DE1943977C3 - Elektronische Uhr mit einer elektrische Impulse hoher Frequenz liefernden Zeitbasis und einem elektronischen Frequenzteiler - Google Patents

Elektronische Uhr mit einer elektrische Impulse hoher Frequenz liefernden Zeitbasis und einem elektronischen Frequenzteiler

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DE1943977C3 DE1943977A DE1943977A DE1943977C3 DE 1943977 C3 DE1943977 C3 DE 1943977C3 DE 1943977 A DE1943977 A DE 1943977A DE 1943977 A DE1943977 A DE 1943977A DE 1943977 C3 DE1943977 C3 DE 1943977C3
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Description

2. Uhr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich- ihrer Entladung trotz der Ladungsverluste durch net, daß die periodische Spannungsquelle (S2) durch 60 Leckströme, welchen diese Kapazität unterliegt, auf die Zeitbasis gebildet wird. einem zum Steuern des Schalttransistors ausreichenden
3. Uhr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich- Pegel gehalten wird.
net, daß die periodische Spannungsquelle (S1) von Eine solche Uhr ist bereits aus der USA.-Patenteiner Frequenzteilerstufe gebildet wird, die einen in schrift 3 383 570 bekannt; eine ursprünglich zum Teilen der Reihe der den Frequenzteiler der Uhr bildenden 65 von Mittelfrequenzsignalen gebaute Elementarfre-Frequenzteilerstufen derjenigen Stufe, in der sie quenzteilerschaltung wird hier auch als Frequenz-Anwendung finden soll, vorhergehenden Platz teilerschaltung für Niederfrequenzsignale verwendet, einnimmt. indem man ihr eine Nachladevorrichtung hinzufügt,
die dazu bestimmt ist, den Aufladungspegel des Leckstromverluste versehene Frequenzteilerstufe dien Speicherkondensators einer solchen Schaltung auf zu« Teilung von Niederfrequenzsignalen und entnait einem zur Ausübung ihrer Funktion ausreichenden als Bestandteil eine zu einer Uhr der in der vorerwaftn-Wert zu halten, und zwar trotz des ständigen Energie- ten USA.-Patentschrift 3 383 570 beschriebenen Art Verlustes, dem die Kapazität infolge der durch sie ver- 5 gehörende elektronische Frequenzteilerschaltung, uiese ursachten Leckströme unterliegt. Die genannte Ver- ist ausschließlich durch Kombinieren von Sparnungsöffentlichung ebenso wie der sonstige bekannte Stand verstärkern mit einem Feldeffekt-Transistor mit isoder Technik läßt aber nicht erkennen, wie die vorer- lierter Steuerelektrode mit Spannungsverstarkern mit wähnte Aufgabe des Nachladens des Speicherkonden- zwei Transistoren gebildet, wie es in dieser Fatentsators in praktisch brauchbarer, einfacher Weise gelöst io schrift empfohlen wird. Das gleiche gilt für die dieser werden kann. Stufe zugeordnete, erfindungsgemäße Ausgleichsyor-
Die bekannte Elementarschaltung enthält einen richtung, deren genaue Arbeitsweise nachstehend naher Feldeffekt-Transistor mit isolierter Steuerelektrode als erläutert wird.
