DE1943586A1 - Werkzeug,insbesondere Spiralbohrer,und Verfahren zu seiner Herstellung - Google Patents

Werkzeug,insbesondere Spiralbohrer,und Verfahren zu seiner Herstellung

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    • B21D11/00Bending not restricted to forms of material mentioned in only one of groups B21D5/00, B21D7/00, B21D9/00; Bending not provided for in groups B21D5/00 - B21D9/00; Twisting
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

  • Werkzeug, insbesondere Sprialbohrer, und Verfahren zu seiner Herstellung.
  • Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Herstellen eines Spiralbohrers oder eines ähnlichen Werzeuges mit ein oder mehreren spiral- oder schraubenförmigen Rinnen oder Gewindenuten, wobei die Gewindenute(n) durch Verdrehen eines stangenförmigen Rohlings geformt sind.
  • Unte + wendung von Verfahren dieser Art und unter Verdrehen eines Rohlings mit einem flachen und oder mit Kanten tersehenen Querschnitt, ist es möglich, Spiralbohrer und ähnliche Werkzeuge wesentlich einfacher und wirtschaftlicher hersustellen als bei der Anwendung anderer bekannter Verfahren, die das Frässen der Spiralnuten in einem stangenförmigen Rohling mit Kreisquerschnitt zum Gegenstand hatten. Workseuge, die nach den bekannten Spir81- bzw. Verdrehungsverfahren hergestellt wurden besitzen jedoch einen relativ schwachen Kern, der in der Lage ist, nur relativ geringe Axiallasten ohne Durchbiegung des Werkzeugs zu übertragen, weil nur der Teil des Querschnittes des Werkszeugs, welcher sich innerhalb des einbeschriebenen Kreises des Querschnittes befindet, wirksam solche axial gerichteten Lasten übertragen kann.
  • Erfindungsgemäß soll ein Verfahren der beschriebenen Art vorgeschlagen werden, durch das es möglich wird, Spiralbohrer und ähnliche Werkzeuge mit relativ raumgrelfenden Spiralnuten herzustellen, die trotzdem einen sulenförmigen Kern mit einem Wirkquerschnitt deratiger Größe aufweisen, das es möglich wird, dass das Werkzeug als Bohrer der Bauart verwendet wird, das etnrAufeinanderfolgeavon Schlägen während der Benutzung ausgesetzt wird oder fr andere Zwecke bestimmt ist, bei denen die Ubertragung relativ hoher lilallasten erforderlich wird.
  • Das Verfahren nach der Erfindung zeichnet sich dadurch auJ, daß ein Rohling mit einem zylindrischen Kern mit im wesentlichen kreisförmigen Querschnitt verwendet wird, wobei ein oder mehrere leber den Umgang im Abstand angeordnete Rippen bzw, Hdhenrippen vorgesehen sind, die sich axial längs der Zylinderfläche des Kerns erstrecken. turch Verdrehung eines Rohlings mit einem solchen Querschnitt wird es möglich, ein Werkzeug mit Rinnen oder Nuten herzustellen, deren Anzahl der Anzahl von Radialrippen auf dem Rohling entspricht und deren Tiefe von der radialen Höhe der Rippen abhängt. Gerade wie bei einem stangeförmigen Rohling besitzt daß fertige Werkzeug einen im wesentlichen kreisförmigen Kernquerschnitt über dessen gesamte lange und weist so einen durchgehendea ungestörten zylindrischen Kernaif, der es dem Werkzeug ermöglicht.
  • ziemlich hohe Axiallasten zu übertragen. Es hat sichherausgetellt, daß aufgrund des zylindrischen Kerns die Bohrungen oder das durch den Bohrer herausgeschnittene Material keine Neigung zeigt, sich innerhalb der Nuten oder Rillen festzusetzen, selbst wenn die Steigung der Rillen relativ grob gewählt wird, d.h. der Rohling nur um einen relativ kleinen Grad verdreht zu werden braucht. Vermutlich besteht der Grund hierfür, darin daß für einen bestimmten äußeren Bohrungsdurchmesser die @innen oder Rillen näher der Werkzeugachse in einem Werlzeug angeordnet sind, welches durch Verdrehen eines Rohlings mit einem flachen Querschnitt hergestellt wird, verglichen mit einem Werkzeug welches erfindungsgemäß hergestellt wurde.
