DE1939311A1 - Baumaschine mit einem Werkzeug,das verformbare Parallelogramme aufweist - Google Patents

Baumaschine mit einem Werkzeug,das verformbare Parallelogramme aufweist

Info

Publication number
DE1939311A1
DE1939311A1 DE19691939311 DE1939311A DE1939311A1 DE 1939311 A1 DE1939311 A1 DE 1939311A1 DE 19691939311 DE19691939311 DE 19691939311 DE 1939311 A DE1939311 A DE 1939311A DE 1939311 A1 DE1939311 A1 DE 1939311A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
tool
winches
parallelogram
winch
same
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19691939311
Other languages
English (en)
Inventor
Jean-Pierre Bellart
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Poclain SA
Original Assignee
Poclain SA
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Poclain SA filed Critical Poclain SA
Publication of DE1939311A1 publication Critical patent/DE1939311A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02FDREDGING; SOIL-SHIFTING
    • E02F3/00Dredgers; Soil-shifting machines
    • E02F3/04Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven
    • E02F3/28Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven with digging tools mounted on a dipper- or bucket-arm, i.e. there is either one arm or a pair of arms, e.g. dippers, buckets
    • E02F3/30Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven with digging tools mounted on a dipper- or bucket-arm, i.e. there is either one arm or a pair of arms, e.g. dippers, buckets with a dipper-arm pivoted on a cantilever beam, i.e. boom
    • E02F3/32Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven with digging tools mounted on a dipper- or bucket-arm, i.e. there is either one arm or a pair of arms, e.g. dippers, buckets with a dipper-arm pivoted on a cantilever beam, i.e. boom working downwardly and towards the machine, e.g. with backhoes
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02FDREDGING; SOIL-SHIFTING
    • E02F3/00Dredgers; Soil-shifting machines
    • E02F3/04Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven
    • E02F3/28Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven with digging tools mounted on a dipper- or bucket-arm, i.e. there is either one arm or a pair of arms, e.g. dippers, buckets
    • E02F3/30Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven with digging tools mounted on a dipper- or bucket-arm, i.e. there is either one arm or a pair of arms, e.g. dippers, buckets with a dipper-arm pivoted on a cantilever beam, i.e. boom
    • E02F3/301Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven with digging tools mounted on a dipper- or bucket-arm, i.e. there is either one arm or a pair of arms, e.g. dippers, buckets with a dipper-arm pivoted on a cantilever beam, i.e. boom with more than two arms (boom included), e.g. two-part boom with additional dipper-arm
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02FDREDGING; SOIL-SHIFTING
    • E02F3/00Dredgers; Soil-shifting machines
    • E02F3/04Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven
    • E02F3/28Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven with digging tools mounted on a dipper- or bucket-arm, i.e. there is either one arm or a pair of arms, e.g. dippers, buckets
    • E02F3/36Component parts
    • E02F3/42Drives for dippers, buckets, dipper-arms or bucket-arms
    • E02F3/43Control of dipper or bucket position; Control of sequence of drive operations
    • E02F3/435Control of dipper or bucket position; Control of sequence of drive operations for dipper-arms, backhoes or the like
    • E02F3/437Control of dipper or bucket position; Control of sequence of drive operations for dipper-arms, backhoes or the like providing automatic sequences of movements, e.g. linear excavation, keeping dipper angle constant

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Paleontology (AREA)
  • Jib Cranes (AREA)
  • Forklifts And Lifting Vehicles (AREA)
  • Machine Tool Units (AREA)

