DE10127637C2 - Kurbeltrieb für eine Hubkolbenbrennkraftmaschine - Google Patents
Kurbeltrieb für eine HubkolbenbrennkraftmaschineInfo
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- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02B—INTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
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- F02B75/32—Engines characterised by connections between pistons and main shafts and not specific to preceding main groups
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Description
Die Erfindung betrifft einen Kurbeltrieb für eine Hubkolbenbrennkraftmaschine.
Ein gattungsgemäßer Kurbeltrieb ist aus der DE 197 31 974 A bekannt. Der darin be
schriebene Doppelkurbeltrieb, bei dem mit sich gegensinnig drehenden Kurbelscheiben
verbundene Pleuel unmittelbar mit dem Kolben verbunden sind, baut in Abstandsrich
tung der Kurbelscheiben verhältnismäßig groß, da die Lager der Kurbelscheiben um
mehr als das doppelte des Kurbelhubs voneinander entfernt sind.
Ein weiterer gattungsgemäßer Kurbeltrieb ist aus der DE 198 14 870 A1 bekannt. Bei
einer Ausführungsform dieses Kurbeltriebs sind die Drehachsen der Kurbelwellen um
weniger als den doppelten Hub der Kurbelwellen voneinander entfernt, so dass sich die
Bewegungsbahnen der Kurbeln in axialer Richtung der Kurbelwellen gesehen überlap
pen. Die Bewegungsbahnen der Kurbeln durchdringen sich jedoch nicht, da die zugehö
rigen Kröpfungen in axialer Richtung der Kurbelwellen gegeneinander versetzt sind.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen kompakt bauenden Kurbeltrieb für
Hubkolbenbrennkraftmaschinen zu schaffen, der eine zumindest weitgehende seiten
kraftfreie Bewegung des bzw. der Kolben ermöglicht und gleichzeitig bezüglich der
Zylinderzahl und Anordnung weitgehende Freiheit zulässt.
Diese Aufgabe wird mit den Merkmalen des Hauptanspruchs gelöst.
Bei dem erfindungsgemäßem Kurbeltrieb durchdringen sich die Bewegungsbahnen von
in einer Richtung senkrecht zu den Drehachsen der Kurbelwellen benachbarten bzw. ra
dial benachbarten Kröpfungen bzw. Kurbeln gegenseitig. Jeder Kolben ist mit wenigs
tens einer Kröpfung bzw. Kurbel einer Kurbelwelle und wenigstens einer dieser Kröp
fung axial benachbarten Kröpfung der anderen Kurbelwelle verbunden, wobei sich die
beiden mit einem Kolben verbundenen Kurbeln gegensinnig mit gleicher Drehzahl und
symmetrisch zu einer die Bewegungsbahn des Kolben enthaltenden und parallel zu den
Achsen der Kurbelwellen vorlaufenden Ebene bewegen.
Vorteilhafte Ausführungsformen und Weiterbildungen des erfindungsgemäßen Kurbel
triebs sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
Die Unteransprüche 2 bis 4 sind auf Merkmale gerichtet, mit denen sich ein sehr gerin
ger Abstand der Drehachsen der Kurbelwellen realisieren lässt, wodurch der Kurbeltrieb
insgesamt schmal baut.
Der Anspruch 5 kennzeichnet die grundsätzliche Anordnung von Kolben eines kurz und
flach bauenden mehrzylindrigen Motors.
Mit den Merkmalen des Anspruchs 6 wird eine einfache Anbindung des oder der Kol
ben an die beiden Kurbelwellen erzielt.
Mit den Merkmalen der Ansprüche 7 und 8 wird ein kompakt bauender und komforta
bel laufender Dreizylindermotor erzielt.
Die Erfindung wird im folgenden anhand schematischer Zeichnungen beispielsweise
und in weiteren Einzelheiten erläutert.
Es stellen dar:
Fig. 1 eine Stirnansicht einer Ausführungsform des erfindungsgemäßen Kurbeltriebs
und
Fig. 2 eine Seitenansicht des Kurbeltriebs der Fig. 1 mit in die Zeichenebene gedrehten
Kurbelwellen und Kurbelwellenlagern.