Schalttransistor, dieser dient dazu, in einer reihen- Die Spannungsverstärker mit einem Transistor sind
geschalteten Frequenzteiierstufenkette den Durchgang 15 diejenigen, die aus dem Transistor T1 und dem K.onder aus einer vorangehenden Frequenzteilerstufe erhat- densator C1, dem Transistor T4 und dem Kondensator tenen Impulse zu der nächsten Stufe bei gesperrtem C4 sowie aus dem Transistor T5 und dem Kondensator Transistor zuzulassen bzw. ihn bei geöffnetem Tran- C5 bestehen, während die Verstärker mit zwei Transistor zu unterbinden. Die Steuerung dieses Transistors sistoren einmal aus einem Transistor 7"2, einem Konerfolgt dabei in Abhängigkeit von d»r Ladung seiner 20 densator C2 und einem Transistor T3 sowie das andere Eingangskapazität, die mit der Frequenz des zu teilen- Mal aus einem Transistor Te, einem Kondensator C6 den Signals abwechselnd aufgeladen und entladen wird, und einem Transistor T1 bestehen, so daß der Schalttransistor im Takte dieser Frequenz Der Eingang und der Ausgang des Kreises T2, C2, I3
abwechselnd geöffnet und gesperrt wird, und die Ein- sind an den Ausgang des Kreises 7"„ C1 bzw. an den gangskapazität des Transistors bildet dabei außerdem 25 Eingang des Kreises T4, C4 angeschlossen, dessen Ausden Speicher der Stufe. gang einerseits an den Eingang des Kreises T1, C1 an-
Wie vorstehend erörtert, entlädt sich bei Verwen- geschlossen ist, andererseits den Ausgang des Fredung einer solchen Schaltung zum Teilen von Signalen quenzteilers bildet. Diese drei Kreise werden aus einer mit verhältnismäßig niedriger Frequenz die Eingangs- Quelle S1 gespeist, die eine periodische Spannung V0 kapazität des Transistors infolge der Leckotröme, 30 in Form von Trapezimpulsen liefert, wobei diese welchen sie unterliegt, vor der Ankunft des auf den Spannung zugleich die Eingangsspannung Vt darstellt, das Aufladen dieser Kapazität bewirkenden Impuls deren Frequenz geteilt werden soll, folgenden Impulses des zu teilenden Signals, der an Da die dargestellte Teilerstufe mit anderen ähnlichen
sich das vollständige Entladen der Kapazität steuern oder unterschiedlichen Stufen kaskadengeschaltet wer- und am Ausgang der Schaltung ausgelöscht werden 35 den soll, besteht die Quelle S1 jeder dieser Stufen soll. praktisch aus der in der Kaskadenschaltung die vorner-
Da auf Grund der unerwünschten Entladung des gehende Stelle einnehmenden Teilerstufe. Speie.ierkondensators dieser bei Ankunft jedes im- Der Eingang des Kreises T5, C5 ist an die Steuerpulses des zu teilenden Signals an dieser Schaltung elektrode des Transistors Γ, des Verstärkerkreises bereits wieder entladen ist, ist der Transistor des Ver- 40 T4, C4 angeschlossen, während sein Ausgang an den stärkers zu diesem Zeitpunkt stets gesperrt, so daß er Eingang des Kreises T1, Ct, T-, angeschlossen ist. Der den Durchgang sämtlicher Impulse zuläßt; die Kreis Γβ, C8, T1 ist mit seinem Ausgang an den Eingang Frequenzteilerstufe erfüllt also nicht mehr ihre Auf- des Transistors Tt angeschlossen, gäbe, so daß die Zeitanzeige der elektronischen Uhr ' Die beiden Kreise T?, Cs und Γ,, C6, T1 werden aus folglich weit davon entfernt ist, genau zu sein. 45 einer Quelle S8 gespeist, die eine periodische Span-
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine elek- nung Vv in Form von Trapezimpulsen bei einer viel tronische Uhr dir eingangs erwähnten Art mit ein- höheren Frequenz als der der Impulse der Quelle S1, fachen Mitteln so auszubilden, daß Gangungenauig- beispielsweise im Verhältnis 1000:1, liefert, keifen infolge des Entladens des Speicherkondensators Diese Quelle 5, kann aus der Zeitbasis der Uhr,
durch Leckströme beim Teilen der Frequenz auch 50 einer vorangehenden ein Signal mit ausreichend hoher niederfrequenter Signale zuverlässig vermieden werden. Frequenz liefernden Teilerstufe oder aus einer beliebi-Diese Aufgabe wird durch die im Anspruch 1 ange- gen, von den vorstehend erörterten Quellen völlig ungebene Erfindung gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen abhängigen Quelle bestehen.
dieser Erfindung sind den Unteransprüchen zu ent- Der in F i g. 1 dargestellte Frequenzteiler soll in
nehmen. 55 Form einer integrierten Schaltung hergestellt werden.
Ein Ausführungsbeispiel und eine Variante der Er- bei welch 2m sämtliche Transistoren MOS-Transistoren
findung sind in der Zeichnung schematisch dargestellt mit Feldeffekt und isolierter Steuerelektrode sind. Die
und werden in folgendem näher beschrieben. Es zeigt Kondensatoren sind ebenfalls MOS-Kondensatoren.
