DE1107431B - Programm-UEberspringungs- und Wiederholungsschaltung - Google Patents

Programm-UEberspringungs- und Wiederholungsschaltung

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DE1107431B
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program
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Leonard Saul Snyder
Wilford Melvin Wittenberg
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IBM Deutschland GmbH
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IBM Deutschland GmbH
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Description

Ein wichtiger Teil der selbsttätig arbeitenden Rechenmaschinen ist die Programmsteuereinheit, die die einzelnen Arbeitsgänge eines Rechenprogramms nacheinander ablaufen läßt. Eine solche Steuereinheit stellt im Prinzip einen Kommutator dar, dessen Kontaktarm nach jedem Arbeitsgang, auch Umlauf genannt, um einen Schritt weitergeschaltet wird, so daß an Ausgangsbuchsen nacheinander Steuerspannungen verfügbar sind, die die gewünschten Rechenvorgänge auslösen.
Bei Rechenmaschinen mit mechanischen oder elektromechanischen Rechenvorrichtungen besteht die Programmsteuereinheit meist aus einer Relaiskette, deren einzelne Relais schrittweise nacheinander erregt werden. Nachdem das letzte Relais der Kette erregt ist, werden alle Relais abgeschaltet, und das Spiel beginnt wiederum.
Bei Rechenmaschinen mit elektronischen Rechenwerken ist die Programmsteuereinheit aus elektronischen Schaltelementen, ζ. B. aus bistabilen Kipp-Schaltungen, auch als Trigger bezeichnet, aufgebaut. Von diesen Kippschaltungen befindet sich immer nur eine einzige in einem bestimmten Zustand (EIN), während die restlichen den entgegengesetzten Schaltzustand (AUS) einnehmen. Bei Eingabe eines Fortschaltimpulses wird diese eine Kippschaltung auch noch in den entgegengesetzten Schaltzustand gebracht, liefert beim Umkippen jedoch einen Impuls, der über die zwischen benachbarten Kippschaltungen vorgesehenen Kopplungsglieder die in der Kette folgende Kippschaltung umschaltet, die sich danach bezüglich ihres Schaltzustandes von den restlichen Stufen als einzige unterscheidet.
In der Praxis wird häufig nur ein Teil der Schaltstellungen der Programmsteuereinheit ausgenutzt, so daß einzelne Programmgänge durch einen sogenannten Sprung übergangen werden. Es ist schon darauf hingewiesen worden, daß es im Hinblick auf die Anpassungsfähigkeit der Programmgestaltung vorteilhaft wäre, solche Sprünge in beiden Richtungen ausführen zu können. Bei bekannten, zur Programmsteuerung dienenden Relaisketten ist ein Springen in Rückwärtsrichtung nicht möglich. Bei elektronischen Programmsteuereinheiten ist es bekannt, die Ausgangsspannung des Kommutators bei wählbaren Schaltstellungen zu unterdrücken und die derart unwirksam gemachten Schaltstellungen, wenn nötig, mit erhöhter Geschwindigkeit zu überstreichen. Ein Springen in Rückwärtsrichtung ist mit diesen Einheiten ebenfalls nicht möglich.
Gemäß der Erfindung wird dieser Nachteil bei einem aus einer Kette von bistabilen Kippschaltungen Programm-Überspringungs-
und Wiederholungsschaltung
Anmelder:
IBM Deutschland Internationale
Büro-Maschinen Gesellschaft m.b.H.,
Sindelfingen (Wiirtt), Tübinger Allee 49
Beanspruchte Priorität:
V. St. v. Amerika vom 15. Januar 1954
Leonard Saul Snyder, Wappingers Falls, N. Y.,
und Wilford Melvin Wittenberg,
Poughkeepsie, N. Y. (V. St. A.),
sind als Erfinder genannt worden
bestehenden, durch Taktimpulse fortgeschalteten Kommutator, vorzugsweise zur Programmsteuerung in Rechenmaschinen, bei dem jederzeit nur eine einzige Kippschaltung wirksam (EIN) ist und der, auch unter Auslassung einzelner Stufen, in beiden Richtungen fortschaltbar ist, dadurch vermieden, daß der Ausgang jeder Stufe über eine Torschaltung mit dem Eingang der in der Kette folgende Stufe verbunden ist und Wählglieder vorgesehen sind, die beim Erreichen des EIN-Zustandes einer frei wählbaren Stufe alle Torschaltungen für die Übertragung der Ausgangsimpulse zwischen aufeinanderfolgenden Stufen sperren und außerdem einen Impuls liefern, der eine frei wählbare Stufe in den EIN-Zustand schaltet.
Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der nachstehenden Beschreibung, aus den Ansprüchen und aus den hiernach aufgeführten Zeichnungen.
Fig. IA, IB und IC bilden, nebeneinandergelegt, ein vollständiges Schaltschema, das einen Teil einer Rechenmaschine mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung zeigt;
Fig. 2 ist ein Zeitdiagramm, welches Impulse des primären Zeitschalters und das zeitliche Auftreten von Maschinenfunktionsimpulsen zeigt;
Fig. 3 ist eine schematische Darstellung einer Dioden-Gate-Schaltung, die in dem Programmring benutzt wird;
Fig. 4, 5, 6 und 7 sind Zeitdiagramme, die die Wirkungen von Spannungsschwankungen an den
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Klemmen A und B von Fig. 3 auf die Spannungen an den Klemmen C und D zeigen;
Fig. 8 ist ein Zeitdiagramm der Impulse, die in verschiedenen Stromkreisen erzeugt werden, wenn der Programmring nicht für Überspringen oder Wiederholen geschaltet ist; ■
Fig. 9 ist ein Zeitdiagramm der Impulse, die in verschiedenen Stromkreisen erzeugt werden, wenn der Programmring für Überspringen geschaltet ist;
Fig. 10 ist ein Zeitdiagramm der Impulse, die in verschiedenen Stromkreisen erzeugt werden, wenn der Programmring für Wiederholen geschaltet ist;
Fig. 11 ist ein Schaltschema eines in der Vorrichtung verwendeten Multivibrators und seiner entsprechenden vereinfachten Blockdarstellung;
Fig. 12 und 13 sind Schaltschemen und Blockdarstellungen von in der Vorrichtung verwendeten Leistungsstufen;
Fig. 14 und 15 sind Schaltschemen und Blockdarstellungen von Kathodenverstärkern;
Fig. 16, 17, 18, 19 und 20 sind Schaltschemen und Blockdarstellungen von elektronischen Triggern;
Fig. 21 bis 28 sind Schaltschemen und Blockdarstellungen von elektronischen Schaltkreisen mit Fünfgitterröhren;
Fig. 29 bis 34 sind Schaltschemen und Blockdarstellungen von Umkehrerkreisen;
Fig. 35 ist ein Schaltschema und eine Blockdarstellung eines Dioden-ODER-Stromkreises;
Fig. 36 ist ein Schaltschema und eine Blockdarstellung eines abgewandelten ODER-Stromkreises.
Die in der Besprechung der Stromkreise verwendeten Ausdrücke »positiv« und »negativ« beziehen sich auf relative Potentialwerte anstatt auf Werte in bezug auf die Erde.
In den Fig. IA, IB und IC sind die verschiedenen, die Erfindung bildenden Elemente durch Blöcke dargestellt, deren Inhalt in anderen Figuren der Zeichnungen dargestellt sind, während die Ein- und Ausgänge nur in Fig. IA, IB und IC angegeben worden sind. Vor der Beschreibung des Programmkreises und des ihm zugeordneten neuartigen Überspringungs- und Wiederholungskreises wird nachstehend eine Beschreibung der verschiedenen Elemente gegeben, z. B. des Multivibrators, der Kathodenverstärker, der Leistungsstufen, der Trigger, der Umkehrer, der Fünfgitterschalter und der ODER-Stromkreise.
Fig. 11 zeigt einen Multivibrator mit dem Blocksymbol MV-I. Dieser Multivibrator besteht aus einer Doppeltriodenröhre. Zwei solche Trioden schwingen in bekannter Weise, wenn sie kreuzweise kapazitiv gekoppelt sind. Dieser Multivibrator wird hier als Quelle für der Rechenmaschine zugeleitete rechteckige Impulse verwendet.
Nach Fig. 11 ist die Anode Pl der linken Triode über einen Kondensator, der mit einem Widerstand in Reihe liegt, an das Gitter Gl der rechten Triode angeschlossen. Zwischen der Erde und dem Verbindungspunkt dieses Kondensators und dieses Widerstandes liegen ein Potentiometer und ein damit parallel geschalteter Widerstand. Ein Widerstand ist zwischen denselben Verbindungspunkt und einen Abgriff an dem Potentiometer geschaltet. Die Anode Pl der linken Triode ist über einen Widerstand an die positive Anodenspannung angeschlossen, während die Anode P 2 der rechten Triode über einen anderen Widerstand an dieselbe Spannung angeschlossen ist. Die Kathoden Kl und K2 sind gemeinsam geerdet.
Die Anode P 2 ist durch einen Kondensator in Reihe mit einem Widerstand mit dem Gitter G 2 gekoppelt. Zwischen Erde und den Verbindungspunkt dieses Kondensators und des Widerstandes sind ein Potentiometer und ein damit parallel geschalteter Widerstand geschaltet. Ein Widerstand ist zwischen diesen Verbindungspunkt und einen Abgriff an dem Potentiometer geschaltet. Die Frequenz des Multivibrators kann auf 50 Kilohertz eingestellt werden durch Veränderung der Abgriffe an den beiden Potentiometern, und die Impulse werden von der Ausgangsklemme 9 abgenommen.
Fig. 16 bis 20 zeigen die Einzelheiten von elektronischen Triggern TR-I bis TR-4 und TR-13 vom Eccles-Jordan-Typ. Sie bestehen je aus zwei kreuzweise geschalteten Trioden, wobei eine Anode Pl einer linken Triode durch einen Widerstand, der mit einem anderen Widerstand in Reihe liegt, mit dem Gitter G 2 der rechten Triode und die Anode P 2 der rechten Triode ebenso mit dem Gitter Gl der linken Triode gekoppelt ist. Je einem dieser Widerstände liegt ein Kondensator parallel. Das Gitter Gl ist über zwei Widerstände an eine Klemme 5 und über einen dieser Widerstände, der mit einem 40-pF-Kondensator in Reihe liegt, an eine Eingangsklemme 6 angeschlossen. Das Gitter G 2 ist durch die gleiche Schaltung an eine Klemme 4 und eine Eingangsklemme 3 angeschlossen. Die Anoden Pl und P 2 aller Trigger sind ähnlich an eine positive Spannung über in Reihe geschaltete Widerstände angeschlossen. Die Kathoden Kl und Kl aller Trigger sind geerdet.
Bei dem Trigger TR-I ist ein 10-pF-Kondensator zwischen die Eingangskreise geschaltet, um eine stabilere Operation zu erlangen, denn der Kondensator verhindert eine Betätigung durch Störimpulse.
