DE1946899A1 - Anlage und Wagen fuer auf Gleisen verfahrbare Fluessigmetall-Behaelter,insbesondere fuer Roheisenmischerwagen - Google Patents

Anlage und Wagen fuer auf Gleisen verfahrbare Fluessigmetall-Behaelter,insbesondere fuer Roheisenmischerwagen

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DE1946899A1
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Friedhelm Borghorst
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Mannesmann Demag AG
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Demag AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B22CASTING; POWDER METALLURGY
    • B22DCASTING OF METALS; CASTING OF OTHER SUBSTANCES BY THE SAME PROCESSES OR DEVICES
    • B22D41/00Casting melt-holding vessels, e.g. ladles, tundishes, cups or the like
    • B22D41/12Travelling ladles or similar containers; Cars for ladles
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C21METALLURGY OF IRON
    • C21BMANUFACTURE OF IRON OR STEEL
    • C21B3/00General features in the manufacture of pig-iron
    • C21B3/04Recovery of by-products, e.g. slag
    • C21B3/06Treatment of liquid slag
    • C21B3/10Slag pots; Slag cars
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C21METALLURGY OF IRON
    • C21CPROCESSING OF PIG-IRON, e.g. REFINING, MANUFACTURE OF WROUGHT-IRON OR STEEL; TREATMENT IN MOLTEN STATE OF FERROUS ALLOYS
    • C21C1/00Refining of pig-iron; Cast iron
    • C21C1/06Constructional features of mixers for pig-iron

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
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  • Organic Chemistry (AREA)
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  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Refinement Of Pig-Iron, Manufacture Of Cast Iron, And Steel Manufacture Other Than In Revolving Furnaces (AREA)