F i g. 1 eine Stufe zur Teilung periodischer Mittel- Man sollte sich zunächst vergegenwärtigen, wie der
frequenzsignale, die durch eine ihr auch die Teilung 60 durch die Quelle S1, deren Wechselspannungssignal
der Niederfrequenzsignale ermöglichende Ausgleichs- geteilt werden soll, gespeiste Teil des Frequenzteilers
vorrichtung ergänzt ist, arbeitet, wenn die Frequenz dieses Signals eine Mittel-
F i g. 2 und 3 Diagramme zur Erläuterung der frequenz ist.
Funktion der Teilerstufe nach F i g. 1, Zu diesem Zweck sei angenommen, daß der aus der
F i g. 4 eine Variante der in F i g. 1 dargestellten 65 Eingangskapazität des Transistors T4 gebildete Kon-Ausgleichsvorrichtung, densator Cp zum Zeitpunkt I1 (F i g. 2) aufgeladen ist, Die in F i g. 1 veranschaulichte, in der erfindungs- so daß sich der Transistor T4 in leitfähigem Zustand gemäßen Weise mit einer Ausgleichsvorrichtung für befindet, während der Transistor T1 gesperrt ist.
Der nach dem Zeilpunkt r, (F ig.-2) durch die Quelle 5, gelieferte erste Impuls /', mit der Spannung K0 hat den leitfähigen Zustand des Transistors T2 und die Entladung des Kondensators Cv über die Transistoren T2 und T3 (s. in F i g. 2 die Kurve des Potentials Vm) zur Folge. Da die Steilheit des Transitors T2 gegenüber der des Transistors T4 gering gewählt ist, erfolgt die Entladung des Kondensators Cv im Verlaufe einer längeren Zeit als der Anstiegs- oder Abfallzeit t0 der Flanken der Impulse K0. Daraus ergibt sich, daß vor dem nächsten Impuls i2 mit der Spannung V0 an dem Punkt IV keinerlei Spannung, also am Ausgangs des Frequenzteilers keine Spannung V1 auftritt. Der nächste Impuls it hat den leitfähigen Zustand des Transistors T1, das Sperren des Transistors T2, das Auftreten von Spannungan dem Punkt Il und das Wiederaufladcn des Kondensators Cp zur Folge. Da die Steilheil des Transistors T3 geringer ist als die des Transistors T4, erfolgt dieses Wiederaufladen in einer längeren Zeit ils /„, so daß am Ausgang s ein Impuls ao mit der Spannung V, (Spannung Kiv im Diagramm nach F i g. 2) auftreten kann.
Aus dem Vorstehenden ergibt sich also, daß am Ausgang j der Schaltung für je zwei aus der Quelle S, empfangene Impulse mit dei Spannung V0 ein einziger »5 Impuls mit der Spannung V, auftritt, so daß die Frequenz dieser Quelle also durch zwei geteilt worden ist. Das Diagramm nach F i g. 2, welches die zeitliche Entwicklung des Potentials an den Punkten I, II, III und i V ein« aus dem oberen Tci! des Schaltbildes nach F i g. 1 gebildeten Frequenzteilerschaltung bei Speisung mit Mittelfrequenzimpulsen veranschaulicht, zeigt die volle Bedeutung der dem aus der Eingangskapazität des Transistors TA gebildeten Kondensator Cp zugemessenen Aufgabe.
Man sieht, daß der Kondensator nicht nur die Steucrspannungsquelle für den Transistor T4, sondern außerdem den Speicher des Frequenzteilers bildet, der das Sperren des Transistors T4 zuläßt, das für die Erzeugung der nur einmal pro zwei Impulse V0 empfangenen Ausgangsimpulse V, bestimmend ist. Diese Frequcnzteilerstufc bildet also einen Binärzähler.
Wie beschrieben, bleibt der Transistor T4 nur geöffnet, wenn die ihm über den Kondensator Cv zugeführte Steuerspannung höher ist als seine Schwellspannung. Nun nimmt bei dem Kondensator Cp, wie bei jedem Kondensator, seine Ladung auf Grund von Leckströmen als Funktion der Zeit und, da es sich im vorliegenden Falle um die Eingangskapazität des einen Teils einer integrierten Schaltung bildenden Transistors T4 handelt, in besonders starkem Maße ab.
