DE19500854C2 - Hubkolbenmaschine - Google Patents
HubkolbenmaschineInfo
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- F01B—MACHINES OR ENGINES, IN GENERAL OR OF POSITIVE-DISPLACEMENT TYPE, e.g. STEAM ENGINES
- F01B9/00—Reciprocating-piston machines or engines characterised by connections between pistons and main shafts and not specific to preceding groups
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Description
Die Erfindung betrifft eine Hubkolbenmaschine gemäß dem
Oberbegriff des Anspruchs 1.
Hubkolbenmaschinen sind allgemein bekannt. Als heutzutage wohl
gängigste Hubkolbenmaschine ist der Vier-Zylinder-Reihenmotor
anzusehen, bei dem vier Zylinder in einer Reihe hintereinander
angeordnet sind. Die zugehörigen Kolben beaufschlagen jeweils
über ein Pleuel eine gemeinsame Kurbelwelle und versetzen diese
in Drehbewegung. Zur Lagerung der Kurbelwelle bzw. der Pleuel
auf der Kurbelwelle sind üblicherweise fünf
Kurbelwellenhauptlager und vier Kurbelwellenzapfenlager
vorgesehen. Somit tritt eine Reibung in neun Lagern auf, die die
Nennleistung des Motors beträchtlich reduziert.
Darüberhinaus wird die Kurbelwelle durch eine Reihen-Anordnung
sehr lang und damit verwindungsanfällig, so daß Maßnahmen zur
Dämpfung von Drehschwingungen der Kurbelwelle erforderlich
werden.
Im übrigen treten bei der Verwendung von Pleueln Schwingungen
zweiter und höherer Ordnungen auf, welche die sinusförmigen
Kolbenbewegungen überlagern. Durch diese Schwingungen ergibt
sich ein Vibrieren des Motors und ein relativ rauher Motorlauf.
Zur Verminderung der Kurbelwellenlagerreibung ist in der
DE 34 47 663 A1 ein sogenannter Kurbelschleifenmotor
vorgeschlagen worden. Bei diesem sind die Zylinder nach dem
Boxerprinzip angeordnet, wobei bei der Auf- und Abbewegung der
Kolben die Kraft über eine zwischen zwei diametral
gegenüberliegenden Kolben starr angeordnete Kurbelwellenschleife
auf die Kurbelwelle übertragen wird, die dadurch eine
Drehbewegung ausführt.
Nachteilig bei dieser Ausführungsform ist, daß auf einen, die
Wirkverbindung zwischen Kurbelwellenschleife und Kurbelwelle
herstellenden und diesen Elementen zwischengeschalteten
Antriebsblock nur jeweils zwei Zylinder wirken können. Bei einer
Anordnung von einem Vielfachen von zwei Zylindern ist auch eine
entsprechende Anzahl von Kurbelwellenschleifen vorzusehen. Es
ist daher nicht möglich, die Kolben in einer zur
Kurbelwellenachse senkrechten, gemeinsamen Ebene anzuordnen, so
daß beispielsweise bei einer Vier- oder Sechszylindermaschine
ebenfalls eine Reihenschaltung von jeweils zwei diametral
gegenüberliegenden Kolben-Zylinder-Anordnungen in Achsrichtung
der Kurbelwelle erforderlich ist. Dadurch werden wiederum
mehrere Kurbelwellenhaupt- sowie Kurbelwellenzapfenlager
notwendig, mit dem Nachteil einer erhöhten Lagerreibung.
Darüberhinaus ist bei dem bekannten Kurbelschleifenmotor kein
vollständiger Massenausgleich möglich.
Aus der WO 90/06426 ist eine Hubkolbenmaschine der eingangs
genannten Art bekannt, wobei die Kolben-Zylinder-Anordnungen
sternförmig um die in Drehbewegung versetzbare Kurbelwelle
positioniert sind. An jedem Kolben starr befestigte
Gleitelemente werden in einem auf einem exzentrisches Teil der
Kurbelwelle gelagerten Antriebsblock geführt, wobei bei der Auf-
und Abbewegung der Kolben eine relative, seitliche Verschiebung
zwischen Kolben und Antriebsblock stattfindet.
Nachteilig hierbei ist, daß die Kolbenführung im wesentlichen
durch den Antriebsblock und ein darin aufgenommenes Gleitelement
übernommen wird, was zu einer nicht unbeträchtlichen Reibung
führt. Zur Vermeidung einer Verkantung der Gleitelemente müssen
diese eine vorbestimmte Mindestlänge aufweisen, wodurch die
Reibung zusätzlich zunimmt. Auch ist der Herstellungs- und
Wartungsaufwand dieser bekannten Konstruktion relativ hoch.
Ferner können auch bei dieser Konstruktion nicht alle Kolben-
Zylinder-Anordnungen in einer gemeinsamen, senkrecht zur
Kurbelwellenachse ausgerichteten Ebene angeordnet werden,
wodurch auch hierbei kein vollständiger Massenausgleich möglich
ist.
Aus der DE-OS 20 00 375 sowie der DE 35 26 882 A1 sind ebenfalls
Konstruktionen der hier fraglichen Art bekannt, bei der zwei
jeweils einander gegenüberliegende Platten, welche mit
Membrantellern oder Kolben verbunden sind, über ein
Verbindungselement gegeneinander unverrückbar gehalten werden.
Zwischen den Platten ist ein Prisma mit parallelen Seitenflächen
aufgenommen, in dem mittig ein exzentrisches Lager vorgesehen
ist. Gemäß einer Ausführungsform der bekannten Konstruktion sind
die Platten mittels kreisbogenförmiger Teile verbunden, die
seitlich an den Platten befestigt sind.
Nachteilig hierbei ist, daß die kreisbogenförmigen
Verbindungselemente zur Aufnahme von zum Teil erheblichen
Biegebelastungen massiv und voluminös ausgeführt werden müssen.
Dies vergrößert die Schwungmasse, erhöht die Herstellungskosten
und wirkt sich nachteilig auf die Dimensionierung der
Gesamtanordnung aus.
Darüber hinaus können bei der bekannten Konstruktion nicht
mehrere Verbindungsteile nebeneinander angeordnet werden, so daß
die maximal erreichbare Kolben-Zylinderzahl in einer Radialebene
auf vier begrenzt ist.
Ferner ist auch kein derart symmetrischer Aufbau der Anordnung
möglich, daß ein vollständiger Massenausgleich erreichbar wird.