Description

Eduard Lorenz · Bernhard H Margrit Seidler. Hans Karl Gössel Dr. Luder Witt
; RECHTSAfJWAtTE
8 München 22
yvidenmuyerstr. 23, Τΰί, 08 11 / 29 71 94
II. Aug. 1969
Society Anonyme POCLAIN
Le Plessis-Belleville
(Oise) France
Baumaschine mit einem Werkzeug, das verformbare Parallelogramme aufweist.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Baumaschine,, die so konzipiert ist, daß der Hub der Werkzeugbewegung geradlinig verlaufen kann, wobei die Höhe und die Richtung dieses Hubes ausserdem beliebig, je nach den Notwendigkeiten der durchzuführenden Arbeit eingestellt werden kann und wobei diese Einstellungen automatisch erfolgen.
Man kennt bereits Maschinen, die teilweise die Arbeiten leisten, die von den Maschinen nach der Erfindung geleistet werden. Das gilt für Maschinen für Teleskopauslegern, an deren Ende ein Werkzeug gelenkig angebracht ist. Diese Maschinen weisen jedoch gewisse Nachteile auf, insbesondere den einer beträchtlichen Länge der Arbeitsausrüstung, auch in eingezogenem Zustand. Aus diesem Zustand der Konzeptionseinwirkungen ergibt, sich, daß diese Maschinen ziemlich schwer einsetzbar sind. Ausserdem wird man bemerken können, daß die Maschinen dieses Typs nicht in der Lage sind, alle Arbeiten durchzuführen, die, wie man später sehen wird, von den Maschinen nach der
90988 7/1198
Erfindung geleistet werden.
Weiterhin sind Maschinen bekannt, die mit einer Arbeitsausrüstung versehen sind, die unter anderem durch zwei verformbare Parallelogramme gebildet werden, deren große Seiten gleich sind und die gleichzeitig nach gleichen und gegenüberliegenden Winkeln eingestellt werden können. Dennoch führt der Wunsch, einen ausreichenden Bewegungshub des Werkzeuges zu erhalten, zu Ausführungen, die durch den Platzbedarf der Ausleger zum Boden hin eingeschränkt werden, zumindest bei Maschinen, bei denen die Regelvorrichtung für die großen Seiten der Parallelogramme eine unabhängige Regelung der genannten Seiten der zwei Parallelogramme unmöglich macht.
Die Erfindung hat zum Ziel, diesen Nachteilen abzuhelfen. Abgesehen von den Sonderverwendungszwecken, für die sie eine geeignete Baumaschine vorstellt, ermöglicht sie die klassischen Anwendungen ohne irgendeine Änderung der Arbeitsausrüstung.
Diesbezüglich wird eine Baumaschine vorgeschlagen, die aus dem Turm, aus einem Ausleger, der oszillierend auf dem Turm montiert ist, einer Ausrüstung mit zwei verformbaren Parallelogrammen, deren große Seiten gleich sind und die gleichzeitig einstellbar sind nach gleichen und gegenüberliegenden Winkeln mittels eines Mechanismus für Winkeleinstellungen und aus einer Vorrichtung zur Höheneinstellung des Werkzeuges bezüglich des Bodens besteht.
Da der Winkeleinstellmechanismus der großen Seiten des Parallelogramms von zwei Winden gebildet wird, wobei die großen Seitendes Parallelogramms, die das Werkzeug tragen, drehbar auf der Höheneinstellvorrichtung des Werkzeugs bezüglich des Bodens gelagert sind, während die genannte Höheneinstellvorrichtung für das Werkzeug bezüglich des Bodens von dem Typ ist, der mit Parallelverschiebung
909887/1198
- 3 arbeitet.
Nach einem bevorzugten Ausführungsbeispiel besteht die Höheneinstellvorrichtung aus einem verformbaren Parallelogramm.
Ausserdem sind die Winden der Vorrichtung für die Winkeleinstellung vorzugsweise in Serie angeschlossen.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachstehenden Beschreibung eines in den beigefügten schematischen Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiels.
Fig. 1 ist eine schematische Profilansicht einer Maschine nach der Erfindung,
Fig. 2 ist eine schematische Ansicht eines Teils des Flüssigkeits-Druckversorgungskreises der Einstellwinden der großen Seiten der Parallelogramme,
Fig. 3 ist eine schematische Profilansicht einer Variante der Maschine nach der Erfindung,
Fig. k ist eine schematische Ansicht eines Teils des Druckversorgungs-Flüssigkeitskreises der Einstellwinden der beiden Parallelogramme, deren große Seiten gleich sind, wobei man sich auf die in Fig.' 3 dargestellte Variante bezieht,