Description

  • Anlage und Wagen für auf Gleisen verfahrbare Flüssigmetall-Behälter, insbesondere für Roheisenmischerwagen Die Erfindung betrifft eine Anlage für auf Gleisen verfahrbare Flüssigmetall-Behälter, insbesondere für Roheisenmischerwagen, die zwecks Erneuerung der Ausmauerung und anderer für den metallurgischen Betrieb erforderlicher Maßnahmen in einen besonderen Behandlungsstand überstellbar sind. Ferner beschäftigt sich diese Erfindung bis in Details mit den hierzu zweckmäßigen Wagen.
  • Metallurgische Gefäße bedürfen wegen des Verschleißens der Ausmauerung von Zeit zu Zeit einer umfassenden Reparatur, wie diese von Stahlwerkskonvertern her bekannt ist. Zu diesem Zweck hebt man mit geeigneten Mitteln das Gefäß aus seinem Stützgestell und verbringt es in den Neuzustellungsstand, wo zunächst nach Abkühlung des Gefäßes das verschlissene Mauerwerk ausgebrochen wird. Die Erneuerung der Verschleißschicht erfordert eine längere Zeitspanne, in der das Gefäß für den Betrieb ausfällt.
  • Es ist daher angebracht, mehrere Gefäße vorzusehen, die stets frisch ausgemauert zur Verfügung stehen. Allerdings bedarf es rechtzeitig vor dem betrieblichen Einsatz einer Aufheizung des Gefäßes, um die Ausmauerung vollends genügend zu trocknen und eine solche Temperatur zu erreichen, daß beim Einfüllen der ersten Charge keine Schockwirkung auf die Ausmauerung entsteht und keine allzugroßen Wärmeverluste des Chargenmaterials hingenommen werden müssen. An Konverter-Wechselgefäßen ermangelt es daher immer noch der rechtzeitigen Bereitstellung des Gefäßes, weil die Vorwärmung dort nur im Blasstand vorgenommen werden kann.
  • Anders l-iegen die Verhältnisse bei den Roheisenmischerwagen.
  • Meist dient eine gewisse Anzahl von Mischerwagen als Grundlage für den Roheisentransport innerhalb des -Stahlwerkes vom Hochofen zur Konverterhalle. Wegen der großen Abstichgewichte der Hochöfen sind in den letzten Jahren auch die Nutzvolumina der Mischerwagen gewachsen. Es sind bereits Wagenparks mit Wagen von 400 t und mehr in Gebrauch. Entweder stehen solche Wagen-in genügender Anzahl zur Verfügung oder der ausgemauerte Gefäßteil ist leicht von den Fahrgestellen lösbar, so daß anschließend die sehr stark durch wiederholte Erwärmungsvorgänge verzogenen Gefäße wieder ohne große Schwierigkeiten eingebaut und befestigt werden können. Es versteht sich, daß der Wechsel des Gefäßes,dessen Gewicht bis zu 700 t und mehr beträgt, ein besonderes Risiko darstellt; Wenn nunmehr trotzdem ein solcher Gefäßwechsel vorgenommen-wird, so deshalb, weil das Fahrgestell erst viel später unbrauchbar wird als das Gefäß selbst und weil ein allzu großer Wagenpark die Unkosten unangemessen in die Höhe treibt. Zweifelhaft bleibt Jedoch stets die Verhaltensweise des Gefäßkörpers, dessen Form nach einer Neuzustellung und nach einem neuerlichen Aufheizen {nderungen erfahren muß. Es ist außerdem nicht gleicht, das schwere Gefäß trotz seinea hohen Eigengewicht ohne Beschädigungen zu handhaben. Es fehlen daher geeignete Vorschläge für eine dem technischen und betrieblichen Ablauf gewachsene Anlage und deren Einrichtungsteile.
  • Die vorliegende Erfindung setzt sich zum Ziel, eine Anlage ohne die aufgezeigten Mängel zu schafen. Im einzelnen sollen ankommende Wagen mit Behältern schnell abgefertigt werden können und beliebig zwischen Behandlungsstellen gelangen, wie dies zum Ausbrechen, Neuzustellen, Vorwärmen oder irgend einen anderen Schritt zum-Vorbereiten eines metallurgischen GefäBes notwendig ist.
  • Den Teil der ersten Aufgabenhälfte löst die Lehre, daß eine den Bedürfnissen entsprechende Anlage gekennzeiehnet sein -muß durch in dem Behandlungsstand auf beidendig angeordnete Lagerstellen aufstützbare, austauschbare, vom Fahrgestell trennbare längliche Wechselgefäße und parallel zum Behandlungsstand durchgehend verlaufendeFahrgleise des gesamten Flüssigmetall-Behälterwagens sowie quer -zu diesen zwischen die Lagerstellen stoßende Gleise für einen das vom Fahrgestell getrennte Wechselgefäß tragenden Hilfswageno Zunächst erfolgt eine Erleichterung, die einzelnen Gefäße betriebsgerecht in einen Behandlungsfluß zu bringen, der sowohl der rein technisch-mechanichefl Seite als auch der betriebstechnischen entspricht. Die Gefäße werden in kürzester Zeit für das Neuzustellen vorbereitet. Außerdem kann die Arbeit des Neuzustellens ungestört abseits des übrigen Betriebes in dieser erfindungsgemäßen Anlage erfolgen. Die Erfindung gestattet daher aufgrund der Zusammenfassung erfinderischer Einzelmerkmale einem seit langem bestehenden Problem abzuhelfen.