Schließlich kann es durch eine einseitige Anordnung des
Verbindungselements, insbesondere bei höheren Drehzahlen, zu
einer einseitigen Verformung der Kolben-Zylinder-Anordnung mit
der Gefahr einer Verkantung, eines erhöhten Verschleißes und
einer erhöhten Reibung kommen. Insgesamt wirkt sich dies
nachteilig auf die Lebensdauer der bekannten Konstruktion aus.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Hubkolbenmaschine der
eingangs genannten Art derart weiterzubilden, daß eine kompakte,
klein dimensionierbare sowie herstellungs- und wartungstechnisch
einfache Bauweise der Maschine auch bei größerer Zylinderzahl
möglich ist, wobei die Reibung im Betrieb möglichst klein
gehalten werden soll.
Diese Aufgabe wird durch die im Anspruch 1 angegebenen Merkmale
gelöst.
Durch die Vorbeiführung der Verbindungselemente in Axialrichtung
der Kurbelwelle nahe und im wesentlichen spielfrei an einer
Seitenfläche des exzentrisches Teils kann eine Vielzahl von
Kolben-Zylinder-Anordnungen in einer gemeinsamen Radialebene
kompakt positioniert werden. Dabei reihen sich die verschiedenen
Verbindungselemente in Axialrichtung der Kurbelwelle jeweils in
geringem Abstand aneinander bzw. sind in geringem Abstand
aneinander vorbeigeführt.
Eine äußerst kompakte Bauweise der Hubkolbenmaschine läßt sich
auch dadurch erreichen, daß die mit dem Antriebsblock
zusammenwirkenden Elemente des Kolbens unmittelbar an diesem
angeordnet sind. Dadurch wird ein kleiner Abstand zwischen der
Kurbelwellenachse und den Kolben - und somit ein kleiner
Durchmesser der Maschine - erzielt.
Dadurch, daß die Verbindungselemente in Axialrichtung der
Kurbelwelle nahe an einer Seitenfläche des exzentrischen Teils
vorbeigeführt sind, verlaufen sie relativ zentral, so daß
Biegebelastungen gut aufgenommen werden und sich eine zu massive
und voluminöse Bauweise vermeiden läßt.
Bei der vorliegenden Hubkolbenmaschine übernimmt der
Antriebsblock keinerlei Kolbenführungsfunktion, sondern dient
lediglich der Kraftübertragung zwischen Kolben und Kurbelwelle.
Dementsprechend kann die Reibung gering gehalten werden, so daß
die Verlustleistung des Motors reduziert ist. Beim Betrieb der
Maschine als Motor kann der Kraftstoffverbrauch gesenkt und im
übrigen der Wirkungsgrad erhöht werden.
Die Aneinander-Vorbeiführung von mehreren Verbindungselementen
läßt sich auf einfache Weise durch eine Anordnung der
Verbindungselemente an beiden in Axialrichtung der Kurbelwelle
gelegenen Seiten eines zugeordneten Kolbens erreichen, da die
Axialbeabstandung des jeweiligen Verbindungselements vom
exzentrischen Teil durch ein einfaches Abstandselement, welches
zwischen Kolben und Führungselement zwischengeschaltet ist,
herbeigeführt werden kann.
Es sind jeweils zwei Verbindungselemente vorhanden, wobei jedes
an jeweils einer der beiden Seiten des exzentrischen Teils der
Kurbelwelle seitlich vorbeigeführt ist. So kann die auf den
Kolben und das Führungselement einwirkende Belastung gleichmäßig
verteilt werden. Dabei werden die von einem Kolben auf ein
diametral gegenüberliegendes Abstützelement bzw. den diametral
gegenüberliegenden Kolben ausgeübten Kräfte gleichmäßig und im
wesentlichen ohne Kippmomente übertragen. Dementsprechend können
dadurch Reibungen zwischen den aneinander gleitenden Flächen
reduziert und die Gefahr einer Verkantung vermieden werden.
Gemäß einer besonders vorteilhaften Ausführungsform ist
gegenüberliegend der Anlagefläche des Antriebsblocks das
Abstützelement am Verbindungselement angeordnet. Es liegt am
Antriebsblock derart an, daß dieser spielfrei, jedoch relativ
verschiebbar aufgenommen ist. Damit ist eine einwandfreie und
genau definierte Führung des Antriebsblocks gegenüber jedem
Kolben gewährleistet, und die Gefahr eines Abhebens des Kolbens
vom Antriebsblock vermieden.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform sind die Kolben in
gleichem Winkelabstand voneinander und in einer gemeinsamen
Ebene angeordnet, die sich senkrecht zur Achse der Kurbelwelle
erstreckt. Eine Hintereinander- bzw. Reihenanordnung von Kolben
oder Kolbeneinheiten in Richtung der Kurbelwellenachse ist nicht
erforderlich. Die Anzahl der Kurbelwellenhaupt- und
Kurbelwellenzapfenlager kann somit auf ein Minimum beschränkt
werden. Darüberhinaus reduziert sich die axiale Erstreckung der
Hubkolbenmaschine etwa auf die Breite einer Kolben-Zylinder-
Anordnung.
Bei einer Wahl von zwei oder mehr Achsen von Kolben-Zylinder-
Anordnungen ist darüber hinaus ein hundertprozentiger
Massenausgleich möglich. Es kann nahezu die Laufruhe eines
Elektromotors erzielt werden.
Bei einer geraden Anzahl von Zylinder-Kolben-Anordnungen sind
jeweils zwei diametral gegenüberliegende Kolben durch das als
Verbindungs- und Stützelement dienende Verbindungselement starr
miteinander verbunden. Die zwei diametral gegenüberliegenden
Kolben bewegen sich jeweils mit gleichem Abstand zueinander hin
und her. Durch die Verbindungselemente und die kompakte Bauweise
der Maschine ist sichergestellt, daß die auf den Kolben
einwirkenden Kippmomente gering gehalten werden. Bei dieser
Ausführungsform dient jeweils ein Kolben in Bezug auf den
diametral gegenüberliegenden Kolben als Abstützelement.