  • Für eine bestimmte Nutensteigung daher ist das Stück um welches das geschnittene Material innerhalb der Nuten für jedes Umdrehung während der Arbeit des Werkzeuges verdrängt wird, größer beim letztgenannten erfindungsgemäß hergestellten Werkzeug als für ein nach den üblichen Nrer£ahrell hergestelltes Werkzeug der erstgenannten Art. In der vorliegenden Beschreibung sollte der Ausdruck "im wesentlichen kreisförmiger Querschnitt" so interpretiert werden, daß jeder beliebige Querschnitt umfaßt wird, für den Dc - Di Null oder wesentlich kleiner als Di ist, wobei Dc und Di die Durchmesser des umschriebenen bzw. einbeschriebenen Kreises des Querschnittes sind. Der Ausseruck "im wesentlicher kreisförmiger Querschnitt" soll also Querschnitte umfassen, die regelmäßige Polygone wie Hexagone, Oktagone etc, sind. Der Wert Dc - Di sollte jedoch wesentlich kleiner als die radiale Höhe irgeneiner beliebigen der Rippen oder Erhöhungen sein.
  • Bei einem nach dem erfindungsgemäßen Verfahren hergestellten Werkzu rstreckt sich der zylindrische Kern auch durch den Schaftteil des Werlzeuges, unabhängig davon, ob dieser Teil nun verdreht wurde (was nermalerweise nicht der Fall ist) oder nicht. Der Schaftteil kann also in einem üblichen Spannfutter aufgebaut sein, die Backen den Spannfutters sind in der lage, die kreisförmig zylindrische Fläche des Kernes zu erfassen, wodurch das Werkzeug im Spannfutter zentrie@t wird. Werden die Radialrippen derart geformt oder sind sie in solcher Zahl vorhanden, aaß sie die Backen des Spannfutters daran hindern, die Zylinderfläche des Kernes zu erfassen, können sämtliche oder es kann ein Teil der Rippen vom Schaftteil des Werkzeuges in irgendeiner geeigneten Art und Weise entfernt werden.
  • Nach einer Ausführungsform der Erfindung kann ein Rohling mit drei im gleichen Abstand angeordneten Rippen verwendet werden. In diesem 311 verhindern die Rippen nicht das Aufbauen und das Zentrieren des nichtverdrehten Schaftteiles des fertigen Werkzeuges in einem üblichen Spannfutter mit drei beweglichen Backen, vorausges@tzt, daß Jede der Rippen eine geeignete kleine Umfangsdicke aufweist, da die Rippen dann in den Räumen zwischen den Backen untergebracht werden können, die dann in Eingriff mit der Zylinderfläche des Kernes kommen können. Die gleicbewirkung wird erhalten für den Fall, daß ein Rohling mit nur einer Rippe verwendet wird.
  • alternativ kann erfindungsgemäß ein Rohling mit zwei diametral sich gegenüberstehend angeordneten Rippen verwendet werden und auf dem Teil des Rohlings, der dazu bestimmt ist, den Schaftteil beim Auf bau des Werzeuges zu bilden, können diese Rippen gebogen und gegebenenfalls auch in Umfangsrichtung $gegeneinander durch ein plastisch Deformation versetzt sein, Das Vorhandensein zweier diametral sich gegenüberstehender Rippen ermöglicht eine gute und haltbare Lagerung eines üblichen Hartmetallblechs, weiches die Schneide des Werkzeuges bildet, da die Rippen es mm gleich machen, das diametral angeordnete Blech über dessen gesamte Breite zu lagern, wodurch die Gefahr, daß reile des spröden Bleches während der Benützung des Werkzeuges abgebrochen werden, erheblich vermindert wird. Die diametral angeordneten Rippen können in den Räumen zwischen den Backen eines üblichen Dreibackenfutter nicht untergebracht werden. Wenn jedoch die Rippen gebogen werden und gegebenenfalls über den Umfang gegeneinander wie oben erwShnt versetzt werden, beispielsweise mittels einer Presse oder eines geeigneten Formwerkzeuges, können die Rippen auf dem Schaftteil in eine derartige Lage gebracht werden, daß sie in zwei der Räume zwischen den Backen eines normalen Spannfutters untergebracht werden können. Insbesondere, wenn der Durchmesser des herzustellenden Werkzeuges ziemlich gering ist, ist es weeentlich vorteilhafter, eine solche plastische Deformation der Rippe vorzunehmen, anstatt die Rippen auf dem Schaftteil zu entfernen, da die Rippen die Festigkeit des Schaftteiles in erheblicher Weise vergrößern. Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung, in der auf die beiliegende Zeichnung Bezug genommen wird, in der Fig. 1 einen stangenförmigen Rohling zeigte der in Verbindung mit einer zur Zeit bevorzugten Ausführungsform der Erfindung verwendet wird; Fig. 2 zeigt einen Querschnitt des in Fig. 1 gezeigten Rohlings; die Fig. 3 und 4 sind Querschnitt durch zwei andere stangenförmige Rohlinge, die in werbindung mit dem Verfahren nach der Erfindung verwendet werden können; Fig. 5 zeigt eine Seitenansicht eines Spiralbohres, welcher nach dem erfindungsgemäßen Verfahren hergestellt wurde, wobei der in den Fig. 1 und 2 gezeigte Rohling verwendet wurde; Fig. 6 ist ein Querschnitt längs der Linie VI- VI in Fig. 5 und Fig. 7 zeigt in größerer Darstellung einen Teilschnitt durch die Backen eines üblichen I)rei-Backenfutters in dem der Bohrer nach Fig. 5 hergestellt wurde.