Die Trigger unterscheiden sich hauptsächlich durch bestimmte Anschlüsse der Ausgangsklemmen. Bei den Triggern TR-I und TR-I (Fig. 16 bzw. 17) ist eine Klemme 8 direkt an Pl und eine Klemme 7 direkt an P 2 angeschlossen. Bei dem Trigger TR-3 (Fig. 18) ist eine Klemme 7 an Pl, eine Klemme 8 an den Abgriff zwischen den Anodenwiderständen von P 2 und eine Klemme 9 direkt an Pl angeschlossen. Bei dem Trigger TR-4 (Fig. 19) ist eine Klemme 7 direkt an P 2, eine Klemme 8 an die Verbindung der Anodenwiderstände von P 2 angeschlossen. Bei dem Trigger TR-13 (Fig. 20) ist eine Klemme 7 an die Verbindung der Anodenwiderstände von Pl und eine Klemme 8 an die Verbindung der Anodenwiderstände von P 2 angeschlossen.
Bekanntlich haben diese Trigger zwei stabile Zustände. Wenn die Unke Triode des Triggers leitend ist, wird die Spannung an der Anode Pl von etwa 4-140 V auf etwa +40 V gesenkt, wodurch über die oben beschriebene Kopplung das Gitter G 2 negativ gehalten wird, so daß die rechte Triode gesperrt ist, wenn die linke leitet. Wenn also die linke Triode leitend ist, sind die Anode Pl und ihr Ausgang negativ und die Anode P 2 und ihr Ausgang positiv. Dies ist der eine stabile Zustand des Triggers, der nachstehend EIN-Zustand genannt wird. Ähnlich wird, wenn die rechte Triode leitend ist, die Spannungssenkung an der Anode P 2 durch die oben beschriebene Kopplung an das Gitter Gl gelegt, um so die linke Triode zu sperren, so daß die Anode Pl und ihr Ausgang positiv werden, welcher Zustand nachstehend AUS-Zustand genannt wird.
Wenn ζ. B. die rechte Triode leitend ist (Trigger AUS), schaltet eine an ihr Gitter Gl über die Eingangsklemme 3 angelegte negative Spannung den Trigger dadurch EIN, daß sie die rechte Triode sperrt und damit die linke leitend macht. Ebenso sperrt, wenn die linke Triode leitend (Trigger EIN) ist, eine an deren Gitter Gl über die Eingangsklemme 6 angelegte negative Spannung die linke Seite der Röhre und schaltet so den Trigger AUS. Diese beiden Verfahren werden normalerweise zur EIN- und AUS-Schaltung der Trigger benutzt.
Zum EIN-Schalten eines Triggers kann auch ein anderes Verfahren (Anodentastung) verwendet werden. Dabei gelangt ein — 100-V-Impuls direkt an die Anode Pl. Da diese mit dem Gitter Gl gekoppelt ist, wird dadurch ein negativer Impuls auf Gl gegeben, um so die rechte Triode nichtleitend zu machen und den Trigger auf EIN zu schalten.
Vor Beginn einer Operation müssen einige der Trigger EIN- und andere AUS-geschaltet werden. Zur Rückstellung eines Triggers in den EIN-Zustand wird eine genügend positive Spannung an das Gitter Gl gelegt, damit die linke Röhre leitend wird. Die benutzten Trigger sind so konstruiert, daß eine entweder an die Eingangsklemme 6 oder an die Klemme 3 und über den 40-pF-Kondensator an die Gitter gelegte positive Verschiebung die Trigger nicht kippt. Durch ohmsche Verbindung einer positiven Spannung an der Klemme 5 oder 4 mit einem der Gitter wird jedoch der Trigger gekippt. Bei Triggern, die in den EIN-Zustand zurückgestellt werden sollen, ist die Klemme 4 an eine — 100-V-Vorspannung und die Klemme 5 an eine »- 100-V-RückstellungSÄ-Leitung 10 (Fig. IC angeschlossen. Wenn der Trigger zurückgestellt werden soll, wird die — 100-V-Rückstellungsleitung 10 von —100 V auf Erdpotential (relativ positiv) in einer später beschriebenen Weise verschoben, denn das Erdpotential ist positiv genug, um den Trigger auf EIN- zu schalten durch Leitendmachen der linken Triode.
Bei Triggern, die in den AUS-Zustand zurückgestellt werden müssen, ist die Klemme 4 an die — lOO-V-Rückstellungsleitung 10 und die Klemme 5 an die — 100-V-Vorspannungsquelle angeschlossen, so daß bei Verschiebung der Leitung 10 auf Erdpotential die rechte Triode leitend und damit der Trigger AUS-geschaltet wird.
Umkehrerkreise IN-A, INS, IN-U, IN-U, IN-31 bzw. IN-36 sind in Fig. 29 bis 34 veranschaulicht. Ein Umkehrer empfängt eine an seine Eingangsklemme angelegte positive Spannung und erzeugt an seiner Ausgangsklemme eine negative Spannung. Umgekehrt werden durch negative Eingänge positive Ausgänge erzeugt.
Ein Umkehrer besteht normalerweise aus einer Triode, mit Ausnahme des Umkehrers IN-36 (Fig. 34), der eine Doppeltriode verwendet. Die Kathoden aller Umkehrer sind geerdet.
Bei den Umkehrern IN-4 bzw. INS (Fig. 29 und 30) ist das Gitter über zwei Widerstände in Reihe an eine — 100-V-Spannung und außerdem über einen dieser Widerstände in Reihe mit einem anderen Widerstand, dem ein 100-pF-Kondensator parallel liegt, an eine Eingangsklemme 5 angeschlossen. Die Anode ist über die in Reihe liegenden Widerstände mit einer + 150-V-Leitung verbunden. IN-4 unterscheidet sich dadurch von INS, daß die Ausgangsklemme 7 von IN-A an den Verbindungspunkt der Widerstände angeschlossen ist, während die Ausgangsklemme 7 von INS direkt an die Anode angeschlossen ist.
Der Umkehrer IN-U (Fig. 31) gleicht dem Umkehrer /iV-5 abgesehen davon, daß seine Eingangsklemme 5 direkt über einen Widerstand an das Steuergitter angeschlossen und keine negative Vorspannungsquelle vorgesehen ist.
Der Umkehrer /JV-14 (Fig. 32) gleicht dem Umkehrer IN-13, abgesehen davon, daß seine Eingangsklemme 5 ebenfalls über einen Widerstand an eine
— 100-V-Vorspannung angeschlossen ist.
Der Umkehrer /iV-31 (Fig. 33) hat eine Eingangsklemme 3, die mit dem Gitter der Triode über einen 25-pF-Kondensator und einen Widerstand verbunden ist. Eine — 100-V-Spannung ist an ein Ende eines weiteren Widerstandes gelegt, dessen anderes Ende an einen geerdeten Widerstand angeschlossen ist. Die Anode ist direkt mit einer Ausgangsklemme verbunden.
Bei dem Umkehrer /iV-36 (Fig. 34) ist eine
— 100-V-Quelle an das eine Ende eines Widerstandes angeschlossen, dessen anderes Ende über einen von einem Kondensator nebengeschlossenen Widerstand mit einer Klemme 3 verbunden ist. Der Verbindungspunkt der Widerstände ist über einen weiteren Widerstand mit dem Gitter Gl und über einen anderen Widerstand mit dem Gitter Gl verbunden. Die Anode P1 der linken Triode ist direkt an eine Ausgangsklemme 7 und über zwei Widerstände in Reihe an eine + 150-V-Spannung angeschlossen. Dasselbe gilt für die Anode Pl der rechten Triode und die Ausgangsklemme 6.
Fig. 14 und 15 zeigen Kathodenverstärker, deren Blocksymbole mit CF-6 bzw. CF-Il bezeichnet sind und bei denen das Eingangssignal an das Steuergitter gelegt, aber der Ausgang nicht von der Anode, sondern zwischen Kathode und dem Kathodenbelastungskreis abgenommen wird, der seinen eigenen Widerstand oder einen Widerstand in einem anderen Stromkreis umfassen kann. Der Kathodenverstärker erzeugt eine Verstärkung ohne Spannungsumkehr.
Das Gitter des Kathodenverstärkers CF-6 (Fig. 14) ist über zwei Widerstände in Reihe an eine negative Vorspannung und außerdem über einen dieser Widerstände, der mit einem anderen Widerstand in Reihe liegt und dem 10-pF-Kondensator parallel liegt, an eine Eingangsklemme 5 angeschlossen. Die Anode ist direkt mit einer + 150-V-Spannung und die Kathode mit einer Ausgangsklemme 4 verbunden.
Der Kathodenverstärker CF-Il (Fig. 15) besteht aus einer Pentode. Das Gitter Gl des Kathodenverstärker CF-Il ist über einen Widerstand an eine Eingangsklemme 8 angeschlossen. Die Anode und das Schirmgitter SG sind gemeinsam an eine +150-V-Spannung und das Bremsgitter und die Kathode gemeinsam über einen Widerstand an eine — 100-V-Vorspannung angeschlossen. Außerdem ist die Kathode mit einer Ausgangsklemme 3 verbunden.
Fig. 21 bis 28 und ihre Blocksymbole PS-I, PS-I, PS-3, PS-U, PSS, PS-IA, PS-Il bzw. PS-23 stellen elektronische Schaltkreise mit Fünfgitterröhren dar.
Bei jedem dieser Schalter müssen positive Spannungen gleichzeitig an die entsprechenden, mit den Gittern Gl und Gl verbundenen Eingangsklemmen gelegt werden, damit die jeweilige Röhre leitend werden kann, so daß ein negativer Ausgang nur dann erzeugt wird, wenn beide Eingänge positiv sind.
Bei jeder Fünfgitterröhre ist die Kathode geerdet und das Bremsgitter direkt mit der Kathode verbunden. Das Schirmgitter SG jedes Fünfgitterschalters ist über einen Widerstand an eine +75-V-Spannung angeschlossen.
Das Gitter Gl des Schalters PS-I (Fig. 21) ist über zwei in Reihe liegende Widerstände an eine Spannung von —100 V und außerdem über zwei Widerstände in Reihe, dessen einem ein 100-pF-Kondensator parallel liegt, an eine Eingangsklemme 9 angeschlossen. Das Gitter G 2 ist in ähnlicher Weise an dieEingangsklemme 7 angeschlossen. Die Anode ist über zwei in Reihe liegende Widerstände mit einer + 150-V-Spannung verbunden. Eine Ausgangsklemme 4 ist an den Verbindungspunkt dieser Widerstände angeschlossen.
Der Schalter PS-2 (Fig. 22) gleicht dem Schalter PS-I, nur ist seine Ausgangsklemme 4 direkt an die Anode angeschlossen. Auch der Schalter PS-3 (Fig. 23) gleicht dem Schalter PS-I, abgesehen davon, daß die Anodenwiderstände andere Dimensionen haben. Die Anode des Schalters PS-13 (Fig. 24) ist über zwei Widerstände an eine + 150-V-Spannung angeschlossen, und seine Ausgangsklemme 4 ist zwischen die beiden Widerstände geschaltet. Das Gitter Gl des Schalters PS-13 ist über einen Widerstand mit einer Eingangsklemme 9 verbunden. Das Gitter G 2 von PS-13 ist über einen Widerstand an eine Eingangsklemme 7 angeschlossen.
