DE2425279A1 - Verbindungsknoten fuer ein raeumliches fachwerksystem - Google Patents
Verbindungsknoten fuer ein raeumliches fachwerksystemInfo
- Publication number
- DE2425279A1 DE2425279A1 DE19742425279 DE2425279A DE2425279A1 DE 2425279 A1 DE2425279 A1 DE 2425279A1 DE 19742425279 DE19742425279 DE 19742425279 DE 2425279 A DE2425279 A DE 2425279A DE 2425279 A1 DE2425279 A1 DE 2425279A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- holes
- struts
- node device
- plates
- plate
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04B—GENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
- E04B1/00—Constructions in general; Structures which are not restricted either to walls, e.g. partitions, or floors or ceilings or roofs
- E04B1/18—Structures comprising elongated load-supporting parts, e.g. columns, girders, skeletons
- E04B1/19—Three-dimensional framework structures
- E04B1/1903—Connecting nodes specially adapted therefor
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04B—GENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
- E04B1/00—Constructions in general; Structures which are not restricted either to walls, e.g. partitions, or floors or ceilings or roofs
- E04B1/18—Structures comprising elongated load-supporting parts, e.g. columns, girders, skeletons
- E04B1/19—Three-dimensional framework structures
- E04B1/1903—Connecting nodes specially adapted therefor
- E04B2001/1918—Connecting nodes specially adapted therefor with connecting nodes having flat radial connecting surfaces
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04B—GENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
- E04B1/00—Constructions in general; Structures which are not restricted either to walls, e.g. partitions, or floors or ceilings or roofs
- E04B1/18—Structures comprising elongated load-supporting parts, e.g. columns, girders, skeletons
- E04B1/19—Three-dimensional framework structures
- E04B2001/1924—Struts specially adapted therefor
- E04B2001/1936—Winged profiles, e.g. with a L-, T-, U- or X-shaped cross section
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04B—GENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
- E04B1/00—Constructions in general; Structures which are not restricted either to walls, e.g. partitions, or floors or ceilings or roofs
- E04B1/18—Structures comprising elongated load-supporting parts, e.g. columns, girders, skeletons
- E04B1/19—Three-dimensional framework structures
- E04B2001/1957—Details of connections between nodes and struts
- E04B2001/1963—Screw connections with axis at an angle, e.g. perpendicular, to the main axis of the strut
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
- Y10T—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
- Y10T403/00—Joints and connections
- Y10T403/34—Branched
- Y10T403/341—Three or more radiating members
- Y10T403/342—Polyhedral
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
- Y10T—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
- Y10T403/00—Joints and connections
- Y10T403/34—Branched
- Y10T403/341—Three or more radiating members
- Y10T403/342—Polyhedral
- Y10T403/343—Unilateral of plane
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
- Y10T—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
- Y10T403/00—Joints and connections
- Y10T403/34—Branched
- Y10T403/349—Coplanar
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Architecture (AREA)
- Physics & Mathematics (AREA)
- Electromagnetism (AREA)
- Civil Engineering (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- Joining Of Building Structures In Genera (AREA)
Description
Verbindungsknoten für ein räumliches Fachwerksystem
Die Erfindung bezieht sich auf Bauwerkkonstruktionen des IPachwerktyps und betrifft insbesondere eine Verbindungsknotenvorrichtung
für räuml'iche Fachwerke.
In den US-PS 3 27o 478, 3 421 28o und 3 443 448 sind Raumfachwerkkonstruktionen
beschrieben, bei denen 'leichtgewichtige, unter-einander austauschbare Elemente zur Verwendung
gelangen, die unter Einhaltung enger Toleranzen hergestellt werden und die so beschaffen sind, daß sie. sich mit außer-
409851/07 8
ordentlich geringem Kostenaufwand zusammenbauen lassen, und zwar sogar durch ungelernte Arbeitskräfte, um dadurch
Konstruktionen bzw. Bauwerke verschiedenster Auslegung zu erstellen, die leicht wieder demontiert, abgeändert
oder erweitert werden können, so daß auf diese Weise den sich ändernden Anforderungen der Benutzer Rechnung getragen
werden kann. Die Einzelteile dieser Konstruktionen sind fast hundertprozentig wiederverwendbar. Eine derartig
flexible Fachwerkkonstruktion eignet sich für viele unterschiedliche Typen von Gebäuden, Pavillons, dreidimensionalen
Bindern oder Trägern, Brücken u. dgl.
Wie in den eingangs genannten Patentschriften erläutert ist, ist ein Raumfachwerk oder räumliches Fachwerk eine
Konstruktion, bei der Kräfte in drei oder mehr Richtungen im Räume wirken. Die Konstruktion verwendet vier im wesentlichen
genormte Grundteile, nämlich Verbindungsknoten, Streben, Schrauben und Muttern. Der Zweck dieser vier
Grundteile besteht darin, einen vorgeformten,, universellen Verbindungsknoten für das Fachwerk zu schaffen, der sowohl
waagerecht als auch schräg angeorndete Flächen aufweist sowie genaue Plazierungs- und Befestigungselemente, an
denen die Streben durch Muttern und Schrauben befestigt werden können. Das Raumfachwerksystem läßt sich im zusammengebauten
Zustand für Dachträgerkonstruktionen wie für Fußböden anderer Baukörper verwenden. Bevor die bekannten
• Raumfachwerke unter den Bezeichnungen "Unistrut" und
"Attwood System" auf den Markt kamen, wurden Binder u. dgl., die in Böden, Dächern und anderen Bauwerksteilen
Verwendung fanden, entweder zusammengeschweißt und dann zum Bauplatz transportiert oder erst am Bauplatz durch
Schweißen, Nieten oder Verschrauben zusammengesetzt. Dabei ergab sich das Problem, die Auslegung, also Form
und Größe, der vier Grundelemente auf eine nur sehr kleine Anzahl Variationen zu beschränken, so daß beispielsweise
Ö 9 8 5 ί / 0 7 8 S
die Streben, die in den Gurt rahmen verwendet werden, und die in den Stegrahmen verwendeten Streben alle identisch
aufgebaut sind. Die Standardisierung oder Normung der Teile führt wieder zu zusätzlichen Schwierigkeiten, wenn
die Raumfachwerke dem Mehrgeschoßtyp angehören, wie dies
im folgenden erläutert wird.