  • Dazu trägt auch bei, daß außer dem gegebenen Fahrgestell des Flüssigmetall-Behälterwagens ein Hilfswagen vorhanden ist, der für die einzelnen Manipulationen den Transport des Wechselgefäßes an geeignete Stellen der Anlage ermöglicht.
  • Die Erfindung beschäftigt sich des weiteren insbesondere mit dem Hilfswagen, der unabhängig von dem Flüssigmetall-Behälterwagen bestimmte Funktionen ausübt. Nach der zusätzlichen Erfindung ist vorgesehen, daß der Hilfswagen aus zwei in seiner Fahrtrichtung verlaufenden, Jeweils ein Paar spürgleicher Räder tragende, Auflager für das Wechselgefäß bildende Längsholme, die über Querholme verbunden sind, besteht, und der gesamte Holmverband auf die Räder gestützt höheKnverstqllbar ist.
  • Hieraus ergibt sich eine extrem£1ache Bauweise. Ein solcher flacher Hilfswagen erlaubt, unter eine Vielzahl von in der Praxis im Betrieb befindlichen Roheisenmischerwagen gefahren zu werden und jenen-Teil von unten zu unterstützen, der als Wechselgefäß dient. Es ist daher von Vorteil, daß der Hilfswagen das Wechselgefäß stets in der Mitte unterstützt und gleichzeitig dazu benützt werden kann, den Ausbau des Wechsçlgefäges aus dem Fahrgestell des Flüssigmetall-Behälterwagens zu bewerkstelligen. Einerseits vermeidet man übermäßige mechanische Beanspruchungen des Wechselgefäß-Körpers, -anderer- -seits ist der Hilfswagen geeignet, kurzfristig große Lasten zu übernehmen. Es ist insbesondere darauf zu verweisen, daß manche Roheisenmischerwagen mit ihren zwischen den Fahrgestellen befindlichen Gefäßteilen sehr tief auf die Gleise reichen. Gemäß der Erfindung werden sämtliche Typen von solchen Roheisenmlscherwagen er'faßt, d.h. Wechselgefäße jeglicher Form und Gestalt können leicht ein- und ausgebaut werden Es versteht sich, daß weiterhin ein Vorzug damit~ verbunden ist, dat~Wechselgefäß innerhalb der Erfindungsanlage beliebig und schnell zu versetzen.
  • Nach der weiteren Erfindung ist auch vorteilhaft, daß die Räder und ferner FUhrungsstangen an Schwingen befestigt sind, die um eine in den Längsholmen vorgesehene Achse mittels eines Antriebs drehbar sind. Das Prinzip der Schwingen gestattet, diese zu-verschwenken und damit die Längsholme höhenverstellbar zu machen. Ein auf dem Hilfswagen liegendes Wechselgefäß kann daher abgesenkt und gehoben'werden. In der unteren Endstellung erfolgt ohne Jede weitere Maßnahme das Verfahren. In oberen-Stellungen geschieht das Aus- bzw. Einbauen des Gefäßes, wobei dieses entsprechend in die gewünschte Höhenlage eingespielt werden kann. Ein besonderer Vorteil ergibt sich durch die einseitige Höhenverstellbarkeit, sofern mehrere Antriebe vorhanden sind.
  • Ein anderes Merkmal der Erfindung besteht darin,- daß Jeweils zwei Schwingen- eines spurgleichen Radpaares mittels eines an den Schwingen angreifenden Kolbentriebwerkes in dessen Zylindergehäuse sich zwei doppelseitlg beauSschlagbare Kolben befinden, antreibbar sind.-Diese Antriebsanordnung gestattet ein horizontales Anheben der Längsholme und ferner einen symmetrischen Kraftangriff auf den Schienenspuren der Gleisseiten. Die beiden Kolben können daher synchron oder einzeln bewegt werden. Dementsprechend besitzt der Hilfswagen die Fähigkeit, die Lastebene sowohl in Fahrtrichtung zu kippen als auch quer dazu.
  • Die gemäß der Erfindung infrage kommenden Hilfswagen sind entsprechend der Wechselgefäßlänge auszubilden. Im allgemeinen kommt es daher zu recht breiten Hilfswagen mit sehr breiter Schienenspur. Es ist ein besonders vorteilhaftes Merkmal der Erfindung, daß jeweils zwei Führungsstangen entsprechend der Höheneinstellung des Holmverbandes über ein Lenkergestänge im Abstand zusätzlich zwischen den Gleisen geführt sind. Damit wird ein Schiefstellen der Längsholme vermieden und die entsprechende Höhenbewegung exakt auf die Querholme übertragen.
  • Ein Durchbiegen der Querholme findet ebenfalls nicht statt.
  • Zur Verbesserung der Erfindung dient ferner, daß mindestens zwei auf parallelen Spuren laufende Räder mittels eines angeflanschten Antriebs, der über eine Energie-Schleppleitung versorgt ist, synchron antreibbar sind. Es sind sowohl elektrische als auch hydraulische Antriebsmotoren möglich. Ein Schleppleitungs-Antrieb läßt sich insofern günstig verwirklichen, als nur gerade Schienenstücke innerhalb einer der Erfindung zugrundeliegenden Anlage gebraucht werden0 Vorteilhaft ist auch der Flanschmotor, da dann das gesamte Fahrgestell des Hilfswagens ohne jedes Zusatzaggregat sein kann. Der Hilfswagen wird dadurch einfach im Aufbau und wirkungsvoll in seiner Belastungsfähigkeit.
  • In der Zeichnung sind Ausftllirungsbeispiele sowohl für die Anlage als auch für die entsprechenden Wagen schematisch dargestellt und im folgenden näher erläutert: -Flg. 1 zeigt einen Grundriß der Anlage mit Gleisführung und Zuordnung der. verschiedenen Stände.