Durch die Maßnahme, die Verbindungselemente im wesentlichen
geradlinig auszubilden und derart auszurichten, daß sie die
miteinander zu koppelnden Abstützelemente und Kolben oder Kolben
untereinander in Richtung der wirkenden Zug- oder Druckkräfte
verbinden, können relativ leichte Verbindungselemente verwendet
werden, so daß eine Konstruktion mit geringem Gewicht und kleiner
Dimensionierung möglich ist. Die auftretenden Belastungen können
bei dieser Konstruktionsweise von einem leichter ausgeführten
Bauelement aufgefangen werden. Eine massive Ausführung zur
Kompensation von Biegekräften ist nicht erforderlich. Insgesamt
läßt sich dadurch die immer wieder zu beschleunigende und
abzubremsende Masse erheblich reduzieren, was sich positiv auf
den Wirkungsgrad auswirkt.
Eine besonders kompakte Ausführungsform ergibt sich dann, wenn
die Verbindungselemente derart flach ausgebildet sind, daß sich
bei der erforderlichen Stabilität eine möglichst geringe
Ausdehnung der Gesamtanordnung in Axialrichtung der Kurbelwelle
ergibt.
Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung
sind die Verbindungselemente derart beidseitig um die
Kurbelwelle herumgeführt, daß sie in jedem Bewegungszustand des
zugeordneten Kolbens die Kurbelwelle nicht berühren.
Insbesondere weisen die Verbindungselemente jeweils eine
langlochartige Ausnehmung auf, durch die sich die Kurbelwelle in
jedem Bewegungszustand der Kolben berührungsfrei hindurch
erstreckt.
Der Antriebsblock weist vorzugsweise plane Anlageflächen für die
Kolben auf, die eine zwängungsfreie seitliche
Relativverschiebung der Kolben erlauben. Durch Zwischenschaltung
eines Lagers, beispielsweise eines Gleit-, insbesondere aber
eines Wälzlagers, zwischen Kolben und Antriebsblock und/oder
zwischen Antriebsblock und Kurbelwelle läßt sich eine äußerst
geringe Reibung erreichen. Die Verwendung von Wälzlagern wirkt
sich auch positiv auf die Kaltstarteigenschaften der Maschine
aus.
Der exzentrische Teil der Kurbelwelle ist vorzugsweise als
Kreisscheibe (bzw. Kreiszylinder) ausgebildet. Bei einer
Kreisscheibe mit einem relativ großen Durchmesser treten
zwischen Kreisscheibenumfangsfläche und der komplementären
Lagerfläche des Antriebsblocks kleine spezifische Kräfte auf.
Um eine frühzeitige Abnutzung der einzelnen Elemente zu
verhindern, können die miteinander in Eingriff stehenden Flächen
oder Konstruktionselemente zumindest teilweise gehärtet sein.
Die vorgenannte Maschine kann insbesondere nach Art eines
Zweitaktmotors, eines Viertaktmotors oder eines Motors mit einer
anderen Taktzahl betrieben werden. Darüber hinaus ist es auch
möglich, mit vorgenannter Konstruktion Kompressoren,
Expansionsmaschinen oder dgl. Maschinen zu betreiben.
Die Erfindung wird nachstehend, auch hinsichtlich weiterer
Vorteile, anhand der Beschreibung eines Ausführungsbeispiels und
Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen näher erläutert. Die
Zeichnungen zeigen in:
Fig. 1 eine stark schematisierte Schnittansicht eines
Ausführungsbeispiels für eine Vierzylinder-Hubkolbenmaschine,
Fig. 2 eine stark schematisierte Explosionsdarstellung von zwei
diametral gegenüberliegend angeordneten Kolben, die durch zwei
Verbindungselemente miteinander koppelbar sind, von denen in
Fig. 2 nur eines dargestellt ist.
Fig. 3 eine stark schematisierte Schnittansicht einer Kurbelwelle mit
exzentrisch dazu angeordneter Kurbelwellenscheibe, auf der ein
Antriebsblock gelagert ist,
Fig. 4a eine kombinierte Darstellung von Fig. 2 und 3, wobei die
Anordnung des Antriebsblocks zwischen den sich diametral
gegenüberliegenden Kolben zu erkennen ist,
Fig. 4b eine gegenüber der Darstellung in Fig. 4a um 90° gekippte
Darstellung, wobei ein weiterer Kolben strichliniert angedeutet
ist,
Fig. 5a bis 5d eine Darstellung der Zündfolge der vier Zylinder beim Betrieb
der Hubkolbenmaschine gemäß Fig. 1 im Zweitakt-Verfahren, wobei
jeweils die Stellung des Antriebsblocks zu erkennen ist,
Fig. 6 eine stark schematisierte Schnittansicht eines
Ausführungsbeispiels für eine Drei-Zylinder-Hubkolbenmaschine
mit Kolbenführungselementen,
Fig. 7 eine schematisierte Darstellung einer einzelnen Einheit aus
Kolben, Verbindungselementen und Kolben-Führungselement, wie sie
in Fig. 6 verwendet werden, wobei nur ein Verbindungselement
dargestellt ist.
Fig. 8a bis 8c weitere stark schematisierte Darstellungen von Ausführungsformen
zweier diametral gegenüberliegend angeordneter Kolben, die durch
- gegenüber Fig. 2 alternative - Verbindungselemente koppelbar
sind.
Fig. 1 zeigt ein Ausführungsbeispiel einer als Motor
ausgebildeten Hubkolbenmaschine 10 in stark schematisierter
Schnittdarstellung. Die Hubkolbenmaschine 10 umfaßt vier Kolben-
Zylinder-Anordnungen, die in gleichem Winkelabstand um eine
gemeinsame Kurbelwelle 18 herum angeordnet sind. Jede Kolben-
Zylinder-Anordnung umfaßt einen Kolben 16, der in Richtung
seiner Längsachse in einem jeweils zugeordneten Zylinder 14
verschiebbar angeordnet ist. Die vier Zylinder 14 des
Ausführungsbeispiels sind an einem Maschinengehäuse 12
befestigbar, wobei sich die Zylinder- bzw. Kolben-Achsen jeweils
radial zur Kurbelwelle 18 sternförmig erstrecken.
Am oberen Ende eines jeden Zylinders 14 ist in bekannter Weise
eine Zündvorrichtung 36 (Zündkerze) angeordnet, wobei in Fig. 1
die Zündvorrichtung des oben angeordneten Zylinders 14 gerade
zündet. Zwischen der oberen Kolbenfläche eines jeden Kolbens 16
und dem Zylinderkopf ist in ebenfalls bekannter Weise ein
Verbrennungsraum 38 ausgebildet, in dem die komprimierten
Verbrennungsgase gezündet werden. Dabei wird eine Kraft auf den
jeweiligen Kolben 16 in Richtung der Kurbelwelle 18 ausgeübt.