Dieser elektrische Ladungsverlust wird wirklich erheblich, wenn die Frequenz des zu teilenden Signals verhältnismäßig niedrig und die Umgebungstemperatur hoch ist, da der Gate-Strom des Transistors T4 mit der absoluten Temperatur exponentiell ansteigt. In diesem Falle arbeitet nämlich der allein aus dem oberen Teil der Schallung nach F i g. 1 gebildete Frequenzteiler nicht mehr wie beschrieben.
F i g. 3 zeigt, wie sich der Ladungszustand der Kapazität Cp als Funktion der Zeit verändert (Diagramm Vn,), wenn die ursprünglich zum Teilen eines Mittelfrequenzsignals vorgesehene Frequenzteilerstufe nach Fig.] ein Signal mit verhältnismäßig niedriger Frequenz, beispielsweise in der Größenordnung von einigen Hz, teilen soll (Diagramm P0).
Man erkennt, daß in diesem Falle die Ladung der Kapazität Cp bereits Null geworden ist, bevor der nächste Impuls mit der Spannung V0 an dem Frequenzteiler angekommen ist, so daß der Transistor T4, der sich vorübergehend geöffnet hatte, beim Auftreten dieses Impulses erneut gesperrt ist. Daraus ergibt sich, daß die Frequenzteilerstufe für jeden erhaltenen Impuls und nicht nur für jeden zweiten erhaltenen Impuls einen Impuls liefert.
Erfindungsgemäß ist daher vorgesehen, den Frequenzteiler, dessen Arbeitsweise vorstehend beschrieben worden ist, durch eine Vorrichtung zu ergänzen, deren Schaltbild als Beispiel im unteren Teil von F i g. 1 dargestellt ist und die eine ständige Speisung des Kondensators Cp während der gesamten Zeitspanne gewährleisten soll, wo er aufgeladen bleiben muß, um das Arbeiten des Frequenzteilers sicherzustellen. Es leuchtet ein, daß diese Speisung nur dann stattfinden darf, wenn der Ladungspegel des Kondensators Cp über einem bestimmten Wert liegt.
Die beiden Verstärker T6 und C6 mit einem Transistor und 7"„ C6 und T1 mit zwei Transistoren sind genauso geschaltet, daß sie dieser Bedingung entsprechen. So wird der Verstärker T6, C6 mit einem Transistor unmittelbar durch die Spannung gesteuert, die an dem Kondensator Cp vorhanden ist, an den auch der Eingang des Transistors T6 angeschlossen ist, und dieser Transistor wird nur dann leitend, wenn die Spannung des Kondensators Cp über seiner Schwellspannung liegt, während er im gegenteiligen Falle gesperrt bleibt. So wird bei ausreichend aufgeladenem Kondensator Cv die Steuerelektrode des Transistors 7"„ über den leitenden Transistor T6 an Masse gelegt, und der Transistor T8 bleibt gesperrt. Während die Spannung am Punkt V Null bleibt, tritt am Punkt VI ein Signal mit der Frequenz des Signals aus der Quelle S2 entsprechender Frequenz auf. Da sich der Transistor T1 bei jedem aus der Quelle S2 erhaltenen Impuls öffnet, ergibt sich, daß der Kondensator Cp bei jedem Impuls aus der Quelle S2 durch das am Punkt VI auftretende Signal periodisch wieder aufgeladen wird.
In Wirklichkeit besteht natürlich der obere Teil der in dem den Ladungswiderstand der Kapazität Cv darstellenden Diagramm K1',', nach F i g. 3 dargestellten Signale nicht aus einer Geraden, sondern aus einer entsprechend der AuflaJungsfrequenz feingezahnten Schicht.
Wenn die Quelle S1 aus der Zeitbasis der Uhr besteht oder aus ihrem Frequenzteilersystem abgeleitet ist, sind die beiden Quellen S1 und S2 offensichtlich synchroni siert.
So etwas kann jedoch nicht der Fall sein, wenn die Quelle S1 absolut unabhängig ist. In einem solchen Eventualfälle ist das Arbeiten der die Quelle S2 sowie die Verstärker mit einem Transistor (T6, C5) und mit zwei Transistoren (Γβ, C6 und T7) enthaltenden Vorrichtung unter der Voraussetzung einwandfrei gewährleistet, daß die durch die Quelle S1 erzeugten Impulse im Verhältnis zu den Speisungsimpulsen für den Hauptkreis (Quelle S1) lange Anstiegszeiten haben.