Fig. 5 ist eine schematische Teilansicht einer Variante der Maschine, nach der Erfindung,
Eine Maschine nach der Erfindung wird in Fig. 1 dargestellt.
Man erkennt das Hauptchassis 29 der Maschine, mit seinen Rollvcrrichtungen 30,im gewählten Beispiel sind es Ketten. Ein Turm 31 ist drehbar auf den Chassis 29 montiert. Er trägt einen Ausleger 1, der seinerseits auf der Achse 13 gelagert ist. Der Ausleger 1 ist oszillierend um die Achse 13 montiert, wobei seine Neigung
909887/1198
ORIQlNAI.
mittels der Winde 25 einstellbar ist, die zwischen dem Ausleger 1 und am Turm 51 befestigt ist und zwar mittels der Achsen 15 bzw. 16.
Die Arbeitsausrüstung besteht aus einer Gesamtheit von Hebeln, die mit Gelenken verbunden sind, wobei diese Gesamtheit nach der Form und nach der Lage über Winden regelbar ist. So sind die Arme 2 und 3 bei 14 und 13 auf dem Ausleger 1 befestigt und bei 28 und 19 auf dem Träger Eine Winde 5 ist zwischen dem Arm 3 bei 17 und dem Träger bei 18 befestigt. Die Achsen 18, 19 und 28 liegen in einer Linie. Die Arme 2 und 3 sind gleich, während die Abstände zwfechen den Achsen 19 und 28 einerseits bzw. 13 und 14 andererseits gleich sind, so daß die geometrische Figur, die von den Armen 2 und 3 und den geraden Segmenten 19/28 und 13/14 gebildet wird, ein Parallelogramm ist,- das mittels der Winde 5 verformt werden kann.
Weiterhin wird ein Parallelogramm durch die gleichen Arme 6 und 7, gelagert bei 32 und 33 auf dem Träger 4 und bei 27 und 26 auf dem Arm 8 gebildet, wobei die Abstände 26-27 und 32-33 gleich sind.
Eine Winde 24 ist zwischen dem genannten Parallelogramm und dem Träger 4 angeordnet, bzw. bei 26 einerseits und 34 andererseits gelagert und dient zur Einstellung der Form des Parallelogramms.
Zwei Arme 9 und 10, die 2 und 3 gleih sind, sind bei 27 bzw. 26 auf dem Arm 8 und bei 22 bzw., 21 af dem Träger 11 gelagert. Die Segmente 26-27 und 21-22 sind gleich, so daß die geometrische Figur, die vom Viereck 21-22-27-26 gebildet wird, ein Parallelogramm ist. Dieses wird verformbar dank einer Winde 12, die bei 20 am Arm 9 und bei 21 am Arm 10 befestigt ist. An dem Träger 11 sind das Arbeitswerkzeug 35* das beim gewählten
909887/1198
Beispiel eine "Rückwärts"-Schaufel ist und die Winde 23 zur Steuerung der Bewegung der Schaufel 35 angeordnet, wobei die Drehachsen 36 und 37 darstellen. Die Winde 23 steuert die Schaufel 35 über die Kolbenstange 38 und das Nachschubteil 39.
Die Arme 2, 7 und 10, der Ausleger 1 und der Träger 11 sind doppelt, so daß das Bewegen von verschiedenen Winden zwischen den beiden Teilen der genannten Bauelemente möglich ist.
Gestrichelt sind Ausleger und Arbeitsausrüstung in einer zweiten Lage dargestellt. Die Geraden AB und CD zeigen den geradlinigen Weg des Werkzeugs in beiden·Fällen» Die konstruktiven Vorrichtungen sind so angeordnet, daß die Dreiecke 20-21-22 und 17-B-I9 ähnlich sind und es im Verlaufe der Bewegung bleiben. Diesbezüglich sind die Abstände zwischen den Achsen I8-I9 und 21-22 im gleichen Verhältnis wie die Abstände der Achsen 17-19 und 20-22. Im gleichen Verhältnis nimmt man dann die Längen zwischen Achsen I7-I8 und 20-21 der Winden 5 und 12. Diese Längen sind so , daß die Winden, entweder in ähnlichen Extremlagen sind, oder aber die Winden in mittleren Lagen sind.
Bei mittleren Lagen wird die Bedingung dadurch erfüllt, daß man die Hübe der Winden 5 und 12 in dem gewünschten Verhältnis gestaltet, was beispielsweise durch Verwendung einer Neuversorgungsvorrichtung möglich wird.
Fig. 2 präzisiert die Anordnungen einer Neu- ..-versorgungsJainheit, die für den in Aussicht genommenen Zweck geeignet ist. Drei Stellungsverteiler 4o, 41 sind mit den Winden 5 und 12 verbunden. Diese Verteiler sind herkömmlicher Art und erlauben die Versorgung der entsprechenden Winde in der einen oder anderen Richtung,
9038 87/1198