Die Erfindung bezieht sich somit auf ein Raumfachwerksystem und eine Verbindungsknotenvorrichtung, bei denen die eben
genannten Schwierigkeiten vermieden werden sollen. Dies wird dadurch erreicht, daß eine Verbindungsknotenvorrichtung geschaffen
wird, bei der sich ein aufsetzbarer Verbindungsknoten leicht mit einem genormten Verbindungsknoten kombinieren
1-äßt, um eine mehrgeschossige Raumfachwerkanordnung
zu schaffen, falls dies erforderlich ist, oder um pyramidenförmige Säulenköpfe oder erhöhte Raumfachwerkteile od. dgl.
zu schaffen. Die Verbindungsknoten-vorrichtung bildet eine
Rücken an Rücken liegende Befestigungsanordnung, an der ein einzelner Steg angepaßt werden kann, der für die einzelnen
Gurtrahmen-und Stegrahmenteile Verwendung findet.
Im einzelnen wird also ein aufsetzbarer Verbindungsknoten
geschaffen, der sich zusammen mit den genormten oder standardisierten Verbindungsknoten Rücken an Rücken in einer
in geeigneter Weise bemessenen, aus zusammenpassenden Nasen und Löchern bestehenden Anordnung verwenden läßt, die den
Einsatz einer standardisierten Strebe ermöglicht, und zwar sowohl für Stegrahmen als auch für Gurtrahmen, wobei derartige
Streben an jeder Seite des zusammengebauten Verbindungsknotenpaares angebracht werden können. Es besteht die
Möglichkeit, Streben mit Nasen oder Zapfen zu verwenden, die mit beiden Seiten einer Verbindungsknotenanordnung in
Eingriff treten, wenn die Verbindungsknotenvorrichtung gemäß den nachfolgenden Angaben aufgebaut ist. Dadurch wird die
Belastbarkeit der Strebenanordnung unter Zugspannung und
409851/07^6
unter Druckspannung wesentlich vergrößert, und demzufolge
steigt auch, die Belastbarkeit der Raumfachwerkkonstruktion.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand der in der Zeichnung
dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine schematische Teilseitenansicht einer räumlichen Fachwerkkonstruktion, "bei der die Verbindungsknotenanordnung
der hier "beschriebenen Art verwendet wird,
Fig. 2 eine perspektivische Teilansicht einer Verbindungsknotenvorrichtung,
an der mehrere Streben angebracht sind,
Fig. 3 eine in senkrechter Richtung auseinandergezogene,
perspektivische Ansicht der beulen Hauptteile der Verbindungsknotenvorrichtung,
Fig. 4 eine teilweise geschnittene Seitenansicht der zweiteiligen
Vorrichtung, an der Gurtstreben befestigt sind,
Fig. 5 eine auseinandergezogene Darstellung des oberen Teils
der Verbindungsknotenvorrichtung, wobei vorzugsweise Strebe, Arretieistab und aus Mutter und Schraube bestehende
Befestigungseinrichtung aneinander-gereiht
sind, bevor sie zusammengebaut werden,
Fig. 6 eine in senkrechter Richtung geöffnete perspektivische Ansicht einer anderen Ausführungsform, bei der ein
aus drei Teilen bestehender, flacher, plattenförmiger Verbindungsknoten und ein in gleicher Weise aufgebauter,
aufsetzbarer Verbindungsknoten Verwendung finden, und
Fig. 7 eine teilweise geschnittene Seitenansicht einer
Rücken an Rücken liegenden Verbindungsknotenvorrichtung, wobei Knoten in Fig. 6 gezeigten Typs verwendet
worden sind.
409851/0786
In Fig. 1 ist die Grundkonstruktion eines räumlichen Fach-Werks gezeigt, bei dem eine Doppelgeschoßanordnung aus
einemP aar räulicher Fachwerke mit einem gemeinsamen Zwischengurt
rahmen Verwendung findet; Das obere Raumfachwerk weist eine obere Gurtrahmenkonstruktion A^ und eine untere
Gurtrahmenkonstrüktion A2 auf, die durch eine mittlere Stegkonstruktion
A7, in einem bestimmten Abs^ttand zusammengehalten
v/erden. Die untere Haumfachwerkkonstruktion weist an ihrem oberen Gurtrahmen den ersten Gurtrahmen auf, der
oben als Gurtrahmen A2 gekennzeichnet ist. Der untere Gurtrahmen
des unteren Raumfachwerks und die Zwischenstegkonstruktion werden mit den Bezugszeichen A^, bzw. A,- bezeichnet.
Es versteht sich,daß das hier dargestellte mehrgeschossige
Raumfachwerksystem zwar nur zwei senkrechte Raumfachwerke
aufweist, Jedoch auch eine größere Anzahl Raumfachwerke entsprechend
den Belastungsbedingungen des jeweiligen Anwendungsfalls Verwendung finden kann. Die Verbindungsstreben in den einzelnen
Gurtrahmenkonstruktionen sind mit dem Bezugszeichen 1o bezeichnet, während die Streben in der Zwischenstegkonstruktion
mit 12 bzeichnet sind.
Die Fig. 2 und 4 zeigen die Art und Weise, in der die einzelnen
nach oben und nach unten in diagonaler Richtung verlaufenden Stegstreben 12 und .Gurtstreben 1o auf einer Verbindungsknotenvorrichtung
gelagert und befestigt sind. Jede Strebe 1o, 12, die in der Stegkonstruktion und in der Gurtrahmenkonstruktion
verwendet w.ird, weist normalerweise an . ihrem Ende ein Mittelloch 14 und ein Paar nach außen gerichtete
Zapfen 16 auf, die zu beiden Seiten jedes Loches 14 mit Abstand getrennt angeorndet sind. Jeder Zapfen 16 besitzt
hinter sich eine komplementär eingeprägte Aussparung 16 a ähnlicher Querschnitts abmessung. Die Art der Konstruktion und
die Bemessung der Zapfen und Löcher in den Streben 12 in bezug aufeinander wie auch in den Streben 1o*in Fig. 4 angegeben.