  • Fig. 2 ist eine Vorderansicht des Wechselgefäß-Wagens, Fig. 5 bildet die zu Figur 2 gehörende Draufsicht auf den Hilfswagen.
  • Fig. 4 zeigt die Seitenansicht, wobei der Hilfswagen in unterster Lage gezeichnet ist und Fig. 5 ist ein Teil der Figur 4, jedoch in einer angehobenen Stellung des Hilfswagens.
  • Die Anlage nach Fig. 1 dient speziell für Roheisenmischerwagen des Hüttenwerkbetriebs. Die Halle 1 besitzt daher einen Gleisanschluß durch das Gleis 2. Auf dem Gleis verkehren Roheisenmischerwagen 3, die der Einfachheit halber nicht besonders dargestellt sind, weil sie von unterschiedlicher Bauart sein können. Sie weisen an den Enden Jeweils Drehfahrgestelle auf, zwischen denen die eigentlichen Flüssigmetall-Behälter angeordnet sind.
  • Das Gleis 2 verläuft vor mehreren Behandlungsständen. Einer wird durch den Ausmauerungsstand 4 gebildet, der auch als Aufheiz-Stand dienen kann. Ein anderer wird durch den Ausbrechstand5 gebildet. Jeweils ein Bohandlungsstand weist Lagerstellen 6 und 7 auf. Auf diese stützt sich das Wechselgefäß 8 mit seinen beiden Enden 9 und 10.
  • Vom Ausbrechstand 5 verlaufen andere Gleise 11, deren Schienen in einem großen Abstand liegen, der sich nach der Länge des Wechselgefäßes 8 richtet. Die Höhenlage der Gleise 2 und 11 ist zweckmäßigerweise gleich. Auf dem Gleis 2 fährt auch ein Wagen 12, der mit ausgebrochenen Mauersteinen beladen ist. Die verbrauchten Steine werden auf dem abzweigenden Gleis 13 in anderer Richtung zur Halde gefahren.
  • Je nach Bedarf weisen die einzelnen Behandlungsstände Einrichtungen auf. So befinden sich Armaturen 14 im Aufheizstand 4. Diese sind mittels Drehgelenken 15 über die Offnung 16 des Wechselgefäßes 8 schwenkbar. Aus diesen strömen Brenngase, die zum Aufheizen verwendet werden.
  • Ein jedes Wechselgefäß 8 gelangt daher- in verbrauchtem Zustand getragen'vom Roheisenmischerwagen 3 zwischen die Behandlungsstände 4 und 5. Dort übernimmt es der in den Figuren 2 bis 5 gezeigte Hilfswagen 17, der auf dem Gleis 11 fährt. Es ist ein besonders erwähnenswerter Vorschlag, daß die Wechselgefäße 8 fortlaufend in den einzelnen Behandlungsständen aufeinanderfolgend den einzelnen Operationen unterzogen werden können, ohne sich gegenseitig zu behindern. Der Grundgedanke der Erfindung umfaßt daher nicht nur das schnelle Wechseln der Gefäße 8, sondern auch die kurze Durchgangszeit vieler Gefäße 8 durch die Anlage gemäß der Erfindung.
  • Der Hilfswagen 17 (Fig. 2) erstreckt sich über eine große Breite 18. Dementsprechend liegen die Schienen der Gleise 11 voneinander entfernt0 Jeweils ein Laufradpaar 19, 20 stÜtzt sich an den Längsholmen 21,- 22 ab. Das Wechselgefäß -8 liegt mit seinem mittleren Teil 23 (Fig. 1) in einer durch die Absätze 24 bestimmten Ausnehmung 25. Dieser Verlauf des Längsholmprofils dient als Auflager für das Wechselgefä 8.
  • Die Räder 19.und 20 lagern nicht direkt an den Längsholmen 21 und 22, sondern an Schwingen 26. Diese wiederum~besitzen Schwenkschsën 27 (Fig. 4), um die sie drehbar sind. An Je einem Hebelarm 28 greifen die Kolbenstangen 29 eines Kolbentriebwerkes 30 in einem Gelenk 29a an. Zwei Kolben 54 und 32 sind beidseitig beaufschlagbar und daher aufeinander zu und voneinander weg bewegbar, Je nach dieser Beauf$chlagung werden die Räder 19,20 auseinanderbewegt oder näher zusammengefahren, wobei sich die Längsholme 21 und 22 heben oder senken. In diesen Stellungen kann das Wechselgefäß also entweder übernommen, abtransportiert oder übergeben werden. Die Längsholme 21v 22 sind zur Versteigung mit Querholmen 33 verbunden, die Jedoch im Inneren Führungsstangen 54 aufnehmens Je eine Führungsstange 34 verbindet zwei auf unterschiedlichen Schienen benachbarte Schwingen 26. In der Gleismitte 35 werden die Führungsstaflgen 34 von Köpfen 36 umfaßt. An diesen greifen gelenkig Stangen 37 an, die ebenfalls gelenkig an einer Drehscheibe 38 befestigt sind.- Dieselbe lagert in einem Kugelgelenk 39, dessen Lagerschale wiederum mittels eines Zapfens 40 in einer Strebe 41 Halt findet. Die Verbindung zwischen Drehscheibe 38 Und den Köpfen 36 erfolgt zweckmäßig ebenfalls über- Kugelgelenke 42* Mindestens ein Paar der Räder 20 trägt einen elektrischen oder hydraulischen Antrieb 43, der über Schleppleitungen 44 mit Energie versorgt wird. Das Lenkerges-tänge 36 bis 59 bedeutet eine wertvolle- Maßnahme, die Schwingen 26 parallel zuführen, ungleichmäßige Kraftübertragung einer der Holmseiten zu verhindern und die Bewegungen zu erleichtern.
  • In Betracht gezogene Druckschriften:

