DE1941595A1 - Rakelvorrichtung fuer Tiefdruckmaschinen - Google Patents
Rakelvorrichtung fuer TiefdruckmaschinenInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B41—PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
- B41F—PRINTING MACHINES OR PRESSES
- B41F9/00—Rotary intaglio printing presses
- B41F9/06—Details
- B41F9/08—Wiping mechanisms
- B41F9/10—Doctors, scrapers, or like devices
- B41F9/1036—Clamping and adjusting devices
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Rotary Presses (AREA)
Description
Windmöller & Hölscher Lengerich, den 13 0801-969
Unser Zeichen: Μ/ϊΒ 2176
Die Erfindung "bezieht sich auf Rakelvorrichtungen für
Tiefdruckmaschinen, die bekanntlich im wesentlichen aus
einem gegen den Umfang der Druckwalze vor- und zurüekbewegbaren.Rakelträger
und einem an diesem angeordneten, sich parallel zur Druckwalzenachse erstreckenden Rakelmesserhalter
bestehen, der das .Rakelmesser unter einem bestimmten Anstellwinkel
zum Druckwalzenumfang in Stellung hält»
Die Vielfalt der Druckwalzenätzungen und der Beschaffenheit
der Druckfarben erfordert jeweils eine sorgfältige Einstellung des Anstellwinkels, unter dem das Rakelmesser am Umfang der
Druckwalze anliegt, um optimale Druckergebnisse zu gewährleisten. Man hat deshalb, z.B. nach der deutschen Patentschrift 1 225 205,
den Rakelmesserhalter um eine am Rakelträger gelagerte, zur
Druckwalzenachse parallele Schwenkachse schwenkbar angeordnet?
Hierbei sind jedoch zur Veränderung des Rakelanstellwinkels zwei getrennte Schwenkbewegungen erforderlich, weil sich die Rakelmesserschneide
beim Schwenken des Rakelmesserhalters auf einer Kreisbahn vom Druckwalzenumfang beispielsweise entfernt und nur
durch eine zusätzliche Bewegung des Rakelträgers wieder zur
Anlage am Druckwalzenumfang gebracht werden kann. Es ist leicht
einzusehen, daß ein bestimmter Rakelanstellwinkel nur nach mehreren Probeeinstellungen des Rakelträgers gefunden werden
kann und während des Betriebes selbstverständlich undurchführbar ist. Um eine einigermaßen rationelle Einstellung zu ermöglichen,
1st mittels Skalen eine Voreinstellung des Rakelanstellwinicels
in Abhängigkeit vondem ebenfalls voreinzustellenden formzylinderumfeng
vorgesehen*
109815/QÖSS
BAD
Nachteilig ist bei dieser bekannten Rakellagerung, daß
der Rakelanstellwinkel vorher fest eingestellt werden muB
und während des Betriebes nicht mehr verändert werden kann, ohne den Druckvorgang zu unterbrechen. Vor allem ist es dabei
unmöglich, das Ergebnis der Winkelveränderung unmittelbar *
zu beobachten, was die Einstellung des optimalen Anstellwinkels praktisch unmöglich macht, da es eine ganze Reihe von Betriebsstillständen zur Verstellung des Rakelanstellwinkels erforderlieh
machen würde, mit denen man sich an den optimalen Winkel herantasten könnte.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Rakelvorrichtung
für Tiefdruckmaschinen anzugeben, mit der der Rakelanstellwinkel
sowohl im Stillstand als auch während des Betriebes verändert werden kann, um das Erreichen des jeweils optimalen
Rakelanstellwinkels möglich zu machen =
Diese Aufgabe wird .erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der
Rakelmesserhalter am Rakelträger auf einem Kreisbogen verstellbar ist, dessen Mittelpunkt in der Schneide des Rakelqiessers
liegt» Hierdurch verbleibt die Rakelmesserschneide beim Verstellen
des Rakelmesserhalters längs der genannten Kreisbahn, auf dem Druckwalzenumfang an Ort und Stelle, während das Eakelmesser
um seine Schneide in jede beliebige Anstellwinkellage
schwenkbar ist.
