DE1947838A1

DE1947838A1 - Plattenverbinder fuer Plattenwaende

Info

Publication number: DE1947838A1
Application number: DE19691947838
Authority: DE
Inventors: Earl Abbott; Reeves John F; Lickliter Robert Paul
Original assignee: Flangeklamp Corp
Current assignee: Flangeklamp Corp
Priority date: 1968-02-08
Filing date: 1969-09-22
Publication date: 1971-04-01
Also published as: GB1259347A; FR2001590A1; NL6914013A; BE739604A; US3553916A; US3537217A

Description

Dr. Ing. E. BERKENFELD · Dipl.-Ing. H. BERKENFELD, Patentanwälte, Köln

Anlage Aktenzeichen

zur Eingabe vom _Λς> c< *. in£r\ o_i-// Name d. Anm.

18. Sept. 1969 Sch// ^IsameaAnm· piangeklamp Corporation

Plattenverbinder für J?lattenwände ^

Die Erfindung betrifft ganz allgemein Baukonstruktionen und insbesondere bestimmte neue und nützliche Trennwand- und Außenwandkons t rukt ionen.

Trennwände und dergleichen bestehen gewöhnlich aus senkrechten Ständern, aus Grundplatten auf dem Fußboden und aus Kanälen oder Führungen an der Decke, wobei die Wandplatten auf die entgegengesetzten Seiten der Ständer genagelt oder auf andere Weise befestigt werden. Es sind verschiedene vorfabrizierte Anordnungen vorgeschlagen worden in dem Bestreben, in Massen hergestellte, wenig kostende Konstruktionen su liefern, die leicht aufgestellt und auch leicht demontiert werden können, wenn die Wand entfernt oder die Stellung der Wand verschoben werden soll.

Diese bekannten Konstruktionen verwenden jedoch im allgemeinen senkrechte? Ständer von voller Breite mit einer festgesetzten seitlichen Abmessung. Selbst wenn sich dieselben Platten von verschiedener Dicke anpassen können, ist der Abstand zwischen den Platten festgelegt. Wenn eine Doppelwandkonstruktion hergestellt werden soll, die einen anderen Abstand zwischen den Wänden aufweist, müssen entweder Holzpfosten verwendet werden oder es muß eine Reihe von Ständern hergestellt werden, welche die gewünschte verschiedene Breite aufweisen. Dadurch werden die Kosten solcher Konstruktionen vergrößert.

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Solche Ständer, welche die ganze Breite zwischen den Wänden vom oberen zum unteren Ende derselben einnehmen, behindern auch die Anordnung von elektrischen Leitungen, Heizrohren und dergleichen zwischen den Wänden. Selbst wenn der Steg des Ständers an im Abstand liegenden Stellen, v/eggeschnitten wird, um zu diesem Zweck öffnungen zu schaffen, ergibt die Anzahl, Lage und Größe dieser Öffnungen Beschränkungen hinsichtlich der Anordnung Anzahl und Größe solcher Leitungen und Rohre.

Außerdem bewirken diese Ständer eine ausgezeichnete Schall- und Wärmeübertragung zwischen den gegenüberliegenden Wänden. Die Schallübertragung ist besonders lästig und stellt ein Problem von zunehmender Wichtigkeit dar.

Es sind Ständer vorgeschlagen worden, die aus Teilen von festgelegter Abmessung bestehen, welche auf ihren entgegengesetzten Seiten Verbindungsklammern aufweisen, die herausgeschoben und zurückgezogen werden können. Hierzu ist jedoch Einstellung und Handarbeit erforderlich. Auch dieser zwischen den Wänden bis zur Decke sich erstreckende Ständer beschränkt die Anordnung von Rohren, Leitungen und dergleichen und bewirkt zusammen mit den Verbindungsklammern ein unerwünschtes Ausmaß der Schallübertragung.

Die Aufgabe der Erfindung besteht daher dn der Ausbildung einer Doppelwandkonstruktion, die ein Mindestmaß der Verbindung zwischen den gegenüberliegenden Wandplatten aufweist zwecks maximaler Freiheit bei der Anordnung von Leitungen und dergleichen zwischen den Wandplatten und Eliminierung einer direkten Schallübertragung zwischen den gegenüberliegenden Wänden.

Eine andere Aufgabe der Erfindung besteht In der Ausbildung einer Doppelwandplatten-Stützanordnung, welche sich mit geringen Kosten verschiedenen Breiten des Abstandes zwischen den gegenüberliegenden Seltenplatten anpassen kann und ohne daß seitens der Hersteller der Installation eine zusätzliche Anstrengung erforderlich wäre.

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Eine weitere Aufgabe der Erfindung besteht in der Ausbildung der vorstehend erwähnten Anordnung, welche die erforderliche Stabilität und Festigkeit besitzt und welche rasch und leicht aufgestellt und demontiert werden kann.

