DE1943939A1 - Verfahren und Vorrichtung zum Schnellhaerten von Beton - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Schnellhaerten von Beton

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    • C04CEMENTS; CONCRETE; ARTIFICIAL STONE; CERAMICS; REFRACTORIES
    • C04BLIME, MAGNESIA; SLAG; CEMENTS; COMPOSITIONS THEREOF, e.g. MORTARS, CONCRETE OR LIKE BUILDING MATERIALS; ARTIFICIAL STONE; CERAMICS; REFRACTORIES; TREATMENT OF NATURAL STONE
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Description

  • Verfahren und Vorrichtung zum Schnellhärten von Beton.
  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Schnellhkrten von Beton, bei welchem der Betonkörper in eine Druckkammer eingelagert, die Druckkammer mit einer Flüssig~ keit, vorzugsweise Wasser,gefüllt und dieses anschließend erst schnell und dann langsamer aufgeheizt wird.
  • Bekannte Verfahren dieser Art haben zum Ziel ftir Prtifzwecke Beton einer Aushärtung in einer Zeit zu unterwerfen, die wesentlich kürzer ist als die unter den normalen Bedingungen gegebene Aushärtungszeit, die in der Regel mit 28 Tagen angenommen wird. Ein bekanntes Verfahren besteht dabei darin, eine Aufheizung der Betonkörpor in einer Druckkæluner durchzuführen, wobei der verbleibende Hohlraum mit Wasser gefüllt und das Wasser unter dberatmosphärischen Druck gesetzt wird.
  • Das die Betonlcörper umgebende Wasser oder auch eine andere Flüssigkeit wird dann rasch aufgeheizt, um den Alterungsprozess des Betons hebeizuführen. Bei einem bekannten Verfahren dieser Art ist dabei der von außen einwirkende Druck w@hrend der Behandlungszeit größer als der der jeweilligen Temperatur des Formkörpers zugeordnete Dampfdruck des Wassers, um ein Verdampfen des Anmachwasser des Betons zu verhindern, da eine derartige Verdampfung zu einer Störung des Abbindeprozesses und zu örtlichen Rißbildungen und dgl. führen wurde.
  • Bei dem bekannten Verfahren ist vorgesehen, daß die Aufheizung des Wassers so vorgenommen wird, daß zunächst ein schneller Anstieg der Temperatur innerhalb von 15 Minuten bis auf ca. 1000 Celsius herbeigeführt wird, woran eine etwas langsamere Aufheizung bis zu einer Gesamtdauer von einer Stunde auf etwa 150° Celsius anschließt, uni dann in einen langsameren Temperaturanstieg innerhalb einer weiteren Stunde bis auf etwa 1700 Celsius überzugehen.
  • Umfangreiche Versuche haben nun ergeben, daß die auf diese Weise erhaltenen Betonkörper hinsichtlich ihrer Festigkeitseigenschaften nicht in ausreichendem Maße den normalen Alterungsbedingungen unterlforfenen Betonkörpern ents@rechen.
  • Der Erfindung liegt demgemäß die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren der eingangs genannten Art zu schaffen, mit welchen eirnahezu völlige Angleichung der Eigenschaften schnell gehärteter Betonkörper an die Eigenschaften von Betonkörpern erreichbar ist, die einen normalen Alterungsprozess von 28 Tagen unterworfen sind.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgenäß dadurch gelöst, daß zunächst die Flüssigkeit innerhalb von etwa 25 bis 35 Minuten auf etwa 110 bis 1200 Celsius aufgeheizt wird, daß anschließend eine lineare Aufheizung von etwa 0,4 bis 0,50 Celsius/Minute bis zu einer Höchst-0 temperatur von 180 Celsius während einer Zeit von etwa 140 Minuten erfolgt, daß dann die Temperatur von 1800 Celsius über eine Zeit von etwa 120 Minuten aufrechterhalten wird und daß anschlieSend langsam abgekühlt wird.
  • Mit diesen Verfahren wird erreicht, daß einerseits ein anfänglich langsamerer Temperaturanstieg als bei dem bekannten Verfahren herbeigeführt wird und daß andererseits die Endtemperatur, die während der restlichen Behandlungsdauer aufrechterhalten wird, flflher als bei dem bekannten Verfahren liegt. Durch das Zusammenwirken dieser Faktoren werden Festigkeitswerte der so behandelten Betonkörper erreicht, die in nahezu idealer Weise mit denjenigen Werten übereinstimmen, die ein Betonkörper erhält, der einem normalen Alterungsprozess von 28 Tagen unterworfen wird.