Zur Abdichtung zwischen Kolben 16 und Zylinder 14 sind
Kolbenringe in dafür vorgesehenen Ausnehmungen des jeweiligen
Kolbens 16 angeordnet.
In Fig. 2 sind zwei Kolben 16 zu erkennen, die durch zwei
Verbindungselemente 34, von denen in Fig. 2 lediglich eines
dargestellt ist, diametral gegenüberliegend und starr
miteinander verbunden werden. Insbesondere sind die
Verbindungselemente 34 in Axialrichtung der Kurbelwelle 18
entweder unmittelbar oder unter Zwischenschaltung eines oder
mehrerer anderer Verbindungselemente 34 jeweils sehr nahe
entweder unmittelbar an einer Seitenfläche des exzentrischen
Teils der Kurbelwelle 18 oder einem weiteren Verbindungselement
34 vorbeigeführt (siehe Fig. 4b), wobei jedoch jeglicher Kontakt
untereinander oder zu anderen sich relativ zueinander bewegenden
Teilen der Hubkolbenmaschine vermieden werden muß. In Fig. 1 ist
dies deutlich zu erkennen. Im vorliegenden Fall bestehen die
Verbindungselemente 34 aus Flachmetallelementen, welche - wie
aus Fig. 4b besonders deutlich wird - eine insgesamt geringe
Ausdehnung in Axialrichtung der Kurbelwelle 18 aufweisen, so daß
auch bei einer Anordnung von mehreren Kolben-Zylinder-
Anordnungen die Gesamt-Axialerstreckung, die sich im
wesentlichen zusammensetzt aus der Dicke des exzentrischen Teils
und den Dicken der beidseits davon angeordneten
Verbindungselemente 34, unter dem Kolbendurchmesser bleibt, der
damit die Axialerstreckung bzw. Breite der Hubkolbenmaschine
bestimmt. Bei der Dimensionierung der Verbindungselemente 34 ist
lediglich zu beachten, daß sie den Stabilitätsanforderungen
genügen.
Die Verbindungselemente 34 und zwei diametral gegenüberliegend
angeordnete Kolben 16 bilden beim vorliegenden
Ausführungsbeispiel jeweils eine Einheit. An der
kurbelwellenseitigen Kolbenseite ist an jedem Kolben 16 ein
Kraftübertragungselement 32 mit einer wiederum
kurbelwellenseitig ausgebildeten Stützfläche 33 angeordnet,
wobei sich die Stützflächen 33 zweier gegenüberliegender
Kraftübertragungselemente 32 beim vorliegenden
Ausführungsbeispiel jeweils senkrecht zur Kolbenachse, parallel
zueinander und in vorbestimmtem Abstand voneinander erstrecken.
Die Kraftübertragungselemente 32 und die zugehörigen Kolben 16
können insbesondere einstückig ausgebildet werden.
Alternativ ist es auch möglich, die Stützfläche 33 unter einem
anderen Winkel zur Kolbenachse anzuordnen.
Die zwei diametral gegenüberliegende Kolben 16 starr miteinander
koppelnden Verbindungselemente 34 sind jeweils beidseitig der
jeweiligen Kraftübertragungselemente 32 angeordnet und am
jeweiligen Kraftübertragungselement 32 mittels Schrauben 50
befestigt, wie dies unter anderem aus Fig. 4b zu erkennen ist.
Alternativ können auch andere Verbindungsarten gewählt werden.
Ebenso kann das Kraftübertragungselement nicht unmittelbar am
Kolben (wie beim hier gezeigten Ausführungsbeispiel), sondern
durch ein (nicht dargestelltes) Verlängerungselement beabstandet
von diesem angeordnet sein. Das Verlängerungselement könnte
dabei noch zusätzlich geführt bzw. verschieblich gelagert
werden.
Ferner sind in den Fig. 8a bis 8c weitere Ausführungsformen
dargestellt, wie die beiden diametral gegenüberliegend
angeordneten Kolben 16 durch alternativ ausgestaltete
Verbindungselemente starr miteinander gekoppelt werden können.
Gemäß Fig. 8a werden auf jeder Seite des Kolbens lediglich zwei
Stäbe verwendet, die als Verbindungselement 34 zwischen den
Kolben 16 dienen.
Gemäß Fig. 8b werden zwei L-förmige Verbindungselemente
verwendet, die ebenfalls auf jeweils einer Seite der Kolben 16
oder der Kraftübertragungselemente 32 montiert werden.
Schließlich ist in Fig. 8c ein U-förmiges Verbindungselement 34
dargestellt, das oder die ebenfalls zum Verbinden der Kolben 16
geeignet ist bzw. sind. Die Ausführungsformen gemäß den Fig. 8a
bis 8c haben unter anderem den Vorteil, daß die aus den Kolben
16 und dem Verbindungselement 34 bzw. den Verbindungselementen
bestehenden Einheiten einfacher zu montieren sind. Dabei wird
das jeweilige Verbindungselement zuerst an dem einen Kolben 16
und, nachdem die Kurbelwelle 18 zwischen den beiden Stäben bzw.
Schenkeln der Verbindungselemente durchgeführt ist, auch am
anderen Kolben befestigt. Auch bei den letztgenannten
Ausführungsbeispielen der Verbindungselemente 34 sind diese mit
einem flachen Querschnitt - wie vorgenannt erläutert -
ausgeführt.
Das in Fig. 2 dargestellte Verbindungselement 34 weist mittig
ein sich in Bewegungsrichtung der Kolben 16 erstreckendes
Langloch 44 oder eine entsprechende Öffnung auf, dessen bzw.
deren Funktion weiter unten erläutert wird.
Zwischen zwei gegenüberliegenden Kraftübertragungselementen 32
bzw. deren Stützflächen 33 ist ein Antriebsblock 22
zwischengeschaltet, der spielfrei eingepaßt ist. Der
Antriebsblock 22 ist in einer Ebene senkrecht zur Kolbenlängs-
bzw. -bewegungsachse sowie senkrecht zur Kurbelwellenachse 26
relativ zu den Kolben 16 verschiebbar. Dabei gleiten die
Stützflächen 33 der Kraftübertragungselemente 32 auf am
Antriebsblock 22 angeordneten Anlageflächen 30, die entsprechend
den Stützflächen 33 ebenfalls plan ausgebildet sind.
Um eine möglichst leichtgängige Verschiebung des Antriebsblocks
22 relativ zu den Kolben 16 zu ermöglichen, werden die Stütz-
und Anlageflächen 33 mit Gleitlager-Beschichtungen versehen.