Eine Aufgabe der Erfindung besteht auch in der Ausbildung einer Flattenstützanordnung, welche sowohl für Einzelplatten- als auch für Doppelplattenwände, sowie für alle Arten von WandkonstruS> tionen. einschließlich Außenwänden und Trennwänden geeignet ist.

Bei der Ausführung der Erfindung werden langgestreckte Plattenverbinder verwendet, welche sich längs der Seitenkantenteiie der Platten erstrecken können, zusammen mit Abstandsklammern, die sich zwischen den Verbindern erstrecken, wobei die Klammern und die Verbinder eine lösbare Verbindung aufweisen. Um den Abstand zwischen den gegenüberliegenden bänden zu verändern, brauchen nur die Abstandsklammern abgeändert zu werden und dieselben können eine einfache und verhältnismäßig billige Ausbildung auftveisen.

Weitere Vorteile und Merkmale der Erfhdung sind aus der nachstehenden genauen Beschreibung einer beispielsweisen Äusführungsform derselben ersichtlich unter Bezugnahme auf die Zeichnungen, in welchen gleiche Teile nit den gleichen Bezugsziffern bezeichnet sind.

Fig. 1 ist eine teilweise schaubildliche Ansicht und zeigt, teilweise im Schnitt, einen Teil einer Trennwand, die gemäß der Erfindung ausgebildet ist.

Fig. 2 ist eine Fig. 1 ähnliche teilweise schaubildliche Ansicht, die aber beide Wände der Trennwand zeigt, sowie deren Befestigung am Fußboden und an der Decke.

Fig. 2a ist eine teilweise schaubildliche Ansicht einer unteren Befestigungsklammer, die gemäß der Erfindung verwendet wird.

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Fig. 3 ist eine schaubildliche Ansicht einer Abstandsklammer, die in Verbindung mit der Befestigung am Fußboden und an der Decke verwendet wird.

Fig. 4 ist eine teilweise schaubildliche Ansicht einer

Trennwand gemäß der Erfindung ₃ die mit einer Türöffnung und einer Fensteröffnung versehen ist.

Fig. 5 ist eine teilweise schaubildliche Ansicht eines Paares von Trennwänden gemäß der Erfindung, die eine Ecke bilden.

t Die Figuren 6 und 7 zeigen in größerem Maßstab teilweise waagerechte Querschnitte nach den Linien 6-6 und 7-7 der Fig. 5*

Fig. 8 ist eine Teilansicht einer Wand gemäß der Erfindunr/, die ein Fenster enthält.

Fig. 9 ist eine teilweise schaubildliche Ansicht, hauptsächlich im Aufriß und mit weggebrochenen Teilen, um Einzelheiten zu zeigen, und veranschaulicht die Anwendung der Erfindung auf eine Einzelplatten-Wandkonstruktion.

Fig. 10 ist ein waagerechter Querschnitt nach der Linie 10-10 der Fig. 9.

Fig. 11 zeigt in größerem Maßstab und mit weggebrochenen Teilen eine teilweise schaubildliche Ansicht einer Ecke einer Trennwand gemäß Fig. H.

Fig. 11a ist eine se haubildliche Ansicht eines Eckblocks gemäß Fig. 11.

zeigt eine Vorderansicht eines Plattenverbinders gemäß der Erfindung.

zeigt eine Endansicht des Plattenverbindors.

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Fig.	12
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Fig.	13

Pig. l4 ist eine teilweise schaubildliche Ansicht einer Halteabs tandsklammer in der Gebrauchsstellung.

Die Erfindung ist besonders für eine Doppelplatten-Trennwand geeignet, die beispielsweise in Pie. 2 dargestellt ist und die aus ■gegenüberliegenden Plattenteilen 1 besteht, welche gegenüberliegende Wandoberflächen bilden, die sich vom Fußboden 2 bis zur Decke 3 erstrecken. Die Doppelwandkonstruktion gemäß der Erfindung kann jedoch sowohl für Außenwände als auch für Trennwände verwendet werden.

Gemäß der Erfindung; sind die Platten 1 angeordnet und werden im richtigen Abstand voneinander durch Plattenverbinder abgestützt, die allgemein mit 4 bezeichnet sind. Ein Merkmal der Erfindung besteht darin, daß sich die Verbinder 4 nicht nur in senkrechter Richtung, sondern auch in waagerechter Richtung erstrecken, um die vier Seitenkantenteile der abgestützten Platte 1 aufzunehmen. Ein besonderes Merkmal der Erfindung besteht ferner darin, daß die (waagerechten oder senkrechten) Plattenverbinder 4 im richtigen Abstand voneinander durch Abstandsklammern gehalten werden, die allgemein mit 5 bezeichnet sind und die sich zwischen denselben erstrecken, wie z.B. die Figuren 2, 4_; 8" und 11 zeigen.