Gemäß den Figuren sind in dem nicht im einzelnen dargestellten Kurbelgehäuse 2 einer
hinsichtlich die Mischbildung, Ladungswechselsteuerung usw. an sich bekannten
Brennkraftmaschine zwei Kurbelwellen 4 und 6 in einem gegenseitigen Abstand a
gleich weit von einer Längsmittelebene A-A der Brennkraftmaschine beabstandet gela
gert. Wie aus Fig. 2 ersichtlich, in der die Kurbelwellen 4 und 6 einschließlich ihrer La
ger gegenüber der Fig. 1 um 90° in die Zeichnungsebene gedreht sind, ersichtlich ist je
de der Kurbelwellen 4 und 6, die mit drei Kröpfungen ausgebildet sind, vierfach gela
gert. Die beiden Kurbelwellen 4 und 6 sind einander gleich ausgebildet und über an ih
ren Enden starr angebrachte Zahnräder 8 und 10 derart miteinander verzahnt, so daß sie
sich mit gleicher Drehzahl aber in entgegengesetztem Drehsinn drehen.
Wie aus den Figuren weiter ersichtlich, sind die Kröpfungen der Kurbelwellen um 180°
zueinander versetzt, so daß benachbarte Kurbeln jeder Kurbelwelle in Stirnansicht der
Kurbelwelle auf verschiedenen Seiten der Lager 12 und 14 auf einer Geraden liegen.
Die durch die Zahnräder 8 und 10 definierte Drehstellung der Kurbelwellen 4 und 6 ist
derart, daß sie, wie aus Fig. 1 ersichtlich, symmetrisch zur Längsmittelebene der Brenn
kraftmaschine sind. Wie insbesondere aus Fig. 2 ersichtlich, drehen sich die Kurbel
wellen 4 und 6 derart, dass radial benachbarte Kröpfungen bzw. Kurbeln sich jeweils
dann maximal aneinander annähern, wenn sie sich durch die die Drehachsen der Kur
belwellen enthaltende Ebene hindurch bewegen.
Der radiale Abstand a zwischen den Lagern 12 und 14 bzw. den Kurbelwellen 4 und 6
ist im dargestellten Beispiel kleiner als der Kurbelhub h, so daß sich die Bewegungs
bahnen zweier radial benachbarter Kurbeln weit durchdringen. Wegen der insgesamt in
Gestalt eines abgeflachten V vorhandenen Ausbildung der Kröpfungen der Kurbelwel
len, wobei die Kurbelwangen 16 und 18 die Schenkel des V bilden und die abgeflachte
Basis des V die Kurbel 20 bildet, führt diese Durchdringung trotz der gegensinnigen
und zueinander symmetrischen Drehung der Kurbelwellen zu keiner gegenseitigen Be
hinderung. Wie aus den Figuren unmittelbar ersichtlich, überlappen sich die Bewe
gungsbahnen der beiden Kurbeltriebe, sobald der Abstand a kleiner ist als das Doppelte
des Hubs h zuzüglich des Durchmessers der an den Kurbelwellen gelagerten Pleuelau
gen. Eine Untergrenze für den Abstand a ist durch den Durchmesser des Pleuelauges
(nicht im einzelnen dargestellt) gegeben.
Gemäß den Figuren oberhalb der Kurbelwellen 2 und 4 arbeitet in einem Zylinder 22
ein Kolben 24, dessen Bewegungsbahn mit der Längsmittelebene A-A der Maschine
zusammenfällt. Unterhalb der Kurbelwellen arbeiten in Zylindern 26 zwei Kolben 28,
deren Bewegungsbahnen ebenfalls in der Mittelbahn A-A der Maschine liegt und die
von der Bewegungsbahn des Kolbens 24 beidseitig gleich weit entfernt sind. Der Kol
ben 24 ist über ein Hilfspleuel 30 mit einer Zwischenwelle 32 verbunden. Die Kolben
28 sind über Hilfspleuel 30 mit einer Zwischenwelle 34 verbunden. Die Lagerung der
Hilfspleuel 30 in den Kolben kann an sich bekannter Art sein, d. h. ein Verschwenken
des Kolbens um einen in dem Kolben gelagerten Kolbenbolzen zulassen. Ebenso läßt
die Lagerung der Hilfspleuel 30 an den Zwischenwellen 32 und 34 ein Verschwenken
der Hilfspleuel um die Zwischenwelle 32 bzw. 34 zu.