wobei eine neutrale Ruhestellung zwischen den belten Endlagen vorgesehen ist. Die Winden sind in analoger Weise angeordnet, die Stäbe 42 und 43 nach oben beispielsweise, die unteren 'Kammern befinden sich bei 44 und 45 und die oberen Kammern bei 46 und 47. Man bemerkt, daß wenn dann die Verteiler 40 und 4l in analoger Lage sind, nach unten gezogen, beispMsweise die Kammer 46 der Winde 5 mit der Kammer 45 der Winde 12 verbunden ist, so daß die Flüssigkeit, die als erste durch die Kolbenbewegung herausgedrückt wird, die zweite versorgt und veranlaßt, daß sich deren Kolben bewegt. Dieses System ist herkömmlich und man weiß,daß durch Benutzung der Abschnitte der oberen Kammer 46 der Winde 5 und der unteren Kammer der Winde 12 im umgekehrten Verhältnis der gewünschten Hübe, das gesuchte Resultat erreicht wird und zwar unter der Voraussetzung daß die Verteiler gleichzeitig und in der gleichen Richtung gesteuert werden. Die Flüssigkeits- bzw. Druckversorgung erfolgt über die Leitung 48, während das Zurückpumpen in das Reservoir 49 über 50 erfolgt. Die Winden 5 und 12 sind also geeignet, in Serie versorgt zu werden, wobei die Steuerungen der Verteiler nach Wahl so ausgesucht werden, daß sie abhängig oder unabhängig sind. Eine Variante der oben beschriebenen Maschine ist schematisch in Fig. 3 dargestellt. Man findet die meisten Teile des ersten Ausführungsbeispiels wieder; die gleichen Bezugszeichen stehen für gleiche Teile. Diese Variante unterscheidet sich vom ersten Ausführungsbeispiel im wesentlichen durch die Ausführungsform der Parallelogramme mit gleichen großen Seiten.
Die Gerade über die Achsen 18 und 19 verlängert sich über 19 hinaus in einem Segment, das bei 28 durch die Parallele geschnitten wird, die bei 13-19 durch die Achse 14 geführt wird. Die Geraden 18-19 und 13-14 wurden parallel gezogen, das Viereck 13-14-28-19 ist offensichtlich ein Parallelogramm, bei dem in der Tat die Seite 2a, die
909887/1198
dem Arm 2 des ersten Ausführungsbeispiels ertsprlcht, nicht . durch einen wirklichen Arm gebildet wird. Um das Segment 15-14 zum Segment 18-19 an Ort und Stelle des Armes 2 parallel zu halten, verwendet man eine Winde 5a. Letztere wird vorzugsweise "neu versorgt" über die Winde 5 nach dem Schema der Fig. 4.
In der gleichen Weise findet man das Parallelogramm 21-22-27-26 wieder, wobei die Arme .10 und 8 durch 10a und 8a ersetzt sind, wobei letztere nicht wirklich ausgeführt werden. Eine Winde 12a, die in Serie mit der Winde 12 versorgt wird, hält in einer relativ richtigen Lage den Arm 8, d.h. den Arm 8a im Verhältnis zum Träger 11, so daß dte Arme 21-22 und 22-27 durch nicht wirklich ausgeführte Arme 8a und 10a vervollständigt werden können, um das gewünschte Parallelogramm zu bilden.
Pig. 4 zeigt das Schema eines Versorgungskreises, der für Serienschaltung der Winden 5, 5a, 12 und 12a möglich ist. Die Vorrichtung entspricht in allen Punkten der bereits beschriebenen. Man hat Verteiler 40a und 4la hinzugefügt, die dazu bestimmt sind, die Winden 5a und 12a zu speisen. Eine Vorrichtung 1st vorgesehen, die die gleichzeitige Bedienung der vier Verteiler ermöglicht, d.h. also eine konzertierte Steuerung der entsprechenden Winden. Dennoch ist ebenfalls eine unabhängige Einwirkung auf jeden einzelnen der Verteiler möglich.
Fig. 5 zeigt einige Detailvarianten der Kauptaus führung.
Das Parallelogramm, dessen große Seiten 9 und 10 den Seiten 2 und 3 entsprechen, ist geeignet, direkt über seine Arme 9 und 10 bei 27a, bzw. 26a auf dem Träger 4 gelagert zu werden, ohne daß das Parallelogramm eingeschoben wird, von dem zwei Seiten 6 und 7 sind. Man wird im
909 887/1198
folgenden sehen, daß das Funktionieren der Maschine unverändert ist, wobei das Parallelogramm mit den Armen 6 und 7 zur Einstellung der Höhe des Werkzeuges bezüglich des Bodens dient.
Im übrigen, wenn man sich geeinigt hat, die Seiten des Parallelogramms 21-22-27-26 oder 23a- 22a-27a-26a "große" Seiten zu nennen, wenn man von den Seiten 9 und 10 spricht, die den Seiten 2 und 3 entsprechen, dann ist dies lediglich eine sprachliche Vereinfachung, gerechtfertigt durch die Tatsache, daß effektiv in den meisten Fällen die Seiten 9 und 10 oder 2 und 3 größer sind als 21-22 oder 13-14; Diese sprachliche Vereinfachung schließt nicht aus, daß in einigen Fällen 9 und 10 kleiner sind als 21-22. Man wird wird trotzdem weiterhin von "grossen Seiten" sprechen. Diese Sonderanordnung wurde absichtlich in Fig. 5 dargestellt.