Zusätzlich ist es möglich, ein Wälzlager zwischen den
aufeinanderliegenden Flächen vorzusehen. Mit einem solchen
Wälzlager kann der Wirkungsgrad erheblich verbessert werden.
Im vorliegenden Ausführungsbeispiel besitzt der Antriebsblock 22
in Richtung der Kurbelwellenachse 26 betrachtet einen
quadratischen Querschnitt, wobei jede Umfangsfläche als
Anlagefläche 30 für einen Kolben 16 bzw. dessen
Kraftübertragungselement 32 dient. Wird jedoch eine andere
Anzahl von Zylindern im gleichen Winkelabstand um die
Kurbelwelle 18 herum angeordnet, so weist der Antriebsblock 22
eine entsprechende Querschnittsform auf. Demgemäß ist jedem
Kolben 16 eine Umfangsfläche des Antriebsblocks 22 als
Anlagefläche zugeordnet.
Bei einer Ausführungsform der Maschine mit einer ungeraden
Anzahl von Zylindern kann eine doppelt so große Anzahl von
Anlageflächen 30 wie Kolben vorgesehen werden. Dies wird genauer
anhand eines weiteren Ausführungsbeispiels nachfolgend noch
beschrieben.
Mittig im Antriebsblock 22 ist eine Bohrung 24 vorgesehen, in
der eine den exzentrischen Teil der Kurbelwelle 18 bildenden
Kreisscheibe 20 drehgelagert ist.
Gemäß Fig. 3 weist die Kreisscheibe 20 eine derartige Dimension
auf und ist in derartiger Weise exzentrisch zur
Kurbelwellenachse 26 versetzt, daß zum einen, - in Bild 3
unten - die Umfangsfläche der Kurbelwelle 18 und Kreisscheibe
20 eine sich parallel zur Kurbelwellenachse erstreckende
Umfangslinie gemeinsam haben und zum anderen - in Fig. 3 Mitte
- die Achse 28 der Kreisscheibe 20 auf der gegenüberliegenden
Umfangslinie der Kurbelwelle 18 liegt. Die Exzentrizität beträgt
somit einen halben Kurbelwellendurchmesser. Die Kreisscheibe 20
besitzt gegenüber herkömmlichen, gekröpften Kurbelwellen einen
vergrößerten Umfang, so daß bei einer Belastung des
Antriebsblocks 22 die Kraft pro Flächeneinheit reduziert ist.
Bei Zwischenschaltung eines geeigneten Lagers, insbesondere
eines Wälzlagers, zwischen Kreisscheibe 20 und Antriebsblock 22,
kann die Reibung - wie bereits erwähnt - nochmals erheblich
vermindert werden.
Die Kreisscheibe 20 kann wahlweise auch mit anderer
Exzentrizität angeordnet werden. Wichtig für die Verwendung
eines Wälzlagers ist jedoch, daß der Umfang der Kreisscheibe 20
immer radial außerhalb der Kurbelwelle angeordnet ist. Dadurch
kann ein Wälzlager - im Gegensatz zu einer herkömmlichen
Ausführung einer gekröpften Kurbelwelle - problemlos auf die
Kreisscheibe 20 aufgebracht werden.
Beaufschlagt ein Kolben über das jeweilige
Kraftübertragungselement 32 und den Antriebsblock 22 die
Kreisscheibe 20 in Richtung senkrecht zur Kurbelwellenachse 26,
so wird auf die Kurbelwelle 18 ein Drehmoment ausgeübt, welches
diese in Drehbewegung versetzt.
In Fig. 4a sind die in Fig. 2 dargestellte Einheit aus zwei
diametral gegenüberliegenden Kolben 16, welche durch die
Verbindungselemente 34 miteinander gekoppelt sind, sowie der in
Fig. 3 auf der Kreisscheibe 20 gelagerte Antriebsblock 22
miteinander kombiniert, wobei der Antriebsblock 22 spielfrei
zwischen zwei gegenüberliegenden Kraftübertragungselementen
aufgenommen ist.
Dabei erstreckt sich die Kurbelwelle 18 durch das in den
Verbindungselementen 34 ausgebildete und sich in
Bewegungsrichtung des Kolbens 16 erstreckende Langloch 44
berührungsfrei hindurch, wobei die Verbindungselemente 34
berührungsfrei mit geringem Abstand an der Kreisscheibe 20 und
dem Antriebsblock 22 oder an einem anderen Verbindungselement 34
vorbeigeführt sind.
Bei den Ausführungsformen der Verbindungselemente 34 gemäß den
Fig. 8a bis 8c ist die Kurbelwelle an den jeweiligen
Verbindungselementteilen berührungslos vorbei- bzw. zwischen
diesen hindurchgeführt.
Die in Fig. 4a dargestellte Einheit ist in Fig. 4b um 90°
gekippt. Deutlich sind in dieser Figur links und rechts die
Kolben 16 zu erkennen, welche über ihre
Kraftübertragungselemente 32 am Antriebsblock 22 anliegen. In
Richtung der Kurbelwellenachse geringfügig in Axialrichtung
beabstandet sind am Antriebsblock 22 zwei beidseits der
Kreisscheibe 20 angeordnete, flache Verbindungselemente 34
vorbeigeführt, welche die beiden diametral gegenüberliegenden
Kolben 16 miteinander verbinden.
Gegenüber Fig. 4a ist in Fig. 4b (strichlinierter Kreis) ein
weiterer Zylinder schematisch angedeutet, der sich über bzw.
unter der Kurbelwelle 18 befindet. Dessen Kolben 16 ist
ebenfalls mit einem diametral gegenüberliegenden Kolben durch
zwei weitere jeweils beidseits der Kreisscheibe 20 angeordnete,
flache Verbindungselemente 34 gekoppelt, die wiederum axial in
Richtung der Kurbelwelle geringfügig beabstandet außerhalb der
Verbindungselemente 34 der vorgenannten Kolbeneinheit
vorbeigeführt sind. In Fig. 4b verlaufen diese
Verbindungselemente in bzw. aus der Bildebene. Gemäß Fig. 4b
sind die Verbindungselemente 34 symmetrisch zur Kreisscheibe 20
angeordnet. Würde ein weiteres Kolbenpaar - beispielsweise bei
einem Sechszylindermotor - auf die gleiche Kreisscheibe 20 der
Kurbelwelle 18 wirken, dann wären die hierfür erforderlichen
Verbindungselemente wieder in symmetrischer Weise mit geringem
Abstand axial in Richtung der Kurbelwelle außerhalb der zuletzt
genannten Verbindungselemente 34 angeordnet.
