DE3037741C2 - Antriebsvorrichtung für einen Schlitten - Google Patents

Antriebsvorrichtung für einen Schlitten

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DE3037741C2 DE19803037741 DE3037741A DE3037741C2 DE 3037741 C2 DE3037741 C2 DE 3037741C2 DE 19803037741 DE19803037741 DE 19803037741 DE 3037741 A DE3037741 A DE 3037741A DE 3037741 C2 DE3037741 C2 DE 3037741C2
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    • F16HGEARING
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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Description

a) für den Kipphebel (17) ist eine Rastvorrichtung vorgesehen, die aus einem federbelasteten, kippbaren Rasthebel (20) mit einer Rastnase (20a; besteht,
b) der Rasthebel (20) ist am Kipphebel gelagert, und
c) die den Rasthebel belastende Feder (24) ist so angeordnet, daß sie bei Betätigung des Kipphebels den Rasthebel selbsttätig in die den Kipphebel in Arbeitsstellung haltende Rastposition drückt, in welcher der Rasthebel mit seiner Rastnase (20a; hinter einen Rastnocken (21) oder dgl. an der ortsfesten Wellenführung einfällt.
2. Antriebsvorrichtung für einen in einem Lager grade geführten Schlitten mit einer aus einem Reibrad und einer Reibbahn bestehenden Reibradverbindung zwischen dem Schlitten und der ortsfesten Schlittenführung, wobei das Reibrad mit einem Betätigungsknopf zu gemeinsamer Drehung fest auf einer Welle sitzt und zur Unterbrechung der Reibradverbindung die Welle gegen Federkraft derart in axialer Richtung verschiebbar ist, daß das Reibrad außer Anlage an der ihm zugeordneten Reibbahn gerät, so daß der Schlitten frei verschiebbar ist, und bei der außen an der Wellenführung ein Kipphebel vorgesehen ist, der gegen Federkraft in seine Arbeitsstellung kippbar ist, in der er gegen den Betätigungsknopf drückt und die mit diesem verbundene Welle derart verschiebt, daß das auf dieser Welle sitzende Reibrad außer Anlage mit seiner Reibbahn gerät, nach Patent P 30 25 974.6, gekennzeichnet durch folgende Merkmale:
a) für den Kipphebel (17) ist eine Rastvorrichtung vorgesehen, die aus einem federbelasteten kippbaren Rasthebel (20) mit einer Rastnase (20a; besteht,
b) der Rasthebel (20) ist an der ortsfesten Wellenführung gelagert, und
c) die den Rasthebel belastende Feder (24) ist so angeordnet, daß sie bei Betätigung des Kipphe- ^ bels den Rasthebel selbsttätig in die den Kipphebel in Arbeitsstellung haltende Rastposition drückt, in welcher der Rasthebel mit seiner Rastnase (20a; hinter einen Rastnocken (21) oder dgl. an dem Kipphebel einfällt
3. Antriebsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, für den aus einem ersten verschiebbaren Schlitten und einem zweiten, unter einem Winkel zum ersten Schlitten verschiebbaren zweiten Schlitten bestehenden Kreuztisch eines Mikroskopes oder ähnlichen Gerätes nach den Ansprüchen 5 und 8 des Patentes P 30 25 974.6, dadurch gekennzeichnet, daß die Rastvorrichtung (20; 21) zwischen den beiden gegen die Batätigungsknöpfe der koaxialen Wellen drückenden Kipphebel (17; 18) angeordnet ist und diese Rastvorrichtung aus einem auf dem einen Kipphebel (17) angeordneten, federbelasteten Rasthebel (20) mit Rastnase (20a; und aus einem auf dem anderen Kipphebel (18) angeordneten Bolzen (23) besteht, der an seinem vorderen Ende den Rastnocken (21) trägt, mit dem er in der Arbeitsstellung der Kipphebel in den Wirkungsbereich der an dem Rasthebel angeformten Rastnase reicht.
Die Erfindung betrifft eine Antriebsvorrichtung für einen in einem Lager grade geführten Schlitten nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 bzw. 2.
Bei einer Antriebsvorrichtung der vorstehend beschriebenen Art ist insbesondere vorgesehen, außen an der Wellenführung einen Kipphebel vorzusehen, der gegen Federkraft in seine Arbeitsstellung kippbar ist, in der er die gemeinsame Welle in axialer Richtung derart verschiebt, daß dadurch das Reibrad außer Anlage an der ihm zugeordneten Reibbahn gerät.