Claims (6)

  1. Patent ansprüche 1. Anlage für auf Gleisen verfahrbare Flüssigmetallbehälter, insbesondere für Roheisenmischerwagen, die zwecks Erneuerung der Ausmauerung und anderer für den metallurgischen Betrieb erforderlicher Maßnahmen in einen besonderen Behandlungsstand Uberstellbar sind, gekennzeichnet durch in dem Behandlungsstand (4, 5) auf beidendig (9, 10) angeordnete Lagerstellen (6, 7) auf stützbare, austauschbare, vom Fahrgestell trennbare, längliche Wechselgefäße (8) und parallel zum Behandlungsstand (4, 5) durchgehend verlaufende Fahrgleise (2) des gesamten Flüssigmetall-Behälterwagens (3) sowie quer zu diesen zwischen die Lagerstellen (6, 7) stoßende Gleise (11) für einen das vom Fahrgestell (3) getrennte Wechselgefäß (8) tragenden Hilfswagen (17).
  2. 2. Wechselgefäß-Wagen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Hilfswagen (17) aus zwei in seiner Fahrtrichtung verlaufenden,- Seweils ein Paar spurgleicher Räder (19, 20) tragende, Auf lager für das Wechselgefäß (9) bildende Längsholme (21, 22), die silber Querholme (33) verbunden sind, besteht und der gesamte flolmverband (21, 22, 33) auf die Räder (19, 20) gestützt höhenverstellbar ist.
  3. 3. Wechselgefäß-Wagen nach Anspruch 2,.
    dadurch gekennzeichnet, daß die Räder (19, 20) und Führungsstangen (34) an Schwingen (26) befestigt sind, die um eine in den Längsholmen (21, 22) vorgesehene Achse (27) mittels eines Antriebs drehbar sind.
  4. 4. Wechseigefäß-Wagen nach den Ansprüchen 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils zwei Schwingen (26) eines spurgleichen Radpaares (19, 20) mittels eines an den Schwingen (26) angreifenden Kolbentriebwerkes (30), in dessen Zylindergehäuse sich zwei doppelseitig beaufschlagbare Kolben (31, 32) befinden, antreibbar sind.
  5. 5. Wechselgefäß-Wagen nach den Ansprüchen 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils zwei Führungsstangen (-34) entsprechend der Höheneinstellung des Holmverbandes (21, 22, 33) über ein Lenkergestänge (36, 37, 38, 39) im Abstand zusätzlich zwischen den Gleisen (11) geführt-sind.
  6. 6. Wechselgefäß-Wagen nach den Ansprüchen 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens zwei auf parallelen Spuren laufende Räder (20) mittels eines angeflanschten Antriebs (43), der über eine Energie-Schleppleitung (44) versorgt ist, synchron antreibbar sind.
    L e e r s e i t e
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT406383B (de) * 1997-01-29 2000-04-25 Voest Alpine Ind Anlagen Wechselkonverteranlage

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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AT406383B (de) * 1997-01-29 2000-04-25 Voest Alpine Ind Anlagen Wechselkonverteranlage

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