Die Zwischenwellen 32 und 34 sind vorzugsweise ohne Führung an einem Maschinen
gehäuseteil mit den axial äußeren Kurbelwellen verbundenen Pleueln gelagert. Genauer
ist die Zwischenwelle 32 über Pleuel 40 und 42 mit den äußeren Kurbeln der Kurbel
welle 4 verbunden und über ein Pleuel 44 mit der mittleren Kurbel 20 der anderen Kur
belwelle 6 verbunden. Das Pleuel 44 ist an seinen der Zwischenwelle 32 zugewandten
Ende gegabelt und weist zwei Lager für die Zwischenwelle 32 auf, zwischen denen die
Lagerung des Hilfspleuels 30 erfolgt.
Ähnlich ist die Zwischenwelle 34 über Pleuel 50 und 52 mit den äußeren Kurbeln der
Kurbelwelle 6 verbunden und über ein Pleuel 54 mit der mittleren bzw. inneren Kurbel
der Kurbelwelle 4 verbunden. Wie aus den Figuren unmittelbar ersichtlich, ergibt sich
dadurch eine symmetrische Führung der zu den Kurbelwellen parallelen Zwischenwel
len 32 und 34, die sich in der Längsmittelebene A-A auf und abwärts bewegen und die
Aufwärts- und Abwärtsbewegung der Kolben in eine Drehbewegung der Kurbelwellen
umwandeln, ohne daß auf die Kolben Seitenkräfte ausgeübt werden.
Mit der Erfindung werden neben der seitenkraftfreien und dadurch reibungsarmen Füh
rung der Kolben zahlreiche weitere Vorteile erzielt:
Die Kolben können hinsichtlich ihrer Bauhöhe erheblich reduziert werden. Weiter kön nen die Materialien für die Kolben und die Zylinderlaufbuchsen den verminderten Rei bungskräften in vorteilhafterweise angepaßt werden. Einbauspiele können vermindert werden, was auf die Verdichtung und das Emissionsverhalten vorteilhafte Auswirkun gen hat. Die Zylinderkühlung kann wegen des weitgehenden Entfalls der Zylinderwand reibung vermindert werden.
Die Kolben können hinsichtlich ihrer Bauhöhe erheblich reduziert werden. Weiter kön nen die Materialien für die Kolben und die Zylinderlaufbuchsen den verminderten Rei bungskräften in vorteilhafterweise angepaßt werden. Einbauspiele können vermindert werden, was auf die Verdichtung und das Emissionsverhalten vorteilhafte Auswirkun gen hat. Die Zylinderkühlung kann wegen des weitgehenden Entfalls der Zylinderwand reibung vermindert werden.
Die Erfindung, die vorstehend an einem Beispiel beschrieben wurde, kann in vielfältiger
Weise abgeändert werden. Beispielsweise sind die Zwischenwellen und Hilfspleuel
nicht zwingend, sondern es könnten die mit der Kurbelwelle verbundenen Pleuel durch
entsprechende Formgestaltung unmittelbar in den Kolben gelagert werden. Des weite
ren könnten die Hilfspleuel starr mit den Kolben und/oder den Zwischenwellen verbun
den sein. Die Zwischenwellen könnten an ihren Stirnenden in entsprechenden linearen
Führungen des Motorgehäuses zusätzlich geführt sein. Die Synchronisierung der Kur
belwellen könnte über andere Antriebe als Zahnradpaare folgen. Zwischen den einzel
nen Kröpfungen der Kurbelwellen können Kurbelwellenlager entfallen. Weiter könnten
die Kurbelwellenlager zueinander axial versetzt sein, um den Achsabstand weiter zu
vermindern. Die Zwischenwellen können gerade oder gekröpft oder sonstwie anders ge
formt sein. Die Verbindung von den Pleueln und den Hilfspleueln zu der Zwischenwelle
kann von der Kurbelwellenseite oder von der Hilfspleuelseite her kraftschlüssig oder
formschlüssig oder in an sich bekannter Weise als Lager ausgeführt werden. Der axiale
Abstand zwischen den Kurbelwellenlagern kann größer oder noch kleiner als in den Fi
guren gezeichnet sein, wobei eine Obergrenze für eine Überlappung der Bewegungs
bahnen ein Abstand kleinergleich dem doppelten Kurbelhub ist.
Es besteht die Möglichkeit, zahlreiche Zwischenwellen und Pleuel und Kolben mit
Hilfspleuel miteinander zu kombinieren. Die Kurbelwellen können länger als darge
stellt, ausgeführt sein und mehrere Kröpfungen aufweisen, so daß weitere Zylinder mit
geeigneter Zündfolge darstellbar sind. Sich gegenüberliegende Kolben können linear
zueinander ausgerichtet sein, so daß sich die Zylinder mit ihren Achsen genau gegenü
berliegen, wodurch der Massenausgleich in vorteilhafter Weise beeinflußt wird.
