DE1684969C - Holmenzaun - Google Patents
HolmenzaunInfo
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Description
Schlitzen (6) versehen, in die an den Enden der Holme (4) angeordnete Laschen (S) eingeführt
sind. ao
d) Die in die Schlitze (6) eingeführten Laschen (5) stellen die Mittel zum unmittelbaren Befestigen
der Zwischenfelder (7) dar.
2. Holmenzaun nach Anspruch 1, dadurch ge- a5
kennzeichnet daß an den Pfosten (1) jeweils ein
Rohrstutzen (11) zum Einschieben oder Darüberschieben
-.mes Rohres (10) des Zwischenfeldes
(7) vorgesehen ist.
a) Die Pfosten und Holme bestehen aus im Querschnitt runden Rohren.
b) Die Holme sind in auf den Pfosten angeordnete Rohrstutzen eingeschoben.
c) Die Rohrstutzen sind mit an ihren freien Enden beginnenden, über eine begrenzte Länge in
Zaunrichtung sich erstreckenden Schlitzen verseh in dje
m den Enden der Holme angeord-
^ h eingeführt sind.
d) Dje jn die Schli*e eingeführten Laschen stellen
dje MiUe, zum unmitteibaren Befestigen der
Zwischenfelder dar.
Die Erfindung betrifft einen Holmenzaun mit wenigstens zwei im Boden befestigten Pfosten, mit Mitteln
zum Verbinden der Holme mit den Pfosten und mit an den Holmen angeordneten laschenartigen Mitteln
zum Einsetzen von Zwischenfeldern zwischen den Pfosten. Bei einem Holmenzaun dieser Art (deutsches
Gebrauchsmuster 1 943 618) ist eine Sicherung gegen Verdrehen der Holme dadurch vorgesehen,
daß die Holme aus Vierkantrohren bestehen. Die Verbindung der Holme mit den Pfosten ist relativ
aufwendig gebaut, und es sind keine Mittel vorgesehen, Längenänderungen der Holme infolge von Temperaturänderungen
auszugleichen. Schließlich sind ftir die Anbringung von Zwischenfeldern zusätzlich
zu den Einrichtungen zur Verbindung der Holme mit den Pfosten gesonderte Laschen vorgesehen, in die
dic Zwischenfelder eingehängt werden können.
Holmenzäune ohne Zwischenfelder, bei denen aber die Pfosten und Holme aus im Querschnitt runden
Rohren bestehen und die Holme in auf den Pfosten angeordneten Rohrstutzen eingeschoben sind, sind
beispielsweise aus den USA.-Patentschriften 2 101 707, 2 117 798 und 2 172 !37 bekannt. Diese
sehen aber keine Mittel zum Einsetzen von Zwischenfeldern zwischen den Pfosten vor. Außerdem sind bei
allen diesen bekannten Holmenzäunen die Hohne mit den Pfosten entweder verschweißt oder durch
Schrauben verbunden, was den Nachteil hat, daß entweder ein Ausgleich von Längenänderungen der
Holme infolge von Temperaturveränderungen nicht möglich ist oder die Verbindung zwischen den Holmen
und Pfosten durch mutwilliges Entfernen von Schrauben leicht gelöst werden kann.
Sofern längere Holmenzäune erwünscht sind, ist es zweckmäßig, auf dem oberen Ende der Pfosten an
beiden Enden offene, mit Schlitzen versehene Rohrstutzen zu befestigen, so daß von zwei Seiten Holme
eingeschoben werden könneu. Sofern der Holmenzaun zur Umgrenzung eines mehreckigen, ovalen
oder runden Platzes dienen soll, können die an beiden
Enden offenen Rohrstutzen der Pfosten so ausge-4» bildet sein, daß ihre freien Enden im Winkel zueinander
ausgerichtet sind. Bei Eckpfosten für rechteckige Plätze beträgt dieser Winkel 90°, für die Umzäunung
runder oder ovaler Plätze dagegen schließen die beiden freien Enden des beidseitig offenen Rohr-Stutzens
einen stumpfen Winkel ein.
in die Rohrstutzen zweier Pfosten eingeschoben, worauf die Pfosten in bekannter Weise im Boden befestigt,
beispielsweise einbetoniert oder in Rohre eingeschoben werden. Durch das Einfügen der Lasche in
den Schlitz des Rohrstutzens ist der Holm gegen mutwilliges oder unfreiwilliges Verdrehen gesichert.
dem Rohrstutzen so bemessen, daß die Lasche nach dem Einfügen in den Schlitz genügend Spiel besitzt,
so daß sich der Holm unter Wärmeeinwirkung ohne
nügt es, wenn hierfür zwischen der Lasche und dem
hen ist.