  • Fig. 1 zeigt einen stangenförmigen Rohling 10 mit einem kreisförmig zylindriechen Kern 11 und zwei diametral sich gegenllberstehend angeordneten Radialrippen 12. Der Rohling lo besitzt einen gleichförmigen Querschnitt über seine gesamte Länge und kann vorteilhaft durch Walzen hergestellt sein. Aus dem Rohling 10 kann ein Werkzeug mit zwei Sprialnuten oder Rinnen 13 (beiepeislweise der in Fig. 5 gezeigte 'Spiralbohrer) hergestellt werden, in-dem ein Endteil des Rohlings um die Längsachse bis zu einem solchen Ausmaß verdreht wird, daß die ge-wünschte Steigung der Nuten 13 erhalten wird. Diese Verdrehung kann entweder in einer für einen bestimmten Zweck her6estellten Maschine oder in einer üblichen Werkzeugmaschine mit sich drehenden Dornen vorgenommen werden, beispielsweise einer Drehbank Das Verdrehen wird normalerweise vorgenommen, wenn der Rohling sich im kalten Zustand befindet. Der Rohling kann jedoch vor und/odor während der Verdrehung erwärmt werden. Der verdrehte Teil des Rohlings 10 bildet einen Arbeitsteil 14 für den in Fig. 5 gezeigten Spiralbohrer 15, wogegen der nichtverdrehte Endteil des Rohlings einen Schaftteil 16 bildet.
  • Der nichtverdrehte Endteil des in den Fig. 1 und 2 gezeigten Rohlinge soll den Schaftteil 16 ohne weitere Anpassung bilden, die diametral sich gegenllberstebend artgeordneten Rippen 12 würden in sufriedenstellender Weise einen Aufbau des Rohlings in einem normalen Spannfutter derart mit drei Backen 17, siehe Fig. 7, verhindern. Es ist daher notwendig, entweder die Rippen 12 auf dem Schaftteil 16 (normaler Weise nicht bevorzugt, da der Schaftteil hierdurch geschwächt wird) zu entfernen oder die Rippen derart zu verformen, daß sie sich im Raum 18 zwischen den Baken 17 des Futters unterbringen lassen. In Fig. 7 ist die ursprüngliche Lage der Rippen 12 auf dem Schaftteil 16 durch gestrichelte Linien angedeutet. Durch einfache Betätigung, beispielsweise unter Verwendung eines Formwerkzeuges und einer Preis können die Rippen gegeneinander in Umfangsrichtung gebogen werden und weiterhin kann jede Rippe auch um ein kleines Stück a längs der Zylinderfläche des Kernes 11 versetzt oder verdrängt werden wonach die Rippen die in ausgezogenen Linien in Zig. 7 angedeuteten Stellungen einnehmen. Selbstverständlich können, vorausgesetzt, daß die Dicke jeder Rippe 12 kleiner als die Breite jedes der Räume 18 zwischen den Backen 17 ist, wenn das Spannfutter um den Schaftteil 16 gespannt wurde, sämtliche der drei Backen 17 in Eingriff mit der Zylinderfläche des Kernes 11 kommen, wodurch der Schaftteil und damit das gesamte Werkzeug korrekt im Spannfutter zentriert werden können. Selbst wenn das Putter um den Schaftteil nicht sehr gut angezogen ist, verhindern die Rippen 12, daß das Werkzeug sich gegenüber dem Spannfutter dreht.
  • Aufgrund der Tatsache, daß ein nach dem Verfahren nach der Erfindung hergestelltes Werkzeug einen ungestörten durchgehenden säulenartigen Kern 11 aufweist, ist die Festigkeit des Werkzeugs so hoch, daß das Werkzeug geeignet ist, als Bohrer der Ars verwendet zu werden, dem eine Aufeinanderfolge von Schlägen während des Bohrvorganges erteilt wird. Es war bisher notwendig, Bohrer dieser Art durch ein wesentlich aufweiidigeres und teureres Uerstellungsverfa'hren zu fertigen.
  • In an sich bekannter Weise ist das freie Endo des Arbeitsteiles 14 des in Fig. -5 gezeigten Bohrers mit einem Blech 19 aus Hartmetall (Karbid) vesehen. Wie vorher erwähnt, wird der Bohrer 15 aug dea in den Fig. 1 und 2 hergestellten Rohling hergestellt und besitzt zwei diametral gegenüberstehende Rippen; diese Tatsache macht es möglich, eine ausgezeichnete Lagerung des Bleches 19 über die volle Breite zu erreichen da das Blech 19 in einem diametral und axial verlautenden Schlitz in der BEhe der Rippen 12, wie in Fig. 6 gezeigt, angeordnet werden kaiixi.