In Fig. 1 ist die aus zwei in Fig. 2 dargestellten und senkrecht
zueinander angeordneten Bauteilen kombinierte Einheit gezeigt,
wobei der Antriebsblock 22 spielfrei zwischen vier
Kraftübertragungselementen 32 aufgenommen ist. In dieser Figur
befindet sich die Hubkolbenmaschine 10 in einem
Bewegungszustand, in dem der obere Kolben 16 den oberen
Totpunkt, der untere Kolben 16 den "unteren" Totpunkt sowie die
beiden seitlich angeordneten Kolben den zugeordneten Zylinder 14
jeweils auf halbem Weg durchlaufen. Wird - wie in Fig. 1 und
Fig. 5a dargestellt ist - die Zündvorrichtung 36 der oben
angeordneten Kolben-Zylinder-Anordnung gezündet, so wird durch
die Expansion des Verbrennungsgemisches vom oberen Kolben 16
über das zugeordnete Kraftübertragungselement 32 eine Kraft nach
unten (in Fig. 1 und 5a) auf den Antriebsblock 22 ausgeübt,
so daß dieser unter Drehung der Kurbelwelle 18 nach unten und
gleichzeitig (siehe Fig. 5a bis 5d) nach rechts gedrängt wird.
Dabei verschieben sich Antriebsblock 22 und Kolben 16 relativ
zueinander seitlich, wobei die Stützflächen 33 der
Kraftübertragungselemente 32 sowie die Anlageflächen des
Antriebsblocks 22 übereinander hinweggleiten.
In den Fig. 5a bis 5d ist beim Betrieb der Hubkolbenmaschine als
Zweitakt-Motor der Ablauf einer Drehung der Kurbelwelle um 360°
dargestellt. Die Fig. 5a entspricht der Fig. 1, die bereits
soeben erläutert wurde. Die Kurbelwellen-Rotationsrichtung sowie
die Kolben-Bewegungsrichtung sind dabei durch die Pfeile 46 bzw.
48 dargestellt.
In Fig. 5b hat sich der Kolben I durch Expansion des
Brennstoffgemisches um etwa die Hälfte seines Weges nach unten
bewegt und dabei die Kurbelwelle unter Zwischenschaltung der
Kreisscheibe 20 sowie des Antriebsblocks 22 um 90° im
Uhrzeigersinn gedreht. Nunmehr befindet sich der Kolben II in
seinem (in Fig. 5b) rechten Totpunkt und wird gezündet. Von Fig.
5b zu Fig. 5c hat sich der Kolben II aus seiner rechten
Totpunktposition um etwa die Hälfte seines Weges nach links
bewegt, während der Kolben I unter vollständiger Expansion des
Verbrennungsgases an seinem unteren Totpunkt angelangt ist. Die
Kreisscheibenachse 28 befindet sich nunmehr an ihrem untersten
Punkt, und die Kurbelwelle 18 ist gegenüber Fig. 5a um 180°
gedreht. Durch sukzessives Zünden des Brennstoffgemisches in den
den Kolben III und IV zugeordneten Verbrennungsräumen 38 (Fig. 5c
und 5d) wird eine vollständige Rotation der Kurbelwelle 18 um
360° abgeschlossen, wobei sich an Fig. 5d wieder Fig. 5a
anschließt.
Bei einer Drehung der Kurbelwelle 18 um 360° bewegt sich der
Antriebsblock 22 im Bewegungsraum 40 des Gehäuses 12 einmal
längs einer Kreisbahn, ohne sich jedoch dabei zu drehen.
Die Längsführung der Kolben 16 bzw. der aus zwei diametral
gegenüberliegenden Kolben 16 sowie den Verbindungselementen 34
bestehenden Einheit wird von den Zylindern 14 und nicht vom
Antriebsblock 22 übernommen. Dieser dient nur zur
Kraftübertragung von den Kolben 16 auf die Kreisscheibe 20,
wobei auf eine möglichst leichtgängige seitliche Verschiebung
zwischen dem jeweiligen Kraftübertragungselement 32 und dem
Antriebsblock 22 zur Reduzierung der Reibung geachtet werden
soll.
Die Tiefe, d. h. Axialerstreckung, der Hubkolbenmaschine in
Richtung der Kurbelwelle 18 entspricht im wesentlichen der
Breite der Kolben-Zylinder-Einheit, so daß eine äußerst kompakte
Bauweise möglich ist.
Um eine vorzeitige Abnutzung der miteinander in Eingriff
stehenden Elemente von Antriebsblock 22 und Kolben 16 zu
verhindern, können deren Lager bzw. deren Gleitflächen zumindest
teilweise gehärtet sein.
In den Fig. 6 und 7 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel für
eine Hubkolbenmaschine dargestellt. Diese umfaßt drei - also
eine ungerade Anzahl von - Kolben-Zylinder-Anordnungen. Von
den drei Kolben-Baueinheiten ist eine in Fig. 7 dargestellt.
Diese umfaßt - wie auch bei den vorherigen
Ausführungsbeispielen - einen Kolben 16 mit einem
Kraftübertragungselement 32, das mit seiner Stützfläche 33 an
einer zugeordneten Anlagefläche des Antriebsblocks 22 anliegt.
Wiederum mit dem Kraftübertragungselement 32 verbunden ist ein
Verbindungselement 34, das in Fig. 7 besonders hervorgehoben
ist. Das Verbindungselement 34 umfaßt einen in etwa ovalen
Ringteil, an dessen Schmalseiten jeweils sich gegenüberliegenden
Befestigungsflansche angeordnet sind. Mit jeweils einem
Befestigungsflansch sind die Verbindungselemente 34, von denen
nur eines dargestellt ist, beidseitig mit einem zugeordneten
Kolben 16 bzw. mit dessen zugeordneten Kraftübertragungselement
32 verbunden.