Es geht aus der direkten Lagerung der Arme 9 und 10 auf dem Träger 4 hervor, daß die Enden 21a und 22a nicht mehr auf dem Träger 11, sondern auf einem Zwischenteil 54 gelagert sind. Auf dem genannten Teil 54 ist dann ein Parallelogramm gelagert, das 6 und 7 als Seiten hat. Dieses Parallelogramm ist nun ebenfalls geeignet, eine andere Anordnung aufzuweisen als die erstbeschriebene. Diese neue Anordnung ist in Fig. 5 dargestellt, wobei man bemerken wird, daß die Arme 8a und 4a, entsprechend 8 und 32-33 keine feste Richtung mehr beibehalten. Das Parallelogramm hat eine Drehung um einen rechten Winkel in der Ebene der Figur durchgeführt. Die Arme 4a ,und 8a sind bei 32a und 33a an dem Träger 11 gelagert, an dem das Werkzeug gelagert ist und bei 55 und 22a auf dem Zwischenteil 54.
Es funktioniert wie folgt. Mit der in Fig. 1 dargestellten Maschine wird bei blockierten Winden 25, 24 und 23
909887/1198
das Werkzeug 35 an die Linie AB herangeführt, die parallel "zu 13-14 ist (durchgezogene Linien). Die Versorgung der Winde 5 mit Druckflüssigkeit bewirkt die Ausdehnung der genannten Winde . Wenn die Verteiler 40 und 41 gleichzeitig betätigt werden, dehnt sich die Winde 12 ebenfalls aus. Da die Dreiecke 2o-21-22 und 17-18-19 ähnlich sind, sind die Winkel der Parallelogramme bei den "großen Seiten" gleicher Art gleich groß. Die Anhebung des Trägers 4 um eine gewisse Höhe bewirkt also eine gleiche Senkung des Trägers 11 des Werkzeugs 35· Schließlich bleibt dieser auf der Geraden parallel zu 13-14 und beschreibt also die Gerade AB. Diese Anordnung eignet sich beispielsweise für Glättarbeiten.
Es ist ebenso leicht mit dem Werkzeug 35 eine bezüglich der Horizontalen geneigte Linie zu durchlaufen, wie z.B. CD. Es reicht auch, den Ausleger 1 über die Winde in der Weise zu neigen, daß 13-14 zur gewünschten Richtung parallel ist, beim gewählten Beispiel CD. Das ist die in gestrichelten Linien gezeigte Stellung in Pig. 1, die besonders für Grabenziehungsarbeiten geeignet ist.
Natürlich bleibt es noch möglich, die Verteiler 40, unabhängig voneinander zu regulieren. Wenn z.B. die anderen Winden blockiert bleiben, kann man die Winde 5 einziehen und die. Winde 12 ausfahren und jede beliebige Linie des Werkzeuges bei dessen Bewegung erhalten.
Beispielsweise erhält man bei blockierten Winden und 5 durch Einwirkung auf die die Winden 25, 12 und 23 steuernden Verteiler ein Funktionieren der Maschine als herkömmlicher Bagger. Die steife Einheit der Arme 6, 7 des Trägers 4, der Arme 2 und 3 und des Auslegers 1 bildet jetzt nur noch "einen großen Ausleger", der bezüglich des Turms 31 mit einer Winde 25 gesteuert wird; die Arme und 10 bilden den Kipphebel, der bezüglich des "großen Auslegers" mittels der Winde 12 gesteuert wlrdj am Ende
90988771198
des" genannten Kipphebels findet man das Werkzeug 35 wieder, ■ das auf dem Träger 11 gelagert ist und mit seiner Winde 23 angetrieben wird.
Wenn man mit dem Werkzeug 35 die Gerade AB durchfährt, führt eine Betätigung der Winde 24 dazu, die Werkzeughöhe 35 bezüglich der Linie AB einzustellen. Das. Parallelogramm 26-27-32-33 ist also die Hohenregelvorrichtung des Werkzeugs bezüglich des Bodens. Natürlich versteht man ohne Schwierigkeit, daß die Variante der Pig. 5 genau die gleiche Rolle erfüllt.
Man wird bemerken, daß die Gesamtheit der Gelenkarme vom Boden beträchtlichen Abstand hat, insbesondere in der Nähe des Chassis 29. Das ist ein Vorteil bei dieser Art von Maschine.
Man geht nicht weiter auf das Einfahren der Ausrüstung der Maschine bei Transportlage beispielsweise ein.
Auf der anderen Seite ist es interessant zu bemerken, daß vor Beginn jeder Art von Arbeit es im Hinblick auf den Erhalt einer geradlinigen Bewegung notwendig ist, die Winden 5 und 12 zum Anschlag zu führen. Da die genannten Winden Längen in Extremlagen haben, die ähnlich sind und die sich in einem Ähnlichkeitsverhältnis nach der obigen Beschreibung befinden, ist die Ausgangslage in jedem Fall so eingestellt, daß eine geradlinie Arbeit ermöglicht wird.
