DE1948479A1 - Schnalle zum gegenseitigen Verbinden zweier Riemenparte - Google Patents

Schnalle zum gegenseitigen Verbinden zweier Riemenparte

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DE1948479A1
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DE19691948479
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Bengtsson Sigurd Walter
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A44HABERDASHERY; JEWELLERY
    • A44BBUTTONS, PINS, BUCKLES, SLIDE FASTENERS, OR THE LIKE
    • A44B11/00Buckles; Similar fasteners for interconnecting straps or the like, e.g. for safety belts
    • A44B11/20Buckles; Similar fasteners for interconnecting straps or the like, e.g. for safety belts engaging holes or the like in strap
    • A44B11/22Buckle with fixed prong

Landscapes

  • Buckles (AREA)
  • Connections Arranged To Contact A Plurality Of Conductors (AREA)

Description

Patentanwalt
1 Bmlin 19, Kaserdsmiu 28
22. September 1969 P.5024
Sigurd Walter Bengtsson in Göteborg (Schweden).
Schnalle zum gegenseitigen Verbinden zweier Riemenparte.
Als allgemein bekannt werden an Leibriemen immer noch gewöhnliche rahmenförmige Schnallen gebraucht, deren größte Nachteile darin bestehen, daß sie. sowohl mit ihrer Vorderais auch mit ihrer Hintersexte die Kleider abträten. Sie sind außerdem im öffnen und Schließen umständlich, und das lose Riemenende muß entweder in eine Vorrichtung an dem Leibriemen oder auch in einen der eventuell vorhandenen Stege des Hosenbundes gesteckt werden. Das lose Riemenende ist auch verunzierend. Es hängt manchmal frei und kann in der Arbeit ein Hindernis sein. Die rahmenförmige Schnalle muß immer an das eine Ende des Riemens angenäht oder genietet werden.
Früher ist schon eine einstellbare Riemenschnalle einer anderen Art vorgeschlagen worden, die ein einstückig ausgeführtes, teilweise rinnenförmiges Element mit einem Bodenteil aufweist, der in der Gebrauchslage der Schnalle vornübergewandt, und dessen dem Bodenteil entgegengesetzte Öffnung nach hinten gewandt ist, wobei der Bodenteil mit einem Kingriffsorgan für die mittels der Schnalle zu verbindenden Riemenenden versehen ist. Ein und dasselbe Ein-
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.griffsorgan in der Form eines von dem Bodenteil ausragenden Zapfens ist zum Verbinden der beiden Riemenenden mit der Schnalle angeordnet, von welchen Riemenenden das eine, erste Riemenende dauernd mit der Schnalle.verbund en wird, . und das zweite Riemenende nach 3edarf und meistens oft mit den gemeinsamen Eingriffsorgan verbunden und von demselben~- losgenommen wird. Hierbei bilden die beiden entgegengesetzten Endteile der Schnalle je einen, neripher geschlossenen Kanal,. , und die beiden Riemenenden laufen durch je einen dieser Kan?le hindurch. Diese Ausführung der Schnalle hat indessen auch gewisse Uachteile, Mindestens der eine und.in der Regel je nach der Einstellung des Riemens beide Endkamle müssen das genannte zweite Riemenende aufnehmen, und es ist zeitraubend, das zweite Riemenende in und außer Eingriff mit dem Eingriffsorgan zu bringen, wenn dieses Riemenende' festgemacht bzw-, freigegeben werden soll. Sämtliche der oben angegebenen . I-Tachteile werden durch di-e vorliegende ErfindUn? beseitigt.
Die Erfindung bezieht sich auf eine zum gegenseitigen lösbaren Verbinden zweier Riemenparte bestirnte ochnalle, bestehend aus einem, in der Hauptsache rinnenförnigen Element mit einem Bodenteil unrl. einer diesem Bodenteil entgegengesetzten offenen Seite, wobei der Bodenteil mit Eingriffs-Organen für die Rienenteile versehen ist„
Erfindungsgemäß ist die Schnalle dadurch gekennzeichnet, daß die Schnalle am eir>en Ende der Rinne einen Führungskanal zum Einstecken des einen, ersten Riemenparts in die Schnalle'aufweist, welcher Führungskanal von dem Boden. der Rinne, den beiden Seitenwänden und einem diesem Boden entgegengesetzten scheibenfcrmis-en Teil, begrenzt ist, daß in der Einsteckrichtung vor diesem scheibenförmigen Teil von dem Bodenteil der Rinne ein Eingriffsorgan zum Verankern dieses ersten Riemenparts an der Schnalle ausragt, und daß am entgegengesetzten Ende des Führungskanals ein zweites Eingriffsorgan für den zweiten Riemenpart vorgesehen ist, welches letztere Eingriffsor^an so gelegen ist, daß der