Genau wie in den vorherigen Ausführungsbeispielen weist auch
hier das Verbindungselement ein sich in Bewegungsrichtung des
zugeordneten Kolbens 16 erstreckendes Langloch 44 auf, das
nunmehr innerhalb des ovalen Ringteils ausgebildet ist. Durch
das Langloch 44 ist die Kurbelwelle 18 berührungslos
hindurchgeführt. Gegenüberliegend dem Kolben ist am anderen
Befestigungsflansch des Verbindungselements 34 ein zylindrisches
Abstützelement bzw. Führungselement 52 vorgesehen. Dieses
Führungselement 52 weist ebenso wie das Kraftübertragungselement
32 eine Stützfläche 33 auf. Der Antriebsblock 22 ist also bei
dieser Ausführungsform zwischen den beiden Stützflächen des
Kraftübertragungselements 32 und des gegenüberliegend
angeordneten Führungselements 52 spielfrei aufgenommen.
Wie bei den beiden vorhergehenden Ausführungsbeispielen ist auch
hier das Verbindungselement 34 in axialer Richtung der
Kurbelwelle mit geringem Abstand am Antriebsblock 22
vorbeigeführt.
Gemäß der Darstellung in Fig. 6 sind drei der Kolbeneinheiten,
wie in Fig. 7 dargestellt, jeweils um 120° winkelbeabstandet im
Gehäuse 12 der Hubkolbenmaschine angeordnet. Dabei wird das
Führungselement 52 in einer Führungsausnehmung 54 des Gehäuses
12 gelagert. Die Führungsausnehmungen 54 sind derart angeordnet
und ausgebildet, daß sich die zugehörigen Führungselemente 52
möglichst reibungsfrei in Kolben-Bewegungsrichtung verschieben
lassen.
Auch bei diesem Ausführungsbeispiel werden die einzelnen
Verbindungselemente, von denen an jedem Kolben zwei vorgesehen
sind, axial nahe am Antriebsblock 22 bzw. auch an anderen
Verbindungselementen 34 vorbeigeführt.
Alternativ ist es möglich, den Kolben in seiner axialen Richtung
zu verlängern. Dann kann der längere Kolben die Führungsfunktion
allein übernehmen, so daß auf das zylindrische Führungselement 52
verzichtet werden kann.
In analoger Weise können auch Hubkolbentriebwerke mit einer
ungeraden Anzahl von Zylindern, beispielsweise einem Fünf-
Zylinder-Triebwerk oder einem Sieben-Zylinder-Triebwerk,
ausgebildet werden.
Die Triebwerke mit einer ungeraden Anzahl von Zylindern haben
den Vorteil, daß bei einer Zündung der - in Drehrichtung der
Kurbelwelle gesehen - jeweils übernächsten Kolben-Zylinder-
Anordnung ein Vier-Takt-Betrieb problemlos möglich ist.
Alle vorgenannt beschriebenen Hubkolbenmaschinen haben den
Vorteil, daß gegenüber herkömmlichen Hubkolbenmaschinen oder
Verbrennungs-Motoren auf ein Pleuel verzichtet werden kann.
Dadurch ist eine erheblich niedrigere Bauhöhe des Motorblocks
und, als Folge davon, ein niedrigeres Gewicht und ein geringerer
Kraftstoffverbrauch erzielbar.
Darüber hinaus wird durch die reine Sinus-Bewegung der bewegten
Massen ein guter, sogar ein hundertprozentiger Massenausgleich
möglich.
Im übrigen können gegenüber einer herkömmlichen
Hubkolbenmaschine die Lager auf zwei Hauptlager für die
Kurbelwelle sowie ein "Pleuellager" - nämlich das Lager
zwischen Antriebsblock 22 und Kreisscheibe 20 - reduziert
werden. Diese Lagerstellen können zusätzlich noch als Wälzlager
- im Gegensatz zu den bisher üblichen Gleitlagern -
ausgeführt werden (siehe auch Fig. 6). Die dadurch erzielte
Reibungsreduktion wirkt sich ebenfalls positiv auf den
Kraftstoffverbrauch aus.
Insgesamt ist eine Hubkolbenmaschine geschaffen, bei der unter
kompakter und kleiner Dimensionierung sowie herstellungs- und
wartungstechnisch einfacher Bauweise die Anordnung auch einer
großen Zylinderzahl in einer Radialebene möglich ist, wobei die
Reibung im Betrieb klein gehalten werden kann.
Das Grundprinzip der Erfindung läßt sich mit anderen Worten
nochmals wie folgt festhalten:
Die Hubkolbenmaschine umfaßt ein Getriebe zum Umwandeln einer drehenden Bewegung in eine hin- und hergehende Bewegung und umgekehrt. Dabei sind zwei in Umfangsrichtung des exzentrischen Teils einer Kurbelwelle diametral gegenüberliegende Druckteile zur Übertragung von Kräften auf den exzentrischen Teil der Kurbelwelle und zwei Verbindungsteile vorgesehen, welche die Druckteile starr miteinander verbinden, so daß die mit dem exzentrisches Teil der Kurbelwelle in Wirkverbindung stehenden Druckteile gleichsinnig hin- und herbewegt werden. Die Verbindungsteile sind sehr nahe an einer in Axialrichtung der Kurbelwelle liegenden im wesentlichen ebenen Seitenfläche des exzentrischen Teils der Kurbelwelle vorbeigeführt.
Die Hubkolbenmaschine umfaßt ein Getriebe zum Umwandeln einer drehenden Bewegung in eine hin- und hergehende Bewegung und umgekehrt. Dabei sind zwei in Umfangsrichtung des exzentrischen Teils einer Kurbelwelle diametral gegenüberliegende Druckteile zur Übertragung von Kräften auf den exzentrischen Teil der Kurbelwelle und zwei Verbindungsteile vorgesehen, welche die Druckteile starr miteinander verbinden, so daß die mit dem exzentrisches Teil der Kurbelwelle in Wirkverbindung stehenden Druckteile gleichsinnig hin- und herbewegt werden. Die Verbindungsteile sind sehr nahe an einer in Axialrichtung der Kurbelwelle liegenden im wesentlichen ebenen Seitenfläche des exzentrischen Teils der Kurbelwelle vorbeigeführt.
Bei der vorgenannt erläuterten Konstruktion ergibt sich ein
erheblicher Kostenvorteil bei der Produktion einer
Hubkolbenmaschine sowie ein besonders wirtschaftlicher Betrieb.