Es ist nicht notwendig, weiter auf das Funktionieren der Variante nach Fig. 3 einzugehen, da die Anordnungen äquivalent sind und ähnlich dem Ausführungsbeispiel. ;.
Man wird jedoch darauf hinweisen, daß man über zwei zusätzliche Freizügigkeiten verfügt, was es ermöglicht, beispielsweise die Winden 12 und 12a unabhängig funktionieren κ;* lassen, beispielsweise 12a einzuziehen und 12 auszustrecken und so den Träger 11 in eine Lage ,
909887/1198
6AD ORIGINAL
- li -
zu bringen, die nicht geeignet ist, mit der Hauptausführung erzielt zu werden.
Die Maschinen nach der Erfindung haben verschiedene Verwendungszwecke, unter anderem gehören dazu die Grabenziehungsarbeiten oder die Planierarbeiten, für die die Eigenschaft des Werkzeugs, eine gerade Linie zu beschreiben, von entscheidender Wichtigkeit ist.
Wie bereits ausgeführt, ist" die Bedienung der oben beschriebenen Maschinen sehr einfach, sie erfolgt automatisch. Die Spezialisierung auf Arbeiten in gerader Linie schließt nicht herkömmliche Anwendüngsmögliciieiten aus. Man kann also von diesen Baumaschinen sagen, daß es sich um wirkliche Universalmaschinen handelt, denn sie haben gleiche Fähigkeiten bei einer Mehrzahl von vollständig verschiedenen Arbeiten, was früher den Einsatz von ebensovielen verschiedenen Maschinen erforderte.
Wenn das Ausführungsbeispiel und seine Varianten mit einer "Rück"-Schaufel gewählt wurde, dann versteht es sich von selbst, daß dies in keiner Weise einschränkend ist. Die Maschinen nach der Erfindung können durchaus mit beispielsweise einem Lader arbeiten, unter der Voraussetzung, daß das entsprechende Werkzeug als Ersatz für die "Rück"-Schaufel eingebaut ist. Man wird noch einzelne Konstruktionseinzelheiten bemerken.
Beispielsweise bezüglich der Maschine nach Fig· I ist es wohl verständlich, daß wenn auch vorher gesagt wurde, daß bei dem gewählten Ausführungsbeispiel die Arme 2, 7 und 10, der Ausleger 1 und der Träger 11 doppelt waren, bei einer Variante der Erfindung diese Elemente einfach ausgebildet sein können, wobei die Winden beispielsweise überhängend über den Armen 7 und 10 liegen; bei einer anderen Variante liegen zwei Winden auf beiden Seiten des
909887/1198
- 12 Auslegers.
Bei den Maschinen nach Fig. 1 und 3 hat es sich als j für die Darstellung bequem erwiesen, anzugeben, daß die I Punkte 18, 19 und 28 in einer Linie lagen. Es versteht
sich, daß diese Eigenschaft als Beispiel gegeben wurde, ! daß jedoch andere Anordnungen zur Anwendung kommen können. ! Es ist auf der anderen Seite notwendig, so vorzugehen, daß
die Winkel I9-I8-I7 und 20-21-22 immer gleich sind.
Es ist nicht notwendig, auf die verschiedenen
Arten einzugehen, die es gibt, um die Winden 5 und 12 ,
(Fig. 1) zwischen zwei Elementen jedes Parallelogramms zu ;
befestigen. i
Ebenso wurde das Regulierparallelogramm für die . j Höhe des Werkzeugs bezüglich des Bodens in den Fig. 1 ; und J5 in der bestimmten Lage dargestellt und in einer
anderen in Fig. 5 . Ganz allgemein ist dieses Parallelogramm
geeignet, blockiert zu werden, ohne daß die Notwendigkeit
besteht, zwei seiner Arme entweder ständig vertikal oder
ständig horizontal zu haltenj bei einer Ausführungsvariante sind alle vier Arme durchaus geeignet, bezüglich
der Horizontalen beispielsweise schräg zu verlaufen.
Bezüglich der Befestigungen der verschiedenen Winden,
ist zu sagen, daß wenn sie auch in der Weise angeordnet
wurden, daß sie mit bestimmten Gelenken übereinstimmen,
wie z.B. 26 bei der Winde 24 nach Fig. 1, was eine
vorteilhafte Anordnung ist, die unnütze Teile vermeidet,
diese dennoch nicht obligatorisch an den Punkten befestigt
sind, die als Beispiel angegeben werden.
In der Tat ist es klar, daß die Winde 24 auch anderswo gelagert werden kann als bei 26,ohne daß dadurch ein
betrieblicher Nachteil entstünde,
909887/1198
Die Erfindung beschränkt sich nicht auf die hier :
beschriebene Ausführungsform, sie deckt im Gegenteil alle !
Varianten, die daran angebracht vjerden könnten, ohne daß i
man dadurch weder den Rahmen noch den Geist der Erfindung ;
verläßt. " _" ■ ,
909887/1198