Die Verbindungsknotenvorrichtung der Rücken an Rücken
4Q9851/078S
liegenden Verbindungselemente ist ganz allgemein mit 18 bezeichnet. Die untere der beiden Platten 2o stellt einen
aufsetzbaren Verbindungsknoten dar und ist in Rücken-anRückenlage
mit der ob er ea der beiden Platten 22 dargestellt, die einen genormten oder standardisierten Verbindungsknoten
bildet. Die allgemeine Vorrichtung beider Verbindungsknoten ist durch, mehrere mit Abstand getrennte, geneigte Flächen
24 gekennzeichnet, an denen die einzelnen Diagonalstreben
oder Stegstreben 12 befestigt werden, sowie durch eine zweite Reihe mit Abstand getrennter, verhältnismäßig flacher
und waagerecht angeordneter Flächen 26, an denen die entsprechenden Gurtstreben 1o befestigt werden, die in den
einzelnen waagerechten Gurtrahmen A^, A2 und A, liegen,
wie aus Fig. 1 ersichtlich ist. Jede schräge oder geneigte Fläche 24 ist von der angrenzenden waagerechten Fläche 26
durch ein Knotenblech oder Eckblech 23 getrennt. Die Normverbindungsknotenplatte
22 weist in jeder Seitenfläche 24 ein Paar Nasen 17 und eine zentrale öffnung 19 auf. Es
versteht sich, daß die Stegstreben 12 an unteren Verbindungsknoten 2o befestigt werden, wie aus Fig. 2 hervorgeht.
Fig. 3 zeigt die Unterschiede in der Ausriehtanordnung, die
zwischen den beiden Verbindungsknoten 2o und 22 bestehen. Man erkennt, daß der untere aufsetzbare Verbindungsknoten
mehrere Durchgangslöcher 28 besitzt, und zwar hier drei, die
in jeder flachen oder waagerechten Fläche 26 ausgebildet sind. Hit diesen Durchgangslöchemwerden die fluchtenden Teile
des oberen Verbindungsknotens 22 in Überdeckung gebracht, zu denen eine Vielzahl von nach außen gerichteten lyasen 3o
gehört, die paarweise auf beiden Seiten jedes S-hraubenloches
32 angeordnet sind. Wie bereits in Fig. 2 gezeigt wurde,
weisen die schräg-liegenden Flächen 24 der oberen Knotenplatte 22 Nasen 17 und die dazwischen liegende öffnung 19
auf. Wenn die unteren und oberen Knotenplatten 2o und 22 Rücken-an-Rücken plaziert werden, bevor sie aneinander befestigt
und mit den zugehörigen Streben 1o und 12 verbunden
409851/0786
werden, erkennt man, daß die abwärts gerichteten Nasen 3o
der oberen Knotenplatte 22 in jedem Fall mit den gegenüberliegenden öffnungen 28 in der unteren aufsetzbaren Knotenplatte 2o fluchtend ausgerichtet sind. Die zusammengebauten
Teile sind in Fig. 4 dargestellt und aus dieser Zeichnungsfigur geht ferner die Art und Weise hervor, in der die
Gurtstreben 1o letztlich mit den flachen oder waagerecht angeordneten
Flächen 26 sowohl der oberen als auch der unteren Verbindungsknoten verbunden werden. Man erkennt, daß die
Streben 1o vorzugsweise etwa U-förmig ausgebildet sind und
eine Befestigungsmutter 33 sowie eine Schraube 34 aufweist, die durch die öffnungen 14 und Löcher 32 und 28 in den Verbindungsknoten
hindurchgreift und die Streben 1o befestigt. In der in Fig. 4 dargestellten zusammengebauten Lage wird
deutlich, daß der untere, aufsetzbare Knoten 2o in der richtigen Stellung mit dem oberen Normverbindungsknoten 22
durch seine nach unten ragenden Nasen 3o fluchtend ausgerichtet
ist, die die öffnungen 28.in dem unteren Knoten 2o überdecken. Die Dicke der Platte an dem waagerechten
Flächenteil 26 des unteren, aufsetzbaren Verbindungsknotens 2o beträgt annähernd das Zweifache der Höhe der gegenüberliegenden
Nasen 3o. Dadurch ergibt sich ein unteres Oberflächenmuster
aus öffnungen 31, die eine Strebe 1o zur Befestigung
an den waagerecht liegenden Flächen 26 des Knotens 2o aufnehmen können. Das Mittelloch 28 wird auf diese Weise
in der Fluchtungslage oder Ausrichtlage mit dem oberen Loch 32 -belassen, so daß' die beiden Knotenplatten durch ein geeignetes
Befestigungselement aneinander befestigt werden können. Die in der Mitte der Anordnung 18 dargestellten
Rücken-an-Rücken liegenden Doppelstreben 1o zeigen die Art
und Weise, in der sie mit den Verbindungsknoten 2o, 22 durch eine Mutter 33 und eine Schraube 34 zusammengehalten
werden, die sich durch das fluchtende Strebenloch 14 und die Verbindungsknotenlöcher 28 und 32 erstrecken. Auf der
rechten Seite der Darstellung von Fig. 4 ist eine Gurtstrebe
409851 /0788
1o unmittelbar vor ihrem Anbau an die untere Seite 26 des unteren Knotens 2o gezeigt. Die Strebe weist ein
Paar Nasen 16 auf, die sich, von ihrer Oberseite weg erstrecken und mit gegenüberliegenden löchern 31 in
festen Eingriff treten, die in dem unteren Verbindungsknoten 2o ausgebildet sind. Damit die beiden Knoten 2o
und 22 miteinander verbunden werden können, und damit auch die Strebe 1o an den Knoten 2o, 22 befestigt werden
kann, befindet sich an dem Ende der Strebe 1o ein Mittelloch 14, das mit den Löchern 28 und 32 fluchtet,
die als Durchgangslöcher in jeder waagerechten Fläche des oberen Knotens 22 und des unteren Knotens 2o ausgebildet
sind. Eine zweite Strebe 1o läßt sich an der entgegengesetzten
waagerechten Oberlfäche des oberen Knotens 22 anbringen. Man erkennt, daß eine eingeprägte Aussparung
3oa ausreichender _Größe hinter Jeder Nase 3o vorgesehen ist, die mit dem Zapfen 16 der angebrachten Strebe 1o in
festen Eingriff tritt.
Pig. 5 zeigt die obere Hälfte einer Verbindungsknotenanordnung
18,nämlich den oberen Verbindungsknoten 22. Eine Gurtstrebe 1o ist einbaubereit über dem Verbindungsknoten
22 dargestellt. Es versteht sich, daß hier der gleiche sich nach unten erstreckende Musterzapfen 16 und die
Mittelöffnung 14 in der Nähe des Endes der /dtrebe 1o
vorgesehen sind, wie dies in Fig. 4 dargestellt ist. Zur Vervollständigung des Zusammenbaus ist ein Versteifungsstab
5° vorhanden, der einen mittleren, vertieften oder ausgeflachten Teil 52 und über seine Länge drei
Schraubenöffnungen 54- aufweist. Der Versteifungstab 5o
wird in die Knotenvorrichtung eingebaut, um die aus den Streben 1o und der Verbindungsknotenvorrichtung 18 bestehende
Anordnung weiter zu verstärken und damit die Belastbarkeit des Raumfachwerks zu vergrößern. Es versteht
sich, daß der Versteifungsstab 5o die Form eines Querstücks haben kann. Die Befestigung der Verbindungs-
409851/0786
vorrichtung 18, de-r Strebe' 1o und des Versteifungsstabs
5o wird mit Hilfe mehrerer Muttern 33 und Schrauben 34-in
der gezeigten Weise durchgeführt.