  • Zweckmäßigerweise wird hierzu bei Verfahransbeginn zunächst die Flüssigkeit in die Druckkammer bis zu einem bestimmten Niveau eingelassen und anschließend der Waserzufluß geschlossen, worauf der Überdruck vorzugsweise mittels Druckluft aufgebracht wird und anschließend die Aufheizung der Flüssigkeit beginnt.
  • Nach der Aufheizung und der Aufrechterhaltung der Temperatur über die oben angegebene Zeit wird die Abkühlperiode zweckmäßigerweise dadurch eingeleitet, daß vor Beginn der Abkühlperiode zunächst der während der Aufheizung gebildete Dampi abgelassen wird. Zusammen mit dem Ablassen des Dampfes kann auch gleichzeitig die Abschaltung der Heizung erfolgen, jedoch es ist auch möglich, daß das Ablassen des Dampfes etwa 10 Minuten vor Beginn der Abkühlung vorgenommen wird.
  • Am Ende der Abkühlperiode erfolgt das Ablassen der Flüssigkeit, wobei die Abkühlperiode selbst etwa 10 Minuten betragen kann, da bei der hier vorgesehenen Grölßenordnung für Prüfkörper auf Beton nach dieser Zeit die Abkühlung so weit fortgeschritten isi, daß mit dem Ablassen der Flüssigkeit begonnen werden kann. Das Ablassen der Flüssigkeit selbst kann dann etwa 10 Minuten dauern.
  • Zum Zwecke des selbsttätigen Ablaufes der genannten Vorgänge ist es vorteilhaft, wenn die während der Aufheizperiode zu erzielenden Temperaturen selbsttätig über eine Programmsteuerung gesteuert werden.
  • Eine Vorrichtung zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens besteht 2;weckmäßiiferweise aus einem liegenden wandungsisolierten Druckkessel mit stirnseitigem hermetisch verschließbaren Schwenkdeckel und einem durch die Stirnöffnung au6ziehbarelA Probenwagen zur Aufnahme der einzelnen Probenkörper aus Beton. Die einzelnen Probenkörper können hierbei in gesonderten Probenkörperhalterungen untergebracht sein. Auf diese Weise wird die Einlagerung der Probenkörper in die Druckkammer wesentlich erleichtert, wobei sich ein besonders leichtes Einführen des Probenwagens durch eine einzige Bedienungeperson dann ergibt, wenn der Probenwagen mit seitlichen Kugelführungen versehen und auf diesen geführt ist.
  • Diese Kugelführungen können durch ein nach unten durchgezogenes Auflageblech miteinander verbunden sein, so daß Führungen und Auflageblech zusanmen den Probenwagen bilden.
  • In vorteilhafter Weise ist der Druckksessel zylindrisch ausgebildet und durch Flachheizkörper beheizt, die außen um den Wesselmantel herum an diesen anliegend angeordnet sind. Diese Flachheizkörper konnen außen dadurch Asbestmatten und durch eine Blechverkleidung abgedeckt sein, wobei es vorteilhaft ist, wen die Flachheizkörper und die Asbestmatten durch Spannbänder gegen den Kesselmantel zu ihrer Befe tigung gespannt sind, wobei die Spannbän@er von au@en die Asbestmatten übergreifen. Zur weiteren Isolierung können zusätzliche Isolierschalen vorgesehen sein, welche die Flachheizkörper einschließlich der Asbestmatten nach außen abdecken.
  • Um das erfindungsgemäße Verfahren weitgehend selbsttatig ablaufen lassen zu können, sind vorteilhafterweise Magnetventile in den Zuleitungen zum Druckkessel angeordnet, über welche die Zu- oder Abfuhr der Flüssigkeit und/oder des Dampfes und/oder der Druckluft zur Aufbringung des Überdruckes erfolgt. Diesen Magnetventilen können handbedienbare Absperrhähne parällel geschaltet sein.
  • Der aufzubringende Luftdruck kann iiber einen von Hand anstellbaren Luftdruckschalter aufbringbar sein, der die druckhöhe begrenzt.
  • Um die Temperatursteigerung und die aufgebrachte Temperatur in Abhängigkeit von der Zeit genau einhalten zu können, kann ein Widerstandsfernthurmometer als Geber für ein Programmschaltwerk mit Zeitschalter zur Schaltung der Heizkörper und der Magnetventile vorgesehen sein. Auf diese Weise wird die erfindungsgemäjJ vorgesehene Temperatur-Zeitkurve ohne zusätzliche kontrollen durch Soll-Istwertvergleich genau eingehalten.