Die Plattenverbinder 4 und die Abstandsklammern 5 bilden das Wesen der Erfindung. Wie die Figuren 12 und 13 zeigen, bestehen die Pla&ttenverbinder aus einem Blechteil von eänhe it lieber, einteiliger Konstruktion, der einen rechteckigen Hauptteil bildet₃ welcher eine vordere Fläche 6 und eine hintere Fläche 7 aufweist, die durch gegenüberliegende Seitenflächen 8 verbunden und im Abstand gehalten werden. Die Flächen 6 und 7 sind im allgemeinen parallel. Jeder Verbinder 4 weist ein Paar Vorderflächenteile 6 zusammen mit einem Paar Flrjaschenteilen 9 auf, die sich in einer zu denselben senkrechten und von der Fläche 7 abgekehrten Richtung nach außen erstrecken. Die Flächenteile 6 und die Flanschenteile 9 bilden ein Paar Ecken, welche die Kantenteile benachbarter Platten 1 aufnehmen können, wobei die Platten auf der Fläche 6 aufruhen, wie nachstehend beschrieben wird. Das Metallblech oder ein anderes Material, aus dem die Verbinder 4 hergestellt werden, wird am äußeren

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Ende der Planschen 9 umgebogen, um Nockenflächen 10 zu erhalten, die gegenüberliegende Schulterteile 11" bilden. Die gegenüberliegenden Kanten des Metallblec hs sind zurückgebogen und enden innerhalb des zwischen den Planschen 9 gebildeten Zwischenraums, wie Pig. 13 deutlich zeig;.

Der Verbinder 4 ist ferner so geformt, daß ein innerer Kanal gebildet wird, der nach innen divergierende Seitenwände 12 aufweist, welche zu einer Rückwand 13 führen, und der eine verengte Einlaßöffnung 14 in der Fläche J bildet. Der Kanal 12 - I¹I erstreckt sich über die ganze Länge des Verbinde B 4 und ist mit dem Zwischenraum zwischen den Planschen 9 ausgerichtet. Der eigentliche Kanal liegt vollständig innerhalb des rechteckigen Querschnitts 6-8 des Verbinders.

Jede Abstandsklammer 5 besteht aus einem Hauptteil 15, der den Raum zwischen einem Paar gegenüberliegender Plattenverbinder 4 ausfüllt und der an den gegenüberliegenden Enden mit Verriegelungsköpfen 16 versehen ist, welche, mit dem Hauptteil 15 durch Halsteile 17 von geringerer Breite verbunden sind. Die Abstandsklammern 5 werden hergestellt, indem dieselben aus einem Blech aus Stahl, Aluminium oder einem anderen Material ausgestanzt werden. Das Material der AbStandsklammern weist vorzugsweise eine Dicke auf, die geringer ist als die Breite der Einlaßöffnung des Verbinderkanals. Die Köpfe 16 nassen in die Kanäle 12, 13, wobei sich die Halsteile 17 durch die öffnung 14 erstrecken, um die entgegengesetzten Enden der Abstandsklammer 5 mit einem Paar von Plattenverbindern 4 in Eingriff zu bringen.

Wenn eine Wand gemäß der Erfindung zusammengesetzt wird, werden die Plattenverbinder 4 angeordnet, wie nachstehend noch genauer beschrieben wird, und die Abstandsklammern 5 werden zwischen dieselben eingesetzt. Zu diesem Zweck werden die Klammern 5 gegenüber der in der Zeichnung gezeigten Stellung zuerst um 90 verdreht. Dadurch wird die Dicke der Klammern 5 mit den Kanalöffnungen 14 ausgerichtet, so daß die Köpfe 16 in die öffnungen 14 eingeführt werden können. Die Klammern 5 werden dann um 90° in die in der Zeichnung gezeigte ^teilung verschwenkt, Dadurch werden

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die Kopfe 16 innerhalb der Kanäle 12 ₃ 13 festgehalten, wobei die relativen Abmessungen derart gewählt sind, daß ein dicht passender Verriegelungeingriff zwischen den AbstariEklammern 5 und den Plattenverbindern 4 erhalten wird.

Jede Platte 1 besteht aus einem Ilauptteil 18 aus Gips, Sperrholz oder einem anderen Material, der nit einem überzug 19 aus Metallblech oder einem anderen dünnen Ilaterial versehen ist. welcher bestrichen oder verziert werden kann, um eine gewünschte Wirkung zu erzielen. Die Karten des Überzuges 19 erstrecken sich über den IlauOtteil 10 hinaus und werden so geformt, daß ein nach innen ~ebO'-ener Rand 20 rebildet wird, der zwischen die Planschen 9 der o.n~renzenden Verbinder 4 eingeführt werden kann. Die Ränder 20 SIiTD ΙΊΤ nach innen gebotenen Schultern 21 versehen, welche in Schnapnsitz hinter die Schultern 11 der Verbinder greifen. Um die Platten 1 in Stellung zu bringen, werden dieselben daher auf den Flächen 6 der umgebenden Plattenverbinder ·'! angeordnet und die mit Schultern 21 versehenen Ränder 20 werden im Schnappsitz zwischen den Flansche! 9 und hinter den Schultern 11 in Stellung gebracht .