Claims (3)

  1. Patentansprüche ;
    l.J Baumaschine mit einem Turm, eines Ausleger, der arehbar auf dem Turm montiert ist, eine Arbeitsausrüstung mit zwei verformbaren Parallelogrammen, deren große Seiten gleich sind und die gleichzeitig steuerbar sind nach gleichen gegenüberliegenden Winkeln mittels eines Winkeleinstellgerätes und mit einer Einstellvorrichtung für die Höhe des Werkzeugs bezüglich des Bodens, dadurch gekennzeichnet, daß der Einstellmechanismus der Winkel der großen Seiten der Parallelogramme durch zwei Winden gebildet wird, wobei die beiden großen Seiten des Parallelogramms, die das Werkzeug tragen, auf der Reguliervorrichtung für die Werkzeughöhe bezüglich des Bodens gelagert sind, während die genannte Reguliervorrichtung für die Höhe dea Werkzeugs vom parallel verschiebbaren Typ ist. .
  2. 2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Höheneinstellvorrichtung aus einem verformbaren Parallelogramm besteht.
  3. 3. Maschine nach einem der obigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Winden des Reguliermechanismus in Serie versorgt werden.
    909887/1198
    Leersei te
DE19691939311 1968-08-02 1969-08-01 Baumaschine mit einem Werkzeug,das verformbare Parallelogramme aufweist Pending DE1939311A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
FR161627 1968-08-02