Nach einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist der , ;
Rakelmesserhalter mit einer oder mehreren kreisbogenförmigen .■
Führungsleisten versehen, die in kreisbogenförmigen nuten von am Rakelträger befestigten Führungsstücken gleiten^,,,
wobei die Anordnung der Einspannbacken für das Rakelmesser am
Rakelmesserhalter so getroffen ist, daß die Rakelmesserefeene, _
vorzugsweise radial zu den Führungsnuten, durch deren Krümmungs-+
mittelpunkt läuft. Das Bakelmesser läßt sich, dann oim®^-weiteres
so zwischen den Sinspannbacken des Rakelmtes erhalt ©rs befesti- '
gen, daß seine Schneide in den gonamrfcsn
109815/OOSS
ßÄD
Hach. einem weiteren Erfindungsmerkmal sind die die
kreisbogenförmigen Führungsnut en aufweisenden Führungsstücke um eine zur Druckwal ζ enaense parallele, am Rakelträger
gelagerte Schwenkachse schwenkbar und feststellbar.
Hierdurch ist der Rakelmesserhalter mit dem eingespannten Rakelmesser gegenüber der Druckwalze auf- oder abwärts
schwenkbar,-"'so. daß die dabei einen Kreisbogen beschreibende
Rakelmesserschneide auf Jeden beliebigen Anlagepunkt am
Druckwarzenumfang einstellbar ist. - -u·· .--·,
Zum Verschieben des Rakelmesserhalters in den kreisbogenförmigen Führungsnuten der Führungsstücke sind* erfindungsgemäß
am Rakelmesserhalter zu den Führungsnuten konzentrische
Zahnsegmente befestigt, in die an den Führungsstücken gelagerte
Antriebsritzel eingreifen. Hierbei ist es ron besonderem Vorteil,
die Antriebsritzel in weiterer Ausgestaltung der Erfindung
auf der Schwenkachse des FührungsStückes anzuordnen, so
daß eine besondere Drehachse für die Antriebsritzel erspart
wird. ' "
Ein weiteres Aüsführungsbeispiel der Erfindung ist dadurch
gekennzeichnet, daß der Rakelmesserhalter mit einem Parallelogrammlenker
in der Weise am Rakelträger oder an einem besonderen
am Rakelträger schwenkbar und feststellbar gelagerten Zwischenstück angelenkt ist, daß die Ebene seiner Anlenkung
an den Koppeln des Barallelogrammlenkers zu den Anlenkebenen der Parallelkurbeln desselben parallel verläuft, wobei die
Anordnung der Einspannbacken für das Rakelmesser am Rakelmesserhälter
so getroffen ist, daß die Rakelmesserebene in die Anlenkebeine
des Rakelmesserhalters fallt, und .das Rakelmesser so
zwischen den Einspannbacken befestigt ist, daß seine Schneide
möglichst genau im Schnittpunkt der Anlenkebene mit der gemeinsamen'Ebene
der Drehachsen der Parallelkurbeln des Parallelo-· grämmlenkers fällt. ·
1098 1 5/00S5
Das Rakelmesser vollführt bei dieser Anlenkung und Ausge- /
staltung.des Rakelmesserträgers eine zur Schwenkbewegung
der Parallelkurbeln, des Parallelogrammlenkers genau parallele Schwenkbewegung um seine am Druckwalzenumfang anliegende
Schneide', Sein ^Anstellwinkel am Druckwalzenumfang ist somit ''
. durch Drehen der" Parallelkurbeln des Parallelograinmlenkers willkürlieh veränderbar, ohne daß sich dabei der AnIagepunkt~
der Rakelme.ss er schneide am Druckwalzenumfang ändert.
' DieErfindung wird nachstehend anhand der Zeichnung näher
■ erläutert« Ton den auf der Zeichnung dargestellten Abbildungen
zeigt j ;, . , .
Figo 1-einen Aufriß einer erfindungsgemäßen Hakelvorrichtung
im Schnitt nach Linie I-I in Fig. 2,
Fig. 2 einen Grundriß der Rakelvorrichtung nach Fig. 1 z.T»
im Schnitt, nach linie H-II in Fig. 1,
Fig. 3 ein.weiteres Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen
Rakelvorrichtung im Aufriß und z.T.in schematischer
Darstellung. . ·
Die Rakelvorrichtung nach Fig. 1 und .2 besteht im wesentlichen aus dem Rakelträger 1,1' und. dem an diesem angebrachten
Rakelmesserhalter 2. Der Rakelmesserhalter hat die Aufgabe, das Rakelmesser 3 parallel zur Achse der Druckwalze 4 und unter
einem bestimmten AnstellwinkelO^zum Druckwalzenumfang in
Stellung, zu halten,, während der Rakelträger in Pfeilrichtung a
(Figo 1) gegen den Druckwalzenumfang vor- und zurückbewegbar
ist, um· das Rakelmesser 3 mit seiner Schneide gegen den Druckwalzenumfang
anzudrücken. Außerdem ist der Rakelträger in ah sich bekannter,-auf der Zeichnung nicht dargestellter Weise in
einer Führung genau parallel zur Druckwalzenachse verschiebbar
gelagert und vermittels eines Schubantriebes angetrieben, der ihm und damit dem Rakelmesser 3 die in Fig. ,2 durch den.Pfeil b
angedeutete Rakelbewegung erteilt. .