Beim Zusammensetzen einer Doppelwand wird ein Paar von Verbindern 4 waagerecht angeordnet und an der Decke 3 befestigt, während ein anderes ?aar von Verbindern 4 waagerecht angeordnet und auf dem Fußboden 2 befestigt wird. Die Decken- und FußbodenveÜnder 4 werden unter Vervrendung von Ab Standsklammern 5' in Stellung gebracht. die den Abstandsklammern 5 ähnlich sind, aber mit Innengewinde versehene Bügel 24 aufweisen, Vielehe mit Köpfen 26 versehene Hebeschrauben 25 aufnehmen können. Am oberen Ende der VJand werden die Schrauben 25 der Abstandsklammern in die Unterseite von einen kastenförmigen Querschnitt aufweisenden Befestigungsrahmen 37 eingeschraubt j die nit Ansätzen 38 versehen sind. Diese können die seitlichen Flanschen 39 eines umgekehrten T-Trägers 40 überdecken, der zum Abstützen aufgehängter Deckenziegel verwendet wird. Die Rahmen 37 können längs des Trä^rs 40 verschoben werden, um dieselben in der gewünschten V/eise anzuordnen. Es können jedoch auch andere Deckenbefestigungsanordnungen vervrendet werden. Am unteren

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Ende der Wand sind die Köpfe 26 der Schrauben 25 im Kanal 27 verschiebbar zwecks wahlweiser Anordnung längs desselben. Der Kanal 27 wird längs der Mittellinie der Wand auf den Fußboden genagelt oder auf andere V/eise befestigt, nachdem die Abstandsklammern 5¹ zwischen die waagerechten Verbinder 4 eingeführt und mit denselben verriegelt worden sind, indem die Abstandsklammern relativ zu den Verbindern in der vorstehend beschriebenen Weise um 90° verschwenkt werden. Die Hebeschrauben 25 an der Decke werden in die Rahmen 37 eingeschraubt, bis die Deckenverbinder 4 waagerecht richtig eingestellt sind. Die Abstandsklammern 5^r werden mit den Fußbodenverbindern in ähnlicher Weise verriegelt und dann auf die Hebeschrauben 25 aufgebracht, die sich innerhalb ihrer Köpfe 26 drehen können, wenn dieselben im Kanal 27 nicht frei drehbar sind. Die Hebeschrauben 25 auf dem Fußboden werden verdreht, bis die Fußbodenverbinder 4 waagerecht richtig eingestellt sind und im richtigen Abstand von den an der Decke angeordneten Verbindern für die Größe der zu verwendenden Platte.

Die obere Hälfte der vorderen Fläche 6 der Deckenverbinder 4 kann freiliegend gelassen werden, so daß sie eine Einfassung bildet, oder dieselbe kann mit einem Streifen elastischen Dämpfungsmaterials 22 ausgefüllt werden, welcher mit einer Zierfläche 23 bedeckt werden kann. Diese kann als ein dem überzug 19 ähnlicher überzug ausgebildet sein und einen mit einer Schulter versehenen Rand aufweisen, der angrenzend an den Rand 20 der Platte in Stellung gebracht wird, wie am oberen Ende der Fig. 4 gezeigt ist. Das Kissen 22 wird die Schallübertragung zwischen der Wand und der Decke 3 dämpfen. Ähnliche Kissen 22 können gewünschtenfalls in Höhe des Fußbodens angeordnet werden, wie Fig, I zeigt. Die Lücke zwischen dem Fußboden 2 und den angrenzenden Verbindern 4 kann mittels im allgemeinen L-förmiger Bodenplatten 32 verschlossen werden, die einen unteren waagerechten Flansch aufweisen, der auf dem Fußboden 2 aifsitzen kann, und einen größeren senkrechten Flansch., der in Abständen mit durchgehenden senkrechten Langschlitzen 33 versehen ist. Zur Befestigung der Platte 32 auf den Plattenverbindern 4 sind Befestigungsklammern 28 vorgesehen. Jede im allgemeinen U-förmige 43& Klammer 28 weist gegenüberliegende Seitenwände 30 auf, von denen wenigstens eine mit einem eine Schul-