2
Kurbelgehäuse
4
Kurbelwelle
6
Kurbelwelle
8
Zahnrad
10
Zahnrad
12
Lager
14
Lager
16
Kurbelwanne
18
Kurbelwanne
20
Kurbel
22
Zylinder
24
Kolben
26
Zylinder
28
Kolben
30
Hilfspleuel
32
Zwischenwelle
34
Zwischenwelle
40
Pleuel
42
Pleuel
44
Pleuel
50
Pleuel
52
Pleuel
a Lagerabstand
h Kurbelhub
a Lagerabstand
h Kurbelhub
Claims (8)
1. Kurbeltrieb für eine Hubkolbenbrennkraftmaschine, enthaltend
wenigstens einen in einem Zylinder (22, 26) hin- und her beweglichen Kolben (24, 28), zwei in einer zur Bewegungsrichtung des Kolbens etwa senkrechten Ebene und auf Geraden, die von einer die Bewegungsrichtung des Kolbens schneidenden Geraden etwa gleich weit entfernt sind, gelagerte, einander entgegengerichtet und mit gleicher Drehzahl drehende Kurbelwellen (4, 6) und
wenigstens ein Pleuel (40, 42, 44, 50, 52, 54) zwischen je einer Kurbelwelle und dem Kolben, welche Pleuel derart symmetrisch zur Bewegungsrichtung des Kolbens an den Kurbelwellen und dem Kolben gelagert sind, daß der Kolben sich im Zylinder zumindest annähernd seitenkraftfrei bewegt, wobei wenigstens ein Pleuel des Kolbens mit einer Kurbel der einen Kurbelwelle und wenigstens ein anderes Pleuel des Kolbens mit einer Kurbel der anderen Kurbelwelle verbunden ist, welche Kurbeln, wenn sie sich in einer zur Bewegungsrichtung des Kolbens senkrechten Ebene befinden, um 180° zueinander versetzt sind,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Kurbelwellen (4, 6) mit mehreren Kröpfungen derart ausgebildet und mit einem gegenseitigen Abstand (a) derart gelagert sind, dass durch die Kröpfungen gebildete, zu verschiedenen Kurbelwellen (4, 6) gehörende benachbarte Kurbeln (20) in gemeinsamen, senkrecht zu den Drehachsen der Kurbelwellen gerichteten Ebenen umlaufen und sich die Bewegungsbahnen der Kurbeln durchdringen.
wenigstens einen in einem Zylinder (22, 26) hin- und her beweglichen Kolben (24, 28), zwei in einer zur Bewegungsrichtung des Kolbens etwa senkrechten Ebene und auf Geraden, die von einer die Bewegungsrichtung des Kolbens schneidenden Geraden etwa gleich weit entfernt sind, gelagerte, einander entgegengerichtet und mit gleicher Drehzahl drehende Kurbelwellen (4, 6) und
wenigstens ein Pleuel (40, 42, 44, 50, 52, 54) zwischen je einer Kurbelwelle und dem Kolben, welche Pleuel derart symmetrisch zur Bewegungsrichtung des Kolbens an den Kurbelwellen und dem Kolben gelagert sind, daß der Kolben sich im Zylinder zumindest annähernd seitenkraftfrei bewegt, wobei wenigstens ein Pleuel des Kolbens mit einer Kurbel der einen Kurbelwelle und wenigstens ein anderes Pleuel des Kolbens mit einer Kurbel der anderen Kurbelwelle verbunden ist, welche Kurbeln, wenn sie sich in einer zur Bewegungsrichtung des Kolbens senkrechten Ebene befinden, um 180° zueinander versetzt sind,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Kurbelwellen (4, 6) mit mehreren Kröpfungen derart ausgebildet und mit einem gegenseitigen Abstand (a) derart gelagert sind, dass durch die Kröpfungen gebildete, zu verschiedenen Kurbelwellen (4, 6) gehörende benachbarte Kurbeln (20) in gemeinsamen, senkrecht zu den Drehachsen der Kurbelwellen gerichteten Ebenen umlaufen und sich die Bewegungsbahnen der Kurbeln durchdringen.
