DE1942272C3 - Keramikheizkörper mit eingepreßtem Heizleiter - Google Patents

Keramikheizkörper mit eingepreßtem Heizleiter

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DE1942272C3 DE19691942272 DE1942272A DE1942272C3 DE 1942272 C3 DE1942272 C3 DE 1942272C3 DE 19691942272 DE19691942272 DE 19691942272 DE 1942272 A DE1942272 A DE 1942272A DE 1942272 C3 DE1942272 C3 DE 1942272C3
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Heinrich 4832 Wiedenbrueck Steinel Jun.
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    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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    • H05B3/20Heating elements having extended surface area substantially in a two-dimensional plane, e.g. plate-heater
    • H05B3/22Heating elements having extended surface area substantially in a two-dimensional plane, e.g. plate-heater non-flexible
    • H05B3/28Heating elements having extended surface area substantially in a two-dimensional plane, e.g. plate-heater non-flexible heating conductor embedded in insulating material
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Keramikheizkörper mit eingepreßtem Heizleiter.
Es ist bekannt zur Fertigung derartiger Heizkörper eine Elektro-Kera/nikmasse zu verwenden, die sich durch eine hohe Wärmespeicherfähigkeit auszeichnet Die Aufheizung eines aus Elektro-Keramik gefertigten Heizkörpers geht langsam vor sidi.
Es ist ferner bekannt (DE-PS 8 79 5iA), in elektrische Isolierkörper aus Glas stromzuführende Elemente, z. B. Drähte, einzubetten. Um die im Betrieb durch die Erwärmung im Glas auftretenden Spannungen auszugleichen, wird dem Glasmaterial eine innere mechanische Vorspannung gegeben, die der bei der Erwärmung des Heizelementes auftretenden Spannung entgegengesetzt jedoch nicht so groß ist daß sie im abgekühlten Zustand des Glaskörpers zu Sprüngen oder Rissen Anlaß gibt
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Keramikheizkörper der eingangs genannten Art zu entwickeln, der nicht nur eine Wärmespeicherfähigkeit besitzt, sondern einen Teil der Strahlung der Heizleiter unmittelbar, und zwar im wesentlichen verlustfrei, an die Oberfläche abgibt.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst,
daß der Keramikmasse die kurz- und langwelligen Strahlen im wesentlichen verlustfrei durchlassender Glasbruch, vorzugsweise Quarzglasbruch, zugefügt ist.
Die in der Keramikmasse enthaltenen Teilchen aus Glasbruch, vorzugsweise Quarzglasbruch, stellen für die Strahlung der eingebetteten Heizleiter kein Hindernis dar, so daß diese bei einer entsprechenden Verteilung der Glasbruc hteilchen an die Oberfläche des Keramikkörpers gelangt und an die Umgebung abgegeben
to werden kann.
Es ist vorteilhaft wenn der Glasbruchanteil 5% oder mehr beträgt. Die verwendeten Teilchen aus Glasbruch besitzen zweckmäßig eine Stärke zwischen 0,2 und 4 mm.
Bei der Fertigung der Kermaikheizkörper können nicht nur Glasbruchteilchen einer Stärke der Keramikmasse zugesetzt werden, sondern es ist vorteilhaft, daß die zugesetzte Menge sich aus Teilchen unterschiedlicher Stärke zusammensetzt Hierdurch wird beim
μ Preßvorgang eine gleichmäßige Verteilung der Glasbruchteilchen erreicht
In einigen Fällen ist es vorteilhaft nur einige Bereiche des Keramikkörpers mit Glasbruchteilchen zu versetzen.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt Es zeigt
Fig. 1—3 verschiedene Keramikhei7körper im Querschnitt
In dem in der F i g. 1 aufgezeigten Keramikheizkörper 1 sind Heizleiter 2 eingebettet die z. B. in bekannter Weise in Form einer Spirale verlegt sind. Der Keramikheizkörper weist eine gleichmäßige Verteilung an Quarzglasbruchteilchen auf, die in den Zeichnungen durch mehrere nebeneinander angeordnete Striche angedeutet sind.
Bei der Ausführung nach der F i g. 2 besteht der Keramikheizkörper aus zwei Schichten unterschiedlicher Körnung, und zwar aus den Schichten 4 und 5. Zwischen diesen Schichten sind die Heizleiter 6 eingebettet Die Schicht 5 besteht nur ius der üblichen Elektro-Keramikmasse, während die Schicht 4 in gleichmäßiger Verteilung Quarzglasbruchteilchen enthält denen das Bezugszeichen 7 zugeordnet ist.
Bei der Ausführung nach der F i g. 3 sind die die kurz-
und langwelligen Strahlen durchlassenden Quarzglasbruchteilchen 8 nur im unmittelbaren Bereich der Heizleiter 9 vorgesehen. Sie liegen z. B. oberhalb der Heizleiter.
Es ist jedoch auch denkbar, diese Konstruktion weiterhin abzuwandeln und einen in anderer Richtung verlaufenden, von den Heizleitern ausgehenden Bereich mit Glasbruchteilchen zu versehen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

Patentansprüche;
1. Keramikheizkörper mil eingepreßtem Heizleiter, dadurch gekennzeichnet, daß der Keramikmasse die kurz- und langweiligen Strahlen im wesentlichen verlustfrei durchlassender Glasbruch, vorzugsweise Quarzglasbruch, zugefügt ist
2. Keramikheizkörper nach Anspruch !, dadurch gekennzeichnet, daß der Anteil am Glasbruch mindestens 5% beträgt
3. Keramikheizkörper nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Teilchenstärke des Glasbruches 0,2 bis 4 mm beträgt
4. Keramikheizkörper nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet daß in der zugesetzten Glasbruchmenge eine Abstimmung in der Teilchengröße vorliegt um eine gleichmäßige Verteilung zu erzielen.
5. Keramikheizkörper nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet daß ein oder mehrere Bereiche des Heizkörpers mit Anteilen von Glasbruch versehen sind.
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SE458083B (sv) * 1985-05-07 1989-02-20 Lg Innovations Ab Elradiator och anvaendning av densamma
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