Die Fig. 6 und 7 zeigen eine andere Ausführungsform, "bei
der zwei Rücken-an-Rücken liegende Verbindungsknoten 6o und 8o in Form getrennter aus mehreren Blechen oder Platten
bestehender, geschweißter Teile verwendet werden. In dem oberen Verbindungsknoten 6o befindet sich ein Paar orthogonal
angeordneter, senkrechter Platten 62 und 64, die beide auf einer Grundplatte 66 befestigt sind. Die senkrechten
Platten 62 und 64 sind mit sich nach unten erstreckenden
Nasen 67 ausgestattet, die in gegenüberliegende, dazu passende Aussparungen 68 eingreifen, die in der Grundplatte
ausgebildet sind, um die Nasen fluchtend aufzunehmen. Die senkrecht ausgerichteten Platten 62 und 64 sind ferner mit
zentralen ausgeschnittenen Abschnitten 7o und 72 versehen,
wie am besten aus Fig. 7 entnommen werden kann. Die beiden senkrechten Platten 62, 64 werden auf diese Weise eine in
die andere eingesetzt und schließlich mit der Grundplatte 66 verbunden, bevor eine Schweißnaht angebracht wird, um
die drei Teile festzusammen-zuhalten. Die Schweißnaht 61 läßt sich, wie in der Zeichnung dargestellt ist, entlang
der Schnittlinien zwischen den beiden senkrecht nach oben ragenden Platten 62, 64 und der Grundplatte 66 anbringen
und auch am Boden der Grundplatte 66 an jeder Aussparung 68 verlegen, um die zugehörige Nase 67 an Ort und Stelle
zu halten. Eine zusätzliche Schweißnaht läßt sich längs der Stoßlinie zwischen den zentralen Ausschnittabschnitten
7o, 72 verlegen. Man erkennt, daß der untere Verbindungsknoten 8o im wesentlichen dem oberen Verbindungsknoten
gleich ist, und zwar hinsichtlich der senkrecht nach oben ragenden Teile 82 und 84, die ineinander-sitzen und mit
der Grundplatte 86 verbunden sind, die wiederum Rücken-an-Eücken mit der Grundplatte 66 des oberen Verbindungsknotens
409851/0786
- 1ο -
6ο in Überdeckung gebracht werden kann. Zu diesem Zweck sind . ähnlich, wie bei der Vorrichtung nach den Fig. 1 bis 5 mehrere
öffnungen 88 vorgesehen, die sich durch die untere Grundplatte 86 hindurch erstrecken und mit nach unten vorstehenden
Nasen 9o fluchten, die aus der Unterseite der oberen Grundplatte
66 herausragen. Ein zentrales Durchgangsloch 92 erstreckt
sich durch die Grundplatte 66 und steht mit jeder zentralen öffnung 88 in der Grundplatte 86 in fluchtender
Ausrichtung, um auf diese Weise die Anbringung der beiden Platten und ihrer zugehörigen Streben mit Hilfe passender
Befestigungselemente aus Schrauben und Muttern zu ermöglichen.
Der untere Verbindungsknoten 8o, der dem aufsetzbaren Typ zuzurechnen ist, hat senkrechte Platten 82 und 84, die in
ähnlicher Weise mit der Grundplatte 86 durch mehrere Nasen ausgerichtet sind, welche sich in Aussparungen 96 hineinerstrecken,
die in der Grundplatte 86 ausgebildet sind. Jede der senkrecht stehenden Platten 62, 64 des oberen Knotens
entspricht den Platten82, 84 des unteren Knotens 8o.
Fig. 7 zeigt den Zusammenbausustand der oberen und unteren
Verbindungsknoten 6o und 8o. Der obere Knoten 6o weist auf
seinen senkrechten Platten 62, 64 eine Anordnung aus Käsen 98 und eine zentrale öffnurgioo auf, die im wesentlichen der
Anordnung der Nasen 17 und Löcher 19 auf den schräg liegenden Flächen 24 der Ausführungsform der Fig. 2 bis 5 gleich ist.
Diese Anordnung aus Nasen und Löchern bzw. öffnungen dient -wiederum dazu, mit entsprechenden Nasen unf öffnungen, die
in den diagonal liegenden Stegstreben 12 ausgebildet sind, in fluchtende Überdeckung zu treten. Diese Stegstreben sind
mit den senkrecht stehenden Körpern der beiden Verbindungsknoten 62, 64 und 82, 84 verbunden. Jedenfalls geht aus
Fig. 7 im Detail der zwischen den waagerechten Oberflächen
1o2, 1o4 der beiden Grundplatten 66 und 86 herrschende Zusammenhang
hervor, wenn diese Rücken-an-Rücken liegen. In gleicher Weise wie bei der Ausführungsform nach Fig. 4
A0985 1/078S
erstrecken sich die abwärts gerichteten Zapfen 9o in der
oberen Platte 66 in die Löcher 88 der unteren Platte 86,
wenn Löcher und Zapfen fluchtend ausgerichtet sind. Die
Höhe der Zapfen 9o ist erheblich geringer als die Dicke
der Grundplatte 86 des unteren Knotens, so daß eine öffnung 1o6 gelassen wird, die den Anschluß einer unteren
Gurtstrebe 1o bzw. deren vorstehender und nach oben gerichteter Zapfen 16 ermöglicht, wie dies in Pig. 4 dargestellt
ist. Die in der unteren Grundplatte 86 vorgesehene öffnung 88 wird mit der öffnung 92 in der oberen
Grundplatte 66 ferner dadurch fluchtend ausgerichtet, daß ein geeignetes Befestigungselement aus Schraube und
Mutter der in den Pig. 4 und 5 gezeigten Art benutzt wird,
um die beiden Grundplatten 66, 86 und ihre entsprechenden Streben zusammenzubauen. Gleichermaßen erkennt man, daß
Vorkehrungen für das Anbringen einer zusätzlichen Strebe 1o an der Oberseite des oberen Bodens 6o mit Hilfe der
Aussparungen 1o8 getroffen sind, die hinter jedem Zapfen 9o in die obere Grundplatte 66 eingeprägt sind. Diese
öffnungen sind ausreichend groß bemessen, so daß sie mit einem passenden Zapfen 16 in festen Eingriff treten
kann, der sich von einer zugehörigen Strebe 1o in der
in Fig. 4 gezeigten Weise weg erstreckt. Somit erkennt man, daß bei der Anordnung von I"ig. 7 die Möglichkeit
besteht<, Streben 1o entweder an der Oberseite oder der
Unterseite der Grundplatten 66, 86 oder an beiden diesen Seiten anzubauen. Es ist ferner möglich Stegstreben 12
gemäß dem Muster aus Nasen 98 und öffnungen 1oo im oberen
Knoten 6o anzubringen oder auch mit Hilfe der Nasen 11 ο und öffnungen 112,die in dem unteren Knoten 8o vorgesehen
sind.
