DE1945506A1 - Deckenbauelement - Google Patents

Deckenbauelement

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DE1945506A1
DE1945506A1 DE19691945506 DE1945506A DE1945506A1 DE 1945506 A1 DE1945506 A1 DE 1945506A1 DE 19691945506 DE19691945506 DE 19691945506 DE 1945506 A DE1945506 A DE 1945506A DE 1945506 A1 DE1945506 A1 DE 1945506A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
plate
concrete
ceiling
ceiling element
prefabricated
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19691945506
Other languages
English (en)
Inventor
Thelberg Seth Erik Boerje
Jan-Olof Bohlin
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
THELBERG SETH ERIK BOERJE
Original Assignee
THELBERG SETH ERIK BOERJE
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B5/00Floors; Floor construction with regard to insulation; Connections specially adapted therefor
    • E04B5/02Load-carrying floor structures formed substantially of prefabricated units
    • E04B5/04Load-carrying floor structures formed substantially of prefabricated units with beams or slabs of concrete or other stone-like material, e.g. asbestos cement

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Building Environments (AREA)
  • Panels For Use In Building Construction (AREA)

Description

  • Deckenbaue lement Die Erfindung betrifft ein Deckenbauelement mit einer unterseitig flachen Betonplatte, die auf die Tragewände der zu errichtenden Gebäude auflegbar ist.
  • Aus Stahlbeton-Fertigteilen hergestellte Decken haben gegenüber monolithischen Decken den Vorteil, daß die zeitraubende Einschalung wegfällt. Die sog. Montagedecken erlauben eine noch schnellere Bauzeit dadurch, daß die gesamte Decke vorgefertigt an die Baustelle geliefert wird; auch brauchen bei diesen keine Fugen vergossen zu werden, und es ist möglich, die Unterseite, die bereits geschlossen ist, als Unterdecke auszubilden oder für deren Anbringung vorzubereiten.
  • Diesen Vorteilen der Montagedecken steht gegenüber, daß sich Leitungsinstallationen nur schwierig durchfUhren lassen und daß die Luft-und Trittschalldämmung und die W&rmeisolation oft nur gering sind. Als nachteilig können sich ferner bei großen Gewichten Transport- und Montageschwierigknien erweisen.
  • Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung eines Deckenbauelements, mit dessen Hilfe eine Montagedecke erstellbar ist, die sich durch niedrige Baukosten und hohe Schall- und Wärmeisolierung auszeichnet, sich leicht transportieren und einbauen läßt und ein bequemes Verlegen von Leitungen ermöglicht.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelost, daß die Platte mindestens an zwei-gegenüberliegenden Enden eine Randverdickung aufweist und dort mit wenigstens einem aufliegenden T-Balken aus armiertem Beton verbunden ist, der kürzer ist als die Platte, wobei die herausragenden Hauptbewehrungen des Balkens in die Platte eingegossen sind.
  • Vorzugsweise ist der Balken aus Spannbeton vorgefertigt.
  • Nach einer bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Deckenbauelements ist der Balken monolithisch mit der Platte verbunden.
  • Zweckmäßig weist der Balken an seinen Auflageenden je eine Ausnehmung auf.
  • Durch diese Ausbildung des Deckenbauelements läßt sich nicht nur Gewicht einsparen, sondern es ist auch möglich, gleichwohl zum großen Teil Beton weniger hoher Qualität zu verarbeiten, wie weiter unten noch erläutert wird. Der Raum zwischen den Balken kann mit Isolationsmaterial gefüllt werden, und Leitungen lassen sich auf der Decke in den Vertiefungen vor und zwischen den Balken leicht installieren.
  • Der Ausdruck wDeckenbauelement soll auch andere Tragelemente, insbesondere Bauteile für Montagedächer umfassen, da sich in ähnlicher Weise wie Decken auch Betondächer erstellen lassen, beispielsweise Stahlbeton-Flachdächer, die mit Ausnahme des Wärme- und Witterungsschutzes normalen Stahlbetondecken entsprechen.
  • Die Erfindung ist im nachstehenden anhand der Zeichnung erläutert. ;,f; Fig. 1 ist ein Querschnitt durch ein erfindungsgemäßes Deckenbauelement nach Linie B-B von Fig. 2.
  • Fig. 2 ist eine Draufsicht auf das Deckenbauelement nach der Erfindung.
  • Fig. 3 ist ein Querschnitt nach Linie A-A von Fig. 2, wobei das Element in eine Konstruktion eingebaut ist.
  • Fig. 4 ist ein Querschnitt durch das Element längs Linie B-B von Fig. 2, jedoch in größerem Maßstab als Fig. 1 und mit mehr Einzelheiten.
  • Fig. 5 ist eine Seitenansicht des Elementes während seiner Herstellung.