  • Zur Ermittlung des Istdruckes und dessen Anzeige kann ein Röhrenfedermanometer vorgesehen sein.
  • Das Niveau der einströmenden Flüssigkeit, die der Aufheizung der Betonkörper dient kann durch einen als Leitfähigkeitsgrenzschalter mit Sonde ausgebildeten Niveauregler steuerbar sein. Schli@ßlich kann der Verschluß des Druckkessels so ausgebildet sein, daß er sich erst dann öffnen läßt, wenn der herrschende Innendruck unter einen bestinmten Wert abgesunken ist, was durch einen mit der Schließeinrichtung kombinierten Druckwächter geschieht.
  • Zum automatischen Ablauf der einzelnen Verfahrensschritte ist es vorteilhaft, wen der Niveaure;ler das Wassereinlaufventil in Schließrichtung und das Drucklufteinlaßventil in Öffnungsrichtung beaufschlagt. Damit wird es ermoglicht, daß nach Erreichen des vorgegebenen Niveaus er Flüssirkeit sel.Usttätig das Wassereinlauf ventil geschlossen wird, so daß weitere Flüssigkeit nicht zuströmen kann und daß gleichzeitig der erfordorliche Überdruck aufgebracht wird.
  • Zweckmäßigerweise wird nach Öffnen des Drucklufteinlaßventiles durch oder über dieses der Niveauregler aus seinem Stromkreis abgeschaltet, eo daß er nunmehr stromlos ist. Vährend der weiteren Verfahrenaschrittc braucht der Flüssigkeitsstand nicht mehr kontrolliert zu werden.
  • Bei Erreichen des vorbestimmten Druckes wird durch den einstellbaren Luftdruckschalter das Drucklufteinlaßventil in Schließrichtung beaufschlagt, so daß der vorgegebene Druck nicht überschritten wird.
  • Die jeweilige durch das Programmschaltwerk vorgegebene Temperatur wird durch den Soll-Istwertvergleich zwischen der erreichten, durch das Fernthermometer angezeigten und der vorgegebenen Temperatur eingestellt.
  • liner der Zeitschalter des Programmschaltwerkes schaltet die Heizkörper ab und beaufschlagt das Dampfablaßventil in Öffnungsrichtung sobald durch das Programmsohaltwerk der Zeitablauf der Aufheizungsperiode angezeigt wird.
  • Ein weiterer Zeitschalter schaltet nach Beendigung des Dampfablassens und nach eingetretenem Druckausgleich das Wassersinlaufventil in Öffnunsstelung, so daß nunmehr das Wasser zusammen mit gegebenenfalls kondensiertem Dampf ablaufen kann. Schließlich kann ein weiterer Zeitschalter vorgesehen sein, welcher einön Summer betätigt, der das Ende des Verfahrensganges anzeigt.
  • Das Widerstandsfernthermometer kann neben dens Programmschaltwerk parallel dazu ein Schreibgerät beaufschlagen, welches die tatsächlich erreichte Temperaturkurve aufzeichnet.
  • Die Erfindung wird im folgenden anhand eines Ausführungsbeispieles in der Zeichnung näher erläutert.
  • Fig. 1 zeigt das Temperatur-Zeitdiagramm, das nach dem erfidungsgemäßen Verfahren eingehalten wird.
  • Fig. 2 zeigt in perspektivischer Darstellung in Außenansicht eine Vörriqhtung zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfährens.
  • Fig. 3 ist ein, Ausschnitt aus Fig. 2.
  • Fig. 4 zeigt in schematischer Darstellung die Anfbringung der Heizkörper am Druckkessel.
  • Fig. 5 zeigt den Druckkessel der Vorrichtung in Seitenansicht.
  • Flg. 6 ist der Schnitt VI-VI, nach Fig. 5.
  • Wie aus Fig. 1 hervorgeht, erfolgt die Aufheizung in der Weise, daß zunächst ein t- r Temperaturanstieg vorliegt, bei welchen innerhalb von twa 25 bis 35 Minuten auf etwa 110 bis 1200 Celsius aufgeheizt wird, woran eine lineare Aufheizung von etwa 0,4 bis 0,5 Celsiue/Minute bis zu einer Höchattemperatur von etwa 1800 Celsius während einer Zeit von etwa 140 Minuten anschließt, worauf die Temperatur von etwa 1800 Celsius über eine Zeit von etwa 120 Minuten aufrechterhalten wird. Hieran schließt sich eine langsame Abkühlung an.