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ter bildenden Wulst 31 versehen ist. Der Steg der Klammer 28 weist ein Paar nach außen versetzte, entgegengesetzt gerichtete Ansätze 29 auf, welche in die Schlitze 33 der Bodenplatte eingeführt werden können_s wenn die Teile in der in Pigl 2a gezeigten Weise eingestellt sind. Wenn dann die Klammer 28 um 90° in die Stellung verdreht wird, die in Fig. 2 gezeigt und in Fig. 2a mit unterbrochenen Linien angegeben ist, wird die Platte 32 durch die Ansätze 29 an der Klammer 28 verriegelt. Die mit einem Wulst versehene Seitenwand 30 der Klammer 28 wird dann im Schnappsitz hinter den unteren, mit einer Schulter versehenen Flansch 9 des Verbinders 4 eingeführt, wodurch die Bodenplatte 32 in Stellung gebracht ist, wie Fig. 2 zeigt. Die Platte 32 und die Klammeransätze 29 können mit einem Zierschuh 34 von solcher Größe bedeckt werden₃ daß sich derselbe vom Fußboden 2 bis über die obere Kante der Platte 32 erstreckt. Der Schuh 34 kann aus Kunststoff oder einem anderen Material hergestellt werden und mittels Klebstoff oder auf andere Weise am unteren Ende der Wand befestigt werden.

Nachdem die waagerechten Plattenverbinder 4 angeordnet sind, werden die senkrechten Plattenverbinder* 4 paarweise vereinigt und längs der waagerechten Verbinder 4 im richtigen Abstand für die zu verwendenden besonderen Platten 1 angeordnet.

Um die vereinigten senkrechten Verbinder 4 vor der Anordnung der Platten 1 gegen seitliches Herausfallen aus der Wand festzuhalten, sind Halteabstandsklammern 36 (Fig. 14) vorgesehen, welche mit den Abstandsklammern 5 identisch sind mit der Ausnahme, daß ein oder mehrere nach oben gerichtete Finger 41 an den entgegengesetzten Enden des Hauptteils 15 vorgesehen sind. Die Finger 4l ragen auf der gleichen Seite des Hauptteils 15 heraus und können dicht hinter den waagerechten Plattenverbindern 4 ehgreifen, wie Fig. 14 deutlich zeigt. Die Klammern 36 werden daher zuerst aus der in Fig. 14 gezeigten Stellung um 90° verdreht, um die Einführung der Verriegelungsköpfe 16 durch die öffnungen 14 der Plattenverbinder zu ermöglichen. Die Abstandsklammern 36 sind angrenzend an die entgegengesetzten Enden der senkrechten Verbinder 4 angeordnet und werden dann um 90° in der Richtung verschwenkt, welche die Finger 41 hinter den angrenzenden waagerechten Ver-

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bindern 4 anordnet. Am oberen Ende der vereinigten senkrechten Verbinder 4 erstrecken sich die Finger:4l daher nach oben, während sich die Finger 4l am unteren Ende der senkrechten Verbinder 4 nach unten erstrecken. Da die senkrechten Verbinder 4 an die waagerechten Verbinder 4 dicht angrenzen oder sogar an dieselben anstoßen, werden die senkrechten Verbinder 4 in der Ebene der Wand gehalten, wenn die Platten 1 auf denselben angeordnet sind.

Sobald die waagerechten und senkrechten Verbinder 4 angeordnet sind, werden die Platten 1 im Schnappsitz auf denselben in Stellung gebracht, wie vorstehend beschrieben wurde, und wie aus den Figuren der Zeichnungen deutlich ersichtlich ist.

Wenn ein senkrechtes oder waagerechtes Ende einer Wand freiliegt, kann dasselbe durch einen Deckel geschlossen werden, der aus einem Paar Deckplatten besteht, welche im rechten Winkel stehende Flächen 42 und 43 aufweisen, \ile Fig. 6 zeigt. Die Flächen 42 können sich bis zu einer Stelle in der Mi£te zwischen den gegenüberliegenden Platten einer Doppelwand erstrecken. Die eine Fläche ist längs ihrer Kante umgebogen oder auf andere Weise geformt, um eine Nut 44 zu bilden, welche eine längs der angrenzenden Kante der anderen Fläche 42 ausgebildete, nach innen versetzte Zunge in bündigem Gleiteingriff aufnehmen kann. Jede der Flächen 43 ist mit Rändern 20' versehen, die sich im wesentlichen parallel zu den Flächen 42 erstrecken und die ähnlich wie die Ränder 20 der Platte mit Schultern 21 versehen sind, um im Schnappsitz hinter die mit einer Schulter versehenen Flanschen 9 der Verbinder einzugreifen.

