. Die beiden geneigten Abschnitte 21 der beiden in die Tiefbettrinne eingesetzten Segmentblöcke 10 dienen dazu, die bei der Luftreifenmontage zur Bewegung des einen Wulstes
jo über die beiden Segmentblöcke 10 hinweg erforderliche Kraft zu vermindern.
Weiterhin weist jeder Segmentblock 10 in der äußeren Umfangsfläche 16 eine flache, sich in Umfangsrichtung erstreckende Nut 22 zur Aufnahme
i'i eines Haltebandes 23 aus Metall auf, wenn die beiden Segmentblöcke 10 in die Tiefbettrinne eingesetzt sind, wie aus F i g. 4 und 5 ersichtlich. Die beiden einander gegenüberliegenden Enden 24 und 25 des Haltebandes 23 sind jeweils zweimal rechtwinklig abgebogen, und
jr, zwar zunächst nach außen und dann zurück über das Halteband 23, so d.iß sich jeweils eine Ausnehmung 26 bzw. 27 ergibt, wie besonders deutlich aus Fig.4 zu ersehen ist. In der einen Ausnehmung 26 ist eine Hülse 28 mit glatter Bohrung angeordnet, in der anderen
•)r> Ausnehmung 27 eine Mutter 29. Durch die Hülse 28 erstreckt sich eine Schraube 30, welche in die Mutter 29 eingeschraubt ist und also die Enden 24 und 25 des Haltebandes 23 miteinander verbindet, sich tangential zum Halteband 23 erstreckend. Das Halteband 23 wird
">o auf diese Weise fest an den Segmentblöcken 10 anliegend gehalten und legt diese in der Tiefbettrinne der Felge 3 des Fahrzeugrades fest. Die Nut 22 jedes Segmentblockes 10 ist mit einem vertieften Abschnitt 31 zur Aufnahme der Enden 24 und 25 des Haltebandes 23
μ und der Schraube 30 versehen, so daß diese nicht über die äußere Umfangsfläche 16 vorstehen. Im oder neben dem Abschnitt 31 können Markierungen vorgesehen sein, um das Positionieren der Enden 24 und 25 des Haltebandes 23 derart zu erleichtern, daß nach
bo Anziehen der Schraube 30 zum Spannen des Haltebandes 23 um die Segmentblöcke 10 herum die Enden 24 und 25 des Haltebandes 23 in der Mitte des vertieften Abschnitts 31 liegen.
Die in F i g. 6 wiedergegebene Ausführungsform
bi massiver Segmentblöcke 10 unterscheidet sich in zweifacher Hinsicht von derjenigen nach F i g. 3. Einmal ist ein Falz 32 mit einer in einem spitzen Winkel geneigten Seitenflanke 33 an derjenigen Kante des
jeweiligen Segmentblockes 10 ausgebildet, welche der radialen Seitenfläche 20 benachbart ist. Weiterhin ist neben dem Falz 32 an der äußeren Umfangsfläche 16 des jeweiligen Segmentblockes 10 eine scharfe, erhöhte Lippe 34 ausgebildet.
Sind zwei Segmentblöcke 10 gemäß Fig. 6 in die Tiefbettrinne der Felge 3 des Fahrzeugrades gemäß F i g. 1 und 2 eingesetzt, dann bilden die beiden Falze 32 mit dem benachbarten Kantenbereich der Tiefbettrinne eine in sich geschlossene Ringnut mit U-förmigem Querschnitt, welche dieselbe Funktion hat, wie die oben geschilderte Ringnut 16' mit V-förmigem Querschnitt. Die beiden scharfen, erhöhten Lippen 34 der beiden Segmentblöcke 10, welche sich gemeinsam vollständig um die beiden Segmentblöcke 10 herum erstrecken, gewährleisten, daß ein Luftreilenwuist nur in einer Richtung über die beiden Segmentbacke 10 hinweg bewegt werden kann, nämlich auf den Ringabschniti: 6 neben der besagten Ringnut zu. Dabei weichen die beiden Lippen 34 geringfügig nach innen aus, um den Wulst vorbeigleiten zu lassen.
Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 7 weist jeder Segmentblock 10 einen skelettartigen Aufbau auf, wobei ein äußerer, sich in Umfangsrichtung erstreckender Bogen 35, zwei sich ebenfalls in Umfangsrichtung erstreckende, vom Bogen 35 nach innen abstehende, seitlich im Abstand voneinander angeordnete Flansche 36 und vom Bogen 35 radial nach innen abstehende, zu den Flanschen 36 senkrechte und sich über die Flansche 36 hinweg erstreckende Streben 37 vorgesehen sind, welche entlang dem Bogen 35 und den Flanschen 36, also in Lh/ifangsrichtung, im Abstand voneinander angeordnet sind. Der Umriß der Streben 37 entspricht
im wesentlichen dem Querschnitt der Tiefbettrinne. Die Streben 37 wirken versteifend und erleichtern das genaue Positionieren des jeweiligen Segmentblockes 10 in der Tiefbettrinne. Zwischen den beiden Flanschen 36 ist jede Strebe 37 mit einer konkaven Ausnehmung 38 zur Aufnahme etwaiger Vorsprünge am Boden der Tiefbettrinne versehen.