  • Die jeweils charakteristischen Kurvenpunkte sind markiert und mit # bis G bezeichnet. A bezeichnet das Ende des raschen Anheizens und den Beginn der flacheren linearen Anheizkurve, wobei deren Ende bei Erreichung der Höchsttemperatur mit B bezeichnet ist. Bei C liegt das Ende der Schnellhärtungsbellandlung und der Beginn des Dampfablnsse-, der seinerseits bei D beendet ist, bei welchen die Abküblung beginnt, die bei E endet.
  • Bei E wird die Flüssigkeit abgelassen, wobei der AblaX-der Flüssigkeit bei F beendet ist. G ist derjenige Punkt, bei welchen das Ende des gesamten Verfahren ganges durch einen Summerton angezeigt wird.
  • Fig. 2 zeigt die Vorrichtung zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens iu Außenansicht, wobei innerhalb einer äußeren Blechverkleidung 1 ein liegender zylindrischer und wandungsisolierter Druckkessel 2 untergebracht ist, dessen stirnseitiger Sohwenkdeckel 3 hermetisch verschließbar ist. Ein Schaltkasten 4 auf dem Gehäuse 1 enthält das Programmschaltwerk sowie die einzelnen Betätigungsorgane der Vorrichtung sowie ferner ein Schreibgerät 5 zur Aufzeichnung der Temperaturkurve, ein Röhrenfedermanometer 6 zur Anzeige des Druckes sowie ein Anzeigeinstrument 7 zur A@@eige der jeweils erreichten Temperatur.
  • Durch die Stirnöffnung des Druckkessels 2 ist ein Probenwagen 8 einfahrbar, der mit Kuelführungen 9 versehen ist, auf welchen er auf entsprechenden Schienen 10 (vgl. Fig. 5) im Inneren des Druckkessels geführt ist. Ein Auflageblech 11 verbindet die beiden Führungsleisten 9 und dient somit gleichzeitig der Auflagerung von Probenkörperhalterungen 12. Versteigungen 13 und 14 an der Stirnseite des Probenwagens können gleichzeitig als Griffelemente ausgebildet sein.
  • Zusätzliche Verstrebuegen 15 zwischen dn Führungsleisten 9 und dem Auflageblech 11 verbessern die Steifigkeit des Probenwagens.
  • Fig. 3 zeigt in perspektivischer Darstellung die stirnseitige Ansicht der Vorrichtung bei gleichzeitig geöffnetem Schwenkdeckel 3, wobei mit 16 und 17 die einzelnen Verschlußteile des Schwenicdeckels 3 bezeichnet sind. Die Probenkörperhalterungen 12 sind mit Verriegelungen 18 versehen, welche es gastatten, die Seitenwandungen 19 nach ihrem Lösen abzuklappen, so daß die ausgehärteten Probenkörper entnehmbar sind.
  • Fig. 4 zeigt in schematischer Darstellung die Anbringung von Flachheizkörpern 20 an der Außenseite des Druckkessels 2, wobei, wie gestrichelt angedeutet, diese Flacnheizkörper 20 durch Asbestmatten 21 abgedeckt sein können, die ihrerseits von Spannbändern 22 übergriffen werden und somit gleichzeitig der Festlegung der Flachheizkörper 20 an der Außenseite des Druckkessels dienen.
  • Isolierschalen 23 können die mit den iLsbestzementmatten verseiienen Flachheizkörper zusätzlich abdecken und sind in der Verkleidung 1 (Fig. 2) untergebracht.
  • Fig. 5 zeigt in Seitenansicht den Druckkessel 2 einschlielich einer schematischen Darstellung seiner Zuleitungen mit den Betätigungsorganen im einzelnen. Der Schwankdeckel 3 ist mit einem festen Handgriff 24 versehen, der der manuellen Schwenkung um das Schwenklager 25 des Schwenkdeckels dient. Mittels der Handhabe 26 wird in an sich benannter Weise der Schwenkd.ckel hermetisch geben die Dichtung am Druckzylinder 2 gezogen.
  • Wie gestrichelt angedeutet, sind horizontale Seitenschienen 10 vorgesehen (vgl. auch Fig..6), auf denen unter Zwischenschaltung von Kugeln und entsprechenden Führungsleisten die Führungsleisten des Probenwagens 8 laufen können.