Bei den Schaltern PS-8, PS-14 und PS-Il von Fig. 25, 26 bzw. 27 ist jeweils die Anode über zwei in Reihe geschaltete Widerstände an eine +150-V-Spannung angeschlossen. Die Ausgangsklemme 4 des Schalters PS-14 (Fig. 23) ist ein zwischen den beiden Anodenwiderständen abgegriffener Ausgang. Bei den anderen beiden Fünfgitterschaltern PS-8 (Fig. 25) und PS-12 (Fig. 27) sind die Ausgangsklemmen 4 direkt an die Anoden angeschlossen.
Das Gitter Gl des Schalters PS-8 (Fig. 25) ist über einen Widerstand mit einer Eingangsklemme 6 und außerdem über denselben Widerstand und einen in Reihe liegenden Widerstand mit einer — 100-V-Vorspannung verbunden. Das Gitter Gl ist über zwei Widerstände an eine — 100-V-Vorspannung angeschlossen. Außerdem ist es über einen dieser Widerstände und einen von einem 100-pF-Kondensator nebengeschlossenen weiteren Widerstand an eine Eingangsklemme 9 angeschlossen.
Das Gitter Gl des Schalters PS-14 (Fig. 26) ist über zwei Widerstände in Reihe mit einer — 100-V-Spannung und außerdem über einen dieser Widerstände, der mit einem von einem 40-pF-Kondensator nebengeschlossenen anderen Widerstand in Reihe liegt, mit einer Eingangsklemme 9 verbunden. Das Gitter Gl ist über einen Widerstand an eine Eingangsklemme 6 angeschlossen.
Das Gitter Gl des Schalters PS-Il (Fig. 27) ist über einen Widerstand an eine Eingangsklemme 9 und von dort aus über einen 40-pF-Kondensator an eine Eingangsklemme 7 angeschlossen. Das Gitter Gl ist über einen Widerstand geerdet und über den obenerwähnten Widerstand, der mit einem weiteren Widerstand in Reihe geschaltet ist, durch eine — 100-V-Spannung negativ vorgespannt. Das Gitter Gl ist über einen Widerstand an eine Eingangsklemme 6 angeschlossen.
Das Gitter Gl des Schalters PS-23 (Fig. 28) ist über einen Widerstand, der mit einem von einem 100-pF-Kondensator nebengeschlossenen anderen Widerstand in Reihe liegt, mit einer Eingangsklemme 9 und außerdem über denselben Widerstand in Reihe mit einem dritten Widerstand mit einer — 100-V-Spannung verbunden. Das Gitter Gl ist über einen Widerstand an eine Eingangsklemme 6 und von dort aus über einen 22-pF-Kondensator an eine Eingangsklemme 7 angeschlossen. Das Gitter G 2 ist über denselben Widerstand, der mit einem anderen Widerstand in Reihe geschaltet ist, durch eine — 100-V-Spannung negativ vorgespannt und außerdem über denselben Gitterwiderstand in Reihe mit einem weiteren Widerstand geerdet. Die Anode des Schalters PS-23 ist direkt mit einer Klemme 4 verbunden.
Fig. 12 und 13 zeigen Leistungsstufenkreise PW-I bzw. PW-7. Eine Leistungsstufe verstärkt ein Eingangssignal mit Spannungsumkehr. Die in Fig. 12 und 13 gezeigten Stromkreise enthalten eine Pentode, mit einer geerdeten Kathode und einem direkt an die Kathode angeschlossenen Bremsgitter. Das Gitter G 2 ist über einen Widerstand an eine +150-V-Spannung angeschlossen. Die Anode ist über einen Widerstand mit einer +150-V-Spannung verbunden.
Eine Ausgangsklemme 4 der Leistungsstufe PW-I (Fig. 12) ist mit einem Abgriff am Anodenwiderstand verbunden. Das Gitter Gl ist über zwei Widerstände an eine — 100-V-Vorspannung angeschlossen. Das Gitter Gl ist über denselben Gitterwiderstand, der mit einem von einem 100-pF-Kondensator nebengeschlossenen Widerstand in Reihe liegt, mit einer Eingangsklemme 9 verbunden.
Das Gitter Gl der Leistungsstufe PW-7 (Fig. 13) ist über einen Widerstand, der mit einem Kondensator in Reihe geschaltet ist, an eine Eingangsklemme 9 angeschlossen. Das Gitter Gl empfängt seine negative Vorspannung über denselben Gitterwiderstand, der an eine Spannungsteilerschaltung, bestehend aus einem geerdeten Widerstand und einem weiteren Widerstand, welcher an eine — 175-V-Spannung angeschlossen ist; eine Ausgangsklemme 3 ist mit der Anode von PW-7 verbunden.
Ein ODER-Stromkreis wird dort verwendet, wo zwei oder mehr voneinander getrennte Eingänge vorhanden sind, von denen ein oder mehr als ein Eingang einen Ausgang erzeugen. Bei dem in Fig. 35 gezeigten ODER-Stromkreis müssen ein oder beide Eingänge negativ werden, damit ein negativer Ausgang erzeugt wird. Das Blocksymbol dieses ODER-Stromkreises ist mit OR-I bezeichnet, und er besteht aus einer Doppeldiodenröhre unter Verwendung eines gemeinsamen Anodenwiderstandes. Eine Ausgangsklemme 7 ist mit den Anoden verbunden. Eine Eingangsklemme 4 ist an die linke und eine Eingangsklemme 6 an die rechte Kathode angeschlossen.
Wenn die Anoden der beiden Dioden, deren Kathoden normalerweise auf demselben Potential wie die Anoden gehalten werden, einen gemeinsamen Anodenwiderstand haben, kann der kombinierte Stromkreis ein ODER-Stromkreis sein. Wenn beide Kathoden +150V haben, leiten die Dioden nicht, da die Anoden dasselbe Potential haben. Der Anodenwiderstand ist hoch im Verhältnis zum Widerstand der leitenden Diode. Wenn daher eine oder beide Kathoden negativ werden und einen leitenden Zustand bewirken, ist der Spannungsabfall über die Dioden klein im Verhältnis zu dem über den Anodenwiderstand, und die Anoden fallen auf die Spannung an der Kathode ab und erzeugen eine negative Verschiebung an der Ausgangsklemme 7.
Ein weiterer, in der Erfindung verwendeter Stromkreis ist in Fig. 36 dargestellt. Er umfaßt zwei Schalter vom Typ PS-8 (Fig. 25) und einen Umkehrer vom Typ IN-14 (Fig. 32) ohne Anodenwiderstände, und zwar sind die jeweiligen Anoden verbunden und über einen gemeinsamen Anodenwiderstand an eine + 150-V-Spannung angeschlossen. Wegen des gemeinsamen Anodenwiderstandes arbeitet dieser Stromkreis ähnlich wie ein ODER-Stromkreis. Bei
Ausführung dieser verschiedenen Operationen müssen Faktoren zwischen den Speichern und dem Zählwerk übertragen werden. Es ist hier ein Programmring von zwanzig Schritten vorgesehen, der an Ausgangsbüchsen eine Reihe von Ausgangsspannungen in jeweils einem Schritt legt, die zur Auswahl der Reihenfolge der von der Rechenmaschine auszuführenden Funktionen dienen. Natürlich kann jede gewünschte Anzahl von Ausgangsbuchsen so verwendet
Betätigung des Umkehrers durch einen positiven xo werden.
Eingang oder bei Betätigung eines der Schalter durch Die Ausgangsbuchsen, die durch Schaltschnüre mit
zwei positive Eingänge entsteht ein negativer Ausgang. ausgewählten Funktionssteuerbuchsen verbunden sind,
Bevor die Wirkungsweise des eigentlichen neuen werden durch den Programmring betätigt, während Uberspringungs- und Wiederholungskreises beschrie- die grundlegende Zeitsteuerung des Programmringes ben wird, soll auch die elektronische Rechenmaschine 15 durch den primären Zeitschalter erfolgt, so daß der kurz beschrieben werden. Programmring von einem Programmschritt zum
Die Quelle der grundlegenden Betätigungsimpulse nächsten zu Beginn jedes Umlaufs des primären Zeitfür die Rechenmaschine ist ein nachstehend beschrie- schalters weitergeschaltet wird. Wenn nicht die bener Multivibrator, der eine Reihe sogenannter anderen nachstehend beschriebenen Steuerungen vor- A -Impulse liefert, welche mit einer Frequenz von 20 gesehen wären, würden die Programmausgangs-50 Kilohertz erzeugt werden, und eine Reihe von büchsen nacheinander erregt werden, wobei die Prosogenannten .B-Impulsen mit derselben Frequenz,
jedoch gegenüber den .4-Impulsen um 180° phasenverschoben. Diese Impulse sind in Fig. 2 schematisch
dargestellt. Sie treiben einen primären Zeitschalter- 25
kreis an, der aus zu einem »Ringstromkreis« in Kaskade geschalteten Triggern besteht, die so betätigt
werden, daß jeweils nur ein Trigger EIN und alle
anderen AUS sind. Der Ring wird so zurückgestellt,
daß der erste Trigger EIN und alle anderen AUS 30 quadratische Impulse an seiner Ausgangsklemme 9. sind. Bei Anlegen aufeinanderfolgender /!-Impulse Da dieser Ausgang des Multivibrators keine ganz
grammschritte von einer zur nächsten zu Beginn jedes Umlaufs des primären Zeitschalters auftreten würden.
Nachstehend sei die Quelle der in der ganzen Rechenmaschine verwendeten Impulse beschrieben. Sie besteht aus einem Multivibrator vom Typ MV-I (Fig. 11) mit der Bezugszahl 30 (Fig. IC). Dieser Multivibrator erzeugt, wie oben erwähnt, annähernd
an den Ring werden die Trigger der Reihe nach EIN-geschaltet, und zwar wird jeder vorhergehende Trigger bei seiner AUS-Schaltung wirksam, um den folgenden EIN-zuschalten.
Der primäre Zeitschalter, vorzugsweise ein Ring von dreiundzwanzig solchen Triggern, hat Ausgänge von den verschiedenen Triggern, welche Impulse (oder Spannungszustände) zu bestimmten Zeiten im
rechteckige Kurve ist, sind Mittel vorgesehen, die die Impulse rechteckig umformen. Das geschieht durch Triodenbegrenzer, die nur einen Teil der Kurvenform vom Multivibrator durchlassen.
Für die richtige Operation benötigt die Rechenmaschine zwei Impulsquellen, die zeitlich gegeneinander verschoben sind. Diese beiden Impulsreihen werden, wie erwähnt, A- und ß-Impulse genannt.
primären Umlauf erzeugen. Diese dienen zur Steue- 4° Fig. IC zeigt die erforderlichen Stromkreise zur Er-
rung von Gatekreisen, welche dadurch in den Stand zeugung dieser A- und .B-Impulse. Die Arbeitsweise
gesetzt werden, eine bestimmte Anzahl von A- oder ist wie folgt:
ß-Impulsen zu einem Schaltelement zu übertragen Die Ausgangsklemme 9 des Multivibrators 30
oder eine Vorrichtung direkt zu betätigen. (Fig. IC) ist.über eine Leitung 31 parallel an zwei
Die elektronischen Rechenmaschinenkreise enthalten 45 Umkehrer 32 bzw. 33 vom Typ IN-13 angeschlossen,
elektronische Zähler, die je aus einer Gruppe von vier die zusammengeschlossene Ein- und Ausgangsklemin Kaskade geschalteten Triggern bestehen, welche
durch Rückkupplung so untereinander verbunden
sind, daß die normale binäre Kaskadenoperation in
eine dekadische Operation verwandelt wird.