Somit wird erfingungsgemäß eine Verbindungsknotenvorrichtung
geschaffen, die sich vorteilhaft für mehrgeschossige räumliche Fachwerke, ferner für pyramidenförmige Säulenköpfe oder
409851/0786
hochragende Raumfachwerkteile od. dgl. eignet. Durch geeignete
Anordnung und Bemessung von zusammenwirkenden Löchern, Zapfen und Aussparungen in dem oberen Verbindungsknoten
in bezug auf den unteren Verbindungsknoten sowie durch Doppelzapfenbefestigung von Streben an beiden
Seiten der Verbindungsknotenvorrichtung besteht die Möglichkeit, die Festigkeit der räumlichen Fachwerkkonstruktion
erheblich zu erhöhen. Die erfindungsgemäße Verbindungsknotenvorrichtung
wird vorteilhaft für räumliche Fachwerksysteme eingesetzt, bei denen ein oberer Gurtrahmen und
unterer Gurtrahmen aus mehreren Streben aufgebaut sind, die durch eine Vielzahl von Verbindungsknoten untereinander
verbunden und zusammengehalten werden. In jedem Falle weisen die verwendeten Streben eine Anordnung aus einem vorstehenden
Zapfen und einem Loch auf, die die Streben in bezug auf die Verbindungsknoten ausrichtet, um einen genauen Zusammenbau
sicher— zu-stellen und darüberhinaus den Widerstand der
Streben gegen Spannungs-, Druck- und Torsionsbelastungen zu erhöhen. Die hier beschriebene Verbindungsknotenanordnung
wendet ein Paar Verbindungsknoten, das sich aus einem Standardverbindungsknoten mit Nasen und Löchern, die mit
ebensolchen Elementen von Standardstreben in Eingriff bringbar sind, und einem zweiten aufsetzbaren Verbindungsknoten
zusammensetzt, der mit dem erstgenannten Normverbindungsknoten Rücken-an-Rücken liegt und mehrere Durchgangslöcher aufweist,
von denen jedes mit den gegenüberliegenden Nasen und Löchern des Normverbindungsknotens in Überdeckung bringbar
ist. Die Bemessung der Löcher und Nasen in bezug aufeinander ermöglichst die abschließende Befestigung der Streben an
den Verbindungsknoten, indem seine genormten Nasen und Löcher fluchtend ausrichtende Endteile mit der Oberfläche
der beiden Verbindungsknoten in Überdeckung gebracht werden.
409851/0786
Claims (18)
- Patentanspruch-e1J Verbindungsknotenvorrichtung für ein räumliches Fachwerksystem, gekennzeichnet durch mehrere längliche Spannungs- und Belastungsübertragungs-· streben (1o, 12), die durch Spannungs- und Belasturigsverteilungsknoten (18) miteinander verbunden sind, um obere und untere gitterähnliche Gurtrahmenkonstruktionen zu bilden, die in mit Abstand parallelen Ebenen liegen, ferner durch mehrere längliche Spannungs- und Belastungsübertragungsstreben, von denen jede mit den Knoten (18) der oberen und unteren GurtrahTnenkonstruktionen in Verbindung steht, eine Einrichtung zur Befestigung der Streben an den Knoten, ein Fachwerk(l^, Ag), das sich aus einer doppelgeschossigen Anordnung von Gurtrahmen zusammensetzt, die eignen obersten und einen untersten Gurtrahmen und einen gemeinsamen mittleren Gurtrahmen (A;,, Ac)- zwischen den beiden erstgenannten Gurtrahmen bilden, wobei die Knoten (18) in den mittleren Gurtrahmen aus einem oberen und einem unteren Verbindungsknoten (2o, 22) bestehen, von denen jeder abwechselnd schräg und waagerecht angeordnete Strebenbefestigungsflächen (24, 26) aufweist, wobei jede waagerecht angeordnete Fläche (26) in dem einen Knoten mit mehreren in radialer Richtung angebrachten Durchgangslöehern (28, 32) versehen ist, und die andere Knotenplatte auf jeder waagerecht angeordneten Fläche abwechselnd angeordnet Zapfen (3o) und Löcher (32) aufweist, die den Durchgangslöchern (28, 31) des anderen Knotens gegenüberliegen, und wobei die Streben (1o, 12) in jedem Falle einen Körper aufweisen, der mit einem Befestigungsendteil versehen ist, welcher abwechselnd Durchgangslocher (14) und Nasen (17) aufweist, die mit den Außenseiten der waagerecht Rücken-an-Rücken liegenden409 85 1 /078 θFlächen des Knotens in Eingriff bringbar sind, um dadurch eine starre Verbindungsknotenvorriclitung zu schaffen.
- 2. Verbindungsknotenvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die vielen Löcher in dem ersten Knoten (2o) radial angeordnete Löcher (28) sind, und daß die gegenüberliegende Anordnung des anderen Knotens (22) aus einander abwechselnden Nasen (3o) und Löcher (32) in jedem Fall ein Durchgangsloch mit einem Nasenpaar auf jeder Seite des Loches aufweist.
- 3. Verbindungsknotenvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchgangslöcher der beiden Verbindungsknoten (2o, 22) und die zugehörige Strebe (1o, 12)) alle ausgerichtet sind, und daß eine gemeinsame Befestigungseinrichtung (33, 3^) durch diese ausgerichteten Löcher hindurchläuft und in ihnen verankert ist.