2. Kurbeltrieb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in einer Richtung
senkrecht zu den Drehachsen der Kurbelwellen (4, 6) benachbarte Kurbeln sich jeweils beim
gleichzeitigen Hindurchbewegen durch eine zur Bewegungsrichtung des Kolbens (24, 28)
senkrechte und die Achsen der Kurbelwellen (4, 6) enthaltende Ebene maximal aneinander
annähern.
3. Kurbeltrieb nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Kröpfungen
(16, 18, 20) der Kurbelwellen (4, 6) die Gestalt eines abgeflachten V haben.
4. Kurbeltrieb nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Kurbelhub
h der Kurbelwellen (4, 6) größer ist als ihr radialer Lagerabstand a.
5. Kurbeltrieb nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass mit in
einer Richtung senkrecht zu den Drehachsen der Kurbelwellen (4, 6) benachbarten Kurbeln
der Kurbelwellen (4, 6) Pleuel verbunden sind, die zu sich etwa in der gleichen Ebene auf
zueinander entgegengesetzten Seiten der Kurbelwellen bewegenden Kolben (24, 28) gehören.
6. Kurbeltrieb nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die zu
einem Kolben (24) führenden Pleuel (40, 42, 44; 50, 52, 54) an einer zur Kurbelwelle
parallelen Zwischenwelle (32, 34) gelagert sind, welche Zwischenwelle mit dem Kolben über
wenigstens einen Hilfspleuel (30) verbunden ist.
7. Kurbeltrieb nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Kurbelwellen (4, 6)
beidseitig einer mittleren Kröpfung um 180° versetzte äußere Kröpfungen haben, daß jede
von zwei auf gegenüberliegenden Seiten der Kurbelwellen angeordneten Zwischenwellen (32,
34) über Pleuel (40, 42; 50, 52) mit den äußeren Kröpfungen je einer Kurbelwelle und über
ein weiteres Pleuel (44; 54) mit der mittleren Kröpfung der jeweils anderen Kurbelwelle
verbunden ist.
8. Kurbeltrieb nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die eine Zwischenwelle
(32) über ein Hilfspleuel (30) mit Kolben (24) verbunden ist, dessen Bewegungslinie die
Bewegungsbahn der mittleren Kröpfung schneidet, und daß die andere Zwischenwelle (34)
über je ein Hilfspleuel (30) mit je einem von zwei Kolben (28) verbunden ist, deren
Bewegungslinien von der des einen Kolbens gleich weit entfernt sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2001127637 DE10127637C2 (de) | 2001-06-07 | 2001-06-07 | Kurbeltrieb für eine Hubkolbenbrennkraftmaschine |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2001127637 DE10127637C2 (de) | 2001-06-07 | 2001-06-07 | Kurbeltrieb für eine Hubkolbenbrennkraftmaschine |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE10127637A1 DE10127637A1 (de) | 2002-12-12 |
DE10127637C2 true DE10127637C2 (de) | 2003-05-22 |
Family
ID=7687501
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2001127637 Expired - Fee Related DE10127637C2 (de) | 2001-06-07 | 2001-06-07 | Kurbeltrieb für eine Hubkolbenbrennkraftmaschine |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE10127637C2 (de) |
Citations (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR1213644A (fr) * | 1958-12-10 | 1960-04-01 | Dispositif d'embiellage à double effet pour moteurs à explosion, notamment ceux du cycle à quatre temps | |
US5723673A (en) * | 1995-06-07 | 1998-03-03 | The Procter & Gamble Company | Process for preparing amides of N-alkyl polyhydroxyalkyls |
DE19731974A1 (de) * | 1997-07-24 | 1999-01-28 | Peter Pelz | Hubkolbenbrennkraftmaschine |
DE19814870A1 (de) * | 1998-04-02 | 1999-10-14 | Peter Pelz | Hubkolbenbrennkraftmaschine |
WO2001002725A1 (en) * | 1999-07-02 | 2001-01-11 | Officine Mario Dorin S.P.A. | Two-stage compressor with torque reducing crankshaft |
-
2001
- 2001-06-07 DE DE2001127637 patent/DE10127637C2/de not_active Expired - Fee Related
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WO2001002725A1 (en) * | 1999-07-02 | 2001-01-11 | Officine Mario Dorin S.P.A. | Two-stage compressor with torque reducing crankshaft |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE10127637A1 (de) | 2002-12-12 |
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Legal Events
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8328 | Change in the person/name/address of the agent |
Representative=s name: KRAMER - BARSKE - SCHMIDTCHEN, 81245 MUENCHEN |
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Effective date: 20120103 |