Mehrere solcher Zähler mit je einem Übertragsmittel bilden ein mehrstelliges elektronisches Zählwerk. Das Zählwerk kann jede beliebige Anzahl von Zählern enthalten, und zwar besteht dasjenige nach
dem Ausführungsbeispiel aus dreizehn Stellen. Die 55 Begrenzer 40 vom Typ IN-36 angeschlossen. Die
eigentlichen Rechnungen finden im Zählwerk statt. zusammengeschalteten Ausgänge dieses dritten Be-
Außerdem sind Speicher vorgesehen, die aus ahn- grenzers 40 sind über Leitung 43 an eine weitere
liehen elektronischen Zählern und Übertragsmitteln Hochleistungsröhre44 vom.TypPW-7 angeschlossen,
bestehen. Der Hauptzweck einer solchen elektronischen Der Eingang zu dem ersten Begrenzer 32 und 33
Rechenmaschine ist die Ausführung einer Reihe sich 60 ist der Ausgang des Multivibrators 30, und bei jedem
wiederholender Rechnungen, ausgehend von in auf- Auftreten eines negativen Impulses am Eingang des
einanderfolgende Karten gelochten Faktoren, wobei ersten Begrenzers 32 und 33 erscheint außerdem ein
die verschiedenen Schritte durch eine von Hand ge- negativer Impuls am Ausgang des zweiten Begrenzers
steckte Schaltung gesteuert werden. Diese Rechen- 36 und ein positiver Impuls am Ausgang des dritten
maschine wird für alle Rechenarten (Addition, Sub- 65 Begrenzers 40, was natürlich auch umgekehrt der
traktion, Multiplikation und Division) und für Fall ist.
Rechnungsfolgen, bestehend aus verschiedenen Sowohl der zweite als auch der dritte Begrenzer
Kombinationen dieser Rechenarten, verwendet. Zur ist mit den normalerweise leitenden Leistungsstufen
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men haben. Die Parallelschaltung von Umkehrern ist als erster Begrenzer bekannt. Dessen Ausgang wird über die Leitung 35 einem zweiten Begrenzer aufgeprägt, der aus einem Umkehrer 36 vom Typ IN-36 besteht (s. auch Fig. 16). Die zusammengeschalteten Ausgänge dieses zweiten Begrenzers 36 sind über die Leitung 38 sowohl an eine Leistungsstufe 39 vom Typ PW-I (s. auch Fig. 6) als auch an einen dritten
39 und 44 kapazitiv gekoppelt (s. Fig. 6). Da solche normalerweise leitenden Röhren nur negative Impulse aufnehmen, erzeugt die erste Leistungsstufe 39 einen positiven Ausgangsimpuls nur dann, wenn der Ausgang des Begrenzers 36 negativ wird, und die Leistungsstufe 44 erzeugt nur dann einen positiven Ausgangsimpuls, wenn der Ausgang des Begrenzers
40 negativ wird, Die von der ersten Leistungsstufe auf Leitung 45 erzeugten Impulse sind die sogenannten A -Impulse, während die von der zweiten Leistungsstufe auf Leitung 46 erzeugten Impulse sogenannte B-Impulse sind. Man sieht also, daß immer dann, wenn der Eingang zu dem ersten Begrenzer 32 und 33 negativ wird, ein A -Impuls erzeugt wird, und ebenso wird immer dann, wenn der Eingang zum ersten Begrenzer 32 und 33 positiv wird, ein B-Impuls erzeugt. Der zeitliche Verlauf dieser A- und B-Impulse geht aus Fig. 2 hervor. Bei einer 50-Kilohertz-Operation treten die A-Impulse (oder B-Impulse) in Abständen von 20 Mikrosekunden auf, und jeder Impuls hat eine Dauer von 10 Mikrosekunden. In jeder Impulsreihe treten also immer zuerst die A -Impulse und dann die B-Impulse auf.
Der primäre Zeitschalter besteht aus einem Ring von elektronischen Triggern, die je einen Schritt bilden und zwei kreuzweise gekoppelte Trioden umfassen. Der in der vorliegenden Erfindung gezeigte und nachstehend beschriebene primäre Zeitschalterring besteht aus dreiundzwanzig primären Zeitschalterschritten, von denen jeweils nur einer EIN ist. Bei gleichzeitiger Anlegung eines Impulses an jeden der Trigger des Ringes wird die im EIN-Zustand befindliche Stufe AUS-geschaltet und schaltet dabei die nächste Stufe EIN. Bei jedem ankommenden Impuls wird der Ring einen Schritt weitergeschaltet.
Der primäre Zeitschalterring (Fig. IA und IB) umfaßt aufeinanderfolgende Trigger von »Schritt 1« bis »Schritt 23«. Der Trigger »Schritt 7« ist vom Typ TR-3 (Fig. 18), und die anderen Trigger »Schritt 2« bis »Schritt 23« sind vom Typ TR-4 (Fig. 19). Der Trigger »Schritt 1« ist vom Typ TR-13 (Fig. 20), der in den EIN-Zustand zurückgestellt wird, während alle anderen Trigger in den AUS-Zustand zurückgestellt werden. Leitungen 50 bis 71 verbinden jeweils den rechten Ausgang jedes der Trigger »Schritt 1« bis »Schritt 22« mit den rechten Eingängen der jeweils folgenden Trigger, während die Leitung 72 (Fig. 1 B) den primären Zeitschalterring dadurch schließt, daß sie die Ausgangsklemme 8 des letzten Triggers »Schritt 23« (Fig. IB) mit dem rechten Eingang des Triggers »Schritt 1« (Fig. IA) verbindet. Eine Eingangsleitung 75 (Fig. IA und IB), der negative Impulse aufgeprägt werden, ist über Leitungen 81 bis 103 jeweils an die linken Eingänge aller dreiundzwanzig Trigger angeschlossen.
Der erste negative Eingangsimpuls auf Leitung 75 schaltet über Leitung 81 denjenigen Triggerschritt AUS, der, wie oben erwähnt, anfänglich in den EIN-Zustand zurückgestellt worden ist, aber dieser Impuls beeinflußt keinen anderen Trigger, da diese alle in den AUS-Zustand zurückgestellt worden sind. Bei AUS-Schaltung des Triggers »Schritt 1« wird dessen Anode P 2 (Fig. 1) negativ, wie oben beschrieben, und dieser negative Ausschlag wird von seiner Ausgangsklemme 8 über Leitung 50 der Eingangsklemme 3 des Triggers »Schritt 2« aufgeprägt, um diesen EIN-zuschalten. Der nächste Impuls auf Leitung 75 schaltet über Leitung 82 den Trigger »Schritt 2« AUS, wodurch der Trigger »Schritt 3« EIN-geschaltet wird. Diese Schrittschaltung wird fortgesetzt, bis der letzte Trigger »Schritt 23« AUS-geschaltet wird, wodurch über Leitung 72 der Ring von vorn wieder in Gang gesetzt wird.
Bei EIN-Schaltung des primären Zeitschaltertriggers »Schritt 2« wird dessen Klemme 7 positiv und prägt einen positiven Impuls über eine Leitung 120 (Fig. IA und IB) einer Leistungsstufe 121 vom
ίο Typ FW-I auf. Diese verstärkt den Energieausgang und kehrt den Impuls um, der nun ein negativer Eingangsimpuls wird und über eine Leitung 122 geleitet wird, um den Programmring weiterzuschalten, wie nachstehend beschrieben wird.
Die obenerwähnte Eingangsleitung 75 für den primären Zeitschalterring ist an die Ausgangsklemme eines Schalters vom Typ PS-3 (Fig. 1 A) angeschlossen. Dessen Eingangsklemme 7 für Gitter 2 empfängt positive Impulse über Leitung 45 von der oben beschriebenen Quelle positiver A-Impulse. Die Gitter-1-Eingangsklemme 9 dieses Schalters ist über eine Leitung 127 (Fig. 1A und 1 B) an die rechte Ausgangsklemme 7 eines Rechnungs-Start-Stopp-Triggers 128 vom Typ TR-2 angeschlossen.
Wenn die Rechnung beginnen soll, wird dieser Rechnungs-Start-Stopp-Trigger 128 in den EIN-Zustand zurückgestellt durch Anlegung eines nockenerzeugten Impulses an die Eingangsklemme 5 (s. Fig. 17). Die so an Klemme 7 erzeugte positive Spannung wird über Leitung 127 (Fig. IB und IA) geleitet, um das Gitter 1 von Schalter 125 (Fig. IA) vorzubereiten, damit die positiven A -Impulse von Leitung 45 den Schalter 125 durchlaufen und die Weiterschaltung des primären Zeitschalterringes einleiten können. Am Ende des Programms wird der Rechnungs-Start-Stopp-Trigger 128 in der nachstehend beschriebenen Weise über eine Leitung 130 (Fig. 1 B) AUS-geschaltet, wodurch eine negative Spannung an Klemme 7 erzeugt wird, die über Leitung 127 an das Gitter 1 von Schalter 125 gelegt wird, um dadurch zu verhindern, daß die positiven Impulse von Leitung 45 den Schalter 125 durchlaufen, und der primäre Ring wird gestoppt. Vor Einleitung einer weiteren Rechnung wird der primäre Ring zurückgestellt, wie oben beschrieben.
Wie bereits oben erwähnt, ist die Ausgangsstellung des primären Zeitschalterringes der »Schritt 1« (Fig. IA) und die letzte Position der »Schritt 23« (Fig. IB). Bei jeder Weiterschaltung des primären Zeitschalters von »Schritt 23« zurück zu »Schritt 1« wird ein Arbeitsumlauf beendet. Eine Gruppe von dreiundzwanzig aufeinanderfolgenden Impulsen bildet also einen elektronischen Umlauf, den sogenannten primären Umlauf. Jeder solche Umlauf der Rechenmaschine ist also in dreiundzwanzig Umlaufpunkte eingeteilt. Wenn also der primäre Zeitschalter in die Normalposition zurückgestellt wird, steht die Rechenmaschine auf 1. Wenn der Trigger »Schritt 2« EIN ist, steht die Rechenmaschine auf 2, wenn der Trigger »Schritt 12« EIN ist, steht die Maschine auf 12 usw.
Zur Vereinfachung der elektronischen Zeitsteuerterminologie ist ein Bezugsdarstellungssystem aufgestellt worden, das die nachgestellten Buchstaben »A« und »B« verwendet. Wie oben beschrieben, werden /i-Impulse immer zuerst am Eingang des ersten Begrenzers 32 und 33 (Fig. 1 C) und dann als nächstes B-Impulse erzeugt. Daher liegt gemäß Fig. 2 zwischen
aufeinanderfolgenden /!-Impulsen immer ein 5-Impuls.
Da der primäre Zeitschalter durch /!-Impulse weitergeschaltet wird, kann jeder Schritt unter Bezugnahme auf einen bestimmten Umlaufpunkt durch den nachgestellten Buchstaben »A« gekennzeichnet werden. Wenn also der primäre Zeitschalter in die Normalposition zurückgestellt wird, steht die Rechenmaschine auf IA. Gemäß Fig. 2 schaltet der nächste /!-Impuls den Zeitschalter auf 2/1 weiter usw. Zwischen IA und 2A liegt ein5-Impuls 15, zwischen 2/1 und 3/1 ein Impuls 25 usw.