Wenn eine Ecke auf der Außenseite zu umschließen ist, wie Fig. 7 zeigt, ist eine Fläche der Deckplatte bei 44 verlängert und mit einem Rand 20' versehen, der sich im wesentlichen parallel zu derselben erstreckt und der im Schnappsitz in den angrenzenden Verbinder 4 eingreifen kann. Die im rechten Winkel stehende Fläche ist weggelassen.

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Wenn die waagerechten und senkrechten Enden freiliegen _, um eine Ecke zu bilden, kann dieselbe durch einen Block 35 verschlossen werden, wie Fig. 11 zeigt. Der Block 35, der genauer in Fig. 11a dargestellt ist, weist freiliegende waagerechte und senkrechte Flächen 45 und 46 auf, deren Breite gleich der kombinierten Breite der Deckflächen 42 ist. Die Unterseite des Blocks 35 ist gegenüber der Fläche 45 Piit einem rechteckigen Vorsprung 47 versehen, der zwischen die in die senkrechten Plattenverbinder 4 eingreifenden Flächen 43 paßt und gesen die die Hut 44 bildende Kante der Fläche 4 2 anlieft. Der Vorsprung 47 erstreckt sich auch in die Ecken 49 (Fi^- 6), welche von den Flächen 42 und 43 der umschließenden Deckplatten begrenzt werden. Die Rückseite des Eckblocks 35 ist gegenüber der Fläche 46 ebenfalls mit einem rechteckigen Vorsprung 47 versehen, der zwischen die in die waagerechten Verbinder eingreifenden Flächen 43 paßt und gegen die die Nut 44 bildende Kante der Fläche 42 anlieft. Der Eckblock kann zuerst in die senkrechten Verbinder 4 eingepaßt und dann in den waagerechten Verbindern 4 in Stellung gebracht werden. Die VoFsprünge 47 werden verhältnismäßig dicht passen und die umgebenden Teile verstärken, während der Block 35 sicher in seiner Stellung verankert wird.

Wenn ein Fenster vorgesehen werden soll, v/erden Paare von Deckplatten verwendet, voncfenen Jede im rechten Winkel stehende Flächen 50, 51 aufweist. Die Fläche 51 weist einen mit einer Schulter versehenen Rand auf, der im wesentlichen zur Fläche 50 parallel ist und der mit dem Rand 20 der Platte identisch sein kann, um im Schnappsitz in den angrenzenden Plattenverbinder 4 einzugreifen. Die Flächen 50 erstrecken sich im wesentlichen bis zur !litte der Viand und Jede derselben ist mit einem nach oben gerichteten Flansch 52 versehen, der in sich selbst gebogen ist, und in einem waagerechten Plansch 53 endet. Der eine Flansch 53 ist in senkrechter Richtung relativ zum anderen versetzt. Die Flanschen 53 überdecken sieh daher und begrenzen mit den Flanschen 52 einen Kanal zur Aufnahme einer Dichtung 54, in welcher eine Fensterscheibe 55 angeordnet ist. Die gebogenen Flanschen 52 können in einem solchen Abstand voneinander liegen, daß sich eine elastisch nachgiebige Klemmwirkung ergibt, welche die Dichtung 54 fest umfaßt und geringe Herstellungstoleranzen ausgleicht. Wenn eine

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doppelte Scheibe aus Glas oder eine wesentlich dickere Scheibe verwendet wird, können die Deckplatten verändert werden, um die Planschen 52 in größerem Abstand voneinander anzuordnen. Die waagerechten Planschen 53 werden dann ebenfalls verlängert, um einen Kanal ,von gewünschter Breite zu erhalten.

Die Deckplatten 42, 43 können auch verwendet werden, um eine Türöffnung und ein offenes Fenster in der Wand zu umschließen, wie Fig. 4 zeigt.

Während die Konstruktion gemäß der Erfindung in Verbindung mit Doppelplatten-Trennwänden und Außenwänden besonders vorteilhaft ist, können die Plattenverbinder 4 auch in Einzelplattenwänden verwendet werden. Dies zeigen die Figuren 9 und 10, gemäß welchen die Plattenverbinder 4 auf eine Steinmauer 60 genagelt oder auf andere Vieise befestigt werden, z.B. mit Hageln 6l. die durch den Kanal 12, 13 hindurchgehen, wie Fig. 10 deutlich zeigt. Ein Schlagwerkzeug kann zitfischen den Flanschen 9 eingeführt werden, um die Nägel 61 in die gezeigte Stellung zu hämmern.

Indem die Plattenverbinder 4 in den richtigen waagerechten und senkrechten Stellungen angeordnet werden, können die Platten 1 im Schnappsitz in Stellung gebracht werden, wie Fig. 9 deutlich zeigt. Selbstverständlich können die Verbinder 4 gewünschtenfalls auf Holzleisten auf der Steinmauer 60 genagelt werden. Die Bodenplatte 32 und der Schuh 34 können zur Fertigstellung der Wand verwendet werden, wie vorstehend beschrieben wurde.