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1939311A1 true DE1939311A1 (de) 1970-02-12

Family

ID=8653356

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19691939311 Pending DE1939311A1 (de) 1968-08-02 1969-08-01 Baumaschine mit einem Werkzeug,das verformbare Parallelogramme aufweist

Country Status (5)

Country Link
US (1) US3584751A (de)
DE (1) DE1939311A1 (de)
ES (1) ES370303A1 (de)
FR (1) FR1590140A (de)
GB (1) GB1276537A (de)

Families Citing this family (10)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4218837A (en) * 1978-08-21 1980-08-26 Koehring Company High lift hydraulic system for an excavator
US4231700A (en) * 1979-04-09 1980-11-04 Spectra-Physics, Inc. Method and apparatus for laser beam control of backhoe digging depth
JPS6014817Y2 (ja) * 1979-04-18 1985-05-11 株式会社小松製作所 掘削積込機の掘削積込装置
CH643620A5 (de) * 1979-11-28 1984-06-15 Ziegler Ag Vorrichtung zur parallelfuehrung des loeffels eines hydraulikbaggers.
US4355477A (en) * 1980-03-24 1982-10-26 Aktiebolaget P. E. Holmgren Working machine with improved jib section
DE3140568A1 (de) * 1981-10-13 1983-04-21 Cordes, Hugo, Dipl.-Ing., 2000 Hamburg "einrichtung fuer hydraulikbagger"
US4365429A (en) * 1981-11-18 1982-12-28 Bucyrus-Erie Company Maximum lift system for hydraulic hoe
GB9221127D0 (en) * 1992-10-07 1992-11-18 Atomic Energy Authority Uk A hydraulic manipulator
GB2271337B (en) * 1992-10-07 1996-08-28 Atomic Energy Authority Uk A hydraulic manipulator
GB2350830A (en) * 1999-06-09 2000-12-13 Colin Fraser Mckay Parallel arm arrangement for back-hoe type diggers

Family Cites Families (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
NL123413C (de) * 1963-05-02
FR1395675A (fr) * 1964-03-02 1965-04-16 Auxitra Chargeuse à commande simplifiée

Also Published As

Publication number Publication date
FR1590140A (de) 1970-04-13
ES370303A1 (es) 1971-04-16
GB1276537A (en) 1972-06-01
US3584751A (en) 1971-06-15

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1556340A1 (de) Vorrichtung zur automatischen Einstellung und Konstanthaltung des Neigungswinkels an einem Teleskopausleger
DE1939311A1 (de) Baumaschine mit einem Werkzeug,das verformbare Parallelogramme aufweist
DE68906273T2 (de) Vorrichtung zur ausfuehrung von arbeitsvorgaengen in einem rohr.
DE2532765B2 (de) Dosiervorrichtung für einen Verteiler von teilchenförmigen! Streugut auf dem Erdboden
DE2749079C2 (de) Hydraulische Antriebsvorrichtung für den Stößel einer Zahnradstoßmaschine od.dgl. Werkzeugmaschine
DE2262922C2 (de) Schlepper mit einer Dreipunkthebevorrichtung für ein Bodenbearbeitungsgerät
DE3243330A1 (de) Bearbeitungsgeraet
DE2811585C2 (de) Hydraulische Anstellvorrichtung mit Rückführungseinrichtung
DE2318272A1 (de) Hydraulische steuervorrichtung fuer die automatische fernsteuerung eines hydraulischen stellzylinders
DE3147132A1 (de) Hubeinrichtung
DE2029998A1 (de) Verfahren zur Regelung des Anhebens eines an einem Rahmen angelenkten Arms und Hebevorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens
DE2710819A1 (de) Hydraulisches lenksystem mit veraenderlicher rueckkopplung
DE2927372A1 (de) Stanzmaschine zum stanzen von loechern in metallbleche
DE1139678B (de) Steuervorrichtung fuer die hydraulische Krafthebervorrichtung von landwirtschaftlichen Schleppern
DE3019348C2 (de)
DE1430138C3 (de) Steuereinrichtung für ein hydrostatisches Getriebe eines mit einer Anhängevorrichtung bzw. einem Geräteanschluß ausgerüsteten Schleppers
DE2461084C3 (de) Druckmittelbetriebene Stellvorrichtung für lineare und/oder drehende Bewegungen
DE2747742A1 (de) Selbsttaetig verschiebbares arbeitsgeraet fuer einen traktor
DE2716262A1 (de) Drehvorrichtung fuer einen drehpflug
DE2230897A1 (de) Hydraulische Steuereinrichtung
EP0604681B1 (de) Düsenausleger für die Beregnung insbes. landwirtschaftlicher Flächen
DE3008819A1 (de) Steuermechanismus fuer ein fahrzeug
DE1477223C3 (de) Gewindeschneidmaschine
DE2751449B1 (de) Vorrichtung zur Lage- und/oder Arbeitstiefenregelung an landwirtschaftlichen Maschinen,insbesondere fuer mit Ackerschleppern gekuppelte Anbaugeraete
DE2252355A1 (de) Hydrostatische kraftuebertragungsvorrichtung