Ein Impuls, der vom Beginn eines /!-Impulses bis zum Beginn des nächsten /!-Impulses dauert, wird /15-Impuls genannt. EIN /!5-Impuls besteht daher aus einem A- und einem 5-Impuls. Da der primäre Zeitschalter bei aufeinanderfolgenden /!-Impulsen weitergeschaltet wird, ist jeder Schritt jeweils EIN vom Empfang eines /!-Impulses bis zum Empfang des nächsten /!-Impulses. Daher rückt der primäre Zeitschalter in /!5-Schritten weiter, und die Trigger des Ringes erzeugen ,45-Impulse. Die EIN-Seiten der Ringtrigger erzeugen —/IB-Impulse und die AUS-Seiten +/15-Impulse. Allen Impulsbezeichnungen ist ein Plus- oder Minuszeichen vorangestellt, das anzeigt, ob der Impuls positiv oder negativ ist.
Der Ausdruck »Tor« kennzeichnet eine Dauer von einem Umlaufpunkt zu einem anderen. Ein positiver Impuls, der von 3 A bis 85 dauert, wird abgekürzt als +(3ASB)G. Eine Impulsreihe ist durch den nachgestellten Buchstaben P anstatt G gekennzeichnet. Eine Reihe von +5-Impulsen, die zwischen 115 und 19 5 erscheinen, wird also kurz als +(115-195)P bezeichnet.
Der Programmring besteht aus einem Ausgangspositionstrigger 151 (Fig. IA) und zwanzig Triggern 152 bis 171. Alle Trigger sind vom Typ TR-3 (Fig. 18). Der Trigger 151 wird vor Rechnungsbeginn in den EIN-Zustand und alle anderen in den AUS-Zustand zurückgestellt. Die angezapfte Ausgangsklemme 8 des Ausgangspositionstriggers 151 ist über eine Leitung 175 direkt an den rechten Eingang des Programmtriggers 152 angeschlossen. Dessen Ausgangsklemme 8 ist an die Kathode einer Diode 177 angeschlossen, deren Anode mit einer Klemme 178 und von dort aus mit dem rechten Eingang des Programmtriggers 153 gekoppelt ist.
Jeder der Trigger 153 bis 171 ist an den folgenden Triggerkreis über eine Diode angeschlossen ähnlich der Verbindung zwischen den Triggern 152 und 153, während die Leitung 130 die Ausgangsklemme 8 des letzten Programmtriggers 171 mit dem linken Eingang des vorerwähnten Rechnungs-Start-Stopp-Triggers 128 verbindet. Die Eingangsleitung 122, die negative Impulse (—2/!5-Impulse) von dem primären Zeitschalter heranführt, ist über Leitungen 191 bis 211 an jeden der linken Eingänge der Trigger 151 bis 171 angeschlossen.
Der erste negative Eingangsimpuls auf Leitung 122 schaltet über Leitung 191 den Ausgangstrigger 151 (Fig. IA) AUS, der, wie oben erwähnt, anfangs in den EIN-Zustand zurückgestellt worden ist, aber dieser Impuls beeinflußt keinen anderen Trigger, da sie alle in den AUS-Zustand zurückgestellt worden sind. Bei AUS-Schaltung des Triggers 151 wird seine Anode P 2 negativ, und dieser negative Ausschlag wird von seiner Ausgangsklemme 8 aus über Leitung 175 der Eingangsklemme 3 des ersten Triggers 152 aufgeprägt, um so diesen Trigger 152 EIN-zuschalten. Der nächste Impuls auf Leitung 122 schaltet über Leitung 192 den Trigger 152 AUS, der nun eine negative Spannung über die Diode 177 leitet, um den Trigger 153 EIN-zuschalten. Diese Schrittschaltung wird fortgesetzt, bis der letzte Trigger 171 AUS-geschaltet wird, wodurch über Leitung 130 der Rechnungs-Start-Stopp-Trigger AUS-geschaltet und so das Programm beendet wird.
ίο Normalerweise besteht die einzige Wirkung der Dioden zwischen den Programmtriggern darin, daß sie einem Impuls von einer vorhergehenden Stufe gestatten, eine folgende Stufe EIN-zuschalten. Wie nachstehend beschrieben wird, wirkt jedoch, wenn Überspringen oder Wiederholung erforderlich sind, die Diode mit anderen Schaltelementen zusammen, um eine EIN-Schaltung der folgenden Triggerstufe zu verhindern.
Leitungen 221 bis 240 verbinden jeweils die Ausgangsklemmen 9 jedes der Trigger 152 bis 171 mit den Eingängen von Kathodenverstärkern, um die Rechnung in der nachstehend beschriebenen Weise zu steuern. Der Ausgangspositionstrigger 151 ist nicht mit einem Kathodenverstärker verbunden, weil keine Rechnung stattfinden soll, solange dieser Trigger EIN ist. Fig. IA und IB zeigen nur die Kathodenverstärker, die an die Trigger 152, 161, 165 und 171 angeschlossen sind; es kann jedoch an jeden Trigger des Programmringes ein Kathodenverstärker angeschlossen werden. Die Leitung 221 ist an die Leitungen 245, 246 und 247 angeschlossen, welche mit den Eingängen von Kathodenverstärkern 248, 249 bzw. 250 vom Typ CF-6 (Fig. 4) verbunden sind. Die Ausgänge dieser Kathodenverstärker sind die Leitungen 251, 252 bzw. 253, die an die Programmausgangsbuchsen Nr. 1 mit der Bezeichnung 254, 255 bzw. 256 angeschlossen sind. Für jeden Programmschritt sind drei solche Programmausgangsbuchsen vorgesehen.
Bei EIN-Schaltung des »Schritt-1 «-Triggers 152 wird dessen rechte Ausgangsklemme 9 positiv. Diese positive Spannung wird über Leitung 221 den Eingängen der Kathodenverstärker 248, 249 und 250 aufgeprägt. Wenn der Eingang dieser Kathodenverstärker positiv wird, werden auch die Programmausgangsbuchsen Nr. 1 positiv. Bei Weiterschaltung des Programmringes werden ebenso nacheinander die Programmausgangsbuchsen Nr. 2 bis Nr. 20 zur Betätigung von Programmfunktionen positiv. Die Funktionsarten, die in bekannter Weise von den Programmausgangsbuchsen in der Rechenmaschine betätigt werden können, sind »Speichereinführung«, »Speicherentnahme«, »Positive Zählereinführung«, »Negative Zählereinführung«, »Zählerentnahme«, »Zählerentnahme mit Rückstellung«, »Multiplizieren«, »Dividieren« und »Saldoprüfung«.
Bei dieser Aufstellung von Funktionen soll der Ausdruck »Zähler« jeweils eine Zählerwerksoperation bezeichnen.
Außerdem wird nach der Erfindung eine neue Funktion, das sogenannte »Wählen«, durchgeführt, wobei übersprungen und wiederholt werden kann, was nachstehend genauer beschrieben wird. Die Ausgangsklemmen 7 jedes der Programmtrigger 152 bis 171 sind jeweils an Programmeingangsbuchsen Nr. 1 bis Nr. 20 angeschlossen. Für jeden Programmschritt sind zwei solche Programmeingangsbuchsen vorgesehen, die zur EIN-Schaltung eines vorherbestimmten
Programmschrittes während des Überspringens und Wiederholens in später beschriebener Weise dienen.
In bekannter Weise werden unter der Steuerung des primären Zeitschalters verschiedene Torimpulse erzeugt. Die wichtigsten werden nachstehend kurz zusammengefaßt:
Wie erwähnt, wird bei EIN-Schaltung des »Schritt-2«-Triggers des primären Zeitschalters ein positiver Impuls über Leitung 120 (Fig. IA) zu der Leistungsstufe 121 (Fig. 1 B) übertragen, wo er umgekehrt und über Leitung 122 geleitet wird, um den Programmring weiterzuschalten. Dieser Impuls vom Trigger »Schritt 2« ist ein + 2/i.B-Impuls, während der umgekehrte Impuls, der den Programmring weiterschaltet, ein — 2,4 B-Impuls ist, wie es das Zeitdiagramm von Fig. 2 zeigt.
Ein + (3,4-8B)G-Impuls, ein sogenanntes »Tor«, wird in dem elektronischen Rückstellkreis verwendet. Der Stromkreis zur Erzeugung dieses Torimpulses ist in Fig. IA dargestellt und umfaßt einen Trigger 258 vom Typ TR-4, der eine Ausgangsleitung 259 speist. Dieser Trigger wird zur 3 A -Zeit EIN- und zur 8B-Zeit AUS-geschaltet. Ein-3,4B-Impuls wird dem Gitter der AUS-Seite des Triggers 258 aufgeprägt, um diesen EIN-zuschalten, und zwar von einem Umkehrer 260 vom Typ /iV-4 über eine Leitung 261. Der Eingang zu dem Umkehrer 260 stammt von dem Ausgang 7 des »Schritt-3«-Triggers des primären Zeitschalters und kommt über Leitung 264. Dem Gitter derEIN-Seite des Triggers 258 wird ein — 8B-Impuls zu dessen AUS-Schaltung über einen Schalter 365 vom Typ PS-3 und Leitung 266 aufgeprägt. Dieser — 8ß-Impuls entsteht dadurch, daß im Schalter 265 ein +8 .«4 B-Impuls von der AUS-Seite des Triggers »Schritt 8« über Leitung 267 mit +B-Impulsen, die über Leitung 268 auf PS-3 gegeben werden, kombiniert wird.
Ein Stromkreis zur Bildung eines +10 Λ -Impulses auf Leitung 275 (Fig. IA) besteht aus dem Trigger »Schritt 10«, dem Schalter 280 und dem Umkehrer 281, an dessen Ausgangsleitung 275 der +10,4-Impuls erzeugt wird. Dieser +10 A -Impuls ist in Fig. 2 gezeigt.
Ein Stromkreis zur Erzeugung der Impulsreihe +(11 ß-19 B)P (Fig. 2) besteht gemäß Fig. IA und IB aus dem »Schritt-ll«-Trigger, dem Trigger 282, dem Schalter 283 und dem Umkehrer 284, an dessen Ausgangsleitung 276 dieser Impuls unter der Steuerung des »Schritt-20«-Triggers erzeugt wird, über den Umkehrer 285, während ein Torimpuls + (2UB-IA)G auf der Ausgangsleitung 277 eines Triggers 286 (Fig. 1 B) unter der Steuerung des »Schritt-1 «-Triggers, der Leitung 277 ω und des über Schalter 287 wirkenden »Sehritt-20«-Triggers erzeugt wird.
Diese Tore und Impulse sind zu den beschriebenen Zeiten verfügbar zur Steuerung der Operationsreihenfolge in einem elektronischen Umlauf, wobei jeder der erwähnten Programmschritte einem elektronischen Umlauf des primären Zeitschalters entspricht. Während dieses elektronischen Umlaufs können bestimmte ausgewählte Operationen auftreten, z. B. »Rückstellung«, »Addier-Subtrahier-Steuerang«, »Übertragen« und »Übertrag«.