Daraus ist ersichtlich, daß die Erfindung den angestrebten Zweck vollständig erfüllt. Die PlattenverbInder 4 und die Abstandsklammern 5 ergeben ein rasch zusammengesetztes Stützfachwerk, auf welchem^ die Platten 1 im Schnappsitz in Stellung gebracht werden können. Der rechteckige Querschnitt des Hauptteils der Verbinder ergibt einen Kastenträger von beträchtlicher Festigkeit. Da sich die Verbinder 4 über die ganze Länge und Breite der Platte 1 erstrecken, wird eine äußerst feste und starre Konstruktion erhalten, selbst wenn nur eilige Abstandsklammern 5 vorgesehen sind. V/enn an den oberen und unteren Enden der senkrechten Verbinder zwei l'alteabstands-

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klammern 3d angebracht sind und in der Mitte zwischen denselben eine einzige Abstandsklammer 5 angeordnet ist, wird die sich ergebende Einheit eine für die meisten Anwendungen mehr als ausreichende Festigkeit aufweisen. Gleichzeitig ist zwischen den gegenüberliegenden Plattenverbindern 4 keinerlei Verbindungsmaterial vorhanden, so daß der Raum zwischen denseien für den Durchgang von Leitungen und dergleichen vollkommen frei ist und die direkte Schall- und Wärmeübertragung eliminiert ist.

Der Abstand zxiischen den Platten 1 einer Doppelwand kann verändert werden, indem Abstandsklammern 5, 5' und 36 verwendet werden, die Hauptteile 15 von verschiedener Breite aufweisen. Diese bestimmen die Abmessung des Abstandes zwischen den Verbindern 4 und können als Abmessungsklammern bezeichnet werden. Dieselben sind verhältnismäßig billig und die Lieferung verschiedener Größen derselben stellt eine sehr praktische Maßnahme dar. insbesondere da dieselben rasch und leicht in ihre Stellung einfach verschwenkt werden.

An Stelle der Ränder 20 können die Platten 1 auf den Flächen 6 gewünschtenfalls durch Leisten in Stellung gebracht werden, welche mit den Verbindern 4 zusammenwirken.

Die Erfindung ist nicht auf die dargestellten und beschriebenen beispielsweisen Ausfuhrungsformen beschränkt, die verschiedene Abänderungen etfahren können, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen.

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Claims

Dr. Ing. E. BERKENFELD . DipL-lng. H. BERKENFELD, Patentanwälte, Köln ΑηΙα8β Aktenzeichen ,urEingabevom ^ Sept # ig69 Sch//n™» d. a™,. piangeklamp Corporation. ,, Pate njfc^ ja η j5__p_ v_ ü c h__e

1. Plattenverbinder, gekennzeichnet durch einen langgestreckten Hauptteil mit rechteckigem Querschnitt, der durch ein Paar von parallelen, im Abstand liegenden vorderen und hinteren Flächen (6,7) und ein Paar von zwischen denselben sich erstreckenden Seitenflächen (8) gebildet wird, durch ein Paar von parallelen Flanschen (9), die sich von der vorderen Fläche (6) in einer zu derselben senkrechten und von der hinteren Fläche (7) abgekehrten Richtung erstrecken, um in den von den Flanschen (9) und der vorderen Fläche (6) gebildeten Ecken die benachbarten Kanten eines Paares von Platten (1) aufzunehmen, sowie durch auf den Flanschen (9) ausgebildete Schultern (10,11), die mit den Schultern (21) von Plattenbefestigungsmitteln (20) zusammenwirken, wobei die hintere Fläche (7) auf einer Hdfcleiste oder einer anderen Stützfläche (60) befestigt werden kann.

2. Plattenverbinder nach Anspruch 1, gekennzeichnet, durch einen Kanal (12,13), der innerhalb des rechteckigen Querschnitts des Hauptteils (6-8) angeordnet ist und der eine durch die hintere Fläche (7) hindurchgehende öffnung (I¹I) aufweist, wobei der Kanal durch die öffnung in der hinteren Fläche einen Abstandsteil (5) aufnehmen kann und wobei der Plattenverbinder (4) in den Zwischenraum zwischen den Flanschen (9) eingreifende Befestigungselemente aufnehmen kann.

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3. Pla&ttenverbinder nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß derselbe aus einem einheitlichen Teil aus Blech besteht, wobei die gegenüberliegenden Seitenkanten des Bleches die Schultern (10,11) bilden und innerhalb des Zwischenraumes zwischen den Flanschen (9) enden.