Die in F i g. 1 dargestellte Ausgleichsvorrichtung ist nicht die einzige in Betracht kommende Vorrichtung. F i g. 4 zeigt nämlich eine Ausführungsvariante dieser Vorrichtung, die einem mit dem Frequenzteiler nach F i g. 1 übereinstimmenden Frequenzteiler zugeordnet ist.
Gemäß dieser Variante wird die zum periodischen Wiederaufladen der Eingangskapazität Cp des Transistors T4 bestimmte elektrische Energie von einer Gleichstromquelle S3 aus über den Transistor T1
2830
jedesmal dann geliefert, wenn dieser Transistor geöffnet ist.
Der Transistor T1 wird hier nämlich mit Hilfe eines Elementarverslärkcrs T6, C, gesteuert, dessen Eingang an den Ausgang eines anderen Elementarverslärkcrs Tj, C-, angeschlossen ist, der mit seinem Eingang an die b'f.cuerclektrode des Transistors Tit d. h. an die Eingangskapazität C1, dieses Transistors, angeschlossen ist, dessen Aufladen die Vorrichtung gewährleisten soll. Die beiden Elementarverstärker 1\, C6 und Te, C6 werden aus einer periodischen Spannungsquclle S2 mit einer höheren Frequenz gespeist als der der Quelle S1, deren Signal geteilt werden soll.
Wenn die Kapazität Cp vollkommen entladen ist, d. h., wenn an der Steuerelektrode des Transistors Tx keine Spannung vorhanden ist, wird der Transistor T& gesperrt, so daß der Transistor Tt dann geöffnet ist,
was sich in einem Sperrzustand des Transistors Γ, äußert: Die Spannungsquelle S3 ist von der Kapazität C1, getrennt und führt ihr keinen Ladestrom zu.
Wenn dagegen die Spannung an der Steuerelektrode des Transistors T4 höher ist als die Schwcllspannung des Transistors T6, d. h., wenn die Kapazität Cn wenigstens teilweise aufgeladen ist, öffnet sich dieser Transistor T5, so daß der Transistor Tt gesperrt ist und die Steuerelektrode des Transistors T7 dann den Veränderungen der periodischen Spannung der Quelle S2 ausgesetzt ist.
Dieser Transistor öffnet und schließt sich abwechselnd mit einer der Frequenz der Quelle S2 entsprechenden Frequenz, so daß die Gleiclispanniingsquelle S3 ihre elektrische Energie mit einer dementsprechenden Frequenz in Form von Impulsen in die Kapazität C1, abgibt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
209681/384
ί ·*?

Claims (1)

4. Uhr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich- Patentanspröche: net, daß die periodische Spannungsquelle (S1) unabhängig von der Zeitbasis ist
1. Elektronische Uhr, insbesondere Armbanduhr, 5. Uhr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichmit einer elektrische Impulse hoher Frequenz lie- 5 net, daß die Stromquelle (S,) von der periodischen fernden Zeitbasis, einem elektronischen Frequenz- Spannungsquelle (SJ gebildet wird und daß der teiler für diese Frequenz, einer durch die dem elektronische Schalter (Tt, C6, T7) einen Elementar-Frequenzteiler entnommenen elektrischen Impulse verstärker mit zwei Feldeffekttransistoien (Γβ, T7) mit geteilter Frequenz gesteuerten Zeitanzeige- mit isolierter Steuerelektrode umfaßt, die von der vorrichtung, bei welcher Uhr der Frequenzteiler in «> periodischen Spannungsquelle (S1) gespeist werden Form einer integrierten Schaltung ausgebildet ist (F i g. 1).