- 4·. Verbindungsknotenvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die schiefliqgenden Flächen (24-) der Knoten (2o, 22) in jedem Falle ein Durchgangsloch (19) und ein Paar Zapfen (17) aufweisen, die in Reihe liegen, wobei auf jeder Seite des Loches ein Zapfen angeordnet ist, und daß die zugehörigen Streben (1o, 11) in gleicher Weise wie die erstgenannten Streben ein zentral gelegenes Durchgangsloch (14) und ein Zapfenpaar (16) aufweisen, die mit dem Loch und mit den Zapfen der erstgenannten Reihe in Eingriff bringbar sind.
- 5. Verbindungsknotenvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4-, gekennzeichnet durch ein Paar Rücken-an-Rücken liegender Platten (2o,22) von denen jede mehrere flache, waagerecht angeordnete Flächen aufweist, die in bezug aufeinander symmetrisch liegen, sowie409851/0786entgegengesetzt geneigte Flächen (24), die mit Streben (1o) der Stegkonstruktion verbindbar sind, wobei die ausgerichteten waagerechten Flächen (26) der Platten (2o, 22) mehrere Löcher (28, 32) aufweisen, die mit Streben (12) der Gurtrahmenkonstruktion verbindbar sind und durch mehrere Durchgangslöcher, die in jeder flachen Fläche (26) eine der Platten (2o, 22) radial angeordnet sind und mehrere Zapfen (3o) und entsprechend vertiefte Teile (3oa), die in einem gleichen Muster in der anderen Platte (2o, 22) angeordnet sind, wobei die Zapfen eine Höhe aufweisen, die erheblich kleiner ist als die Dicke der ersten Platte, um dadurch in den äußeren Oberflächen beider Platten (2o, 22) ein gleiches Lochmuster auszubilden.
- 6. Verbindungsknotenvorrichtung nach Anspruch 5) dadurch gekennzeichnet, daß das zusammenpassende Muster in jeder Platte (2o, 22) wenigstens ein Durchgangsloch (28) enthält, und daß in diesem Durchgangsloch ein Befestigungs element (33, 3*0 angebracht ist, um die Platten (22, 2o) und die zugehörigen Streben (1o, 12) fest zusammenzuhalten.
- 7. Verbindungsknotenvorrichtung nach einem der Ansprüche1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß jede Platte <£b, 22) eine gleiche Vielzahl mit Abstand benachbarter, waagerecht gelegener Befestitungsflächen (26) aufweist, daß jede Platte ferner eine gleiche Vielzahl schräg gelegener Befestigungsflächen (24) aufweist, daß die waagerecht angeordneten Flächenteile Rücken-an-Rücken aneinanderliegen,daß die erste Platte (2o) ein Muster aus mehreren radial angeordneten Durchgangslöchern (28) in jeder waagerecht liegenden Befestigungsfläche aufweist, daß die zweite Platte (22) ein ähnliches Muster aus gegenüberliegenden Zapfen (3o) und Durchgangslöchern (32) aufweist, wobei sich die Zapfen teilweise in die gegenüber-'liegende Durchgangslöcher (28) der anderen Platte (2o) hin-409851 /0786einerstrecken, daß die Streben (1o, 12) in Jedem einen Befestigungsendteil aufweisen, und daß der Endteil ein Paar erhabener Zapfen und ein zentrales Befestigungsloch "besitzt, die mit einer gleichen Vielzahl löcher in den waagerecht liegenden Flächen (26) der anderen obigen Platte (2o) fluchtend ausgerichtet sind.
- 8. Verbindungsknotenvorrichtung nach Anspruch 7» dadurch gekennzeichnet, daß die schräg und waagerecht angeordneten Befestigungsflächen (24, 26) durch Knotenbleche (23) der Platten (2o, 22) fest miteinander verbunden sind.
- 9. Verbindungsknotenvorrichtung nach Anspruch 7» dadurch gekennzeichnet, daß jede Strebe (•1ο, 12) einen. U-förmigen Körper bildet, der eine geschlossene flache Oberfläche und eine offene Seite hat, und daß die Streben ferner eine ähnliche Anc&Lnung aus Nasen und Löchern aufweisen, die sich auf ihrer geschlossenen flachen Oberfläche befindet.
- 10. Verbindungsknotenvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Streben (1o, 12) und beide Platten (2o, 22) durch eine durch sie hindurchgehende Befestigungsvorrichtung aus Schraube (34-) und Mutter (33), die durch die fluchtend ausgerichteten Löcher (28) greift, im zusammengebauten Zustand gehalten werden.
- 11. Verbindungsknotenvorrichtung nach Anspruch 7* dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Platte (22) auf ihrem waagerecht gelegenen Flächenteil (26) in einiger Entfernung von der ersten Platte eine eingeprägte Vertiefung aufweist, die im wesentlichen mit jedem ihrer Zapfen (3o) gleichgerichtet ist.409851/0788
- 12. Verbindungslcnotenvorriclitung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die erhabenen Zapfen (16) der Streben (1o) mit den eingeprägten Vertiefungen der zweiten Platte in Eingriff bringbar sind.
- 13. Verbindungsknotenvorrichtung nach einem der Ansprüche1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß jede Grundplatte (2o, 22) ferner ein Paar aufrechter-Platten aufweist, die auf ihr befestigt und rechtwinklig zueinander auf ihrer äußerer Oberfläche angeordnet sind, daß jede senkrechte Platte mit einer Anordnung aus öffnungen und Nasen versehen ist, die mit einer zugehörigen Stegstrebe (1o) in Eingriff bringbar sind, daß die erste Grundplatte (2o) mit einem Muster aus mehreren in radialer Richtung angeordneten Durchgangslöchern (28) versehen ist, daß die zweite Grundplatte (22) mit einem ähnlichen Muster aus gegenüberliegenden Nasen und Durchgangslöchern (3o, 32) versehen ist, wobei jede Nase hinter sich eine eingeprägte öffnung (3oa) aufweist, daß sich die Nasen teilweise in die gegenüberliegenden Durchgangslöcher (28) der ersten Grundplatte hineinerstrecken und in ihr eine öffnung frei lassen, daß die Gurtstreben (12) in jedem Falle einen Befestigungsendteil aufweisen, und daß dieser Endteil ein komplementäres Muster aus Nasen und Löchern besitzt, die mit einer gleichen Vielzahl öffnungen in den waagerecht gelegenen Oberflächen (26) der Grundplatten (2o, 22) in Eingriff bringbar sind.