1 0 9815/005 5
Der Rakelmesserhalter 2 "besteht aus zwei Tragarmen 5,5',
die einerseits durch die untere Spannbacke 6 miteinander verbunden sind und andererseits mit kreisbogenförmigen
Führungsleisten 7,7' verschiebbar.in entsprechende kreisbogenförmige
Hüten 8,8' an den beiden -Führungsstücken 9,9'
eingreifen. Der unteren Spannbacke 6 ist eine obere Spannbacke 6' zugeordnet. Beide Spannbacken dienen der Einspannung des
dünnen, eigentlichen Rakelmessers 3 und des etwas stärkeren, vorn zurückstehenden Stützrakels 3' vermittels der Spannschrauben 10. Sie sind zu den kreisbogenförmigen Führungsleisten
7,7' so angeordnet, daß die Rakelmesserebene E-E durch
den Krümmungsmittelpunkt A der Führungsleisten 7,7' läuft»
Hierbei ist, wie Fig» % ohne weiteres erkennen läßt ^ das Rakelmesser
3 so zwischen den Spannbacken 6,6' eingespannt, daß seine Schneide möglichst genau in den Krümmungsmittelpunkt A
fällt, der somit gleichzeitig der Anlagepunkt des Rakelmessers
am Umfang der Druckwalze 4- ist« Beim Verschieben des Rakelmesses·
halters 2 in seiner" kreisbogenfönnigen Führung 7/7',8/8· vollführt
das Rakelmesser 3 unter Änderung seines Anstellwinkels c*>.
eine Schwenkbewegung um seine Schneide bzw. um seinen Anlagepunkt A am Dfuckwalzenumfango
Zur genauen, feinfühligen Einstellung des Anstellwinkels sind an»beiden Tragarmen 5,5' des Rakelmesserhalters 2, konzentrisch
zu den kreisbogenförmigen Führungsleisten 7,7', Zahnsegmente 11,11' befestigt. In die Zahnsegmente greifen Antriebsritzel 12,12* ein, die auf einer gemeinsamen, in den luhrungsstücken
9,9' gelagerten Antriebswelle 13 sitzen. Zur feinfühligen
Drehung der Antriebswelle ist ein Schneckengetriebe 14»15
vorgesehen, dessen Schneckenrad. 14 auf der Antriebswelle 13 befestigt ist und dessen Schnecke 15 vermittels des am Führungsstück .9 gelagerten Handrades 16 drehbar ist. Der Rakelmesserhalter
2 ist nach dem Einstellen des Anstell~winkel3c<yermittels
der Knebelschrauben 17,17' in den Führungsnuten 8,8' feststellbar.
109818/0055
Die Führungsstücke 9,9' sind auf der Antriebsachse 13
drehbar gelagert und vermittels ihrer zur Drehachse 13,
konzentrischen Kulissen 18,18' und der Knebel schraub en 19,19'
am Rakelträger 1,1' in beliebiger Winkellage feststellbar.