Wenn für die zu dem Programm geschaltete Funktion eine »Rückstellungs«-Operation erforderlich ist, erfolgt diese nach Einleitung des neuen Programmschrittes zur Zeit 2A, und zwar beginnt die Rückstelloperation zur Zeit 3,4 und wird von dem Torimpuls + (3,4-8B)G gesteuert. Während dieser Rückstellzeit können entweder ein Speicher oder das Zählwerk zurückgestellt werden.
Die Impulse +(10A)P, +(11B-IB)P und + (20B-I^)G werden für die Addier-Subtrahier-Steuerung, die Übertragung und den Übertrag verwendet. Während der Addier-Subtrahier-Steuerzeit wird bestimmt, ob der in das Zählwerk eingeführte Faktor in echter oder in komplementärer Form eingeführt werden muß.
Während des Übertragungsteils des Umlaufs erfolgt eine elektronische Übertragung zwischen den Speichern und dem Zählwerk oder umgekehrt, und die + (11B-19B)P-Impulse dienen zusammen mit einem Torimpuls zur Auswahl der erforderlichen Anzahl von zu übertragenden Impulsen.
Alle Zehnerübertragungsoperationen in dem Zählwerk finden während des Zehnerübertragungsteils des Umlaufs statt.
Als Beispiel für die Rückstellungsoperation muß vor Einführung in einen Speicher dieser immer zurückgestellt werden, so daß die erste Operation in einer Speichereinführungsoperation eine Rückstellung des Speichers durch einen + (3,4-8B)G-Torimpuls ist. Der Rückstellstromkreis ist in Fig. 1C gezeigt. Bei Anlegung einer positiven Spannung von einer Programmausgangsbuchse an eine GS 1-Einführungsbuchse 290 (Fig. 1 C) wird diese positive Spannung an die Klemme 6 eines Schalters 291 vom Typ P5-8 gelegt, um dessen Gitter Gl vorzubereiten, so daß das +(3,4-8G)B-TOr5 das über Leitung 259 empfangen wird, den Schalter 291 leitend werden läßt, wodurch ein Impuls einem Umkehrer 292 aufgeprägt wird, der dann auf den aus der Mehrgitterröhre 293 und der Pentode 294 bestehenden Rückstellkreis so einwirkt, daß die - 100-V-Rückstelleitung 10 auf Erdpotential steigt. Dieser relativ positive Impuls wird an alle Rückstellklemmen oder GS 1-Trigger des Hauptspeichers (s. zum Beispiel Klemmen 4 gemäß Fig. 14) gelegt, um die Trigger zurückzustellen.
Eine Operation, z. B. die Addier-Subtrahier-Steuerung, die Übertragung und der Zehnerübertrag, tritt in einem elektronischen Umlauf immer nach der Rückstellung auf, da diese zur Zeit 3 A beginnt. Die Rückstellung ist daher die erste Operation und erfolgt immer im »aktiven« Teil eines Umlaufs.
Wenn der Programmring zur Zeit 2,4B des Zeitschalters weitergeschaltet wird, wenn ein vorherbestimmter Programmschritt nicht auf EIN geschaltet wird, weil Mittel zu seinem Überspringen oder zu seiner Rückstellung auf einen vorhergehenden Schritt vorgesehen sind, wird die dem vorherbestimmten Programmschritt zugeordnete Funktion nicht ausgeführt, weil bei EIN-Schaltung des Triggers »Schritt 3« des primären Zeitschalters dieser vorherbestimmte Programmschritt nicht EIN ist, um die stattfindenden Operationen zu steuern.
Der Spring- und Wiederholungskreis arbeitet im wesentlichen dadurch, daß er den Programmring an einer Stufe unterbricht und eine andere Stufe zur EIN-Schaltung auswählt. Der Programmring wird dadurch unterbrochen, daß der Impuls von der auf AUS gehenden Stufe gesperrt wird, wodurch normalerweise die nachfolgende Stufe auf EIN geschaltet würde. Zum Verständnis der Ausführung dieser Sperrwirkung muß zunächst der in Fig. 3 gezeigte Diodentorkreis besprochen werden.
17 18
Dieser Diodentorkreis besteht gemäß Fig. 3 aus Später beim steilen Anstieg der Spannung an
einer Eingangsklemme A, die über einen Widerstand Klemme A (Fig. 4) hat die Spannung an Klemme C
300 an eine Klemme C angeschlossen ist, welche mit die Neigung, auf die gleiche Höhe anzusteigen durch
der Anodenseite einer Germaniumkristalldiode 301 eine exponentiell Aufladung des Kondensators 302
verbunden ist, deren Kathodenseite an eine Klemme B 5 über Widerstand 303 und Widerstand 300. Dann
angeschlossen ist. Außerdem ist die Klemme C über steigt die Spannung an Klemme D leicht an und fällt
einen 40-pF-Kondensator 302 mit einer Klemme D ebenso wie in Fig. 4 ab, und auch hier genügt dieser
und diese wiederum über einen Widerstand 303 mit Anstieg nicht zur Beeinflussung eines Triggers,
der Erde verbunden. Fig. 6 zeigt einen Zustand, bei dem die Spannungen
Fig. 4 bis 7 zeigen die Wirkungen, die eine Ver- io an den Klemmen A und B beide +145 V betragen änderung der Spannungen an den Klemmen A und B und dann die Spannung an Klemme A sich negativ von Fig. 3 auf die Klemmen C und D hat. Es sei an- verschiebt, worauf etwas später eine negative Vergenommen, daß die Spannung an Klemme A ent- Schiebung an Klemme B folgt. Im Anfangsstadium weder +95 oder +145V betragen kann, was auch leitet die Diode 301 nicht, und daher hat die für die Spannung an Klemme B zutrifft. An Hand 15 Klemme C die +145 V von Klemme A. Wenn die von Fig. 4 bis 7 soll gezeigt werden, daß der einzige Spannung an Klemme A steil abfällt, ist die Diode Weg zur Erlangung eines negativen Impulses an noch abgeschaltet, aber es erfolgt eine exponentielle Klemme D, der steil genug zum Kippen eines Triggers Entladung des Kondensators 302 über die Widerist, darin besteht, daß die Spannung an Klemme A stände 300 und 303, und die Spannung an Klemme C auf +145V gehalten und gleichzeitig die Spannung 20 fällt exponentiell ab. Dabei hat die Spannung an an Klemme B von +145 auf +95 V negativ ver- Klemme D die Neigung, diesem Abfall zu folgen, aber schoben werden. bei Aufladung des Kondensators 302 bewirkt die
Fig. 4 zeigt einen Zustand, bei dem ursprünglich Stromabnahme einen Spannungsabfall über Widerdie Spannungen an den Klemmend undS +95 V be- stand 303 und läßt die Spannung an Klemme D auf tragen und dann die Klemme A positiver wird, 25 ihre ursprüngliche Höhe zurückkehren,
worauf etwas später eine positive Verschiebung an Fig. 7 unterscheidet sich nur insofern von Fig. 6, Klemme B folgt. Wenn die Klemmen A und B beide als die Spannung an Klemme B vor der an Klemme A + 95V haben, besteht keine Potentialdifferenz über abfällt. Bei dem steilen Abfall der Spannung an Diode 301, die daher nicht leitet. Daher erfolgt kein Klemme B wird die Diode 303 sofort leitend, wodurch Spannungsabfall über Widerstand 300, und die Span- 30 ein steiler Abfall an Klemme C etwa auf das Potential nung an der Anode der Diode 301 und an der der Klemme B bewirkt wird. Durch den steilen Ab-KlemmeC ist dieselbe wie die +95-V-Spannung an fall an Klemme C wird eine Entladung des Konden-Klemme,4. Da kein Strom durch den Widerstand 303 sators 302 über Widerstand 303 und Diode 301 befließt und daher kein Spannungsabfall über ihn vor- wirkt. Im ersten Augenblick wirkt der Kondensator handen ist, haben die Oberseite des Widerstandes 303 35 302 als Kurzschluß, und daher erfolgt sofort ein und die Klemme D Erdpotential. großer negativer Spannungsabfall über Widerstand
Beim Ansteigen der Spannung an Klemme A 303 und daher auch ein steiler Spannungsabfall an
(Fig. 4) fließt Strom durch die Diode 301 und den Klemme D.
Widerstand 300. Da der Widerstand der Diode 301, Dieser steile negative Abfall an Klemme D kann wenn sie leitet, klein im Vergleich zu dem Widerstand 40 zum Kippen eines Triggers verwendet werden. Die 300 ist, erfolgt ein vernachlässigbarer Abfall über die Spannung an Klemme D kehrt schnell auf ihre urDiode, und daher bleibt die Spannung an der Anode sprüngliche Höhe zurück, weil sich der Kondensator der Diode und an Klemme C etwa + 95 V, ent- 302 nicht über den hohen Widerstand 300 entlädt,
sprechend der Spannung an Klemme B. Da keine Man sieht also, daß nur bei Erfüllung der Be-Spannungsänderung an Klemme C erfolgt, bleibt die 45 dingungen von Fig. 7 ein genügend steiler Impuls an Spannung an Klemme D dieselbe. Klemme D vorhanden ist, daß ein Trigger gekippt
Später, wenn die Spannung an Klemme B steil auf werden kann, d. h., wenn bei der positiven Vor- +145 V (Fig. 4) ansteigt, steigt die Spannung an bereitung einer Widerstandseingangsklemme A ein Klemme C auf +145 V an, aber sie kann nicht steil negativer Impuls der Diodeneingangsklemme B aufansteigen, da sich der Kondensator 302 exponentiell 50 geprägt wird, erscheint ein steiler negativer Impuls über den Widerstand 303 und den Widerstand 300 an der Ausgangsklemme D des Kondensators. Dieses aufladen muß. Bei dem exponentiellen Anstieg der Prinzip der Diodensteuerung wird in dem nach-Spannung an Klemme C neigt die Spannung an stehend beschriebenen neuen Spring- und Wieder-Klemme D dazu, ihr zu folgen, aber bei Aufladung holungskreis verwendet.
des Kondensators 302 bewirkt die Stromabnahme 55 Ein derartiges Diodentor ist zwischen allen Stufen einen verminderten Spannungsabfall über Widerstand des Programmringes vorhanden. An die Klemme 8 303 und eine Rückkehr der Spannung an Klemme D von Trigger 152 (Fig. IA), der ersten Stufe des Proauf die ursprüngliche Höhe. Dieser positive Anstieg grammringes, ist eine Klemme B-I angeschlossen, die ist so gering, daß, wenn Klemme D an das Gitter mit der Kathode der Diode 177 verbunden ist. Die eines Triggers angeschlossen wäre, dieser nicht be- 60 Anode der Diode 177 ist an eine Klemme C-I und einflußt würde. über einen Widerstand 350 außerdem an eine
Fig. 5 unterscheidet sich nur insofern von Fig. 4, Klemme A-I und eine gemeinsame Leitung 351 an-
als die Spannung an Klemme B zuerst und dann erst geschlossen. Klemme C-I ist auch an Klemme 3 des
die Spannung an Klemme A ansteigt. Beim Ansteigen Triggers 153 vom Typ TR-3 angeschlossen. Gemäß
der Spannung an Klemme B bleibt die Diode 301 ab- 65 Fig. 18 ist die Klemme 3 eines Ti?-Triggers über einen
geschaltet, und es besteht kein Spannungsabfall über Kondensator an eine Klemme D und damit an den
Widerstand 300, und daher bleibt die Spannung an Widerstand angeschlossen, der mit Klemme 4 ver-
Klemme C gleich der + 95-V-Spannung an Klemme A. bunden ist.