  • Bei der Ausführungsform der Erfindung, die in der Zeichnung dargestellt ist, weist das Deckenbauelement drei Betonbalken 1 mit T-förmigem Querschnitt in paralleler Anordnung aüf. Diese Balken 1 wurden mit einer Betonplatte 2 zu einem einheitlichen Ganzen verbunden, als diese gegossen wurde.
  • Die Balken 1 können vorfabriziert und aus einem hochwertigen Beton z.B. K 400 gegossen sein oder besser noch aus vorgespannten Beton bestehen, während die Platte 2, die mit den Balken 1 verbunden ist, zweckmäßigerweise aus Beton niedriger Festigkeit, z.B. K 250 hergestellt ist. Die Balken 1 befinden sich auf der Oberseite der Platte 2 und sind kürzer als diese, reichen also nicht an die Tragwände 7 heran, wie in Fig. 3 dargestellt ist; der Abstand zwischen den Tragwänden 7 und den Enden der Balken 1 sollte etwa 50 cm betragen. Wie deutlich aus Fig. 3 hervorgeht, hat die Platte 2 bei ebener Unterseite eine größere Dicke an den Enden, die auf den Tragwänden 7 ruhen sollen.
  • In Fig. 4 ist gezeigt, wie die Balken 1 und die Platte 2 in geeigneter Weise durch Bewehrungen 4 und 5 verbunden werden können. Zunächst ragen die Enden der Bewehrungen 4 noch aus den Balken 1 heraus. Sie werden beim Gießen der Platte in-diese eingeschlossen. In den Fig. 3 und 4 bezeichnet die Position 3 die vorgespannte Armierung des Balkens 1.
  • Durch den Absatz 9 (Fig. 5) an seinen Enden liegt der Balken 1 besser auf der Platte 2 auf.
  • Das Element läßt sich auf einem Werkplatz an der Baustelle oder in einer Fabrik für Fertigbetonteile herstellen, indem der Beton in eine Form gegossen wird, in die der bzw. die vorgefertigten Betonbalken auf der Bewehrungsstruktur 5 der Platte 2 aufliegend eingesetzt sind. Balken 1 und Platte 2 können jedoch auch gleichzeitig in einem einzigen Arbeitsgang gegossen werden. Die Form kann aus Stahl, Holz oder Kunststoff bestehen. Die für den gesamten Herstellungsvorgang benötigte Zeit läßt sich durch Wärmebehandlung, beispielsweise durch Dampfhärtung, oder durch Vakuumbehandlung des Betons verkürzen. Da die Elemente l-eicht an den überstehenden Balken angehoben und mit den vorspringenden Enden der Platte 2 auf den Tragwänden 7 aufgelegt werden können, lassen sie sich leicht auf der Baustelle montieren. Die Platte 2 kann - abgesehen von den Enden - eine geringe Querschnitt,shöhe haben und aus Material niedriger Festigkeit hergestellt sein, weil sie im wesentlichen Querkräfte aufnimmt, während die in Längsrichtung verlaufenden Balken 1 die kritischen Spannungen aufnehmen, die hauptsächlich Biegespannungen im Mittelteil des Elementes sind. Leitungen 6 können auf dem eingebauten Element entlang seiner Kanten parallel zu den Wänden 7 verlegt werden, wie in Fig. 3 gezeigt, oder senkrecht dazu (Fig. 2).
  • Um gute Schallisolationseigenschaften zu erzielen, wird das Deckenbauelement mit Sand oder gleichwertigem Material gefüllt und anschließend beispielsweise mit einer Oberschicht aus stahlpoliertem Beton versehen. Die freie Seite der Platte 2 bildet die Unterdecke 8 oder trägt diese.

Claims (4)

Ansprüche
1. Deckenbauelement, mit einer unterseitig flachen Betonplatte, die auf die Tragewände der zu errichtenden Gebäude auflegbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte t2) mindestens an zwei gegenüberliegenden Enden eine Randverdickung aufweist und dort mit wenigstens einem aufliegenden T-Balken (l)-aus armiertem Beton verbunden ist, der kürzer ist als die Platte (2), wobei die herausragenden.Hauptbewehrungen (3) des Balkens (1) in die Platte (2) eingegossen sind.
2. Deckenbauelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Balken (1) insbesondere aus Spannbeton vorgefertigt ist.
3. Deckenbauelement nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Balken (1) monolithisch mit der Platte (2) verbunden ist.
4. Deckenbauelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Balken (1) an seinen Auflageenden je eine Ausnehmung (9) aufweist.
L e e r s e i t e
DE19691945506 1969-09-09 1969-09-09 Deckenbauelement Pending DE1945506A1 (de)

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DE (1) DE1945506A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1996014481A1 (en) * 1994-11-02 1996-05-17 Ackea Handelsbolag Beam element as well as production and use thereof

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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WO1996014481A1 (en) * 1994-11-02 1996-05-17 Ackea Handelsbolag Beam element as well as production and use thereof

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