Die Drehung der Führungsstücke 9»9' und des an diesen sitzenden
Rakelmesserträgers 2 hat eine auf- bzw, abwärts gerichtete Kreisbewegung k der Rakelmesserschneide gegenüber der Druckwalze
4 zur Folge, die es in Verbindung mit einer zusätzlichen
Tor- bzw. Zurückbewegung des Rakelträgers 1,1' erlaubt, den Anlagepunkt A der Rakelmesserschneide am Druckwalzenumfang nach
Bedarf höher oder tiefer zu legen, ohne daß dabei die beschriebene Vers.tellbarkeit des Anstellwinkels des Rakelmessers 3
vermittels der-Kreisbogenführung 7/7'»8/8* beeinträchtigt wird»
Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 3 ist der Rakelmesserhalter
20 mit einem Parallelogrammlenker 21,21·,22,22» an
einem Zwischenstück 23 angelenkt, das selbst um eine zur Achse
der Druckwalze 4 parallele Achse 24 am Rakelträger 1 schwenkbar und vermittels der Spannschraube 25 in beliebiger Winkelstellung
zum Rakelträger feststellbar ist. Der Parallelogrammlenker ist
mit seinen durch die Koppeln 22,22' parallel geführten Parallelkurbeln
21,21' drehbar am Zwischenstück 23 gelagert, während
der Rakelmesserhalter 20 so an die Koppeln 22,22' angelenkt ist, daß die Ebene F-F seiner Anlenkung an den Koppeln zu den Ebenen
der Anlenkpunkte an den Paralleikurbein 21,21' parallel verläuft·
Dabei ist die Anordnung der Einspannbacken 25,25' für das Rakelmesser 3 am Rakelmesserhalter 20 so getroffen, daß die
Rakelmesserebene in die Anlenkebene F-F dee Rakelmesserhalters
fällt, und das Rakelmesser samt Stützrakel so zwischen den Einspannbacken
befestigt ist, daß seine Schneide möglichst genau in dem an den Druckwalz enumfang heranzulegenden Schnittpunkt; ,A1
der Anlenkebene F-F mit der gemeinsamen Ebene G-G der Drehachsen
der Parallelkurbeln 21,21' des Parallelogrammlenkers liegt· Zum
feinfühligen Schwenken des Parallelogramm!enkers ist ein
Schneckengetriebe 26,27 vorgesehen, dessen Sohneckenrad 26 auf .
der Drehachse einer der beiden Parallelkurbeln 21,21' sitzt,
während die Schnecke 27, vermittels des Handrades 28 drehbar,
109815/0065
am Zwischenstück 23 gelagert ist.'
Bei der beschriebenen Anlenkung des Rakelmesserhalters 20
am Paralielogrammlenker 21,21',22,22' hat das Schwenken des
P.aralleiogrämmlenkers vermittels des Schneckengetriebes 26,27
z«ü, in die strichpunktiert dargestellte Stellung eine Schwenkbewegung
des Rakelmesserhälters um die Rakelmesserschneide zur
Folge, die im Punkt A1 am Druckwalζenumfang anliegt. Diese
Schwenkbewegung hat die gewünschte Änderung &o{des Anstellwinkelsc^
zwischen dem Rakelmesser und dem Druckwalζenumfang
zur Folge, ohne daß dabei die Lage des Anlagepunktes A1 der
Rakelmesserschneide auf dem Druckw'alzenumfang eine Änderung
erfährt.
Das Schwenken des Zwischenstückes 23 um seine Achse 24 hat
eine auf- oder abwärtsgerichtete Kreisbewegung k1 der Rakelmesserschneide
gegenüber der Druckwalze 4 zur Folge, die es in Verbindung mit einer zusätzlichen Vor- oder Zurückbewegung c
des Rakelträgers 1 gegenüber der Druckwalze 4 erlaubt, den
Punkt A1 und damit die Rakelmesserschneide an den Druckwalzenumfang
anzulegen oder nach Bedarf am Walzenumfang höher oder tiefer zu legen, ohne daß dabei die beschriebene Verstellbarkeit
des Anstellwinkelsc^des Rakelmessers 3 vermittels des
Parallelogrammlenkers 21,21',22,22' beeinträchtigt wird.
Der Rakelmesserhalter 20 ist vermittels einer Knebelschraube 28 und einer zügelnem Drehpunkt A' konzentrischen Kulisse 29
am Zwischenstück 23 festschraubbar, um während seiner Rakelbewegung
das Gelenkspiel des Parallelogrammlenkers auszuschalten und damit eine möglichst starre Hxietx Halterung des
Kakeliiesserhalters am Rakelträger zu gewährleisten.