  • Der Druckkessel 2 ist auf seiner rückwärtigen Stirnseite mit einem Dreiwegeanschluß 27 versehen, an welchen eine Druckluftzuleitung 28, eine Druckluftmeßlitung 29 sowie eine Druckluft- bzw. Dampfablaßleitung 30 anschließen.
  • An die Dampfablaßleitung 30 schließt eine Verschlußsicherheitsleitung 31 an, welche an einen Stutzen 32 (vgl. auch Fig0 6) angeschlossen ist, wobei sich der Verschluß des Deckels 3 nur öffnen läßt, wenn der Innendruck unter einen bestimmten Wert abgesunken ist.
  • An der Unterseite des Druckkessels ist ein Wasserzuflußstutzen 33 und ein Wasserablaufstutzen 34 angeordnet, wobei die entsprechenden Zufluß- bzw. Abflußleitungen mit 35 bzw. 36 bezeichnet sind.
  • Mit 37 sind in Fig. 5 die Füße des Druckkeisssls bezeichnet. Außerdem sind in Fig. 5 noch Prüfmanometeranschlüsse 38 auf der Oberseite des Druekkeseeln dargestellt.
  • Von der rückwärtigen Stirnwand des Druckkessels 2 her ragt in diesen hinein eine Sonde 39 eines Niveaureglers 40, welche der Feststellung des mit 41 bezeichneten vorgesehenen Flüssigkeitsspiegels und dem Abschelten des Wasserzuflusses dient. An der rückwärtigen Stirnseite des Druckkessels 2 ist ferner ein Widerstandsfernthermometer 42 angebracht, das gleichfalls in den Druckkessel hineinragt und dem Soll-Istwertvergleich während des Aufheizungsvorganges dient.
  • In der Druckluftzuleitung 28 ist einluftmagnetventil 43 angeordnet, dem ein von Hand betätigbarer Muffenschieber 44 parallel geschaltet ist. In Reihe mit dem Luftmagnetventil 43 liegt ein Druckschalter 45, der von Hand voreinstellbar ist und bei Erreichen de voreingestellten Wertes die Druckluftleitung 28 schließt, so daX keine weitere Druckluft in den Druckkessel einströmen kann.
  • Schließlich ist in der Druckluftleitung 28 noch ein Rückschlagventil 46 vorgesehen.
  • In der Dempfablaßleitung 30 ist ein Magnetventil fffir 8attdatpt 47 angeordnet, das in Reihe mit einen Filter 48 liegt, wobei den Teilen 47 und 48 ein Sicherhiltetntil 49 parallel geschaltet ist.
  • Die Leitung 29 mündet zu dem Druckmesser 6 (vgl. Fig. 2), der als Röhrenfedermanometer aus-;ebildet ist.
  • In der Wassereinlaufleitun 35 ist ein Magnetventil 50 mit einem Filter 51 und einem nachgeschalteten Rückschlagventil 52 angeordnet, während in der Wasserablaufleitung 36 ein Magnetventil 53 mit einem parallel geschalteten Muffenschieber 54 und einem damit in Reihe liegenden Filter 55 angeordnet ist. Mit 56 sind die Kupplungen der Leitungen 28, 35 und 36 bezeichnet, welche die Herstellung der Verbindung mit ortsfesten Leitungen gestatten.
  • Fig. 6 ist der Schnitt VI-VI nach Fig. 5 und läßt insbesondere die Lage des Stutzens 32 erkennen, dessen Leitung 31 zur Danipfablaßleitung führt, wobei der im Stutzen 32 herrschende Innendruck über einen quer dazu liegenden Zylinder 57 den Verschlußhebel 17 (vgl.Fig.3 u.
  • Fig.. 2) verriegelt, Die Wirkungsweise der beacliriebenen Anordnung ist folgende: Nach Aufsetzen der mit Frischbeton gefüllten Probenkörperhalterungen 12 auf den Probenwagen 8 und dessen Einschieben in den I)ruckkessel 2 sowie, nach Verschluß und Verriegelung des Sciiwenkdeckels 3 wird eine Starttaste, beispielsweise die Taste 58 am Schaltschrank 4 (vgl. Fig. 2) gedrückt, wodurch das magnet ventil 50 in der Vasserzuflußleitung 35 in Uffltungsrichtung beaufschlagt wird, ,so daß das Wasser einströmen kann. Nach Erreichen des bei 41 in Fig. 5 angedeuteten Flüssigkeitsspiegels wird der Niveauregler 40 über die Sonde 39 bestätigt, der seinerseits das Magnetventil 50 in Schließrichtung beaufschlagt, so daß der weitere Wasserzufluß unterbrochen wird.