Wie im Hauptpatent im einzelnen beschrieben, ist es der Zweck dieser Unterbrechung der Reibradverbindung, den Schlitten frei, leicht und vor allem schnell verschieben zu können, indem man bei unterbrochener Reibradverbindung direkt am Schlitten selbst anfaßt und diesen verschiebt.
Es ist jedoch ein Nachteil, daß dabei der Kipphebel ständig gegen Federkraft in seiner Arbeitsstellung gehalten werden muß. Das heißt, die eine Hand des Benutzers ist ständig damit beschäftigt, den Kipphebel betätigt zu halten, so daß für die Schnellverschiebung des Schlittens nur die eine andere Hand zur Verfügung steht.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diesen Nachteil zu überwinden und die Antriebsvorrichtung derart auszubilden, daß der Benutzer beide Hände frei hat, von denen er die eine Hand zur Schnellverschiebung des Schlittens benutzen kann, während er die zweite Hand für eine andere Tätigkeit benutzen kann, z. B. zum Fokussieren einer Optik.
Gemäß der Erfindung ist diese Aufgabe durch eine Antriebsvorrichtung gelöst, die die in den in den Ansprüchen angegebenen Merkmale aufweist.
Danach ist die Antriebsvorrichtung mit einer Rastvorrichtung versehen, die aus einem federbelasteten Rasthebel mit einer Rastnase besteht, die bei betätigtem Kipphebel hinter einen Rastnocken einfällt. Je nach technischer Ausbildung ist der Rasthebel am Kipphebel gelagert und der Rastnocken ist ortsfest, oder es befindet sich der Rastnocken am Kipphebel, dann ist der Rasthebel an einem ortsfesten Bauteil kippbar gelagert.
Insbesondere ist jedoch daran gedacht, die Rastvor-
richtung bei Kreuztischen an Mikroskopen und ähnlichen Geräten einzusetzen, bei denen bekanntermaßen zwei Schlitten relativ zueinander bzw. relativ zu einem ortsfesten Ständer oder dgl. verschiebbar sind. Bei derartigen Kreuztischen sind die di? Reibräder tragenden Wellen in Form einer Hohl- und einer Vollwelle konzentrisch zueinander angeordnet, und es ist im Hauptpatent P 30 25 974.6 eingehend beschrieben, daß in diesem Ausführungsbeispiel für jede Welle bzw. für deren Betätigungsknopf je ein Kipphebel vorgesehen ist, die zwecks Unterbrechung der Anlage der Reibräder an den ihnen zugeordneten Reibbahnen gegeneinander zu kippen sind.
Gemäß der Erfindung ist in diesem Ausführungsbeispiel die Rastvorrichtung zwischen den beiden Kipphebeln angeordnet.
Je nach konkreter Ausführungsform sind dabei der Rasthebel und der Rastnocken auf dem einen bzw. auf dem anderen Kipphebel angeordnet Auch die übrige Detailkonstruktion ist der jeweiligen Ausführungsform immer in der Weise angepaßt, daß der Rasthebel mit seiner Rastnase unter Federkraft hinter den Rastnocken fällt, wenn die beiden Kipphebel manuell betätigt werden, d. h. also, zusammengedrückt oder auseinandergedrückt werden.
In der Zeichnung ist die Erfindung am Ausführungsbeispiel eines Kreuztisches dargestellt, bei dem die Reibradverbindung zwischen den Reibrädern und den Reibbahnen gelöst wird, wenn die Kipphebel zusammengedrückt werden. Es zeigt
F i g. 1 einen Kreuztisch in perspektivischer Ansicht von unten, mit der Rastvorrichtung zwischen beiden Kipphebeln,
F i g. 2 eine Ansicht der Betätigungswellen mit ihren Betätigungsknöpfen und den Kipphebeln sowie der Rastvorrichtung, teilweise geschnitten,
F i g. 3 eine Ansicht der Betätigungswellen mit ihren Kipphebeln, wobei der Rasthebel in der Gebrauchslage des Gerätes oberhalb des Kipphebels angeordnet ist.