Die Länge des Schlitzes und die Abstände zwisehen den Holmenden und den Laschen können auch
so bemessen sein, daß die Holme auch nach dem Befestigen der Pfosten im Boden in die Rohrstutzen eingeschoben
werden können, doch müssen dann die Holme an den Rohrstutzen befestigt werden, damit
sie nicht mutwillig oder unfreiwillig herausgezogen werden können. Dies kann etwa mit Hilfe von an den
3 " 4
den Laschen an den Holmenenden verschraubt oder nächst mit dem genannten Rohr über oder in diese
vernietet werden können. Rohrstutzen der Pfosten geschoben wird, worauf
bunden sind und daher serienmäßig in der Fabrik In der Zeichnung ist ein Ausfunnmgsbeispiel der
vorgefertigt und mit geeigneten wetterfesten Überzü- Erfindung dargestellt Es zeigt „«™i«,
gen versehen, beispielsweise feuermzinkt, gestrichen F i g. 1 eine Vorderansicht eines nn Erdboden ver-
oder mit einem Kunststoff überzogen werden können. ankerten Holmenzaunes, wobei das unter im /,wi-
und zeitsparend, und die Hohne sind genügend be- chen dargestellt sind, und
weglich in den Rohrstutzen der Pfosten gelagert, so Fig.2 eine vergrößerteι Darstellung der Verbindaß
bei Wärmeeinstrahlung und Ausdehnung der dungsstellen zwischen den Einzelteilen.
Hohne keine Deformationen auftreten. Außerdem Der in der Zeichnung dargesteUte Holmenzaun besind
die Holme auch bei einiger Gewaltanwendung 15 steht aus Pfosten 1 mit im Boden eingescnobenen
drehsicher gelagert, und der Holmenzaun kann frei oder einbetonierten Enden 2 und an den oberen fc,nvon
mutwillig lösbaren Teilen, wie Schrauben oder den festgeschweißten Rohrstutzen 3. In die Konrstut-Bolzen,
sein. τεη 3 smd Holme 4 mit ihren Enden eingeschoben,
An der. an den Holmenden angeordneten La- wobei Laschen S in Spitze 6 der Rohrstutzen ein
sehen sind auch in einfacher Welse die Zwischenfei- ao greifen. Die Zwischenfc!der7 bestehen aus einem
der zu befestigen, so daß sich zusätzliche Befesti- Rahmenteil mit einem eingeschweißten WeUengiUe 1.
gungsmittel erübrigen. Die Zwischenfelder werden an dessen einer Längsseite Laschen 8 vorgesehen
zweckmäßig mit Hilfe von Laschen mit den Laschen sind, die mit Hilfe von Sechskantschrauben 9 mit den
der Holme lösbar verbunden, beispielsweise ver- Laschen 5 der Holmenden verschraubt smd. L)*.
schraubt. Diese Zwischenfelder können aus Rahmen- »s Zwischenfeld 7 besteht aus miteinander verschwadteilen
mit Stabgittern, eingeschweißten Wellengittern ten Rohren, wobei das Rohr 10 auf Konrstutzen κ
oder einer Blechfüllung bestehen. Sie dienen bei- am unteren Teil der Pfosten 1 aufgeschoben ist.
spielsweise dazu, Kindern das Hindurchkriechen Der Schlitz 6 erstreckt sich von dem freien1 Kon >
durch den Holmenzaun unmöglich zu machen oder stutzenende aus weit genug in Richtung auf die Betest·
das Herausrollen von Bällen aus der Umzäunung zu 30 gungsstelle des Rohrstutzens 3 an dem Pfosten I, v·
verhindern. daß zwischen dem Schützende und den Laschen S Zur festeren Halterung der Zwischenfelder ist bzw. 8 genügend Spiel voriiegt, um Wärmedehnungen
zweckmäßigerweise an den Pfosten noch ein zusätzli- des Holmes 4 aufzunehmen. In gleicher weise kann
eher Rohrstutzen vorgesehen, in den oder über den das über den Rohrstutzen 11 geschobene Rohr 18
ein Rohr des Zwischenfeldes geschoben wird. Das 35 sich bei Wärmeeinwirkung ausdehnen, ohne daß da-Zwischenfeld
kann dann zwischen zwei benachbarte bei eine Deformation des Rahmenteues eintritt.
Claims (1)
1. Holmenzaun mit wenigstens zwei im Boden befestigten Pfosten, mit Mittelln zum Verbinden
der Hohne mit den Pfosten und mit an den Holmen angeordneten laschenartigen Mitteln zum
Einsetzen von Zwischenfeldern zwischen den Pfosten, gekennzeichnet durch die Vereinigung
folgender Merkmale:
Schließlich sind aus der deutschen Patentschrift 673 146 und der französischen Patentschrift
1266845 Rohrverbindungen bekannt, die durch
einen in einen Schütz des einen Rohrteils eingeführten Stift des anderen Rohrteiles verdrehungssicher
sind.
Der Erfindung liegt nunmehr die Aufgabe zugründe,
einen Holmenzaun mit Mitteln zum Anbringen von Zwischenfeldern zu schaffen, bei dem die
Hohne mit einfachen Mitteln verdrehungssici er an
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