  • Gleichzeitig beaufschlagt der Niveauregler 40 das Magnetventil 43 in der Druckluftleitung 28 in Öffnungsrichtung, so daß die Druckluft in den Druckkessel 2 einströmen kann. Nach Betätigung des Magnetventiles 43 wird der Niveauregler 40 aus dem Stromkreis ausgeschaltet, um nicht durch den bei der Aufheizung entstehenden Dampf weiter betätigt zu werden.
  • iier durch die einströmende Druckluft betätigbare Schalter 45 schließt die Druckluftleitung 28, naohdem der vorbestimmte Druck, der etwa 5 atü betragen kann, erreicht ist. Hierzu bestätigt der Schalter 45 wieder das Magnetventil 43 in Schließrichtung. Gleichzeitig wird durch die Betätigung des Schalters 45 oder auch durch die entsprechende Schaltung des Magnetventiles 43 das Progranlmschzltwerk in Gang gesetzt und es werden die Heizkörper 20 (Fig. 4) eingeschaltet. In den Zuleitungen zu den Heizkörpern sind die hier nicht dargestellten und durch das Prograrnmschaltwerk betätigbaren Kontakte angeorc'net, wobei die jeweils zu erreichende Temperatur durch das Programmsehaltwerk vorgegeben ist. Das Widerstandsfernthermometer 42 mißt die jeweils erreichte Temperatur und schaltet bei Überschreiten der Soll-Temperatur die Heizkörper ab. Gleicnzeitig kann über einen zweiten Geber des Widerstandsfernthermometer 42 die Ist-Temperatur mittels des Schrei@gerätes 5 (Fig. 2) aufgezeichnet werden.
  • Während des Aufheizungsvorganges entsprechend de1 Kurve nach Fig. 1 steigt der Druck bis zu einem Wert von ca 14 atil an, wobei dieser Anstieg ans Druckmesser 6 ablesbar ist. Ein Überschreiten dieses vorgesebenen Druckes wird durch das Sicherheitsventil 49 verhindert, sofern die Drucküberschreitung mehr als 10 % beträgt.
  • Nach Beendigung der BehanalungFzeit, also im Punkt C nach Fig. 1, die durch einen Zeitschalter im Programmschaltweg vorgegeben ist und etwa 4 Stunden 25 Minuten beträgt, werden durch einen ersten Zeitschalter des Programmschaltwerkes die Heizkörper 20 abgeschaltet und gleichzeitig das Magnetventil 47 in der Dampfablaßleitung 30 durch diesen Zeitschalter in Öffnungsrichtung beaufschlagt. Nach Eintritt des Druckausgleiches wird durch einen zweiten Zeitschalter des Programmschaltwerkes das Magnetventil 50 wieder in Offnungerichtung beaufschlagt, Ho daß ein erneuter Wasserzufluß einsetzt, wobei dieses Wasser jetzt als Kühlwasser dient. Ei Zeitschalter bzw. ein Zeitrelais des Programmschaltwerkes begrenzt den Kühlwasserzufluß zeitlich so, daß ein überlaufen des Wassers über die oben offenen Probenkdrperhalterunoen 12 vermieden wird. Der Druckkessel 2 wird etwa zur Hälfte seines Volumens mit Kühlwasser gefüllt.
  • Nach Beendigung der Füllung beaufschlagt der Zeitschalter das Magnetventil wieder in Schließrichtung, so daß die weitere Kühlwasserzufuhr unterbrochen ist und beaufschlagt gleichzeitig das Magnetventil 27 in Öffnungsrichtung, so daß das Kühlwasser ablaufen kann.
  • Ein dritter Zeitschalter des Programmschaltwerkee schaltet nach Ablauf des Kühlwassers, also im Punkt E nach Fig. 1, einen Summer ein, der so lange ertönt, bis die Vorrichtung gänzlich abgeschaltet,also beisrielsweise einb Stopptaste gedrückt wird. Durch Drücken der Stopptaste werden sämtliche noch offenen Magnetventile in Schliebrichtung beaufschlagt und der Niveauregler 40 wieder in den Stromkreis eingeschaltet.