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daran verankerte zweite Riemenpart entlang der Üffnunr der Rinne auf der von dem Bodenteil ^©wandten Seite des scheibenförmiren Teiles laufen kann. -Dertzufolfre läßt sich dieser zweite Riemenpart mühelos und schnell in und außer iiiinPTiff mit dem zweiten Einern f fsorROii bringen, was ein .großer Vorteil ist.
Weitere Erfindunn-sinerknale Rehen aur den Ansprüchen und.der folrenden Beschreibung einer auf dor Zeichnunr als Beispiel darr-esteH ten Ausführun~nforr. der iCrfindun·"1"' hervor. Es rtollen dar:
Fi''. 1 die Schnalle von der Rin/'prseite fesenen, Fif". 2 eine Kndansiebt d*»r i>hnnlle,
Pir, ο eine Ansicht der »>rhnalle, von der vorderen oeite resehen,
Pi". 4 einen Länrssormitt nach der Linie IY-IV der
Ki'". 5 einen ;>hnlirv~en L::nf'src'r.ni'■'"t, 'v.i^ den jindte: 1^n des Riemens in die ochmll e hinein^eführt uni an derselben_befepti-t, wrA
Fi;-. ö Qine Ansicht derneüb^n TpIIe, wi** in Fi". 5 von der Vorderseite resehor.. :
Die Schnalle besteht aus einem in der KauTrtSache rinnenförp'.inor. iilpT.er.t, dessen Ircvte."teil Ί0 die narr, vorn p-ewündte Oberfläche P der ochnallp bilde*-, ν;ν"οτπ? ^i«3 1:5η--sver-. laufende v. ffrunT 12 der Hinne na?h .irr"?or. erw.« hinten ~evrjndt ist. Die .;veitenvr;ir.de Yy der rtinne sir-^ in 'Vir ;:nar>tsac;.e parallel, .i-.tv^a in oder nahe der Γ'.it te d^r o?hn'ille ist ihr Bodentfil 10 an der hinteren oeite r.it einer al s -Jin~r~ f^sor.^an dienender. Käse I^ vor eine-1, im einen Zn5.^^eil f:er Schnalle vorgesehenen Kanal 1S ausnerildet, der auf der einen 3eite von de" Bodenteil 10 der Hinne ur.-.l-auf der er.t-•teren^esetnten rfei.te von einer, scheibenförr.i'-en, zwischen den Seitenwinden Ί? der Rinne lie'-en^en-Iei] 16 begrenzt ist. Die rrecen die Hase I^ gerichtete Kante der ocheibe bildet eine federnde Γ-ung-e 'Tv, cie die re^en die Hase ^e-
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wandte Öffnung 18 des Kanals 15 (Fig. 4-) etwas verengt. Am entgegengesetzten Ende der Schnalle ist der Bodenteil 10 mit einem Ansatz 19 ausgebildet, von dessen Mitte ein als zweites Eingriffsorgan dienender Haken 20 ausragt, der sich weiter in die längsverlaufende Öffnung 12 der Rinne als das erste Eingriffsorgan, nämlich die Nase 14, erstreckt. Die beiden Singriffsorgane liegen also in verschiedenen Ebenen irr, Verhältnis zum Bodenteil 10.
Wenn diese Schnalle zum Beispiel an dem einen Hiemenendtei3 21 eines mit Befestirungslöchern 22 versehenen Leibriemens befestXRt werden soll, wird dieser Endteil durch den Kanal 15 in die Schnalle gesteckt, wobei derselbe derart P verschoben oder gezogen wird, daß der Riementeil über die Hase 14 läuft, bis das Bef estir-ungsloch 22 oberhalb der Nase relanrrb und von der federnden Zunge 17 nach unten um die IJ3.se represst wird. Dieses Befestigungsloch 22 hat zweckmäßig eine solche Lare, daß sein Eingriff mit der Nase stattfindet, wenn die vordere Kante 2J des Riemenendes gegen den Ansatz 19 stößt. Jetzt ist der Riemenendteil 21, gegebenenfalls permanent, an der Schnalle sicher verankert.
\ienn der zweite1 Riemenendteil 24 an der Schnalle fest- ?-emacht werden soll, kann dies in sehr einfacher Weise dadurch erfolgen, daß der Haken 20 durch eines der Befestigungs löcher 25 des zweiten Riemenendteiles gesteckt v/ird, wodurch k - dieser Riemenendteil 24 zwischen die Seitenwände 13 der Rinne relangt, über den scheibenförmigen Teil 16· mit der Zun-"e 17 läuft und innerhalb bzw. an der Hinterneite des erster. Rie-Tienendteiles 21 zu liegen kommt derart, daß er, von vorn gesehen, von dem letzteren versteckt wird, wie aus Fi~. 5 und 6 ersichtlich ist. Es scheint offenbar zu sein, da„ man <"leichfalls in einfacher Weise den zweiten Riemenendteil von der.Schnelle losmachen kann.
Ausnahmsweise kann es nötig werden, daß man den ersten Riemenendteil 21 von der Schnalle losmachen muß, z.B. wenn der Riemen mit einem neuen ausgetauscht werden soll. Dieses
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Losmachen kann auch ausgeführt werden, ist aber schwieriger als das im»Gebrauch des Leibriemens oft vorkommende Befestigen und Losmachen des zweiten Riemenendteiles 2M- an bzw. von der Schnalle.
Schnallen dieser Art sind auch für andere Gegenstände als Leibriemen, z.B. für Rienen an Schulmappen und anderen Mappen, Rucksäcken und Kleidungsstücken, verwendbar.
Die Schnalle, deren Ausbildung in Einzelheiten anders, als auf der Zeichnung dargestellt, ausgeführt sein kann, wird vorzugsweise aus geeignetem Kunststoff hergestellt.
Patentansprüche:
- 6 0098 24/0129
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Claims (4)