In F i g. 1 ist mit 1 der stationäre Teil des Kreuztisches bezeichnet, der in nicht weiter dargestellter Weise am Gestell des ebenfalls nicht dargestellten Gerätes befestigt ist. Auf diesem stationären Teil ist in Gradführungen 2 ein erster Schlitten 3 verschiebbar gelagert. Auf diesem ersten Schlitten 3 ist in Gradführungen 4, die im wesentlichen senkrecht zu den Gradführungen 2 verlaufen, ein zweiter Schlitten 5 gelagert.
Die Antriebsmittel zur Verschiebung des ersten Schlittens 3 bestehen aus einer Reibbahn, die am stationären Teil 1 festgeschraubt ist, und aus einem Reibrad 7, das fest auf einer Hohlwelle 8 sitzt (Fig. 2). Auf der gleichen Hohlwelle 8 sitzt fest ein Betätigungsknopf 9, bei dessen manueller Verdrehung somit auch das Reibrad 7 gedreht wird.
Die Antriebsmittel zur Verschiebung des zweiten Schlittens 5 bestehen aus einer Reibbahn 10, die am zweiten Schlitten 5 befestigt ist, und aus einem Reibrad 11, das fest auf einer Vollwelle 12 sitzt, mit der auch ein Betätigungsknopf 13 fest verbunden ist. Die Hohlwelle 8 und die Vollwelle 12 sind koaxial gelagert. Zwischen beiden befindet sich eine Hohlachse 14, die am ersten Schlitten 3 festgemacht ist. Diese Hohlachse 14 stellt die Führung sowohl für die innen gelagerte Vollwelle 12 als auch für die außen auf der Achse gelagerte Hohlwelle 8 dar.
Jedes der Reibräder 7 und 11 unterliegt der Kraft je einer Feder 15 bzw. 16, die sich beide einerseits an der Achse 14 abstützen und die andererseits gegen das Reibrad 11 drücken (Feder 15) bzw. gegen den Betätigungsknopf 9 und damit gegen die Hohlwelle 8 und das Reibrad 7. Die Federn 15 und 16 halten somit die Reibräder 7,11 in kraftschlüssiger Anlage an den ihnen zugeordneten Reibbahnen.
Die Feinverstellung des Kreuztisches geschieht durch Drehen der Betätigungsknöpfe 9 und 13.
Die Schnellverstellung des Kreuztisches geschieht
ίο dadurch, daß zunächst eines der Reibräder oder auch beide gemeinsam von den ihnen zugeordneten Reibbahnen abgehoben werden und danach an dem Tisch angefaßt und der bzw. die Schütten in ihren Gradführungen schnell verschoben werden.
Das Abheben der Reibräder von den Reibbahnen geschieht gegen die Kraft der Federn 15 bzw. 16. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel sind zu diesem Zweck zwei Kipphebel 17 und 18 vorgesehen, die in den Punkten 17a und 18a kippbar gelagert sind.
Der Kipphebel 17 wirkt auf das Reibrad 7. Wenn der Kipphebel in Pfeilrichtung A gekippt wird, so drückt er im Punkte 1 Tb auf den Stutzen des Betätigungsknopfes 9 und zieht diesen und mit ihm die Welle 8 und das Reibrad 7 nach unten. Dadurch kommt das Reibrad 7 außer Anlage an der Reibbahn 6, und beide Schlitten können gemeinsam frei in der ersten Kooidinatenrichtung hin und her verschoben werden.
Der Kipphebel 18 wirkt auf Reibrad 11. Wird der Kipphebel in Pfeilrichtung B gekippt, so drückt seine vordere Kante im Punkte 186 auf den Betätigungsknopf 13 und zieht diesen zusammen mit der Vollwelle 12 und dem Reibrad 11 nach unten. Dadurch wird der zweite Schlitten 5 frei und kann in der zweiten Koordinatenrichtung frei hin und her verschoben werden.
v> Werden beide Kipphebel gleichzeitig erfaßt und durch Fingerdruck gegeneinander gekippt, so werden beide Reibräder gleichzeitig von ihren Reibbahnen abgehoben und beide Schlitten sind gleichzeitig mit einer Hand frei verschiebbar.
Bei dem Gegenstand des Hauptpatents P 30 25 974.6 muß diese freie Verschiebbarkeit jedoch durch ständiges manuelles Zusammendrücken der Kipphebel 17 und 18 aufrecht erhalten werden.