  • Wird erfindungsgemäß ein Werkzeug aus einem Rohling mit dem Quer schiiitt nach ?ig. 2 hergestellt, so wird ein Werkzeug mit zwei Rinnen oder Nuten erhalten. Es können jedoch alternativ stangenförmige Rohlinge mit Querschnitten entsprechend Fig. 3 und 4 verwendet werden, wodurch Werkzeuge niit ein und drei Nuten bzw. Rinnen jeweils erhalten werden. Werden die Schaftteile dieser Werkzeuge durch nicht-verdrehte Endteile der entsprechenden Rohlinge hergestellt, so können die Schaftteile ohne weiteres und ohne eine vorhergehende Deformation der Rippen 12 in einem üblichen Dreibackenfutter eingesetzt werden.
  • Zahlreiche Modifikationen der oben beschriebenen Verfahren zum Herstellen von Werkzeugen mit schraubenförmigen Rinnen oder Nuten können im Rahmen der Erfindung hergestellt werden. So ist es beispielsweise möglich, Rohlinge mit mehr als drei radialen Rippen zu verwenden, in diesem Fall müssen Jedoch wenigstens einige der Rippen und gegebenenfalls sämtliche Rippen auf dem Schaftteil des Werkzeuges entfernt werden um das Einsetzen des Werkzeuges in ein übliches Spanatutter zu ermöglichen. Obwohl die vorbeschriehene Deformation der Rippen 12 auf dem Schaftteil normaler Weise vorgenommen wird, wenn der Arbeitsteil des Werkzeuges verdraht ist, so kann diese Deformation auch sorgenomman werden, bevor mit dem Verdrehungsvorgang begonnen wird, Es ist auch möglicgh, den Teil des Rohlings 10, der den Schaftteil des Werkzeuges bildet, zu verdrehen, wenn dieser Schaftteil soweit verdreht wird, daß die Backen 17 eines Spannfutters das Werkzeug sichern und zentrieren, indem die radial am weitesten außen liegenden Flächen der Rippen erfaßt werden. Es soll auch darauf hingewiesen werden, daß die stangenförmigen Rohlinge 10 aus einem längerem gewelltem Stangenstahlelement goschnitten werden können, bevor die Rohlinge verdreht werden. Es ist jedoch auch möglich und kann in manchen Fallen vorteilhaft sein, die Rohlinge zu schneiden, wenn das Verdrehen bereits vorgenommen worden ist, Auch kann selbstverständlich der gewa1-zté Rohling, aus dem das Werkzeug durch Verdrehen hergestellt wurde, einen Querschnitt entsprechend dem in Zig. 7 in ausgezogenen Linien gezeigten aufweisen, wodurch die vorbeschriebene Deformation der Rippen auf dem Schaftteil des Werkzeuges nach dem Verdrehen des Arbeitsteiles überflüssug wird, P a t e n t a n s p r ü c h e

Claims (6)

  1. Patentans'ortiche 0 Verfahren zum Herstellen eines Spiralbohrers oder eines ähnlichen Werkzeuges mit ein oder mehreren schraubenförmigen Rillen oder Nuten, wobei die Nute(n) durch Verdrehen eines stangenföraigen Rohlings geformt wurde, dadurch gekennzeichnet, daß ein Rohling mit einem zySindrischen Kern mit einem im wesentlichen kreisförmigen Querschnitt und ein oder mehreren über dem Umfang im. Abstand angeordneten Rippen oder Höhenrippen verwendet wird, die längs der Zylinderfläche des Kerns verlaufen.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mit einem Rohling mit drei unter gleichem Abstand angeordneten Rippen gearbetet wirdt
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mit einem Rohling mit zwei diametral sich gegenüberstehend angeordneten Rippen gearbeitet wird, und daß auf dem Teil des Rohlinge, der einen 8chattteil zum Einsetzen des Werkzeuges bilden soll, diese Rippen gebogen und gegebenenfalls über den Umfang gegeneinander versetzt oder durch eine plastische Deformation auch verdrängt werden.
  4. 4. Verfahren im wesentlichen wie beschrieben und in der beiliegenden Zeichnung dargestellt.
  5. 5. Werkzeug hergestellt nach dem Verfahren eines der vorhergehenden Ansprüche.
  6. 6. Werkzeug im wesentlichen wie beschrieben und rit Bezug auf die beiliegende Zeichnung dargestellt.
    L e e r s e i t e
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DE1943586B2 DE1943586B2 (de) 1979-02-15
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