  • Anschließend kann der Schwenkdeckel 3 geöffnet werden, wobei sich dieser nur öffnen läßt, wenn die Entriegelung über den Stutzen 32 infolge genügend abgesunkenen Druckes dies ermöglicht. Ein zusätzlicher Druckabbau kann durch öffnen des Sicherheitsventiles 49 oder eines gesonderten Sicherheitshahnes herbeigelührt werden.'

Claims (31)

  1. Patentansprüche Verfahren zum Schnellhärten von Beton, bei welchem der Betonkörper in eine Druckkammer eingelagert, die Druckkammer mit einer Flüssigkeit, vorzugsweise Wasser gefüllt und unter Überdruck gesetzt wird und die Flüssigkeit anschließend erst schnell und dann langsamer aufgeheizt wird, dadurch gekennzeichnet, daß zunächst die Flüssigkeit innerhalb von etwa 25 bis 35 Minuten auf etwa 110 bis 1200 C aufgeheizt wird, daß anschließend eine lineare Aufheizung von etwa 0,4 bis 0,5° C/Min. bis zu einer Höchsttemperatur von etwa 180° C während einer Zeit von etwa 140 Minuten erfolgt, daß dann die Temperatur von etwa 1800 C über eine Zeit ton etwa 120 Minuten aufrechterhalten wird und daß anschließend langkam abgekühlt wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei Verfahrensbeginn zunächst die Flüssigkeit in die Druckkammer bis zu einem bestimmten Niveau eingelassen wird und daß anschließend der Wasserzufluß geschlossen und der Überdruck vorzugsweise mittels Druckluft aufgebracht wird und daß dann die Aufheizung der Flüssigkeit beginnt.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß vor Beginn der Abkühlperiode zunächst der während der Aufheizung gebildete Dampf abgelassen wird.
  4. 4. Verfahren nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Ablassen des Dampfes etwa 10 Minuten vor Beginn der Abkühlung erfolgt.
  5. 5. Verfahren nach Anspruch 1 bis 4 dadurch gekennzeichnet, daß am sunde der Abkühlperiode das Ablassen der Flüssigç keit erfolgt.
  6. 6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Abkühlperiode etwa 10 Minuten beträgt und das Ablassen der Flüssigkeit gleichfalls etwa 10 Minuten dauert.
  7. 7. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daB durch die Druckluft ein Anfangsdruck von etwa 5 atii und durch die anschließende Aufheizung ein Enddruck von etwa 14 atü aufgebracht wird.
  8. 8. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die zu erzielenden Temperaturen selbsttätig über eine Programmsteuerung gesteue-rt werden0
  9. 9. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 8, bekennzeichnet, durch einen liegenden wandungsisolierten Druckkessel (2) mit stirnseitigem hermetisch verschließbaren Schwenkdeckel (3) und einem durch die Stirnoffnung ausziehbaren Probenwagen (8) zur Aufnahme der Probenkörper (12).
  10. 10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Probenwagen (8) mit seitlichen Kugelführungen (9) versehen und an diesen geführt ist.
  11. 11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Kugelführungen (9) durch ein nach unten durchgezogene Auflegeblech (11) miteinander verbunden sind.
  12. 12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 9. bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Druckkessel (2) durch Flachheizkörper (20) beheizt ist, die außen um den Kesselmantel herum an diesem anliegend angeordnet sind.
  13. 13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die FlacllheizZiper (20) außen durch Asbestmatten (21) und durch eine Blechwerkleidung (1) abgedeckt sind.
  14. 14, Vorrichtung nach Anspruch 12 und 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Flachheizkörper (20) mit die Asbestmatten (21) übergreifenden Spannbänder (22) gegen den Kesselmantel gespannt sind0
  15. 15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 12 bis 14, gekennzeichnet durch eine weitere die Flachheizkörper (20) mit den Asbestmatten (21) außen abdeckende Ieoliereehale (23).
  16. 16. Vorrichtung nach einet der Ansprüche 8 bis 15, gekennzeichnet durch Magnetventile (43, 49, 50, 53) in den Zuleitungen (28, 30, 35, 36) zum Druckkessel (2), über welche die Zu- oder Abfuhr der Flüssigkeit und/oder des Dampfes und/oder der Druckluft erfolgt.
  17. 17. Vorrichtung nach Anspruch i6, dadurch gekennzeichnet, daß den Magnetventilen (43, 47, 53) handbedienbare Absperrhähne (44, 49, 34) parallel geschaltet sind.