Die Diode 177, der Widerstand 350, der Kondensator und der Widerstand bilden die oben beschriebene Diodentorschaltung, und eine ähnliche Diodentorschaltung ist zwischen allen. Stufen des Programmringes vorgesehen. Die Klemme A, B und C des Diodentors von Fig. 3 entsprechen den Klemmen A-I, B-I und C-I des Diodentores, auf das Trigger 153 folgt. Nachstehend soll nun besprochen werden, wie die Diodentore in dem Programmring arbeiten.
Die Klemmen A-I bis A-20 sind an die gemeinsame Leitung 351 angeschlossen, welche über eine Leitung 355 (Fig. IB) mit dem Ausgang eines Kathodenverstärkers 356 vom Typ CF-21 verbunden ist. Dessen Eingang ist über eine Leitung 357 an den Ausgang eines ODER-Stromkreises 358 vom Typ OR-I angeschlossen.
Der linke Eingang des ODER-Kreises 358 ist über eine Leitung 360 mit dem linken Ausgang eines Wählertriggers 361 vom Typ TR-3 verbunden, der zu einer unten in Fig. IA gezeigten Wählerschaltung gehört. Der rechte Eingang des ODER-Kreises 358 ist über eine Leitung 362 an den linken Ausgang eines Wählertriggers 363 vom Typ TR-3 (Fig. IB) angeschlossen, welcher zu einer Wählerschaltung gehört, die der in Fig. 1A gezeigten entspricht. Jede Wählerschaltung kann durch Schaltschnur so angeschlossen werden, daß der Programmring vor einem beliebigen Schritt unterbrochen und ein anderer Schritt zum EIN-Schalten ausgewählt wird. Jede Wählerschaltung kann eine Auswahl nur von einem bestimmten Punkt in dem Ring aus durchführen. Es sind nur zwei Wählerkreise gezeigt, es können jedoch beliebig viele Wählertrigger durch Abwandlung des ODER-Stromkreises 358 in bekannter Weise angeschlossen werden.
Der rechte Ausgang des Wählertriggers 361 ist über eine Leitung 365 an die Eingangsklemme 9 eines Schalters 366 vom Typ PS-23 angeschlossen. Die Eingangsklemme 7 des Schalters 366 ist über eine Leitung 367 mit der Leitung 120 verbunden, die oben als Quelle von +2/4Z?-Impulsen beschrieben worden ist. Der Ausgang des Schalters 366 ist über eine Leitung 368 an eine Erregerbuchse 369 angeschlossen. Diese Buchse kann durch Schaltschnur mit einer Eingangsbuchse des auszuwählenden Programmschrittes verbunden werden.
Zur AUS-Schaltung des Wählertriggers 361 in der nachstehend beschriebenen Weise ist der linke Eingang des Triggers 361 über eine Leitung 372 mit einer Leitung 373 verbunden, die an den linken Ausgang des »Schritt-7«-Triggers des primären Zeitschalters angeschlossen ist (Quelle von ~7/lß-Impulsen). Der rechte Eingang des Wählertriggers 361 ist über eine Leitung 370 an den Ausgang eines Schalters 371 vom Typ FS-I angeschlossen, der in der nachstehend beschriebenen Weise den Wählertrigger 361 EIN-schaltet. Die Eingangsklemme 7 dieses Schalters ist mit einer Leitung 375 verbunden, die an den rechten Ausgang des Triggers »Schritt 9« (Quelle von +9AB-Impulsen) angeschlossen ist. Die Eingangsklemme 9 des Schalters 371 ist über eine Leitung 376 mit einem Umkehrer 377 vom Typ INS verbunden, dessen Eingang an eine Leitung 378 angeschlossen ist. Diese ist mit den Ausgangsklemmen 4 von Schaltern 379 und 380 vom Typ PS-8 und mit der Ausgangsklemme 7 eines Umkehrers 381 vom Typ /iV-13 verbunden. Die Schalter 379 und 380 und der Umkehrer 381 sind als ODER-Stromkreis geschaltet, der arbeitet, wie es oben in Verbindung mit Fig. 36 beschrieben wurde, d. h., bei Betätigung eines der Elemente 379, 380 oder 381 wird die gemeinsam angeschlossene Leitung 378 negativ. Eines der Elemente, der Umkehrer 381, kann über eine »Springen—keine-Prüfunge-Buchse 385 betätigt werden.
Vor der Beschreibung der Arbeitsweise eines Wählerkreises sei die zur Ausführung einer Wählfunktion erforderliche Schalttafelschaltung beschrieben. Wenn z. B. von Programmschritt 6 bis zu Programmschritt 10 ohne Funktionsprüfung gesprungen werden soll, wird eine der Programmausgangsbuchsen Nr. 6 mit der »Springen—keine-Prüfungx-Buchse 385 oder einer »Springen—keine-Prüfunge-Buchse in einem anderen Wählerkreis verbunden. Dann wird die Erregerbuchse 369 mit einer der Eingangsbuchsen Nr. 10 verbunden.
Soll aber eine Wählfunktion auf der Grundlage einer in einem vorhergehenden Programmschritt erfolgten Saldoprüfung erfolgen, etwa bei Programmschritt 5, so erzeugt diese in bekannter Weise entweder eine »Plusspannung bei Minussaldo« oder eine »Plusspannung bei Plussaldo«. Die Plusspannung bei Minussaldo der Saldoprüfung wird über eine Leitung 390 (Fig. IA) an Klemme 9 des Schalters 379 und die Plusspannung bei Plussaldo über Leitung 391 an Klemme 9 von Schalter 380 gelegt. Wenn eine »Auswahl bei negativem Saldo« vom Schritt 6 des Programms erfolgen soll, wird die Programmausgangsbuchse Nr. 6 mit einer »Auswahl bei negativem Saldo«-Buchse 393 (Fig. IA) verbunden und damit über Leitung 394 mit der Klemme 6 des Schalter 379. Bei einer Koinzidenz der Plusspannung bei Minussaldo aus einer vorhergehenden Saldoprüfung an Klemme 9 des Schalters 379 mit der oben beschriebenen positiven Spannung von den Programmausgangsbuchsen Nr. 6 an Klemme 6 des Schalters 379 wird dieser leitend und erzeugt eine negative Verschiebung an seiner Ausgangsleitung 378, die in der beschriebenen Weise zur Ausführung einer Wählfunktion verwendet wird. Wenn eine »Auswahl bei positivem Saldo« erwünscht ist, wird die »Auswahlbei-positivem-Saldo«-Buchse 396 (Fig. 1 A) mit der Programmausgangsbuchse Nr. 6 verbunden, und durch die Koinzidenz der Plusspannung bei Plussaldo auf Leitung 391 und daher auch an Eingangsklemme 9 von Schalter 380 mit einem über die Buchse 396 der Klemme 6 des Schalters 380 aufgeprägten positiven Impuls wird der Schalter 379 betätigt, um eine Auswahloperation auszuführen.
Zur Veranschaulichung der Wirkungsweise eines Wählerkreises sei der Wählerkreis von Fig. IA in Verbindung mit den Zeitdiagrammen von Fig. 8, 9 und 10 beschrieben. Fig. 8, die ein Zeitdiagramm für eine normale (Nichtauswahl-) Operation ist, stellt die verschiedenen Spannungsbedingungen dar, wenn der Programmring direkt von Programmschritt 6 auf Schritt 7 übergeht. Fig. 9 zeigt den Übergang des Programmringes von Schritt 6 auf Schritt 10, d. h. eine Springoperation. Fig. 10 zeigt die Rückkehr des Programmringes von Schritt 18 zu Schritt 14, d. h. eine Wiederholungsoperation.
Zunächst sei Fig. 8 mit Fig. 9 für den Fall einer gewünschten negativen Saldoprüfung in Schritt 5 verglichen. Bei dieser Aufgabe wird angenommen, daß bei Vorhandensein eines negativen Saldos der Programmring von Schritt 6 zu Schritt 10 springt, er
jedoch bei NichtVorhandensein eines negativen Saldos von Schritt 6 direkt zu Schritt 7 übergeht.
Fig. 8 setzt voraus, daß kein negativer Saldo vorhanden ist, und daher wird die Leitung 390 in Programmschritt 5 nicht positiv und bleibt während des ganzen Schrittes 6 negativ. Während des Programmschrittes 6 sind die Programmausgangsbuchsen Nr. 6 positiv, und dieses positive Potential wird über die Schaltung an die »Auswahl-bei-negativem-Saldo«- Buchse 393 und die Leitung 394 (Fig. 8) gelegt, von wo aus sie dem Schalter 379 zugeführt wird. Da jedoch Leitung 390 während Schritt 6 negativ bleibt, bleibt der Ausgang des Schalters 379 auf Leitung 378 positiv. Das positive Potential auf Leitung 378 wird über Umkehrer 377 (Fig. IA) geführt, und daher bleibt die Leitung 376 während Schritt 6 (Fig. 8) negativ. Bei Anlegung des negativen Potentials auf Leitung 376 an den Schalter 371 (Fig. IA) durchläuft der +9,4,8-Impuls auf Leitung 375 (Fig. 8) während des Schrittes 6 nicht den Schalter 371, und daher bleibt dessen Ausgang auf Leitung 370 positiv (Fig. 8) und schaltet den Wählertrigger 361 nicht ein. Es sei also besonders beachtet, daß der Wählertrigger 361 während einer »Nichtauswahk-Operation AUS bleibt. Wenn er AUS ist, ist die linke Ausgangsleitung 360 positiv und führt zum ODER-Kreis 358. Auch die Leitung 362 zu dem anderen Eingang des ODER-Kreises 358 ist positiv, weil jeweils nur ein Wählerkreis verwendet wird. Wenn nun die beiden Eingänge des ODER-Kreises positiv sind, ist auch der Ausgang auf Leitung 357 positiv, und diese positive Spannung wird dem Eingang des Kathodenverstärkers 356 aufgeprägt, dessen Ausgangsleitung 355 dieselbe positive Polarität hat. Da Leitung 355 an die gemeinsame Leitung 351 angeschlossen ist, sind die Klemmen A-I bis A-20 und insbesondere A-6 positiv. Nun sei die Wirkungsweise des Diodentores zwischen den Programmschritten 6 und 7 besprochen. Es enthält die Klemmen A-6, B-6, C-6 und D-6. Wenn von Schritt 6 direkt auf Schritt 7 übergegangen werden soll (wie in Fig. 8), bleibt die Klemme A-6 während des Schrittes 6 positiv. Während des Schrittes 5 ist der »Schritt-ÖÄ-Trigger 157 AUS, und daher sind seine Klemmen 8 und B-6 negativ (Fig. 8). Bei Einschaltung des Triggers 157 zu Beginn von Programmschritt 6 wird die Spannung von Klemme B-6 steil positiv. Wenn AB-6 positiv ist und B-6 positiv wird, haben wir den Zustand, der oben in Verbindung mit Fig. 4 beschrieben worden ist, wobei die Klemme C-6 steil exponential ansteigt, und der Ausgang an Klemme D-6 beeinflußt den nächsten Trigger nicht.