Um diesen Nachteil zu überwinden, ist im vorliegenden Ausführungsbeispiel zwischen den Kipphebeln 17, 18 eine Rastvorrichtung vorgesehen, die aus einem Rasthebel 20 und einem Rastnocken 21 besteht. Der Rasthebel 20 ist bei 22 drehbar am Kipphebel 17 gelagert (Fig.2), während der Rastnocken mit dem
Kipphebel 18 fest verbunden ist. Letzterer trägt zu diesem Zwecke einen Bolzen 23, dessen in der Zeichnung oberes Ende den eigentlichen Raslnocken 21 bildet.
Mit diesem Rastnocken 21 arbeitet eine am Rasthebel 20 ausgebildete Rastnase 20a zusammen, die am vorderen Ende einer schrägen Fläche angebracht ist. Der Rasthebel 20 selbst steht unter dem Druck einer Feder 24, welche die Rastnase 20a ständig gegen den Bolzen 23 in Anlage hält.
Werden nun die Kipphebel 17,18 durch Fingerdruck in den Pfeilrichtungen A und B zusammengedrückt, so werden einerseits die Reibverbindungen zwischen den Reibrädern 7, 11 und den zugeordneten Reibbahnen geiös'. so daß die Schlitten 3 und 5 in der im
h5 Hauptpatent beschriebenen Weise frei verschiebbar sind. Andererseits drückt aber das obere Ende des Bolzens 23 gegen die schräge Fläche des Rasthebels 20 und kippt diesen gegen die Kraft der Feder 24 zurück.
bis die Rastnase 20a hinter den Rastnocken 21 einfällt.
Damit sind beide Kipphebel 17, 18 in ihrer Arbeitsstellung arretiert, und der Benutzer hat nun beide Hände frei. Mit einer der Hände kann er die Schlitten 3 und 5 verschieben, die zweite Hand kann er r> für eine andere Tätigkeit benutzen, z. B. um das Objektiv zu fokussieren.
Aus ihrer gerasteten Arbeitsstellung werden die Kipphebel 17, 18 wieder gelöst, indem der Benutzer in Pfeilrichtung C(Fig. 1) gegen den Rasthebel 20 leicht andrückt. Dadurch wird der Rasthebel gegen die Kraft der Feder 24 in der Darstellung der F i g. 2 entgegen dem Drehsinn des Uhrzeigers gekippt, wobei die Rastnase 20a hinter dem Rastnocken 21 hervorgezogen wird. Damit sind die Kipphebel 17, 18 frei und werden von den Federn 15, 16 wieder in ihre Ruhestellung zurückgedrückt, in der auch die Reibradverbindungen zwischen den Reibrädern 7, 11 und den ihnen zugeordneten Reibbahnen wieder hergestellt werden.
Während in F i g. 2 der Rasthebel 20 am Kipphebel 17 untenliegend dargestellt ist, ist in F i g. 3 noch gezeigt, daß der Rasthebel am Kipphebel ebenso gut oben liegen kann. An der eigentlichen Funktion ändert sich dadurch nichts.
Es ist auch denkbar, den Rasthebel etwa am unteren Kipphebel anzubringen.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

Patentansprüche:
1. Antriebsvorrichtung für einen in einem Lager grade geführten Schlitten mit einer aus einem Reibrad und einer Reibbahn bestehenden Reibradverbindung zwischen dem Schlitten und der ortsfesten Schlittenführung, wobei das Reibrad mit einem Betätigungsknopf zu gemeinsamer Drehung fest auf einer Welle sitzt und zur Unterbrechung der Reibradverbindung die Welle gegen Federkraft ι ο derart in axialer Richtung verschiebbar ist, daß das Reibrad außer Anlage an der ihm zugeordneten Reibbalm gerät, so daß der Schlitten frei verschiebbar ist, und bei der außen an der Wellenführung ein Kipphebel vorgesehen ist, der gegen Federkraft in seine Arbeitsstellung kippbar ist, in der er gegen den Betätigungsknopf drückt und die mit diesem verbundene Welle derart verschiebt, daß das auf dieser Welle sitzende Reibrad außer Anlage mit seiner Reibbahn gerät, nach Patent P 30 25 974.6. gekennzeichnet durch folgende Merkmale:
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