  1. P ate nt a η s ρ r ü c he
    ym gegenseitigen lösbaren Verbinden zweier Riemen-Dartie,j5estimmte Schnalle, bertehend aus ,einem in der Hauptsache rinnenförmigen element mit einem Bodenteil und einer diesem Bodenteil entgegengesetzten offenen Seite, wobei der Bodenteil mit Eingriffsorganen für die Riementeile versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Schnalle am einen Ende der Rinne einen Führungskanal (15) zum Einstecken des einen, ersten Riemenparts (21) in die Schnalle aufweist, welcher-Führungskanal von dem Boden (10) der Rinne, den beiden ■ Seitenwänden (13) und einem diesem Boden entgegengesetzten scheibenförmigen 'Teil (16) begrenzt ist, daß in der Einsteckrichtung vor diesem scheibenförmigen Teil von dem Bodenteil (10). der Rinne ein Eingriffsorgan (14-) zum Ver- . ankern dieses ersten Riemenpar.ts (21) an der Schnalle ausragt, und daß am entgegengesetzten Linde des Führungskanals ein zweites- Eingriffsorgan (20) für den zweiten . Riemenpar.t (24) vorgesehen ist, welches letztere Eingriffsorgan (20) so gelegen ist, daß der daran verankerte zweite Rie.T'enpart (24) entlang der ganzen Öffnung der Rinne auf der von dem Bodenteil gewandten Seite des scheibenförmigen Teiles (16) laufen kann. . -
  2. 2. Schnalle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Bodenteil (10) an dem dem Führungskanal (15) entgegengesetzten Ende einen Ansatz (19) aufweist, gegen welchen das in der Rinne liegende freie Ende (2^) des ersten Riemenparts (21).anliegen kann.
  3. 3· Schnalle nach.Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekenn- -" zeichnet, daß das zv/eite Eingriffsorgan (20) aus einem vom Ansatz (19) ausragenden Vorsprung besteht.
  4. 4. Schnalle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der scheibenförmige Teil (16) mit einer Zunge (1?) ausgebildet ist, deren freies Ende federnd und gegen das erste Eingriffsorgan (14) gerichtet ist.
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    BAD ÖftlGlNÄL
    _ 7. 1S4 8A7
    5-. ochnalle nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5) dadurch gekennzeichnet, dais sie als ein einziges Btück aus p-eeip;netem Kunststoff ausgeführt ist.
    0 0 9 8 2 , / 0 12 9
    BAD ORlGfNAL
    L e e r s e i t e
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AU7226481A (en) * 1980-05-23 1981-12-07 Visser, Franciscus Gerardus Godefridus A belt-buckle and an application
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