- 14·. Verbindungsknotenvorrichtung nach Anspruch 13» da-, durch gekennzeichnet, daß jede Strebe (1o, 12) aus einem U-förmigen Körper besteht, der einen geschlossenen flachen Teil und einen offenen Seitenteil aufweist, und daß die Streben ferner mit einem Muster aus Nasen und Löchern versehen sind, da.s auf ihrem geschlossenen flachen Teil angeordnet ist.409851/0786
- 15· Verbindungsknotenvorrichtung nach. Anspruch. 13, dadurch, gekennzeichnet, daß die Streben (lo, 12) und beide Grundplatten (2o, 22) durch, eine mittlere Befestigungseinrichtung aus Schraube (34-) und Mutter (33) ι die durch entsprechende fluchtende Löcher (28) hindurchgreift, fest miteinander verbunden sind.
- 16. Verbindungsknotenvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß ein getrennter Versteifungsstab (5o) vorgesehen ist, der mehrere Schraubenlöcher (54-) aufweist, die komplementär zu denjenigen der Streben (1o) und Grundplatten angeordnet sind, und daß der Versteifungsstab (5°) über den Streben und den Grundplatten befestigt ist, um die Festigkeit der sich ergebenden Verbindungsknotenvorrichtung zu vergrößern.
- 17« Verbindungsknotenvorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet , daß die senkrechten Platten und die Grundplatten in jedem Verbindungsknoten (18) der Vorrichtung durch Schweißen aneinander befestigt sind.
- 18. Verbindungsknotenvorrichtung nach Anspruch 17» dadurch gekennzeichnet, daß die senkrechten Platten (62,64; 82, 84) und die Grundplatte (2o, 22) jedes Verbindungsknotens (18) der Vorrichtung durch eine Zungen- und Nutanordnung aus zusammenpassenden Nasen uns Aussparungen (67, 68; 94, 96) noch genauer gegeneinander ausrichtbar und miteinander verbindbar sind.19· Verbindungsknotenvorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die senkrechten Platten (62, 64; 82, 84) jedes Verbindungsknotens auf ihren senkrechten Oberflächen ein Muster aus vorstehenden Nasen (Ho) und entsprechenden Löchern (112) aufweisen, die409851/0788komplementär zu einem aus Käsen und Löchern "bestehenden Muster angeordnet und ausgebildet sind, daß auf dem Befestigungsendteil jeder Stegstrebe (12) ausgebildet ist.409851/0786
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US363368A US3861107A (en) | 1973-05-24 | 1973-05-24 | Connecting fixture assembly for space frame system |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2425279A1 true DE2425279A1 (de) | 1974-12-19 |
Family
ID=23429945
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19742425279 Withdrawn DE2425279A1 (de) | 1973-05-24 | 1974-05-24 | Verbindungsknoten fuer ein raeumliches fachwerksystem |
Country Status (9)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US3861107A (de) |
AU (1) | AU6908574A (de) |
BE (1) | BE815486A (de) |
BR (1) | BR7404290D0 (de) |
CA (1) | CA1007823A (de) |
DE (1) | DE2425279A1 (de) |
FR (1) | FR2230931B3 (de) |
GB (1) | GB1476473A (de) |
NL (1) | NL7406878A (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2538828A1 (fr) * | 1983-01-05 | 1984-07-06 | Robinson John | Organe de jonction pour charpente |
EP0113494A1 (de) * | 1982-12-13 | 1984-07-18 | East-West Design, Inc. | Knotenblech |
DE102007055479A1 (de) * | 2007-11-21 | 2009-05-28 | Audi Ag | Knotenelement für eine Fachwerkskonstruktion |
Families Citing this family (30)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4097043A (en) * | 1976-02-20 | 1978-06-27 | Kilgore Corporation | Playground climber |
US4211044A (en) * | 1978-07-28 | 1980-07-08 | Gugliotta Paul F | Tube space frame system |
FR2481385A1 (fr) * | 1980-02-06 | 1981-10-30 | Schaff Alfred | Systeme de liaison multidirectionnelle pour structures |
US4384801A (en) * | 1981-01-23 | 1983-05-24 | East-West Design Group | Junction plate |
US4449843A (en) * | 1981-11-30 | 1984-05-22 | Space Structures International Corp. | Octa hub |
JPS6023232Y2 (ja) * | 1982-01-11 | 1985-07-10 | マツダ株式会社 | 自動車のシ−トベルトアンカ−の取付部構造 |
EP0086729B1 (de) * | 1982-02-05 | 1987-08-19 | Alexis Vikroff | Verbindungs- und Zusammenstellungsknoten mit einer kegelstumpfartig-piramidalen geometrischen Gestalt für Mehrrichtungselemente eines Raumfachwerkes |
FR2521194B1 (fr) * | 1982-02-05 | 1986-04-25 | Vikroff Alexis | Noeud de jonction et d'assemblage de figure geometrique tronconico-pyramidale pour elements multidirectionnels de structures tridimensionnelles |
US4542759A (en) * | 1982-09-22 | 1985-09-24 | Kyner Jr Paul R | Portable shelter |
US4791761A (en) * | 1982-09-30 | 1988-12-20 | John Goudie Associates, Inc. | Lockable display frame |
US4473986A (en) * | 1983-01-17 | 1984-10-02 | Zeigler Theodore Richard | Collapsible/expandable structural module with split hub locking |
DE3304928A1 (de) * | 1983-02-12 | 1984-08-16 | Alfred 7889 Grenzach-Wyhlen Wangler | Linien-, flaechen- oder raumgebilde und zugehoeriges bauelement sowie rastverbindung |
US4551960A (en) * | 1983-02-14 | 1985-11-12 | Fleishman Gregg R | Space frame structural system |
US4591286A (en) * | 1984-03-02 | 1986-05-27 | Galan Inchaurbe Jose M J | Spacial structure |
US4624599A (en) * | 1984-06-14 | 1986-11-25 | Piasecki Aircraft Corp. | Multi-tubular truss joint and method of joining tube ends |
FI74319C (fi) * | 1986-02-13 | 1988-01-11 | Metsae Serla Oy | Fogorgan foer fogning av traebalkar vid varandra. |
US4838003A (en) * | 1986-12-11 | 1989-06-13 | Zeigler Theodore Richard | Hub assembly for collapsible structures |