Die äußere Umfangsfläche 16 des jeweiligen Segmentblockes 10 bzw. des Bogens 35 desselben ist eben, abgesehen von einer flachen Nut 39 zur Aufnahme eines Haltebandes, beispielsweise des Haltebandes 23 aus Metall gemäß F i g. 4 und 5. Die Nut 39 erstreckt sich in Umfangsrichtung, also in Längsrichtung des jeweiligen Bogens 35. Vorzugsweise weist die Nut 39 jedes Segmentblockes 10 bzw. des Bogens 35 desselben einen vertieften Abschnitt zur Aufnahme der Enden des Haltebandes und einer diese verbindenden Schraube auf, wie in F i g. 4 und 5 dargestellt.
Wie bei der Ausführungsform gemäß F i g. 3, sind an den beiden seitlichen Kanten der äußeren Umfangsfläche 16 Schrägflächen 19 und 19' vorgesehen, welche dann, wenn zwei Segmentblöcke 10 gemäß F i g. 3 bzw. 7 in der Tiefbettrinne der Felge 3 des Fahrzeugrades gemäß Fig. 1 und 2 angebracht sind, jeweils mit dem benachbarten Kantenbereich der Tiefbettrinne zusammenwirken, so daß sich zwei in sich geschlossene Ringnuten 16' mit V-förmigem Querschnitt ergeben, wie in Fig.2 dargestellt. Diese Ringnuten 16' verhindern, daß der jeweils benachbarte Wulst des auf dem jeweiligen Fahrzeugrad befindlichen Luftreifens sich über die gefüllte Tiefbettrinne hinweg verschieben kann, wenn das luftbereifte Fahrzeugrad Luft verliert, während das zugehörige Fahrzeug fährt.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (8)

Patentansprüche:
1. Fahrzeugrad mit einem Luftreifen und einer Tiefbettfelge, welche zwei in axialem Abstand "> voneinander angeordnete, radiale Flansche zur Halterung des Reifens, in der Mitte die Tiefbettrinne zum Aufbringen und Abnehmen des Reifens auf bzw. von der Felge, zwei sich axial und von den radialen Flanschen zur Tiefbettrinne hin erstreckende Ring- iu abschnitte auf den einander gegenüberliegenden Seiten der Tiefbettrinne als Sitz für die gegen die radialen Flansche gepreßten Wülste des aufgeblasenen Reifens sowie nach dem Aufbringen des Reifens auf die Felge in der Tiefbettrinne lösbar befestigte, starre Segmentblöcke aus Kunststoff, die die Tiefbettrinne im wesentlichen bis zur Höhe der Ringabschnitte verschließen, aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß neben mindestens einem Ringabschnitt (6 bzw. 7) am Umfang (16) der Segmentblöcke (10) eine Ringnut (16') vorgesehen ist, von welcher der auf dem benachbarten Ringabschnitt (6 bzw. 7) sitzende Wulst des aufgeblasenen Reifens im Abstand angeordnet ist, und die eine geringere Tiefe als die Tiefbettrinne, -ϊ eine geringere Breite als der Reifenwulst und eine dem Ringabschnitt (6 bzw. 7) zugewandte Fläche (19, 19', 33) aufweist und die ferner eine Raste für den nach Luftverlust des Reifens sich von dem benachbarten Ringabschnitt (6 bzw. 7) weg axial einwärts bewegenden Reifenwulst bildet.
2. Fahrzeugrad nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ringnut (16') eine Tiefe von 1,5 bis 6,5 mm aufweist.
3. Fahrzeugrad nach Anspruch 1 oder 2, dadurch Jr> gekennzeichnet, daß die Breite der Ringnut (16') oder die Breite der Ringnut (i6') an ihrer breitesten Stelle der Tiefe der Ringnut (16') entspricht
4. Fahrzeugrad nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Ringnut (16') einen etwa V-förmigen Querschnitt aufweist, die Fläche (19, 19') der Ringnut (16') eben, gegenüber der Horizontalen um etwa 45° geneigt und durch eine abgeschrägte Kante an jedem Segmentblock (10) gebildet ist
5. Fahrzeugrad nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Ringnut (16') einen etwa U-förmigen Querschnitt aufweist
6. Fahrzeugrad nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Segmentblock (10) an einer seitlichen Kante einen Falz (32) aufweist, dessen Boden den Boden der Ringnut (16') bildet und welcher eine im spitzen Winkel zum Boden geneigte, eine Seitenflanke der Ringnut (16') bildende Seitenflanke (16) aufweist.
7. Fahrzeugrad nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die äußere Umfangsfläche (16) jedes Segmentblockes (10) eine im wesentlichen radial nach außen abstehende Lippe (34) neben der Ringnut (16') an der dem benachbarten Ringabschnitt (6 bzw. 7) abgewandten Seite der Ringnut (16') aufweist.
8. Fahrzeugrad nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Abschnitt (21) der äußeren Umfangsfläche (16) jedes Segmentblockes (10) geringfügig auf den beide Reifenwülste beim Aufbringen des Reifens auf die Felge (3) aufnehmenden Ringabschnitt (6) zu und nach innen geneigt ist.
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