  18. 18. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß der Anfangsdruck über einen von Hand einstellbaren und in der Druckluftzuleitung (28) angeordneten Luftdruckschalter (45) zur Schaltung des zugehörigen Magnetventiles (43) aufbringbar ist.
  19. 19. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 18, gekennzeichnet durch ein Widerstandsfernthermometer (42) als Geber für ein Programmschaltwerk mit Zeitschalter zur Schaltung der lteizkörper (20) und der Magnetventile (47, 50, 53) in der Dampfablasleitung (30) sowie den Waserzu- und Ablaufleitungen (35, 36).
  20. 20. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 19, gekennzeichnet durch ein Röhrenfedermanometer (6) in einer gesonderten Zuleitung (29) zum Druckkessel (2).
  21. 21. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckluftzuleitung (28) die Dampfablassleitung (30) sowie die Druckmessleitung (29) über einen gemeinsamen Dreiwegeanschluß (27) mit dem Inneren des Druckkessels (2) verbunden rind.
  22. 22. Vorrichtung nach einem der Anspruche 8 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß das Flüssigkeitsniseau (41) durch einen als Leitfähigkeitsgrenzschalter mit Sender (39) ausgebildeten Niveauregler (40) steuerbar ist.
  23. 23. Vorrichtung nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß der Niveauregler (40) das Wassereinlaufventil (50) in Schließrichtung und dax Drucklufteinlassventil (43) in Öffnungsrichtung beaufschlagt.
  24. 24. Vorrichtung nach Anspruch 22 und 23, dadurch gekennzeichnet, daß der Niveauregler (90) nach Öffnung des Drucklufteinlaßventiles (43) aus seinem Stromkreis abgeschaltet ist.
  25. 25. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 22 bis 24,'dadurch gekennzeichnet, daß der einstellbare Luftdruckschalter (45) bei Erreichen eine vorbestimmten Druckes das Druckluiteinlaßventil (43) in Schließrichtung beaufschlagt0
  26. 26. Vorrichtung nach einem der Anspriiche 22 bis 25, dadurch gekennzeichnet, daß die jeweilige durch des Programmschaltwerk vorgegebene Temperatur durch Soll-Istwertvergleich zwischen erreichter, durch das Fernthermometer (82) angezeigter und vorgegebener Temperatur eingestellt ist.
  27. 27. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 22 bis 26, dadurch gekennzeichnet, daß ein Zeitschalter des Programmscha,ltwerkes die Heizkörper (20) nach Ende der Behandlungszeit abschaltet und das Dampfablaßventil (47) in Oiinungsrichtung beaufschlagt.
  28. 28. Vorrichtung nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, daß ein weiterer Zeitschalter des Programmschaltwerkes nach Druckausgleich das Wassereinlaufsentil (50) in Öfinungsrichtung zum Zwecke des Kühlwassereinströmens beaufschlagt.
  29. 29. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 22 bis 28, dadurch gekennzeichnet, daß ein weiterer Zeitschalter des Prograimaschaltwerkes nach Beendigung des Wasserablaufes einen Summer einschaltet und daß eine Stopptaste vorgesehen ist, die den Summer abschaltet und alle offenen Magnetventile schließt.
  30. 30. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 29, dadurch gekennzeichnet, daß das Widerstandsfernthermometer (42) einen weiteren Geber zur Beaufschlagung eines Schreibgerätes (5) aufweist, das der Aufzeichnung der Temperaturkurve dient.
  31. 31. Vorrichtung nach einem der Anspricht 8 bis 30, dadurch gekennzeichnet, daß der Verschluß (17) des Schwenkdeckels (3) in an sich bekannter Weise mit einer Verriegelung t7) bei noch im Inneren des Drucklressels (2) herrschenden Uberdruck versehen ist.
    L e e r s e i t e
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE2951651A1 (de) * 1979-12-21 1981-07-02 Roland Man Druckmasch Vorrichtung zum dosierten aufbringen von farbe mittels von pumpen versorgter farbduesen auf die farbauftragwalzen eines farbwerks
DE3326492A1 (de) * 1983-07-22 1985-02-07 Sicowa Verfahrenstechnik für Baustoffe GmbH & Co KG, 5100 Aachen Verfahren zum haerten von formkoerpern aus bindemittelhaltigen baustoffen und autoklav zur durchfuehrung des verfahrens
DE4015526A1 (de) * 1990-05-15 1991-11-21 Famapanel Anlagenbau Gmbh Verfahren zur schnelltrocknung und schnellstabilisierung von zementspanplatten

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