Bezugszeichenliste
10 Hubkolbentriebwerk
12 Gehäuse
14 Zylinder
16 Kolben
18 Kurbelwelle
20 Kreisscheibe
22 Antriebsblock
24 Bohrung
26 Kurbelwellenachse
28 Kreisscheibenachse
30 Wirkflächen des Antriebsblocks
32 Kraftübertragungselement oder Kolbenelement
33 Wirkflächen des Kraftübertragungselements
34 Verbindungselement
36 Zündvorrichtung
38 Verbrennungsraum
40 Bewegungsraum für den Antriebsblock
44 Langloch
46 Kurbelwellenrotationspfeil
48 Kolbenbewegungsrichtungspfeil
50 Schraube
52 Führungselement
54 Führungsausnehmung
12 Gehäuse
14 Zylinder
16 Kolben
18 Kurbelwelle
20 Kreisscheibe
22 Antriebsblock
24 Bohrung
26 Kurbelwellenachse
28 Kreisscheibenachse
30 Wirkflächen des Antriebsblocks
32 Kraftübertragungselement oder Kolbenelement
33 Wirkflächen des Kraftübertragungselements
34 Verbindungselement
36 Zündvorrichtung
38 Verbrennungsraum
40 Bewegungsraum für den Antriebsblock
44 Langloch
46 Kurbelwellenrotationspfeil
48 Kolbenbewegungsrichtungspfeil
50 Schraube
52 Führungselement
54 Führungsausnehmung
Claims (11)
1. Hubkolbenmaschine mit einem Getriebe zum Umwandeln einer
drehenden Bewegung in eine hin- und hergehende Bewegung oder
umgekehrt, bestehend aus zwei in Umfangsrichtung eines
exzentrischen Teils einer Welle diametral gegenüberliegenden
Kraftübertragungselementen (32) zur Kraftübertragung zwischen
dem exzentrischen Teil einer Welle (18) und den Kolben (16) und
mindestens einem Verbindungselement (34), welches die
Kraftübertragungselemente (32) starr miteinander verbindet,
so daß die mit dem exzentrischen Teil der Welle (18) in
Wirkverbindung stehenden Kraftübertragungselemente (32)
gleichsinnig hin- und herbewegt werden,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Verbindungselement (34) sehr nahe an einer in
Achsrichtung der Welle (18) liegenden im wesentlichen ebenen
Seitenfläche des exzentrischen Teils der Welle vorbeigeführt
ist.
2. Hubkolbenmaschine nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß jedes einem Kolben (16) zugeordnete Verbindungselement (34)
aus jeweils zwei in Axialrichtung der Wellenachse (26)
voneinander beabstandeten Verbindungsteilen besteht, von denen
jedes sehr nahe an jeweils einer der beiden Seiten des
exzentrischen Teils der Welle (18) vorbeigeführt ist.
3. Hubkolbenmaschine nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß am Verbindungselement (34) gegenüberliegend dem mit dem
Verbindungselement (34) verbundenen Kolben (16) ein
Abstützelement (32, 52) angeordnet ist, welches sich gegen einen
Antriebsblock (22) abstützt, wobei der Antriebsblock (22) jeweils
zwischen einem Kolben (16) und dem zugeordneten Abstützelement
(32, 52) im wesentlichen spielfrei jedoch relativ zu diesen
verschiebbar aufgenommen ist.
4. Hubkolbenmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß bei einer Mehrzahl von Kolben-Zylinder-Anordnungen diese um
die gemeinsame Welle (18) herum in gleichem Winkelabstand und in
einer gemeinsamen Radialebene der Welle (18) angeordnet sind.
5. Hubkolbenmaschine nach Anspruch 3 oder 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß bei einer geraden Anzahl von Kolben-Zylinder-Anordnungen
jeweils diametral angeordnete Kolben (16) durch das als
Stützelement wirkende Verbindungselement (34) starr miteinander
verbunden sind, wobei jeweils ein Kolben (16) in Bezug auf den
diametral gegenüberliegenden Kolben (16) die Funktion eines
Abstützelements (32) übernimmt.
6. Hubkolbenmaschine nach einem der Ansprüche 3 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Verbindungselemente (34) im wesentlichen gerade
ausgebildet und in Richtung der zwischen den miteinander zu
verbindenden Abstützelementen (32, 52) und Kolben (16) oder
Kolben (16) untereinander wirkenden Zug- und Druckkräfte
ausgerichtet sind.
7. Hubkolbenmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Verbindungselemente (34) derart flach ausgebildet sind,
daß sich bei der für die zu erwartende Belastung erforderlichen
Stabilität eine möglichst geringe Ausdehnung der Gesamtanordnung
in Axialrichtung der Welle (18) ergibt.
8. Hubkolbenmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß im Verbindungselement (34) jeweils eine langlochartige
Ausnehmung (44) ausgebildet ist, durch die sich die Welle (18)
in jeder Position der Kolben (16) berührungsfrei hindurch
erstreckt.
9. Hubkolbenmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß der exzentrische Teil der Welle (18) durch eine exzentrisch
zur Wellenachse (26) angeordnete Kreisscheibe (20) gebildet ist,
die in einer zentrisch im Antriebsblock (22) angeordneten
Bohrung (24) drehgelagert aufgenommen ist.
10. Hubkolbenmaschine nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Kreisscheibe (20) derart exzentrisch zur Welle (18)
angeordnet ist, daß ihre Umfangsflächen eine sich parallel zur
Wellenachse (26) erstreckende Umfangslinie gemeinsam haben.
11. Hubkolbenmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 10,
dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen Welle (18) und Antriebsblock (22) und/oder zwischen
Antriebsblock (22) und Kolben (16) ein Wälzlager vorgesehen ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19500854A DE19500854C2 (de) | 1994-01-21 | 1995-01-13 | Hubkolbenmaschine |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4401734 | 1994-01-21 | ||
DE19500854A DE19500854C2 (de) | 1994-01-21 | 1995-01-13 | Hubkolbenmaschine |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19500854A1 DE19500854A1 (de) | 1995-07-27 |
DE19500854C2 true DE19500854C2 (de) | 1998-04-09 |
Family
ID=6508406
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19500854A Expired - Lifetime DE19500854C2 (de) | 1994-01-21 | 1995-01-13 | Hubkolbenmaschine |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19500854C2 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE19861056B4 (de) * | 1998-12-15 | 2009-07-16 | Holzke, Herbert, Dipl.-Ing. | Rotationshubkolbenmotor Typ RHKM-RB und RHKM-KK |
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- 1995-01-13 DE DE19500854A patent/DE19500854C2/de not_active Expired - Lifetime
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DE19500854A1 (de) | 1995-07-27 |
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Owner name: BECK, WALTER, 84034 LANDSHUT, DE |
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8330 | Complete disclaimer |