und mehrere in Reihe geschaltete Frequenzteiler- 6. Uhr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichstufen umfaßt, von denen die zum Teilen von net, daß die Stromquelle CS3) eine Gleichstrom-Signalen mit niederer Frequenz bestimmten je quelle ist und daß der elektronische Schalter einen einen Feldeffekt-Transistor mit isolierter Steuer- 15 ersten Elementarverstärker (T„ C8), dessen Eingang elektrode als Schalttransistor, der dazu bestimmt mit dem Ausgang des Steuerverstärkers (T1, C5) ist, im gesperrten Zustand den Durchgang der aus verbunden ist, und der von der periodischen der vorhergehenden Stufe empfangenen Impulse Spannungsquelle (S2) gespeist wird sowie einen zur folgenüen Stufe zu ermöglichen bzw. diesen zweiten Elementarverstärker mit einem Feldeffekt-Durchgang im geöffneten Zustand zu unterbinden, »ο transistor (T7) aufweist, der mit seiner isolierten und dessen Schaltzustand vom Ladungszustand Steuerelektrode an den Ausgang des ersten Elemenseiner als Speicher wirkenden Eingangskapazität tarverstärkers (T8, CJ, mit seiner »Source« an die abhängig ist, die durch eine Steuervorrichtung ab- Gleichstromquelle (S3) und mit seinem »Drain« an wechselnd im Takte der zu teilenden Frequenz auf- die Steuerelektrode des Schalttransistors (T4) ange- und entladen wird, sowie eine Einrichtung ent- 35 schlossen ist (T7 i g. 4). halten, die ein periodisches Nachladen der Eingangskapazität des Schalttransistors aus einer periodischen Spannungsquelle, deren Frequenz über der F· »quenz des zu teilenden Signals liegt, derart ermöglicht, daß die Ladung dieser Kapazität 30
während der durch Einwirkung der Steuervorrich- Die Erfindung betrifft eine elektronische Uhr, instung vorgegebenen Zeitspanne zwischen dem Zeit- besondere Armbanduhr, mit einer elektrische Impulse punkt ihrer Aufladung und aem ihrer Entladung hoher Frequenz liefernden Zeitbasis, einem elektronitrotz der Ladungsverluste durch Leckströme, sehen Frequenzteiler für diese Frequenz, einer durch welchen diese Kapazität unterliegt, auf einem zum 35 die dem Frequenzteiler entnommenen elektrischen Steuern des Schalttransistors ausreichenden Pegel Impulse mit geteilter Frequenz gesteuerten Zeitanzeigegehalten wird, dadurch gekennzeich- vorrichtung, bei welcher Uhr der Frequenzteiler in net, daß die Einrichtung zum Nachladen des Form einer integrierten Schaltung ausgebildet ist und Eingangskondensators (Cp) des Schalttransistors mehrere in Reihe geschaltete Frequenzteilerstufen um-(T4) wenigstens einen Steuerverstärker (T6, C6) mit 40 faßt, von denen die zum Teilen von Signalen mit niedrieinem Feldeffekttransistor mit isolierter Steuer- ger Frequenz bestimmten einen Feldeffekttransistor elektrode, der aus der periodischen Spannungs- mit isolierter Steuerelektrode als Schalttransistor, der quelle (S1) gespeist wird und mit seiner Steuer- dazu bestimmt ist, im gesperrten Zustand den Durchelektrode an die Steuerelektrode des Schalttran- gang der aus der vorhergehenden Stufe empfangenen sistors (T4) angeschlossen ist, und eine Stromquelle 45 Impulse zur folgenden Stufe zu ermöglichen bzw. (S3) enthält, die übet einen elektronischen Schalter diesen Durchgang im geöffneten Zustand zu unter-(T4, C«, T1) zur Steuerung der Leistungsabgabe binden, und dessen Schaltzustand vom Ladungsdieser Stromquelle an die Steuerelektrode des zustand seiner als Speicher wirkenden Eingangskapazi-Schalttransistors (T4) angeschlossen ist, wobei der tat abhängig ist, die durch eine Steuervorrichtung elektronische Schalter an den Ausgang des Steuer- 5« abwechselnd im Takt der zu teilenden Frequenz aufverstärkers (T5, C6) angeschlossen ist und von und entladen wird, sowie eine Einrichtung enthalten, diesem Verstärker derart gesteuert wird, daß, die ein periodisches Nachladen der Eingangskapazität solange die Spannung an der Eingangskapazität des Schalttransistors aus einer periodischen Spannungsdes Schalttransistors (T4) höher ist als die Schwell- quelle, deren Frequenz über der Frequenz des zu spannung des Transistors (T5) des Steuerverstärkers, 55 teilenden Signals liegt, derart ermöglicht, daß die das Nachladen dieser Kapazität, und zwar mit der Ladung dieser Kapazität während der durch Einwir-Frequenz der periodischen Spannungsquelle (S2), kung der Steuervorrichtung vorgegebenen Zeitspanne gewährleistet ist (F i g. 1 und 4). zwischen dem Zeitpunkt ihrer Aufladung und dem
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