4. Doppelwandkonstruktion., welche* den Plattenverbinder gemäß Anspruch 1 enthält, gekennzeichnet durch Platten (1), welche gegenüberliegende Wandoberflrlchen bilden, durch ein Paar der Plattenverbinder ('-I) und durch eine Abstandsklammer (5)_s die sich zwischen den Plattenverbindern erstreckt, sowie durch Mittel, welche die Klammer (5) und die Verbinder (4) lösbar miteinander verbinden, um die Verbinder im Abstand voneinander zu halten.

5. VJandkonstruktion nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die letztgenannten Mittel aus einem Kanal (12,13) bestehen,, der sich in der Längsrichtung jedes Verbinders (4) erstreckt und eine verengte Einlaßöffnung (14) aufweist, daß die Abstandskkmmer (5) einen Hauptteil (15) aufweist, der den Zwischenraum zwischen den Verbindern (4) ausfüllt, sowie verriegelnde KoOfteile (16), die an den entgegengesetzten Enden durch verengte Halsteile (17) mit dem Hauntteil (15) verbunden sind, wobei die Kopf- und Halsteile durch die Einlaßöffnungen (3.4) hindurchgehen, wenn die Abstandsklammer (5) relativ zu den Verbindern (4) in eine vorherbestimmte Stellung eingestellt ist und wobei die Kopfteile (16) innerhalb der Kanäle (12,13) festgehalten und die Abstandsklamner (5) und die Verbinder (4) in dicht passendem Eingriff miteinander verbunden werden, wenn die Abstandsklammer relativ zu den Verbindern aus der vorherbestimmten Stellung verschwenkt wird.

6. llandkonstruktion nach Anspruch 5, dadurch kennzeichnet daß sich ein zweites Paar der langgestreckten Plattenverbinder (4) angrenzend an ein Ende der senkrechten Verbinder (4) in waagerechter Richtung erntreckt, daß die Abstandski»'liner (5) zwischen den gegenüberliegenden Enden der senkrechten Verbinder (4) angeordnet ist und ö&Z eine der Abstandsklammer ähnliche Ilalteabstandsklammer (3O sich angrenzend an die waagerechten YeI¹VjInder zvri sehen den

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senkrechten Verbindern erstreckt- wobei die Halteabstandsklanimer (36) ein Paar Finger (4l) aufweist, die hinter den waagerechten Verbindern eingreifen.

7. Wandkonstruktion nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß sich ein zweites Paar der langgestreckten Plattenverbinder angrenzend an ein Ende der senkrechten Verbinder in waagerechter Richtung erstreckt und daß eine der Abstandsklammer (5) ähnliche Befestigungsabstandsklammer (5¹) sich zwischen den waagerechten Verbindern erstreckt, wobei die Befestigungsabstandsklammer Bügel (.2H) zur Aufnahme einer Schraube (25) zwecks Befestigungs an einer Stützfläche (37) aufweist.

8. Wandkonstruktion nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Plattenverbinder (4) ein Paar parallele Planschen (9) aufweisen, die sich von einer Verbinderfläche (6) in einer zu derselben senkrechten Richtung erstrecken, um in den von den Planschen und der VerbInderfläche gebildeten Ecken ein Paar Platten (1) aufzunehmen.

9· Wandkonstruktion nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Platten (1) mit Schultern (21) versehene Ränder (20) aufweisen, die in dem Zwischenraum zwischen den Planschen (9) aufgenommen werden, und daß die Planschen innerhalb des Zwischenraumes mit Schultern (10,11) versehen sind, die mit den Rändern (20) der Platten (1) zusammenwirken, um dieselben zu verriegeln.

10. Wandkonstruktion nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Plattenverbinder (4) ein Paar parallele Planschen (9) aufweisen, die sich von einer Verbinderfläche (6) weg erstrekken, und daß die Plattenverbinder überdeckende Deckplatten (42) ein Paar von Plattenteilen (43) aufweisen, die zwischen die Planschen (9) eingreifen, wobei jeder der Plattenteile (43) einen mit einer Schulter versehenen Plansch aufweist, der von den Planschen (9) des Verbinders (4) verriegelt wird.

^P60/1 1098U/1076

1947328

11. Wandkonstruktion nach Anspruch 4. dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel, welche die Klammer (5) und die Verbinder (4) miteinander verbinden, bei einer vorherbestimmten Relativbewegung zwischen denselben wirksam sind.

12. Einzelplattenwand, welche den Plattenverbinder gemäß Anspruch 1 enthält, gekennzeichnet durch eine Bodenwand (32), die zwei zueinander senkrechte Schenkel aufweist, und durch eine mit der Bodenwand verbundene U-förmige Befestigungsklammer (28), von deren gegenüberliegenden Seitenwänden (30) wenigstens eine mit einer Schulter (31) versehen ist und zwischen die Planschen (9) des Plattenverbinders (4) eingreift₃ um die Befestigungsklammer (28) auf der Bodenwand (32) in Stellung zu halten.

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1098U/1076

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