Am Ende von Schritt 6 wird jedoch Trigger 157 AUS-geschaltet, und das Potential der Klemme B-6 wird steil negativ. Da Klemme A-6 noch positiv ist und Klemme B-6 negativ wird, haben wir den Zustand von Fig. 7, wobei das Potential von Klemme C-6 steil abfällt und ein steiler negativer Impuls an Klemme D-6 auftritt, der weitergeleitet wird, so daß der Trigger 158 von Programmschritt 7 EIN-geschaltet wird.
Gleichzeitig zeigt es sich, daß die Erregerbuchse 369, die an die Eingangsbuchse Nr. 10 angeschlossen ist, den Trigger 161 von Programmschritt 10 nicht einschaltet. Bekanntlich bleibt der Wählertrigger 361 AUS, wenn eine Nichtauswahloperation stattfindet. Wenn Trigger 361 AUS ist, bleibt sein rechter Ausgang auf Leitung 365 negativ während des ganzen Programmschrittes 6 (Fig. 8). Diese negative Spannung wird an die Eingangsklemme 9 von Schalter 366 gelegt und verhindert dadurch, daß die +2AB-Impulse von den Leitungen 367 und 120 (Fig. 8) den Schalter 366 durchlaufen. Der Ausgang des Schalters 366 auf Leitung 368 und Erregerbuchse 369 bleibt also positiv (Fig. 8). Da die Erregerbuchse 369 durch Schaltschnur mit der Eingangsbuchse Nr. 10 verbunden ist, bedeutet die Tatsache, daß sie positiv bleibt, daß sie den Programmschritt 10 nicht durch »Anodentasten« auf EIN-schalten. Gemäß Fig. 8 wird also der »Programmschritt-10«-Trigger 161 während des Programmschrittes 7 nicht EIN-geschaltet.
Es sei nun angenommen, daß die negative Saldoprüfung einen negativen Saldo ergibt, und daher soll von Schritt 6 zu Schritt 10 gesprungen werden. Wie Fig. 9 zeigt, wird die Leitung 392 (Fig. IA), die der Eingang zu Schalter 379 ist, zur Zeit IA von Programmschritt 5 positiv, d. h. bei Durchführung der negativen Saldoprüfung. Wegen der Eigenart des nicht gezeigten Saldokreises bleibt die Leitung 390, wenn sie positiv wird, positiv bis zur Durchführung einer weiteren Saldoprüfung. Bei EIN-Schaltung des Triggers 157 von Programmschritt 6 werden also die Ausgangsbuchsen Nr. 6 positiv, wodurch auch die »Auswahl-bei-negativ-Saldo«-Buchse 391 und die Leitung 390 positiv werden. Wenn nun beide Eingänge des Schalters 379 positiv sind, ist auch der Ausgang des Schalters 379 auf Leitung 378 positiv (Fig. 9).
Die negative Spannung auf Leitung 378 während des Programmschrittes 6 wird durch den Umkehrer 377 umgekehrt und wird auf Leitung 376 positiv, wo sie zur Vorbereitung des Schalters 371 aufgeprägt wird. Bei vorbereitetem Schalter 371 geht ein +9AB-Impuls auf Eingangsleitung 375 zum Ausgang des Schalters 371 und zu Leitung 370 (Fig. 9). Der Wählertrigger 361 wird während des nächsten Programmschrittes zur Zeit 7A durch einen —7 AB-Impuls von Leitung 372 zum linken Eingang des Wählertriggers 361 AUS-geschaltet. Er bleibt also EIN von der Zeit 9 A des Programmschrittes 6 bis zur Zeit IA des nächsten Programmschrittes. Ein — (9/1-7/1)-Impuls erscheint am Ausgang des Wählertriggers 361 (Fig. 9) und auf Leitung 360, und dieser negative Impuls durchläuft den ODER-Kreis 358, den Kathodenverstärker 356 und die Leitung 355 und erscheint als — (9/1-7/1)-Impuls auf der gemeinsamen Leitung 351, Klemme A-I bis A-20 und insbesondere Klemme A-6.
Beim Springen von Programmschritt 6 zu Programmschritt 10 liegt also ein — (9/1-7 /1)-Impuls an Klemme A-6. Der übrige Teil des Diodentores zwischen den Programmschritten 6 und 7 wird nachstehend beschrieben.
Während Programmschritt 5 ist der Trigger 157 von Schritt 6 auf AUS, und seine Klemmen 8 und B-6 sind negativ (Fig. 9). Bei EIN-Schaltung des Triggers 157 zu Beginn von Schritt 6 wird Klemme B-6 steil positiv. Wenn Klemme A-6 positiv ist und Klemme B-6 positiv wird, liegt der für Fig. 4 beschriebene Zustand vor, bei dem der Ausgang an Klemme D-6 nicht ausreicht, um den nächsten Trigger zu beeinflussen. Zur Zeit 9A wird Klemme A-6 negativ, und Klemme B-6 bleibt positiv. Dies entspricht dem in bezug auf Fig. 6 beschriebenen Zustand, und das Potential der Klemme C-6 fällt exponential,
aber der Ausgang an Klemme D-6 beeinflußt nicht den nächsten Trigger. Zur Zeit 2 A nach Programmschritt 6 ist die Klemme /4-6 noch negativ, und das Potential der Klemme B-6 fällt steil ab, und wie in Fig. 6 ist kein Ausgang an Klemme D-6. Es ist also klar, daß, weil Klemme vl-6 negativ ist, wenn die Klemme B-6 am Ende von Programmschritt 6 negativ wird, der Weiterschaltimpuls von Trigger 157 gesperrt wird und daher der Trigger 158 von Programmschritt 7 auf AUS bleibt.
Bei EIN-Schaltung des Wählertriggers 361 bewirkt dieser nicht nur die Sperrung des Weiterschaltimpulses zu dem Trigger 158, sondern schaltet außerdem den ausgewählten Programmschritt 10 auf EIN durch eine Schaltverbindung von der Erregerbuchse 369 zur Eingangsbuchse Nr. 10. Wenn der Wählertrigger 361 auf EIN ist, ist ein rechter Ausgang auf Leitung 365 positiv (Fig. 9) und bereitet so den Schalter 366 vor, so daß dieser die +2^4ß-Impulsean seiner Eingangsklemme 7 durchläßt und einen — 2/iß-Im.puls auf Leitung 368 und Erregerbuchse 369 erzeugt, der über die Schaltschnur (nicht gezeigt) zu den Eingangsbuchsen Nr. 10 geleitet wird, um so den Trigger 161 von Programmschritt 10 durch das oben erklärte »Anodentasten« auf EIN zu schalten. Es wird also Programmschritt 10 und nicht Programmschritt 7 EIN-geschaltet und eine Springoperation bewirkt.
Der Wählertrigger 361 wird in den AUS-Zustand zurückgestellt durch den — 7y4B-Impuls auf Leitung 372 (Fig. IA), der einen Potentialanstieg an Klemme A-6 über die oben beschriebene Schaltung bewirkt. Gemäß Fig. 9 haben wir, wenn die Klemme A-6 zur Zeit IA ansteigt, einen ähnlichen Zustand wie bei Fig. 4, und es tritt kein beachtenswerter Ausgang an Klemme D-6 auf.
Der Wiederholungsvorgang ist in der Wirkung derselbe wie der Springvorgang, nur wird die Erregerbuchse zu einem vorhergehenden Programmschritt anstatt zu einem folgenden geschaltet. Daher kann erwartet werden, daß die in Fig. 10 für die Wiederholung gezeigten Kurven den für das Springen in Fig. 9 gezeigten gleichen. Fig. 10 zeigt den Zustand, in dem ein negativer Saldo in Programmschritt 17 vorhanden ist, wegen dessen der Programmring von Programmschritt 18 auf Programmschritt 14 zurückgestellt wird. Wenn angenommen wird, daß der Wählerkreis von Fig. 1A in dieser Aufgabe verwendet worden ist, wird die »Auswahl-bei-negativem-Saldo«- Buchse 393 zu der Ausgangsbuchse Nr. 18 und die Erregerbuchse 369 zu der Eingangsbuchse Nr. 14 geschaltet. Der Impuls von Programmschritt 18, der gewöhnlich den Programmschritt 19 EIN-schaltet, wird durch das aus ,4-18, ß-18, C-18 und D-18 bestehende Diodentor gesperrt, und dann schaltet ein Impuls an der Erregerbuchse 369 den Programmschritt 14 EIN.
Gemäß Fig. 10 wird ein — (9yl-7^)-Impuls der Klemme A-IS infolge der Saldoprüfung aufgeprägt und weil der Wählertrigger auf EIN geschaltet worden ist. Die Spannungsschwankung an den Klemmen Λ-18, 5-18, C-18 und D-18 ist dieselbe wie in Fig. 9 an A-S, B-6, C-6 und D-6, wo das Diodentor den Weiterschaltimpuls zu dem folgenden Programmtrigger blockiert hat und daher der Programmschritt nicht EIN-geschaltet worden ist. Wie beim Springen wird jedoch bei EIN-Schaltung des Wählertriggers 361 die Erregerbuchse 369 negativ und schaltet Schritt 14 EIN.

Claims (4)

PATENTANSPRÜCHE:
1. Aus einer Kette von bistabilen Kippschaltungen bestehender, durch Taktimpulse fortgeschalteter Kommutator, vorzugsweise zur Programmsteuerung in Rechenmaschinen, bei dem jederzeit nur eine einzige Kippschaltung wirksam (EIN) ist und der auch unter Auslassung einzelner Stufen in beiden Richtungen fortschaltbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausgang (8, 9) jeder Stufe (z. B. 1) über eine Torschaltung (177, 350) mit dem Eingang (3) der in der Kette folgenden Stufe (z. B. 2) verbunden ist, und Wählglieder (371, 361, 366 und 358, 356) vorgesehen sind, die beim Erreichen des EIN-Zustandes einer frei wählbaren Stufe (z. B. 6) alle Torschaltungen (177, 350) für die Übertragung der Ausgangsimpulse zwischen aufeinanderfolgenden Stufen sperren und außerdem einen Impuls liefern, der eine frei wählbare Stufe (z. B. 10) in den EIN-Zustand schaltet.
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der EIN-Zustand einer frei wählbaren Stufe den Wähltrigger (361) EIN-schaltet, der dadurch zunächst über den Verstärker (356) die Torschaltungen (177, 350) sperrt und danach den Schalter (366) zur Abgabe eines einer frei wählbaren Stufe zuführbaren Impulses veranlaßt.
3. Anordnung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausgang (z. B. 254) einer frei wählbaren Stufe (z. B. 1) über UND-Schaltungen (379 bzw. 380 bzw. 381) auf die Wählglieder (371, 361, 366 und 358, 356) nur dann einwirkt, wenn besondere Bedingungen (z.B. Plus-Saldo, Minus-Saldo) erfüllt sind.
4. Anordnung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Wählglieder (371, 361, 366 und 358, 356) mehrfach vorgesehen sind und die mehrfach vorhandenen Wähltrigger (361) über eine ODER-Schaltung (358) einen einzigen Verstärker (356) beeinflussen.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Rutishauser, Speiser und Stiefel, »Programmgesteuerte digitale Rechengeräte«, Verlag Birkhäuser, Basel, 1951, S. 45 bis 61.
Hierzu 5 Blatt Zeichnungen
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