109815/0055
Claims (1)
- * ■ ■ ■ 1941585Rakelvorrichtung für liefdruekfflaschinen bestehend aus einem gegen den Umfang der Druckwalze vor·^ und zurückbeweg- ' ' baren Rakelträger und einem an diesem ahgeOrdneten, sich parallel zur prückwälzehachse erstreckenden Rakelmesserhälter, .dadurch gekennzeichnet, daß der Räkelmesserhalter (2) am .Rakelträger (1,1 ') auf einem Kreisbogen schwenkbar ist, dessen Mittelpunkt (Α.,Α1) in der Schneide des Rakelmess'ers:.-_.. (3) liegt. \ ' ' _ · "2* Rakelvorrichtung nach Anspruch-1, dadurch gekennzeichnet, daß der^Räkelmesserhalter (2) mit kreisbogenförmigen Führungsleisten (7,71J in kreisbogenförmigen Führungsnuten (8,S') von : am Rakelträger (1,1') befestigten Führungsstücken (9,9') gleitet, wobei die Anordnung der Einspannbacken (6,6') für das Rakelmesser (3) am Räkelmesserhalter so getroffen ist, daß die Rakelmesserebene (E-E) durch den Krümmungsmittelpunkt (A) der kreisbogenförmigen Führungsleisten läuft.3* RakelYörriGhtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, ν daß die Rakelmesserebene (E-E) radial zu den kreisbogenförmigen Flhrüngslfisten (7,7') verläuft»4ö Rakelvorrichtung nach einem der Ansprüche 2 öder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsstücke (9,9') um eine zur Druckwalzenachse parallele Achse (13) am Rakelträger (1»Ί·) schiATenkbar und feststellbar iindo5. Räkeivörriöhtung häch Anspruch 2, gekennzeichnet durch die Anordnung von zu den Führungsleisten (7,7* ) könzentrisötoeii 2ähnsegmen%en (11,11 ' j am Räkelmesserhalter (2 j und von in ^dIe Zahnsegmente eingreifenden Antriebsritzeln (12,12·) am führungs-6« Rafcilvörriehtung nach den Ansprüchen 2 bis 5». dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsritzel (12,12') auf der Schwenkachse (13) de^· Führungsstüclce (9,9') sitzen,,Rakelvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Rakelmesserhalter (20) mit einem'Parallelogrammlenker (21,21',22,22') in der Weise am Rakelträgerv(1) oder an einem besonderen, am Rakelträger schwenkbar und feststellbar gelagerten Zwischenstück (.23) angelenkt ist, daß die Ebene (F-F) seiner Anlenkung an den Koppeln (22,22·) des Parallelogrammlenkers zu den Ebenen der Anlenkpunkte -an den Parallelkurbeln (21,21·) parallel verläuft, wobei die Anordnung der Einspannbacken (25,25') für das Rakelmesser (3) am Rakelmesserhalter so getroffen ist, daß die Rakelmesserebene in die Anlenkebene (F-F) des RakelmesFerhalters fällt, und das Rakelmesser,so zwischen den Einspannbacken befestigt ist, daß seine Schneide möglichst genau im Schnittpunkt (A') der Anlenkebene (F-F) mit der gemeinsamen Ebene (G-G) der Drehachsen der Parallelkurbeln des Parallelogrammlenkers liegt.8* Rakelvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Rakelmesserhalter (20) vermittels einer Knebelschraube (28) und einer zu seinem Drehpunkt (A1) konzentrischen Kulisse (29) am Zwischenstück (23) festschraubbar -<10981570055Leerseite
Priority Applications (3)
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DE19691941595 DE1941595A1 (de) | 1969-08-16 | 1969-08-16 | Rakelvorrichtung fuer Tiefdruckmaschinen |
GB3823370A GB1321898A (en) | 1969-08-16 | 1970-08-07 | Printing apparatus |
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DE1941595A1 true DE1941595A1 (de) | 1971-04-08 |
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Family Applications (1)
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DE (1) | DE1941595A1 (de) |
FR (1) | FR2056787A5 (de) |
GB (1) | GB1321898A (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2317213A1 (de) * | 1973-04-06 | 1974-10-17 | Maschf Augsburg Nuernberg Ag | Einrichtung an einer schwenkbar gelagerten rakel fuer rotationsdruckmaschinen, insbesondere tiefdruckmaschinen |
DE4024569A1 (de) * | 1990-03-28 | 1991-10-02 | Nakajima Seiki Eng | Abstreifeinrichtung |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2527987B1 (fr) * | 1982-06-04 | 1986-06-20 | Creusot Loire | Dispositif d'encrage a lame basse a cuvettes d'encrier amovibles |
DE3714936A1 (de) * | 1987-05-05 | 1988-12-08 | Wifag Maschf | Farbwerk fuer eine druckmaschine |
-
1969
- 1969-08-16 DE DE19691941595 patent/DE1941595A1/de active Pending
-
1970
- 1970-08-07 GB GB3823370A patent/GB1321898A/en not_active Expired
- 1970-08-10 FR FR7029386A patent/FR2056787A5/fr not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2317213A1 (de) * | 1973-04-06 | 1974-10-17 | Maschf Augsburg Nuernberg Ag | Einrichtung an einer schwenkbar gelagerten rakel fuer rotationsdruckmaschinen, insbesondere tiefdruckmaschinen |
DE4024569A1 (de) * | 1990-03-28 | 1991-10-02 | Nakajima Seiki Eng | Abstreifeinrichtung |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR2056787A5 (de) | 1971-05-14 |
GB1321898A (en) | 1973-07-04 |
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