US5214899A (en) * | 1989-06-05 | 1993-06-01 | Beeche Gregory L | Modular truss frame system |
US5048995A (en) * | 1990-03-01 | 1991-09-17 | Skyline Displays, Inc. | Coupler for tubular frame members |
GB2251668B (en) * | 1990-12-18 | 1994-02-09 | Anthony Whitham | Junction unit |
US6591573B2 (en) * | 2001-07-12 | 2003-07-15 | David L. Houghton | Gusset plates connection of beam to column |
WO2004022885A1 (en) * | 2002-09-03 | 2004-03-18 | Ian Nicholas Coles | Modular truss assembly |
US7530201B2 (en) * | 2004-08-31 | 2009-05-12 | Gossamer Space Frames | Connection node for a universal truss joint and double layer grid |
US7578109B2 (en) * | 2004-08-31 | 2009-08-25 | Gossamer Space Frames | Space frames and connection node arrangement for them |
US7654059B2 (en) * | 2006-03-16 | 2010-02-02 | Hejnicki Thomas L | Truss connector |
NL1031458C2 (nl) * | 2006-03-29 | 2007-10-03 | Rokatec Beheer B V | Klauterinrichting. |
US20080229699A1 (en) * | 2007-03-21 | 2008-09-25 | Unistrut International Corporation | Fittings for metal framing |
KR101074934B1 (ko) * | 2009-10-26 | 2011-10-18 | 전남대학교산학협력단 | 3차원 트러스 구조의 연결부재와 그 제조 방법 |
DE202012102102U1 (de) * | 2012-06-08 | 2012-07-03 | De-Sta-Co Europe Gmbh | Verbindungselement |
CN106436899B (zh) * | 2016-10-12 | 2019-04-30 | 武汉理工大学 | 一种轻钢桁架的连接节点及安装方法 |
Family Cites Families (9)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US286182A (en) * | 1883-10-09 | Fence | ||
US1896530A (en) * | 1929-01-12 | 1933-02-07 | Emsco Derrick And Equipment Co | Derrick construction |
US2979169A (en) * | 1954-08-16 | 1961-04-11 | Yolles Morden Saul | Building structure |
US2986241A (en) * | 1956-02-07 | 1961-05-30 | Fuller Richard Buckminster | Synergetic building construction |
US3270478A (en) * | 1960-09-20 | 1966-09-06 | Charles W Attwood | Building construction |
US3049196A (en) * | 1960-12-08 | 1962-08-14 | Charles W Attwood | Roof or floor support |
US3282615A (en) * | 1962-09-17 | 1966-11-01 | North American Aviation Inc | Welded structure and method of making same |
US3421280A (en) * | 1966-06-24 | 1969-01-14 | James W Attwood | Building construction |
GB1206399A (en) * | 1966-12-09 | 1970-09-23 | Stewarts & Lloyds Ltd | Improvements relating to tubular structures |
-
1973
- 1973-05-24 US US363368A patent/US3861107A/en not_active Expired - Lifetime
-
1974
- 1974-05-17 AU AU69085/74A patent/AU6908574A/en not_active Expired
- 1974-05-20 GB GB2239074A patent/GB1476473A/en not_active Expired
- 1974-05-22 NL NL7406878A patent/NL7406878A/xx unknown
- 1974-05-23 CA CA200,654A patent/CA1007823A/en not_active Expired
- 1974-05-24 BR BR4290/74A patent/BR7404290D0/pt unknown
- 1974-05-24 FR FR7418022A patent/FR2230931B3/fr not_active Expired
- 1974-05-24 DE DE19742425279 patent/DE2425279A1/de not_active Withdrawn
- 1974-05-24 BE BE144703A patent/BE815486A/xx unknown
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0113494A1 (de) * | 1982-12-13 | 1984-07-18 | East-West Design, Inc. | Knotenblech |
FR2538828A1 (fr) * | 1983-01-05 | 1984-07-06 | Robinson John | Organe de jonction pour charpente |
DE102007055479A1 (de) * | 2007-11-21 | 2009-05-28 | Audi Ag | Knotenelement für eine Fachwerkskonstruktion |
DE102007055479B4 (de) * | 2007-11-21 | 2015-09-10 | Audi Ag | Knotenelement für eine Fachwerkskonstruktion |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
BR7404290D0 (pt) | 1975-01-28 |
NL7406878A (de) | 1974-11-26 |
FR2230931A1 (de) | 1974-12-20 |
CA1007823A (en) | 1977-04-05 |
AU6908574A (en) | 1975-11-20 |
GB1476473A (en) | 1977-06-16 |
BE815486A (fr) | 1974-09-16 |
US3861107A (en) | 1975-01-21 |
FR2230931B3 (de) | 1977-03-18 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2425279A1 (de) | Verbindungsknoten fuer ein raeumliches fachwerksystem | |
DE60020075T2 (de) | Verbindungsvorrichtung | |
EP0393090B1 (de) | Bausatz zur herstellung von tragwerken | |
DE3641662A1 (de) | Abstuetzsystem und dessen bauteile | |
DE69518207T2 (de) | Verbindungselemente für Profilstangen mit T-förmigen Nuten | |
DE2057826A1 (de) | Hohlprofilkonstruktion | |
DE2406862A1 (de) | Baufertigteil und verfahren zum aufstellen desselben | |
DE69924538T2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Befestigen eines Trägers | |
DE2814238A1 (de) | Einrichtung zur herstellung von knoten fuer raeumliche konstruktionen und mit derartigen einrichtungen ausgebildete konstruktionen | |
DE3701231A1 (de) | Spannelement zur kraftschluessigen verbindung von betonfertigteilen | |
DE2425280A1 (de) | Tragkonstruktion fuer ein fachwerksystem | |
DE68913744T2 (de) | Dreidimensionales gestell. | |
DE19514685C2 (de) | Anordnung von mehreren Pfahlschuhen | |
DE69326483T2 (de) | Konstruktionsverbindung | |
AT219253B (de) | Dach- oder Deckenkonstruktion | |
DE3123482A1 (de) | Knotenverbindung fuer ein raumtragwerk | |
DE69111373T2 (de) | Verbesserungen an Betonschalungen. | |
DE1940550A1 (de) | Aus Einzelelementen zusammengesetzte Konstruktion und Einzelelement dazu | |
DE4304602C2 (de) | Verbindungsknoten | |
DE202005006228U1 (de) | Dachkonstruktion für Gebäude, insbesondere für Industriegebäude mit großen Spannweiten | |
DE2207075C3 (de) | Gebäude mit Raumzellen, die vertikale Eckpfosten aufweisen | |
DE60015053T2 (de) | Deck | |
DE602006001035T2 (de) | Befestigungssystem für Profile | |
CH555455A (de) | Fachwerkknotenpunkt. | |
DE2263729A1 (de) | Rautenfachwerk |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8141 | Disposal/no request for examination |